Kamieńsk
Kamieńsk | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]()
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Woiwodschaft: | Łódź | |
Powiat: | Radomsko | |
Fläche: | 11,99 km² | |
Geographische Lage: | 51° 13′ N, 19° 30′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 1101312054
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Einwohner: | 2,852 (30. Juni 2007[1]) | |
Postleitzahl: | 97-360 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 44 | |
Kfz-Kennzeichen: | ERA | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadt- und Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 12 Schulzenämter | |
Fläche: | 95,81 km² | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 1101312054 (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 1101312054 | |
Verwaltung (Stand: 2007) | ||
Bürgermeister: | Grzegorz Turlejski | |
Adresse: | ul. Wieluńska 50 97-360 Kamieńsk | |
Webpräsenz: | www.kamiensk.com.pl |
Kamieńsk [Polen in der Woiwodschaft Łódź etwa 60 Kilometer südlich der Wojewodschaftshauptstadt Łódź.
] ist eine Stadt inGeschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1291, als vom Aufbau einer hölzernen Kirche berichtet wurde. 1374 erhielt der Ort das Stadtrecht nach Magdeburger Recht. Bei der zweiten Teilung Polens kam die Stadt an Preußen. 1793 bei der Bildung des Herzogtums Warschau wurde der Ort Teil desselben und fiel dann 1815 an Kongresspolen. Der Anschluss an das Schienennetz erfolgte 1846. Nach dem Januaraufstand 1863/1864 kam es 1870 zu einer Verwaltungsreform durch Zar Alexander II., wobei der Ort wie viele andere Städte des russischen Teils Polens sein Stadtrecht verlor. 1904 zerstörte ein großer Brand den Ort. Im September 1907 wurde eine Ortsfeuerwehr gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Ort Teil des wieder gebildeten Polens. Am 2. September 1939 griff die Deutsche Wehrmacht die Stadt an, die dabei vor allem durch Artilleriebeschuss stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bei einer Verwaltungsreform wurde der Ort 1975 Teil der neu gebildeten Woiwodschaft Piotrków. Zum 1. Januar 1994 wurde dem Ort wieder das Stadtrecht verliehen. Bei einer erneuten Verwaltungsreform 1999 wurde die Wojewodschaft Piotrków aufgelöst und Kamieńsk wurde Teil der Wojewodschaft Łódź.
Einwohnerentwicklung
1939 lebten 3.700 Menschen in der Stadt, davon 834 Juden. 2007 waren es 2.852, davon 1.390 Männer[3]
Gemeinde
Zur Stadt- und Landgemeinde gehören neben der Stadt Kamieńsk die zwölf Schulzenämter Barczkowice, Dąbrowa, Danielów, Gałkowice Stare, Gorzędów, Huta Porajska, Ochocice, Koźniewice, Podjezioro, Pytowice, Szpinalów, Włodzimierz,
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Arbeitslosenquote lag Anfang 2006 bei etwa 16 Prozent und damit leicht unter dem Durchschnitt Polens.
Verkehr
Kamieńsk liegt an der Europastraße 75 von Częstochowa nach Łódź. Der Flughafen Łódź-Lublinek liegt etwa 60 Kilometer nördlich. Die geplante Autobahn A1 vom Süden Polens über Łódź nach Danzig soll eine Anschlussstelle Kamieńsk erhalten.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Johannes Paul II. wurde 1999 Ehrenbürger des Ortes
- Prof. Kazimierz Secomski (* 1910)
Söhne und Töchter der Stadt
- Jacek Krzynówek (* 1976), Fußballspieler