Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro
Neue Kandidaten
27. Oktober
Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. November
Die Schildhornsage (oft auch als „Schildhorn-Legende“ bezeichnet) handelt von dem Slawenfürsten Jaxa von Köpenick, der 1157 im Gründungsjahr der Mark Brandenburg vor Albrecht dem Bären durch die Havel geflohen sein soll. Als Jaxa zu ertrinken drohte, habe er in seiner Not den bisher verhassten „Christengott“ angerufen und aus Dankbarkeit für seine Rettung seinen Schild und sein Horn an einen Baum gehängt und sich zum Christentum bekannt. Seither heiße die Landzunge, auf die er sich gerettet habe, Schildhorn. In der Sage spiegelt sich symbolhaft der Gründungsmythos der Mark Brandenburg. Das Schildhorn gehört seit 1920 zu Berlin.
- Pro – der Artikel ergänzt den Artikel Schildhorn ganz vorbildlich (oder andersrum), indem er die Sage um Jaxa vertieft. Insgesamt bilden beide Artikel eine Einheit und das ich diesen hier "nur" hier antreten lasse während das Schildhorn für die Exzellenz kandidiert ist allein meiner Laieneinstellung zu verdanken. -- Achim Raschka 06:53, 27. Okt. 2008 (CET)
- Pro Ein interessanter, gut geschriebener Artikel, zudem ordentlich belegt. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 11:17, 27. Okt. 2008 (CET)
- Pro, keine Frage. --MARK 11:35, 27. Okt. 2008 (CET)
- Pro- dito, --Botaurus 12:05, 27. Okt. 2008 (CET)
- Pro- Das ist für mich einer der besten Sagen-Artikel und deshalb klar lesenswert.--"John" 15:57, 27. Okt. 2008 (CET)
- Kontra - im Artikel steckt noch immer ein Megabock. Pribislaw war nie deutscher König. Auch sonst hätte ich mir eine etwas chronologischere Aufarbeitung gewünscht, die Dopplungen vermieden hätte. Aber ich kann auch mit der aktuellen Form leben. Lesenswert ist der Artikel, wenn der eingengs bemängelte Fehler ausgebügelt wird. Marcus Cyron 14:45, 28. Okt. 2008 (CET)
- Inwieweit hier ein Megabock oder überhaupt ein Bock vorliegt, weiß ich nicht. Wir können uns wie üblich nur auf die einschlägigen Forschungen beziehen. Ich habe (u.a.) mit Partenheimers „Albrecht der Bär“ das meiner Kenntnis nach in der Tiefe jüngste und genaueste Werk zum Thema zugrunde gelegt (Lit.-Anagbe siehe die einschlägigen Artikel, auch Pribislaw-Heinrich). Bei Partenheimer heißt es beispielsweise auf S. 43: „Daß Lothar Albrecht 1129 zusätzlich noch dadurch verärgerte, daß der Monarch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres den Hevellerfürsten Pribislaw-Heinrich zum König erhob, […], ist weniger wahrscheinlich, weil dies nach Helmut Assings Untersuchungen wohl 1134 geschah.“ Siehe dazu auch die Fußnote 256 auf Seite 226. Auf Seite 50 heißt es beispielsweise: „[…], indem er den Hevellerfürsten Pribislaw-Heinrich vermutlich Anfang 1134 zum König erhob, ... .“ Der Artikel Schildhornsage macht daher die eher vorsichtige Angabe: „des vorübergehenden deutschen Königs“. Aber Du bist im Gegensatz zu mir der Historiker und wirst mir sagen, welche neueren Quellen diese Darstellungen als „Megabock“ erscheinen lassen. Zudem wäre ich Dir für einen Hinweis dankbar, wie ich Dein „steckt noch immer“ interpretieren darf. Gab es irgendwo bereits Hinweise, in einem Review oder einer Bewertung der Juroren beispielsweise, aufgrund derer ich das bereits hätte korrigieren/richtigstellen/diskutieren können? Für eine ausführliche Kritik, die dem Artikel weiterhilft, wäre ich dankbar. Und wenn das tatsächlich ein derartiger Megabock ist, verstehe ich nicht, wieso Du diesen Megabock im Sinne einer Verbesserung unserer Enzyklopädie nicht bereits aus allen einschlägigen Artikeln wie Pribislaw-Heinrich, Albrecht der Bär, Jaxa von Köpenick etc. etc., in denen er ebenfalls steht, herausgenommen hast. --Lienhard Schulz Post 16:34, 28. Okt. 2008 (CET)
- Was ist das denn? Da wird zuerst vorgeworfen, der Artikel enthalte einen "Megabock", ohne dass dieser in immerhin zwei Exzellenten berichtigt würde - gefolgt von: "... aber ich kann mit der aktuellen Form leben." Wir können also mit "Megaböcken" in diversen Aushängeschildern leben? Und was ist mit den oben zu lesenden Anweisungen: Enthält ein Artikel auch nur einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert. ???? Ich finde den Artikel übrigens ausgezeichnet, nicht nur lesenswert, sondern exzellent. Und zwar so lange, wie der Juror und Kritiker explizit nachweist, dass der Artikel einen gravierenden Fehler aufweist. --87.183.125.66 00:14, 29. Okt. 2008 (CET)
- Na, du Schreihals? Wo bist du jetzt mit deiner großen Klappe? Der Geschichtsprofessor gibt mir recht - und nun wird geschwiegen? Jaja, ich bin der Trottel, der ja nur Müll labert... Im übrigen ist das eine tolle Begründung. Was habe ich mit den anderen Artikeln zu tun? Wenn es da falsch ist, darf es auch hier falsch sein? Typen wie du versauen einem das Projekt wirklich total. Und @ Lienhard - keine Sorge. Ich werde mich in Zukunft nie wieder zu einem deiner Artikel äußern. Marcus Cyron 19:50, 29. Okt. 2008 (CET)
- Was ist das denn? Da wird zuerst vorgeworfen, der Artikel enthalte einen "Megabock", ohne dass dieser in immerhin zwei Exzellenten berichtigt würde - gefolgt von: "... aber ich kann mit der aktuellen Form leben." Wir können also mit "Megaböcken" in diversen Aushängeschildern leben? Und was ist mit den oben zu lesenden Anweisungen: Enthält ein Artikel auch nur einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert. ???? Ich finde den Artikel übrigens ausgezeichnet, nicht nur lesenswert, sondern exzellent. Und zwar so lange, wie der Juror und Kritiker explizit nachweist, dass der Artikel einen gravierenden Fehler aufweist. --87.183.125.66 00:14, 29. Okt. 2008 (CET)
- Inwieweit hier ein Megabock oder überhaupt ein Bock vorliegt, weiß ich nicht. Wir können uns wie üblich nur auf die einschlägigen Forschungen beziehen. Ich habe (u.a.) mit Partenheimers „Albrecht der Bär“ das meiner Kenntnis nach in der Tiefe jüngste und genaueste Werk zum Thema zugrunde gelegt (Lit.-Anagbe siehe die einschlägigen Artikel, auch Pribislaw-Heinrich). Bei Partenheimer heißt es beispielsweise auf S. 43: „Daß Lothar Albrecht 1129 zusätzlich noch dadurch verärgerte, daß der Monarch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres den Hevellerfürsten Pribislaw-Heinrich zum König erhob, […], ist weniger wahrscheinlich, weil dies nach Helmut Assings Untersuchungen wohl 1134 geschah.“ Siehe dazu auch die Fußnote 256 auf Seite 226. Auf Seite 50 heißt es beispielsweise: „[…], indem er den Hevellerfürsten Pribislaw-Heinrich vermutlich Anfang 1134 zum König erhob, ... .“ Der Artikel Schildhornsage macht daher die eher vorsichtige Angabe: „des vorübergehenden deutschen Königs“. Aber Du bist im Gegensatz zu mir der Historiker und wirst mir sagen, welche neueren Quellen diese Darstellungen als „Megabock“ erscheinen lassen. Zudem wäre ich Dir für einen Hinweis dankbar, wie ich Dein „steckt noch immer“ interpretieren darf. Gab es irgendwo bereits Hinweise, in einem Review oder einer Bewertung der Juroren beispielsweise, aufgrund derer ich das bereits hätte korrigieren/richtigstellen/diskutieren können? Für eine ausführliche Kritik, die dem Artikel weiterhilft, wäre ich dankbar. Und wenn das tatsächlich ein derartiger Megabock ist, verstehe ich nicht, wieso Du diesen Megabock im Sinne einer Verbesserung unserer Enzyklopädie nicht bereits aus allen einschlägigen Artikeln wie Pribislaw-Heinrich, Albrecht der Bär, Jaxa von Köpenick etc. etc., in denen er ebenfalls steht, herausgenommen hast. --Lienhard Schulz Post 16:34, 28. Okt. 2008 (CET)
Zitat aus dem Artikel: In den ersten Aufzeichnungen stand nicht Jaxa, sondern der Slawenfürst und vorübergehende deutsche König Pribislaw im Mittelpunkt des Geschehens. Muß man wirklich noch eigens nachweisen, daß der vorübergehende deutsche König ein schwerer historischer Mißgriff ist? Das läßt sich ausräumen, dann steht aus meiner Sicht einer erfolgreichen Kandidatur außer Pribislaw nichts mehr im Wege. -- Enzian44 05:28, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro Ein sehr lesenswerter Artikel. Die nahezu perfekte Ergänzung zum Schildhornartikel. --Biberbaer 07:23, 29. Okt. 2008 (CET)
Da es offensichtlich nicht sofort verstanden wird: Pribislaw kann nicht als deutscher König bezeichnet werden, ob vorübergehend oder nicht; ich habe den Passus inzwischen berichtigt, in den Quellen wird er als rex bezeichnet, Volk oder Territorium werden nicht genannt. Den BKL-Link auf Pribislaw habe ich auch entsprechend berichtigt, nun ein Pro. -- Enzian44 09:53, 29. Okt. 2008 (CET)
Die Markgrafschaft Baden-Baden war ein frühneuzeitliches südwestdeutsches Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Sie entstand 1535 zusammen mit der Markgrafschaft Baden-Durlach durch Erbteilung aus der Markgrafschaft Baden. Neben dem Kerngebiet am mittleren Oberrhein um die Residenzstadt Baden gehörten ihr auch Herrschaften an Mosel und Nahe. Während sich in Baden-Durlach der Protestantismus durchsetzte, war Baden-Baden ab dem Dreißigjährigen Krieg katholisch. Nach der Totalzerstörung des Landes im Pfälzischen Erbfolgekrieg verlegte Ludwig Wilhelm, der Türkenlouis, die Residenz nach Rastatt und baute mit dem Rastatter Schloss die erste Barockresidenz am Oberrhein. Unter der Regentschaft seiner Witwe Sibylla Augusta entstanden weitere barocke Baudenkmäler. Nach dem Tod ihres Sohnes August Georg fiel Baden-Baden 1771 durch Erbvertrag an Baden-Durlach.
- Als Hauptautor neutral. --Zipferlak 13:55, 27. Okt. 2008 (CET)
- Pro Die Kriterien sind eindeutig erfüllt. Nach erfolgreicher Wahl sollte bald eine Exzellenz-Kandidatur ins Auge gefasst werden. Wo sonst wenn nicht bei Wikipedia findet man so etwas? --Zipfelheiner 14:23, 27. Okt. 2008 (CET)
- Pro - man kann einfach nicht anders -- mad_melone 23:27, 27. Okt. 2008 (CET)
- Pro Lesenswert auf jeden Fall. Für exzellent fehlten mir noch ein paar Angaben (wie schon auf der Disku erwähnt) zu Militärwesen, Bildungswesen, Handel, Post und Verkehr im Lande. Am Ende des Abschnitts zur Badischen Wiedervereinigung ist (zumindest mit der Auflösung hier) eine große weiße Fläche, ich denke, wenn man das Bild vom Ettlinger Schloss raustun würde, wäre die weg. Das Bild ist eh nicht so doll. --Thogo BüroSofa 13:26, 28. Okt. 2008 (CET)
- Abwartend - Ich habe noch zu viele Fragen. Marcus Cyron 14:47, 28. Okt. 2008 (CET)
- Hierzu weiter auf der Artikeldiskussionsseite. --Zipferlak 16:40, 28. Okt. 2008 (CET)
- Pro Die Kriterien sind eindeutig erfüllt. Einfach lesenswert, wenn nicht sogar exzellent!! :-) --Informatik 17:02, 28. Okt. 2008 (CET)
- Pro schön zu lesen, gut strukturiert, eindeutig lesenswert. --Martin 22:30, 28. Okt. 2008 (CET)
- Pro, obwohl ich dir dein substanzloses Contra bei der KSK-KEA immer noch nachtrage, aber bei mir steht die Artikelqualität im Vordergrund, und dieser hat lesenswert verdient. --MARK 15:02, 31. Okt. 2008 (CET)
Das Plexuspapillom ist ein seltener gutartiger Hirntumor, der vom Epithel des Plexus choroideus ausgeht. Wegen seiner günstigen Prognose wird das Plexuspapillom nach der Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation als Grad I eingestuft. Von den gutartigen Plexuspapillomen abzugrenzen sind das atypische Plexuspapillom und das bösartige Plexuskarzinom.
Ein kompakter Artikel über einen seltenen kindlichen Hirntumor. Anstatt den Artikel ausufern zu lassen, habe ich eine aktuelle und umfassende Referenzierung besorgt und auch der Bebilderung viel Aufmerksamkeit gewidmet. --Marvin 18:48, 27. Okt. 2008 (CET)
- Nun Pro, der Artikel ist stringent geschrieben, ohne auszuschweifen, so dass der Leser einen schnellen und kompetenten Überblick bekommt. Uwe G. ¿⇔? RM 15:11, 28. Okt. 2008 (CET)
Abwartend. Die Einleitung ist mir zu unvollständig, hier gehören auch ein paar Worte zur Klinik, Untersuchung und Behandlung hin - also eine Art Kurzzusammenfassung. Etwas störend finde ich die vielen Überschriften, die bei den kurzen Textpassagen für mich als Übergliederung erscheinen. Sicher sind es die klassischen Punkte für einen Krankheitsartikel, aber vielleicht sollte man einige Abschnitte zusammenfassen - zb. Krankheitsentstehung und Symptome, Diagnostik und Pathologie, Behandlung und Prognose - wenn es zu den Einzelpunkten so wenig zu Schreiben gibt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:27, 28. Okt. 2008 (CET)
- Danke für Dein Feedback, ich habe Deine Vorschläge umgesetzt
ich mache mich nachher an die Arbeit. Grüße --Marvin 13:29, 28. Okt. 2008 (CET)
- Pro Gut geschrieben und von angenehmer Länge. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 22:08, 30. Okt. 2008 (CET)
- Proschon weil derartige artikel bei dem raschen fortschrit der medizin echte desiderate sind und infolge der komplexen materie allgemeinverständlich schwerstens umzusetzen sind,was aber bestens gelungen ist.--Glaubauf 03:13, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro lesenswerter Artikel, ohne Frage. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 13:37, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro Gut zu lesender Artikel mit angemessener Länge; die Bilder sind wirklich klasse! Die Zusammenlegung einzelner Abschnitte hat dem Artikel gut getan. --Christian2003 14:48, 31. Okt. 2008 (CET)
28. Oktober
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. November.
Die deutsche S-Mine (Abkürzung für Schrapnellmine, Splittermine oder Springmine, auch bekannt als Bouncing Betty) ist die bekannteste Vertreterin aus der Minenklasse der Springminen innerhalb der Antipersonenminen. Die S-Mine wurde im Dritten Reich in den 30er Jahren entwickelt und von den deutschen Streitkräften im Zweiten Weltkrieg häufig eingesetzt.
Eine ziemlich perfide Antipersonenmine, aber technischgeschichtlich interessant. -- Avron 07:46, 28. Okt. 2008 (CET)
- Kontra Ich finde den Aufbau des Artikels im Moment noch sehr unglücklich. Unter der der Überschrift Verwendung kommt eigentlich nur eine lange Aufzählung von möglichen Zündern. Ich wüßte nicht was das mit der Verwendung der Mine zu tun hat. Die Beschreibung und den Aufbau der Mine könnte man meiner Meinung nach besser in einen Absatz packen. Man liest zuerst die Beschreibung der Mine, quält sich dann durch die Verwendung und kommt über die Funktion zum Aufbau. Ich fände es besser die Aufzählung der Bestandteile mit in Fließtext unter Beschreibung zupacken und das Bild auch gleich dahin verschieben. Als ich den Abschnitt Beschreibung gelesen habe, fehlte mir ein Querschnitt der Mine, der dann später unten kam. Vielleicht könnte man den Querschnitt der Mine hier auch etwas größer darstellen. Für mich war es schwierig die Zahlen zu erkennen. Ich weiß zwar das Länge eines Artikels kein Kriterium ist für KLA aber ich bin sicher man könnte die Verwendung im zweiten Weltkrieg mehr ausbauen. Nur das Aufzählen der Kriegsschauplätze ist doch etwas wenig. Vielleicht lassen sich ja auch noch Zahlen zu getöteten oder verwundeten Soldaten finden.
Gruß --Bounty Hunter 18:53, 28. Okt. 2008 (CET)
- Ich habe die Gliederung angepasst, sie war nicht in Ordnung. Zahlen zu getöteten oder verwundeten Soldaten lassen sich nicht finden, weder für diese Mine noch für sonst eine Granate, Pistole, Kanone...-- Avron 21:11, 28. Okt. 2008 (CET)
Pro Sehr ordentlicher Artikel über eine der grausamsten Antipersonenwaffen überhaupt - habe mit den Nachfolgemodellen noch 1976 bei den "Spatenpaulis" der BW mit geübt, bevor die Dinger endgültig entsorgt worden sind. -- SVL ☺ Schiedsgericht? 22:22, 28. Okt. 2008 (CET)
Knappes Pro, nach sprachlicher Notoperation. Die Frage nach den Opfern ist zwar verständlich aber bei so einer Waffe nicht ermittelbar. --Long Range Sniper 14:28, 29. Okt. 2008 (CET)
Knappes Pro, nach weiteren Verbesserungen. Ist interessant, wichtig, und nicht jedem bekannt. --TammoSeppelt 02:02, 31. Okt. 2008 (CET)
Manoj Nelliyattu Shyamalan (* 6. August 1970 in Mahé, Indien), besser bekannt als M. Night Shyamalan, ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler indischer Herkunft. 1999 wurde er durch seinen Psycho-Thriller The Sixth Sense bekannt, der für sechs Oscars nominiert wurde und in dem Bruce Willis und Haley Joel Osment die Hauptrollen spielten. Der Film erzielte ein weltweites Einspielergebnis von etwa 650 Millionen US-Dollar. Weitere bekannte Filme sind der Thriller Signs – Zeichen und The Village – Das Dorf, der einen Gesellschafts- und Generationenkonflikt in Form von Metaphern und Horrorelementen erzählt. Wie einst Alfred Hitchcock taucht Shyamalan in seinen Filmen zumeist in Cameo-Auftritten oder auch Nebenrollen auf. Der Regisseur bezeichnet den Bezug zu Religion und Glauben als ein wichtiges Element seiner Filme.
Der Artikel kommt frisch aus dem Review-Prozess und ist, wie ich finde, locker lesenswert. Vor dem Prozess hat der Artikel eine Lesenswert-Kanditatur mit 3-Pros und 4-Contras verloren. Doch jetzt hat er sich sehr verbessert! Als Autor natürlich neutral.--Christan Bach 17:23, 28. Okt. 2008 (CET)
- Klares Pro! Der Artikel überzeugt in seiner klaren Struktur und seinem informativen Inhalt. Sehr gelungen ist der Stil-Abschnitt. Nicht zu kurz, nicht zu detailiert! Sehr schön.--Nightbergh 17:33, 28. Okt. 2008 (CET)
- Pro: Nach der sehr guten Überarbeitung, insbesondere des von mir mehrfach kritisierten Abschnitts Kritik, ist der Artikel in meinen Augen lesenswert. --Lipstar 18:10, 28. Okt. 2008 (CET)
* Pro kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Würde nur den Abschnitt Modifikation und Umbau in des Kapitel Technik verschieben. Sonst keine Kritikpunkte. Gruß --Bounty Hunter 19:20, 28. Okt. 2008 (CET)
- Verrutschtes Votum geslasht, --MARK 09:47, 30. Okt. 2008 (CET)
Jetzt bin ich doch glatt in die falsche Bewertung gerutscht. Sollte doch für die South Dakota Klasse sein. Mein Pro also bitte außen vor lassen! --Bounty Hunter 08:10, 29. Okt. 2008 (CET)
- Der Artikel war im Review?? Himmel hilf, wer hat denn da mitgearbeitet? Verschwurbelte Sprache, dutzende Tippfehler, hundertfache Verlinkung der immer gleichen Begriffe, insbesondere der Filme, sowie eine "Stilabteilung", die schwer nach Eigentinterpretion und Theoriefindung des Autors riecht (hier bitte unbedingt Belege einfügen!). Die gröbsten Verunstaltungen habe ich rausgenommen, trotzdem bleibt aus den genannten Gründen nur ein klares Kontra--213.196.220.214 12:59, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro der Artikel gefällt mir gut. Gelungene Überarbeitung! --Amoena 13:38, 29. Okt. 2008 (CET)
- Kontra vor allem die unbelegten analysen gehen gar nicht, ebenfalls die mehrfach- und trivialverlinkungen. --81.173.228.79 09:36, 30. Okt. 2008 (CET)
- Vor dem Review war der Artikel noch sehr in den Kinderschuhen. Im Review habe ich dann einige Verbesserungswünsche geäußert, nach deren Abarbeitung der Artikel – soweit ich das einschätzen kann – sofort hier landete. Ich habe diesen „neuen” Artikel noch nicht gelesen, aber vielleicht hätte Autor Christan Bach vor der Kandidatur im Review noch einmal Rücksprache halten sollen. --ðuerýzo ?! 16:44, 30. Okt. 2008 (CET)
- Kontra Ich finde auch, dass die, vor allem auch sprachliche, Überarbeitung vor einer Kandidatur hätte weitergeführt werden sollen. Der Artikel hat großes Potenzial, aber er ist vielleicht noch nicht so weit. --Amberg 18:54, 30. Okt. 2008 (CET)
- Nachdem ich den Artikel nun gelesen habe, sind mir einige Sachen aufgefallen, die ich mir erlaubt habe zu editieren. Was ich im Review noch zu bemängeln hatte, wurde nun gut verbessert und macht den Artikel insgesamt leserlicher und damit besser. Doch wirkt es nun an einigen Stellen in der Biografie etwas stichpunktartig. Damit ist leider das für mich wichtigste Kriterium eines lesenswerten Artikels nicht erfüllt, nämlich dass ein solch lesenswerter Artikel in sich geschlossen und durchdacht wirkt. Trotzdem sehe ich den Artikel auf der Schwelle zu „lesenswert”, wenn noch etwas Arbeit investiert wird. Derzeit leider leider noch Kontra --ðuerýzo ?! 21:25, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro Ich bin zwar eher zufällig auf diesen Artikel gestossen, aber er ist lesenswert!
→Gründe:
- Der Artikel entspricht den kriterien der lesenswerten Artikel.
- Der Abschnitt Stilmittel ist mit der Magisterarbeit Die Dramaturgie des Unheimlichen bei M. Night Shyamalan ( ISBN - 978-3-639-05921-2) von Marco Kreuzer belegt.
--Susvmh 23:57, 31. Okt. 2008 (CET)
The Zoology of the Voyage of H.M.S. Beagle (deutsch: Die Zoologie der Reise der H.M.S. Beagle) ist der Titel eines unter der Aufsicht von Charles Darwin herausgegebenen mehrteiligen Werkes, in dem die zoologischen Ergebnisse seiner Ende 1831 begonnenen und fast fünf Jahre dauernden Reise mit der H.M.S Beagle veröffentlicht wurden.
- Pro – der Artikel konnte sich in der Sektion I des lwtzten SW platzieren udn wurde beim Publikumspreis auf den zweiten Rang gewählt. Ein in meinen Augen sehr spannendes Thema und exzellent bebildert - was mich von einer Nominierung bei den Exzellenten abhält ist einzig, dass mir die Rezeption nach Erscheinen des Werkes zu knapp bzw. gar nicht vorhanden ist (wobei ich allerdings auch nicht weiß, ob es dazu tatsächlich was zu schreiben gibt). -- Achim Raschka 18:44, 28. Okt. 2008 (CET)
- Die Rezeption liegt wohl wirklich nur darin, das es Quelle zahlreicher Erstbeschreibungen war. --Succu 09:27, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro -mein Favorit im Leserwettbewerb. --Marvin 18:45, 28. Okt. 2008 (CET)
- Pro - hat meine Stimme schon mal bekommen ;-) -- Ivy 19:07, 28. Okt. 2008 (CET)
- Pro - Den Artikel habe ich schon beim SW verschlungen (thematisch einer meiner Lieblingsartikel), er hat auch meine Sektionsstimme beim Publikumspreis erhalten. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 23:33, 28. Okt. 2008 (CET)
- Interessanter Artikel über ein mir bis dato unbekanntes Werk, der mich darüber ohne Fragen offen zu lassen in ansprechender Sprache informiert hat, weshalb er für mich schon im SW eine Stimme und sicher das Urteil lesenswert wert war. --Jo Atmon Trader Jo 00:09, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro - war mein Favorit in der SW-Sektion, ich mochte das Sujet in mehrfacher Hinsicht und habe den Artikel deshalb mit großem Interesse gelesen. --Felistoria 00:21, 29. Okt. 2008 (CET)
- Habe ich da was überlesen oder fehlt da die Information über die Höhe der Auflage? (in einem Artikel über ein historisches Buch schon wichtig).--Claude J 17:54, 29. Okt. 2008 (CET)
- Seltsamerweise habe ich keine Angaben zur Auflagenhöhe gefunden, obwohl ich gegen Ende des Schreibwettbewerbes nochmals explizit danach gesucht hatte. --Succu 09:27, 30. Okt. 2008 (CET)
- Kann es sein das das Buch nur über Subskription vertrieben wurde? Im Übrigen Pro -- Claude J 09:56, 30. Okt. 2008 (CET)
- Nein, das Subskriptionsmodell kam hier nicht zur Anwendung. Es gab allerdings eine ungebundene und eine etwas teuere gebundenen Ausgabe. --Succu 08:30, 31. Okt. 2008 (CET)
- Eine wichtige Ergänzung zu Darwins A Naturalist's Voyage round the World in H.M.S. ’Beagle’. Eindeutig Pro wie ich meine. --Thot 1 19:51, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro Beinahe exzellent, gewisse Aspekte sind etwas zu ausführlich für den populärwissenschaftlichen Lesefluss (und vor allem meinen Geschmack) - so zB die exakten Titel der einzelnen Bücher, könnten die nicht in eine Fussnote? Auch die genau Bezeichnung von „A“ stand für Säugetier , „B“ für Vogel etc scheint mir etwas überflüssig im Artikel. Auch aufgefallen sind mir die etwas schwerfällig daherkommenden Personennamen, die immer mit Mittelnamen geschrieben werden. Wie bereits oben erwähnt, es fehlen Aspekte, was nach der Publikation passiert ist; wie und von wem das Buch verwendet wurde. Ansonsten perfekt, sehr interessantes Thema und sehr schön und flüssig geschrieben mit extrem guter Quellenarbeit. Gruss --hroest Disk 09:34, 30. Okt. 2008 (CET)
- Das mit den langen Personennamen ist wohl eine schlechte Angewohnheit von mir. (Ich habs halt gern exakt.) Die „Zoologie“ besteht letzlich aus fünf Einzelwerken, daher ist es eher schlecht die vollständigen Titel in einer Fußnote zu verstecken. Die lesefreundliche Präsentation ist etwas schwierig gewesen, da die Titel sehr unterschiedlich lang sind. Die Buchstabenkürzel sollen eigentlich nur auf die verschieden Gruppen hinweisen nach denen Darwin seine Sammlungen für die spätere Verwendung ordnete. („A“ steht übrigens für „Animal“) Zur Rezeption gibt es nicht viel zu erzählen (s.o.). --Succu 08:30, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro gute Informationsdichte, exakte Arbeit, gut mit weiteren Artikeln vernetzt. -- Mbdortmund 21:46, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro Interessantes Thema, gut aufbereitet.--Cactus26 12:05, 1. Nov. 2008 (CET)
Van Halen ist der Titel des Debütalbumes der US-amerikanischen Rockband Van Halen, das am 10. Februar 1978 vom Label Warner Bros. auf Schallplatte veröffentlicht wurde. Obwohl es das erste Album der Band war, ist es bis heute ihr kommerziell erfolgreichstes, von dem allein in den Vereinigten Staaten über 10 Millionen Kopien verkauft wurden.
- Pro – vollkommen anderes Genre, gleicher Contest. Der Artikel zu einem einzelnen Albun der Jump-Band Van Halen ist in meinen Augen ziemlich sachlich, wenig fanlastig und sehr informativ. Zur eigentlichen Musik würde ich mir mehr wünschen (etwas analytischer an den Riffs), daher der Vorschlag „nur“ hier. -- Achim Raschka 18:55, 28. Okt. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die Nominierung. Als einer der beiden Hauptautoren enthalte ich mich natürlich meiner Stimme. --Gripweed 22:56, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro, eindeutig lesenswert, einzig der Absatztitel „Weitere Songinfos” stört mich ein bisschen, sonst gut gelungen, bei Ausbau wäre eine KEA möglich.--Arntantin da schau her 19:29, 28. Okt. 2008 (CET)
- Alternativvorschlag? --Gripweed 22:56, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro – vorbildliche Arbeit. --Hullu poro 11:08, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro - Gerne dürfte es nach meiner bescheidenen Meinung auch etwas zum Inhalt/Stil in der Einleitung haben. Krächz 16:07, 30. Okt. 2008 (CET)
- Ja, mit so Einleitungsgedöns tu ich mir manchmal schwer. Wenn du was hervorzuheben hast, bin für Vorschläge offen. --Gripweed 22:56, 30. Okt. 2008 (CET)
- Wie wäre es mit sowas wie: Durch Eddie Van Halens innovatives Gitarrenspiel und David Lee Roths engagierte Vokal-Perfomances zeichnet das Album den Übergang des Hard-Rocks zum Metal nach. Oder vielleicht noch etwas knackiger.Krächz 15:00, 1. Nov. 2008 (CET)
29. Oktober
Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. November.
Reynke de vos ist das bedeutendste niederdeutsche Tierepos in Versen. Die 1498 von Hans van Ghetelen in Lübeck gedruckte Inkunabel, die in einem einzigen vollständigen Exemplar in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel erhalten ist, verhalf der Geschichte vom schlauen Fuchs Reineke zu ihrer Tradition im deutschsprachigen Raum.
Einer der von mir bearbeiteten (und im SW in der Sektion II platzierten) Zulieferanten zum Reineke Fuchs. Die Inkunabel erzählt eben die Geschichte, die sich bis auf den heutigen Tag erhalten hat; deshalb findet sich hier - nebst allerlei anderen hoffentlich nützlichen Vermerken - die etwas ausführlichere Inhaltsangabe, von der ich hoffe, dass sie vielleicht den einen oder anderen Leser zur Lektüre dieser Geschichte aninmieren möge. Ob das gelingt? --Felistoria 01:45, 29. Okt. 2008 (CET)
- Für mich Exzellent. Marcus Cyron 13:41, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro Habe ich im Rahmen des Schreibwettbewerbs gerne gelesen. Allerdings wünsche ich mir noch ein Textbeispiel im Originalwortlaut. --Voyager 13:46, 29. Okt. 2008 (CET)
- @Marcus: Schau mal die zweite Wolfenbütteler Abbildung: da hast Du oben die "Einleitung" und unten ein paar Verse. Ansonsten siehe unten den Weblink zum Transkript. --Felistoria 18:42, 29. Okt. 2008 (CET)
- Wie Marcus Cyron. Ein interessanter und sauber ausgeführter Artikel, der schon beim SW zu meinen Favoriten gehörte. Pro --Gudrun Meyer 14:43, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro Nicht so bescheiden, Madame. Die paar Meckereien in der SW-Auswertung waren so hoch angelegte Spitzfindigkeiten, dass sie an einem Exzellenz-Status nicht kratzen könnten (ich zum Beispiel wünschte mir eine kleine Verdeutlichung, wie die Glossen zum Erzähltext in Verbindung gebracht werden) --DieAlraune 16:29, 29. Okt. 2008 (CET)
- @DieAlraune: Formal immer hinten dran und inhaltlich im einzelnen eher Philologie als Enzyklopädie:-). In Reineke Fuchs findet sich die Abbildung einer Seite (1592) mit sog. "protestantischer Glosse"; wenn Du Dir das Niederdeutsche antun magst: sieh mal in das unten verlinkte Transkript. --Felistoria 18:42, 29. Okt. 2008 (CET)
- pro Trotz des tiefen Eindringens in das Thema überzeugend. Die hervorragende Bebilderung und die trotz Stofffülle erfrischende vergleichsweise Kürze sind hervorzuheben. -- 80.139.70.32 16:40, 29. Okt. 2008 (CET)
- Dieser IP-Range habe ich wegen ihrer Vorwitzigkeit auf meiner Disk bereits eine Miniatur um die Ohren gepfiffen, womit ich sie offenbar bestochen habe. Na, wenigstens lerne ich langsam, mir die Nummer zu merken. Mal sehen, wann ich die mal sperren kann ... --Felistoria 22:13, 29. Okt. 2008 (CET)
- Meine Bestechlichkeit mit Gold und Kleinodien ist altbekannt, und alte Damen mag ich halt besonders. Vielleicht finden sich ja demnächst ein paar Fussnoten bei einer von denen, die noch kein blaues Bapperl hat (auch wenn sie jetzt schon besser ist als die unten diskutierte Kunigunde) -- 80.139.70.32 22:23, 29. Okt. 2008 (CET)
- Hach, wenn ich doch alte Damen als KPA entwerfen dürfte, könnt' ich doch diese freche Nummer sofort sperren. Stattdessen bedanke ich mich wohlerzogen bei (m)einem Kammerneger für die freundliche Unterstützung?:-p --Felistoria 22:35, 29. Okt. 2008 (CET)
- Meine Bestechlichkeit mit Gold und Kleinodien ist altbekannt, und alte Damen mag ich halt besonders. Vielleicht finden sich ja demnächst ein paar Fussnoten bei einer von denen, die noch kein blaues Bapperl hat (auch wenn sie jetzt schon besser ist als die unten diskutierte Kunigunde) -- 80.139.70.32 22:23, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro Hat mir schon in der Wettbewerbsversion sehr gut gefallen. Bitte schleunigst zur KEA weiterreichen! --Andibrunt 18:01, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro Wie man sieht, hat die Autorin tiefgestapelt, es gibt viele Leser :-) Ich votiere auch für die höhere Stufe. -- Alinea 18:53, 29. Okt. 2008 (CET)
- Äh, ich meinte in meiner Einleitung oben doch die Geschichte selbst, zum Beispiel in der Goetheschen Fassung, die (trotz der Hexameter:-) sehr flott ist, oder auch die elegante Prosavariante von Gottsched, nicht meinen Artikel, aber den dürft ihr natürlich auch gerne lesen :-) --Felistoria 19:32, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro Auch ich finde den Artikel schön und lesenswert. Für "exzellent" sollte allerdings m. E. nach Möglichkeit noch etwas mehr zur Sprachgeschichte und Einordnung in den Kontext der niederdeutschen Literatur hinzukommen. --Amberg 20:14, 29. Okt. 2008 (CET)
- pro Wie oft muß man über diesen Artikel abstimmen, bis er als exzellenter anerkannt ist?--Kresspahl 23:49, 29. Okt. 2008 (CET)
- neutral: Mir gefällt der stellenweise etwas flapsige Ton nicht und als jemand, der sich jahrelang mit Handschriften und Inkunabeln beschäftigt hat, fehlt mir hier vor allem eine Beschreibung des Wolfenbütteler Exemplars: Weder über die Größe des Buches erfahre ich etwas, noch über den Einband; über Provenienz und Besitzgeschichte werde ich ebenso im Unklaren gelassen wie über die Wasserzeichen. Wenn man schon das einzige erhaltene Exemplar eines Textes beschreibt, dann sollte man doch noch ein paar Sätze für den Textzeugen erübrigen können. Die Signatur der Wolfenbütteler Inkunabel versteckt sich ganz am Ende in einer Fußnote und ist – ausgesprochen verwirrend – hinter dem Halbsatz „ … ein Faksimile erschien 1976“ vermerkt. Oder sollte es sich um die Signatur des Faksimiles handeln?? Sehe ich das richtig, daß unter der Literatur nicht mal der Eintrag aus dem Wolfenbütteler Inkunabelverzeichnis genannt wird (hier käme wohl von Wolfgang Borm Incunabula Guelferbytana (IG): Blockbücher und Wiegendrucke der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; ein Bestandsverzeichnis in Frage)? Und was bitte fange ich als moderner Leser mit „Die teure Aufmachung weist darauf hin, dass der Druck bei den wohlhabenden Lübecker Ständen vertrieben werden sollte“ an, wenn ich ein paar Sätze weiter lese „Die Mohnkopf-Offizin Hans von Ghetelens konnte dadurch die Druckkosten reduzieren“? Das Druckstöcke mehrfach verwendet wurden ist natürlich ein alter Hut in der Inkunabelforschung, aber worin besteht denn nun diese extra erwähnte „teure Aufmachung“? --Henriette 11:36, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro: allerdings sollte doch über die Rolle des gedruckten Buches bei der Textverbreitung etwas mehr für die Nichtspezialisten gesagt werden, zumal hier verschiedene Druckversionen vorhanden sind. Daß der Text keinerlei handschriftliche Spuren hinterlassen haben soll, scheint mir eher unwahrscheinlich, aber ich weiß auch, daß der Erschließungszustand frühneuzeitlicher Handschriften zu wünschen übrig läßt. Die Anregungen von Henriette sollten jedenfalls aufgegriffen werden. -- Enzian44 19:01, 30. Okt. 2008 (CET)
- Abwartend. Die Beschreibung der Inkunabel kommt etwas zu kurz, da hat Henriette recht. Gruß, Stefan64 19:57, 30. Okt. 2008 (CET)
- @Henriette, Stefan 64: Ich habe nur die GW-Beschreibung (es ist ein Quart, hatte ich vergessen, auch die Blattzahl usw.). Den von Henriette genannten Titel habe ich nicht - @Henriette: wenn Du ihn hast: feel free, denn z. B. zum Einband kann ich nichts sagen. 89 Holzschnitte sind an sich durchaus eine aufwendige Aufmachung gewesen; den Hinweis zur Druckkostensenkung fand ich in der Literatur. @Enzian44: die handschriftliche Spur ist abgebildet - ich habe das womöglich im Text (auch in dem Artikel Van den vos Reynaerde) nicht hinreichend verdeutlicht? Also: Es gab zwei niederländische handschriftliche Fassungen, die zweite aus dem 13. Jh., die eine Erweiterung der ersten war. Diese zweite wurde im 15. Jh. gedruckt in den Niederlanden, auch in Prosa, womöglich sogar mehr als bekannt ist. Einer dieser Drucke muss die Vorlage für den Lübecker "Reynke" gewesen sein, da ist auch weiter nichts Handschriftliche mehr bekannt; die Sprachen waren zudem nicht so weit voneinander entfernt - und zweifellos ist "Reynke" ein sich rasant in die Breite entwickelndes "Kind" der Druckkunst gewesen (siehe dazu in Reineke Fuchs). Soll ich das noch stärker hervorheben? Besten Dank für die Hinweise mit Gruß von --Felistoria 20:40, 30. Okt. 2008 (CET)
- Den Titel habe ich natürlich nicht zu Haus, so wahnsinnig mir derartige Bücher anzuschaffen bin ich denn doch nicht ;) Die Handschriftenabteilung der StaBi hat ihn aber und ich bin mir sicher, daß er in jeder halbwegs gut sortierten Handschriftenabteilung ebenfalls vorhanden ist. Zur Not mal in Wolfenbüttel anfragen, ob sie die Seite auf der Scanner legen können. „89 Holzschnitte sind an sich durchaus eine aufwendige Aufmachung gewesen“ kann man so pauschal nicht sagen: Wenn das Buch nur 90 Seiten hat, dann stimmt es zweifellos (vorausgesetzt die Holzschnitte sind von ordentlicher Qualität), wenn es 500 Seiten hat, würde ich das nicht unbedingt unterschreiben. Die Sache mit der „teuren Aufmachung“ (übrigens ein schrecklich umgangssprachlicher Terminus!) bekommt noch zusätzliche Schlagseite durch den vorausgehenden Satz „Die Inkunabel von 1498 enthielt 89 Holzschnitte, die für einige Ausgaben auch koloriert wurden“ – Kolorierung wurde immer vom Käufer des Buches (bzw. der Lagenverbände – Bücher kaufte man damals noch nicht in gebundenem Zustand) in Auftrag gegeben. Die Farben sind möglicherweise ein Hinweis, daß man es mit einem Exemplar eines Menschen zu tun hat, der es sich leisten konnte die Holzschnitte auch noch farbig ausmalen zu lassen – aus der Druckwerkstatt dürften die jedenfalls nicht bunt bemalt gekommen sein ;) Möglicherweise hast Du das aber auch nur zu verkürzt aus der Literatur wiedergegeben: Wirklich überzeugend finde ich die Argumentation nicht. --Henriette 23:00, 30. Okt. 2008 (CET)
- Hallo Henriette, Du hast recht, ich habe vorerst mal das Attribut "teure" entfernt. Wer wann diese einzige Inkunabel in Lagen beauftragt, hat einbinden lassen etc., weiß ich nicht, allem Anschein nach ist das unbekannt. Ich komme von daheim (mal wieder, grrr) nicht in den GW, aber der Druck hat, soweit ich mich an die dortigen Angaben erinnere, gut 200 Blatt; da sind knapp 90 Schnitte als Illustrationen schon ganz ordentlich, und ganz klein waren die auch nicht offenbar. Ich kann auch nicht sagen, welche der erhaltenen drei (davon zwei unvollständigen) Drucke nun ein kolorierter war; da sie's aber sagen, wird mindestens einer dabei sein. Das ist alles Forschungsarbeit, die ich leider zeitlich nicht leisten kann. Ich werde aber das, was mir zugänglich ist (meine Dienstzeiten und -pflichten erlauben mir leider ausgedehnte Besuche der Staatsbibliothek meiner Stadt nicht), noch unterzubringen versuchen. --Felistoria 23:31, 30. Okt. 2008 (CET)
- Den Titel habe ich natürlich nicht zu Haus, so wahnsinnig mir derartige Bücher anzuschaffen bin ich denn doch nicht ;) Die Handschriftenabteilung der StaBi hat ihn aber und ich bin mir sicher, daß er in jeder halbwegs gut sortierten Handschriftenabteilung ebenfalls vorhanden ist. Zur Not mal in Wolfenbüttel anfragen, ob sie die Seite auf der Scanner legen können. „89 Holzschnitte sind an sich durchaus eine aufwendige Aufmachung gewesen“ kann man so pauschal nicht sagen: Wenn das Buch nur 90 Seiten hat, dann stimmt es zweifellos (vorausgesetzt die Holzschnitte sind von ordentlicher Qualität), wenn es 500 Seiten hat, würde ich das nicht unbedingt unterschreiben. Die Sache mit der „teuren Aufmachung“ (übrigens ein schrecklich umgangssprachlicher Terminus!) bekommt noch zusätzliche Schlagseite durch den vorausgehenden Satz „Die Inkunabel von 1498 enthielt 89 Holzschnitte, die für einige Ausgaben auch koloriert wurden“ – Kolorierung wurde immer vom Käufer des Buches (bzw. der Lagenverbände – Bücher kaufte man damals noch nicht in gebundenem Zustand) in Auftrag gegeben. Die Farben sind möglicherweise ein Hinweis, daß man es mit einem Exemplar eines Menschen zu tun hat, der es sich leisten konnte die Holzschnitte auch noch farbig ausmalen zu lassen – aus der Druckwerkstatt dürften die jedenfalls nicht bunt bemalt gekommen sein ;) Möglicherweise hast Du das aber auch nur zu verkürzt aus der Literatur wiedergegeben: Wirklich überzeugend finde ich die Argumentation nicht. --Henriette 23:00, 30. Okt. 2008 (CET)
- (quetsch) Hi Feli, ich habe den Borm heute bestellt. Angeblich rückt das Projekt zum Gesamtkatalog der dt. Wiegendrucke den Band sogar zur Ausleihe raus … na, mal sehen ;) Wenn ichs schaffe, dann ergänze ich die Inkunabel-Beschreibung; wenn nicht, dann scanne ich Dir die entsprechenden Katalog-Einträge. Viele Grüße --Henriette 13:59, 31. Okt. 2008 (CET)
- Kannste Dir sparen, der Katalogeintrag im Borm ist unergiebig. Gruß, Stefan64 15:14, 1. Nov. 2008 (CET)
- (quetsch) Hi Feli, ich habe den Borm heute bestellt. Angeblich rückt das Projekt zum Gesamtkatalog der dt. Wiegendrucke den Band sogar zur Ausleihe raus … na, mal sehen ;) Wenn ichs schaffe, dann ergänze ich die Inkunabel-Beschreibung; wenn nicht, dann scanne ich Dir die entsprechenden Katalog-Einträge. Viele Grüße --Henriette 13:59, 31. Okt. 2008 (CET)
Mesdames et messieurs, wir sind hier in der Bluesabteilung - und dass dies ein überdurchschnittlich guter, schöner und wahrer Artikel ist, steht doch wohl außer Frage. Ich jedenfalls maße mir das Urteil an, ihn von Inhalt, Stil und Form für außerordentlich lesenswert zu halten. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:25, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro Ein schöner, informativer und eindeutig lesenswerter Artikel. --Thot 1 19:59, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro, sicher lesenswert. --S[1] 00:29, 2. Nov. 2008 (CET)
Bei der Bauchamphora des Nessos-Malers mit der Inventarnummer 1961.7 handelt es sich um eine Bauchamphora, die von einem attischen Vasenmaler mit dem Notnamen Nessos-Maler im schwarzfigurigen Stil verziert wurde. Die große Grabvase aus der Antikensammlung Berlin zeigt auf dem Hauptbild zwei sich gegenüber stehende Greifen, eine für diese Art Gefäße äußerst seltene Verzierung. Die Vase ist eine der ersten bemalten Bauchamphoren und eines der wenigen sicher dem Nessos-Maler, der ersten Vasenmalerpersönlichkeit des attisch-schwarzfigurigen Stils, zuzuschreibenden Werke.
Dieser Artikel entstand während des Schreibwettbewerbes in Phasen, wo ich einfach nichts mehr lesen wollte, sondern selber etwas tun. Nach zehn Tagen Review mit einigen guten Hinweisen, startet der Artikel nun hier. Wie immer - Hauptautor ohne Votum, Kritikpunkte werden wenn möglich verbessert. Einen Dank an dieser Stelle noch einmal an Benutzer:Marcus Schätzle, ohne dessen Buchsponsoring ich nicht die Grundlage zum Verfassen des Artikels bekommen habe. Er sei ihm gewidmet. Für Fehlerbehebungen bin ich natürlich immer dankbar. Achja - keine Sorge, der Artikel ist nicht übermäßig lang, sondern mMn dem Thema angemessen. Marcus Cyron 14:27, 29. Okt. 2008 (CET)
- Im Artikel sollte noch auf die Datierung und die stilistischen Vorläufer eingegangen werden. Man findet es zwar in den Bildunterschriften und beim Link auf den Nessos-Maler, gehört aber meines Erachtens in den Hauptartikel. Ansonsten danke für den interessanten und durchaus lesenswerten Artikel. --Gudrun Meyer 15:26, 29. Okt. 2008 (CET)
- Hm. Meinst du? Ich habe absichtlich solche Dinge eher kurz gehalten, da so etwas ja an anderen Stellen erklärt wird. Meinst du, das ist für dieses Einzelwerk wirklich von Bedeutung? Eine Einordnung sicher - die habe ich (so hoffe ich) soweit möglich vorgenommen. Marcus Cyron 16:07, 29. Okt. 2008 (CET)
- Ich denke eher an OMA, wozu ich mich ausnahmsweise mal nicht zähle. Ein oder zwei ergänzende Sätze würden meines Erachtens genügen. Mein pro hast du ja trotzdem, vor allem, weil ich bei der Lektüre viel dazu gelernt habe. --Gudrun Meyer 16:28, 29. Okt. 2008 (CET)
- OK, ich schau mal, wie es sich machen läßt. Wir wollen OMA ja nicht dumm sterben lassen ;). Marcus Cyron 16:32, 29. Okt. 2008 (CET)
- Ich denke eher an OMA, wozu ich mich ausnahmsweise mal nicht zähle. Ein oder zwei ergänzende Sätze würden meines Erachtens genügen. Mein pro hast du ja trotzdem, vor allem, weil ich bei der Lektüre viel dazu gelernt habe. --Gudrun Meyer 16:28, 29. Okt. 2008 (CET)
- Hm. Meinst du? Ich habe absichtlich solche Dinge eher kurz gehalten, da so etwas ja an anderen Stellen erklärt wird. Meinst du, das ist für dieses Einzelwerk wirklich von Bedeutung? Eine Einordnung sicher - die habe ich (so hoffe ich) soweit möglich vorgenommen. Marcus Cyron 16:07, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro -- Demnächst kommt dann sicher Nessos-Amphora? -- Enzian44 19:37, 30. Okt. 2008 (CET)

- Zumindest ist sie im Hinterkopf. Mal schauen, was die Literatur her gibt. Leider fehlt diese manchmal ausgerechnet zu den ganz wichtigen Werken. Beispielsweise gibt es relativ wenig zur Dionysos-Schale, wenn man nicht grade den recht teuren CVA-Band zur Hand hat. Marcus Cyron 20:37, 30. Okt. 2008 (CET)
- Selbstverständlich Pro, immer wieder ein Genuss, deine Vasenartikel zu lesen. :-) --Leithian Keine Panik! Handtuch? 19:45, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro - toller Artikel, nicht zuletzt dank der Bebilderung. Einzig das Bild der Greifen-Protomen, das ja keinen direkten Bezug zum Lemma hat, wäre u.U. verzichtbar und vielleicht besser im entsprechenden Artikel statt des bisherigen Fotos aufgehoben. --Anamnesis 14:40, 31. Okt. 2008 (CET)
- Dooooch, das hat einen Bezug, da die Greifenprotomen im Text als Vergleichsbeispiel erwähnt werden. Ich dachte gerade, daß es Sinn macht, wenn es hier ein Bild gibt, weil sicher nicht Jeder weiß, was das ist und wie es aussieht. Ein eigener Artikel wäre natürlich gut, leider haben wir Niemanden, der in diesem Bereich schreibt. Marcus Cyron 14:56, 31. Okt. 2008 (CET)
30. Oktober
Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. November.
Whity ist ein deutscher Spielfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1971. In diesem Melodram in der Form eines Westerns leidet Whity als Diener unter der feudalen Südstaatenfamilie Nicholson, deren Oberhaupt sein Vater aus einer unehelichen Beziehung mit der schwarzen Köchin des Hauses ist. Erst die Liebe zur Prostituierten Hanna lässt Whity gegen seine Peiniger aufbegehren. Fassbinder verarbeitet in diesem Film einige seiner bevorzugten Themen wie dysfunktionale Familienverhältnisse und die Rolle des Einzelgängers in der Gesellschaft. Whity fand nach seiner Uraufführung bei der Berlinale 1971 weder einen Kinoverleih, noch wurde er im Fernsehen ausgestrahlt. Der Film blieb daher für lange Zeit eines der unbekanntesten Werke Fassbinders.
Mein Beitrag zum internen Jurorenwettbewerb des Schreibwettbewerbs. Ein Artikel über einen recht unbekannten Film Fassbinders, leider ohne Bilder :-(. Ich stelle mich eurem Urteil und verbleibe Neutral als Hauptautor --DieAlraune 09:19, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro: Ich hab den Artikel im Rahmen von Kulacs Wettbewerb gelesen und mir als Laien hat er gut gefallen. --Bradypus 10:12, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro Ich wünschte, ich hätte den Ehrgeiz, immer wieder solche großartig ausgearbeiteten Artikel zu schreiben. Ein paar Formulierungen wirken für meinen Geschmack etwas zu salopp formuliert (Fassbinder begann, exzessiv dem Cuba Libre zuzusprechen), doch mindert das nicht die Qualität des Artikels. Dafür, dass der Film zu Fassbinders wenig beachteten Werken zählt, ist die Filmanalyse wieder einmal sehr beachtlich. Eine Frage hätte ich allerdings noch - bist Du Dir sicher, dass Whity in Technicolor gedreht wurde? Die IMDb sagt, dass das billigere Eastmancolor-Verfahren eingesetzt wurde, und angesichts der finanziellen Probleme kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das teure und eigentlich schon veraltete Threestrip-Verfahren eingesetzt wurde oder dass die Kopien in den Technicolor-Laboratorien entwickelt wurden. --Andibrunt 23:21, 30. Okt. 2008 (CET)
- Danke für diesen aufmerksamen Hinweis. Ich habe mich durch Spaich verleiten lassen, der prominent auf Technicolor hinweist, aber damit falsch liegt. Zu saloppen Formulierungen: nach der Lektüre von Berling und Baer musste ich mich zügeln, nicht all die anderen Schnurren vom Dreh einfließen zu lassen: wer mit wem schlief oder schlafen wollte, wie Berling den Cuba-Libre-Nachschub logistisch meisterte und wie viele Sportwagen Fassbinder und Kaufmann auf dem Weg zu und von den Dreharbeiten schrotteten :-) --DieAlraune 17:37, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro keine Frage. Anregend, lehrreich, glaubhaft, konzentriert, dabei locker, schön kompakt und kein bisschen versponnen. Dreadn 02:52, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro Ein Film, den ich leider bislang noch nicht gesehen habe. Das wird dank deinem Artikel jedoch nicht mehr lange so bleiben, der machte Lust auf mehr (sprich: Film ansehen). --Leithian Keine Panik! Handtuch? 22:16, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro - mMn sogar exzellent! MFG --Sensenmann 23:53, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro Nur der Absatz „Auszeichnungen“ sieht inmitten des tollen Texts etwas dünn aus; liesse sich das nicht in einen der Nachbarabsätze einbauen oder ans Artikelende schieben? --Filoump 15:47, 1. Nov. 2008 (CET)
Die historischen Befestigungsanlagen Greifswalds existierten und existieren zum Teil noch heute um den historischen Stadtkern der Greifswalds. Zu den bis heute bestehenden Überbleibseln gehören die seit 1975 unter Denkmalschutz stehende Wallanlage inklusive Stadtmauer sowie der Fangenturm am Museumshafen. Die Befestigungsanlagen dienten ursprünglich der Verteidigung der Stadt. Am 17. Mai 1264 hatte Herzog Wartislaw III. der noch jungen Stadt Greifswald das Recht verliehen, sich selbst zu verteidigen und eine Schutzmauer zu errichten; dies schloss das Recht zur Errichtung von Befestigungsanlagen wie Wällen, Gräben und Türmen mit ein.
Hervorragend recherchierter Artikel mit sehr guter Referenzierung. Lesenswerter Artikel mit Potential zu mehr. --Alma 10:24, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro --Alma 10:24, 30. Okt. 2008 (CET)
- Neutral, Tendenz zu Pro. Die eigentliche Beschreibung der Historie beginnt erst mit dem 17./18. Jahrhundert, als die Anlage so langsam nicht mehr nötig war und wahrscheinlich auch für die Stadtentwicklung hinderlich wurde. Aber was ist mit der Zeit, als sie notwendig war? Gibt es Informationen über Bauphasen, größere Veränderung oder Reparaturen? Haben die Schweden Greifswald zur Festung ausgebaut? Wann wurde die Stadt belagert? Mir ist immerhin bekannt, dass die Mecklenburger während des Rügischen Erbfolgekrieges in die Nähe der Stadt kamen, aber nichts ausrichten konnten. 1659 konnten unter Burchard Müller von der Lühne zwei Angriffe der Brandenburger unter dem Großen Kurfürsten zurückgeschlagen werden. Vielleicht finden sich dazu noch weitergehende Informationen? -- Erell 00:40, 1. Nov. 2008 (CET)
- Kontra Zunächst einmal etwas Positives: In der Tat gebührt dieser Stadtanlage ein eigener Artikel, denn sie ist vielfach beschrieben worden und immer noch zu erkennen; die Abbildungen sind auch gut und verdeutlichen, dass die Anlage eine Geschichte hat. Und da beginnen meine Einwände: Eine "Greifswald-Information" von 1989 halte ich, wenn auch aufwendig referenziert, als Quelle nicht für hinreichend. Inhaltlich liegt m. E. auch einiges schief (die "Lange Straße" hieß immer so, nur zwischendrin 40 Jahre mal anders, die Erinnerung an die Anlage durch die Straßennamen war nur zwischendurch mal getilgt). Was die DDR dieser Anlage angetan hat, wird (der Quelle und dem Datum derselben geschuldet) nicht erwähnt. Die Gefährdung, der sie 1945 ausgesetzt war, sollte einen Satz oder zwei wert sein. Und einen Blick in die Datenbanken der Bibliotheken und ggf. einen Blick in eins der Bücher. --Felistoria 02:47, 2. Nov. 2008 (CET)
Die Stadtkirche St. Maria und St. Nikolaus ist die Hauptkirche Sternbergs in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist Sitz der Gemeinde Sternberg und gehört zum Kirchenkreis Wismar der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs. Die frühgotische Vorgängerkirche wurde im Jahr 1232 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche verdankt ihre, für eine kleine Stadt wie Sternberg, beachtliche Größe dem mecklenburgischen Fürsten Heinrich II. Dieser wählte im Jahr 1310 Sternberg zu seiner Residenzstadt und begann mit dem Bau einer repräsentativen Kirche.
Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Alma 10:29, 30. Okt. 2008 (CET)
Schon ganz schön deshalb Pro. Ich hab die Kirche vor 9 Jahren im Rahmen einer Mecklenburg-Fahrradtour besucht und freue mich sie hier wider zu treffen. Was mir noch aufgefallen ist:
- Ist irgendwas über das Verhältnis Juden-Christen vor dem Progrom herauszubekommen (Gesamthöhe der Verschuldung?, sonstige Spannungen?). Was hat der Gutachter aus Rostock konkret für eine Rolle gespielt? so dass mancher Bürger seiner Schulden ledig wurde was war mit den anderenm, die bei Juden verschuldet waren? In welchem Jahr hat der angebliche Hostienfrevel stattgefunden?
- Barocke Ausstattung? Bilder vom ausgewanderten Altar und der barocken Kanzel? Sonst noch irgendwas vorhanden? Historische Bilder davon vorhanden?
- Einige Protal wurden vermauert und der Haupteingang wurde von der Vorhalle zur Turmhalle verlegt. Welche Portale - Vorhalle/Turmhalle wo ist der Unterschied?
- In der Kapelle befindet sich eine Tischplatte, ein Relikt der „Sternberger Hostienschändung“. In der Mitte der Kapelle hängt derzeit ein Korpus mit kreuzförmigen Stempel über einem weißen Teppich mit Kreuzabdruck. Auch mit den Bildern daneben versteh ich nich was es mit dem Stempel auf sich hat und wie die Tischplatte zu dem Relikt geworden ist.
- Zum anscheinend recht bedeutenden Altar in der Winterkirche wäre ein Bild schön
- Wurden die Glocken zum ersten oder zweiten WK eingeschmolzen.
- Hochdruckstimmorgel ist nicht Oma-sicher: Kurz erklären was das ist. Das Bild der Orgel ist deutlich optimierbar.
- Bild vom Landtagsfresko wirkt etwas vergraut. Das Bild vom Glasfenser ist auch nicht ideal. Das Bild mit dem Stempel ist unterbelichtet (evtl. noch mit Graphikprogramm aufhellbar). Bilder von den Fresken von 1350 wären schön.
--HelgeRieder 22:24, 31. Okt. 2008 (CET)
Was mir auffiel:
Der Deckel stammt vom Kasch. Wer oder was ist Kasch? Vielleicht von KaschHinweis weiter unten gefunden und hier ergänzt- Blut(s)kapelle: man sollte sich einheitlich im gesamten Text für oder gegen das Fugen-s entscheiden. Da ich nicht weiß, ob es in diesem Zusammenhang stehen darf, habe ich es nicht weiter geändert (außer einmal in einer Bildbeschreibung)
- Turm brannte 1894, gotische Umgestaltung 1895, danach: Laterne 1816 neu errichtet. Nahm diese keinen Schaden/Jahreszahl verkehrt/zeitliche Texteinordnung?
- Um den Klang der Orgel besser zur Geltung zu bringen, sind an allen Fenstern der Kirche Netze gespannt.: sollte IMO erklärt werden. Es kommt sicher auf die Engmaschigkeit an, aber Netze können da was bewirken? Oder schützen sie nicht doch eher vor Vogeldreck und vor Blindflug von in die Kirche geratenen Vögeln, die panisch den Weg nach draußen suchen?
- Bilder: sind im Dunkeln immer schwierig zu machen, daran bemängele ich nichts. Außenansicht: ebenfalls schwierig, da verbaut.
Vor einer Wertung werde ich mir den Artikel mit zeitlichem Abstand nochmal zu Gemüte führen. --Niteshift 04:58, 2. Nov. 2008 (CET)
Magdalena del Carmen Frieda Kahlo Calderón (* 6. Juli 1907 in Coyoacán, Mexiko-Stadt; † 13. Juli 1954 in Mexiko-Stadt) war eine mexikanische Malerin. Kahlo zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus, wobei ihr Werk bisweilen Elemente der Neuen Sachlichkeit zeigte. Diese Kombination mit autobiografischem Bezug stellt ihr Werk weit über die Naive Kunst.
Hallo, möchte gerne Euren Kritiken und Bemerkungen lesen :o) Danke&Gruß --Johannisbeerchen 13:23, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro Die Kriterien sind erfüllt. Schöner Artikel! --Zipfelheiner 16:21, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro Lesenswertigkeit imho klar erreicht, eine Frage hab ich im Review nachgereicht, aber die spielt für mich hier keine Rolle. -- مٰنشMan∞77龍 19:17, 30. Okt. 2008 (CET)
Vorweg, ich finde den Artikel nicht schlecht. Er bietet eine Menge Material. Aber auch nicht richtig gut und mag deshalb kein Urteil abgeben.
Bei der Einleitung entsteht ein seltsames, meiner Ansicht nach schiefes Bild. Diese Kombination mit autobiografischem Bezug stellt ihr Werk weit über die Naive Kunst. Ich finde nicht, dass es eine wesentliche Aussage ist, ihr Werk stehe "weit über" der naiven Kunst; Surrealismus und Neue Sachlichkeit sind einfach was anderes als naive Malerei. Vor allem irritiert mich aber der "autobiografische Bezug", den ich gar nicht verstehe; bei welchem Künstler gäbe es denn keinen solchen Bezug? Und wieso sollte grad dieser Bezug etwas sein, was ihre Malerei besonders macht? Man kann sagen, ihr bildliches Werk enthält eine enorme Zahl an Selbstporträts und vielleicht auch autobiografischen Anspielungen. Aber ob das grad der Kern des Werks ist? Es mag die Rezeption stark beeinflusst haben, okay. Ein werturteil lässt sich daraus gewiss nicht ableiten. Erledigt--Johannisbeerchen 01:41, 31. Okt. 2008 (CET)
Die Biografie ist informativ und materialreich. Aber auch sie ist eigentümlich gewichtet. Ihre Vorfahren nehmen viel Platz ein - warum? Vor allem irritiert mich der Ton der Bio. Dass die Bilder sie nicht über Fehlgeburten "hinwegtrösten" konnten, dass ihre Bilder "gefühlsbetont" gewesen seien - was sagt uns das über Kahlo und ihr Werk? Man kann es sich schon vorstellen, dass das so gewesen sein kann - aber es ist m.E. nicht das, was man dem Leser erzählen muss. Erledigt --Johannisbeerchen 01:41, 31. Okt. 2008 (CET)
Dieses hielt sie jedoch nicht davon ab, gegen Ende ihres Lebens Trotzkis Gegenspieler Josef Stalin zu verehren. War das so? Dass sie von ihm Bilder malte, ist eigentlich kein ausreichender Grund, sie als Verehrerin abzustempeln. Und wenn es so war - wie kam das? Trotzki und Stalin gut zu finden wäre schon eine Leistung - wie ist sie dazu gekommen? Es gibt viele solche Fragen, die nicht mal gestellt werden (beantwortet werden müssten sie nicht unbedingt alle). Dafür gibt es Informationen, die ich in einem Artikel über Kahlo nicht suchen würde, bspw. dass Trotzki einst der wichtigste Mann neben Lenin gewesen sei. Trotzki ist bekannt genug und außerdem verlinkt.
Mit dem Werkteil bin ich auch nicht so recht glücklich. Es gibt viel text, man erfährt auch einiges Wissenswerte. Vor allem zur "Emblematik", zu den mit Sinn aufgeladenen Symbolen - aber ich würde doch sehr gern über den Bildaufbau etwas Konkreteres erfahren als Die Bilder sind genau durchgedachte Kompositionen ... über die Maltechnik mehr als diese neue, schrillere Farbgebung und die gröberen Linien ... Oder diese stark interpretierenden Titel ("Meine Geburt", "Der Marxismus wird den Kranken Heilung bringen") - auch das ist doch ein Stilmittel (klingt ein bisschen nach Allegorie als Charakteristikum ihrer Malerei), das eine Betrachtung wert wäre.
Und die Betrachtungen zur Emblematik und Symbolik finde ich durchaus weiterführend, insbesondere wo bezüge zu anderen Bildtraditionen angesprochen werden. Was aber gar nicht gut ist, ist so etwas: Frida Kahlo verfügte über genaue Kenntnisse der Botanik und auch der symbolischen Bedeutungen von Pflanzen und Tieren in der mexikanischen Kultur, und so ist die Auswahl der entsprechenden Pflanzenmotive kaum zufällig oder rein ästhetischen Kriterien geschuldet. Vielmehr steht zu vermuten, dass die Künstlerin sie bewusst einsetzte, um ihren Bildern zusätzliche Bedeutung zu verleihen. Wie wärs denn mit einem Beispiel? Klar liegt das nahe, aber es ist so nichtssagend. Welche Pflanzen, welche Bedeutung, woher? Da muss doch die Literatur mehr bieten. Die Interpretationen vermögen auch nicht immer zu überzeugen, weil sie gar zu oft in dem Stil abgefasst sind: Dies könnte jenes bedeuten, aber auch dieses. Nicht dass mich der Konjunktiv stören würde - vielmehr würde ich gern wissen, wer warum auf diese Art der Deutung gekommen ist. Es klingt wie Raterei - ist es aber vermutlich gar nicht. So wird das Interpretationspotenzial verschenkt ... Manches finde ich ganz entbehrlich, etwa den kurzen Abschnitt "Dualität", der einfach nichts zu bieten hat außer vagen Andeutungen und einem Zitat, das ich nicht verstehe (auch die Refernz ist unvollständig - aus welchem Buch ist das?): Machen das die Azteken oder macht das Frida Kahlo? Anderes ist ganz gelungen (zB "Erotik, Verschmelzung, Homosexualität").
Fazit: Weiß auch nicht recht. --Mautpreller 22:02, 30. Okt. 2008 (CET)
Neutral. Biographie u.ä, finde ich sogar eher etwas zu ausführlich, die Deutungen errinnern mich teilweise an Theoriefindung. Mautpreller kann ich größtenteils zustimmen. Als Laie möchte ich keine Wertung abgeben. -- Jonathan Haas 02:00, 2. Nov. 2008 (CET)
Die Sektion der Tomaten (Solanum sect. Lycopersicon) ist ein Teil der Untergattung Potatoe innerhalb der Gattung der Nachtschatten (Solanum). Ihr werden 13 Arten zugeordnet, die im westlichen Südamerika beheimatet sind. Die kultivierte Tomate (Solanum lycopersicum) gelangte im 16. Jahrhundert nach Europa und ist heute weltweit in Kultur und gelegentlich auch als Kulturflüchtling verbreitet. Die Arten wurden lange Zeit in eine eigene Gattung Lycopersicon gestellt, aktuelle Erkenntnisse bestätigen jedoch, dass sie innerhalb der Nachtschatten zu platzieren sind.
- Von mir mit Hilfe des Wikipedia:Literaturstipendiums erstellt und ausgebaut. Ich denke mal, dass der Umfang und Inhalt für Lesenswert reichen sollte. Wie sieht das der Rest? Als Autor neutral. --Carstor|?|ʘ| 19:57, 30. Okt. 2008 (CET)
- neutral' - Ein Artikel an dem wohl nur Fachleute ihre Freude haben werden. Der Autor hat sich sicher viel Mühe für die vielen Details gegeben, die aber nur ein Fachkollege bewerten kann. Einem Normalleser dürften die vielen Fachausdrücke wie longitudinale Verdickung oder infraspezifisch wenig vermitteln. Auch dürfen Kladistik und Nomenklatur verlinkt werden. Meine Suche nach der Arcanum-Gruppe blieb erfolglos. Möglicherweise meint der Autor aber auch den Nomenklaturbegriff Group?
- Vielleicht sollte den Literaturstipendiaten auch ein Werk, wie vermittle ich Wissen auf hohem Niveau auf verständliche Weise zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Ein Beispiel aus der Allgemeinsprache: recht zeitig könnte eindeutiger durch sehr früh oder recht früh im Sinne von vor der Zeit ersetzt werden, denn dieses Doppeladjektiv ist etwas aus der Mode gekommen und wohl auch nicht überall gebräuchlich. Wesentlich häufiger gebraucht wird rechtzeitig in der Bedeutung von nicht zu spät.
- Im Abschnitt Fraßfeinde und Krankheiten fand ich zwei zu korrigierende Sätze:
- Zitat: für die Arten der Sektion Lycopersicon als Nahrungspflanzen sind.
- Zitat:... verschiedene Bakterien wie zum Beispiel Fusarium befallen ... Fusarium gehört zu den Pilzen. --Thomas 09:31, 31. Okt. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die (zumindest teilweise) konstruktive Kritik. Ich denke mal, dass hier vor allem "Fachleute" angesprochen werden, liegt in der Natur der Sache, das sieht beispielsweise bei der Tomate (ein Artikel der auch noch auf meiner TODO-Liste steht) anders aus. Diese Sektion als "Konstrukt" ist nun mal eben hauptsächlich Fachleuten bekannt. Was Du aber kritisierst sind sicherlich schnell zu behebende Kleinigkeiten und nix Grundlegendes. Zudem ist "Fachsprache" ein Kriterium, das ja in den Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel explizit ausgeschlossen wird. Was die zwei zu korrigierenden Sätze betrifft: Das erste ist ein einfacher Schreibfehler, das kostet doch nicht viel Arbeit, das zu entfernen. Das zweite ist wohl wirklich ein Fehler in der Quelle, hab das mal durch ein anderes Beispiel ausgetauscht. Die Gruppe an sich ist kein fester taxonomischer Begriff, hat auch nix mit der (Cultivar-)Group des ICNCP zu tun. Und rauszufinden, dass die Namen (z.b. Arcanum) einfach von den Art-Epithetons einer der Arten aus der Gruppe abgeleitet ist, ist doch auch nicht sooo schwer. --Carstor|?|ʘ| 10:23, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro – Noch ein paar Bemerkungen als Nicht-Fachmann:
- Thema ist IMHO vollständig, gut strukturiert und sprachlich sauber aufgearbeitet.
- Innere Systematik, zu Gruppenzugehörigkeit: (hat sich erledigt)
- Der Absatz mit den Schmetterlingen unter Fraßfeinde habe ich nicht verstanden. Es hört sich irgendwie so an, als seien Schmetterlinge generell und ausschließlich Fraßfeinde für Nachtschattengewächse und das sei schon allgemein bekannt?!
- Die Personennamen bei der inneren Systematik – sind das die Entdecker?
- Bei der botanischen Geschichte hat mir irgendwie die Übersicht gefehlt. Daher habe ich diesen Absatz ein wenig umgeschrieben. Ich hoffe, ich habe den Inhalt dabei so richtig verstanden. Ich will ja schließlich nichts kaputtmachen, aber einige Stellen waren IMHO ungünstig formuliert.
- Zitat: „Insgesamt unterschied er neun verschiedene Arten innerhalb der Lycopersicon, wovon jedoch eine wahrscheinlich zu den Blasenkirschen (Physalis) gehört und eine weitere wohl mit der Tamarillo (Solanum betaceum) identisch ist.“ – Jetzt muss ich mal dumm fragen: Hat sich Tournefort jetzt geirrt und wenn ja, wie?
- --Johnny S. 12:57, 31. Okt. 2008 (CET)
- Zu 3.: Es ist halt nichts genaues bekannt, was natürliche Frassfeinde betrifft. Die über 300 Arten, die trotzdem an Tomaten fressen sind nicht auf Tomaten spezialisiert, sondern nehmen halt die Tomaten auch als Nahrungspflanze an. Werden wohl auch viele Schmetterlinge dabei sein, die sich auch sonst auf Nachtschattengewächse spezialisiert haben oder eben nicht sonderlich wählerisch sind. ;)
- zu 4.: Jein. Das sind die Erstbeschreiber, die nicht zwingend mit dem Sammler ("Entdecker") identisch sein müssen. Ist in der Schreibweise die ausführliche und genaue Angabe eines taxonomischen Namens, da evtl. auch jemand anders den gleichen Namen gewählt haben könnte, um eine andere Pflanze zu beschreiben.
- zu 5. und 6.: Hmnja. Ich hab das rein chronologisch geschrieben, was mMn die übersichtlichste Herangehensweise ist, aber das mag man auch anders sehen. Das mit den Blasenkirschen und Tamarillo ist halt durch andere Konzepte zu begründen, die damals hinter einem Gattungsbegriff standen. Muss also nicht zwingend falsch gewesen sein, nur haben neuere Erkenntnisse gezeigt, dass eben dieses Gattungskonzept nicht haltbar ist. Die "Physalis" aus dem Supermarkt ist übrigens nicht mit der Gattung der Blasenkirschen gleichzusetzen, deswegen hab ich auch da Deine Änderung wieder rückgängig gemacht.
- Ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht ins dunkel bringen. --Carstor|?|ʘ| 15:15, 31. Okt. 2008 (CET)
- Ja, ich glaube schon. – Ist der Satz also so zu verstehen: „Insgesamt unterschied er neun verschiedene Arten innerhalb der Lycopersicon, wovon jedoch nach dem heutigen Stand der Wissenschaft eine wahrscheinlich zu den Blasenkirschen (Physalis) gehört und eine weitere wohl mit der Tamarillo (Solanum betaceum) identisch ist.“ --Johnny S. 09:39, 1. Nov. 2008 (CET)
Pro sehr schöner Artikel, die Solanum-Serie wird hoffentlich noch lange fortgesetzt. Es könnte noch erwähnt werden, welche Schmetterlinge in der Heimat der Pflanzen an ihnen knabbern. --Muscari 01:25, 1. Nov. 2008 (CET)
- Würde mich als Laie aber beispielsweise gar nicht interessieren, welche das genau sind. Fünf von 332, mehr würde ich mir da nicht merken. --Johnny S. 09:39, 1. Nov. 2008 (CET)
- Hmmm. Könnte auch schwer rauszubekommen sein. Die Autoren verweisen da auf die HOSTS-Datenbank, aber da jetzt anständig rauszusuchen, was nun diese fünf Arten sind, ist wohl eher mühseelig. --Carstor|?|ʘ| 11:12, 2. Nov. 2008 (CET)
Pro - Schön aufbereitete Botanische Geschichte. --Succu 09:56, 1. Nov. 2008 (CET)
Pro Ein schöner lesenswerter Artikel, bei dem ich (als Laie) einiges lernen konnte. Besonders der Abschnitt "Botanische Geschichte" hat mir sehr gut gefallen. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 02:18, 2. Nov. 2008 (CET)
31. Oktober
Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. November.
Das Schloss vor Husum - so genannt, weil es zu seiner Erbauungszeit vor der Stadtgrenze lag - befindet sich in Husum im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Es diente als Nebenresidenz des herzoglichen Hauses Schleswig-Holstein-Gottorf. Das Gebäude ist der einzige erhaltene Schlossbau an der schleswig-holsteinischen Westküste. Es dient heute als Kulturzentrum, ist der Öffentlichkeit zugänglich und kann besichtigt werden. Der Schlosspark ist während der alljährlichen stattfindenden Krokusblüte eine überregional bekannte Attraktion.
Hallo, ich stelle den Artikel zum Husumer Schloss zur Kandidatur.. vor fast drei Jahren als einer meiner ersten Artikel (noch als IP gestartet), ist er im Laufe der Zeit durch weitere Beiträge gewachsen und in den letzten Wochen massiv ausgebaut. Ich denke, er beinhaltet alles wesentliche zu dem Schloss, dass durch die lange Nutzung als Amtsgebäude zwar keine sonderlich aufregende Geschichte zu bieten hat, aber trotzdem eines der bekanntesten Gebäude Schleswig-Holsteins ist. Als Hauptautor neutral. PodracerHH 12:53, 31. Okt. 2008 (CET)
Pro Ein schöner ausführlicher und gut geschriebener Artikel.--"John" 09:26, 2. Nov. 2008 (CET)
- Pro Toller Artikel, lässt sich gut lesen und schöne Bilder. -- Mgehrmann 10:40, 2. Nov. 2008 (CET)
1. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. November.
Die Blindschleiche (Anguis fragilis) ist eine Echsenart innerhalb der Familie der Schleichen (Anguidae). In Mitteleuropa gehört sie zu den am häufigsten vorkommenden Reptilien. Aufgrund ihres beinlosen, langgestreckten Körpers wird sie nicht selten mit einer Schlange verwechselt. Dieses Missverständnis spiegelt sich sogar im wissenschaftlichen Gattungsnamen wider, den ihr Carl von Linné gegeben hat (Lat. anguis = „Schlange“; das Artepitheton fragilis bedeutet „zerbrechlich“).
- Der Artikel enthält alle wesentlichen Infos zum einzigen mitteleuropäischen Reptil, das wohl schon jeder gesehen hat, in kompakter und gut aufbereiteter Form. Herausragend ist die mustergültige Bebilderung. Als nicht am Artikel Beteiligter Pro --Accipiter 00:47, 1. Nov. 2008 (CET)
- Der Artikel ist mir auch schon aufgefallen und ich überlegte ihn selbst als lesenswert vorzuschlagen. Eindeutig Pro. In der Taxobox sollte allerdings die nicht monophyletische Unterordnung Echsen durch die Ordnung Schuppenkriechtiere ersetzt werden. --Haplochromis 07:37, 1. Nov. 2008 (CET)
- Ist erledigt. -- Fice 17:12, 1. Nov. 2008 (CET)
- Laienpro, auch wenn ich mir (auch wenns die Biologen vielleicht mittlerweile nervt) schon auch nen Hauch zur Kulturgeschichte wünsche, zumindest könnte man da die einigermaßen berühmte Definition aus dem Grimm unterbringen. --Janneman 17:39, 1. Nov. 2008 (CET)
- Pro Schöner Artikel, den ich mit viel Interesse gelesen habe. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 17:43, 1. Nov. 2008 (CET)
- Pro, ganz klar, Kulturgeschichte (siehe Janneman) und nähere anatomischer Beschreibung (bzw. Verlinkung eines entsprechenden Artikels) wie das mit dem Schwanzabwerfen wären ein nettes I-Tüpfelchen. Ein Bild vom Skelett fände ich auch noch gut, aber das wären alles Punkte für Exzellenz. -- Jonathan Haas 01:43, 2. Nov. 2008 (CET)
Carmina Burana (lat. „Beurer Lieder“ oder „Lieder aus Benediktbeuern“) ist der Name einer Anthologie von 254 mittellateinischen, seltener mittelhochdeutschen, altfranzösischen oder provenzalischen Lied- und Dramentexten zumeist anonymer Dichter, die im 11. und 12. Jahrhundert verfasst wurden. Die Carmina Burana gelten neben den älteren Carmina Cantabrigiensia als wichtigste Sammlung der Vagantendichtung.
Von mir in den letzten Wochen ausgebaut, alle Anregungen aus dem Review wurden berücksichtigt. Als Hauptautor stimme ich Neutral. --Φ 11:04, 1. Nov. 2008 (CET)
Pro Hatte neulich aus traurigem Anlass mit dem Thema zu tun, daher las ich gerne die historische Erörterung. Gefiel dem musikalischem Totallaien. Möchte vielleicht eine musikalische Untermalung in Form eines Links: [1] anregen. VG--Magister 13:09, 1. Nov. 2008 (CET)
Titus (* 30. Dezember 39 in Rom; † 13. September 81 in Aquae Cutiliae) war als Nachfolger seines Vaters Vespasian der zweite römische Kaiser der flavischen Dynastie. Er regierte vom 24. Juni 79 bis zu seinem Tod im Jahr 81.
Der Artikel ueber diesen roemischen Kaiser wurde vor einigen Wochen als Exzellenter abgewaehlt. Seitdem wurde er gruendlicher ueberarbeitet. Ich moechte ihn jetzt fuer die Lesenswerten vorschlagen. Rominator 18:54, 1. Nov. 2008 (CET)
2. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. November.
Der Vertrag von Lissabon (ursprünglich auch EU-Grundlagenvertrag bzw. -Reformvertrag genannt) soll der Europäischen Union eine einheitliche Struktur und Rechtspersönlichkeit geben und den abgelehnten Vertrag über eine Verfassung für Europa (VVE) ersetzen...
Obwohl noch im Ratifizierungsprozess befindlich, finde ich den Artikle erstaunlich gut gelungen. Sehr ausgewogen, verständlich, umfassend und gut belegt. Ich denke der Artikel kann die LW-Kriterien erfüllen. Viele Grüße --85.179.130.242 11:31, 2. Nov. 2008 (CET)
Artikel war im Review, ohne das noch Verbesserungsvorschläge gemacht werden konnten. Die WP:KrLA werden auch voll erfüllt: Einleitung vorhanden, Informationen durch verlinkte Sites belegt, schön Bebildert unter freier Lizenz, Thema fachlich korrekt dargestellt. Außerdem sind alle wichtigen (Kern-)Aspekte in verständlicher Weise und angemessenem Umfang dargestellt: Personalstruktur, Ausrüstung, Spezialeinheiten, Aufgaben und Geschichte. Insgesamt also ein klar lesenswerter Artikel. --91.89.63.99 11:42, 2. Nov. 2008 (CET)
- Erster Blick, beim ersten Erwähnen des Lemmas wird dieses fett markiert und sonst nichts.--Ticketautomat 11:45, 2. Nov. 2008 (CET)
- Ohne jetzt zu unhöflich sein zu wollen, bei der gesamten ersten Hälfte habe ich überlegt ob es sich um Satire handelt. -- southpark 12:02, 2. Nov. 2008 (CET)
- nach erstem Scrollen contra: Die einzigen angegebenen Quellen (bzw "Siehe auchs") sind die Homepage der Feuerwehr sowie ein PDF zu einem Einsatzzug. Es gibt keinerleii Literaturangaben, keine Refrenzierug - nada! Zudem fürchte ich bei der Technik et al. die Beliebigkeit - inwiefern unterschiedt sich ein TLF 16/25 der FW Jesteburg von dem der FFW Dedinghausen? -- Achim Raschka 12:06, 2. Nov. 2008 (CET)
- letzteres steht doch genau im Artikel drin "Es verfügt (entgegen der Norm) über einen 3000 Liter-Löschwassertank und eine Besatzung von 1:5 bis zu 1:7 Feuerwehrleuten" --91.89.63.99 12:43, 2. Nov. 2008 (CET)
Kontra denn hier fehlen mir noch wichtige Details:
- Im Herbst 1992 hatte Schiesser seinen privaten Mercedes-Geländewagen (MB 300 GD - offene Version) der Jesteburger Feuerwehr gespendet. Das zivile Fahrzeug (Originallackierung: weiß) wurde durch die Feuerwehrleute soweit demontiert, dass es in einem Fachbetrieb in „Feuerwehrrot“ (RAL 3000) umlackiert werden konnte. Anschließend erfolgten noch Einbauten von Sondersignalanlagen, Funkgeräten und sonstigem feuerwehrtechnischen Gerät. So entstand ein moderner Einsatzleitwagen (ELW 1).
- Für die Wehr war das Fahrzeug ein großer Gewinn: Neben der taktischen Verwendung als ELW 1 für den Einsatzleiter (z.B. schnelle Erkundung durch den vorausfahrenden ELW, Geländegängigkeit - bewährte sich bei mehreren Waldbrandeinsätzen), verfügte das Fahrzeug auch über eine Seilwinde an der Fahrzeugfront, die bei technischen Hilfeleistungen zum Einsatz kam. Darüber hinaus leistete das Fahrzeug gute Dienste bei Transport- und Versorgungsfahrten (z.B. im Jugendfeuerwehrdienstbetrieb).
- Im Frühjahr 2004 wurde das Fahrzeug (schuldlos) in einen Verkehrsunfall verwickelt. Am ELW entstand ein so genannter wirtschaftlicher Totalschaden, so dass das Fahrzeug außer Dienst gestellt werden musste.
- Die RAL Farbe der weißen Ursprungslackierung?
- In welchem Fachbetrieb wurde das Fahrzeug umlackiert?
- Trugen die Lackierer beim Umlackieren Atemschutzgeräte oder nur Filtermasken, und wenn ja, welches Fabrikat/Typennummer?
- Kam der Unfallverursacher 2004 von links, rechts, oder von vorn?
Jetzt mal ernsthaft: Die Entscheidung auf Behalten in der Löschdiskussion war mehr ein Akt der Freundlichkeit als der Relevanz. Übertreiben sollte man es auch nicht. Manche Themen geben keinen Lesenswerten her, weder inhaltlich noch von der Quellenlage. Dieser Artikel ist stark zu kürzen, das ist ja eine Vereinschronik. KLA abbrechen. --Minderbinder 12:43, 2. Nov. 2008 (CET)
- Contra keinerlei Referenzierung/Belege, Mischung aus schlechter Bildergalerie und Feuerwehrchronik. Ein enzyklopädischer Artikel, vor allem ein lesenswerter, sieht anders aus. --Felix fragen! 13:06, 2. Nov. 2008 (CET)
Kontra Ich kann mich Minderbinder nur anschließen. Der Artikel ist weder ein Fall für die KLA noch ist er ein Fall für das Review. Nachdem die Löschdiskussion auf Basis fadenscheiniger Argumente "behalten" ergeben hat, wäre hier meines Erachtens eher eine Löschprüfung angebracht. --Steffen85 (D/B/E) 13:19, 2. Nov. 2008 (CET)
- Nu laßt doch mal die Löschkeule im Halfter. Inhaltlich - siehe Minderbinder. Ich bin auch enttäuscht, daß das nicht wirklich detailliert genug ist. Mal im Ernst - der Artikel ist in der Form nicht enzyklopädisch. Hier hat der Autor nicht verstanden, daß enzyklopädisch bedeutet, auf das wesentliche zu kürzen, nicht nur ja ganz groß auszuwalzen. Marcus Cyron 14:20, 2. Nov. 2008 (CET)
Kontra Eigentlich wurde von meinen Vorrednern schon alles gesagt, daher meine Kritik nur in Kürze:
- Form ist nicht ansprechend und hält die Konventionen nicht ein (z.B. Wikilinks in Überschriften, viele unnötige Absätze, Belegliste irgendwo mitten im Artikel, teilweise sehr Listenhaft, Überschriften bei Kürzestabsätzen), vgl. auch WP:WSIGA.
- Belege in ihrer dargebrachten Art und Weise derzeit mangelhaft, vgl. WP:BLG.
- Viele unnötige Details, Wikipedia ist keine Vereinschronik (siehe auch Minderbinder), vgl. WP:WWNI.
Beispiele finden sich zuhauf bei meinen Vorrednern, der Kommentar oben von Southpark kam mir aber auch zunächst in den Sinn. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 14:18, 2. Nov. 2008 (CET)
- Kontra. Unnötig hier alle Gründe nochmal aufzuzählen. --MARK 15:19, 2. Nov. 2008 (CET)
- Kontra Ich hatte den Löschantrag seinerzeit gelesen und ging bis heute davon aus, dass es den Artikel garnicht mehr gibt... --It wasn't me honestly! Sapere aude! 15:26, 2. Nov. 2008 (CET)
Ab- oder Wiederwahl
Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Nicht sonderlich ausführlich, keinerlei Fußnoten und die Literatur ist auch sehr dünn. Wäre der Artikel heute noch Lesenswert?--85.180.13.83 00:25, 28. Okt. 2008 (CET)
- Pro Lesenswert, also Contra Abwahl. Wieder mal das Gleiche wie so oft: Der Antrag ist unzulässig, da nicht dargelegt oder sonst ersichtlich ist, dass der Antragsteller selber versucht hat, den Artikel zu verbessern, oder auf der Diskussionsseite des Hauptautors oder des Artikels Verbesserungen angemahnt hat. Zur Sache: Fehlende Fußnoten ist noch nicht mal bei den Exzellenten ein Abwahlgrund, mangelnde Ausführlichkeit ist ein unsubstantiierter Vorwurf, wenn nicht gesagt wird, was genau fehlt oder ausführlicher dargestellt werden muss. --Zipfelheiner 08:39, 28. Okt. 2008 (CET)
- Kontra Sorry, das ist ein ganz normaler Artikel, der allenfalls etwas über den Wiki-Durchschnitt liegt, aber nichts was auszeichnungswürdig ist. Zu dem Artikel Theophanu (HRR), eine Frau die auch die Regierungsleitung kurze Zeit zuvor innehatte, kann ich keinen Qualitätsunterschied erkennen. Es wäre schön wenn bei Kunigunde, Thietmar, die Hauptquelle, verarbeitet wird. Außerdem ist der Artikel noch nicht mal sachlich korrekt bzw. lückenhaft. Wo erfahre ich, dass die Kinderlosigkeit der beiden zum Untergang einer Dynastie der Ottonen führte? Das erfährt man weder in der Einleitung noch im Text. Es wird lapidar geschrieben, dass sie die Regierunsgeschäfte an Konrad II. übergab. Konrad gehörte aber zu den Saliern. Wie ist der Dynastiewechsel zustandegekommen? Gab es dabei Probleme? Welche Mutmaßungen werden geäußert, warum die Ehe kindelros blieb? Wie beurteilt sie die Forschung? Beurteilung von Thietmar? Nein Da fehlt mir dann doch zu viel. Belegstruktur ist auch noch mangelhaft oder besser gesagt überhaupt nicht vorhanden. --Armin P. 20:45, 28. Okt. 2008 (CET)
- Die Schwachstellen des Artikels sind nach den Einträgen in der Diskussionsseite seit Jahren bekannt, geändert hat sich am Artikel nichts. Die angegebene Literaturbasis ist zu dünn, die Darstellung der Heiligsprechung bleibt zu sehr an der Oberfläche, andere Punkte hat Armin gerade angesprochen. Lesenswert sollte meiner Meinung nach anders sein. -- Enzian44 04:53, 29. Okt. 2008 (CET)
- Dazu in Kürze:
- Die Ottonen starben nicht mit Kunigunde, sondern mit Heinrich II. aus. Das gehört also in den dortigen Artikel, wo es auch erwähnt ist.
- Von den Vorrednern werden wieder mal die Anforderungen überzogen. In den Kriterien für lesenswerte Artikel heißt es: Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein. Mit anderen Worten: Nicht jede Frage, die einem Benutzer noch dazu einfällt, muss beantwortet werden.
- Die Einträge auf der Diskussionsseite stammen aus dem Jahr 2004 (!). Vor einem Abwahlantrag hätte daher erneut eine Verbesserung des Artikels angemahnt werden sollen. Abgesehen davon sollte man den Abwahlantrag einer IP, dessen nahezu einziger Beitrag zur Wikipedia eben dieser Abwahlantrag ist, durchaus kritisch sehen.
- --Zipfelheiner 08:35, 29. Okt. 2008 (CET)
- (BK-Quetsch) Der Übergang von der ottonischen Dynastie zur salischen Dynastie ist einer der Kernaspekte des Themas „Kunigunde“, lieber Zipfelheiner, und wie Armin korrekt bemerkt hat, fehlen die Gründe dafür komplett. Allein das reicht für die Abwahl. Auch die übrigen von Armin erwähnten Mängel sind erheblich. Es fehlt auch, wer die Heiligsprechung betrieb und warum. Die Literaturbasis des Artikels ist extrem dünn, sämtliche einschlägige Fachliteratur zu den Ottonen fehlt. Selbst unter Berücksichtigung, dass die Anforderungen seinerzeit geringer waren, ist der Artikel nicht mehr prädikatswürdig. contra -- 80.139.102.93 08:55, 29. Okt. 2008 (CET)
- Dazu in Kürze:
Irrtum, der Artikel schreibt ausdrücklich, dass Kunigunde nach dem Tod Heinrichs II. die Regierungsgeschäfte weiter führte. Mit ihr endet also endgültig eine der bedeutendsten Dynastien des Mittelalters. Ihre Rolle innerhalb dieses Dnyastiewechsel bleibt völlig unberücksichtigt. Nee. Die Anforderungen werden nicht überzogen: Ein lesenswerter Artikel gilt als ein guter Artikel der unser aller Ansporn sein soll. Oder willst du das als Vorbild für andere Artikel nehmen? Wer soll den Artikel denn hier überarbeiten? In der mittelalterlichen Geschichte gibt es hier kaum user die fähig bzw. Interessse haben Artikel dieser Epoche zu überarbeiten. Bis auf deinen allgemein zum Ausdruck gebrachten Unmut über ein Abwahlprocedere und den Abwahlantrag der IP kann ich keine sachlichen Gründe finden die für ein Behalten des Babberls sprechen. --Armin P. 08:49, 29. Okt. 2008 (CET)
- Selber Irrtum: Kunigunde führte zwar die Regierungsgeschäfte (kurz) weiter, stammte aber selber nicht aus dem Geschlecht der Ottonen und wird auch nirgendwo, in keinem Buch, als ottonische Herrscherin genannt.--Zipfelheiner 09:05, 29. Okt. 2008 (CET)
Das ist mir durchaus bekannt. Heinrich II. war auch kein Ottone, da er nicht aus Sachsen kam, sondern entstammte aus einer bayerischen Nebenlinie der Ottonen und nach mittelaterlicher Vorstellung durften Frauen eh nur als Übergangslösung die Regentschaft führen- solange bis es einen Nachfolger gibt. Ähnliches spielte sich ja bereits bei Otto III. ab. Nichtsdestotrotz ist der Artikel nicht lesenswert. --Armin P. 11:12, 29. Okt. 2008 (CET)
- neutral: Der Artikel ist für einen Artikel über eine mittelalterliche Frau/Herrscherin überraschend ausführlich und nicht ungelungen. Stellenweise finde ich ihn aber arg wirr. Was soll ich mir z. B. hierunter vorstellen: „Nachdem Heinrich II. 1146, mehr als hundert Jahre nach seinem Tod, heilig gesprochen worden war, soll er es, so die Legende, nicht ertragen haben, dass nicht auch seine Frau verehrt wurde. Der Legende nach war Kunigunde, um in einem Gottesurteil ihre Unschuld bezüglich einer Anschuldigung …“. Hat sich Heinrich aus seinem Grab heraus gemeldet? Hat er ein Zeichen gesandt? Oder wie ging das? Und was hat das alles mit dem Gottesurteil zu ihren Lebzeiten zu tun? Unter „Quellen“ (Plural interessanterweise) wird die Chronik des Thietmar von Merseburg genannt; der starb aber 15 Jahre vor Kunigunde und kann also nicht die einzige mittelalterliche Quelle für ihr Leben sein. Welche anderen gibt es denn noch? So eine Frage stellt sich vor allem, weil man im Artikel den Satz „ … und starb dort – den zuverlässigsten Zeugnissen zufolge – am 3. März 1033“ liest. Das ist – wie der gesamte Artikel – unreferenziert. Was sind denn das für Zeugnisse und wer sagt, daß die am zuverlässigsten sind? Stellenweise wirkt der Artikel so als habe ihn jemand geschrieben, der einzelne ihm interessant erscheinende Sätze irgendwo aus der Literatur entnommen und einfach hintereinander gestellt hat – mir fehlt da die tiefere Kenntnis um Gegebenheiten der (früh-)mittelalterlichen Kultur. Insgesamt ein Artikel der so lala ist: Nicht besonders schlecht, nicht besonders gut. Wenn das für Lesenswert reicht, dann solls ers meinetwegen bleiben. --Henriette 10:57, 30. Okt. 2008 (CET)
- Kontra, also pro Abwahl. Der Artikel reicht nicht über einen üblichen Artikel hinaus. Der Lesenswertstatus kann so nicht aufrecht erhalten werden. Armin führt ja schon zig Punkte an, denen ich nur zustimmen kann. Lesenswerte Artikel und exzellent sind unsere Aushängeschilder und sollten von daher alle Aspekte in vollem Umfang abdecken, dies tut dieser aber eben leider beileibe nicht. --Grüße aus Memmingen 14:41, 2. Nov. 2008 (CET)
Reicht für heutige Ansprüche nicht mehr für Lesenswert. Wurde bereits 2005 gewählt, inzwischen ist die Messlatte höher – Kontra. Στε Ψ 16:30, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro Lesenswert, also Contra Abwahl. Immer wieder das Gleiche: Der Antrag ist unzulässig, da nicht dargetan oder sonst ersichtlich ist, dass der Antragsteller selbst versucht hat, den Artikel zu verbessern, oder dass er auf der Diskussionsseite des Artikels oder des Hauptautors Verbesserungen angemahnt hat. Außerdem wird nicht vorgetragen, welche konkreten Mängel der Artikel hat. Pauschale Behauptungen wie „reicht nicht mehr für lesenswert“ und „heute liegt die Messlatte höher“ sind unsubstantiiert reichen für einen Abwahlantrag nicht. --Zipfelheiner 17:32, 29. Okt. 2008 (CET)
- Ohne ihn jetzt zu lesen: pro Lesenswert, contra Abwahlnullbon. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:44, 29. Okt. 2008 (CET)
- Neutral. Inhaltlich hat der Antragsteller recht, formal die beiden Stellungnahmen darunter. Ich bin erst lange nach der Auszeichnung zu dem Artikel gestoßen, habe mich auch darum bemüht, zumindest die eklatantesten Lücken zu schließen. Zu den Mängeln habe ich mich mehrfach auf der Diskussionsseite geäußert. Ich werde Frequenz und Umfang meiner Mitarbeit am Artikel aber nicht signifikant erhöhen. Erstautor Southpark, der noch drei Edits mehr hat als ich (also am ehesten so etwas wie der "Hauptautor" wäre), wurde leider lange nicht mehr dort gesehen. Wenn diese Aktion dazu führt, dass sich die Zahl der an dem Artikel ernsthaft mitwirkenden Benutzer erhöht, wäre das ein wünschenswerter Effekt. Wenn der Antragsteller sich dazugesellen könnte, umso mehr. --Amberg 18:45, 29. Okt. 2008 (CET)
- Pro 2005 war die Luft luftiger, das Gras grasiger und das Leben lebendiger. Marcus Cyron 16:38, 30. Okt. 2008 (CET)
- Und solche Kleinigkeiten wie Zitatnachweise und sonstige Belege waren offenbar selbst Achim Raschka egal... --Amberg 19:31, 30. Okt. 2008 (CET)
- Sowas gab es noch gar nicht. Marcus Cyron 23:07, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro Lesenswert im Wortsinne finde ich den Artikel immer noch. --TRG. 22:07, 30. Okt. 2008 (CET)
- Pro Lesenswert im Wortsinne finde ich den Artikel immer noch. --TammoSeppelt 02:09, 31. Okt. 2008 (CET)
- Pro Artikel nach schneller Lektüre in meinen Augen lesenswert - Zitatnachweise und Belege sollte jedoch noch erbracht werden, werde versuchen ein wenig daran mitzuwirken. --Thunder-cobra 11:06, 1. Nov. 2008 (CET)
Wird derzeit (wegen des Themas kontrovers) als Artikel des Tages für den 26.11.2008 diskutiert. Meines Erachtens trägt der Artikel aber das "lesenswert"-Bapperl (welches einen Artikel als Artikel des Tages qualifiziert) zu Unrecht:
- Bei "Verhältnis zum Rechtsextremismus" steht ein "Belege fehlen"-Baustein. Eigentlich gilt das aber für den gesamten Artikel. Bei einem Artikel wie Alpen-Fettkraut kann man vielleicht auf Einzelnachweise verzichten, aber bei vielen Punkten in Die Republikaner wären sie dringend notwendig um die fachliche Korrektheit überprüfen zu können.
- Ich kann den Artikel nicht inhaltlich beurteilen, aber ich finde ihn auch in Bezug auf Strukturierung und Lesbarkeit nicht überdurchschnittlich gut.
Kontra Adrian Bunk 14:12, 2. Nov. 2008 (CET)
- Bevor ich nochmals lesen gehe: Bei unseren Biologen machst Du Dich mit einer Aussage, man könne beim Alpen-Fettkraut vielleicht auf EZNs verzichten, sicher nicht beliebt... -- 80.139.124.131 14:33, 2. Nov. 2008 (CET)
- Das war von mir nachlässig formuliert. Und mit einem Abwahlantrag für Alpen-Fettkraut (dieser Artikel ist im Übrigen willkürlich gewählt, ich hatte nur nach einem lesenswerten Artikel ohne EZNs über etwas nicht kontroverses gesucht) nur wegen den mangelnden EZNs würde ich mich sicher auch nicht beliebt machen... Aber bei einem kontroversen Thema wie "Die Republikaner" sind fehlende EZNs ein echtes Problem. Adrian Bunk 14:59, 2. Nov. 2008 (CET)
- Gelesen und Kontra. Einige Aussagen sollten belegt werden, häufig sind Mutmaßungen ohne Quellen oder Belege, etwa beim Vermögen der Partei. Während bei den Wahlergebnissen noch nachgetragen wurde, sind in dem Abschnitt auch alle Angaben seit 2005 nicht aktualisiert. Der Mängelkasten im Artikel ist berechtigt, auch dieses spricht gegen Lesenswert. Da ich außerdem eine leichte Tendenz des Artikels, die Abgrenzungspolitik der aktuelle Parteispitze von der Vergangenheit positiv zu würdigen, zu bemerken glaube, die mir angesichts der Untätigkeit dieser Parteiführung gegenüber ihren rechtsradikalen Mandatsträgern und Mitgliedern verharmlosend erscheint, insgesamt ein eher knappes contra. Hauptseiten geeignet ist der Artikel in der Form nicht, selbst wenn er nicht abgewählt wird, bleibt er ein eher schwacher lesenswerter. -- 80.139.124.131 14:57, 2. Nov. 2008 (CET)
Pro Der Artikel beinhaltete beharrliche Kleinarbeit von mir und Benutzer:Chef, die darauf ausgerichtet war, es möglichst allen recht zu machen. Oder will man mich mal wieder ein bisscehn mit inflationären Abwahlanträgen ärgern??? AF666 15:46, 2. Nov. 2008 (CET)
Pro Der Artikel ist - für sein Lemma - erstaunlich sachlich und gut strukturiert. Lesenswert allemal. --It wasn't me honestly! Sapere aude! 15:48, 2. Nov. 2008 (CET)
- Ja. Es dreht sich alles um dich. Ist es so schwer zu verstehen, wo die Kritikpunkte liegen? Sie wurden doch genannt. Etwa daß die letzten drei Jahre fehlen. Daß Belege fehlen. Das wäre kein pauschaler Abwahlgrund, aber wenn sie gewünscht werden, sollten sie nachgeliefert werden. Erfolgt das nicht, ist es ein Abwahlgrund. Zudem ist das als Aufforderung zur Verbesserung zu verstehen. Damit ist der Antrag auch formal berechtigt. Marcus Cyron 16:00, 2. Nov. 2008 (CET)
- Bist Du jetzt in der Zeile verrutscht? Oder beziehst Du Dich jetzt wirklich auf mich? --It wasn't me honestly! Sapere aude! 16:06, 2. Nov. 2008 (CET)
- Bezieht sich auf AF666 - du kamst irgendwie dazwischen. ;) Marcus Cyron 16:36, 2. Nov. 2008 (CET)
- Bist Du jetzt in der Zeile verrutscht? Oder beziehst Du Dich jetzt wirklich auf mich? --It wasn't me honestly! Sapere aude! 16:06, 2. Nov. 2008 (CET)
- Pro schon aus formalen Gründen. Die Diskussion um den Artikel des Tages wollen manche hier lösen. Keine Absprache mit Hauptautoren, kein Review. So nicht. --Donautalbahner 16:03, 2. Nov. 2008 (CET)
- Er hat's oben zur Kenntnis genommen und nicht einsichtig reagiert. Der Mängelkasten steht schon länger im Artikel, bei dem ich davon ausgehe, dass AF666 ihn beobachtet. Die Jahre seit 2005 hat AF666 nicht irgendwo im Wolkenkuckucksland ohne Internet verbracht, und ich gehe davon aus, dass ein Hauptautor „seine“ Artikel auch ohne Ansprache aktuell hält. Hast Du noch mehr doofe Formalargumente? -- 80.139.124.131 16:13, 2. Nov. 2008 (CET)
- Pro, schon, weil es nicht sein kann, eine AdT-Disk dahingehend zu lösen, indem man per Abwahlantrag das Bapperl und damit die Voraussetzung um AdT zu sein, killt. Das ist durchsichtig, stillos und ein Mißbrauch dieser Seite. --MARK 16:20, 2. Nov. 2008 (CET)
- Die Diskussionen bei Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages gehen nur um Themen und Daten (das kannst du auch an diesem Artikel sehen,\ der dort seit über 2 Monaten diskutiert wird), und ich habe bereits geschrieben dass ich den Artikel vom Thema her als geeignet als Artikel des Tages finde. Ob der Artikel gut genug für einen AdT ist wird aber nur anhand des "exzellent"/"lesenswert"-Bapperls beurteilt. Meiner Meinung nach ist der Artikel nicht "lesenswert". Aber das wird hier diskutiert. Und falls die Meinung ist dass er lesenswert ist dann wandele ich mein contra bei AdT für ihn in ein pro, weil ich ihn von Thema und Datum her für geeignet halte. Adrian Bunk 16:21, 2. Nov. 2008 (CET)
- BTW: Bei John Kerry, der nächsten Monat AdT sein wird, hätte ich deinen Punkt verstanden. Aber im Gegensatz zu diesem Abwahlantrag habe ich (meines Erachtens stichhaltigen) Gründe für die Abwahl aufgeführt, und in beiden Richtungen zwischen AdT und KLA verlinkt damit der Zusammenhang für jeden klar ist. Und ich akzeptiere es wenn der Artikel hier als gut genug angesehen wird. Adrian Bunk 16:33, 2. Nov. 2008 (CET)
- Die Diskussionen bei Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages gehen nur um Themen und Daten (das kannst du auch an diesem Artikel sehen,\ der dort seit über 2 Monaten diskutiert wird), und ich habe bereits geschrieben dass ich den Artikel vom Thema her als geeignet als Artikel des Tages finde. Ob der Artikel gut genug für einen AdT ist wird aber nur anhand des "exzellent"/"lesenswert"-Bapperls beurteilt. Meiner Meinung nach ist der Artikel nicht "lesenswert". Aber das wird hier diskutiert. Und falls die Meinung ist dass er lesenswert ist dann wandele ich mein contra bei AdT für ihn in ein pro, weil ich ihn von Thema und Datum her für geeignet halte. Adrian Bunk 16:21, 2. Nov. 2008 (CET)
Kontra Unwissenschaftliches Verfassungsschutzgequake und Republikanergeblubber im Einleitungsabsatz. Akzeptabel waere das nur fuer die Deutschpedia, die die Meinung der BRD verteten wuerde. Fossa?! ± 16:50, 2. Nov. 2008 (CET)
Kontra Der Artikel ist ein enzyklopädischer Schandfleck. 85.181.140.147 16:59, 2. Nov. 2008 (CET)