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(T)Raumschiff Surprise – Periode 1

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(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 ist der dritte Spielfilm des deutschen Regisseurs Michael "Bully" Herbig aus dem Jahr 2004. Er ist eine Parodie diverser Science-Fiction-Filme und verwendet unter anderem Elemente aus Star Trek, Star Wars, aber auch aus Das Fünfte Element sowie unter anderem auch aus Men In Black und Terminator, ganz zu schweigen von noch vielen anderen Motiven aus bekannten Filmen.

Ursprünglich waren die Charaktere des Films für eine Serie von Sketchen in Herbigs Fernsehserie Bullyparade konzipiert. Nach dem unerwarteten Erfolg seines ersten Films Der Schuh des Manitu ließ Herbig die Zuschauer der Bullyparade über den weiteren Verlauf seiner Filmproduktion abstimmen.

Die Premiere von (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 fand am 19. Juli 2004 in München statt. In die deutschen Kinos kam der Film am 22. Juli 2004. Bereits in der ersten Woche sahen ihn 3,43 Mio. Besucher. Nach der Goldenen Leinwand des Hauptverbandes der Filmverleiher für 3 Mio. Besucher in 6 Tagen und den Platin Bogey für 5 Mio. Besucher in 13 Tagen, erreichte das (T)Raumschiff Surprise auch die Goldene Leinwand mit Stern (für 6 Mio. Kinobesucher) in der Rekordzeit von nur 18 Tagen. Dies ist der beste jemals in Deutschland registrierte Kinostart. Die Gesamtbesucherzahl beläuft sich auf 9,2 Mio. (Stand März 2005). (T)Raumschiff Surprise ist damit der zweiterfolgreichste deutsche Film, hinter Der Schuh des Manitu.


Handlung

Die Erde wird von den Nachfahren ihrer eigenen Marskolonie attackiert ("Der Mars macht mobil") und die Besatzung des Traumschiffs soll durch eine Zeitreise die Kolonialisierung des Mars rückgängig machen um den Krieg zu verhindern. Die fast durchweg schwulen "Helden" werden von Jens Maul, dem Kommandanten des Marsregulators, verfolgt und gelangen während ihrer Zeitreise ins Mittelalter und den Wilden Westen, wo die Traumschiff-Crew einige Überraschungen erwarten.

Darsteller

Auszeichnungen

Kritik an dem Film

Der Film wurde von Seiten der Schwulenverbände zum Teil sehr deutlich kritisiert, da die überwiegend homosexuellen Protagonisten durchweg als klischeeüberfrachtete Fummeltrinen dargestellt werden, die mit der Realitität der homosexuellen Welt relativ wenig zu tun haben. Auf diese Weise würden billige Klischees gegen Schwule bedient, die in einer undifferenzierten Bestätigung von Vorurteilen enden könne.