Regionen und Orte in Tolkiens Welt
Vorlage:Tolkien In der von J. R. R. Tolkien geschaffenen Fantasy-Welt Mittelerde haben viele Orte eine besondere, oft mythische Bedeutung.
Mittelerde ist ein Kontinent auf Arda (der Erde) und einer der Handlungsorte der Romane Der kleine Hobbit, Der Herr der Ringe und Das Silmarillion.
Siehe auch: Figuren aus Mittelerde, Gegenstände aus Mittelerde
Arnor
Arnor war das ranghöhere Dúnadan-Königreich von Mittelerde, gegründet im Jahr 3320 Z.Z.von Elendil der auch dessen erster König war. Zu seiner Blütezeit umfasste Arnor das ganze Land zwischen dem Gwathló-Bruinen und dem Lhûn. im Gegensatz zu Gondor war Arnor kein Segen beschieden, und der Niedergang der Dúnedain des Nordens begann mit dem Unglück bei den Schwertelfeldern im Jahre 2 D.Z. Jedoch erlosch die Dynastie der Herrscher von Arnor (die Linie Isildurs) durch alle Wirren hindurch nie. Die Erben Isildurs wurden zu den Stammesfürsten der wenigen verbliebenen Dúnedain des Nordens, bis nach dem Ringkrieg Arnor von König Elessar wieder hergestellt wurde.
Annúminas
Annúminas war Arnors erste Hauptstadt, doch vor 861 wurde der Hof nach Fornost verlegt, der größten Stadt des Landes.
Auenland
Der Name Auenland bezeichnet ein Gebiet von ungefähr 18.000 Quadratmeilen in Eriador zwischen dem Baranduin und den Fernen Höhen, ursprünglich ein Teil von Arnor. Mit dem Niedergang des 'Nördlichen Königreiches' wurde das Gebiet mehr und mehr entvölkert, und im Jahre 1601 des Dritten Zeitalters (D.Z.) wurde es den Hobbits, angeführt von den Brüdern Macho und Blanco, zur Besiedlung freigegeben.
Das Auenland ist ein fruchtbarer und blühender Landstrich, der von den Hobbits gut bestellt wird.
Ende des "Dritten Zeitalters" leben die meisten Hobbits von Mittelerde im Auenland, das sie in vier Viertel unterteilen, welche wiederum in mehrere Familiengebiete unterteilt sind. Die Hobbits leben beschaulich in ihrer Heimat; die einzige Unbill, die sie erlebten, die Große Pest von 1636, die Schlacht bei Grünfeld (2747), der Lange Winter sowie die Tage der Not (2758-60) und der Strenge Winter von 2911, liegen lange hinter ihnen. Die Sicherheit, die die Hobbits genießen, ist - ohne dass sie es wissen - dem Schutz der Waldläufer zu verdanken (siehe Aragorn).
Die Hobbits leben in ruhigen Siedlungen. Die bekannteste ist Hobbingen, die Heimat von Bilbo und Frodo Beutlin und Sam Gamdschie. Andere bekannte Siedlungen sind Wasserau, Michelbinge und Bockenburg.
Gondor
Land südlich von Rohan und westlich von Mordor. Begrenzt wird es im Westen durch den Fluss Lefnui, im Norden durch die Weißen Berge, im Osten durch Ithilien, das an Mordor grenzt. Die Grenze im Süden ist nicht klar definiert, dort geht Süd-Gondor (Harondor) in Haradwaith über, heute ein umstrittenes und verlassenes Land.
Gondor wurde nach dem Fall von Númenor zusammen mit dem weiter nördlich gelegenen Arnor durch die Dúnedain gegründet, und war seither das Land der höchsten Menschen in Mittelerde. Die ersten beiden Könige (Elendil und Isildur) waren sowohl Herrscher von Arnor als auch Gondor, danach trennten sich die Linien. Die Dynastie aus Arnor starb nie aus, obwohl das Reich bald unterging. Gondors Macht wuchs hingegen lange Zeit, seine Königsdynastie verschwand jedoch und Truchsessen (in der neueren Übersetzung Statthalter) regierten darauf in Gondor. Der letzte Truchsess vor der Rückkehr des Königs (Aragorn, Nachfahre der Könige von Arnor) war Faramir, Sohn von Denethor, wenn auch nur für wenige Tage. Denethor selbst hatte sich und seinen Sohn auf einem Scheiterhaufen aus Verzweiflung zu verbrennen versucht, doch sein Sohn war nicht tot und konnte gerettet werden.
Gondor wurde mehrmals von Mordor angegriffen - bereits gegen Ende des zweiten Zeitalters war Minas Ithil unter Saurons Kontrolle, und wurde nach Mitte des dritten Zeitalters von den Nazgûl eingenommen und in Minas Morgul (Festung der Hexerei) umbenannt. Früh im Ringkrieg nahm Sauron dann auch Osgiliath ein, kurz bevor er auf Minas Tirith losmarschierte.
Minas Tirith
Früher Minas Arnor genannt, ist Minas Tirith ab 1640 D.Z. die Hauptstadt von Gondor, im äußersten Osten des Landes. Hier residieren ab 1640 D.Z. auch die Könige von Gondor und eine Zeitlang die Truchsessen (Statthalter). Die Stadt besteht aus 7 konzentrischen Ringen, jeweils mit einer Mauer bewehrt, um den Wachturm-Felsen erbaut. Das Große Tor der Festung lag im Osten. Auf Höhe des 4. Rings lagen die Gräber der Könige. Im Zentrum erhoben sich drei weitere Ringe bis zur Zitadelle 700 Fuß über dem Großen Tor.
Die Feste war so stark, dass kein Feind sie jemals erobern konnte. Das fruchtbare Ackerland, das Minas Tirith umgibt, wurde in jener Zeit von einer weiten Mauer umschlossen: Dem "Pelennor". Innerhalb dieser Mauern fand im Ringkrieg eine entscheidende Schlacht der Heere von Mordor gegen Gondor statt, in der Sauron eine harte Niederlage erlitt, als während der harten Belagerung die Reiter von Rohan und die südlichen Länder, unter der Führung Aragorns, Gondor zu Hilfe kamen.
Osgiliath
Diese Stadt am Fluss Anduin war bis 1640 D.Z. Gondors Hauptstadt und Königssitz. Jedoch wurde sie in der Mitte des dritten Zeitalters, aufgrund der großen Pestepidemie verlassen und im Ringkrieg fast komplett zerstört. Sie war einst Sitz des Hauptpalantir. Der Sage nach wurde die Festung nie eingenommen.
Minas Morgul
Minas Morgul, dass früher Minas Ithil hieß, war einst die Zwillingsstadt von Minas Tirith und eine ebenso mächtige wie prunkvolle Festung, bis sie von den Nazgûl im Jahre 2002 D.Z. erobert wurde. Die Spitze eines großen Turms drehte sich langsam hin und her wie ein riesiger, gespenstischer Kopf und um die Mauern der Feste leuchtete ein fahles, geisterhaftes Licht. Am Anfang der Brücke, die der einzige Zugang zur Stadt war, waren entfernt menschenähnliche, aber entstellte steinerne Köpfe aufgestellt. Sterbliche Wesen fürchteten diese Stadt, die, einst so prunkvoll, ganz und gar in den Schatten gefallen ist.
Schrecken und Krieg gingen von Minas Morgul gegen Ithilien an der Grenze zu Gondor aus, bis es völlig entvölkert war. Nur noch die Waldläufer des Südens machten unter Faramirs Führung für einige Zeit dieses Land für Feinde unsicher, doch wurden sie im Laufe der Zeit immer weiter zurückgedrängt und trauten sich schließlich nicht mehr nahe an die Geisterstadt heran.
Im Ringkrieg brach das riesige Heer, das den Angriff auf Osgiliath und die Belagerung von Minas Tirith durchführte, von Minas Morgul auf.
Harad
Harad (Sindarin: "Süden, Südland") bezeichnet die Länder südlich von Gondor und Mordor, jenseits des Flusses Harnen.
Harad setzt sich zusammen aus Nah-Harad und Weit-Harad. Es war dabei kein großes einheitliches Reich, sondern zusammengesetzt aus vielen kleinen Reichen, die sich auch untereinander bekriegten und von denen sich einige mit Sauron verbündet hatten. Eins dieser Reiche, und wahrscheinlich das gefährlichste, war Umbar.
Die Länder von Harad unterstanden in früheren Zeiten Númenor, waren aber zur Zeit des Ringkrieges eine ständige Bedrohung für die südlichen Grenzen von Gondor.
Mordor
Mordor ist das Land östlich von Ithilien und südlich des Rhûnwaith, begrenzt von den Ered Lithui (Sindarin: Aschengebirge) im Norden und den Ephel Dúath (Sindarin: Schattengebirge) im Westen und Süden. Der Hauptzugang nach Mordor führt durch den Cirith Gorgor (Geisterpass), bei Ûdun (Sindarin: Hölle), südlich des Dagorlad und im Nordwesten von Mordor, ist aber durch den Morannon (Schwarzes Tor) und zwei große Wachtürme (Die Zähne von Mordor) befestigt. Der andere Zugang führt von Ithilien aus vorbei an Minas Morgul über den Gebirgspass von Cirith Ungol (Sindarin: Spinnenspalte) im Westen. Auch dieser Zugang ist bewacht. Zusätzlich ist hier das Jagdrevier der Tochter von Ungolianth.
Nach dem Krieg des Zorns und dem Fall von Númenor ist Mordor die neue Brutstätte des Bösen in Mittelerde. Hier herrschte Sauron von Mitte des zweiten Zeitalters bis zu dessen Ende und wieder im letzten Drittel des dritten Zeitalters. Seine Hauptfestung ist der Turm von Barad-Dur. In der Ebene von Gorgoroth, unterhalb des Schicksalsberges, sammelte Sauron im Ringkrieg seine Streitmacht.
In den Feuern des Orodruin schmiedet er Mitte des Zweiten Zeitalters auch den beherrschenden Einen Ring. Dieser wird Ende des Dritten Zeitalters in eben jenem Berg von Gollum zerstört, nachdem Frodo ihn vom Auenland bis dorthin gebracht hatte.
Wer sich von Westen, vom Rauros (der große Wasserfall des Anduin), über die schroffe Gebirgslandschaft der Emyn Muil in Richtung von Mordors schwarzem Tor vorkämpft, wie Frodo, Sam und Gollum, der muss nach einem steilen Abstieg, die unheimlichen Totensümpfe überqueren, ein ehemaliges Schlachtfeld, dessen Gräber vom Moor geschluckt wurden.
Im Osten, teilweise auch im Süden von Mordor, lagen ausgedehnte Länder, von denen aus Mordors gewaltige Armeen versorgt wurden.
Rohan
Land nördlich von Gondor, begrenzt im Norden durch Fangorn und das Nebelgebirge, im Osten durch den Fluss Anduin und im Süden durch die Weißen Berge. Die Grenzen im Nordosten und im Westen sind nicht klar definiert. Im äußersten Westen liegt die Pforte von Rohan.
In diesem Königreich, auch Riddermark genannt, lebt das Reitervolk der Rohirrim. Gegründet wurde es, als spät im dritten Zeitalter Éorl der Junge hier eintraf, und es ist seither ein enger Verbündeter Gondors. Seine Hauptstadt ist Edoras. Zur Zeit des Ringkrieges herrschte hier König Théoden, Sohn von Thengel.
Zur Zeit des Ringkrieges wurde es von Saruman von Isengard durch eine Armee von Ûruk-Hai angegriffen und fast besiegt, jedoch konnte auch jenes Mal die Hornburg nicht eingenommen werden.
Edoras
Hauptstadt von Rohan. Hier steht die Goldene Halle Edoras, der Königspalast von Rohan. Edoras liegt auf einem kleinen Hügel im Süden von Rohan. Der Hügel wird durch einen Holzpalisadenzaun geschützt. Außerhalb der Stadt liegen auf beiden Seiten der Straße die Hügelgräber der Könige von Rohan.
Helms Klamm
ist ein Tal in der Westfold, das unterhalb der Thrihyrne in den Ered Nimrais führt; es ist nach Helm Hammerhand, einem König von Rohan benannt, der dort starb nachdem er sie über den Winter 2758-59 D.Z. verteidigte. Dort befindet sich auch eine Festung, die die "Hornburg" genannt wird.
Isengart
An der Pforte von Rohan liegt Isengart, die Heimat von Saruman mit dessen Festung, dem Orthanc.
Berge und Gebirgsmassive
Gondolin
Gondolin (Sindarin für "Verborgener Felsen") ist eine Elbenstadt in Mittelerde.
Sie liegt verborgen zwischen den Umzingelnden Bergen im Tal von Tumladen und erstrahlt in hellem Weiß. Man erreicht sie nur durch einen Geheimgang, der als vertrockneter Fluss getarnt ist, und durch sieben Tore, jedes besser bewacht als das vorherige und jedes aus anderem Material. Letzten Endes waren die Schutzmaßnahmen nicht ausreichend und Gondolin wurde von einer Armee Morgoths zerstört.
Der Einsame Berg
In der Sprache der Elben Erebor genannt. Nachdem die Zwerge von Moria den Balrog hier vertrieben hatten, gründete Thráin I. das „Königreich unter dem Berg“. Das Königtum Thal lag direkt an den Ausläufern des Berges und wurde von den Nordmenschen bewohnt.
2770 D.Z. wurde Erebor von Smaug erobert und alle Bewohner des Einsamen Berges und Thals wurden vertrieben oder vernichtet. So bemächtigte sich Smaug den Schätzen der Zwerge und nistete sich in der Schatzkammer ein. 170 Jahre später fand ihn dort Bilbo Beutlin. 2941 D.Z. fand am Berg die „Schlacht der Fünf Heere“ statt. Hier kämpften die Zwerge gemeinsam mit den Menschen von Thal und den Waldelben gegen ein großes Orkheer. Durch den Sieg der Verbündeten wurde die traditionelle Feindschaft zwischen den Elben und den Zwergen vom Einsamen Berg begraben. Im Ringkrieg wurde Erebor von Ostlingen belagert, konnte ihnen aber standhalten
Der Schicksalsberg
Der Schicksalsberg, auch Orodruin genannt, liegt im Lande Mordor und ist der Ort, wo Sauron im Zweiten Zeitalter den Ring der Macht, den Einen Ring, geschmiedet hat, um die anderen Ringe der Macht zu kontrollieren. In den Feuern des Schicksalsberges geschaffen, kann der Eine Ring nur dort vernichtet werden. Am Ende des ersten Ringkrieges als Sauron von den vereinten Kräften der Elben und der Dunedain geschlagen wurde, hatte Isildur, Elendils Erbe, die Gelegenheit den Ring in den Feuern des Schicksalsberges zu zerstören, doch er wich im letzten Moment zurück und behielt den Ring für sich, was schlussendlich sein Ende bedeutete, Isildurs Fluch. Der Schicksalsberg ist auch das Ziel der Reise von Frodo und Sam, die den beinahe unmöglichen Auftrag erhielten, den Ring zu zerstören. An diesem Ort endet schließlich der Ringkrieg, indem Gollum mit dem Ring in die Feuer des Berges fällt und Sauron, dessen Macht an den Ring gebunden ist, damit endgültig vernichtet wird.
Das Nebelgebirge
Das Nebelgebirge ist ein langer, von Nord nach Süd verlaufender Gebirgszug, der Eriador vom Tal des Anduin trennt. Er verläuft von Carn Dûm im Norden bis nach Isengard an der Pforte von Rohan im Süden und erstreckte sich nach Tolkiens Karten über ca. 900 Meilen. Einer der berühmtesten Berge im Nebelgebirge ist der Caradhras (Sindarin: Rothorn) mit dem Rothornpass, unter dem auch die Minen von Moria liegen. In einem der Täler an seiner Westseite liegt Bruchtal, an seiner Ostseite u.a. der goldene Wald von Lothlorien.
Wälder
Fangorn
Bewohnt von den Ents und Huorns. Rest des alten Waldes, der früher ganz Mittelerde bedeckte.
Fangorn ist auch der elbische Name des ältesten aller Ents, Baumbart, den Pippin und Merry auf ihrer eigenen Reise antreffen und mit dessen Hilfe sie die Ents und Huorns mobilisieren. In der Folge zerstören die Ents in ihrer Wut über die teilweise Rodung des Fangornwaldes die Heimstätte Sarumans, Isengard. Die Huorns wandern nach Helms Klamm und keiner der nach der Niederlage flüchtenden Uruk-hais verlässt diesen Wald mehr; dies ist die Rache der Huorns an den Orks.
Lórien
Eigentlich Lothlórien, Heimat von Elben und unter Herrschaft Galadriels und Celeborns. Die Elben von Lothlórien stammen vom Geschlechte der Noldor.
Alter Wald
Alter, gefährlicher und verwunschener Wald, bewohnt von geheimnisvollen und eigensinnigen Bäumen sowie Tom Bombadil und seiner Frau Goldbeere, der Tochter des Flusses Weidenwinde.
Düsterwald
Der als Dunkelwald, meist aber Düsterwald, bezeichnete Teil Mittelerdes stellt in der deutschen Übersetzung Tolkiens einen Wald im Norden Mittelerdes dar, der an den Fluss Anduin grenzt. Früher hieß er Grünwald, doch nach dem Ende des erstens Ringkrieges, in dem Sauron den "Einen Ring" verlor, zog sich sein Geist in den Süden zurück, und mit ihm die Dunkelheit. Fortan trägt der Wald diesen Namen. Im nördlichen Teil wohnen die Grün- bzw. Waldelben, zu denen auch Legolas gehört.
Sonstige Orte
Höhlen von Moria
Die Höhlen von Moria, in der Sprache der Zwerge Khazad-dûm, werden von den Gefährten auf ihrem Weg nach Mordor durchquert. Die Höhlen waren vor etlichen Jahren mal eine prachtvolle Stadt der Zwerge, wurden aber von Orks überfallen und sind seitdem verfallen. In der großen Kammer schlagen die Gefährten gegen einen großen Trupp Orks eine Schlacht, können sich aber gegen diese behaupten. Auf ihrem weiteren Weg begegnen sie dem Balrog, einem im Film als "Feuerdrachen" dargestelltes Ungeheuer. Gandalf stellt sich ihm in den Weg, damit die übrigen Gefährten fliehen können. Es gelingt ihm den Balrog aufzuhalten, wird jedoch von diesem in den bodenlosen Abgrund mit hinunter gezogen.
Schattenbachtal
Das Schattenbachtal verlief vom Osttor von Moria Richtung Norden bis zum Schattenbachsteig bis hinauf zum Rothornpass. Südöstlich im Tal lag der Spiegelsee (Kheled-Zaram) und die Quelle des Flusses Silberlauf, die in einen steinernen Brunnen gefasst war. Die große Schlacht im Schattenbachtal fand hier 2799 DZ statt. Da die Zwerge alle Bäume gefällt hatten, um ihre Toten dieser Schlacht entgegen ihrer Tradition zu verbrennen, blieb das Tal kahl. Die Gefährten der Ringgemeinschaft kamen in das Schattenbachtal nach dem Sturz Gandalfs und ihrer anschließenden Flucht aus Moria. Der Name des Schattenbachtals in Quenya lautete Azanulbizar, in Sindarin Nanduhirion.
Trollhöhen
Weblinks
Für detailierte Informationen über J.R.R. Tolkien und seine fiktive Welt Mittelerde siehe: Ardapedia - Die offene Tolkien-Enzyklopädie