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Westpark (München)

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Der Münchner Westpark ist ein Überbleibsel der Internationalen Gartenbauausstellung von 1983.


Pagode am See

Datei:M westpark ost.jpg

Im Ostteil des Westparks

Damals wurden die 72 Hektar Fläche mit über 5000 Bäumen und über 100000 Sträuchern begrünt, zahlreiche Länder gestalteten Nationen-Gärten, von denen etliche nach dem Ende der Ausstellung erhalten blieben.

Rund um den See im Westteil des Parks befinden sich heute u.a.:

  • Der japanische Garten, ein Beitrag der Münchner Partnerstadt Sapporo.
  • Der chinesische Garten, der unter Anleitung von sechs Gärtnern aus Kanton errichtet wurde.
  • Der Rosengarten, in dem 20000 Rosen von über 500 Sorten angepflanzt wurden. Hier befindet sich auch der gleichnamige Biergarten.
  • Die Seebühne, auf der im Sommer Open-Air-Kino, -Musik und -Theater angeboten werden.
  • Eine 9 Meter hohe Pagode, die von 200 Handwerkern in über einjähriger Arbeit in Nepal geschnitzt wurde. Hier finden alljährlich das thailändische Neujahrsfest (April) und das hinduistische Lichterfest (Oktober) sowie im Sommer die buddhistischen Vollmondfeiern statt.

Zum Freizeitangebot des Westparks gehören Spiel- und Sportplätze, Grillgelegenheiten, zwei Biergärten, Cafés, verzweigte Wander- und Fahrradwege.

West- und Ostteil des Parks, zwischen denen sich eine Hauptverkehrsstraße befindet, sind durch eine breite Überführung miteinander verbunden.


Verkehrslage:

  • Südlich des Westparks befindet sich die U-Bahn-Station Westpark.
  • Nördlich des Westparks befindet sich die S- und U-Bahn-Station Heimeranplatz.



siehe auch: Sehenswürdigkeiten in München