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Heinz Chur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Heinz Chur (* 24. September 1948 in Essen) ist ein Komponist, der der Neuen Klassik zuzuordnen ist.


Leben

Anfang der sechziger Jahre beginnt Chur seinen musikalischen Werdegang in Essen. Mit seiner 1. Sinfonie (1975 - 1978) findet er zu seiner musikalischen Sprache, die von einer neuen Tonalität geprägt ist. Seit 1971 ist er mit Christina Chur (geborene Stemmer) verheiratet. Er hat zwei Kinder und lebt als freischaffender Komponist in seiner Geburtsstadt.

Werke

  • Sinfonie Nr. 1 (1978)
  • Sinfonie Nr. 2 (1980)
  • Sinfonie Nr. 3 (1980)
  • Sinfonie Nr. 4 "Halloween" (1991)
  • Sextett (1980/2002)
  • Streichquartett (1990)
  • Klaviersonate Nr. 1 (1982)
  • Klaviersonate Nr. 2 (1982)
  • Klaviersonate Nr. 3 (1982)
  • Klaviersonate Nr. 4 "Poltergeist-Sonate" (1983)
  • Klaviersonate Nr. 5 (1984)
  • Klaviersonate Nr. 6 (1984)
  • Klaviersonate Nr. 7 (1985)
  • Klaviersonate Nr. 8 (1987)
  • Klaviersonate Nr. 9 (1990)
  • Requiem (1981)
  • Messe (1990)


Literatur

  • Peter Hollfelder: Geschichte der Klaviermusik, Florian Noetzel Verlag, Wilhelmshaven, 1989, ISBN 3-7959-0435-8.
  • Peter Hollfelder: Klaviermusik - Internationales chronologisches Lexikon, Florian Noetzel, Verlag der Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven, 1999, ISBN 3-7959-0770-5.


Diskografie/CD-Tipps

  • Klaviersonaten Nr. 6 - 8, Noriko Kitano (Klavier), MDG



siehe auch: Liste deutscher Komponisten