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Bengt-Åke Gustafsson

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Bengt-Åke Gustafsson, 2008

Bengt-Åke Gustafsson (* 23. März 1958 in Karlskoga, Schweden) ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeyspieler und seit 14. Februar 2005 Trainer der schwedischen Eishockeynationalmannschaft

Als deren Trainer gelang ihm 2006 das Double, d.h. er gewann zuerst in Turin das olympische Eishockeyturnier und im selben Jahr die Eishockey-Weltmeisterschaft 2006 in Riga, was ein Novum darstellte.

Spielerkarriere

Er wurde von den Washington Capitals beim NHL Amateur Draft 1978 in der vierten Runde des als 55ster gezogen. Seine Karriere in Nordamerika begann er bei den damals in der WHA spielenden Edmonton Oilers. Als die Oilers in der darauf folgenden Saison in die NHL eintraten, machten die Capitals ihre Rechte an ihm geltend. Für diese spielte er dann neun Spielzeiten lang. 1989 wechselte er zurück in sein Heimatland Schweden, wo er vier Jahre lang für Färjestads BK Karlstad aktiv war. Danach spielte er zum Abschluss seiner Karriere für fünf Jahre in Österreich bei VEU Feldkirch, wo ihm 1998 ein bemerkenswerter Erfolg gelang, als das Team als erstes aus dem deutschsprachigen Raum die European Hockey League - mit Spielern wie Reinhard Divis, Rick Nasheim, Simon Wheeldon, Dominic Lavoie, Tom Searle, Jesper Duus, Per Lundell, Patrik Aronsson, Daniel Gauthier, Tomaz Vnuk, Nik Zupancic, Bruno Campese, Mika Asikainen und seinem langjährigen Kollegen Thomas Rundqvist unter dem Trainer Ralph Krueger und dem Co-Trainer Konrad Dorn - gewinnen konnte.

Statistik (Nordamerika)

Saisonen Spiele Tore Assists Punkte Strafen
NHL Reguläre Saison 9 629 196 359 555 196
NHL Playoffs 5 18 5 10 15 10
WHA Playoffs 1 2 1 2 3 0