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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1/Intro

Werner Heldt: WH, Titelblatt der Mappe Berlin, 1949 (Seel 629)[1], Lithographie, 42 × 30 cm, Berlinische Galerie

Felix Martin Werner Heldt (1904–1954) war ein deut­scher Maler, Gra­fi­ker und Schrift­stel­ler, der als eine der wich­tig­sten Künst­ler­per­sön­lich­kei­ten der deut­schen Nach­kriegs­zeit gilt. Gebo­ren als Sohn eines Pfar­rers an der Ber­li­ner Paro­chial­kir­che, stu­dierte er von 1925 bis 1930 an der Ber­liner Kunst­ge­wer­be­schule und der Hoch­schule für bil­dende Künste. Seine künst­le­ri­sche Ent­wick­lung wurde maß­geb­lich durch eine Paris­reise 1930 und die Begeg­nung mit Mau­rice Utrillo geprägt, die ihn zu den Stil­mit­teln der moder­nen Male­rei führte. Als beken­nender Homo­sexu­eller floh Heldt 1933 vor den Natio­nal­so­zia­lis­ten nach Mallorca, kehrte aber 1936 auf­grund des Spa­ni­schen Bür­ger­kriegs nach Ber­lin zurück, wo er sich der Ate­lier­ge­mein­schaft Klos­ter­straße anschloss. Nach Kriegs­dienst und bri­ti­scher Kriegs­ge­fan­gen­schaft (1940–1945) ent­wickelte er sich zu einem zen­tra­len Ver­tre­ter des magi­schen Rea­lis­mus in Deutsch­land. Sein Werk umfasst melan­cho­li­sche Stadtbilder Berlins mit men­schen­lee­ren Straßen, das berühmte Motiv Ber­lin am Meer als Sinn­bild der zer­stör­ten Nach­kriegs­stadt, sowie bedeu­tungs­volle Still­leben und Fens­ter­bil­der, die vom kubis­ti­schen Spät­werk zu geome­tri­schen Häu­ser­ku­lis­sen und -fächern führ­ten.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 9. Oktober bis zum 29. Oktober.

Die Ceratopsidae (auch Ceratopidae) sind eine Gruppe von Dinosauriern innerhalb der Ceratopsia. Es waren große, quadrupede (sich auf allen Vieren fortbewegende) Tiere, die durch ihre Hörner auf der Nase und über den Augen und durch ihren Nackenschild charakterisiert waren.

Gerade zum Lesenswerten gewählt, mir wurde aber eine Kandidatur hier vorgeschlagen. Als Hauptautor ohne Votum. --Bradypus 06:10, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aber ein ganz sicheres Pro. --Sat Ra 20:16, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Taxa im Familienrang im Tierreich erhalten eine Endung -idae, die an den Typus angehängt wird. (So sind die Hominidae nach Homo, die Canidae (Hunde) nach Canis usw. benannt). Typus für diese Gruppe war Ceratops, dessen Name sich von griech. keras (Horn) und ops (Gesicht) ableitet. Ich denke mir, dass die Etymologie des Typus in den dortigen Artikel und nicht in den Artikel Ceratopsidae gehört, lass mich aber gerne umstimmen, wenn die "Laien" es für angebracht halten. --Bradypus 12:03, 10. Okt. 2008 (CEST) [Beantworten]
wer's genau wissen will: Artikel 29.2 des ICZN --Baldhur 20:21, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • wenn ich noch bedenke, in welchem Zustand die Dino-Artikel noch vor kurzem waren... Exzellente Auswertung der verfügbaren Quellen. Pro --Baldhur 20:23, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Guter und auch für Laien verständlicher Artikel, gibt (für mich) nichts, was gegen eine Exzellenz sprechen sollte. Daher Pro VG--Magister 09:32, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, alles Wesentliche wurde schon gesagt. Wie auch schon in der Lesenswert-Kandidatur ein klares Pro; gute Arbeit.--NebMaatRe 14:44, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Mittlerweile komplett gelesen. Auf meine Anmerkung in der Lesenswert-Kandidatur wurde durch Änderungen eingegangen. --> Pro --Lipstar 12:45, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent bis grandios Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 1 (Den Dinosauerier-Band von "Was ist was?" fand ich immer toll und hab ihn sicher zwei Dutzend mal komplett durchgelesen)
    • Einleitung: Kompakt, alles wichtige drin, sauberer Stil, nur Kleinkrams zu meckern.
      • Stilkleinkram: Direkt nach dem ersten Satz ist ein Bruch, sowohl durch den Absatz als auch durch die Wortwahl. Ich würde wetten, dass allein da ungefähr ein gutes Viertel der Leser verlorengeht.
      • Stilkleinkram 2: Ich weiss nicht wie man es vermeiden kann, aber allein im ersten Satz sind zwei Wörter, bei denen ich große Probleme hätte sie spontan fehlerfrei auszusprechen. Ich fürchte, da gehen gerade die nächsten Leser..
    • Bilder: Vorbildlich. Gute, zum Text passende Auswahl, alle sind vergleichsweise gute Dokumentarfotos und die Bildunterschriften sind vorbildlich.
      • Hm, zumindest bei mir laufen die Schädelbilder locker in den Textteil zum Rumpf, während das Rumpf-Bild dann bei der Haut steht.
      • Bildunterschrift: "Fossilierte Reste des Integuments von Centrosaurus" - des was?
      • Wow! Gut, dass ich nicht bebildert hab, sonst wäre das ganz am Anfang :-)
      • Und nur um zu sagen, was für ein konsequenter Kleingeist ich sein kann Bild:Cretaceous seaway.png ist schon irgendwie POV, weil es zwar canadische Provinzen und amerikanische Bundesstaaten kennt, die Bundesstaaten in Mexiko aber komplett verschweigt.
    • Gliederung: Erzsolide. Sinnvoll den Hörnern noch einen Extra-Abschnitt zu gönnen :-)
    • Stil/Links: Ich hab mir ja Mühe gegeben, aber ich find nix zum meckern. Wunderbarst und vorbildlich.
      • Glückwunsch. Selbst beim lateinlastigen Merkmalsabschnitt musst ich mich zwar konzentrieren, hatte aber dank guten Stils und sinnvoll eingesetzer Klammererläuterungen nie das Gefühl aussteigen zu müssen.
    • Inhalt: Ich hab mir ja Mühe gegeben, aber ich find nix zum meckern. Wunderbarst und vorbildlich.
      • Kann man die Kaumuskulaturthese jemand konkretem zuordnen? So wie bei den letzten beiden auch?
      • Der Populärkulturteil wirkt etwas verlegen drangehängt, vermutlich auch der Quellenlage geschuldet. Vielleicht könnte man noch was dazu schreiben, dass Triceratops nicht nur im Film vorkommt, sondern zu den drei Stars jedes Museums und natürlich auch des Was-ist-Was-Bandes gehört, andererseits wüsste ich auch nicht, wie man das ohne dreiste Theoriefindung hinbekommt.
    • Belege: Was soll ich sagen, das übliche..
      • Huch? Echt keine Monographie nur zu dem Thema?
      • Hm, so gar nichts deutsches.. Vielleicht nicht das beste, andererseits fürchte ich ja, dass alles was bisher unter Literatur steht den gemeinen Informationssuchenden potenziell überforder und er dann doch wieder zu "Galileo - Das Buch!" greift.
      • Beim Sozialverhalten wird es relativ schwammig mit vielen könnten und vermuten und so, ich gebe zu, da würde mich glaube ich mehr interessieren, wo genau denn das steht, als dass nur eine einzige Behauptung konkret belegt ist.
    • Fazit: Was soll ich sagen, ich kann nicht sagen außer vorbildlich. Großen Respekt. Nur ist mir wirklich ein Rätsel, warum der bei lesenswert zuerst war. -- southpark 12:36, 13. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
  • Nun Pro -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:00, 15. Okt. 2008 (CEST)Abwartend. Die Angabe dass die stark vergrößerten rauen Knochenenden Anzeichen für Knorpelballen (Was soll das sein?) sind hätte ich gern belegt. Jedem Tieranatomen sind solche Bildungen als Muskelansätze oder -ursprünge wohlvertraut, die sind bei massigen Tieren immer deutlich ausgeformter als bei leichten. Bei den Schädelknochen geht die Nomenklatur etwas durcheinander, entweder man verzichtet gänzlich auf das Os und nimmt die Saloppbezeichnungen, oder versieht alle Schädelknochen mit dem exakten anatomischen Fachbegriff. Ansonsten ein toller Artikel. -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:03, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schädelknochen habe ich auf die os-lose Form vereinheitlich (wegen der leichteren Lesbarkeit des ohnehin komplizierten Abschnittes). Die Aussage mit den Knochenenden stammt von Dodson et al. (genaue Angabe siehe Artikel), ich habe vorläufig eine Ref im Text eingebaut. Originalzitat: Long bones of large ceratopsid genera [...] show hypertrophied ends with rugose textures, otherwise seen in sauropods, which are indicative of thick terminal cartilage pads. Medium sized-ceratopsids [...] have more modestly expanded ends with smooth textures. (S. 505). Wenn du meinst, dass sei etwas so Triviales, dass es nicht erwähnt werden müsste, können wir's auch gerne rausschmeißen. Liebe Grüße --Bradypus 18:49, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an ob die Gelenkflächen oder die Fortsätze an den Epiphysen gemeint sind. Mit einer Referenz kann ich mit der jetzigen Formulierung leben, ich halte es aber eigentlich für verzichtbar. -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:00, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, dass das nicht stimmt -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:06, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. Oktober bis zum 30. Oktober.

Mit First Nations ... werden alle indigenen Völker in Kanada bezeichnet, außer den Métis und den Inuit. Die Bezeichnung tauchte wohl Anfang der 1980er Jahre erstmals auf. Damit wurde ein Begriff geschaffen, der sich von dem in Kanada ebenfalls gebräuchlichen Begriff Indians erheblich unterscheidet.

Nach umfangreicher Überarbeitung, Review und Lesenswertkandidatur sowie vielen Hinweisen wüsste ich gern, ob es für ein Exzellent genügt. -- Hans-Jürgen Hübner 22:37, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • contraVotum erstmal gestrichen, da größere Überarbeitung erfolgt, die ich noch nicht im Detail angesehen habe Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 3 (Zumindest Teilaspekte haben es recht gut in die Politikwissenschaftliche Debatte zum Thema "Individualismus und Ethnische Gruppen" gebracht.
    • Einleitung: Hm, ist weniger eine Zusammenfassung des Artikels, die es eigentlich sein sollte, sondern eher eine Erklärung des Worts.
      • Dies hängt damit zusammen, dass ein eigenes Indianergesetz (Indian Act) seit 1876 definiert, was ein Indianer ist. Dieses Gesetz geht darüber hinaus immer noch davon aus, dass , dass ein Individuum nur einem einzigen Stamm angehören kann. Auch nach mehrmaligen lesen: mir ist nicht klar, was der Satz eigentlich sagen will. Worüber hinaus? Und wieso darüber hinaus gleichzeitig mit Immer noch? Und gehört das nicht wie schon gesagt eigentlich in den Absatz zum Namen, der mE nach der Einleitung kommen sollte.
    • Bilder: Rein um den Leser bei der Stange zu halten, ist es schon etwas unglücklich, dass ausgerechnet die ersten drei Bildschirmseiten komplett ohne Bilder auskommen. Gibt es nichtmal eins für die Einleitung? Und ich weiss nicht wie die Bilderlage ist, an sich macht der Artikel aber leider schon generell den Eindruck als müsste da ziemlich eklektisch zusammengeklaubt werden.
      • Gibt es einen Grund, warum die englisch beschriftete Karte der Indianersprachen im Artikel ist obwohl es auch eine deutsche gibt?
      • Die Karibuherde gibt zwar einen guten Eindruck von "viele", andererseits erkennt man so wenig Details, dass die auch als "Baumwollfeld nach einem Orkan" durchginge.
    • Gliederung: So ganz erschließt sich mir die nicht. "Aktuelle Situation" wirkt so als wäre es der letzte Teil von Geschichte, ist von dem aber räumlich getrennt. Warum Wirtschaft oder Politik auf einer niedrigeren Gliederungsebene steht als beispielsweise Religion weiss auch nicht. Aktuelle Kultur scheint auch irgendwie nur vorzukommen, wenn sie traditionelle Kultur aufgreift und wiederbelebt? Gibt es sonst gar nicht? Keine Entwicklung fortentwicklung, die nicht negativ konnotiert ist? Schon beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses an sich habe ich den Eindruck in großen Teilen würde der Artikel lieber "Völker des heutigen Kanadas zur Vorkolonialen Zeit" schreiben, kann sich dazu aber auch nicht so recht durchringen.
      • Der Abschitt Geschichte/Vorkoloniale Zeit könnte auch noch die ein oder andere Unterüberschrift enthalten. So habe ich mehrere Bildschirmseiten Fließtext.
    • Stil/Links:
      • Zumindest im Abschnitt "Begriff" besteht das Verb-Inventar fast vollständig aus Passivkonstruktionen und "ist" und ziemlich viel Nominalstil. Dadurch entsteht ein sehr statischer Text
      • Wenn Absätze anfangen mit "Im September 2008 waren 632 Stämme anerkannt," frage ich mich natürlich zuerst "von wem". Und warum kann man da kein aktiv draus machen. Also zum Beispiel "Im September erkannte das Department 632 Stämme als Indianer an."
      • Jeder als Stamm anerkannten Gruppe wurde ein Reservat zugeteilt. - dito. von wem? Elend des Passivs.
      • Amerika ist von einer enormen Sprachenvielfalt gekennzeichnet - kann man das im Präsenz noch so schreiben?
      • In den ersten Kapiteln ist das größtenteils einfach eine statistische Tabelle, die in Teilen verfließtextet wurde, wobei ich zumindst nicht nachvollziehen kann, welche Teile aus welchen Gründen weiterhin als Tabelle dastehen und welche einfach hintereinander geschrieben und mit Satzzeichen versehen wurden. Das hilft der Leserlichkeit nur bedingt, das was Sprache besser kann als Tabelle, nämlich auf Relationen Hinweisen, Schwerpunkte setzen, Zahlen erklären, findet hingegen fast gar nicht statt.
      • Geschichtsteil: auch da würde nichts verloren gehen, wenn man jeden Absatz mit einem Sternchen in eine Tabelle schreiben würde, das ganze Vermögen menschlicher Sprachen Einzeldaten zu Strukturen zu verknüpfen, Relationen aufzuzeigen und zumindest den Leser am Text zu halten, wird auch da vollkommen verschenkt.
    • Inhalt:
      • Der ganze Abschnitt "Begriff" sollte vermutlich den Begriff "First Nations" behandeln, behandeln aber faktisch "Indianer im kanadischen Gesetz"; dessen Nachteile kenne ich nun, wann jemand zu den First Nations gehört, wer den Begriff Benutzt oder nicht-benutzt, warum so eine Emphase darauf gelegt wird, dass es sich um eine "Nation" handelt, weiss ich nicht.
      • Diese Regelung sorgt dafür, dass diese als „Bill C-31 Indians“ bezeichnete Gruppe nach zwei Generationen weitgehend verschwunden sein wird. Zudem widerspricht sie Grundrechten, wie der Oberste Gerichtshof von British Columbia im Juni 2007 befand (McIvor Decision). - abgesehen davon, dass ich eher Zweifel habe, ob Nachteile des Indian Acts wirklich in "First Nations/Begriff" fallen sind Grundrechte nun derart unpräzise, dass man die zwei oder drei Betroffenen Rechte schon benennen könnte.
      • Jedoch scheint sich diese Entwicklung langsam umzukehren, da sich immer mehr Ureinwohner registrieren lassen - wieder Fragezeichen. Die Registrierung kommt vorher komplett nicht vor, weder wird klar wer sich registrieren lassen kann, noch auf welchem Wege. Für so eine wohl nicht unwichtige Frage wie "wer ist das" ist das ein eher mysteriöses vorgehen.
      • Hä? Während mir First Nations nun ausführlich die Nachteile des Indian Acts und dessen Bestimmung der Indianer nahelegt, übernimm der nachfolgende Abschnitt genau diese? Nu weiss ich zwar wieviele Gesetzes-Indianer es gibt, nicht jedoch wieviele Mitglieder der First Nations.
      • Dito. Dabei lebten 158.395 First Nations People - soweit ich das verstanden habe, sind die 158.395 registrierte Indianer nach dem Indian Act. Wieso jetzt doch wieder First Nations, ich denke der Begriff wurde gerade eingeführt um etwas anderes zu benennen als registrierte Indianer nach dem Indian Act.
      • Zu diesen Sprachen rechnete man 1976 Gruppen mit mindestens 100 Sprechern. - ich weiss ich wiederhole mich: wer rechnete? Insbesondere da das hier ja eine sehr konkrete Angabe zu sein scheint.
      • Ähm.. Eine ganze Reihe von Sprachen der First Nations gilt hingegen als nicht gefährdet. ... Von den rund 50 Sprachen der Ureinwohner Kanadas galten 1996 nur Cree, Inuktitut und Ojibway als in ihrem Überdauern gesichert, - während der Absatz läuft verschlechtert sich die Sprachsituation immer mehr. Da müsste der mehr klarmachen, was nun aktuell gilt, die Widersprüche erklären und vielleicht tatsächlich näher darauf eingehen wer warum wie zählt.
      • Bei den Kulturarealen wirkt der Artikel das erste mal als würde er zu sich selber kommen, wirkt kohärent, einzelne Sätze aufeinander bezogen und ohne inhaltliche Widersprüche.
    • Belege: Während der Kulturareal-Teil mir deutlich besser gefällt als die Teile vorher, hören hier nun wiederum die Einzelnachweise komplett auf. Ist zwar vertretbar, weil es sich zumindst so liest als stände da nur großer Konsens, wirkt es doch seltsam.
    • Fazit: So, ich hab's jetzt abgebrochen. Zweifellos eine fleißige Datensammlung, das allerdings was gerade ein Übersichtsartikel bieten sollte - den Leser sicher durch die Masse des Themas führen, Gewichtungen aufzeigen, Essenzielles auswählen und Nebensächliches weglassen, geschieht wenig. Sprachlich und formal und selbst in Bezug auf innere Kohärenz ist das leider noch weit von brilliant prose entdeckt. Für lesenswert würde ich dem Artikel vielleicht Chancen geben, für exzellent sehe ich leider noch wirklich viel Arbeit auf die Autoren zukommen. -- southpark 13:38, 13. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Vielen, herzlichen Dank für die fundierte Kritik. Werde mich gleich morgen an die Arbeit machen. -- Hans-Jürgen Hübner 17:28, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das beruhigt mich. So im Nachhinein als ich heut am Watt war, hatte ich den Eindruck es wäre vielleicht härter rübergekommen als ich es gemeint hatte. -- southpark 20:46, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge, denn so ungefähr stelle ich mir Kritik vor. Sie ist weder gehässig, noch arbeitet sie mit ex- oder impliziten Unterstellungen, noch wirkt sie auf mich lehrerhaft und von einem Erziehungsdrang beseelt. Kleine emotonale Beimengsel seien gestattet. Dir geht es erkennbar um die Qualität des Artikels, und das ist immer eine gute Basis. Dass ich jetzt nacharbeiten muss, ist meine eigene Schuld, denn was Du schreibst ist mir eigentlich klar. Mal sehen, wie weit ich heute komme. Gruß ins Watt -- Hans-Jürgen Hübner 06:50, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, ich würde zwar nicht so weit gehen, hier mit Contra zu stimmen, finde aber die bisher geäußerte Kritik zum Teil berechtigt. Vor allem die Gliederug erschließt sich mir nicht, siehe Südpark. Dei Einleitung finde ich ebenfalls suboptimal, auch sollt der Text flächendeckend einzelreferenziert sein. Bitte versuche die Kritik dazu abzuarbeiten, dann kann ich auch mit Pro stimmen. --MARK 10:35, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Gliederung ist inzwischen stark verändert worden, der Text ist mitten in der Überarbeitung und ist punktuell ausgebaut worden, die Übersichtstabelle zu der Verteilung der First Nations ist komplett neu erstellt worden. Die meisten Kritikpunkte von southpark habe ich inzwischen abgearbeitet. Bis Sonntag hoffe ich, durch zu sein... Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 12:36, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Jetzt Pro! Der Artikel ist deutlich übersichtlicher geworden und m. E. exzellent. Mehr geht nicht. Ein schwieriges Thema gut gelöst, selbst für den Nichtindianerfan, wie mich. Einziges Manko, die immer noch zu lange Einleitung. Habe mir erlaubt, sie per Kustgriff zu stutzen. Jetzt ist das Wesentliche in der Einleitun und der Rest folgt im Abschnitt Überblick. Außerdem das beeindruckenste Bild on top gesetzt. Das andere wurde fast erdrückt von der gigantischen Einleitung. Der Totempfahl bieten ein angemessenes Gegengewicht... ;-) --MARK 15:12, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Mit der Einleitung wollte ich dem eiligen Leser einen knappen Überblick bieten, und zugleich erläutern, warum man nicht ohne genaue Kenntnisse der Hintergründe von „Indianern in Kanada“ sprechen kann, und warum der Artikel genauso heißt, wie er heißt. Ich werde mal versuchen, es noch knapper zu formulieren. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 09:21, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro nach Hinweis auf KLA habe ich den Artikel gelesen bin überzeugt und schließe mich meinen Vorrednern an. Einzig bei Siehe auch könnte noch aufgeräumt werden. Einige Punkte da sind bereits verlinkt, andere könnten noch im Text verlinkt werden, so dass nur noch ein oder zwei Punkte übrig bleiben (eigentlich könnte man den Punkt ganz auflösen, ist aber kein Muss). Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 11:55, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, wieder eine sehr gute Leistung Hans-Jürgen ;-). Deine Artikel sind immer sehr genau, weshalb ich mir für den umfangreichen Inhalt immer viel Zeit nehme. Wieder was gelernt. Und nach dem Umbau noch eindrucksvoller. Daher natürlich ein klares pro. Grüße --NebMaatRe 09:42, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, ein sehr komplexes thema wurde umfassend und verständlich beleuchtet. von der kla bis jetzt hat der artikel stilistisch noch einmal einen großen sprung gemacht. lobenswert ist auch die schnelle abarbeitung von anmerkungen und hinweisen durch den autor. viele grüße --Z thomas 14:05, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Sehr schöner Artikel, sehr umfangreich und breit angelegt… ja Hans-Jürgen, ich wiederhol mich ;-)… und dank der umfangreichen Verbesserungen seit der KLA und der Überarbeitungen nach Southparks Anmerkungen auch ganz nah am Pro in Sachen Exzellenz, auch wenn der Artikel stilistisch gelegentlich nicht sehr sicher auf mich wirkt, insbesondere gilt das für den Abschnitt der Sprachen, wobei statistische Daten einfach auch schwer interessant zu vermitteln sind. Einige kleinere Anmerkungen hab ich darüberhinaus dann noch:

  • mE sollten in einem EA keine Abkürzungenwie s., vgl. oder z.B. verwendet werden - soweit ich die gesehen habe, hab ich die aber selbst entsprechend aufgelöst, ist also soweit erledigt - dasselbe gilt für den sehr häufigen Einsatz von Klammern.
  • Die Verlinkungen könnten nochmal überprüft werden, teilweise mehrfache, teilweise keine wikilinks, aufgefallen ist es mir bei "Indian Act"
  • Mit den ersten beiden mMn holperigen Einleitungssätzen Mit First Nations (französisch: Premières nations, deutsch: Erste Nationen) werden alle indigenen Völker in Kanada bezeichnet, außer den Métis und den Inuit. Will man auch sie einschließen, wird gelegentlich der Begriff First Peoples (Erste Völker) gebraucht, aber auch Aboriginal Peoples (Ureinwohnervölker). habe ich immer noch keinen Frieden geschlossen… ein Vorschlag dazu wäre vielleicht: Mit First Nations (französisch: Premières nations, deutsch: Erste Nationen) werden alle indigenen Völker in Kanada bezeichnet, ausgenommen die im Norden lebenden Métis und Inuit. Sollen diese ebenfalls eingeschlossen werden, wird gelegentlich der Begriff First Peoples (Erste Völker) oder Aboriginal Peoples (Ureinwohnervölker) gebraucht.
  • Ländlich lebende Gruppe und kleine Sprache im Abschnitt Überblick (ländlich später auch in Bildung)- ich versteh was gemeint ist, aber die Formulierung selbst wirkt unklar.
  • Im Abschnitt Begriffe stört mich Euro-Kanadier, das ohne weitere Erklärung verwendet wird, ein Nebensätzchen zur Begriffsklärung dazu fände ich wichtig, weil der Begriff heute auch durchaus noch in einer anderen Bedeutung verwendet werden könnte.
  • Kulturareale nicht referenziert, Geschichte ebenfalls, kann man sich aber zur Not über den anderen Artikel holen. Für den Abschnitt Politik würde ich mir ebenfalls weiterführende Informationen wünschen, bspw. den aktuellen Status der Verhandlungen in Ottawa als ref.
  • Abschnitt Politik: Insgesamt seien, so heißt es (ref), 6199 Beiträge an 2054 Empfänger (First Nations, Provinzen, sonstige Organisationen) in einem Gesamtumfang von 5.606.665.491 Dollar gezahlt worden,… - Diese Formulierung gefällt mir gar nicht, wie wärs mit: Laut Pressemeldungen von … (ref) wurden…
  • Ebenfalls Abschnitt Politik: Zweimal der Hinweis auf überlieferte Strukturen mit dem Begriff „Traditionell“ in einem Satz, wobei mir nicht klar ist, ob dabei die heute noch halbnomadisch lebenden Stämme oder alle von der Jagd lebenden Gruppen gemeint sind.
  • Politik und Wirtschaft: „Die Jungen“… wer sind die und wie lässt sich das altersgemäß eingrenzen oder steht der Begriff einfach im Gegensatz zu den Ältestenräten?
  • Siehe auch ist mE völlig überflüssig, alle Begriffe sind entweder im Text bereits verlinkt oder ließen sich problemlos unterbringen.

Tut mir leid, dass ich damit so spät komme, aber nachdem das wirklich nur kleinere Dinge sind und auf die Auswertung auch keinen Einfluss haben dürfte, wirst du mir hoffentlich verzeihen :-) Grüßle -- Ivy 09:48, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Ivy, Dank für Deinen konstruktives Beiträgle ;-) Ja, die knappe Abgrenzung im ersten Satz bereitet Schwierigkeiten. „Leider“ leben die Métis auch nicht im Norden, daher konnte ich Deinen Vorschlag nicht übernehmen. Vielleicht geht's aber so? - Die Verlinkungen gehe ich nochmals durch. Ansonsten habe ich ein paar Formulierungen angepasst. - In zwei Dingen möchte ich widersprechen. Zum einen finde ich gängige Abkürzungen wie z. B. „km“ oder „NATO“ sehr nützlich, nicht nur um der Platzersparnis willen. Zum zweiten muss ich dem Argument widersprechen, die „Siehe-auch-Links“ seien im Text unterzubringen. Für mich ist das zum einen eine Aufforderung an den Leser zum Suchen (nerv!), zum zweiten ein unnötiger Eingriff in den Text, denn nun überlegt jeder Autor, wo er denn die ihm wichtigen weiterführenden Links reinquetschen kann, zum dritten eine mangelnde Benutzerführung. Hier sollten mit Blick auf den Leser, der mehr wissen will, zu wichtigen und gut aufbereiteten Informationen Links stehen. Die Liste der nordamerikanischen Indianerstämme habe ich allerdings entfernt. Grüße -- Hans-Jürgen Hübner 10:45, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober.

Die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa (auch Ammisaduqa, Ammi-zaduqa, Ammizaduqa) stellen das bislang älteste Schriftdokument zur Planetenbeobachtung dar. Die Keilschrifttexte des babylonischen Königs Ammi-saduqa, entdeckt in der Bibliothek des Assurbanipal, beinhalten insbesondere Beobachtungen der Venus , die in der mesopotamischen Mythologie als Stern der Göttin Ninsianna galt und im sumerischen Pantheon als weibliche Gottheit der Liebe und Fruchtbarkeit die führende Position einnahm. Die in diesem Zusammenhang dokumentierte synodische 584-Tagesperiode der Venus gilt ebenfalls als erste schriftlich erhaltene Aufzeichnung eines planetären Zeitintervalls im Bereich der Astronomie.

Mit weiteren Verbesserungen während der Lesenswertkandidatur und nun mit eindrucksvollen 15:0 Stimmen frisch für "Lesenswert" befunden. Daher die Frage, ob auch "Exzellent" ? Als Autor natürlich Neutral. --NebMaatRe 14:40, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Klares Pro - Hat mich schon in der Lesenswert-Kandidatur überzeugt. -- Hans-Jürgen Hübner 17:33, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro-Stimme, da sehr informativ. Bernhard Wallisch 13:59, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Gleiches Urteil wie zur LW-Kandidatur --Gruß Α 72 09:09, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro-Kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen. War bei LW-Kandidatur schon exzellent. --FrancescoA 09:17, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro ich kenn den Artikel noch gut auch aus der KLA - er hat auch das Prädikat "excellent" verdient. Viele Grüße Redlinux···RM 13:35, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner und wichtiger Artikel zur altorientalischen Chronologie. Das Wort planetär in der Einleitung ist aber orthographisch nicht richtig; es muss planetar oder planetarisch heißen. Was versteht man unter kürzestmöglicher Chronologie (im Kapitel Intervall-Daten des Ammi-Saduqa)? Gruß --Oskar71 17:49, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Oskar, danke für die Korrektur. "Küzestmögliche Chronologie" bezieht sich auf die assyrische und babylonische Königsliste und die damit verbundenden Synchronismen, die sich wegen der fehlenden Regierungsdaten bei einigen Herrschern ergibt. So gesehen also die Schwankungsbreite als Ober- und Untergrenze. Sollte das im Artikel besser erklärt werden ? Viele Grüße --NebMaatRe 23:33, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo NebMaatRe, angesichts der vielen verschiedenen Chronologien, die ohne genauere Kenntnis nicht so leicht zu durchschauen sind, wäre vielleicht ein erläuternder Satz zu den "kürzestmöglichen Chronologien" doch noch angebracht, wenn auch dieses Thema sicher nicht in dem Artikel den Hauptschwerpunkt bilden kann. Mir als Laie auf diesem Gebiet fallen eben völlig unerläuterte Fachbegriffe besonders auf. Gruß --Oskar71 23:49, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Oskar, schau mal, müsste jetzt klarer sein, oder ? Grüße --NebMaatRe 23:59, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo NebMaatRe, perfekt. Jetzt ist der Satz völlig verständlich. Ich weiß, wie lange man oft an einem Artikel feilen muss, bis er auch inhaltlich so verständlich hinüberkommt. Gruß --Oskar71 00:05, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, der die Kriterien erfüllt und viel Sachkenntnis zeigt. --Kajjo 17:51, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - erläutert kompetent und verständlich ein interessantes Thema.--Schreiber 20:05, 17. Okt. 2008 (CEST) Pro - zumindest für das, was ich verstehe. Marcus Cyron 01:49, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Oktober bis zum 2. November.

Die Laurentiuskirche in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Dirmstein ist eine Doppelkirche für Katholiken und Protestanten, die – außer dem Turm mit seinem romanisch-gotischen Unterbau – aus der Barockzeit stammt und deren erste Baupläne auf den Kirchenbaumeister Balthasar Neumann zurückgehen.

Die heute einzige Kirche des Ortes ist zwar eine Art Simultaneum, also ein von zwei Konfessionen gemeinsam genutzter Sakralbau; allerdings wird hier nicht derselbe Raum wechselseitig benutzt, sondern es handelt sich um zwei Gotteshäuser unter einem Dach. Sie haben unterschiedliche Eigentümer, ähnlich wie die Teile eines Doppelhauses. Die massive Trennwand dazwischen, funktionell eine Brandmauer, war schon bei der Planung vorgesehen, wurde also im Gegensatz zu anderen Bauwerken dieser Art nicht nachträglich eingezogen. Der Turm steht im gemeinsamen Eigentum der Kirchengemeinden.

Das Autorenduo Mundartpoet/Chronist 47 hat sich nun damit einverstanden erklärt, den Artikel hier kandidieren zu lassen. Die Arbeit kann sich, denke ich, sehen lassen. Pro AF666 12:30, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend, ich finde es prinzipiell schön, viele Bilder im Artikel zu haben. Hier ist es aber meiner Meinung nach schon zu viel des guten. Ohne den Text jetzt gelesen zu haben, gebe ich ein Abwartend ein. Gerade mit den Altären (links und rechts ein Bild, Text in der Mitte), der Gallerie (so was hat in einem Exzellenten Artikel nur in Ausnahmefällen was zu suchen) und den vielen Bilder über den Glocken verschiebt es teilweise den Text. Dies ist nicht nur nicht schön, sondern auch kompliziert dann zum lesen, da man immer die Überschrift suchen muß... --Grüße aus Memmingen 13:33, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Über die Zahl der Bilder kann man sicher streiten; ich gebe aber zu bedenken, dass bei der KLA zu wenige Bilder moniert wurden! Die Galerien wurden wirklich nur ausnahmsweise eingesetzt (und sind dann auch das richtige Mittel), um z. B. die Ansichten aus den Himmelsrichtungen oder Nord- und Südeingang auf Augenhöhe vergleichen zu können. Neutral als Mitautor: C47 15:59, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Neutral als Erstautor. @Grüße aus Memmingen: Wenn Du Bilder für entbehrlich hältst, dann kommentiere sie doch mal probeweise aus. Und es würde mich freuen, wenn Du Dich inhaltlich mit dem Artikel beschäftigen könntest, denn Du scheinst Dich ja auf das Thema zu verstehen. Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 11:15, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
      • @Mundartpoet: Dies werde ich auch noch machen, daß war lediglich mein Ersteindruck. Ich komme derzeit nur leider nicht dazu, den Artikel so zu lesen, wie ich es gerne möchte :o(, nächste Woche schaut´s besser aus, da wird dann noch was kommen (oder auch nicht, wenn alles schon angesprochen wurde...dann halt ein pröchen oder so *g*) --Grüße aus Memmingen 14:57, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent aber durchaus noch verbesserungsfähig. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 3 (Kirchenbauwikipediaerfahrung en masse)
    • Einleitung: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es wirklich eine Zusammenfassung ist, wenn der Artikel nur die Dopplung der Kirche und ihre Grundstücksnummern beschreibt. Zweifellos das spannendste und einzigartigste am Gebäude, aber so gar nichts zu dem, was da normalerweise bei Kirchartikeln steht.
      • Wundern tut mich, dass es dort keinen Link auf Laurentius gibt, aber das muss nicht sein. Der fehlende Balthasar Neumann ebenfalls, allerdings scheint dessen tatsächlicher Beitrag zum Bau ja auch eher übersichtlich gewesen zu sein: Also auch eher "kann" denn muss. Neumann ergänzt, Laurentius-Link wurde durch "Fremdarbeiter" wieder entfernt –  Ok C47
    • Bilder: Ist zumindest alles drin was ich erwarten würde und auch nichts wirklich, wsa ich nicht drin haben wollte, mir scheint aber da gibt es noch Potenzial nach oben.
      • Nach Durchsicht des Artikels bin ich zumindest sicher, dass die Kirche zu dicht eingebaut ist, um ein Bild zu machen, bei dem man mehr als einen Ahnungsvollen Ausschnitt sieht. Wenn du noch länger am Artikel bleiben willst, vielleicht mal probieren ob du mit einer Panoramasoftware wie Autostitch oder Hugin umfassendere Resultate bekommst? Hab nicht mal 'ne Kamera – C47
      • Ich weiss es ist pittoresker Kleinkram, aber diese Regenrinne auf dem ersten Bild macht mich bei jedem Hinsehen hibbeliger. Geändert –  Ok C47
      • Auch ne Idee für das erste Bild wäre Bild:2006-Dirmstein-Laurentiuskirche-060910-1710.jpg, das ist zwar langweiliger und die Teil vom Kreuz fehlt, allerdings kann man da eher die Gesamtkonstruktion erschließen. Wär ich aber selber noch unschlüssig, ob ich das machen würde. Ausgetauscht –  Ok C47
      • Die Katasterkarte ist gerade in dem Zusammenhang ne wirklich gute Idee.
      • Galleries finde ich an sich gar nicht so schlecht; die lockern das optische Bild eines Artikels auf und können, wenn sinnvoll dazu dienen, verschiedene Aspekte eines Unterthemas gleichzeitig zu illustrieren. Deshalb finde ich "Laurentius aus 4 Himmelsrichtungen" gar nicht so schlecht, nur erschließt sich mir nicht wirklich, warum die im Abschnitt "Restaurierung" sind und ob da nicht eher ein Detailfotos eines Restaurierten oder überarbeiteten Abschnittes zum Beispiel hingehörte. Geändert –  Ok C47
      • Die Altarfotos wirken wirklich sehr mächtig. Vielleicht alle drei oder zumindest die beiden Seitenaltäre mittels Bildbearbeitung in ein Bild zusammenkopieren und dann nur noch eines oder zwei in dem Abschnitt haben? Bilder der Seitenaltäre entfernt als Galerie –  Ok C47
      • Und nochmal was zu den Bildern: ob wir es mögen oder nicht, der größte Teil der Leser wird deinen Artikel nie "richtig" sondern höchstens querlesen; dem Teil kann man noch ganz gut Infos aufdrücken, indem man bei den Bildunterschriften wenigstens einen Halbsatz statt eines Wortes nimmt und so vielleicht auch klarmacht, warum gerade dieses Bild an dieser Stelle steht. Teilweise ergänzt –  Ok C47
      • Auch Unglücklich, wenn, wie zum Beispiel im Abschnitt "Turm" das Links-Bild gleich unter der Überschrift kommt, mit dem Ergebnis dass die Überschrift vollkommen vereinzelt und ohne optischen Bezug zum Text verloren aber von Bildern bedrängt im Raum steht. Geändert –  Ok C47
    • Gliederung:
      • Die Überschrift "2.3 Laurentiuskirche" ist im Artikel "Laurentiuskirche" natürlich eher unglücklich, man fragt sich sofort wovon denn bitte die anderen Abschnitte handeln. Geändert –  Ok C47
      • Die Konfessionen würde ich glaube ich noch im 1. Kapitel platzieren, nicht im 2. Die gehören ja nur so halb zur Baugeschichte und auch ähnlich zum Allgemeinen wichtigen wie Name und Lage. Zumal der Abschnitt ja auch eben nicht nur auf die historischen Konfessionen zur Bauzeit eingeht, sondern auch auf die Allgemeine Lage heute. Geändert –  Ok C47
      • Lob für den Abschnitt "Grundmaße", selten gesehen in WP aber ne gute Idee. Danke! C47
    • Stil/Links:
      • An sich bin ich ja immer dafür, gute Artikel ausgiebig in anderen Artikeln zu verlinken, Ob allerdings der Link bei Laurentius von Rom angesichts von mehreren Hundert Laurentiuskirchen weltweit not tut.. Andererseits ist der Laurentius-Artikel schlecht genug, dass das auch keinen Schaden mehr anrichtet.
      • An den Links nach draußen nichts zu meckern gefunden.
      • Allerdings wundere ich mich, dass es keinen Link zu Commons gibt. Ergänzt –  Ok C47
      • Das Grundflächenverhältnis der Zweikirche von 2:1 zu Gunsten des katholischen Teiles belegt, - da finde ich das Wort belegt sagt zuviel aus. Lässt vermuten ja, aber es kann ja auch andere Gründe geben, warum das 2:1 ist; vielleicht hatten die Katholiken mehr Geld, vielleicht waren es aber auch zehnmal soviel und eine 8-quadratmeter-kirche für die Protestanten wäre nicht in Frage gekommen, vielleicht ist ein Fürst eingeschritten etc.. Geändert –  Ok C47
      • Und unglücklich finde ich in Nach dem Jahr 2000 gab es 45,46 % Protestanten, 33,74 % Katholiken sowie 20,79 % Andersgläubige und Konfessionslose ein sehr präzise Nummernangabe, die wahrscheinlich nur bis zum nächsten Hin- Wegzug oder zur nächsten Geburt bis zur zweiten Kommastelle gültig war mit einer derart vagen Zeitangabe zu kombinieren. Geändert –  Ok C47
      • Gegen die Liste der Wappen habe ich tatsächlich nichts. Allerdings würde ich überlegen sie ohne Nummern zu machen, weil die ja immer eine Reihenfolge implizieren. Geändert –  Ok C47
    • Inhalt:
      • Hm.. das was die Kirche wirklich spannend macht, nämlich der Aufbau als Doppelkirche, nimmt im Text ganze drei Zeilen ein und das auch eher vage: gab es spätestens 1721[5] innerhalb der katholischen und der reformierten Kirchengemeinde erste Überlegungen, zwei Kirchen unter einem Dach mit einer gemeinsamen Trennwand zu bauen. ... Das Neubauvorhaben begann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit langjährigen Auseinandersetzungen, die teilweise sogar in Petitionen und Rechtsstreitigkeiten gipfelten[5]. Nach intensiven Verhandlungen kam es am 20. Oktober 1739 zu einem entsprechenden Vertrag - da stellen sich mir doch sofort die Fragen; wer kam auf welche Idee, wer verhandelte denn nun den Vertrag, worüber stritten sie, warum keine zwei KIrchen, was für ein Rechtsstreit, wer gewann etc.? Außerdem wäre das doch nun eine prima Stelle um Originalzitate einzubringen, um auch die Perspektive der Gründer im Text zu haben. Da tobt doch das Leben, was diese drei Sätze aber auch nur mühsam erahnen lassen. und ob solche Fragen nicht zum Beispiel wichtiger sind als die 250-Jahr-Feier die ähnliche viel Platz eingerichtet kriegt, dabei aber doch präziser beschrieben ist. Erweitert –  Ok C47
      • Die Längsachse des Kirchenkörpers ist, weil er aus unbekanntem Grund nicht in rechtem Winkel,.. ich habe ja so einen Verdacht: Vor Ort modifizierte der Dirmsteiner Bauunternehmer Franz Rothermel (1690/91–1759), der in den Quellen als „Maurer“ bezeichnet und als Autor der endgültigen, nicht maßstäblichen und nicht winkeltreuen Grundrissskizze .. aber okay, ich nehme an das wäre ziemliche Theoriefindung.
      • Dass die Kirche noch einen romanischen Teil hat, ist aber auch gut versteckt im Text ;-) Einleitung –  Ok C47
      • Das Bild „Laurentiuskirche von Süden (Affenstein)“ ermöglicht das Abzählen der Fenster; die beiden linken gehören zum protestantischen, die vier rechten zum katholischen Teil. ist auch eher unglücklich, schon allein weil das Bild grad nicht da ist. Vorschlag: entweder nochmal hingehen und nur die Fenster fotografieren oder mittels Bildbearbeitung den wichtigen Teil Ausschneiden, das Bild neben dem Text platzieren und den Satz dann ganz aus dem Text streichen und in die Bildunterschrift setzen. Geändert –  Ok C47
      • Frage: Gab es wirklich keine Erwähnenswerte Restaurierung zwischen 1747 und 1960? Ergänzt –  Ok C47
    • Belege: Ist zumindest mal was anderes.
    • Fazit: Neben diversem Kleinkram finde ich vor allem schade, dass die Frage "Warum und wie Doppelkirche" nur so am Rande vorkommt und der Artikel damit echt Potenzial verschenkt. -- southpark 14:44, 14. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Dank an Southpark! Habe Erledigungs- und Bearbeitungsvermerke in seinen Text kopiert.
--C47 00:08, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Auch wenn Verbesserungen immer möglich sind, erfüllt der detaillierte und ausführliche Artikel die Kriterien locker. Der Abschnitt „Quellen und Literatur“ ist wohl nicht ganz Wikipedia-Konform, aber sei´s drum. --Zipfelheiner 15:21, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Der Abschnitt "Quellen und Literatur" war früher WP-konform und in zwei Abschnitte getrennt. Ich habe sie beim Review auf Vorschlag des Revisors Minderbinder vom 2. Juli zusammengefasst, weil tatsächlich Redundanz - auch mit Einzelnachweisen - vorlag. --C47 13:27, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro -- 84.172.75.180 13:40, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - insgesamt sicher exzellent, ist mir der Abschnitt zur Ausstattung des protestantischen Teils etwas knapp und diffus ausgefallen: Bedeutet „canzel und communiontisch“ jetzt Kanzelaltar oder sind das tatsächlich, gut reformiert, zwei getrennte Ausstattungselemente: Kanzel und Abendmahlstisch? Wie alt sind die Einbauten? Wie sieht das mit der Farbigkeit in protestantischen Teil aus? Zusätzlich könnten die Bilder (von den Inhalten gut gewählt) einen Aufenthalt in der Bilderwerkstatt vertragen. --jergen ? 16:28, 18. Okt. 2008 (CEST) Verdeutlicht und erweitert –  Ok C47 12:59, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro nach allen Überarbeitungen. --Alma 15:27, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Erst mal Respekt vor so viel Hartnäckigkeit. Der Artikel ist sicher lesenswert, aber zur Exzellenz sind die Grundrisse und Pläne noch nicht gut genug, das habe ich schon im Review bemängelt. Die Scans der Baupläne sind als Originaldokumente spannend, und sollten unbedingt drin bleiben. Aber dieser Vorentwurf und diese Seitenansicht gehören nicht in einen Exzellenten. Falten, Schattenwürfe, Drehung, Stauchung: das geht besser. Der wichtigere Punkt (und der Grund für mein Abwartend) ist das Fehlen eines neu angelegten Grundrisses. Im Review hat sich dazu auch ein Benutzer angeboten, auch die Kartenwerkstatt könnte sicher helfen. Der Grundriss muss nicht ganz maßstabsgetreu sein, obwohl das hier von den Urheberrechten unproblematisch ist. Der Grundriss muss Raumproportionen, Anzahl und Lage der Fenster und Türöffnungen, innere und tragende Wände zeigen. Durch Beschriftung und Färbung soll dem Leser das Verständnis des Textes erleichtert werden, ohne den Thumb aufzumachen. Selbst erzeugtes Beispiel hier. Fakultativ wäre ein zusätzlicher Umgebungsplan zur Lage der Kirche im Ort mit relevanten Gebäuden in der Umgebung, der einen größeren Ausschnitt als die Liegenschaftskarte zeigt. --Minderbinder 11:53, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Oktober bis zum 2. November.

Der Artikel ist ziemlich lang geworden, das Thema ist aber auch groß. Vor kurzem habe ich Artikel zu allen europäischen Epochen der Buchmalerei ausgelagert, dadurch konnte dieser auf einen - wie ich finde - doch zumutbaren Umfang gekürzt werden. Ein vor einem halben Jahr ausgelagerter Artikel (Gotische Buchmalerei) ist bereits exzellent, ein anderer (Karolingische Buchmalerei) nimmt gerade am Schreibwettbewerb teil. Stullkowski 18:01, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Orhan Pamuk: Rot ist mein Name könnet vielleicht noch genannt werden (oder hab ichs überlesen?), aber der Artikel gefällt wir wirklich gut→ ein überzeugtes (Laien-) Pro --Cartinal 20:52, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hatte ich auch überlegt, aber der Artikel ist so schon so umfangreich, daß ich dann doch darauf verzichtet habe, Buchmalerei als Thema/Motiv in der fiktiven Literatur zu behandeln. Könnte man natürlich in das knappe Kapitel zur Rezeption packen, das bislang nur die unmittelbare Wiedergabe von Handschriften als Faksimile u.ä. behandelt. Mal sehen. Stullkowski 14:24, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • grandios und üppig. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 2 (Immer noch der Meinung, dass die Weltegschichte vor 1776 vverschwörungstechnisch von de Päpsten erfunden wurde ;-))
    • Einleitung: Vergleichsweise lang. damit aber Thema und Artikel angemessen und ansonsten ein Vorbild einer Anleitung.
    • Bilder: Dem Thema entsprechend üppig und exorbitant. Grandiose Bilder, super Bildunterschriften, manchmal. Manchmal mit leichten Anklängen an die insulare Buchmalerei Die hochkomplexen, vielfach verschlungenen und die gesamte Seite ausfüllenden Ornamente vereinnahmten die kalligraphisch ebenfalls meisterliche Schrift bis zur Unlesbarkeit - sprich: an einigen Stellen hat der Text optisch zumindest Mühe neben den ganzen Bildern noch bestehen zu können; andererseits, wenn man schon ein optisch derart dankbares Thema hat, dann soll man es auch ausnutzen.
    • Gliederung: Bei solchen Überblicksartikeln ja immer der kritischste Punkt: wie das Thema in den Griff bekommen ohne von der Stoffmenge überfahren zu werden. Die Grobeinteilung nach Epochen und Regionen ist sicher nicht der einzige, aber ein durchaus sehr sinnvoller Weg, den Stoff zu gliedern, die Untereintelung ergibt Sinn und auch die Themengewichtung erscheint mir mit meinen bescheidenen Fähigkeiten sehr angemessen.
      • >100kb finde ich dem leser (und dem reviewer!) gegenüber ja schon immer sehr grenzwertig, aber okay, im gegensatz zu manchem was hier landet, ist das wirklich ein überblicksthema und "üppig" erwähnte ich ja schon.
    • Stil/Links: Allgemein ein sehr angenehmer, sachlicher und vergleichsweise trockener Ton, der gerade im Zusammenhang mit der reichen Graphik nochmal besonders positiv auffällt und das Thema sehr angenehm akzentuiert. Harter Stoff dazu, da ebenfalls themenangemessen sehr komprimiert mit hoher Informationsdichte geschrieben.
      • Artikel ist gut und ausreichend verlinkt. Den Check kann ich auch jedem empfehlen, allein weil er solche Erkenntnisse bringt, wie das auch Schamhaarentfernung auf Buchmalerei linkt :-)
      • Bei "Formen und Funktionen" finde ich den Einstieg mit Die Buchmalerei ist ein Forschungsgegenstand der Kunstgeschichte. etwas gewöhnungsbedüftig. Erweckt den Anschein als wäre es die Hauptfunktion der Buchmalerei, Forscher zu beschäftigen :-)
      • Mit allen materiellen Aspekten des Buches beschäftigt sich die Kodikologie, - hm, da kommt auch schon wieder mein Unbehagen in der Einleitung durch, dass der Artikel sinnvollerweise "Buch" implizit immer als "nicht-gedrucktes-Buch" definiert, das soweit ich sehe aber nie wirklich explizit klarmacht.
      • Der Codex aus Pergament löste zwischen dem zweiten und dem vierten nachchristlichen Jahrhundert die Papyrusrolle ab[1] und markiert den Beginn der eigentlichen Buchmalerei. - hm, provoziert auch irgendwie die Frage was denn die uneigentliche Buchmalerei ist. Oder anders gesagt hat die Papyrusmalerei keinen Fachterminus den man verlinken könnte? Auch die Erwähnung der Buchillustration würde ich mir ehrlich gesagt weit vorher wünschen als bei ungefähr der Hälfte des Artikels, relativ gut versteckt im Text, da er mE doch recht wichtig ist um die Buchmalerei zeitlich in ihr Umfeld einzuordnen.
      • Künstler, Auftraggeber und Publikum fängt mit den Künstlern an, geht dann zum Publikum um dann nochmal einen etwas einsam dastehenden Absatz zu den Künstern anzuhängen, der sich etwas weiter oben weitaus besser machte.
      • Einen hohen Stellenwert in der Kunst der Akbar-Zeit genießen die Miniaturen des „Papageienbuches“ (Tutinama). - kein Link?
    • Inhalt:
      • Erst mit der Zerschlagung des byzantinischen Reichs durch den vierten Kreuzzug, bei dem gegen den Protest des Papstes Innozenz III. Konstantinopel 1204 eingenommen und geplündert wurde und durch den die byzantinische Kunst einen erheblichen Einbruch erlebte, brachen die Kontakte weitgehend ab. Eine weitere Folge war die Zerstückelung. - Die was? Wovon? Wieso?
      • Ausschließend von dem was im Text steht und was Altrussland zumindest in der Ikonenmaleri zustande gebracht hat, halte ich das im Artikel für etwas unterrpräsentiert. Aber, bei so einem Thema, es jedem in jedem Teilbereich rechtzumachen, was Gewichtungspräferenzen angeht, ist eh unmöglich.
      • Zwei Fragen: (1) In Ostasien kommt nur relativ kurz der Buddhismus vor? Gibt es keinerlei hinduistische Buchmalerei? An sich hatten ich schon den Eindruck als wären frühe Inder vergleichsweise Literat und einer reichhaltigen Bildsprache nicht abgeneigt gewesen.
      • Beim Rezeptionsteil: mein Eindruck ist es ja, dass Buchmalerei nicht nur relativ zugänglich ist, sondern sich im vergleich zu anderen Kunstformen auch wesentlich besser erhalten hat und man tatsächlich mehr sieht und weniger ahnen muss als bei anderer Kunst aus der Zeit. Lohnt vielleicht dazu noch irgendwo Text?
    • Belege: Vergleichsweise wenige Einzelnachweise aber im Text war auch nichts, wo ich jetzt eine gewünscht hätte. Das schwerigste am Thema ist eh die enyzklopädische Durchdringung und Kompilation und die dafür notwendieg Denkarbeit kann einem kein Einzelnachweis und keine Quelle abnehmen. Wie der Artikel auch mit leichter Schlagseite zum europäischen Mittelalter. Aber auch das wird sich in der deutschsprachigen Wikipedia nich vermeiden lassen und die Frage Bug oder Feature ist da wohl auch noch nicht endgültig geklärt. Aber auch da tapfere und schöne Selbstbeherrschung.
    • Fazit: Wäre es Essen, würde man wohl "mächtig" sagen. Dicht konzentrierter Text in großer Menge, üppige Illustrationen, genug hervorragend aufbereiteter Stoff für eine Monographie souverän beherrscht, gründlich durchdrungen gelassen dargelegt und der Leser liegt geschafft am Boden. -- southpark 10:54, 16. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Danke für die Arbeit, einen solchen Artikel so intensiv zu reviewen. Daß ich (erstmals) die 100 Kb geknackt habe, hat mich selber etwas unglücklich gemacht, ich habe mich aber bemüht, den Artikel so zu schreiben, daß man etwa das Kapitel zur Stilgeschichte der abendländischen Buchmalerei (das hier wahrscheinlich die meisten Leser interessiert) einzeln lesen kann. Einige Antworten:

  • Zwar stimmt es, daß Buchmalerei i.d.R. ein nicht gedrucktes Buch schmückt, wie aber schon im zweiten Satz klargemacht wird, umfasst der Begriff streng genommen alle Malereien in einem Buch. Wie das in der Frühzeit des Buchdrucks aussah, wo es mitunter Mischformen gab, wird einmal im Kapitel "Materialien und Techniken" und dann im Epochenabschnitt zur "Renaissance" angeschnitten.
  • An der gleichen Stelle findet sich übrigens auch etwas zur Buchillustration. Diesen Begriff an geeigneter Stelle zu verlinken, ist mir wirklich etwas schwer gefallen, denn üblicherweise und auch in der WP ist damit die Illustration des Buchdrucks gemeint, eigentlich ist aber natürlich auch die Buchmalerei selbst eine Form der Buchillustration. Deshalb kommt der Begriff an vielen Stellen des Artikels vor, der Link aber erst dort, wo es um den Übergang zum Druck geht. Was in unserem Artikel Buchillustration steht, daß nämlich die Illustration die drucktechnisch durchgeführte Bebilderung bezeichne und sich dadurch von der manuellen Buchmalerei abgrenze, stimmt meiner Meinung nach nicht wirklich. Es ist völlig OK, in dem Artikel (der mir sehr gut gefällt) den Schwerpunkt auf die gedruckte Illustration zu legen, aber der Umkehrschluß, daß es sich bei Buchmalerei nicht um Buchillustration handele, ist im Grunde falsch.
  • Bemalte Schriftrollen zählen tatsächlich im engeren Sinn nicht zur Buchmalerei. Dass mit den einzelnen Seiten des Buches nun eine abgeschlossene Fläche den Rahmen für die Illustrationen vorgegeben war, sollte man nicht unterschätzen, das hat die typische Bildorganisation der Buchmalerei ganz wesentlich geprägt, während ein Bild in einer Rolle zumindest in die Breite prinzipiell grenzenlos ausgedehnt werden kann. Ein terminus technicus für Rotuli-Malerei ist mir nicht bekannt. Vielleicht kann da ein Althistoriker helfen? Eigentliche/uneigentliche Buchmalerei deshalb, weil beides in kunsthistorischen Übersichten nicht immer konsequent getrennt wird und die Malerei auf Papyrus häufig doch mit einbezogen wird, was aus stilistischen Gründen natürlich auch sinnvoll ist. Man kann also, wenn man eine großzügige Definition von Buchmalerei zugrundelegt, auch bei den Papyri von BM sprechen, in diesem Artikel wird aber der Begriff im engeren Sinne verwendet.
  • Ich kann nicht leugnen, daß ich mich in erster Linie mit der abendländischen Buchmalerei auskenne. Deshalb könnte es tatsächlich sein, daß sowohl die altrussische, als auch die hinduistische Kunst unterrepräsentiert ist. Im Moment habe ich leider auch keine Möglichkeit, da groß nachzuarbeiten.
  • Der Erhaltungzustand von Buchmalerei ist meist wirklich sehr gut. In Karolingische Buchmalerei#Das Buch in karolingischer Zeit und seine Überlieferung habe ich dazu einiges geschrieben, weil da der Unterschied zwischen der Erhaltung der Buchmalerei und anderen Kunstwerken besonders krass ist. Sowas könnte man hier natürlich auch noch einfügen. Man könnte auch noch anderes schreiben, z.B. wie groß der Unterschied zwischen einer normalen Reproduktion und dem Originalpergament trotz allem ist, v.a. wenn Blattgold drauf ist.
Stullkowski 15:47, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie auch Denis' kurzzeitige wieder gelöschte Frage hier aufweist, scheint die Abgrenzung wirklich noch etwas unklar, also dass Buchmalerei wirklich nur Malerei direkt im jedem Exemplar eines Buches, die dann technisch nicht weiter vervielfältigt wird, meint. Ich sehe schon, dass Wikipedia weder einen echten Artikel zu Rollenmalerei noch zu Technisch verfielfältigte Buchillustration hat, und man die deshalb in der Einleitung nicht bequem mit Link abhandeln kann, so dass auch Nichtsahnenden sofort klar wird, worum es nicht geht. Trotzdem möchte ich ein leichtes Unbehagen mit dem derzeitigen Zustand nicht verschweigen. -- southpark 17:05, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist es so, daß "Illustration" einen Text-Bild-Bezug bezeichnet, während die Oberbegriffe "Illumination" oder Buchschmuck Illustrationen sowie ornamentalen und sonstigen, nicht textbezogen Buchschmuck zusammenfassen. "Buchillustration" hat also eigentlich nur was mit der Funktion zu tun, nicht mit gemalt/gedruckt. Wie nun gemalter Buchschmuck der Neuzeit begrifflich gefaßt wird, ist gar keine dumme Frage und in der Tat so unklar, daß das nicht eindeutig gelöst ist. Zur Unterscheidung verwendet man da meist den Behelfsbegriff "Buchkunst", der aber wiederum häufig mit der Buchkunstbewegung gleichgesetzt wird. Ich sehe, der allererste Absatz könnte noch etwas mehr definitorische Abgrenzung vertragen und ein eigener Absatz im Kapitel "Formen und Funktionen" wäre wohl auch sinnvoll. Stullkowski 12:07, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich alle diese wunderbaren Buchmalereiartikel sehr schätze und ihnen beim „groß werden“ zugesehen hab, kann ich dem von Southpark gesagten nichts hinzufügen… ausser einem sehr komtemplativen Pro -- Ivy 14:22, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Großartig (also Pro mit Sternchen). Anders als bei manchen anderen überlangen Artikel hatte ich hier nie das Gefühl, zuviele unwichtige Details zu erfahren. Der Artikel ist für mich als Laien verständlich, klar geschrieben, stilistisch herausragend, sehr gut bebildert und erfüllt die Ansprüche an einen Übersichtsartikel (klare Hinführung zu den vertiefenden Artikeln, die historische Entwicklung ist aber auch ohne die Spezialartikel nachvollziehbar und verständlich). --Andibrunt 14:58, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sind zur aussereuropäischen Buchmalerei auch eigene Artikel geplant oder gibt das die Quellenlage nicht her? Gibts Buchmalerei auch ausserhalb der Hochkultur der Höfe und Klöster in einfacheren Formen? --HelgeRieder 22:04, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Teilweise gibt es ja schon Artikel, v.a. über die islamische Buchkunst. Manche Themen, etwa zur buddhistischen Buchkunst, dürften nicht viel hergeben, aber wenn jemand einen solchen Artikel schreibt, fände ich das natürlich gut. Jüdische Buchmalerei wäre sicher ein interessantes Thema, aber einen detailierten, in die Tiefe gehenden Artikel sollte dann besser jemand schreiben, der sich ganz allgemein besonders gut bei jüdischer Kunst auskennt. Für so einen Artikel fehlen mir die Spezialkenntnisse.
Zur anderen Frage siehe v.a. Buchmalerei#Künstler, Auftraggeber und Publikum. Im Spätmittelalter gab es zunehmend Buchmalerei, die für Bürger entstand. Zunächst Patrizier, also Stadtadel, wie Manesse, dann auch Gelehrte im Umfeld der Universitäten und im 15. Jahrhundert schließlich auch "normale", wohlhabende Bürger. Solche Buchmalereien waren dann meist einfache kolorierte Federzeichnungen. Das alles steht im Text, der Hauptnachteil eines so langen Artikels ist natürlich, daß man bestimmte Informationen nicht mehr so leicht findet. Stullkowski 15:08, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Der Artikel Islamische Buchkunst ist natürlich recht kurz. Ich sollte wohl mal die Inhalte dieses Überblicksartikels dort einfügen. Ausbauen sollte das dann aber ein Experte für islamische Kunst. Stullkowski 15:15, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ganz klar Pro. Vor einigen Jahren durfte ich mich in meiner Kunstgeschichte-Zwischenprüfung mit ottonischer Buchmalerei beschäftigen, leider gab es da den Artikel noch nicht.  ;-) Mir fiel nur auf, dass der Abschnitt zur Gotik im Vergleich zu den vorigen doch recht kurz ist. Vielleicht könnten zumindest einige herausragende Zentren wie Böhmen in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erwähnt werden. Krtek76 17:52, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • ebenfalls Pro. --Φ 12:13, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Für das was da ist gäbe es fast durchweg ein begeistertes Pro. Problematisch ist der Satz in der Einleitung: Die Buchillustration der Antike kam mit der Erfindung des gebundenen Kodex auf. Das stimmt so nicht. Erstmal kam sie nicht in der Antike sondern im ägyptischen Neuen Reich um 1300 v. Chr. auf. Das heißt dann Altertum, nicht Antike. Aber auch noch in der Rollen- und Vorkodexzeit gab es griechische Buchmalereien. Seit dem 5. Jh. v. Chr. Zunächst in einfacher Form, dann immer aufwändiger. Richtig ist, daß es spätestens seit dem 2. Jh. n. Chr. einen nochmaligen Aufschwung durch die Erfindung des gebundenen Buches gab. @ Stullkowski: ich scanne dir wenn du möchtest den DNP-Artikel dazu. Problematisch ist auch ganz zum Anfang der Satz: Die Buchmalerei ist eine Kunstgattung, die sich mit der malerischen Gestaltung von Büchern und anderen Schriftwerken befasst. Der Begriff Buchmalerei umfasst im engeren Sinne alle Malereien in einem Buch, wird aber auch für zeichnerische Illustrationen verwendet. - vielleicht habe ich ja etwas überlesen, aber ich sehe nicht, wo sich denn nun klar gestellt wurde, daß es sich ganz explizit um Handarbeit handelt. Sonst müßten nach der Definition auch alle modernen Bilder mit Illustrationen erläutert werden. Dürfte kein Problem sein, daß zu spezifizieren, aber derzeit stimmt es so leider nicht. Ich würde gern ein Pro geben, aber wegen der fehlenden Buchmalerei des Altertums erstmal nur ein Abwartend. Marcus Cyron 02:02, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Spezifikation, der Satz in der Einleitung stimmt eigentlich ja auch nicht ganz mit dem Kapitel Buchmalerei#Spätantike überein, da war ich bei der Zusammenfassung wohl nicht genau genug. Bevor ich ihn ändere erstmal die Frage: Stimmt denn aus deiner Expertensicht das Kapitel zur Spätantike? Vielleicht ist es etwas beckmesserisch, aber man sollte berücksichtigen, daß von Buchmalerei die Rede ist und diesem Artikel aus pragmatischen Gründen (Kürze!) eine enge Definition zugrunde liegt, nämlich, daß bemalte Rollen eben keine Buchmalerei sind. Unter vielen Gesichtspunkten gehört beides natürlich zusammen unter manchen, nicht unwichtigen (Funktion, Komposition etc., dazu auch etwas im Kapitel Buchmalerei#Materialien und Techniken) aber auch nicht. Das Thema hatten wir in dieser Kandidatur-Diskussion auch schon, es ist wirklich knifflig, das muß ich zugeben.
Auch die Abgrenzung zur neuzeitlichen Illustration haben wir hier schon erörtert und auch das ist tatsächlich ein heikler Punkt. Malerei bedeutet, genauso wie Zeichnung, ja von vornherein, daß es sich um Handarbeit und nicht um einen Druck handelt, dieses Problem sehe ich deshalb nicht. Was aber wirklich problematisch ist, ist eine klare Abgrenzung zu modernen gemalten Büchern (Künstlerunikate u.ä.). Die gibt es meines Wissens nicht. Das ist ein definitorisches Problem, das die Kunstwissenschaft nicht gelöst hat und mit dieser Unklarheit muß ich irgendwie arbeiten. Es ist einfach üblicherweise so, daß man Überblicke über Buchmalerei mit der Renaissance ausklingen läßt und so übenehme ich diese stillschweigende Vereinbarung. Stullkowski 16:48, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich es beurteilen kann, ist der Abschnitt gut, sonst hätte ich gemeckert ;). Der erste Absatz ist etwas problematisch, da er ja schon 1500 Jahre eher ansetzt. Aber das kann man noch als Vorentwicklung sehen. Du könntest all die Punkte relativ einfach erledigen, wenn du die Definition im Bezug auf den Artikel schlicht eng fasst. Spricht, so wie sie jetzt ist lassen, aber dann noch einen Satz nachschieben, daß du in diesem Artikel nicht die weite, sondern die enge Sicht von Buchmalerei behandelst. Damit ist das Thema Antike ebenso wie die Neuzeit raus und alles ist erledigt. Es muß eben nur deutlich(er) gemacht werden. :) Marcus Cyron 17:03, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe mich mal an einer Präzisierung versucht. Stullkowski 17:40, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Perfetto. Pro. Marcus Cyron 17:49, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Von mir gibt es auch uneingeschränkt ein Pro. Wollte den Artikel eigentlich schon längst durchgelesen haben, bin jedoch immer wieder an den Querverweisen hängengeblieben oder habe mich durch die wunderbar einführenden Worte zu den einzelnen Epochen (sagt man das so?) animiert gefühlt, die ottonische, islamische... Buchkunst ausführlicher lesen zu wollen. Genau so sollte es sein, denke ich. --Matthias Süßen ?!   +/- 15:15, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral Nachdem der Psalter von Montpellier aus genannten Gründen nicht im Arikel Karolingische Buchmalerei erwähnt wurde oder darunter subsummiert werden darf, kommt er andererseits auch nicht im allgemeinen Artikel Buchmalerei vor. Das sollte entweder hier oder da verbessert werden. --El bes 03:00, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie du sicher bemerkt hast, werden im einschlägigen Abschnitt nur zwei Handschriften erwähnt: die Ada-Handschrift und das Wiener Krönungsevangeliar. Insgesamt habe ich zugunsten der Kürze (na ja, eher des nichtausuferns) so weit wie möglich auf die Nennung einzelner Handschriften zu verzichten und diese in den ausgelagerten Vertiefungsartikeln zu behandeln. Deshalb sehe ich wirklich überhaupt keinen Grund, diese Handschrift hier aufzunehmen (außer, daß du den Artikel geschrieben hast, den du hier verlinkt haben möchtest ;-).
Und auch im Artikel Karolingische Buchmalerei wird die Handschrift nicht einfach "subsummiert", sondern es wird doch wohl hinreichend problematisiert, daß sie anders ist und in einem anderen Kontext steht. Stullkowski 17:34, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Schöner, informativer Artikel zum Thema. Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: Bei diesem Satz scheint ein Wort zu fehlen: Auffallend ist, dass im deutschsprachigen Raum Texte der Heldenepik fast überhaupt keine erfuhren. Irgendwo (habe ich nicht kopiert) findet sich das Wort enorm, das würde ich durch ein anderes ersetzen. Zumindest bei meinem Browser IE gibt es zwei Layoutprobleme: 1. Die Überschrift Balkan und Altrussland wird vom darüberstehenden Bild an die Seite verdrängt (Bild kleiner?) 2. Zwischen der Überschrift Maurische Buchmalerei und dem nachfolgenden Text klafft eine Lücke von mehreren Zeilen, vielleicht eine der nebenstehenden Abb. nach links versetzen? Gruß von -- Alinea 11:32, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Layouttechnisch habe ich schon ziemliche Verrenkungen gemacht. Ich fürchte, nur eine (nochmalige) starke Reduzierung der Bilder würde dazu führen, daß es auf allen Browsern überhaupt keine Probleme gibt. Stullkowski 17:34, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Oktober bis zum 3. November.

Der Wespenbussard (Pernis apivorus) ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Die Art ist etwa so groß wie ein Mäusebussard und besiedelt den größten Teil Europas und das westliche Asien. Der deutsche Name bezieht sich auf die besondere Nahrung, die vor allem aus der Brut Sozialer Faltenwespen der Gattung Vespula besteht.

Der Artikel wurde im Januar 2008 ohne Gegenstimme lesenswert. Ergänzt wurden seitdem neben diversen Kleinigkeiten die Systematik und die damals mangels Alternativen sehr mäßige Bebilderung. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 20:39, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • „bliüi-joid-joid“, „gliüü-hü-hü-hü-hü-ü“ beziehungsweise exzellent. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 1 (Meine Bemühungen, verschiedene Greifvögel zumindest aus der Ferne zu identifizieren machen Fortschritte)
    • Einleitung: Solide, praktisch, gut.
    • Bilder: Himmelhochjauzend, zu tode betrübt. Bild:Pernis apivorus i080515 w ad 080519.jpg (4).jpg ist natürlich außerordentlich und wenn ich etwas mehr Vertrauen in die Ergebniskonstanz der Kollegen von WP:KEB hätte, würde ich es gleich weiterreichen, bei den Ganzkörperbildern merkt man aber schon, dass es wenige Bilder zur Auswahl gibt. Eine eher untypische Illustration plus ein Bild von verdrehtem Wespenbussard bei schlechtem Licht in Miniatur-Auflösung, sind sicher verbesserungsfähig.
      • Frage zur Verbreitungskarte: wenn das Verbreitungsgebiet im Osten "nicht genau bekannt ist", erweckt so eine Karte ja leider den zwangsweisen Eindruck es wäre andersrum. Wäre es da möglich das Gebiet nach da hinten ausfransen zu lassen, also mit höherer Transparenz oder ähnlichem? Muss nicht jetzt sein, aber da ich mal denke, dass alle Verbreizungskarten technisch ähnlich hergestellt werden, wäre es vielleicht ein Plan, ein Merkmal für sichere und eines für eventuelle/unklare Verbreitung zu haben.
    • Gliederung: Sinnvoll
    • Stil/Links:
      • Na bitte, es hat zugegebenermaßen Mühe erfordert, aber auch hier kann ich noch gehäufte unnötige Passivkonstruktionen anprangern: Für die Art werden keine Unterarten unterschieden. Der sehr ähnliche Schopfwespenbussard (Pernis ptilorhynchus) wurde von einigen Autoren als Unterart des Wespenbussards betrachtet, diese Zuordnung wurde aufgrund morphologischer Unterschiede jedoch weder von Glutz von Blotzheim et al.[1] noch von Ferguson-Lees & Christie[2] akzeptiert.
      • Frage: Der Wegzug beginnt dort in der zweiten Augustdekade. - Geht auch Mitte August? Zumal der Link auf Dekade jetzt auch nicht wirklich der Hammer ist.
      • Wo ich bei passiv bin: du gibst dir im Kapitel "Zug" schon große Mühe, Menschen zum verschwinden zu bringen: "wird beobachtet .. wird beobachtet .. wird gezählt .. wird mit einem Sender versehen .. wird beobachtet".
    • Inhalt: Keine Fragen, die ich noch hätte, keine Widersprüche gefunden, sehr schöner Artikel.
      • Sehr lobenswert finde ich ja, dass der Artikel nicht nur seine Ergebnisse wie vom Himmel gefallen präsentiert, sondern auch gut aber dennoch knapp darauf eingeht, wo sie eigentlich herkommen und wie verlässlich sie denn nun sind.
    • Belege: Oh glückliche Biologen, die ihr ganze Kapitel schreiben könnt ohne Angst, dass euch jemand Einzelfakten um die Ohren hauen will und die ihr deshalb nicht schon deshalb allein alles mit Einzelnachweisen zupflastert. Natürlich alles erwartungsgemäß erzsolide.
    • Fazit: Alles was ich je wissen wollte, souverän dargeboten. Und diese Kopffotos sind ja sowas von gut. -- southpark 17:05, 16. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Pro Ich sehe die Exzellenzkriterien als erfüllt an. Fachlich aber Laie. Sprachstil gut, Bebilderung gut, viele Fakten, gute Gliederung. --Kajjo 19:02, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Im Zustand mit dato 19. Okt. 2008, 16 Uhr Kontra. WP:WSIGA führt aus: Vermeide den übermäßigen Gebrauch des Passivs. .... Wenn beispielsweise im Kapitel Ernährung über die Hälfte der Sätze mit schwerfälligem Passiv versehen sind, ist das ein übermäßiger Gebrauch. Dabei bezieht sich der Hinweis unter WSIGA nicht einmal auf exzellente, sondern auf ‚Gute Artikel’. Schade ist, dass die Autoren den inhaltsgleichen Hinweis von Benutzer:Southpark, bezogen auf das ‚Kapitel Zug’, bis dato nicht umgesetzt haben und dadurch den sehr guten Inhalt sprachlich verschenken. Weiters sind Aufbau/Gliederung noch nicht exzellent, die Abschnitte phasenweise zu kleinteilig. Hierzu führt WP:WSIGA aus: Gliedernde Zwischenüberschriften erhöhen die Lesbarkeit eines Artikels. Hier ist allerdings auf das rechte Maß zu achten: Einzelne Sätze rechtfertigen noch keine eigene Überschrift. Kapitel Geschlechtsreife und Lebensalter hat zwei Sätze und knapp über zwei Zeilen, Kapitel ‚Lebensraum’ drei und ‚Wanderungen’ vier Zeilen. Das ist nicht ‚das rechte Maß’. --Mutter Courage 16:14, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann hier keine Mängel erkennen. Zu den Passiv-Konstruktionen: WP:SIGA führt noch mehr aus: "Das Passiv dient dazu, den Gegenstand der Handlung gegenüber einem weniger wichtigen oder unbekannten Handelnden hervorzuheben:..." Exakt dies tun die o.g. Sätze und ich sehe keine Möglichkeit, dies zu ändern, ohne die enthaltene Aussage zu verändern.
Zu den Kurzabschnitten: WP:SIGA führt aus: "Hier ist allerdings auf das rechte Maß zu achten: Einzelne Sätze rechtfertigen noch keine eigene Überschrift." Keiner der Abschnitte im Artikel besteht nur aus einem Satz, die o. g. Kritik ist also noch nicht mal formal zutreffend. Im übrigen ist WP:SIGA hier zu unpräzise und greift zu kurz. Neue Abschnitte können und müssen IMHO immer dann verwendet werden, wenn der Inhalt thematisch nicht sinnvoll in einem anderen Abschnitt untergebracht werden kann. Dies gilt für die genannten kurzen Abschnitte. Gruß, --Accipiter 18:02, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Trotz des öfters venwendeten Passivs ist der Artikel auch für Nicht-Fachleute flüssig zu lesen, sodass ich dies nicht als k.o.-Kriterium sehe. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, haben die Artikel zu den Piepmätzen alle eine mehr oder weniger standardisierte Gliederung. Wenn hier im konkreten Fall ein Abschnitt in zwei Sätzen abhandelbar ist, spricht es nur für diesen Artikel (konkret: kein unnötiges Geschwafel). --HelgeRieder 10:52, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra, eigentlich ein schöner und informativer Artikel, aber sprachlich eben leider (noch) nicht. Gründe im Einzelnen siehe Mutter Courage. Vielleicht ist der Autor ja inn der Lage das noch zu reparieren, dann würde ich auch mein Votum ändern. --MARK 15:27, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Siehe meine Antwort zu Mutter Courage. Gruß, --Accipiter 18:02, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na gut, dann mal eben inhaltlich en detail:
Der Artikel über P. apivorus ist suboptimal illustriert, beispielsweise fehlt ein Flugbild. Dann fehlt ein Vergleich der Farbmorphen und ein Vergleich Männchen (Terzel)/Weibchen. Auch die Körperbaubeschreibung ist nicht so ganz stimmig. Im Freiland ist die einfachste Unterscheidung im Flug der längere Hals gegenüber B. buteo, das mit dem Schwanz ist nicht realisierbar, und auch die in der Tat spitzeren Flügel sind je nach Fluglage kein sicheres Merkmal. Die Farbmorphen sind nur oberflächlich beschrieben. Wenn du schon Habicht heißt, dan ist eben auch die Erwartungshaltung recht hoch. ;-) --MARK 11:26, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unabhängig von meinem Benutzernamen ist deine Erwartungshaltung zurecht hoch, denn dies ist ja eine KEA. Deine Kritikpunkte sind jedoch nicht zutreffend:

1. Das Fehlen freier, verfügbarer Bilder kann meines Erachtens weder hier noch bei jeder anderen Kandidatur hier ein Contra-Argument sein, da die mangelnde Verfügbarkeit freier Bilder nicht dem Autoren angelastet werden kann. Um dem Bildermangel abzuhelfen, habe ich hier übrigens selbst das Portrait und eine Nestaufnahme beigesteuert, die Aufnahme des Jungvogel stammt von einem Freund.

2. Die Art zeigt keine sauber abgrenzbaren Farbmorphen, die man "vergleichen" könnte und diese sind daher auch nicht beschrieben, auch nicht "oberflächlich". Die Variabilität der Färbung ist unter Beschreibung ausführlich dargestellt. Das einzige annähernd sichere Unterscheidungsmerkmal der Geschlechter, nämlich die Kopffärbung, ist am Ende des dritten Absatzes der Beschreibung aufgeführt.

3. Das im Freiland "einfachste" Unterscheidungsmerkmal ist mitnichten nur der längere Hals, sondern sind fast alle unter Beschreibung dargestellten Merkmale. Die Schwanzbänderung ist bei überhinziehenden oder kreisenden Vögeln selbst aus großer Entfernung ein sehr gut nutzbares Merkmal.

4. Im Text steht nicht, dass der Wespenbussard "spitzere Flügel" hat, die Flügel sind nicht spitz. Im Text steht: "Wespenbussarde sind etwas größer als Mäusebussarde, sie sind auch langflügeliger und langschwänziger als diese Art, aber im Mittel etwas leichter." Weiter unten steht: "Im Flug sind die Flügelenden deutlich gerundet, der Flügelhinterrand ist leicht s-förmig geschwungen". Ebensowenig wird im Text behauptet, das die "spitzeren Flügel" ein "sicheres Merkmal" seien. Gruß, --Accipiter 20:17, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend --Lustiger Landmann 09:24, 23. Okt. 2008 (CEST). Es gibt Mängel, von denen einige von Mutter Courage und MARK angesprochen wurden. Was mir deutlich mißfällt: Der Autor nimmt die berechtigten Hinweis nicht auf, sondern weist alles selbstbewußt von sich ("ich kann hier keine Mängel erkennen"; "deine Kritikpunkte sind nicht zutreffend"). Ein solcher Ansatz führt nicht in die Exzellenz.[Beantworten]
Die Flügel von apivorus mögen nicht spitz sein, das hat MARK etwas übertrieben dargestellt, schmaler als bei buteo sind sie allemal, und auch anders geschwungen, was gerade von hinten auffallen kann - was aber bei wechselnder Fluglage eben kein besonders zuverlässig präsentiertes und damit auch kein sinnvolles Unterscheidungsmerkmal ist. Und die Schwanzbänderung - der breite Endstreifen ist bei buteo doch ebenso vorhanden, es geht um die schmalen Streifen an der Schwanzwurzel, und die sind eben nur aus näherer Entfernung sichtbar (so auch ausdrücklich Heintzenberg in seinem zwar "populären", aber ziemlich ausführlichen Bestimmungsbuch). Oder Du hast keine Habichts-, sondern Adleraugen! Der normale Vogelbeobachter wird da Probleme haben. Richtig ist Deine Angabe allein bei Jungvögeln, da die Entwicklung der Ausprägung der Bänderung bei beiden Arten ja gerade gegenläufig ist. Das müßte man präzisieren.
Gerade deshalb ist ein Flugbild m.E. unverzichtbar, am besten gegen buteo als Vergleich. Die Sache wird ja noch dadurch erschwert, daß die Habichtsweibchen etwa gleicherart zeichnungsmäßig vom Männchen abweichen wie bei buteo die normale/dunkle Farbvariante (ich finde die Vergleichszeichnung von Dougalis im neuen Barthel, so einfach sie ist, sehr hilfreich). Das kommt übrigens im Artikel auch nicht raus: Der Unterschied in der Kopffarbe des Weibchens ist richtig, aber es ist eben mehr - der ganze Bereich am Hals und im vorderen Bereich der Unterseite der Armschwingen ist dunkler. Nur so kann ich im Flug einen Eindruck bekommen - die Farbabstufung ist da kaum sichtbar.
Üblicherweise unterscheidet man vier Farbmorphen (das dürfte Dir en detail bekannt sein) - natürlich wie immer mit fließenden Übergängen, und man kann dieser Schubladen-Denkweise auch kritisch gegenüber stehen. Aber ein lexikalischer Artikel muß doch zuallererst einmal den Stand der Fachliteratur wiedergeben - dann gerne mit einer begründeten Stellungnahme, warum Du das anders siehst.
Hinsichtlich der Illustratation muß man entweder selbst tätig werden oder eben Lizenzen erwerben. Soviel Aufwand ist für einen exzellenten Artikel schon notwendig. Und bei den Fotos - selber machen! Ich habe leider vor Jahren recht viel Greifvogelbeobachtung gemacht, aber hatte damals noch keine Kamera (ich war lange Fotomuffel). Heute fehlt mir leider zur ausführlichen Vogelbeobachtung die Zeit, es gibt nur Zufallsresultate, und der nicht so häufige Wespenbussard ist da nicht dabei. Sonst würde ich aushelfen. Vielleicht kann das auch ein anderer Benutzer - mal rundfragen. Aus unserer Diskussion über M. tiliae (wo ich reichlich Fotos hätte) weiß ich aber, daß Du Beiträgen anderer Benutzer prinzipiell kritisch gegenüberstehst (die werden "nicht ernst genommen") - bei Vögeln würde man vielleicht von "Revierverhalten" sprechen ... ;-) Das ist nicht im Sinne der Verbesserung der Artikel.
Auch wenn Du ausweislich Deiner Arbeit im "realen Leben" Habichtsexperte bist und verständlicherweise auf Dein Fachwissen Bezug nimmst - das halte ich allen anderen Stimmen zum Trotz für voll berechtigt - nichts ist so gut, als daß man es nicht verbessern könnte. Ein wenig mehr Teamfähigkeit wäre dann schon gefragt. Daß Du vieles aus Erfahrung und mit ganz anderem professionellen Hintergrund besser weißt als die "interessierten Laien" will ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Da sitzt Du in "Vorhand". Das heißt aber nicht, daß alles Dummfug ist, was andere anmerken. Die Mühe muß man sich dann auch schon mal machen, auch als Experte gegenüber Leuten, die insgesamt nicht auf Augenhöhe sind und sein können. Grüße, Lustiger Landmann 09:24, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
bitte referenziere diese aussage: Üblicherweise unterscheidet man vier Farbmorphen - wenn möglich auch mit anderen als ISBN: 3440106950; die unsägliche lindenschwärmer-diskussion muss doch nicht wiederholt werden, oder? ich stehe übrigens jedem WP-beitrag kritisch gegenüber, auch meinen eigenen. du nicht? gruß scops 10:22, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stand außer im Heintzenberg u.a. meiner Erinnerung nach auch im Brühl, Greifvögel und Eulen. Heintzenberg ist zwar "nur" Hobbyornithologe, aber eben langjährig anerkannter Fotograf in diesem Bereich und daher gerade in der Frage des Aussehens und der Identifizierung der Greife wohl schon ernst zu nehmen. Und Brühl war promovierter Professional. Auch die ausführlich bebilderte Intenetseite zu Greifvögeln von Jens Wolf (www.kaiseradler.de/Wespenbussarde/wespenbussard.html) vermerkt ebenso: "Vom Wespenbussard gibt es vier verschiedene Morphen: dunkel, mitteldunkel, rötlich und hell." Scheint also nicht ganz von mir frei erfunden zu sein.
Übrigens wäre es nützlich, wenn wir uns der Sache widmen könnten und auf die Frage verzichten könnten, ob ich "unmöglich" bin, meinetwegen solls so sein, ich bin geländegängig :-). Daß die Angaben im Artikel über tiliae nach wie vor unvollständig und teils falsch sind, hat mit dem Wespenbussard nichts zu tun.
Du darfst natürlich gern meine Beiträge in der WP kritisch sehen. Ich habe gerade noch ein Problem mit der Identifizierung der TDY-1a Tertiärantennen im März 1945 für die Nachrüstung im höheren Frequenzbereich auf CA 28, siehe den gestern fertiggestellten Artikel über USS Louisville. Die beiden 66131er Antennengehäuse sitzen unten schräg am Trellis-Mast, die 66132 Dipole drüber - vermitlich gibts vorn noch zwei weitere, und das erste AKG Radom ist auf der Frontplattform des Großmastes - aber wo ist der Counterpart? CA-35 hatte ihn unter dem vorderen Mk.34 Leitgeber, aber hier ist nichts ... Die beiden Jammer sitzen achtern in den Hauptdecknischen, anders als auf CA 35, und die beiden directional finder auf der Großmaststenge. Also bitte, sei kritisch und hilf mir!
Grüße, Lustiger Landmann 12:21, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
soll jeder diese antwort interpretieren wie er will, ich versteh sie nicht. diese vagen aussagen zu den farbmorphen mag auch jeder für sich beurteilen, belege sind das jedenfalls keine, die es zulassen würden, von üblicherweise... zu reden. scops 14:55, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Von einer ausführlichen Antwort möchte ich absehen, da die Ausführungen von Benutzer:Lustiger Landmann wie üblich nur in geringem Umfang sachlich in Zusammenhang mit dem Artikel stehen. Für die Erstellung des Artikels wurden weder dubiose Webseiten noch Taschenbüchlein von Brüll (nicht Brühl!) oder Heintzenberg verwendet, sondert die derzeit verfügbaren internationalen Referenzwerke, siehe Abschnitt Literatur. Zu den Farbmorphen: In keinem der Werke werden abgrenzbare Farbmorphen erwähnt, alle Werke betonen die auch im Artikel beschriebene große Variabilität der Art. Stellvertretend seien hier Glutz von Blotzheim et al. (U. N. Glutz v. Blotzheim und K. M. Bauer & E. Bezzel: Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Bd. 4., 2. Aufl., AULA-Verlag, Wiesbaden, 1989. S. 59) zitiert: "Größe wie Mäusebussard. Färbung und Zeichnung mindestens ebenso variabel wie bei diesem und deshalb kaum brauchbare Bestimmungsmerkmale liefernd. Oberseite meist bräunlich, Unterseite gewöhnlich hell, oft gefleckt, manchmal aber auch ganz dunkel; ..." Und weiter (S. 60): " Unterseite sehr variabel, die einzelnen Federn im Extrem entweder rein weiß mit weißem, häufiger dunklem Schaft oder vorwiegend braun mit schwarzbraunem Schaft und mehr oder weniger ausgedehnter weißer Basis. Diese Extremfärbungen bilden aber eher die Ausnahmen." --Accipiter 22:31, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra --Lustiger Landmann 01:08, 24. Okt. 2008 (CEST) Hauptautor antwortet hier auf sachliche Kritik mit persönlichen Herabsetzungen anderer Benutzer und überheblichem Abbürsten anderer als von ihm bevorzugter Fachliteratur, die ohne Gründe einfach disqualifiziert wird. Basta. So mag der Hauptautor als Herrscher aller Reußen in seinem Umweltschutzclub auftreten, die Grundsätze wissenschaftlicher Arbeit, die bei einem exzellenten faunistischen Artikel auf Wikipedia selbstverständlich sein müssen, werden verfehlt. Fazit: Mängel des Artikels, Starrsinn des Autors. Nicht exzellent. Grüße, Lustiger Landmann 01:08, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

pro: im gegensatz zu meiner gewohnheit an diesen abstimmungen nicht teilzunehmen, aus gegebenem anlass eine ausnahme: der artikel ist umfassend, informativ und wissenschaftlich auf dem letzten stand. er berücksichtigt die momentan maßgebliche fachliteratur, deren rang und bedeutung keinesweg vom autor bemessen wird. ich kenne weder heintzenberg noch brüll und möchte sie nicht schlechtreden, doch sind beide nicht in einem atemzug mit dem HBV, Forsman, Mebs&Schmidt oder Bezzel zu nennen. über die oben zitierte website breite ich lieber den mantel des schweigens. die bebilderung ist im rahmen der zu dieser art verfügbaren bilder sogar ausgezeichnet. auch die sprachliche kritik, insbesondere die als zu häufig empfundene verwendung des passiv, kann ich nicht teilen: in einigen abschnitten einer artbeschreibung, vor allem im ernährungsteil, tritt die bedeutung des verursachers soweit zurück, dass passivkonstruktionen sogar angebracht sind; da wäre es besser zu differenzieren als nur abzuzählen.

und noch etwas zu den farbmorphen, die hier als wesentlicher kritikpunkt angeführt werden: die art ist außerordentlich veränderlich. finge man an, farbmorphen aufzuzählen, wäre eine beschränkung auf vier äußerst willkürlich. scops 06:59, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Information: Das Zitat des Autors stammt aus einem 20 Jahre alten Buch, meins aus einem gerade erschienenen Fachbuch. Soviel zum "letzten" Stand. Und eine Bewertung von Büchern abzugeben, die man nicht kennt ... ein promovierter Naturwissenschaftler und Falkner, der sich auf das Thema Greife spezialisiert hat, nicht zitierfähig ... ? In Deutschland sagen wir zu solchen Zweckaussagen: Reim Dich, oder ich freß Dich. Gekocht oder nicht gekocht, um zwölf Uhr wird gegessen! Der Artikel ist exzellent, auch wenn er nicht exzellent ist. Basta! Es wäre sinnvoll gewesen, die angesprochenen Punkte (auch zum Flugbild und dem Hinweis über die juvenile Form) mit zu verarbeiten - die Bewertung sei dann dem Autor oder Leser überlassen. Das rege ich zur Verbesserung des Artikels nach wie vor an. Streit, welches Buch teurer war oder mehr Seiten hat, nutzt hier nicht. Grüße, Lustiger Landmann

pro: sehr schöner Artikel, einwandfrei bequellt, gut geschrieben. Bilder sind kein Kriterium zur Exzellenz, sonst könnte sowas wie der KSK-Artikel ja auch nicht exzellent werden, weil es kein Foto vom Einsatz selbiger gibt. Ich glaube auch nicht, dass ein Kosmos-Naturführer und ein ebenfalls fast 15 Jahre altes Buch geeignet sind, den Forschungsstand gemäß der ornithologischen Fachliteratur in Frage zu stellen. Zumindest letzteres finde ich auch bei einer Suche nach wissenschaftlichen Zitationen kaum erwähnt (Bsp.: [1], und nirgends in Hinsicht auf Beschreibungen. Daher bin ich zuversichtlich, dass Accipiters Entscheidung gegen diese Büchlein richtig war. Gruß, Denis Barthel 18:54, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Contrabegründungen basieren ja auch nicht auf dem zum Teil suboptimalen Bildmaterial. Ich denke, dass sollte auch klar sein. Denn mangelnde Bebilderung ist, wie du richtig dagst, kein Ausschlußkriterium. --MARK 19:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann habe ich deinen Kommentar soweit falsch verstanden. Gruß, Denis Barthel 23:03, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Denis, du hast nichts falsch verstanden: Zitat aus Marks Contra Begründung: "Na gut, dann mal eben inhaltlich en detail: Der Artikel über P. apivorus ist suboptimal illustriert, beispielsweise fehlt ein Flugbild." Mittlerweile ist ja übrigens eines drin. --Accipiter 11:21, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Exzellenz, contra vier Farbmorphen. Schmunzeln musste ich bei „Die wesentliche Suchstrategie ist das ausdauernde Sitzen in Bäumen unterhalb der Baumkrone“, den Job nähme ich auch. ; ) Ansonsten kann ich mich den Vorrednern H.Rieder, Scops, D. Barthel anschließen. –– Donkey shot 00:21, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Gut verständlicher, kompakter und interessanter Artikel. Die Bebilderung lässt mittlerweile keinerlei Wünsche offen, im Gegenteil, einige gestochen scharfe, hoch auflösende Aufnahmen. Folgende Anmerkungen und Ideen hätte ich noch:

  • Verbreitung:
    • Vielleicht könnte deutlicher klargestellt werden, dass hier das Brutgebiet beschrieben wird ("Brutgebiet" statt "Verbreitungsgebiet")
    • Mir persönlich würde der zusammenfassende Schlusssatz zu Beginn des Abschnitts besser gefallen. Finde, dass Verbreitungsbeschreibungen mit einem zusammenfassenden Einleitungssatz leichter nachzuvollziehen sind (muss natürlich nicht unbedingt sein, die Karte erfüllt diesen Zweck ja auch)
  • Gliederung
    • Ich fände es besser, den Abschnitt "Wanderungen" Abschnitt direkt hinter "Verbreitung" zu platzieren
    • Die Pos. des Abschnitts "Systematik" zw. "Verbreitung" und "Lebensraum" finde ich ungewöhnlich und etwas ungünstig, v.a. da keine Verbreitungen für Unterarten beschrieben werden müssen.
  • Winterquartier: Etwas irritierend finde ich, dass der Abschnitt damit beginnt, wo die Vögel beringt wurden. Hier würde die Umstellung der Reihenfolge, also zuerst die Orte der Wiederfunde zu nennen, das Verständnis erleichtern.
  • Der Wespenbussard ist hinsichtlich seiner Ernährung hochspezialisiert. Auch nach längerem Überlegen störe ich mich daran. Bei einer Art, die mehrere so unterschiedliche Strategien beim Nahrungserwerb (lt. HBV weitere, im Artikel nicht genannte, z.B. Eier aus Nestern, Früchte) verfolgen kann, finde ich "hochspezialisiert" unpassend. Auch die mir vorliegenden Quellen (Bezzel, HBV) verwenden in diesem Zusammenhang nicht den Ausdruck "hochspezialisiert".
  • Unterscheidung Mäuse- und Wespenbussard: Diese im Flug zu unterscheiden ist meinem Kenntnisstand nach das bei uns häufigste Bestimmungsproblem. Vielleicht könnte man dazu einen Hinweis in der Einleitung oder auch einen separaten Absatz ergänzen. Bei diesem Absatz könnte man dann neben das Flugbild des Wespenbussards eines des Mäusebussards stellen, etwa wie beim Blutspecht. Als Bild würde sich vielleicht das anbieten, man könnte den Bildausschnitt und die Orientierung noch an das des Wespenbussard-Bilds anpassen (diese Arbeit kann ich übernehmen, wenn Du magst).

--Cactus26 11:24, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Oktober bis zum 5. November.

Gertie the Dinosaur, auch bekannt als Gertie the Trained Dinosaur, ist ein US-amerikanischer Kurzfilm des Karikaturisten und Comiczeichners Winsor McCay aus dem Jahr 1914. Der Hauptteil des Films besteht aus von McCay handgemalten Sequenzen, in denen er die Dinosaurierdame Gertie präsentiert und einige Kunststücke vorführen lässt. Gertie the Dinosaur zählt zu den bekanntesten und innovativsten Animationsfilmen der frühen Filmgeschichte.

Der Artikel wurde Anfang September ohne Gegenstimme Lesenswert. Da das Review nur noch kosmetische Verbesserungen gebracht hatte, wage ich einmal, den Artikel zur Exzellenz vorzuschlagen. Die bei unseren ausgezeichneten Filmartikeln übliche Betrachtung der filmischen und erzählerischen Mitteln entfällt, da sich die einschlägige Literatur angesichts der Kürze und des Alters des Films nicht dazu äußert, die Rezeptionsgeschichte und filmhistorische Bewertung gibt aber den aktuellen Forschungsstand wieder. Als Hauptautor neutral, aber dankbar für weitere Anregungen, Anmerkungen und Kritik. --Andibrunt 12:08, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr informativ, die filmhistorische Bewertung gefällt mir gut (vor allem da ich davon vorher keine davon Ahnung hatte ;) -- Dany3000  ?¿ 23:05, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Kommt mir umfassend vor. -- Rosenzweig δ 20:04, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral, IMHO fehlt eine Filmanalyse.--Arntantin da schau her 22:30, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Verständnis dafür, dass Du einen Artikel ohne eine Filmanalyse nicht als exzellent betrachten kannst, aber zur Verteidigung möchte ich noch einmal betonen, dass dieser Mangel nicht an mir liegt. Wie bereits gesagt, die Filmliteratur liefert leider keine Analyse des Cartoons, und ich habe mit Barrier, Canemaker, Crafton, Beck und Maltin wirklich die Elite der Trickfilmexperten und -historiker durchgearbeitet. --Andibrunt 00:00, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich fand den Artikel schon in der LKA exzellent. Informativ, gut bebildert und interessant zu lesen. Hierzu kann ich nur gratulieren. ----Saginet55 23:52, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (Liest schon mal ein Buch über frühe Filmgeschichte wenn es ihm über den Weg läuft und kuckt natürlich auch einen solchen Film abundan.)
    • Einleitung:
      • Kleine Anmerkung: Ich bin mit Einzelnachweise in der Einleitung ja eher unglücklich. Einerseits sehe ich schon, dass die Aussage aufgrund ihrer Superlativität nach einem Einzelnachweis verlangt, andererseits sollte in der Einleitung ja nicht stehen, was detaillierter (und umfassend belegt) eh im Fließtext steht.
    • Bilder: Wunderbarst
      • Der Filmausschnitt ist grandios.
    • Gliederung: Klassisch, solide.
    • Stil/Links: Der nicht vorhandene Analyseteil fällt natürlich auch bei den Links auf, wo es sehr wenig auf Filmspezifika gibt, ansonsten aber nichts zu meckern. Bei ein paar wunderte ich mich ja, dass sie noch rot sind, aber das ist eine Schwäche der Wikipedia und nicht von Gertie.
      • So richtig viele sind die Backlinks aber auch nicht. Aus dem Artikel hatte ich auf mehr erwähnbaren Einfluss auf andere geschlossen.
      • Ich überlege ob die Filmhistoriker nicht wichtig genug sind, dass sie auch einen Link verdient hätten.
      • Ähnliche Frage für George McManus. Wenn der sich schon als "Konkurrent" qualifiziert, dann auch für einen Link?
      • Den Satz verstehe ich nicht ganz: Für sein nächstes Projekt wählte McCay mit Gertie ein Thema, das sich nicht mit herkömmlichen filmischen Mitteln umsetzen ließ - das kann natürlich heißen, dass sich ein Dinosaurier nicht filmen, sondern nur Zeichnen lässt. Würde mich aber wundern, weil es in den Absätzen vorher ja schon primär um Comics ging. Oder es geht um den Unterschied zwischen einem gezeichneten Dinosaurier und einem Jungen im Slumberland, die ich als nicht-Zeichner jetzt so ehrlich gesagt auch nicht sehe.
      • Nicht sehr ausgeprägt, aber dennoch vorhanden und nach hinten hin sich deutlich ausprägend, hat auch dieser Artikel einen leichten Hang zum unnötigen Passiv. Um mal eine Passage mit wurde-Häufung zu zitieren: Viele Trickfilmzeichner wurden ... inspiriert, ... Auch der Wegbereiter ...wurde ... beeinflusst.[17] Ebenfalls 1915 wurde ... veröffentlicht, die ... hergestellt wurde, Was an der Stelle jetzt nicht so bedeutsam ist aber an vielen anderen Stellen auffällt, ist, dass dadurch mal wieder eine ganze Menge handelnde Personen verlorengehen, die jetzt nirgends mehr im Text genannt werden, weil alles immer noch von "gemacht wird".
    • Inhalt:
      • Die ganze Rezeption ist sehr auf die filmschaffenden selber eingegrenzt. Vermutlich war das langfristig die wichtigte Auswirkung, aber gab es nichts an Zeitungne? Kein Publikum? Kein anderes Vaudeville, das darauf einging? Keine Zitate, um die wirklich zeitgenössen Auswirkungen zu belegen?
      • Der Artikel stimmt mir da sogar zu: Für den englischen Filmhistoriker Paul Ward markiert Gertie the Dionsaur einen Wendepunkt in der Wahrnehmung der Animationsfilme - es kann doch nicht sein, dass es da nur um andere Filmschaffende ging.
      • Ich seh grad, im Review kam es auch schon, aber bei Bray würde ich vielleicht tatsächlich noch nen Halbsatz schreiben, dass das Patent kassiert wurde. So muss man entweder leicht unbefriedigt zurückbleiben und fragt sich was mit dem Patent passiert ist, doer Gertie verlassen um nachzulesen, und das will man ja auch nicht.
    • Belege: Respekt
    • Fazit: Eine Filmanalyse kann man nicht herzaubern, wo es keine gibt. Der Film ist wegen den wurden und seiner etwas eingrenzenden Filmhistorischen Perspektive meines Erachtens töter als er bei dem Thema sein müsste. Das ändert aber nichts an einer lockeren Exzellenz. Und das noch im KEA-Miniaturformat, Glückwunsch.-- southpark 14:37, 19. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Pro Überzeugt. Angenehm kurz gehalten, vorzüglich referenziert und bebildert. --Reissdorf 15:54, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro imho exzellent und vor allem gut verständlich und schön lesbar -- مٰنشMan77 09:25, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Beleuchtet ein eher wenig beachtetes Stück Filmgeschichte. Der Umfang deckt alles ab, was es über den Film zu sagen gibt; man kann nicht mehr beschreiben, als die Literatur hergibt. --Filoump 18:01, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Oktober bis zum 6. November.

Höchst am Main ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main, hat etwa 13.500 Einwohner und liegt rund 10 km westlich der Frankfurter Innenstadt an der Mündung der Nidda in den Main. Höchst ist im Gegensatz zu den meisten anderen Stadtteilen eine alte Stadt mit Stadtrecht seit 1355 und bis heute das wichtigste städtische Subzentrum im Frankfurter Westen. 1928 wurde Höchst nach Frankfurt eingemeindet. Bis 1987 war Höchst Verwaltungssitz eines eigenen Landkreises, der seit 1928 den Namen Main-Taunus-Kreis trägt. Höchst ist Zentrum des Ortsbezirks Frankfurt-West mit 120.000 Einwohnern. Der Name Höchst wurde durch den ehemaligen Weltkonzern Hoechst AG (1863–1999) weltweit bekannt. Mit kurzer Unterbrechung (1925–1952) war Höchst Konzernsitz des Unternehmens. Bedeutendstes Baudenkmal Höchsts ist die karolingische Justinuskirche, die in wesentlichen Teilen aus dem 9. Jahrhundert stammt. Die gut erhaltene Höchster Altstadt steht seit 1972 unter Denkmalschutz. Auf mittelalterlichem Stadtgrundriss stammen die meisten Fachwerkhäuser aus der Zeit nach dem großen Stadtbrand 1586.

Pro Gut strukturierter und gut lesbarer Stadtteil-Artikel, informativ und vollständig, ohne sich im Detail zu verlieren. In meinen Augen schon exzellent, nicht zuletzt auch wegen der guten Verlinkung, der sehr guten Bebilderung und des umfangreichen Apparates an Literatur und Einzelbelegen. --Flibbertigibbet 00:07, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro: Als in Unterliederbach Aufgewachsener (jetzt in Bayern Lebender) fühle ich mich von dem Artikel über den mir sehr gut bekannten Nachbarstadtteil (habe ihn vor 2 Jahren auch einmal wieder besucht) gut informiert. Feine Arbeit. --DL5MDA 00:37, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro: Habe die Entstehung des Artikels und seiner Bebilderung mitverfolgt und mit Freude Korrektur gelesen.--KS aus F 00:43, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro.--Goodmorningworld 12:56, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro --HelgeRieder 21:58, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sowohl umfassender wie auch verständlicher Artikel. --Melkom 15:02, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • neutral mit leichten Neigungen zum Contra. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (Nicht ganz unkundig und Frankfurt und geradezu relativ kundig, was Stadtentwicklung und -geographie angeht)
    • Einleitung:
      • Wie grad schon oben geschrieben, bin ich mit Einzelnachweisen in der Einleitung nur mäßig glücklich. Da die Einleitung ja eh nur eine Zusammenfassung des Artikels ist, sollte alles was da steht auch ausführlicher und detailliert belegt im Haupttext nochmal auftauchen. Zumal die Tatsache, dass Höchst 10 km vom Stadtzentrum entfernt liegt, jetzt auch nicht wirklich umstritten oder ein potenzieller Kandidat für Anfechtungen ist.
      • Andere Frage: 10 km oder Zehn Kilometer?
      • Mmh, meiner Einschätzung nach ist der Industriepark Höchst ja tendenziell eher wichtig, als die Tatsache, dass es bis vor 21 Jahren Verwaltungssitz eines Landkreises war.
      • Der Name Höchst wurde durch den ehemaligen Weltkonzern Hoechst AG (1863–1999) weltweit bekannt. . Mit kurzer Unterbrechung (1925–1952) war Höchst Konzernsitz des Unternehmens. - da kann man doch prima den Industriepark dranhängen :-) Aber zwei Punkte: Ob 27 Jahre eine "kurze" Unterbrechung waren, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein, vielleicht kann man das auch ganz anders formulieren - so klingt es auf jeden Fall so, dass die Hoechst AG in der Zeit umgezogen wäre, was ja so auch nicht stimmt. Und Weltkonzern Hoechst AG (1863–1999) weltweit bekannt - da ist schon sehr viel Welt drin, das klingt ja schon fast anpreisend.
    • Bilder: Erwartungsgemäß sehr gut.
      • Frage aus reiner Neugier: Von wo ist das Foto der Justinueskirche entstanden; ich versuche mich grad an einer derart erhöhte Stelle auf der anderen Mainseite zu erinnern, mir fällt aber so gar nichts ein.
    • Gliederung: Hm, gleich in zwei Kapiteln gibt es die Einteilung "X" und "X.1" aber kein "X.2" oder folgende, das wirkt eher relativ ungelenk.
      • Zahlenmäßige Entwicklung klingt auch mehr nach hingehuschtem Umgangsdeutsch als es unbedingt sollte.
      • Wirtschaft hat die drei Teilgruppen Einzelhandel // Bekannte Unternehmen // Ehemalige Unternehmen, was das Problem aufwirft, dass es da durchaus Unternehmen geben kann, die alle drei Kriterien erfüllen als auch welche die gar keine Erfüllen, oder anders gesagt: da wirkt es zumindest überzeugend so als gäbe es keinen konsisten Kriterienkatalog nachdem der Wirtschaftsteil geordnet ist. Andere Wirtschaftszweige als Einzelhandel scheinen in der Gesamtbetrachtung rauszufallen, während unbekannte ehemalige Unternehmen durchaus vorkommen könnten, gilt das nicht für unbekannte aber wichtige aktuelle. Der Text hilft da auch nicht weiter, handelt der Abschnitt "bekannte Unternehmen" doch schon wieder von Ehemaligen Unternehmen, während Infraserv Höchst zweifellos wichtig, aber eben eher nicht bekannt ist.
      • Gerade da die Stadtteilgliederung so detailliert darauf eingeht, wo die Grenzen zwischen den einzelnen Stadtteilen sind, wäre natürlich eine Karte schön auf der diese Stadtteile kenntlich gemacht sind.
      • Was mich wunder ist, dass es anscheinend nirgends etwas zum Thema "Tourismus/Höchst als Tagesausflug für Frankfurter" gibt, der meiner Erfahrung nach doch recht ausgiebig vorkommt, Altstadt plus anliegendem Mainufer scheinen mir subjektiv doch nicht unpopulär zu sein.
    • Stil/Links:
      • 1768 wurde östlich der Altstadt die Höchster Neustadt als Stadterweiterung gegründet. das Problem des Passivs - von wem?
      • Über 1000 Jahre gehörte Höchst zum Territorium des Erzbischofs und Kurfürsten von Mainz - nicht lieber den E+K von Mainz verlinken als nur die Titel ganz allgemein?
      • Der Geschichtsteil allgemein hat sehr viel unnötiges Passiv, was halt alles sehr statisch wirkt und den Leser nicht unbedingt bei der Stange hilft. Einmal korrekturlesen könnte da nicht schaden.
      • sonstige Religionen, insbesondere eine jüdische Gemeinde, sind nicht vertreten. - klingt auch eher seltsam, als wäre die jüdische Gemeinde noch nichtiger Vertreten als andere sonstige Religionen.
      • Frage, hätte das Kloster Wat Bodhi-Dhamm nicht langfristig auch einen Artikel, ergo kurzfristig einen Link verdient?
      • Im Stadtteil gibt es vier Moscheen,[2] Träger einer der Moscheen ist die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion. - provoziert einfach die Frage: und die anderen drei?
      • Während der Novemberpogrome 1938 wurde... zerstört. Die Synagoge wurde niedergebrannt... jüdische Bevölkerung Höchsts,... wurde ... deportiert und dort ermordet. - Elend des Passivs, das nie eine handelnde Person kennt und bei dem Sachen immer einfach so passieren.
      • Große Teile, Wirtschaft/Kultur sind sehr listenartig, da dort sehr oft immer Ein-Satz-Absätze aufeinander folgen, die anscheinend keinen inhaltlichen Bezug zueinander haben. Ob es da nicht der Lesbarkeit helfen würde, doch Sternchen vor die Sätze zu machen? Oder wahlweise schauen, ob es nicht etwas mehr verbindendes gibt als das implizite "und es gibt auch noch", das vor jedem Satz steht.
    • Inhalt:
      • Ein bisschen Schade finde ich es, dass der Artikel extrem wenig zur Geologie schreibt. Die hat doch mit dem Mainufer, der Niddamündung und der nicht näher drauf eingegangen Anhöhe doch einiges mehr zu bieten als der Rest Frankfurts, und dürfte auch nicht unwesentlich dazu beigetragen haben, dass sich genau dort so frühe eine Stadt etablierte.
      • Ich bin mir nicht sicher, ob man das besser ausdrücken kann ohne sehr lang zu werden, aber bei 1355 verlieh Kaiser Karl IV. ... die Stadtrechte... und ... das Marktrecht. Grund für Stadterhebung war der Machtkampf zwischen Mainz und Frankfurt und die Erhebung des Höchster Mainzolls. - da fragt man sich ja erstmal spontan was einen Kaiser und böhmischen König jetzt ausgerechnet der Mainzer Mainzoll interessiert.
      • Insbesondere da es ja schon einen ausgelagerten Geschichstartikel gibt, gehört die Liste der Höchster Bürgermeister seit 1860 wirklich in den Hauptartikel?
      • Frage: Während Höchst in der Einleitung bis 1987 Kreissitz war, reicht es im Geschichtsteil nur bis 1980. Kann man den Widerspruch erklären?
      • Wirklich häufiger passiv, insgesamt ließen sich im Artikel sicher bei besserer Lesbarkeit und tendeziell mit Inhaltsgewinn (wer?) 5% der Zeichen einsparen, indem man konsequent nach Passivkonstruktionen sucht.
    • Belege: Sehr spärlich mit den Einzelnachweisen. Ich nehme an, dei Bücher sind benutzt worden, aber wenn man Infos sucht, die nicht von einer Website kommen, muss man 10 Bücher raussuchen und durchlesen. Höchst an sich ist sicher nur ein mäßig bedeutsames Thema, aber wenn zum Beispiel Einzelhandel, der aktuelle Politikteil oder auch die historischen Einwohnerzahlen, dann frage ich mich schon wo das herkommt. Und wenn es schon eine 2007er-Monographie zur Wirtschaftlichen Entwicklung gibt, die es sogar als Volltext ins Internet geschafft hat, warum wird die anscheinend nicht benutzt sondern die Infos im Wirtschaftsteil sind zur Hälfte von Website sund zur anderen Hälfte das was man als Anwohner eh weiss?
    • Fazit: Hm, zu einem Contra kann ich mich nicht durchringen, weil es nirgends den großen Fehler gibt oder einen Punkt bei dem ich denke, das geht gar nicht. Zu einem Pro aber auch nicht, weil dafür einfach sehr viel Kleinkram existiert, der noch stark verbesserungsfähig ist. -- southpark 16:54, 19. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Was mich an Deiner Kritik besonders ärgert: Der Artikel stand vier Wochen im Review, da war von Dir nichts zu lesen. Was Deine formalen Kritikpunkte betrifft: Ich bin mir ziemlich sicher, daß der nächste Kritiker herkäme und eine fehlende Liste der Höchster Bürgermeister bemängelte, ebenso einen roten Link auf ein nicht sonderlich artikelrelevantes Kleinkloster. Stünde dort, die Träger der anderen drei Moscheen wären unbekannt bzw. nicht nachvollziehbar, so ist das nicht aussagekräftiger als kein Text. Ich werde auch bestimmt nicht hingehen, anklopfen und fragen. Zur Referenzierung: Das ist ein Punkt, bei dem ich allmähllich anfange, mir die Haare zu raufen. Es scheint sich in der letzten Zeit in der WP geradezu zu einer Manie, gepaart mit wissenschaftlichen Minderwertigkeitskomplexen zu entwickeln, jeden Furz und Feuerstein mit einer Referenz belegen zu müssen. Liebe Leute, dem Brockhaus glaubt man's auch, wenn der nicht noch fünf Referenzierungs- und sechs Listeraturlistenbände hinerherschiebt. Klar sind gelegentlich Einzelnachweise nötig, aber doch nicht in dieser lächerlich überbordenen Weise, daß ich glaube, ihr schreibt Semesterreferate für einen qualifizierten Schein in Schwafologie. Die böse Kritik von außen, Wikipedia sei ja nicht zuverlässig, zeigt so fatale Folgen, die Artikelautoren referenzieren sich dumm und dämlich, um Seriosität zu zeigen. Auch wenn jetzt einige Leute wild aufschreien und mich am liebsten rausprügeln würden: Wikipedia-Artikel sind keine Wissenschaft, sie sind bestenfalls Wissenschaftsjournalismus, also bitte auf dem Teppich einer allgemeinen Enzyklopädie bleiben. --Eva K. Post 11:43, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tee? -- southpark 12:17, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ah, der subtile Netzpsychologe. Danke, hatte ich schon. Oder was hatte ich wohl in der Zeit bis zu meiner Antwort gemacht? --Eva K. Post 14:31, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bieten Sie so etwas auch für die englische Wikipedia an? Ich hätte da ein paar Artikel, sind aber längst noch nicht so weit… wäre aber extremst dankbar, wenn sie eines Tages einer ebenso gründlichen Durchleuchtung unterzogen würden.--Goodmorningworld 15:36, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich mehr Zeit immer und gerne. Auch wenn nicht alle so begeistert von der Kritik sind :-) In bestimmten Fällen kann man mich mal fragen, ich bin aber auch gerade am Überlegen ob ich das ganze mit meinem Zeitbudget besser in Einklang bringen kann. -- southpark 12:17, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gegen Kritik ist nichts einzuwenden, wozu sollte ich einen Artikel sonst ins Review schicken? Sicher nicht aus dem Bewußtsein der eigenen Perfektion heraus. Nur wenn die sogenannte Kritik sich dann im Kreise dreht und Du gleich ein mehrfaches auf einem Thema herumhackst und Dich an Kleinigkeiten aufhängst, als ob Du was finden wolltest, kommt dann eben doch mehr Genörgel rüber – das trifft dann bei mir tatsächlich auf eher mangelnde Begeisterung. --Eva K. Post 15:29, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Kandidatur läuft vom 20 Oktober bis zum 9. November 2008

Hi, möchte euch diesen Artikel aus dem Themenfeld Spätmittelalter/Deutscher Orden vorschlagen. Jungingens Name ist untrennbar mit der Niederlage des Deutschen Ordens in der Schlacht bei Tannenberg von 1410 verbunden, gilt nicht zuletzt aufgrund widersprüchlicher Schilderung in den Chroniken unter Historikern als tragische Persönlichkeit. Der Artikel wurde im Rahmen der KLA nachhaltig verbessert (Hier nochmal Dank an alle Beteiligten). Die dortigen Anregungen wurden, soweit die Quellenlage es zulässt, integriert, dass es aus meiner Sicht durchaus möglich ist, den hiesigen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Als Hauptautor sv Neutral... VG--Magister 10:04, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Informativer und ausgewogener Artikel zu einer sehr schwierigen Persönlichkeit.--HelgeRieder 10:47, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • lesenswert mit Augen zu und Zähne zusammenkneifen. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (Bei Geschichte Mitteleuropas halbwegs plietsch, wenn auch eher in späteren Zeiten)
    • Einleitung: Ich weiss nicht, sprachlich nur so mäßig geschickt und auch nicht wirklich eine Zusammenfassung des Themas, da sie allein auf die Schlacht von Tannenberg fokussiert.
      • Ulrich von Jungingen (* um 1360 in Jungingen bei Hechingen; † 15. Juli 1410 bei Tannenberg) entstammte dem schwäbischen Adel und war in den Jahren 1407 bis 1410 der 26. Hochmeister des Deutschen Ordens. - halte ich für sprachlich schon mal ungeschickt. Das und impliziert prinzipiell Gleichrangigkeit der Informationen, was hier ja deutlich nicht der Fall ist. Durch die Reihenfolge wird - zumindest in einem Sachartikel wo gilt "wichtigstes zuerst" - auch noch impliziert, dass der schwäbische Adlige die wichtigere der beiden Funktionen ist. Hielt temporären Zusammenhang für primär;  Ok geändert...
      • Muss man den 26. Hochmeister wirklich in der Einleitung erwähnen? Das wichtige ist doch, dass er es überhaupt war, die Nominalzahl dann eher was für die Details. Angela Merkel ist ja auch deutsche Bundeskanzlerin und nicht 8. deutsche Bundeskanzlerin. (Wobei die ansonsten allerdings auch gar keine Einleitung hat, oje). Soll es durch die Blume heißen, Jungingen hat keine Einleitung? ;-)  Ok Geändert...
      • Ansonsten präjudiziert die Einleitung schon mal den Artikel: irgendwie kommt nur die Schlacht von Tannenberg vor; weder sein gesamtes Vorleben, noch seine mythische Verklärung später, die nun wiederum der Schlacht einen Großteil ihrer Bedeutung gibt. Damit gibt die Einleitung zwar die Gewichtung des Artikels wieder, ist aber nicht wirklich eine Zusammenfassung des Themas. No comment.
    • Bilder: Sind okay, wenn auch anscheinend alles Internetfunde von irgendwoher und zumindest bei denen, die ich gesehen habe, immer eher in Miniaturauflösung, Bildunterschriften auch nichts zu meckern, nicht wirklich was zu meckern aber auch nichts was zu Begeisterungsstürmen anlass gäbe. Hätte auch lieber bessere (höherauflösende) Grafiken genommen, aber woher nehmen? Der Begriff >Internetfunde< kann durchaus als >Bodenfund<, also abwertend interprätiert werden, befinde ich als unschön...
      • Das Schlachtbild hat in der Bildbeschreibung noch die Anmerkung: Die Bezeichnung der Chronik wird nach eingehender Recherche nachgetragen - dem Artikel nach ist das bereits geschehen. Und schade, dass das gerade mal eine 44kv-version ist. Hat mit dem Artikel und dessen Bewertung nun gar nichts zu tun
      • Den Jungingenstein wirklich mit einer festen 100px-Bildbreite? Zumal dass das einzige Bild ist, dass im Original in relativ guter Auflösung vorliegt. So bappt das zumindest bei mir als verlorene Briefmarke hinten rechts am Rand.  Ok Geändert...
    • Gliederung:
    • Irgendwie unschön und unbalanciert finde ich es, dass Kapitel eins gleich 70% der gesamten Textmenge ausmacht und so bedeutend größer als Kapitel 2 und Abschnitt 3 zusammen ist. Vielleicht findet sich da ja noch eine gleichmäßigere Auftelung. Wie sollte man sonst temporäre Gewichtung erreichen?
    • Hmm, bei # 1.4 Ulrich von Jungingens Tod in der Schlacht bei Tannenberg frag ich mich ja, wessen Tod auch sonst in diesem Artikel? Dito bei Jungingens historische Bewertung und Der Hochmeister in künstlerischer Darstellung. Während mir zumindest beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses der Inhalt von Gedenken in wechselnder Zeitgeschichte eher ganz rätselhaft bleibt.  Ok Geändert...
    • Stil/Links:
      • Links sehen in beide Richtungen ordentlich aus.
      • Das voranstürmende des Anfangs hat den Nachteil, dass öfters mal Informationen unter der Hand eingeführt werden: Es kann als sicher gelten, dass Ulrich in Preußen die Protektion seines älteren Bruders Konrad erfuhr, - die Tatsache, dass er in Preußen war, kam vorher nicht vor, die Gewichtung des Satzes betont auch alles andere, so dass man das auch hier leicht überliest und sich dann später wundert oder Infos ganz verpasst.  OkGeändert...
      • folgte daher ... Konrad von Jungingen als Mitglied der geistlichen Korporation - als was?  Ok Dezidiert...
      • Was ich mich in den ganzen Teil vor der Schlacht frage, ist, ob die Auswahl der Fakten in dem Artikel jetzt vor allem darauf zurückgeht, was wichtig war oder vor allem darauf, was überhaupt an Quellen erhalten ist. So wirkt es, als würde wirklich das wichtigste erzählt, was ich mir bei der Zeit und der Überlieferung nicht wirklich vorstellen kann. Ich habe den Verdacht stärkeres Eingehen auf Lücken und nicht gewusstest würde zum einen den Textfluss und den Fortgang der Ereignisse weniger abgehackt und manchmal leicht unzusamenhängend wirken lassen und nochmal den Leser nachhaltig dran erinnern, dass jegliche Rezeption der Zeit mit Vorsicht zu genießen ist, weil es so vieles gibt was wir nicht wissen. Gibt nur einen unzusammenhängenden Absatz und der betrifft die "Innenpolitik". Versuche, es noch verifizieren.
      • Dennoch wählte das Ordenskapitel 1407, obwohl die Repräsentanten aus dem Reich, wie der Deutschmeister Konrad von Egloffstein, sowie einige Vertreter des Livländischen Ordenszweiges aufgrund kriegerischer Auseinandersetzungen mit der russischen Adelsrepublik von Pskow fehlten[11], am 26. Juni Ulrich von Jungingen einstimmig zum 26. Hochmeister des Deutschen Ordens[12]. - wunderbares Beispiel für einen Schachtelsatz, wo man am Ende komplett vergessen hat, worum es am Anfang eigentlich ging.  Ok Geändert...
      • Und leider noch so einer für Sätze die gar nicht gehen , unterstützte der litauische Großfürst Vytautas Unabhängigkeitsbestrebungen im dem Orden 1398 verpfändeten Žemaitien. da im = in dem steht da in dem dem Orden 1398 verpfändeten Zemaitien, das ist logisch richtig, aber schon fast komplett unleserlich ohne zu stolpern.  Ok Geändert...
      • Jungingen musste dabei in Betracht ziehen, dass ein massives Eingreifen in Žemaitien - und folglich gegen das Großfürstentum Litauen - einen Krieg mit dem durch König Wladyslaw II. Jagiello, einem Verwandten des Großfürsten, verbundenen Königreich Polen nach sich ziehen würde. da sind fünf Sätze in einen gepropft, ich frage mich ob irgendjemand, der nich überfliegt, an dieser Stelle vorbeikommt, ohne puzzlen zu müssen, welcher Satzteil wohin gehört und sich worauf bezieht.  Ok Geändert...
      • Es ergäbe sich eine Situation, die ...die .. Ressourcen des Ordensstaates übersteigen würde - kann eine Situation Ressourcen übersteigen? Das Sprachbild erscheint mir relativ schief. Ok Geändert...
      • Jungingen führte das Heer des Ordens ... nach Kauernick ..., wo man ... ein befestigtes Lager bezog - man?  Ok Geändert...
      • Dieses Verfahren ... wurde hingegen von den Kontrahenten (zumindest) offiziell als Beleidigung und Beweis für den Hochmut des Hochmeisters verstanden. ... Dennoch wurde das Treffen durch den Angriff der litauischen Banner des Großfürsten Vytautas auf den linken Flügel des Heeres eröffnet. - Punkt 1 finde ich es ja an sich schon ungeschickt einen Absatz mit dennoch zu eröffnen; Absatz sollte heißen: neuer Gedanke, und dennoch spricht stark für eine Fortführug des Alten. (2) Halbwegs ausgelöst wird das durch das nächste Problem, ich sehe keinerlei Bezug für das dennoch. Die Aussage Beleidigung und die Aussage Kampferöffnung bilden für mich keinen Gegensatz, oder hätten die Litauer vor lauter Beleidigung umdrehen sollen und den Kampf absagen? (3) warum wurde, jetzt setzt doch das Drama ein, der Kampf beginnt, warum schleppt sich die Sprache so schwerfällig, dass sie sich nicht mal eine aktive Verbkonstruktion gönnt? (4) Das zumindest in Klammern ist seltsam. Zum einen, weil das zumindest auch ohne Klammern diesselbe Bedeutung hätte, aber besser aussähe, zum anderen weil hier damit deutlich ein Zweifel daran geäußert wird, dass sie das sahen. Da die Überlieferung der ganzen Zeit ja vor allem aus offiziellen Quellen beruht, warum ist es ausgerechnet hier opportun das Zweifeln zu beginnen und ausgerechnet diesen Personen an dieser Stelle einen dezenten Vorwurf unterzuschieben, sie würden lügen? wird bearbeitet
      • Allgemein: sobald die Schlacht losgeht, hat man das erste mal das Gefühl der Text wäre in Fahrt und käme zu sich selbst, kein mühsames Schleppen mehr über die Hochebene der Schachtelsätze, kein Mitschleppen mehr von Passiv und Nominalkonstruktion, sondern er erzählt zügig und am Punkt. Ich mutmaße mal, auch dass liegt daran, dass die Quellenlage über die Schlacht deutlich besser ist als vorher, aber genau da lässt mich der Artikel ja die ganze Zeit im unklaren.
      • Schilderungen der Persönlichkeit gehen im Grunde auf Chronisten der Schlacht bei Tannenberg wie Jan Długosz sowie auf das Werk des Johann von Posilge zurück - zumindest mein Gefühl wäre es, dass man die nicht vorhandenen Links auf die beiden Chronisten wirklich vermisst. Frage: Sind verlinkt, wo vermisst?
      • Ulrich von Jungingen wird einerseits als tugendhaft und tüchtig beschrieben ... Andererseits stellt das vorgeblich spontane Vorpreschen an der Spitze seiner Banner, je nach Perspektive, einen vermeintlich eindeutigen Beweis seines Mutes oder fatale Unbeherrschtheit dar. - Abgesehen davon, dass ich es nicht wirklich glücklich finde ein Einerseits/Andererseits durch einen kompletten Absatz zu trennen, gehe ich eigentlich davon aus, dass die Aussagen da im Widerspruch stehen, und nicht "Einerseits tüchtig, andererseits mutig" sich eher ergänzen. wird bearbeitet...
    • Inhalt:
      • Der um 1360 geborene Ulrich war nicht erbberechtigt ist alles zur Herkunft. Da die Einleitung nun aber schon als allererstes desn schwäbischen Adel erwähnte frage ich mich natürlich, wem erbberechtigt, welcher Stand, was waren seine Eltern, seine restliche Familie?
      • Der Artikel stürmt ja kräftig los. Schon in vier Sätzen Kompan auf der Marienburg. Gut, dass er das Tempo nicht durchhält, sonst wäre er sehr kurz :-)  Ok
      • Sofern es die Quellen hergeben empfinde ich das Ab Ende 1404 führte er ... zur Unterdrückung lokaler Aufstände auch als selten blutleere (vermutlich im wahrsten sinne des wortes) verwaltungssprachlich-karge Schilderung vermutlich hochdramatischer Ereignisse, die wahrscheinlich auch geeignet wären Licht in Charakter von Ulrich und dem deutschen Orden zu bringen. So kann man sich wieder viel denken und viel dabei fehlliegen. Problem liegt in der Quellenlage, schnüffle weiter...
      • Dieser soll sich gegen den Vorschlag mit dem Argument gewehrt haben, er sei des hohen Amtes nicht würdig - ernst gemeint oder übliche Höflichkeit, die so ziemlich jeder in einer solchen Situation bringt?  Ok
      • Das lässt auf die Einsicht ... auf Unvermeidbarkeit einer kriegerischen Auseinandersetzung mit dem Königreich Polen und dem Großfürstentum Litauen schließen. - und wir wissen, dass das unvermeidbar war? Woher? Das müsste einen eigenen Artikel zum Konflikt zur Folge haben, wäre mE's redundant.
      • Trotz dieser Erfolge stimmte Ulrich einer Vermittlung des böhmischen Königs Wenzel IV. zu. Es wurde ein befristeter Waffenstillstand bis zum Johannestag (21. Juni 1410) vereinbart. - kann man das so sagen? Es wäre ja zum Beispiel auch denkbar, dass Ulrich wusste, dass die Polen und Litauer noch nicht fertig aufgerüstet hatten und eine starke Steigerung im Laufe des Kampfes zu erwarten wäre. Oder dass zumindest jetzt der effektivste Punkt war um mit geringem Einsatz großen Gewinn zu sichern. Vielleicht war Wenzel IV. auch sein großer Buddy? Mir würde scheinen, dass der Versuch nach militärischen Erfolg das möglichst schnell formal festzumachen kein "Trotz" bedingt, sondern vielleicht eher das Gegenteil. Und anscheinend seh das ja nicht nur ich so: Der Schiedsspruch des Königs wurde hingegen von Polen und Litauen nicht akzeptiert.  :-) und gleich wieder ein eher unnötiges Passiv, aber das nur am Rande Gegendarstellung: Präzisiert, o.g. Vorschläge sind in höchstem Maße spekulativ, daher nicht verwertbar. Da merkt man, dass Du, Southpark, wie oben von Dir offen bekannt, nicht hinreichend mit der konkreten historischen Materie zu vertraut bist. Das Eroberte ließ sich mit Teilkräften nicht langfristig behaupten, auch aus diesem Grund wurde der Waffenruhe zugestimmt. Der böhmische König war nicht der "Bodygard" des Ordens, er fürchtete nur eins: Wachsende Macht seines Nachbarn: Des Polenkönigs.
      • Der ganze Teil mit der Botschaft ist natürlich hochproblematisch, weil sie im Leben-Teil so erzählt wird, als hätte es stattgefunden, während bei Rezeption kommt Diese Darstellung seiner vorgeblichen Ritterlichkeit ist mittlerweile angesichts der Umstände und des Hergangs des Treffens bei Tannenberg nicht mehr haltbar[35] - ja, wenn sie nicht mehr haltbar ist, warum folgt der Artikel dann der Darstellung? Die Herrausforderung ist historisch verbürgt, ihre Beweggründe sind umstritten. Das kommt allerdings mE eindeutig zum Tragen, prüfe es nochmals
      • Bei den schwitzenden und wartenden Ordensrittern weiss ich es zwar zu schätzen, dass der Artikel eines der wenigen Male die Höherer Gymnasiallehrerperpektive-tonfall des späten 19. Jahrhunderts verlässt, nur frage ich mich ausgerechnet da, was hat das mit Ulrich zu tun? Nu weiß ich auch nicht weiter... Man strebt einen distanzierten Ausdruck der WP-Artikel an, nun klingt's im Review plötzlich nach Oberlehrertonfall. Sollte ich z.Bsp. zur Kriegserklärung an Polen mal freiweg schreiben: "Erbost erhob sich der Hochmeister, schrie den zurückweichenden Erzbischof an: Ich werde in Polen einfallen... Der erbleichende Erzbischof wischte sich den noch warmen Speichel Jungingens aus dem Gesicht..."; das wäre dann kein OL-Stil mehr? Sorry, das kann ich nicht recht interprätieren. Könnte es sein, dass Du mit Deiner Aussage den Neutralitätsstandpunkt verlässt? ;-)
      • Ohne Führung wurde die Schlacht bei Tannenberg zum Desaster für das Ordensheer. - kann man das so sagen? so ein kampferprobter Orden wird doch sicher auch eine Regelung dafür gehabt haben, wer führt, wenn der eigentliche Oberkommandierende gerade nicht greifbar ist. Eben nicht.. Wie wiederholt dargestellt, gab's nur einen Boss, da die militärisch wichtigen Gebietiger (Marschall und Großkomtur) nachweislich jeweils den linken und rechten Flügel führten.
      • Eine Bewertung des Hochmeisters ist heute nur noch unter dem Gesichtspunkt seines Todes auf dem Schlachtfeld und der Niederlage bei Tannenberg möglich - halte ich so auch für eine sehr weitgehende Aussage. Natürlich drängt sich eine solche Bewertung auf, und vermutlich sind die heutigen Bewertungen auch nach diesem Muster, aber warum sollte es nicht möglich sein, Ulrich als Ordensverwalter oder Ulrich als Diplomat zu bewerten? Aufgrund der Quellenlage und vor allen Dingen nicht überlieferten Resultaten schlecht möglich
      • Unbestritten ist laut Stephen Turnbull, dass Jungingen den Anforderungen an einen umsichtigen Feldherrn bei Tannenberg nicht gerecht wurde[36]. Durch die persönliche Beteiligung an der Attacke des Rennbanners ohne klare Übergabe der Führungskompetenzen an einen Stellvertreter ging das Heer des Ordens der einheitlichen Führung verlustig[ da kommt jetzt der Punkt mit der Führung? Aber warum kommt in der Lebensschilderung die ganze Räuberpistole mit den zwei Schwertern währned der wichtige und schlachtentscheidende Punkt erst in der Rezeption versteckt wird? Richtig! Geändert...
      • Der Mythos, dass der Hochmeister des Deutschen Ordens von einfachen Bauern erschlagen worden sei, ließ die Deutung des historischen Geschehens als proletarischen Klassenkampf zu. und um nochmal auf dem Passiv herumzureiten. Am sinnvollsten zum Einsatz kommt der Passiv, wenn das Objekt einer Handlung in den Vordergrund gerückt werden soll; hier also der Hochmeister zu lasten der einfachen Bauern. Das dreht aber die inhaltliche Ausage komplett um, dass die VR Polen das Gemälde eben gerade wegen der Bauern hochhielt, die den Adeln niederschlugen und nicht vor allem die Tötung eines Adligen in einer Schlacht feierte. Hier kommt also zu den eh vorhandenen Problemen des Passivs auch noch dazu, dass er die Gewichtung innerhalb des Satzes verdreht.
    • Belege: Sachverhalt wird in Kürze erweitert
      • Hier zeichnete sich Ulrich durch besonnenes sowie pragmatisches Handeln aus[7], was die verbreitete Ansicht späterer Chronisten[8] Ulrich sei unbeherrscht und arrogant gewesen, widerlegt. - da finde ich die eine Urkunde aus Anmerkungen 7, die eine Anleitung beschreibt, deckt die Aussage, er sei generell besonnen und pragmatisch gewesen, definitiv nicht. abgesehen davon frage ich mich, warum die [8] so mitten im satz steht und nicht am ende, aber dass ist da der deutlich weniger wichtige punkt
      • Ulrich von Jungingen bemühte sich um eine geordnete Verwaltung seiner Ländereien[17] auch da finde ich es eher schwierig mit einer Urkunde, die einen Einzelfall beschreibt, gleich ein generelles Verhalten belegen zu wollen.
      • Die Landesstände, wie beispielsweise die Bürgerschaft von Danzig, überstellten dem Hochmeister, als nominellem Landesherrn, ihre Anliegen[18], was eine vorbehaltlose Anerkennung der Oberhoheit des Ordens bestätigt. - auch hier gibt der Beleg wieder nur eine Urkunde, also einen Fall her, wo ein Anliegen überstellt wurde. Daraus die generelle vorbehaltlose Anerkennung des Ordens zu basteln erscheint mir relativ wagemutig.
    • Fazit: Ne, das ist noch nicht wirklich was. Immer noch einiges an Schachtelsätzen und sich dahninmühender Sprache. Vor allem aber habe ich wirklich noch inhaltliche Problem: eigentlich nie ist klar, wie gut die Quellen sind, was wir wirklich wissen, was Histriker erschlossen haben und wo der Wikipedia-Autor selbst aufgrund einzelner Urkunden generalisierende Schlüsse zieht. Bis zur Schlacht wirkt vieles Sprunghaft und Ruckelig, was eventuell an mangelnder Überlieferung liegt, aber nichts genaues weiss der Leser nicht. Dabei was wissen und was Spekulation ist, ist der Artikel viel zu intransparent. Bei der Schlacht selber frage ich mich, warum die mythische Räuberpistole mit den Schwertern so exorbitant dargestellt wird (gehört die nicht ehet ausgebreitet in die Rezeption, wo sie ihre Hauptrolle einnahm), seine Verantwortung dafür, dass das Heer führungslos komplett vernichtet wurde, aber im Leben nur vage impliziert in der Rezeption aber erläutert wird. Insgesamt scheint mir da noch einiges unausgegoren und nur halb durchdacht zu sein, und das leider den ganzen Text hindurch. -- southpark 11:17, 22. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Kandidatur läuft vom 21 Oktober bis zum 10. November 2008

Das Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein Freilichtmuseum in Konz (Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz). Aufgabe des Museums ist die grenzüberschreitende Darstellung der Volkskultur der Region um Mosel und Saar. Es ist eines der größten Volkskundemuseen in der Euregio SaarLorLuxRhein.

Der Artikel wurde Ende Juni 2008 lesenswert und kandidiert nun nach diversen Überarbeitungen, Ergänzungen und einem weiteren ergiebigen Review hier für das grüne Bapperl. Als Hauptautor Neutral. --HelgeRieder 16:11, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra - Der Artikel ist durchaus lesenswert, aber nicht exzellent. Das liegt vor allem daran, dass der Autor die kulturelle Entwicklung der Region, die das Museum darstellt, und das Konzept der Ausstellung nur unzureichend trennt und z. T. mit nicht angemessenem Vokabular beschreibt ("Er war zu dieser Zeit eine lokalpolitisch einflussreiche Persönlichkeit mit für die damalige Zeit fortschrittlichem Ideengut." "Mit der Eroberung Galliens durch die Römer kam der Weinbau an die Mose] und ihre Nebenflüsse. Seit dieser Zeit wird im Arbeitsgebiet des Museums ununterbrochen Wein angebaut."). Dazu kommt, dass Passagen anderer Artikel, wie dem über die Takenplatte, fast wortwörtlich übernommen worden sind. Immer wieder liest sich der Artikel wie ein Werbeprospekt („Der Vorteil dieser Entwicklung ist, dass ein vielfältiges und für Besucher abwechslungsreiches Museum entstanden ist“). Auch gehören die zahlreichen Videos m. E. nicht in den Artikel sondern unter Wikimedia abgelegt. -- Hans-Jürgen Hübner 19:33, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das läßt sich leider nicht sinnvoll trennen. Um das Konzept der Ausstellung - auch in einer Kurzbeschreibung wie hier - zu verstehen, muss ab und zu die hier Kulturgeschichte dargestellt werden. Das Zitat "Er war zu dieser Zeit .." war übrigens das Ergebnis einer Diskussion im letzten Review. Schade dass Du Dich nicht daran beteiligt hast... Was die "Übernahme" des Textes vom Artikel Takenplatte angeht verhält es sich genau umgekehrt herum. Der dortige Text ist eine teilweise Übernahme des Textes des Museumsartilkels, da der Takenplattenartikel vorher sehr sehr rudimentär war. Die Textstelle "Der Vorteil dieser Entwicklung.. " wirkt nur aus dem Zusammenhang gerissen als Werbeprospektartig. Sie zeigt im Zusammenhang einige Vorteile auf, im Gegensatz zu den direkt davor thematisierten Problemen. --HelgeRieder 21:20, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, dass das ein Problem ist, für das ich auch keine wirklich befriedigende Lösung anbieten kann. Wenn ich dazu komme, werde ich mal hier und da in den Text eingreifen, doch betrachte jede Änderung bitte nur als Vorschlag. Die „Übernahme“ erklärt sich natürlich so herum viel einleuchtender. Hätte ich auch drauf kommen können. A propos: Wurden Takenplatten nicht auch andernorts hergestellt? Sie sind mir auch schon im Westfälischen Freilichtmuseum in Detmold begegnet, doch habe ich nicht gefragt, wo sie herkommen. - Nein, am Review habe ich mich nicht beteiligt, aus welchem Grund auch immer. Ich schaffe es nur allzu selten, Artikel von Anfang an kritisch zu begleiten. Das ist aber wohl nicht zu ändern. - Danke übrigens für Deine sachliche Antwort. -- Hans-Jürgen Hübner 09:37, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Befinde mich durch den Artikel und insbesondere die Videos umfassend informiert, kann nicht verstehen, warum Hans-Jürgen gerade diese bemängelt. Die Beschreibung eines Museums kommt zumeist einer Werbevorstellung gleich, weil schließlich die Inhalte der Ausstellungen dem Leser nahegebracht werden sollten. Habe mal die (wenigen) exzellenten Museumsartikel gegengelesen, da schaut's auch nicht anders aus. Übers Vokabular kann man sich streiten, ich finds nicht so schlecht. Sollte man über Valdenaire schreiben, er sei nett gewesen? Wäre das angemessen? Sorry für die Polemik... VG--Magister 22:00, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bemängle nicht die Videos, sondern dass sie einfach an den Text angehängt sind, und der Leser den Zusammenhang selbst herstellen muss. Dann können sie aber genauso gut, und wie es mir auch sinnvoll und üblich zu sein scheint, über einen Link verfügbar gemacht werden. - Dem Satz, die „Beschreibung eines Museums kommt zumeist einer Werbevorstellung“ gleich möchte ich jedenfalls deutlich widersprechen. Natürlich freue ich mich über den Enthusiasmus des Verfassers, doch möchte ich in einer Enzyklopädie sachlich, klar und gut strukturiert über das Museum in Kenntnis gesetzt werden. Genau das tun Werber aber nicht, da kann ich ein Lied von singen... -- Hans-Jürgen Hübner 09:37, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Erst mal vielen Dank für die vielen kleinen Verbesserungen im Text. Die Änderung bei der Volksfrömmigkeit habe ich zurückgenommen und noch verstärkt (übervolle Vitrine!) - dadurch kommt vielleicht besser heraus, was mit gemeint ist. Alle anderen sind eine echte Verbesserung des Textes. Im folgenden kommt mal ein Versuch die Punkte einzeln abzuhandeln:

  • Takenplatten: Das Missverständnis mit der Takenplatteneintrag ist doch geklärt. Geographische Verbreitung: Ich hab mich selbst in FLM Detmold auch schon über die Takenheizung gewundert. Da die Nordeifel zu Beginn der Industrialisierung DAS industrielle Zentrum war, ist gut möglich, dass auch die Detmolder Platten dorther stammen. Ich geh der Sache mal nach. Im Vergleich zu den Massen an Takenplatten, die man von Ostbelgien bis zum Rhein in Museen und an Wohnhäusern findet, sind in Detmold auch nur ein paar vereinzelte Exemplare.. Da es über Takenplatten recht viel Literatur gibt, müsste nur ein Freiwilliger gefunden werden, der sich dem immer noch recht mäßigen Takenplattenartikel einmal annimmt.
  • Zu sehr werbetextartiges im Kapitel "Konzeption des Museums": Die Kritik war letztendlic die Anregung, den Artikel in sich neu zu strukturieren. Ich hoffe die Passagen, die zu sehr an werbetexte erinnerten sind nun verschwunden und der Zusammenhang wird klarer.
  • Videos: Sind mittlerweile in eine inhaltlich struturierte Commons-Datei ausgelagert. Da in der Kathegorie alles durcheinander angezeigt wird, war das bei der mittlerweile beträchtlichen Bilderzahl auch höchste Zeit. Werde zu den anderen Häusern und Ausstellungen in nächster Zeit noch einiges an Bildern hochladen.
  • Geschichte des R-Hofs/Valdenaire: Ich hatte ursprünglich "demokratische Gesinnung" geschrieben, aber das gefiehl im Review einigen nicht. Dort kam die Idee mit der "fortschrittlichen Gesinnung". Da er der Erbauer des größten Teils des Museumshauptgebäudes ist, würde ich gerne auch in diesem Artikel etwas über ihn schreiben (der Rest ist wurde eh in einen eigenen Artikel über ihn ausgelagert). Hast Du eine Idee für eine bessere/neutralere Formulierung des Sachverhalts????
  • Trennung Kulturelle Entwicklung der Region und Ausstellungskonzept: Ich bin da etwas ratlos, was ich da konkret machen könnte. Aus meiner sich bedürfen einige Ausstellungen einer kleinen inhaltlchen Einführung, sonst wird der Rest unverständlich. Beispielsweise muss man ganz grob erläutern was eine Takenplatte ist, bei der Landwirtschaft sollte man in der Einführung erwähnen, dass es sich zum größten Teil um recht unfruchtbare Mittelgebirge handelt, beim Viez die soziale Abstufung zum Wein, bei der Schulausstellung die grausligen Zustände, insbesondere in den katholischen Gemeinden (evangelische und jüdische Gemeinden hatte meist wesentlich bessere Schulen und erster schon viel früher eine Schulpflicht). Bei Kinderwelten und Zinnfiguren ist interessant wie sie ins Museum kamen... WAS TUN?

Grüße --HelgeRieder 22:12, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe geändert in Abschnitt Geschichte, 3.ter Absatz, 3. 4. & 5.te Zeile in dem Satz zum Museumsgut, welches in einigen Räumen des alten Hofgebäudes untergebracht wurde, das Satzfragment: instand gesetzt werden mussten in "instand gesetzt werden musste". Im Nachhinein stellt sich mir hier jedoch die Frage, war vielleicht gemeint, dass nicht das Museumsgut sondern die Räume des alten Hofgebäudes instand gesetzt werden mussten? In diesem Falle müsste die Korrektur dann an anderer Stelle des Satzes erfolgen. Dies bitte ich den Autoren HelgeRieder, zu überprüfen. Mein erster Eindruck von diesem Artikel ist sehr gut, ich werde ihn jedoch erst mal in Ruhe zu Ende durchlesen. --Carl von Canstein 20:19, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe nun alles durchgelesen, meine Bewertung - als Laie, meine Hauptinteressengebiete sind anderweitig gelagert - Pro. Meine Begründung: Der Artikel erzählt anschaulich und erscheint mir als gut erarbeitet. Auch ist die Aufgliederung der einzelnen Abschnitte übersichtlich gestaltet. Der anfänglichen Kritik von Hans-Jürgen Hübner bezüglich der für das Museum eingebauten werbewirksamen Passagen mag ich nicht widersprechen, glaube jedoch, dass dies inzwischen behoben ist, denn wenn diese noch vorhanden sein sollten, so sind sie mir doch nicht weiter aufgefallen. Gratuliere zu diesem Beitrag! --Carl von Canstein 21:56, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro sehr informativ und schöne Bilder! macht richtig Lust hinzufahren und einen netten Tag im Museum zu verbringen. --77.47.49.144 23:42, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

obwohl es da nett ist und gegen Videoeinbettungen überhaupt nichts zu sagen ist, diesen waaaaahnsinnig langatmigen Text zu einem bestenfalls mittelmäßig bedeutsamen Museum kann man doch nicht im Ernst exzellent finden. Kontra --Decius 00:22, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nach gestriger Prüfung des Textes, bei der ich die Bebilderung weitgehend nur oberflächlich beachten konnte, fällt mir jetzt erst auf, das einige Fotos unscharf sind. Das ist eigentlich ein Manko, welches behoben werden müßte, noch bevor abschliessend über diese Kandidatur entschieden wird. --Carl von Canstein 08:56, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

welche konkret? Sind sie bei Dir nur in der Vorschau unscharf oder auch bei voller Auflösung? Meiner Erfahrung nach, sehen die Bilder bei auf unterschiedlihen Bildschirmen oft ganz anders aus. Habe das Bild vom Tante-Emma-Laden gegen ein anderes ausgetauscht, das warum auch immer wengiger Probleme mit der Verkleinerung hat. --HelgeRieder 09:07, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Helge, bevor wir auf dieser Seite jeden einzelnen Punkt diskutieren, habe ich einen zweiten Anlauf gemacht, um die zahlreichen Informationen des Artikels zu bändigen. Betrachte dabei alle Änderungen getrost als Vorschlag. Vor allem die sachliche Prüfung wäre mir dabei wichtig, die ich nicht leisten kann. Ansonsten ist der Artikel m. E. langsam auf dem richtigen Weg. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:40, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Erstmal abwartend aber nach dem Edit, der mitten in meine Schreiberi fällt, mag ich erstmal warten welche Version die KEA-Version wird, bevor ich auf sprachliche Details und sowas losgehe.  ;-) Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5 8Mittelding aus in Heimatgeschichte und skurrilen Freizeitaktivitäten durchaus kundig, gerne Museumsbesucher, und auch schon dreimal durch die Eifel durchgefahren :-))
    • Erstmal vorweg (und bevor ich den Artikel richtig gelesen hab'): Anders als Decius sehe ich länge an sich auch bei weniger zentralem nicht als Problem; da denke ich, wenn der Artikel richtig gemacht ist, kann jeder da ein- oder aussteigen wo es interessiert und lesen hat noch niemand geschadet :-) Was allerdings bei solchen Artikeln oft ein Problem darstellt, ist Langatmigkeit: Wenn man gar nicht erst beim Wald anfängt sondern beim Strauch, kommt man leicht vom Hölzchen zum Stöckchen, zum Bröckelchen und dann hat es sowas von Familiennachmittag mit Diashow ;-) Zum anderen: oft fehlt zwangsweise die Außenperspektive, weil sich einfach noch nie jemand externes ernsthaft schriftlich mit dem Thema befasst hat; das führt dann leicht zu komischen Gewichtungen, sehr vielem was soll, wenig was ist, vielen hohen Zielen und wenig Fakten aus dem niederen Bodenbereich. Mein erstes Querlesen lässt mich auf besseres hoffen, aber ich bin sehr gespannt.
    • Einleitung: Die scheint eine große Aufgabe darin zu sehen, dass Museum räumlich zu verorten. Die Ortsangabe gleich mit Einordnung in Landkreis und Bundesland, dann in der Region, später noch mal in die Euregio, nochmal in Rheinland-Pfalz und schließlich in Himmelsrichtung und Kilometerentfernung zum Trierer Stadtzentrum. Und für die, die es immer noch nicht wissen, gibt es auch noch eine Karte :-) Andere Sachen, wie die Tatsache, dass es in einem historischen Vierseithof untergebracht ist, fehlen.
      • Vorschlag 1: die Ortsangaben dezimieren. Vielleicht nur Konz (samt Link natürlich), bei Trier und noch einmal Bundesland und Region.
      • dafür vielleicht noch ein zweiter Satz zur Sammlung und zum Gebäude und den Gebäuden drumherum.
      • mit 4000 m² Ausstellungsfläche und 22 Hektar Freigelände eines der größten Volkskundemuseen in der Euregio SaarLorLuxRhein - da vielleicht auch die zweite Hälfte streichen, bei allem Respekt fürchte ich, die Volkskundesituation im allgemeinen in SaarLorLuxRhein (die für diesen vergleich das ausschlaggebende ist), ist für externe glaube ich jetzt echt nicht als eine der Top10-Informationen relevant
      • Frage: in der Einleitung taucht das Wort Heimatmuseum nicht auf. Absicht? Ich bin mir selbst grad eher unschlüssig ob es eines ist, oder nicht. Mein Verdacht ist, eher ja, bei dem was man sich gemeinhin als Heimatmuseum vorstellt, eher nein.
    • Bilder: Viele. Qualitativ zwischen richtig gut und den Anlass ausreichend, zum Glück mehr in die erste Richtung tendierend. Was gut ist, ist dass man wirklich umfassend informiert wird. Allerdings weiss ich nicht ob das nicht zuviel des Guten ist. Bei mir beispielsweise laufen die Bilder noch anderthalb Bildschirmseiten weiter nachdem selbst die Literaturangeban und ähnliches längst aufgehört haben und fangen schnell an, nicht mehr neben dem Text zu stehen sondern weiter nach unten zu rutschen. Anderes Problem ist, dass ein Grossteil der "Leser" nie mehr wird als Durchscrollen. Da die Bildunterschriften oft minimalistisch und ohne Textkenntnis nicht wirklich viel Preis geben, kommen da nur eine Bilderflut ohne viel strukturierende Information, da werden dir viele Scroller und potenzielle Leser verloren gehen.
      • Ich habe mal einen Vorschlag gemacht - allerdings noch mir der Textversion vor HJH drumherum - wie man das meiner Ansicht nach Abwechslungsreicher und komprimierteter machen kann ohne an Informationsgehalt einzubüßen. Damit aus den Unterschriften vielleicht noch mehr rauszukitzeln fühle ich mich allerdings für nicht genug im Thema drin.
      • Der Bild:Roscheiderhof-tante-emma-laden.jpg und Bild:Roscheiderhof-Backstube.jpg sind bei mir auch in der Großansicht dezent unscharf, aber solang man alles erkennen kann, will ich über so Kleinkram auch nicht so richtig meckern.
      • In den Zahnarztstuhl noch ne Schaufensterpuppe zu setzen find ich ja ehrlich gesagt eher so leicht beängstigend und dezente Gefühle an Horrorfilme weckend, aber für die Entscheidung kann der Artikel ja auch nichts.
      • Schade, dass bei Bild:Roscheiderhof-Backstube.jpg die Katze halb abgeschnitten ist, das wäre ein tolles Inventarstück gewesen :-)
      • Was mir beim basteln noch auffiel, du hast öfters mehrere Leerzeilen zwischen Überschrift und bevor der Absatz anfängt, das wirkt im Text auch eher unregelmäßig seltsam als gliedernd.
    • Gliederung: Die sieht mir durchaus schlüssig und stimmig aus. Rein optisch finde ich neun Unterpunkte im Inhaltsverzeichnis eher weniger schön. Ist nicht wirklich wichtig, aber vielleicht kann man da noch Ebenen wie "öffentlicher Raum" (3.1/3.2/3.4/3.5/3.6) und privater Raum (3.3/3.7/3.8/3.9) oder so draus machen.
    • Fazit: Wort für Wort gelesen hab' ich ihn immer noch nicht und warte mal auf die weitere Entwicklung ab, was ich aber bisher gesehen und quergelesen hab, sieht schon recht hoffnungsvoll aus. -- southpark 11:44, 24. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zum Contra. Eigentlich mag ich ausführliche Artikel über Museen und ähnliches. Hier wird jedoch über das Ziel hinausgeschossen. Wie bereits andere denke auch ich, das Ding ist zu langatmig. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass dem Autoren ein wenig die Distanz zum Geschriebenen fehlt (ist nicht böse gemeint, ist oft so, wenn man in einem Thema drinsteckt). Ist es wirklich erforderlich, die Namen der Leute zu nennen? Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 12:01, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

dass dem Autoren ein wenig die Distanz zum Geschriebenen fehlt: Wie schon bei der Einleitung des Reviews geschrieben: DEM IST DEFINIEIV SO! und ich freu mich über die vielen Aussensichten die in den letzten Beiträgen kamen. Ich brauch jetzt allerdings ein paar Tage um das ganze abzuarbeiten. Zu southpark und den Vorschlag mit den galleries: Ich liebe sie, habe allerdings schon öfters die Meinung gehört, dass man diese in Artikel möglichst nicht einbauen sollte, deshalb waren bisher keine drin. --HelgeRieder 12:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
habe ich auch gehört, bin bisher damit aber immer durchgekommen ;-) Aber ich denke schon, wenn sie sparsam eingesetzt werden, sind sie tatsächlich sinnvoll, gerade wenn man etwas bebildert, was sich nicht durch einen großen Aspekt (= Bild) auszeichnet, sondern durch das Zusammenspiel mehrere Einzelheiten, die man technisch gar nicht auf ein Bild bekommen kann. Das Problem ist eher, dass sie halt oft als Abladeplatz missbraucht werden, nach dem Motto "ich hab so viele tolle Bilder und kann mich nicht entscheiden", und die Reaktion darauf dann immer stark verallgemeinert und die Kritik auf alle galleries ausdehnt. Aber das fechte ich auch Notfalls mit dir zusammen hier aus :-) -- southpark 12:46, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Super dann werd ich sie behalten :-) Ist das Bild vom TanteEmmaLaden immer noch unscharf? Habe es vor ca 2 Stunden ausgetauscht und weiss jetzt nicht welche Version Du gesehen hast. In die Bäckerei kommt ein Bild MIT Katze diese ist übrigens eines der ältesten Stücke des Museumsinventars. Beim Zahnarzt hätte ich übrigens noch ein Bild, wo unser Ministerpräsident (Beck) den Bohrer führt und die Puppe bearbeitet .. soll ich das nehmen ;-) ??? --HelgeRieder 12:57, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann mich da jetzt nicht dazwischenquetschen, ohne dass ich dabei einen anderen Gesprächsstrang auseinanderreisse, daher hier eine Antwort. Ich wollte Dich mit der fehlenden Distanz nicht angreifen. Das hatte ich auch versucht, deutlich zu machen. Ausdrücklich danke ich Dir dafür, dass Du die Hinweise so ernst nimmst und ihnen nachgehst. Ein Hinweis aber noch von mir: Will Dich nicht nerven, aber kannst Du die Namen bei den Bildern nicht rausschmeißen? Ist es so wichtig, wer in Moselfränkisch spricht oder wer Zinnfiguren gießt? Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 13:21, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die finde ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht so schlecht. Okay, die Namen sagen mir nichts, aber ist zumindest präziser und klingt besser als "ein Freiwilliger..." und gibt allein durch die Erwähung des Namens auch ein bißchen Lokalkolorit, dass in dem Museum wohl tatsächlich nicht komplett falsch oder entstellend wirkt. -- southpark 13:28, 24. Okt. 2008 (CEST) Ach so, und completely different: das Tante-Emma-Bild zeigt bei mir trotz Purge nur ne Version vom 7.10. Ich hab mal beschlossen, dass der Server schuld ist und ich einfach bis morgen warten sollte.[Beantworten]
Bei den Zinnfiguren ist es wichtig. Klaus Gerteis ist eine der Kapazitäten auf diesem Gebiet - war jahrelang Vorsitzender entsprechender Vereinigungen und eine der wichtigste Mitinitiaoren des Deutschen Zinnfigurenmuseums Kulmbach - und das im Roscheider Hof ist seine Sammlung. Hätte selbst längst einen WP-Eintrag verdient (als Uni-Prof eh über der Relevanzschwelle). Bei den anderen Videos denk ich daruer nach. --HelgeRieder 15:12, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch). Man lernt doch nie aus. Da denkste, Du weeßt allet und dann sowat ;-) Nach kurzer Recherche über den Mann neheme ich meine Anregung dazu zurück. Werde den Artikel später nochmal in Ruhe durchlesen und dann mal gucken. Eines fiel mir dann aber doch noch auf. Ein Screenshot der Website ist nicht unbedingt notwendig, oder. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 15:55, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei Gertels kann man den dann ja auch gleich in der Bildunterschrift verlinken und dann sind alle glücklich :-) -- southpark 15:14, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein excellent bebilderter Artikel, der umfassend und genau informiert. Er macht - wie schon beschrieben - Lust auf einen Besuch. Eine Kleinigkeit würde ich trotzdem verbessern wollen: es fehlt zu Beginn des Artikels eine Generalansicht der Anlage, also ein Bild und eine Karte, auf der optisch ersichtlich ist, mit welchen Dimensionen man es bei der Anlage zu tun hat. Die ersten beiden Bilder sagen gerade noch nicht so viel aus.--Widipedia 15:46, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

FOTOS: Zurückkommend auf Helge Rieders Frage, welche Fotos verbesserungswürdig sein könnten: Mit meinem Laptop-Bildschirm 1280 zu 800 Pixel sehe ich das ausgewechselte Emma-Laden Bild besser - jedoch nicht wirklich scharf. Weitere bei mir sehr unscharfe Bilder (in Vergrößerung wie auch in Miniatur) sind: "Joseph Peil erzählt, Verteidigung des Porz, auch das Bild beim Friseur ist wegen des unglücklichen Schattenwurfes nicht so representabel. Es hat ausser Unschärfe quasi einen Dopplereffekt durch den Schatten. Das Bild: Aussenstelle der historischen Ölmühle erscheint bei mir in der Miniatur sehr unscharf, was sich jedoch mit der Vergrößerung verbessert. Mein Vorschlag ist es, in der Wikipedia Fotowerkstatt um eine digitale Schönheitskur zu bitten, natürlich nur für den Fall, dass sonst kein anderer Verbesserungsweg möglich ist. Man ist dort zuweilen sehr hilfsbereit, es tummeln sich, mit etwas Glück, echte Zauberkünstler in diesem Portal. --Carl von Canstein 16:56, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank - Peil und Porz sind Videovorschauen - die werden systembedingt nicht besser. Bei den anderen Bildern schau ich mal in mein Archiv, ob sich da noch was besseres findetm, ansonsten mach ich sie mit einer besseren Kamera neu. Die Blaskapelle bei der Mühle ist ja ganz nett, aber mehr Mühle wäre für einen WP-Artikel deutlich besser .. Ich denke Bildbearbeitung macht nur Sinn, wenn man das Bild nicht besser aufnehmen kann. --HelgeRieder 20:14, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehr gut. Wir müssen die Messlatte für exellente Artikel hoch halten. --Carl von Canstein 08:42, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen Pro, nach gemeinsamer Textarbeit, und auch wenn mich die Galerien und die Videos immer noch stören, die aber immerhin jetzt stärker an den Text gebunden und entsprechend platziert worden sind. Damit sind sie kein Sammelsurium mehr und liefern mehr als bloße Illustration. Auch hat der Autor zahlreiche Hinweise, vor allem von southpark, ernst genommen und sie, soweit sie seinen eigenen Vorstellungen nicht zuwiderliefen, schnell umgesetzt. Gruß und viel Erfolg -- Hans-Jürgen Hübner 10:04, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Vorgestern besuchte ich das "exzellente" Museum. Der Anstoß war dieser sehr anschauliche Artikel. Die offensichtliche Schwachstelle des Artikels sind die Fotos. Beispiele: Das Tante-Emma-Laden-Foto und das Foto der Uhrmacherwerkstatt sind nicht scharf; das blasse der Zinnsoldaten ist durch eine einfache Tonwertkorrektur zu verbessern. Der Artikel enthält kein Foto des eigentlichen Empfangsgebäudes. Die Videos sind wohl eine "Geschmackssache"; ich liebe diese Mikroflimmereien nicht. Einen Dank noch an Helge Rieder, der mich auf dieses Museum aufmerksam machte. --Cornischong 10:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die "halb abgeschnittene" Katze sitzt in der Zwischenzeit "ganz" auf dem Boden neben dem Milchnapf :-)) --Cornischong 10:44, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Also ich finde es gibt selten einen medial so ausgebauten Artikel. Ich denke nach dem letzten Review und der Arbeit hier bei der Abstimmung kann man nun ohne Bedenken ein Pro vergeben. Der Rest sind nur noch minimale Schönheitskorrekturen. --Mrilabs 12:04, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 10. November.

Euploea core ist einer der häufigsten Schmetterlinge (Tagfalter) in der über 50 Arten umfassenden Gattung Euploea. Er ist von Südasien bis Australien mit vielen Unterarten in unterschiedlichsten Lebensräumen weit verbreitet. Die schwarzbraunen Falter können ebenso wie die Puppen und Raupen durch die Aufnahme von Herzglykosiden aus den Nahrungspflanzen im Raupenstadium leicht giftig sein. Die Falter können zusätzliche Herzglykoside von vertrockneten Pflanzen und Blüten aufnehmen und damit giftiger als die Raupen werden, was sie für viele Wirbeltiere ungenießbar macht.

Der Artikel wurde am 4.10.2008 mit 3 Pro-Stimmen ohne Gegenstimme lesenswert.

Seitdem kamen Ergänzungen aus weiterer Literatur und eine Verbreitungskarte hinzu, sodass ihn hier zur Wahl stellen möchte. Als Hauptautor neutral. --Grüner Flip 22:38, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra (nach Korrektur) wegen Fehler: Der Text „Euploea core scheint nicht auf Borneo, den Philippinen, den Molukken, Sulawesi und Neuguinea vorzukommen ...“ widerspricht der Verbreitungskarte. Gruß Stefanwege 20:56, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke, die Karte ist korrigiert. --Grüner Flip 21:23, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Damit entfällt dann auch mein Kontra. Gruß Stefanwege 21:30, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 1 (Kann immerhin einen Schmetterling von, sagen wir mal, einem Scottish Highland unterscheiden.
    • Einleitung: Wundert mich ja etwas, dass ich etwa die Hälfte der Einleitung mit der Essbarkeit des Schmetterlings beschäftigt aber sonst nicht richtig zu meckern.
    • Bilder: Schade, eigentlich, da sehen diverse im thumb wesentlich besser aus als dann in der Großansicht. Insgesamt aber trotzdem locker oky.
      • Besonderes Lob für die Gallery, die ist mit den Duftschuppenflecken richtig gut eingesetzt. Schade, dass man den erläuternden Text nicht noch wirklich zusammen mit den Bildern platzieren kann, aber das ist ein technisches Problem und keines des Artikels.
      • Bei Bild:Great eggfly f un.jpg frage ich mich ob die Bilderwerkstatt noch was machen oder ihn freistellen kann. Zum einen finde ich den Finger in der Perspektive auch eher leicht beunruhigend, zum anderen ist schwarzbrauner Falter vor schwarzbrauner Wand auch nur so mäßig optimal.
      • Ich weiss nicht ob es so geschickt ist, das Mimikry-Bild direkt neben der Beschreibung der (des?) Imago zu setzen, zumindest ich suche automatisch auf dem Bild immer nach dem Merkmal, denke dann aber sofort auch jedesmal "ach, das ist ja gar nicht echt, wer weiss wie es wirklich aussieht", oder wundere mich, dass Die äußere Reihe mit den kleineren Flecken auf dem Bild deutlich die größeren Flecken hat.
    • Gliederung: Solide, praktisch.
      • Hm, ein Unterpunkt 1.1.1 ergibt eigentlich nur Sinn, wenn es auch einen Unterpunkt 1.1.2 gäbe. Dito bei 4.1.1
      • Frage müsste 1.2 Ähnliche Arten nicht auch ein Unterpunkt von Imago sein? Ich nehme mal an, die Ähnlichkeit bezieht sich nicht auf Puppe, Raupe oder Ei.
      • Hm, wenn sich schon die halbe Einleitung mit ihrer Ess- oder Nichtessbarkeit beschäftigt wundert mich, dass es in der Gliederung gar keinen Abschnitt zum Thema gibt.
      • Bei allem systematischen Verständnis. Ein Absatz mit einem Satz (Ei) ist doch recht leseunfreundlich. Schade eigentlich, dass man bei Wikipedia nicht zweit- und drittsätze dazuerfinden darf ;-)
    • Stil/Links:
      • Gerade mal 2 echte Links aus anderen Artikeln ist schon extrem wenig, auch wenn mir jetzt grad kein anderer setzbarer einfällt.
      • Es gibt tatsächlich keine besondere Schmetterlingologische Definition und Beschreibung von Kosta, so dass die einen Link lohnen würde?
      • Satzbau. Ich schreib einfach mal auf wie ich den Satz ca. 4mal gelesen habe, bevor mir klar war wie die Kommata gemeint waren. Vielleicht kann man das eindeutiger schreiben Die Unterseite ist ähnlich - die Grundfarbe ist gleichmäßiger und die Punkte an der Kosta - in der Zelle und der Diskalregion sind fast immer vorhanden.
      • Ich bin mir grad nicht schlüssig, aber gibt es das adjektiv pasteller wirklich?
      • Verbreitung: Das Südliche umfasst das nördliche und östliche.. geht zwar besser weiter ist aber trotzdem eher ein unglücklicher Satzanfang.
      • Die Männchen stoßen ihr Haarbüschel oft im Flug aus, auch wenn keine Weibchen in der Nähe sind. für diese überraschend und ohne Vorwarnung kommenden Sätze wurde Wikipedia doch erfunden :-)
    • Inhalt:
      • Kein Muss aber Neugier: der hat doch bestimmt in seinem Verbreitungsgebiet auch einen Trivialnamen, an sich fände ich den nicht unspannend und vielleicht sogar mal hilfreich.
      • Die jungen Raupen haben einen schwarzen Kopf und die Färbung des Körper reicht von gelb bis braun (E. core corinna). Später sind sie blauviolett (E. core core) - ich nehme an, das ist nicht so gemeint, so klingt es aber als würden die Raupen im Laufe des Lebens nicht nur die Farbe sondern auch die Unterart wechseln.
      • Da die Puppen trotz ihres auffallenden Äußeren von Feinden nicht angegriffen werden, wird vermutet, dass es sich um eine Warnfarbe handelt - kann man da ein bißchen präziser sagen wer vermutet?
      • Frage, ich hab der Review-Diskussion entnommen, dass die Verbreitungsgrenze in Indien und China eher unklar ist und es deshalb keine Verbreitungskarte gibt. Nun sehe ich aber eine Karte, im Text aber trotzdem keine halbwegs präzise Verortung in den beiden Ländern. Gibts die oder hat die Karte nur Annäherungswerte?
      • Ganz am Ende kommt noch mal sehr kurz, dass die Zeichnungen innerhalb der Art relativ unterschiedlich sind und es deshalb zumindest Umgruppierungen zwischen Arten und Unterarten gab, vielleicht kann man darauf bei den ähnlichen Arten weiter oben noch näher eingehen?
      • Bei dem Thema In Australien wird Oleander und Cryptostegia grandiflora, ein invasiver Neophyt mit starker Ausbreitungstendenz, erst in jüngster Zeit als Nahrungspflanze genutzt. fällt mir die Frage auf, dass Euloea core in Australien sich dementsprechend in den letzten Jahren auch stark vermehrt haben könnte, wenn das Nahrungsangebot so wächst. Gibt es irgendwelche Bestandsgrößenerhebungen.
    • Belege: Sieht extrem solide aus.
    • Fazit: Okay, Schmetterlinge sind nicht gerade mein Fachgebiet und würde da stehen, dass sie jede Nacht anfangen zu hupen und zu leuchten würde ich das vermutlich auch glauben. Das allerdings was ich mit meinen bescheidenen Kenntnissen überprüfen konnte, wirkt überzeugend. -- southpark 12:13, 25. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
  • Pro - eine sehr gute Darstellung dieses Schmetterlings ausserhalb des Horizonts des gemeinen Mitteleuropäers. Da ich ihn bereits durch die Lesenswert-Kandidatur gejagd habe unterstütze ich natürlich auch diese Kandidatur gerne. -- Achim Raschka 10:55, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Nach einigem Feilen nach der erfolgreichen KLA möchte ich euch den Artikel zu der Expedition nahelegen, auf der Roald Amundsen 1911 als erster Mensch den Südpol erreichte. Die Konkurrenzexpedition ist schon seit einiger Zeit exzellent. Freue mich auf positive und negative Kritik. Als Hauptautor selbstverständlich Neutral.--Zenit 18:54, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Dank geht an Hgn-p für seine über das Normale hinausgehende sprachliche Beratung.--Zenit 18:58, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

@FrancescoA: Trifft wohl trotz allen NPOVs zu... zu den anderen Fragen: Was möchtest du genau wissen, die Instrumente? Der Beweis, der allgemein anerkannt wurde, dürfte wohl Scotts ehrlicher Tagebucheintrag gewesen sein, den alle anerkannt haben... Amundsen hat schliesslich um den Pol rum überall seine kleinen schwarzen Fähnchen aufgestellt. Gruss--Zenit 22:01, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Zenit, Beweis: ok. Zur ersten Frage: ja, die Instrumente. Astronomische Winkelmessungen, ... ? --FrancescoA 22:50, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nehme ich an. Ich bin da kein Experte, aber es war was mit Sonne, Winkeln und ...Zenit :-)--Zenit 23:45, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe es gesehen, wie ich angenommen hatte. Es steht eh im Artikel Roald Amundsen unter Südpol (Sonnenhöhe und Sextant). Wäre nett, wenn man das noch kurz einarbeiten bzw. erwähnen könnte. Ob die Messungen dann wirklich die gewünschte Genauigkeit erreichten, ist wieder eine andere Frage. Schon 1/100 Grad Fehler wären dann gleich mal etwa 1 km daneben. --FrancescoA 10:56, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Done. Danke für den Hinweis. Übrigens kam Amundsen auf 180-200 Meter an den Pol heran, was durch spätere Expeditionen mit besserer Ausrüstung bestätigt wurde und ja gar nicht so schlecht war ;-)--Zenit 17:21, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Super, danke. Ja, war eine IMO sehr gute Leistung. --FrancescoA 17:34, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Wirklich schöner Artikel, viele Quellen (auch wenn hauptsächlich aus Huntford, aber bei 100 Einzelnachweisen geht das in Ordnung) ich finds schön auch wenn ich auf diesem Gebiet natürlich der absolute Volllaie bin, das aber befähigt mich zu einer Feststellung der OMA-Tauglichkeit--Cartinal 17:26, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Linoleum ist ein von dem englischen Chemiker Frederick Walton 1860 entwickeltes Material. Der Name setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen linum „Lein“ und oleum „Öl“ und verweist auf das Leinöl, das neben Korkmehl und Jutegewebe der wichtigste Grundstoff für das Linoleum ist

  • ohne Votum, als einer der Hauptautoren – Ich bin dann mal dreist und schlage diesen Artikel als ersten aus der SW-Riege hier vor. Er hat teilgenommen und konnte die Jury (Sektionssieger, Gesamt Platz 7) und vor allem das Publikum (Publikumsgesamtsieger) überzeugen. Ich gehe davon aus, dass wir die konkrete Kritik der Jury bald erfahren werden und den Punkt dann noch optimieren können - ansonsten würde ich annehmen, dass er eigentlich ganz gute Chancen haben sollte. -- Achim Raschka 18:11, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Lustiger Landmann 18:29, 25. Okt. 2008 (CEST) Ich wußte nicht annähernd, daß man über ein so scheinbar banales Thema soviel Material zusammentragen und verständlich aufbereiten kann. Beeindruckend. Kleine Randbemerkung zum "battleship linoleum": Die Marine, die linoleumbelegte Decks am intensivsten bis in die Zeit des 2. Weltkrieges benutzte, war die japanische Marine. Selbst die Oberdecks von Kreuzern und Zerstörern sowie die Flugdecks der Großkampfschiffe waren mit Linoleumstreifen (fixiert durch Messingleisten) belegt. Erst ab 1943 wurde die Verwendung im Innenbereich und teils auch auf den Oberdecks wegen der Brandgefahr reduziert ("lesbare" Quelle z.B. Janusz Skulski, The Cruiser Takao, Conway, London 1994, S.24).[Beantworten]
  • Pro Interessanter und informativer Artikel zu einem eher banalen Thema. Da der Artikel zu meinen Favoriten bei der Wahl zum Publikumspreis gehörte, schon hier mein pro. --Gudrun Meyer 18:36, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Damit ich nicht mißverstanden werde: Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert! Von einem exzellenten Artikel erwarte ich jedoch, dass er seine Aussagen abdeckt. Das ist insbesondere bei den technik- und wirtschaftsgeschichtlichen Aspekten derzeit leider nicht der Fall, obgleich auf einem zentralen Aufsatz von Pamela H. Simpson und der Untersuchung der britischen Wettbewerbskommission aufgebaut wird. Die Erfindung wird derzeit im Artikel als eine Art Zufallsgeschichte dargestellt: „Zahlreichen Quellen zufolge entdeckte Frederick Walton das Linoleum durch einen Zufall: Bei Arbeiten zur Entwicklung schnelltrocknender Farben sah er auf einer Dose mit Farbe auf Leinölbasis eine feste gummiartige Schicht oxidierten Leinöls.“ (Das Motiv für Waltons Entwicklungsarbeit wird im Artikel nicht genannt.) Auch wird nicht gesagt, wann er seine »Linoleum Manufacturing Company« gründete. Wirtschaftsgeschichtlich sind drei Passagen ohne vernünftigen Beleg: „Mit dem Erfolg des Linoleums entstanden zum Ende des 19. Jahrhunderts auch erste Werke außerhalb Englands. Walton verkaufte zwar zuvor bereits vereinzelte Lizenzen zur Herstellung von Linoleum nach Frankreich und Deutschland, der entscheidende Impuls war aber das Auslaufen des Patents von Walton 1877.“ (Review-Hinweis: Was meint hier „bereits zuvor“? Wieso entsteht ein Markt dadurch, dass ein Patent ausläuft? Es muss doch jemand da sein, der das neue Produkt vermarktet und gegenüber Konkurrenzprodukten durchsetzen möchte. Der zweite Satz sollte also nicht nur belegt, sondern anders formuliert werden.) Ähnlich erschließt sich dem Leser auch nicht, ob es tatsächlich zu einem Produktions- bzw. Markteinbruch um 1945 gekommen war. „Nachdem sich die Linoleummärkte in den 1950er Jahren allmählich erholt hatten, begannen sich Mitte der 1960er Jahre synthetische Bodenbeläge insbesondere aus PVC durchzusetzen und der Markt für Linoleum brach zusammen. Zahlreiche Werke mussten schließen oder auf andere Produkte umstellen.“ (Es fehlt ein Beleg, dass zuvor die Linoleum-Märkte zusammengebrochen (?) waren. Ich halte das zwar für plausibel, dass so etwas bedingt durch den Krieg geschehen konnte, aber exzellente Artikel sollten nicht wie Assoziationsblaster aufgebaut sein. Und es fehlt hier ja auch der Beleg für die Erholung des Marktes.) „Ursprünglich als Ersatzstoffe wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stragula, Balatum, Bedola und Triolin entwickelt. Alle existierten zeitweise parallel und konkurrierten mit Linoleum nur im untersten Preissegment.“ (Für die Ersatzstoffe ist selbstverständlich kein Beleg erforderlich, wohl aber dafür, dass diese Materialien mit Linoleum nur im untersten Preissegment konkurrierten.) Ich finde im übrigen auch die Überschrift des Wirtschaftsraums „Kontinentaleuropa“, der Deutschland im Artikel nicht umfasst, für zumindest gewöhnungsbedürftig.--Engelbaet 13:41, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Erfindung wird derzeit im Artikel als eine Art Zufallsgeschichte dargestellt So wird sie in der ganzen Literatur ebenfalls dargestellt und daran halten wir uns.
Wirtschaftsgeschichtlich sind drei Passagen ohne vernünftigen Beleg: Die ersten beiden von dir angeführten Abschnitte stammen aus der Einleitung von "Internationale Entwicklung" und subsummieren dort nur das, was weiter unten für die einzelnen Märkte ausführlich und selbstverständlich bequellt dargelegt wird.
Wieso entsteht ein Markt dadurch, dass ein Patent ausläuft? Das wird nirgends so gesagt. Im von dir angesprochenen Absatz steht, dass das Auslaufen des Patents des erfolgreichen Linoleums "der entscheidende Impuls" zur Entstehung von Werken im Ausland gewesen sei, die zuvor nur vereinzelt unter Lizenz von Walton existierten. Von "Marktentstehung" ist dort nirgends die Rede.
Überschrift des Wirtschaftsraum „Kontinentaleuropa“, der Deutschland im Artikel nicht umfasst: Tja, da war eine Auslagerung notwendig und was anderes Vernünftiges ließ sich nicht finden. Ich denke aber, dass sich der Leser an diese kleine Unrundheit gut gewöhnen kann.
Stragula, Balatum, Bedola und Triolin / Das Motiv für Waltons Entwicklungsarbeit wird im Artikel nicht genannt. : Da schau ich nochmal. Denis Barthel 16:51, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Dazwischen: Natürlich entsteht mit Auslaufen von Immaterialgüterrechten oft erst ein größerer Absatzmarkt. Denn wenn kein preisdiktierender Monopolist mehr existiert und etwaige dritte Produzenten keine teuren Lizenzgebühren mehr einkalkulieren müssen, sind die Kosten ohnhin geringer, der Wettbewerb ist eröffnet und das Produkt kann dann erstmals wirklich günstig angeboten werden, was oft gerade dann erst zur Marktdurchdringung einer Erfindung führt. Klar? Gruß, Lustiger Landmann 18:25, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

„Die Weißdorne (Crataegus) sind eine Gattung von Sträuchern oder kleinen Bäumen der Kernobstgewächse (Pyrinae) innerhalb der Vorlage:Familia der Rosengewächse (Rosaceae). Es gibt 200–300 Arten in den gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt in Nordamerika, insbesondere im östlichen Nordamerika. In Europa werden etwa 22 Arten unterschieden, in Deutschland drei, deren Unterschiede zumeist nur von Fachleuten wahrgenommen werden. Da die Arten innerhalb der einzelnen Regionen leicht miteinander bastardieren, ist eine sichere Bestimmung schwierig.“ Jens Liebenau 19:24, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

nee, das war kein Verschreiber. Unter "siehe auch" sind unter anderem Insekten aufgelistet. ...--BS Thurner Hof 17:12, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Generell macht der Artikel für mich einen wirren Eindruck. Es gibt ja zwei Beschreibungskapitel, was für einen Gattungsartikel unpassend ist. Wozu werden die mitteleuropäischen Arten ausgearbeitet. Hier ein paar Anregungen: Kapitel Beschreibung zusammenführen. Beschreibung morphologischer Merkmale ausbauen. Wurzeln und Speicherorgange, Blattgrößen, Staub-, Kelchblätter der Blüten, fehlen. Exakt umrissenes Verbreitungsgebiet ergänzen. Bis in welche Höhe kommt die Gattung vor? Cytologie und Genetik fehlt (Chromosomenzahl). Bestäubung fehlt. Bei den Bildern sollte die Art erwähnt werden. Kladogramm formatieren. Listen ein/ausklappbar machen. Manche kommentierende Sätz (siehe Taxobox, siehe Artartikel soweit vorhanden) sind für eine Enzyklopädie unpassend. Literaturtip: Für Rosengewächse gibt es ja einen neuen Band des Hegi (Illustrierte Flora von Mitteleuropa.), der eingearbeitet werden sollte. Liste am Schluss unpassend. Fazit: Große Baustelle. mfg --Tigerente 19:32, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Nein, tut mir leid, so viel Mühe sicher in dem Artikel steckt, aber da hapert's noch an zu vielen Dingen.
  • Einleitung: Mangelhaft, die sollte eine Kurzfassung des Artikels sein. Mit der prominenten Stellung von Deutschland zudem nicht neutral, da hier grade ein Prozent der Arten vorkommt. Fachleute?
  • Namensgebung: Wieso wird bei einem Gattungsnamen auf Binomen verlinkt? Was ist mittelmeerländisch? Gibts den Ausdruck mediterran nicht mehr? Welche Zeit ist früher von den Griechen gemeint? Eine Listung von regionalen Dialektausdrücken ist verzichtbar, besonders wenn sie die dazugehörenden Regionen nicht nennt.
  • Beschreibung: Die ist selbst für einen lesenswerten Artikel viel zu mager. Zumal die Hälfte auch noch auf die Schwierigkeit beim Bestimmen der Arten eingeht, nicht auf die Merkmale der Gattung.
  • Verbreitung und Standorte: Wird in einem mageren Satz im Abschnitt Beschreibung abgehandelt: Weißdorne finden sich in den gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel in Wäldern und Gebüschen, kultiviert auch in Parks und Gärten. Da fehlt viel.
  • Systematik: Externe Systematik mit einem Hinweis auf die Taxobox abspeisen, ist ein No-Go, noch dazu, wo die übergeordneten Taxa gut belegte Systematik-Abschnitte haben. Da gehört das für Crataegus spezifische eingearbeitet.
  • Das Crataegus-Problem: Der Abschnitt ist m.E. unbrauchbar. Was sind seriöse Botaniker? Hier fehlen generell Einzelnachweise. Wer vertritt welche Meinung?
  • Eine Systematik einzig von einer Webseite zu kopieren, geht m.E. ebenfalls nicht. Drei mal die Artenlisten, jeweils unvollständig, dient einzig der Verwirrung und nicht dem Erkenntnisgewinn. Hier wird mit Begriffen operiert, die nicht in den verwendeten Zusammenhang passen. So wird eine morphologische Systematik einer phylogenetischen gegenübergestellt, als ob das Gegensatzpaar wäre.
  • Die besondere Hervorhebung der mitteleuropäischen Arten geht gar nicht, besonders, da die Gesamtgattung so knapp abgehandelt wird.
  • Seit einigen Jahren gewinnt in Deutschland auch eine wissenschaftliche Schule an Bedeutung, wie heißen die Vertreter? Was haben die zu dem Thema publiziert? Da gibts nicht mehr als die Webseite von Umweltbundesamt? Warum werden nur die deutschen beachtet? Die Gefährdung beschränkt sich ebenfalls auf Deutschland.
  • Naturheilkunde mit einem einzigen Einzelnachweis und sonst keiner Quellenangabe ist streng genommen zu löschen.
  • Mythologie: was sollen hier die Gedichtstrophen? Nicht jede Erwähnung von einer Pflanze in einem Gedicht hat gleich eine besondere Bedeutung. Hagedorn war vielleicht der benötigte Reim auf Zorn...
  • Extra Artikel für Artenliste: das wäre jetzt Nr. vier.
  • Siehe auch. ?? Warum??
  • Literatur: das steht keine einzige wirklich wissenschaftliche Quelle, sondern lauter für Laien geschriebene allgemeine Werke über Gehölze.
  • Fazit: Dieser Artikel ist nicht lesenswert, daher Kontra. Neben den angeführten Punkten fehlt etwa die Ökologie komplett. Bei dem nötigen, massiven Bedarf an Um- und Neuschreiben sehe ich auch keine Möglichkeit, diese massiven Mängel innerhalb der Kandidaturzeit auszubessern. Griensteidl 22:29, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Effet de neige à Petit-Montrouge ist ein 1870 entstandenes Landschaftsbild des französischen Malers Édouard Manet. Das 59,7 × 49,7 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild zeigt die winterliche Ansicht von Petit-Montrouge, einem Stadtviertel im 14. Arrondissement von Paris. Manet schuf dieses Gemälde als Nationalgardist während der Belagerung von Paris im Deutsch-Französischen Krieg von 1870–71. Anders als die Historienmaler seiner Zeit zeigt Manet in diesem Bild kein heldenhaftes Schlachtengeschehen, sondern die düstere Stimmung eines Kriegstages.

  • Pro - der Zweitplatzierte des Schreibwettbewerbs und seit wenigen Minuten der erste Fremdartikel, den ich wirklich konzentriert gelesen habe. In meinen Augen ein weiterer exzellenter Artikel zum Oevre Manets mit (für mich) sehr spannenden Aspekten zum Leben des Künstlers und der Kriegszeit 1870, die man bei der Betrachtung von Kunst der Zeit irgendwie immer ausklammert. -- Achim Raschka 19:29, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Als Vermittler des Frankreich-Sonderpreises habe ich diesen Artikel mit Gewinn gelesen. Zwei Rückfragen habe ich dazu: Umfasst Fußnote 35 auch die Deutung, die Kirche stünde für den Trennungsschmerz? Oder umfasst sie nur die Deutung, die Kirche stehe für die Politik des abgesetzten französischen Kaisers? Vergleichbare Frage zu Fußnote 41: Deckt sie auch die Formulierung ab „Die Eisenbahn kann hierin als Symbol der Verbindung zu seiner Frau gelesen werden, (….)“? Ein Votum folgt nach Antwort. --Atomiccocktail 20:55, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Fußnote 35 (Lilley) umfasst an dieser Stelle den Zusammenhang des Kirchenbaus mit der Politik des abgesetzten Kaisers. Die Fußnote 41 (Tabarant) bezieht sich auf den Wortlaut der Widmung und die Vermutung, es handle sich möglicherweise um einen Kameraden.
Die Kirche steht hier möglicherweise eher für das einsame Weihnachtsfest und nur indirekt für "Trennungsschmerz". Vielleicht ist diese Passage etwas unklar formuliert? Kurz vor der Belagerung von Paris brachte Manet seine Familie zum Bahnhof - mit der Bahn reiste er nach dem Krieg zu seinen Angehörigen. Über die Symbolik von Eisenbahnen im 19. Jahrhundert möchte ich in diesem Artikel ungern vertiefend eingehen. --Rlbberlin 00:16, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Finden sich den in der Literatur zu diesem Bild von Manet solche Deutungen? Ich hab keine Ahnung, wie Kunstgeschichte funktioniert, argumentiert etc. Wenn das nicht aus Büchern ist, dann würde ich das als Kunstbanause gnadenlos wegstreichen, denn für mich, den Kunstbanausen, wäre das TF. Was meinst Du? --Atomiccocktail 01:18, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Den "Trennungsschmerz" hab ich nun rausgenommen - beim Bahnhof werde ich nichts ändern. --Rlbberlin 02:26, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach den Antworten und kl. Änderungen jetzt Pro. Glückwunsch! --Atomiccocktail 14:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
"könnte man eventuell" - sicher kann man, so sehr hänge ich nicht an Überschriften. Hast Du konkrete Vorschläge? --Rlbberlin 17:41, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Ernst Heilmann konnte im 9. Schreibwettbewerb nicht reüssieren. Ich als der Hauptautor des Artikels über ihn, weiß nicht, was man am Text verbessern könnte. Es hat bereits ein ausführliches Review im Zuge des SW gegeben. Für Vorschläge zur Textverbesserung bin ich offen. --Atomiccocktail 19:38, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hi Geher, wo siehst Du da genau Bedarf? Der längste Abschnitt ist „2.3.6 In der Ära der Präsidialkabinette“ – er kann aus meiner Sicht nicht sinnvoll unterteilt werden. Ich hab hier jedenfalls keine Idee. --Atomiccocktail 21:30, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
2.3.4 und 2.3.6 sind in meiner Bildschirmauflösung zwei bzw. fast drei Seiten ohne Anhaltepunkt fürs Auge. Da sucht mein Auge eine Zwischenüberschrift oder ein Bild oder eine Grafik. Bei den Präsidialkabinetten könnte zum Beispiel eine kleine Visualisierung zu dem Wahlergebnis der Landtagswahl oder noch besser zur Sitzverteilung helfen. Und nicht dass wir uns falsch verstehen: meine Stimme ist kein Contra, sondern ein wohlwollendes abwartend. --Geher 23:03, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hab in 2.3.6 ein Bild von Franz von Papen eingefügt. Besser wäre ein Bild von Brüning. Das im Artikel über Brüning verwendete kann meines Erachtens jedoch nicht genommen werden – Lizenzrechte werden da offenbar ignoriert. Eine Idee für 2.3.4 ist mir immer noch nicht gekommen. --Atomiccocktail 23:56, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Lustiger Landmann 22:34, 25. Okt. 2008 (CEST). Mir ist unverständlich, warum dieser ausgezeichnet rechercherierte und brillant geschriebene Artikel biem Schreibwettbewerb keinen Erfolg hatte. Vielleicht lag es mehr am Thema als an der Umsetzung. Ich wüßte ebenso wenig, was man hier noch verbessern könnte. Ich habe selten einen Artikel so "verschlungen". Uneingeschränkt exzellent.[Beantworten]
  • Pro füllt einer wichtige Lücke. Im Review hatte ich mich schon mit Artikel beschäftigt und kann hier nun guten Gewissens mit pro stimmen. Machahn 23:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier wäre ein Beleg schön bzw. auch interessant: Ein weiterer Mitschüler, Moritz Goldstein, beschrieb Ernst als einen Gymnasiasten mit ausgeprägtem Interesse an Politik. Handelt es sich dabei um eine Tagebuchnotiz, wenn ja, kann die genannt werden? Ein paar Fragen: Im Abschnitt Arbeit für die SPD wird geschrieben, dass er häufig in Wahlversammlungen und vor allem in sozialdemokratischen Bildungsveranstaltungen sprach. Der Adressat des Publikums wird zwar genannt aber nicht über was er sprach. Weitere Frage: Gemäß der Tradition der deutschen Sozialdemokratie orientierte auch Heilmann seine Genossen auf den 5. März 1933, den Tag der Reichstagswahlen. Was war denn die Tradition der Sozialdemokratie? Der Satz liest sich so als ob es zu sozialdemokratischen Tradition gehört sich auf eine Wahl vorzubereiten. --Armin P. 09:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich kann übrigens nicht ganz verstehen, warum der Artikel so schlecht beim SW abgeschnitten hat. Ich finde den Artikel schon sehr gut. Aber ok, kenne mich mit der Zeit auch nicht mehr so gut aus. --Armin P. 10:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Hi Armin P., das mit der Tagebuchnotiz kläre ich noch. Vielleicht ist das in den Aufsätzen angegeben. Über die Inhalte der Reden, die Heilmann in Bildungs- und Wahlversammlungen hielt, ist mir nichts bekannt. Die Literatur gibt dazu nichts her. Heilmann und die SPD orientierten sich auf die vier Dinge, die ich im Artikel aufführe: Agitation, Wahlkampf, Organisationsausbau, Mitgliederwerbung. Das trifft auf die Vorkriegs-SPD zu und auch auf die SPD nach 1918. Diese Orientierung wirkt auch in den Wochen nach der Machtergreifung. Das Parlament, die starke Organisation in einem demokratischen Umfeld, das steht bei ihr im Mittelpunkt. Beides sind Bastionen für den schrittweisen Weg zum Sozialismus. Beste Grüße --Atomiccocktail 10:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Armin P., Deine drei Fragen/Anregungen haben geholfen, den Artikel besser zu machenn. Look here. Danke für die Anregungen. Grüße --Atomiccocktail 18:06, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro: Chapeau, lieber Atomiccocktail! --Φ 10:42, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Sehr gut gelungener, solide erarbeiteter Artikel, den ich persönlich ebenfalls weiter vorn gesehen hätte. Zwei, drei kleinere stilistische Unebenheiten, die mir beim Lesen aufgefallen sind, werde ich noch selbst ausbügeln. Nur die Stellung der Weblinks vor der Literatur hat mich etwas gewundert, dieses formale Detail stört aber den hervorragenden Gesamteindruck nicht. Insgesamt klar pro. -- Carbidfischer Kaffee? 10:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Habe ich im Review gründlich gelesen, klar exzellent. Einziger Verbesserungsvorschlag: Zitatauszeichnung. Im Text sind recht viele Zitate, teils von Heilmann selbst (sehr gut, O-Ton ist bei einem Zeitungsmenschen wie Heilmann unabdingbar), teils Meinungen / Aussagen von Zeitgenossen (z.B. Frick) und teils Zitate aus der Sekundärliteratur. Diese Zitate werden jeweils in den einleitenden Sätzen im Absatz davor zugeordnet, sind per EN belegt, eingerückt und kursiv. Es würde in meinen Augen die Lesbarkeit erhöhen, wenn die Vorlage {{Zitat|Text|Autor|Datum}} benutzt wird: zu viel kursiver Text ermüdet beim Lesen, und durch die Nennung von Zitatgeber und Jahreszahl am Text muss das Auge des Lesers nicht suchende in den vorigen Absatz schweifen, um das jeweilige Zitat einzuordnen. --Minderbinder 08:52, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Minderbinder, danke für das Feedback. Zu meiner Zitat-Arbeit. Ich mag die Wiki-Vorlage für Zitate gar nicht. Ich finde, sie zerschießt regelmäßig den Text bzw. das Bild vom Text. Überdies zitiere ich überwiegend nicht aus den Primärquellen, sondern bringe zeitgenössische Zitate ein, die Wissenschaftler in ihren Werken über Heilmann und seine Zeitgenossen bereits gebracht haben. Der Grund: Ich will „wichtige Zitate“ sprechen lassen. Ein Indiz für Wichtigkeit ist, dass die entsprechenden Worte bereits in der Fachliteratur wiedergegeben worden sind. Vielleicht sollte ich es mir bei den langen Zitaten, die eingerückt sind, abgewöhnen, Kursivschrift zu verwenden. Wenn das tatsächlich ermüdet, kann diese Formatierung ja raus. --Atomiccocktail 11:40, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ein in Vergessenheit geratener „großer Preuße“ des 20. Jahrhunderts, dessen CV ebenso wie sein Ausgrabungsprozess anschaulich dargestellt wird, und das in routinemäßiger Top-Qualität (von inhaltlich über systematisch bis sprachlich) aus dem Hause A'cocktail. Wäre Heilmann ein einbalsamierter Ägypter statt eines Sozi-Langweilers gewesen, hätte er sicherlich auch im SW reüssiert. ;-) Dann soll er halt hier seine höchsten Weihen bekommen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Als karolingische Buchmalerei wird die Buchmalerei vom Ende des achten bis zum späten neunten Jahrhundert bezeichnet, die im Fränkischen Reich entstand. Während die vorherige merowingische Buchmalerei rein klösterlich geprägt war, ging die karolingische von den Höfen der fränkischen Könige sowie den Residenzen bedeutender Bischöfe aus.

  • Pro - der Sieger des neunten Schreibwettbewerbs. Nachdem ich den Artikel nun gelesen habe, möchte ich ihn auch hier zur Diskussion stellen. Mein persönlicher Eindruck: Ein sehr gut gemachter Abriss eines Überblicksthemas, der auch den Laien und sogar den relativ Uninteressierten (mich in diesem Fall) mitnimmt. Text und Bebilderung sind gut aufeinander abgestimmt und mit < 60kB ergeht sich der Artikel auch nicht in überbordender Schwafelei - ich fand ihn trotz des für mich zähen Themas sehr ansprechend und denke, dass exzellent eine ganz gute Bezeichnung dafür ist. -- Achim Raschka 19:55, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das gleiche Urteil eines relativ Interessierten wie oben zum Überblicksartikel. Zur Recht Wettbewerbssieger. Krtek76 20:13, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Noch ohne Wertung. Sehr gut bebildert und auch gut zu lesen, mit Anführungszeichen bei Fachbegriffen hätte man vielleicht etwas sparsamer umgehen können. Gerade bei Ausgangspunkt war die sogenannte „Hofschule Karls des Großen“ hätte sogenannte allein auch gereicht oder fast noch besser schlicht Ausgangspunkt war die Ausgangspunkt war die Hofschule Karls des Großen. Sonst entsteht beim Leser der (falsche?) Eindruck, man wolle sich von diesen Begriffen distanzieren. -- Carbidfischer Kaffee? 11:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
@Carbidfischer: Ja, Anführeungszeichen kann man wohl rausnehmen (hab' ich gerade gemacht), aber nicht das sogenannte, denn das ist, wie im einschlägigen Abschnitt wohl deutlich werden sollte, ein Notname, der durchaus auch falsche Assoziationen hervorrufen könnte und dessen Bedeutung (quasi-synonym zur "Ada-Gruppe" und in Abgrenzung zur "Palastschule" bzw. "Gruppe des Wiener Krönungsevangeliars") so ziemlich das komplizierteste des Ganzen Artikels ist. Ich schätze auch, daß ein unvoreingenommener Leser eher einen realen Raum erwartet, als eine Malschule. Tatsächlich hat sich die Hofschule aber wahrscheinlich mit der "Palastschule" sogar das Atelier geteilt.
@Machahn und Leithian: Hofschule Karls des Großen könnte man schon bläuen. Gerade daß den oben genannten Begriffen doch recht komplizierte Zusammenhänge bzw. Abgrenzungen zugrundeliegen würde dafür sprechen. Stullkowski 17:17, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend. Der Begriff Illumination ließ mich zunächst verwundern, er ist weder erläutert noch verlinkt, wird aber zahlreich verwendet. Hier sollte zumindest bei der ersten Verwendung eine kurze Erläuterung erfolgen oder eine Verlinkung auf Buchmalerei (nach dessen Lektüre mir es dann klar war), der in diesem Metier nicht Bewanderte assoziiert den Begriff mit Licht. -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:03, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Berechtigter Hinweis (auch wenn ich bei zweimaligem Vorkommen nicht unbedingt von zahlreicher Verwendung sprechen würde ;-). Illumination ist eine BKL, ein eigener Artikel bietet sich mMn eher nicht an, bleibt also die Verlinkung auf Buchmalerei. Ist vielleicht auch nicht ganz perfekt, hilft aber immerhin. Habe den Link gerade gesetzt. Stullkowski 10:27, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro, schöner, gut bebilderter Artikel. Ein Aspekt, der mir allerdings zu kurz kommt, ist die Frage der Materialien: Welche Farben wurden verwendet? (Jetzt nicht rot, grün, oder blau, sondern die Grundmaterialien) Wie wurden die Farben gemacht? Haben die Malschulen sie selber hergestellt oder gekauft? Womit wurde gemalt? Pinsel? Was anderes? Wenn das auch noch beantwortet wird, ist die Begeisterung noch ein Stück größer. Mfg --Bradypus 10:08, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich eher als Thema für den allgemeinen Artikel Buchmalerei, siehe dort Buchmalerei#Materialien und Techniken. Evtl. könnte man hier schon einen kurzen Abriss geben, aber eigentlich ändern sich die Farbmittel nicht so sehr, daß in jedem Artikel zu einer Epoche ein Absatz dazu gerechtfertigt wäre, meine ich. Die würden sich doch allzusehr wiederholen. Stullkowski 10:27, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zugegeben, das Ganze wird dort beantwortet. Nur wäre ich nicht darauf gekommen, dort nachzuschauen (und wahrscheinlich gehts anderen genauso.) Vielleicht lässt sich ein kurzer, erklärender Verweis einbauen. Mfg --Bradypus 11:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Klarer Fall. --Zipfelheiner 11:38, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Die Zahntroste (Odontites) sind eine 26 Arten umfassende Pflanzengattung aus der Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae). Meist sind es einjährige, krautige Pflanzen, einige Arten sind kurzlebig ausdauernd und verholzen. Alle Zahntroste leben halbparasitisch, indem sie mit Saugorganen (Haustorien) in die Wurzeln benachbarter Pflanzen einwachsen und über diese Verbindung von ihnen Wasser und Nährstoffe erhalten.

  • Pro - und nun auch noch der Sieger der Sektion I und der Viertplatzierte in der Gesamtwertung. Die Gattungsbeschreibung ist in meinen Augen sehr angenehm und aufgrund des Parasitismuskicks auch noch recht spannend zu lesen man stelle sich haustorienbildende Stehnachbarn in der überfüllten Berliner U-Bahn vor, deren Fpüße mit den eigenen in Berührung kommen .... - Ich denke, der Artikel ist auch für einen Nichtbiologen hinreichend verständlich. Offensichtliche Lücken oder Fehler konnte ich bei der Lektüre nciht erkennen - alles in allem exzellent. -- Achim Raschka 20:33, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Öhm. So beim schnellen Durchklicken im ersten Teil des Artikels hab ich jetzt nix gefunden, was auf einen Redirect verlinkt und den Vorgaben von Hilfe:Weiterleitung#Verlinkung_auf_eine_Weiterleitung widersprechen würde. Was genau meinst du denn jetzt? --Carstor|?|ʘ| 22:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - einer der wenigen SW-Artikel, die ich Lesen konnte. Hat mir im Review schon gut gefallen, wurde seitdem noch schön poliert. Fachliche Mängel konnte ich keine entdecken. Griensteidl 22:31, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöner Artikel, der mir gut gefallen hat. Als Sektionsjuror muss ich aber über zwei Kleinigkeiten meckern: "Der letzte Versuch einer Einteilung der Arten innerhalb der Gattung stammt von Werner Rothmaler aus dem Jahr 1943" (ist etwas patschert formuliert). Das griechische όδούς müsste odous und nicht odontes transkribiert werden (aber heißt Zahn nicht odon auf altgriechisch?). Aber das sind Peanuts, die den guten Gesamteindruck kaum trüben. --Bradypus 08:44, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Wurminfektionen der Katze – die Ansteckung (Infektion) von Katzen (Felidae) mit parasitisch lebenden Würmern – kommen häufig vor. Die meisten Wurmarten treten sowohl bei Haus- als auch den übrigen Katzen weltweit auf, hinsichtlich der Befallshäufigkeit gibt es aber regionale, tierartliche und durch die Lebensweise bedingte Unterschiede.

  • Pro - aus Sicht der Bebilderung ohne Zweifel auf jeden Fall der coolste Artikel dieses Schreibwettbewerbs, die Bildauswahl ist themenangemessen und so rischtsch geil (sorry ;O). Der Artikel ist imho aber aus einem anedren Grunde exzellent: Das Lemma ist eigentlich ein klassisches LIstenlemma und der Artikel beweist, dass sich auch daraus ein sehr guter Artikel machen lässt, der sachlich informativ einen Überblick über das Thema gibt. Ich persönlich würde mir diesen Mut, Listenlemmata mit echtem Text zu füllen, sehr viel häufiger wünschen (habe es mit 1974 allerdings selbst auch erst einmal probiert. In meinen Augen eine exzellente Umsetzung (auch wenn ich als Zoologe die überholte Zusammenfassung verwandtschaftlich nicht näher zusammengehöriger Großtaxa als „Würmer“ natürlich ablehnen muss und den Begriff „Wurmstämme“ deutlich grenzwertig finde)-- Achim Raschka 20:50, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, war mein Favorit in Gruppe 1 --Geher 21:07, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro gefielt schon im Review. :-) -- Andreas Werle 00:15, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung: Ich vermisse unter "Bekämpfung" die Art der Darreichung. Also oral oder topisch, sowie die Vor- und Nachteile dieser Methoden bei Katzen. --Atamari 02:40, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich mit Absicht nicht getan, die Wirkstoffe können als Pulver/Tabletten/Paste zu peroralen Eingabe, einige auch als Injektion oder sogar zum Auftropfen auf die Haut angewendet werden. Aber das ist eine Frage der Formulierung, nur teilweise des Wirkstoffs. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:08, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Katzenkenner - aber so weit ich weis mag die Katze nicht gerne Tabletten schlucken. Finde schon, dass die Art der Bekämpfung, also wie der Wirkstoff zum Parasit kommen soll schon wichtig für diesen Abschnitt -> und für einen exzellenten Artikel. Ich sehe dies damit als eine Lücke an. Der Abschnitt soll natürlich kein How-To-Do sein aber eine Liste der einzelnen Formulierungsarten wäre passend. --Atamari 13:10, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Tabletten sind sicher bei einigen Katzen ein Problem, aber beispielsweise Praziquantel gibt es in allen o.g. Applikationsmöglichkeiten, die Wirksamkeit ist dabei immer gleich. Die Art der Anwendung steht zudem im jeweiligen Wirkstoffartikel, für den Therapieerfolg ist das vollkommen belanglos. Ich wollte hier auch kein Produktwerbung betreiben, gerade ein pour-on-Präparat eines großen Pharmakonzerns wird wegen der einfachen Art der Anwendung aggressiv beworben. -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Die Black Maria (engl.: Schwarze Maria) war das erste kommerzielle Filmstudio der Welt. Es wurde im Jahr 1892 von dem Filmpionier William K. L. Dickson auf dem Gelände von Thomas Alva Edisons Laboratorien in West Orange, New Jersey, erbaut und diente von 1893 bis 1901 als Produktionsstätte für die Filme der Edison Manufacturing Company.

  • Pro - um die Fülle der unterschiedlichen Themen ein wenig weiter zu treiben nominiere ich denn hier auch noch einen Artikel aus der (sehr) frühen Filmgeschichte, den ich sehr beeindruckend finde. Ein besonderes Bonbon sind wohl die Filme, die den Artikel zum Abschluss nochmal abrunden. In der Publikunswertung schaffte es dieser Artikel auf den Platz 3 und in der offiziellen Jurywertung auf den Platz 6 der Sektion II - in meinen Augen als Laie exzellent -- Achim Raschka 21:58, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro − Da ich den Artikel schon während des Wettbewerbs bewundert habe, kann ich mich hier nur anschließen. Das Thema ist so aufbereitet, dass ich mich (ebenfalls als Laie) gerne habe belehren lassen. Am absolut gediegenen Text habe ich schon damals nichts auszusetzen gefunden, und die Bebilderung ist ein Augenschmaus. --Magiers 22:50, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schnuckeliges Thema, toll aufbereitet, gut zu lesen. Manchmal droht der Artikel ein wenig aus den Fugen zu geraten und das eigentliche Thema, das Studio, zu verlassen, da könnte man noch etwas stringenter werden. Aber die Exzellenz bringt das nicht in Gefahr, schöne Arbeit. Beste Grüße, Denis Barthel 08:54, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Habe auch überlegt, ob der Artikel nicht zu sehr vom eigentlichen Thema abgeht. Mir ist aber nichts eingefallen, wie man diese Frühgeschichte des Films besser aufbereiten könnte. Dass der Artikel interessant ist, bräuchte ich nicht zu wiederholen, tue es aber trotzdem.--Cactus26 09:57, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - den Artikel fand ich schon im SW ganz hervorragend (und war persönlich etwas erstaunt, ihn dort nicht irgendwo ganz vorn wiederzufinden: wo findet man ein derartiges Sujet so aufbereitet außerhalb der WP in deutscher Sprache?) Jedenfalls freue ich mich, dass er hier soviel Zuspruch erhält! --Felistoria 00:41, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Klee (Trifolium) ist eine 243 Arten umfassende Pflanzengattung. Sie wird zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) aus der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) gezählt und ist die artenreichste Gattung dieser Familie. Im Sprachgebrauch werden allerdings häufig nicht nur Arten dieser Gattung mit Klee bezeichnet, sondern auch Arten aus den nahverwandten Gattungen Schneckenklee (Medicago) und Steinklee (Melilotus) sowie aus der taxonomisch weit entfernten Gattung Sauerklee (Oxalis). Charakteristische Merkmale der Gattung sind dreifiedrige Blätter und vielblütige, kopfige Blütenstände. Klee ist auf allen Kontinenten, mit Ausnahme Australiens und der Antarktis, natürlich verbreitet. In Australien wurden verschiedene Kleearten durch den Menschen eingeführt.

Mein SW-Beitrag. Als Hauptautor natürlich Neutral --Ixitixel 21:55, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein fantastischer Artikel zu einer großen Gattung, der in vielerlei Hinsicht schwierig zu verfassen gewesen ist. Ganz großes Kino, meine Nummer Eins in der Sektion. Beachtenswert: Ixitixel und Muscari haben im Rahmen der Arbeit an diesem Artikel die wenigen vorhandenen Artikel zur Gattung sämtlich überarbeitet, rund ein halbes Hundert (!) neuer Artikel über Arten und Sektionen angelegt sowie ein gutes Dutzend Artikel zu Botanikern und Grundlagen verfasst. Hier wurde also ein ganzes Themenfeld erarbeitet. Das fließt zwar in meine Bewertung dieses Artikels nicht mit ein, ist aber mE einen Extra-Applaus wert. Nur die Weblinks sähe ich lieber ganz am Ende. Meinen Respekt, Denis Barthel 22:23, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

von mir sind nur 4 Artartikel, die Ehre gebührt hier allein ixitixel. --Muscari 22:34, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Zusammen mit dem Monarchfalter mein Favorit der Sektion I. Und auch von mir ein großes Lob für an Ixitixel und Muscari für die Arbeit rund um die Gattung. --Paramecium 11:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro war mein Mitfavorit für den Gesamtsieg, ein hervorragender Artikel zu einem zentralen Thema, übersichtlich und für Laien ohne weiteres verständlich. Dies entschädigt insgesamt für den eher lieblos zusammengeworfenen Trivia-Abschnitt. --S[1] 22:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Den angeblichen Schiffskompass mit Kleedekor aus Limoges habe ich mal zu Pyxis berichtigt. -- Enzian44 01:49, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Die Glasglocke (engl. The Bell Jar) ist der einzige Roman der amerikanischen Schriftstellerin Sylvia Plath, die vor allem als Lyrikerin bekannt wurde. Er begleitet seine Protagonistin Esther Greenwood durch den Sommer des Jahres 1953, der mit einem ereignisreichen Volontariat bei einem New Yorker Modemagazin beginnt und in einer schweren Depression und einem Suizidversuch Esthers samt anschließender Behandlung in einer psychiatrischen Klinik mündet.

Ich wage es auch mit meinem Beitrag zum Schreibwettbewerb, dessen Bewertung auf Platz fünf mich sehr gefreut hat. Neutral Viele Grüße! --Magiers 22:39, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Hervorragende Arbeit, jedes weitere Wort ist überflüssig. Glückwunsch.----Saginet55 22:53, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro. Guter Artikel über ein gutes Buch. Zwei kleine Einschränkungen: Ich meine, dass die englische Originalausgabe unbedingt angegeben werden sollte, nicht nur die Übersetzungen. Und die Liste der literaturwissenschaftlichen Sekundärliteratur kommt mir für ein so bekanntes Buch ein bisschen schwächlich vor. Das vermag aber den sehr guten Gesamteindruck nicht zu verwischen.--Mautpreller 14:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt mal die erste englische Ausgabe unter Plaths Namen von 1966 angegeben. Von den aktuell verfügbaren Ausgaben gibt es im englischen Sprachraum so viele, dass ich da keine Auswahl treffen möchte. Die Sekundärliteratur, die sich speziell mit der Glasglocke beschäftigt, ist tatsächlich etwas dünn, siehe zum Beispiel hier. Dazu kommt, dass die beiden Notes nicht viel hergeben und Wagner-Martin eine stark persönlich-feministisch geprägte Sicht hat. Die Literaturkritik beschäftigt sich lieber mit ihren Gedichten. Bestenfalls findet man einige Bücher, die auch die Glasglocke behandeln, von denen ich ja ein paar angegeben habe (Bronfen, Butscher, Brain), während andere in die Einzelnachweise gerutscht sind. Gruß --Magiers 15:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich meine, dass diese erste Ausgabe (als Sylvia Plath) von 1966 ok sein sollte. Die ursprüngliche Ausgabe von 1963 (als Victoria Lucas, auch Faber&Faber) ist ja angegeben. Grüße --Leithian Keine Panik! Handtuch? 15:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - insgesamt ganz hübsch geworden, hab um das Buch bisher nen Bogen gemacht, um mein Ressentiment, dass Frauen keine Romane schreiben können, nicht hinterfragen zu müssen...Einige Formulierungen könnten noch eine Standpunktzuweisung erhalten ("kulturelle Performativität" hält meinereiner für bushwa, aber so schauts in der Lit.wiss. nunmal aus dieser Tage; ebenso "So beinhaltet das „Happy End“ seine eigene Dekonstruktion", um den simplen Zwiespalt auszudrücken muss man imho nicht wirklich Derrida bemühen). Ausbaubedürftig halte ich indes das Literaturverzeichnis; Cliffs Notes und dann auch noch Sparksnotes stellen zwei der drei Empfehlungen - also die amerikanische Entsprechung zu Königs Erläuterungen; da würde ich doch lieber ein paar Aufsätze aus der oben verlinkten Bibliografie ergänzen. Sonsten wie gesagt runde Sache. --Janneman 21:55, 26. Okt. 2008 (CET) P. S.: Übrigens, Magiers, kennst eigentlich Marjorie Morningstar? Gäbe nen interessanten Vergleich ab. --Janneman 21:55, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Marjorie Morningstar kenne ich bisher noch nicht. Aber nach den kürzlichen Debatten verzichte ich lieber auf ein Lemma Die Glasglocke und Marjorie Morningstar. ;o) Was die Sekundärliteratur angeht, habe ich die jetzt einfach zusammengefasst. Vielleicht rückt das die beiden Notes in ihrer Bedeutung zurecht, denn verschweigen will ich sie ja auch nicht, da sie immerhin kostenlos zur Verfügung stehen. Zu den von Dir zitierten Formulierungen von Bronfen muss ich gestehen, dass ich mit ihnen gekämpft habe, und sie sind immer noch recht sperrig. Bei der Rezeption ist noch ein Satz, den ich mit zweimaligem […] zitiert habe, damit die eigentliche Aussage nicht untergeht. Inhaltlich fand ich Bronfens Interpretationen aber mit am Überzeugendsten, da sie über den sonst in der Rezeption üblichen Blick der 70er hinausgehen. --Magiers 00:31, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Snofru (auch Snefru, Sneferu oder Seneferu; griechisch Soris) war der erste altägyptische König (Pharao) der 4. Dynastie im Alten Reich. Er herrschte etwa von 2670 bis 2620 v. Chr.[1] In seiner Regierungszeit fanden Kriegszüge nach Libyen und Nubien sowie eine große Handelsexpedition in den Libanon statt. Berühmtheit erlangte Snofru aber hauptsächlich durch seine Bautätigkeit. Als einziger Pharao errichtete er drei monumentale Pyramiden, deren Gesamtvolumen das der größten Pyramide Ägyptens, der Cheops-Pyramide, deutlich übersteigt. Architektonisch leiten sie den Wandel von den früheren Stufenpyramiden zur echten Pyramide ein.

  • Pro - Der Drittplatzierte der Gesamtwertung und zugleich der Sieger der quantitativ am besten bestückten Sektion ist der Artikel zu diesem alten Ägypter. Der Artikel ist sehr sachlich und fokussiert vor allem auf die Bedeutung als Pyramidenbauer während allerdings auch alle anderen bekannten Daten über diesen Pharao aufegführt und beleuchtet werden. Durch die wissenschaftliche Exaktheit, bei der immer mehrere Theorien beleuchtet werden, kann der Text für den Laien gelegentlich ein wenig zäh werden - insgesamt wird man jedoch auch als Laie recht gut auf die Zeitreise in die Bauzeit der Knickpyramide und der Großen Roten entführt. -- Achim Raschka 23:26, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro vom einzigen der Snofru beim Publikumspreis gewählt hat--Cartinal 23:40, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro Achim hat eigentlich schon alles gesagt. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 02:19, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November.

Hersch Lauterpacht war ein österreichisch-britischer Rechtswissenschaftler, der aufgrund seiner vielfältigen Aktivitäten im Bereich des Völkerrechts weitreichende internationale Bekanntheit und Anerkennung erlangte. ... Im Laufe seiner Karriere prägte er Theorie und Praxis des internationalen Rechts mit grundlegenden Beiträgen zum Konzept der Menschenrechte, zum Völkerstrafrecht und zum internationalen Vertragsrecht wesentlich mit. Er gilt in der Historiographie des Völkerrechts als einer der herausragendsten Rechtswissenschaftler des 20. Jahrhunderts und erhielt für sein Wirken eine Reihe hoher akademischer und staatlicher Ehrungen.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der in der zahlenmäßig stärksten Sektion immerhin den vierten Platz erreicht hat. Ich habe nach dem Ende des SW noch ein wenig an den Formulierungen gefeilt. Die verfügbaren Quellen glaube ich hinreichend ausgewertet zu haben, außer einem Bild von Hersch Lauterpacht fällt mir nichts Wesentliches ein, was dem Artikel fehlen würde. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Uwe 23:56, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ich habe mir diesen Artikel während des Schreibwettbewerbs angesehen. Das Wenige, was ich an Fragen und Anregungen hatte, wurde vom Hauptautor, geübt in der Vorlage von lesenswerten und exzellenten Artikeln, vorzüglich bearbeitet. Was haben wir nun? Einen großartigen Artikel zu einem wichtigen Juristen des Völkerrechts im 20. Jahrhundert. Dieser Artikel ist gut eingeleitet und gegliedert, nüchtern geschrieben (ohne je zu langweilen), kompakt in der Gedankenführung, sauber belegt und bestens mit Literatur bestückt. Ein Beitrag, der bei mir nichts an Fragen offen lässt. Vorbildlich. --Atomiccocktail 00:45, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Die Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze (PFGFIDSDG), tschechisch Strana mírného pokroku v mezích zákona (SMPVMZ),[1] war eine Partei im Kaiserreich Österreich-Ungarn. Nach eigenen Angaben bereits 1904 vom Schriftsteller Jaroslav Hašek gegründet, beteiligte sie sich 1911 in Form einer politischen Parodie am Wahlkampf für den österreichischen Reichsrat. Eine Wiederaufnahme der Parteitätigkeit in der Tschechoslowakischen Republik scheiterte 1921.

  • Pro - eine sehr kurzweilige und spannende Miniatur zu einer kurzlebigen Partei; imho gerade aufgrund der knappen und zugleich vollständigen Darstellung aus einer Episode der österreich-ungaruischen Geschichte ein ziemlich perfekter Artikel für unsere Artikelauslage. -- Achim Raschka 00:05, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Contra, Artikel sollte lieber erst mal lesenswert werden, ehe er hier antritt, auch wenn das kein Muss ist. Denn so überragend, wie so manch anderer der Direktkandidaten aus dem SW ist er nämlich imo nicht. Mir ist der Artikel zu wenig ausführlich. --87.187.51.251 17:52, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Blödes Timing wegen Endes des Schreibwettbewerbs. Aber da Artikel KLA ohne größere Schrammen passiert hat, kandiert er nun auch hier. Machahn 00:56, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ich hab dazu an anderen Stellen, nachlesbar auf der Diskussionsseite des Artikels, alles gesagt. Dieser Artikel ist wichtig und stellt der Wikipedia ein gutees Zeugnis aus. So wollen wir das haben. --Atomiccocktail 01:10, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ebenfalls Pro. --Φ 11:00, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Die Lesenswert-Kandidatur war mir doch glatt entgangen, ich empfand den Artikel schon während des Review als passenden Anwärter für den "grünen Stern". Bin ihn eben nochmal durchgegangen. Die Kleinigkeiten, die ich im Review noch ein wenig bemängelt hatte, sind nach meinem Überblick behoben bzw. berichtigt. --Ulitz 11:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Der Hausrotschwanz ist ein recht leicht zu bestimmender Vogel, der vielerorts im Siedlungsgebiet häufig ist, ursprünglich aber ein Vogel des Gebirges war. Ein Teil der Vögel hat sich bei uns mittlerweile ins Winterquartier verabschiedet und er ist nicht mehr so auffällig wie noch in den letzten Wochen. Der Artikel hat im Schreibwettbewerb erfreulich gut abgeschnitten, deshalb jetzt, vielleicht nicht zur allerbesten Zeit, diese Kandidatur.--Cactus26 09:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro - ein sehr guter Artikel zu dieser heimischen und auch für den Laien sehr gut zu erkennenden Art. Als mitteleuropäischer Singvogel ist diese Arbeit vor allem für die Hauptzielgruppe der WP-Leser und ergänzend zu den bereits exzellenten Arbeiten unserer Orni-Truppe, die Cactus seit einiger Zeit unterstützt besonders wertvoll. Insgesamt also: Klasse (also exzellent). -- Achim Raschka 10:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Kann mich nur meinem Vorschreiber anschließen, der Artikel hat mir beim Review schon sehr gut gefallen, gut recherchiert und schön dargestellt. Sicher exzellent. -- IKAl 10:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Klar exzellent. --Paramecium 11:37, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro An vielen Stellen finden sich noch kleine Ungenauigkeiten oder kleine sprachliche Hopser, einige Beispiele:

- Einleitung: "Sie verlassen dabei als eine der letzten Arten das Brutgebiet und kehren früh im Jahr bereits zurück." Etwas verunglückt, weil die Formulierung impliziert, dass alle (Vogel-)arten das Brutgebiet verlassen, was nicht zutrifft.

- ebenda: "Der Hausrotschwanz gehört zu den Singvogelarten, bei denen die Bestände in Europa in den letzten Jahren leicht zugenommen haben und wird deshalb nicht als gefährdet eingestuft." Etwas unpräzise, für die Einstufung als "ungefährdet" genügt, das die Art nicht zurückgeht.

- Aussehen und Merkmale: "Das namensgebende Kennzeichen des Hausrotschwanzes sind die rostorange gefärbten Oberschwanzdecken und Schwanzfedern, wobei das mittlere Steuerfederpaar dunkelbraun ist." Das ist nicht das namensgebende Kennzeichen der Art, sondern der ganzen Gattung. Der konkretere Namensbezug ist eigentlich "Haus-" mit dem Habitatbezug.

- ebenda: "Der Hausrotschwanz ist geschlechtsdimorph." Hier würde man sich doch einen zweiten Halbsatz wünschen, ob dies gattungstypisch ist, oder nicht.

- ebenda: "Die dunkel braungrauen Hand- und Armschwingen haben einen weißen Saum, der bei den mittleren Armschwingen besonders deutlich ist und einen weißen Flügelspiegel bildet." "Flügelspiegel" ist als Bezeichnung an dieser Stelle eigentlich unüblich. Normalerweise wird das als "weißes Flügelfeld" bezeichnet, auch sollte ergänzt werden, das dieses Flügelfeld nur beim sitzenden Vogel erkennbar ist.

- ebenda: "Schwieriger ist die Unterscheidung der Weibchen, die Gartenrotschwänze unterscheiden sich von schlicht gefärbten weiblichen Hausrotschwänzen durch..." Weibliche Hausrotschwänze sind immer "schlicht gefärbt", die beiden Worte sollte man schlicht weglassen.

- Abschitt Wanderungen: "Während die Reviertreue mehrjähriger Vögel sehr stark ist, kehren einjährige Hausrotschwänze praktisch nie an den Geburtsort zurück. Auch dieser erhebliche Dispersionsdrang dürfte bei der Neueroberung von Lebensräumen eine Rolle spielen." Beides ist insgesamt typisch für viele ziehende Kleinvogelarten, dürfte beim Hausrotschwanz also keine größere Rolle bei der Eroberung neuer Lebensräume spielen als bei vielen anderen Vogelarten. Zu definieren wäre hier auch "Geburtsort", besser wäre hier die Angabe eines Radius um diesen.

- ebenda: "Einen Großteil ihres Weges legen Hausrotschwänze offenbar in typischem Breitfrontzug zurück." Das tun wohl fast alle ziehenden Singvögel und sollte daher entsprechend ergänzt werden, das "typisch" ist da ein wenig knapp.

Die o. g. Beispiele sollen aber keinen falschen Eindruck vermitteln und einige dieser Kritikpunkte grenzen an Erbsenzählerei. Insgesamt ist der Artikel fachlich sehr gut, umfassend und gründlich recherchiert. --Accipiter 13:12, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für Deine sehr detaillierte Durchsicht, bei der ich besonders bemerkenswert finde, dass Du Implikationen aufgedeckt hast, die gerade für den Fachmann am schwersten zu finden sein dürften. Ich kann alle Deine Hinweise nachvollziehen und konnte fast alle umsetzen, an zwei Stellen habe ich Diskussionsbedarf:
  • Flügelspiegel: Wird in allen mir vorliegenden deutschsprachigen Quellen so bezeichnet (Landmann, HBV, Menzel)
  • Dispersal der Jungvögel: Landmann hält den Dispersionsdrang selbst für einen Kleinvogel für ungewöhnlich und hält diesen Faktor für bedeutend. Für die Angabe exakter Radien fehlen die Daten, eine Untersuchung von Landmann selbst hat ergeben, dass kein Austausch zw. zwei 2km voneinander entfernten Dörfern stattfand (0 Wiederfunde statt statistisch unter Ber. der Sterblichkeit 27 möglichen), diverse andere Unters. legen aber nahe, dass die Fremdansiedlungsdistanzen im Mittel unter 50km liegen. Ich wollte hier diese nur bei vollst. Darstellung das korrekte Bild wiedergebenden Details vermeiden.
Viele Grüße --Cactus26 08:33, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro. Als Juror hab ich ihn gern gelesen, was mir allerdings fehlt: man erfährt nichts über Form und Färbung des Schnabels und der Beine. Auch müsste im Merkmalsabschnitt m. E. deutlich herausgestellt werden, dass hier nur die mitteleuropäische Unterart beschrieben wird (was zwar unten verdeutlich wird, aber das kommt mir etwas spät vor.) Aber das sind Peanuts, die den guten Gesamteindruck kaum trüben. --Bradypus 08:36, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Die Opuntien (Opuntia) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Mit etwa 190 Arten ist sie eine der artenreichsten Gattungen innerhalb der Kakteengewächse. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile Nord- und Südamerikas einschließlich der Karibik. Mit knapp der Hälfte der Arten befindet sich der Schwerpunkt der Verbreitung in Mexiko. Die aztekische Legende von der Gründung Tenochtitláns, die beschreibt, wie ein Adler auf einem Feigenkaktus sitzt und mit einer Schlange kämpft, spiegelt sich noch heute im mexikanischen Wappen wider.

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Der Monarchfalter (Danaus plexippus) oder Amerikanische Monarch ist ein auffällig orange und schwarz gezeichneter Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er ist in Amerika weit verbreitet und hat sich im 18. Jahrhundert über den Südpazifik bis nach Australien ausgebreitet. Der Monarchfalter ist der am besten erforschte Schmetterling Nordamerikas und ein berühmter Wanderfalter. Einzelne Tiere legen bei Wanderungen im Herbst in Nordamerika bis zu 3600 Kilometer zurück. Die östliche Population in Nordamerika überwintert mit mehreren 100 Millionen Tieren auf wenigen Hektar in der mexikanischen Sierra Nevada. Die deutlich kleinere westliche Population überwintert entlang der Pazifikküste in Kalifornien.

  • Pro – und gleich ein weiterer Artikel aus der Lebewelt hinterher. Der Artikel stellt diese weit verbreitete Art umfassend und kompetent dar und ist mit beeindruckenden Bildern illustriert. Auch dieser Artikel sollte imho entsprechend untere Exzellenzgallerie ergänzen. -- Achim Raschka 10:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

  • Pro Zwar würde ich mich über ein wenig Bebilderung grundsätzlich noch freuen, das ändert jedoch nichts an meiner Meinung, dass das textlich wirklich sehr gut und interessant ist, auch die entscheidenden Stellen sind ordentlich belegt. Ein Thema, über das ich noch nicht viel wusste und nun ein wenig schlauer durch den Artikel wurde. :-) --Leithian Keine Panik! Handtuch? 14:55, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Seufz, ich habe massenweise Bilder zur Verfügung, aber da ist ja die leidige Sache mit den Rechten... :( --ThePeter 14:58, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau das war auch meine Befürchtung. :( --Leithian Keine Panik! Handtuch? 19:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(sich an den Kopf fassend den Kopf auf die Tischkante schlagend) Argghh! --ThePeter 15:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ohne Zweifel Für mich in Sektion IV einer der ganz großen Beiträge, den ich bereits im Review des SW bestaunt und kommentiert habe. Sein Gegenstand war mir dabei bis vor wenigen Wochen gänzlich unbekannt. Der Autor des Artikels bringt den Lesern die hochinteressante Biographie eines finnischen Politikers nahe: offenbar war Leskinen „ein ganzer Kerl“, aus einem Holz, wie es heute im Medienzeitalter nur noch selten zu finden ist. Gleichwie – der Beitrag besticht durch eine präzise Einleitung und eine gut nachvollziehbare Gliederung. Die überaus strengen Kriterien an Nüchternheit im Artikelraum, die der Hauptautor - mit vollem Recht - angelegt, wenn er um Reviews gebeten wird, sind im Leskinen-Artikel im vollen Umfang eingehalten worden. Nüchternheit bedeutet nicht Langeweile, im Gegenteil: Das genaue Herausarbeiten der biographischen und politischen Besonderheiten gelingt auf diese Weise umso besser. Auch die Verbindung Leskinens mit einem langen Stück der politischen Geschichte Finnlands ist überhaus transparent geworden. Der rote Faden ist zudem stets erkennbar. Die Literatur scheint mir zuverlässig zu sein. (Ich bin wahrlich kein Experte für die finnische Geschichte und Historiographie.) Die Belegsituation könnte vielleicht in einer Nuance verbessert werden: Nach dem ersten Satz des Artikels (schon in der Einleitung) würde ich persönlich als Fußnote 1 eine Angabe machen, auf welche Literatur die Aussagen im Wesentlichen zurückgehen (schätze: Keskinen und Soikkanen). Glückwunsch ThePeter, herausragende Arbeit! --Atomiccocktail 15:22, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein seltsamer Kerl, heute würde man wohl Wendehals dazu sagen. Ich habe selten einen Politiker-Artikel so gern und interessiert gelesen. Nicht ausufernd, alles genau richtig. Und das mit den Bildern.... naja... Jetzt krampfhaft ein Bild der Markthalle rein oder sowas wäre nicht wirklich passend. Sein Grab könnte man fotografieren. --RalfRBerlin09 15:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro mir gefiel der Artikel, auch wenn ich ihn beim Publikumspreis nur auf drei in der Sektion sah. --Geher 16:48, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Agnes Bernauer (* um 1410 wohl in Augsburg; † 12. Oktober 1435 bei Straubing) war die Geliebte und vermutlich auch die erste Ehefrau des bayerischen Herzogs Albrecht III. Durch diese nicht standesgemäße Verbindung geriet Albrecht in Konflikt mit seinem Vater Ernst, der Agnes Bernauer 1435 in der Donau ertränken ließ. Ihr Leben und Sterben wurde in zahlreichen literarischen Werken verarbeitet, zu den bekanntesten zählen Friedrich Hebbels gleichnamiges Trauerspiel und Die Bernauerin von Carl Orff. Alle vier Jahre finden in Straubing die Agnes-Bernauer-Festspiele statt, bei denen die Geschichte von Laienschauspielern in Szene gesetzt wird.

  • Als Hauptautor ohne Wertung. Mein Projekt aus dem letzten Schreibwettbewerb ist leider weder im Review noch bei den Juroren auf große Resonanz gestoßen. In der Hoffnung, dass der Aufwand beim Schreiben und Recherchieren nicht ganz vergeblich war, stelle ich den Artikel hier noch einmal zur Diskussion. Ich würde mich insbesondere auch über konstruktive Kritik freuen. -- Carbidfischer Kaffee? 11:42, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Auch das ist für mich „großes Kino“. Ich bin Laie in frühneuzeitlicher Geschichte. Was ist aber sehe, ist eine ausgezeichnete und detaillierte (jedoch nicht abschweifende) Darstellung des Gegenstands „von der Geburt der Agnes bis zu den Nachwehen in unseren Tagen“. Die Kriterien an Wissenschaftlichkeit sind im Artikel eingehalten. Laien, wie ich einer bin, können diesem Text folgen – das leistet die Sprache des Beitrags. Die Bandbreite des Themas wird voll ausgeschöpft. Die Gliederung des Artikels ist klar und logisch. Die Belegsituation ist sensationell. Der Autor hat seinen Stoff bemeistert. Das Ganze ist zu einem Aushängeschild der Wikipedia gereift. Wer sich im Internet zur Bernauerin in kompakter und zuverlässiger Weise informieren will, der kommt an diesem Artikel nicht vorbei. Zahlen muss er nichts. Welch ein Kosten-/Nutzenverhältnis! That’s freies Wissen. Glückwunsch und Dank an Carbidfischer! --Atomiccocktail 15:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Die Flutkatastrophe von 1953 (in den Niederlanden und Flandern als Watersnood oder kurz de Ramp (die Katastrophe), in Großbritannien als (Great) North Sea flood oder East Coast floods und in Deutschland auch als Hollandsturmflut bezeichnet) gilt als die schwerste Nordsee-Sturmflut des 20. Jahrhunderts. Sie ereignete sich in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 1953 und betraf große Teile der niederländischen und englischen Küste sowie in geringerem Ausmaß Belgien.
...und noch ein SW-Teilnehmer, den die Jury zwar nicht berücksichtigt hat (Begründung fände ich interessant; ich selbst glaube, er war schlicht in der falschen Sektion), der aber dafür bei der Leserwahl Platz 2 in der Geschichtssektion erreichte. Aus meiner Sicht eine gelungene Melange aus Meteorologie, Küstenschutz und Zeitgeschichte, und was mich daran besonders beeindruckt, ist die quantitative Beschränkung, in der RoswithaC die Hollandsturmflut (ursprüngl. Lemma) ausgebaut hat – ich wäre vermutlich auf ungefähr die dreifache Buchstabenmenge gekommen. ;-) Als am Prozess Unbeteiligter, thematisch aber nicht ganz Unbeleckter erlaube ich mir das Urteil: dieser Artikel ist exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:18, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Auch dieser Text schlägt den Leser in seinen Bann. Ein dramatisches Ereignis ist Thema. Die wichtigen Aspekte des Lemmas werden nachvollziehbar herausgearbeitet, in einer Sprache, die aus meiner Sicht dem Gegenstand angemessen ist. Die Hauptautorin hat sich reingekniet, um das Beste rauszuholen aus diesem Stoff, nicht allein beim Bild- und Kartenmaterial, das sie zusammentrug. Das Review zu diesem Artikel verlief sehr gut. Die Gliederung ist vorbildlich. Die Einleitung bringt das Wesentliche auf den Begriff. Der Leser hat Möglichkeiten zur Vertiefung (viele gute Weblinks, auch wenn es deutlich mehr als eine Handvoll sind). Die Literatur – ich würde persönlich nicht von „Quellen“ sprechen, hier ist man unter Historikern hochsensibel – ist vertrauenswürdig. Die Belegführung überzeugt. Wer wissen möchte, wie man gute Lexikonartikel über Naturkatastrophen schreiben kann, dem sei dieser Artikel als Vorbild ans Herz gelegt. Dank an RoswithaC. --Atomiccocktail 15:53, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Schildhorn ist eine Landzunge im Landschaftsschutzgebiet Grunewald im gleichnamigen Berliner Ortsteil Grunewald des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Die rund 110 Meter breite Halbinsel ragt rund 400 Meter in die Havel hinein und bildet eine kleine Bucht, die Jürgenlanke.

Die 1889 gegründete Firma Puhl & Wagner, mit Stammsitz in Berlin-Neukölln, war das bedeutendste und größte[1] deutsche Unternehmen zur Herstellung von Glasmosaiken und Glasmalereien. Die eigene Glashütte machte Puhl & Wagner unabhängig von der Lieferung von Mosaiksteinchen durch die italienischen Konkurrenten und ein neues Setzverfahren erlaubte die kostengünstige Produktion von Mosaiken. ...

  • Pro – mal ein Artikel, der nicht aus dem Schreibwettbewerb stammt; ich bin bei der gestrigen Lektüre der Jugoslawischen Gesandtschaft nach langer Zeit mal wieder über ihn gestolpert. Die Entstehung durfte ich bereits in einem externen Wiki verfolgen, wobei auch deutlich wurd, welche Präzision der Hauptautor für die Quellenarbeit an den Tag legt. Der Artikel beschreibt die Geschichte und ihre Bedeutung als führender Mosaikhersteller der Vorkriegszeit für die Architektur Berlins, die bis heute an vielen Stellen und meist vollkommen unbeachtet präsent sind (bsp. die Mosaiken an der Oberbaumbrücke) und das Stadtbild auf eine unauffällige Art prägen. -- Achim Raschka 07:00, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wie Achim, habe mich beim Schreiben der Gesandtschaft sehr über diese Hilfe zu einem Detail gefreut. (Falls ich die Freigabe des Besitzers erlange, reiche ich ein Bild des Oberlichtes nach.) Der Artikel ist sicher keine Materialschlacht an Einzelnachweisen, aber kann als Exzellenter im WP-weit dünn besetzten Feld der Wirtschaftsgeschichte gut bestehen. Zur Erklärung von Puhl & Wagner zum kriegswichtigen Betrieb hätte ich mir ein Datum gewünscht. (Dabei aufgefallen: Es fehlt ein Artikel analog Deutsche Wirtschaftsgeschichte im Ersten Weltkrieg zum Zweiten Weltkrieg, in dem solche Begriffe in ihren Kontext gesetzt werden.) --Minderbinder 07:49, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro im Gegensatz zu Achim finde ich diesen Artikel hervorragend, obwohl er aus dem vorletzten Schreibwettbewerb stammt. --Geher 08:51, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hatte ich gestern schon fasziniert durchgelesen, exzellenter und sehr interessanter Artikel. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 11:31, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Oktober bis zum 16. November.

Musik (altgr. mousikē technē μουσικὴ [τέχνη] ‚musische [Kunst]‘ über lat. musica) ist die organisierte Form von Schallereignissen.

Nach einer zu Recht gescheiterten Lesenswert-Kandidatur im Juni vergangenen Jahres und einem Löschantrag, der der schlechten Qualität zuzurechnen war, wurde der Artikel im Rahmen des Schreibwettbewerbs wesentlich verbessert und mit umfangreichen Bild- und Tonbeispielen ausgestattet. Dies geschah wohl auch auf der Grundlage dieser Empfehlungen, die für zentrale, problematische Lemmata eine Neufassung auf wissenschaftlicher Grundlage anregen. Inzwischen sollte der Artikel bei aller geäußerter Kritik doch den Kriterien für einen Exzellenten entsprechen. --84.140.239.77 12:06, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober.

Im Prinzip ist der Artikel eine breitgewalzte Erzählung über Kriegsführung im Ersten Weltkrieg. So bezieht sich viels auf den Ersten Weltkrieg allgemein der nicht immer und nicht überall ein Grabenkrieg war.

Kleine Kostprobe: Die medizinische Versorgung zur Zeit des Ersten Weltkrieges war vergleichsweise primitiv. Lebensrettende Antibiotika gab es noch nicht, und so erwiesen sich auch relativ leichte Verletzungen durch Infektionen und Wundbrand schnell als tödlich. Aus Untersuchungen ist bekannt, dass Verletzungen durch kupferummantelte Geschosse weniger Tote durch Sepsis forderten als Verletzungen durch Geschosse, die nicht mit kupferhaltigen Metallen ummantelt waren.

Der Artikel sollte auf das eigentliche Lemma gestutzt werden.-- Avron 20:02, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein bischen mehr:

Viele seltsame, umpassende Sätze: Mit Ausbruch des Krieges erkannten die deutschen und alliierten Truppen, dass auch die kleinste Deckung es ermöglichte, einen Angriff problemlos zurückzuschlagen.

Seltsames wie Tägliche Ration eines deutschen Soldaten War diese etwa an der Westfront anders?

Es wird nicht deutlich auf was für Ereignisse sich der Artikel bezieht. Es wird z. B. Krimkrieg genannt, gemeint ist wahrscheinlich die Belagerung von Sewastopol. Überhaupt ist eine Abgrenzung zu Belagerung nicht vorhanden (nicht mal verlinkt).

Auch bei dem ellenlangen Abschnitt Waffen viele Trivialitäten, das meiste hat mit dem Grabenkrieg nichts zu tun. Auf der anderen Seite wird z.b. verschwiegen was für Vorteile Mörser als Steilfeuerwaffen hatten.

Abschnitt Kommunikation bezieht sich auf allgemeine Probleme der Kriegsführung bis zur Einführung moderne Fernmeldetechnik. --Avron 16:03, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Pro (also für den Status als Exzellenter Artikel). Ich denke der Artikel gibt einen guten Überblick über diese Art der Kriegsführung. Das er sich dabei auf das historische Beispiel des ersten Weltkriegs bezieht ist meiner Ansicht nach kein Grund zur Kritik. Das ist halt mal der größte und am besten dokumentierte Krieg der auf diese Art und Weise geführt wurde. Das der WK1 nicht überall ein Grabenkrieg war wird im Art. auch nicht behauptet. Da kommt man nicht drumrum. Auf andere historische Beispiele wird ja im Abschnitt "Grabenkrieg in jüngerer Zeit" auch eingegangen. Das einzige was ich am Artikel zu bemängeln hätte ist das Fehlen von EWs, was aber nach dem Header der KEA-Seite keinen Abwahlgrund darstellt.

Außerdem : Wurde der Hauptautor (Benutzer:kingruedi) mal auf deine Einwände angesprochen? oder auf diesen Antrag hingewiesen. Wurde irgendwo mal eine Verbesserung des Art. wie z.B. durch ein Review angestrebt? Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 14:14, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du hast ja schön meine Argumene ignoriert; da brauchen wir ja nicht weiterreden. Ausserdem, warum sollte ich jemanden ansprechen, wenn ich der Meinung bin dass der Artikel nicht Exzellent ist?-- Avron 21:50, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
evtl. weil es zum guten Ton gehört, vorher Verbesserungen vorzuschlagen und zumindest den Hauptautor über den Abwahlantrag aufmerksam zu machen, damit er auch evtl. Verbesserungsvorschläge abarbeiten kann? --Grüße aus Memmingen 12:32, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum stehe ich hier in der Pflicht deine Argumente zu widerlegen? Ich gebe hier meine Meinung zum Artikel ab und dafür ist diese Seite da. Ich finde den Artikel jedenfalls sicherlich exzellent, warum kannst du meiner Stimmbegründung entnehmen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:41, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich zähle vier BKLs, bitte auflösen.-- Tresckow 04:21, 13. Okt. 2008 (CEST) Habe soeben den oben genannten Hauptautor angeschrieben, nachdem Avron bisher dazu nicht in der Lage war! --Grüße aus Memmingen 12:34, 13. Okt. 2008 (CEST) Neutral weil ich hierzu kein Fachwissen habe. Allerdings scheint mir das Lemma nicht zu passen. Gräben zur Kriegsführung gibt es schon viel länger, man denke an die Schwedenschanzen und die vielen Wälle und Schanzen, die sich aus der Zeit der Revolutionskriege erhalten haben. Ein Vorschlag wäre Grabenkrieg im ersten Weltkrieg denn genau darüber geht der Artikel. --HelgeRieder 22:01, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

+1 die historischen Vorläufer kommen zu kurz. Die Beispiele in der Einleitung werden im Artikel nicht ausgearbeitet. --Wuselig 22:31, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Trennung in Grabenkrieg und Grabenkrieg im ersten Weltkrieg könnte ein Ansatz sein.--Avron 13:29, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Exzellent ist dieser fast gänzlich unbelegte Artikel ganz bestimmt nicht. Wann soll er das eigentlich geworden sein? Ich finde keinen KEA-Abschnitt auf der Diskussionsseite. --Φ 22:12, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was auf der Disk-Seite als Lesenswert-Kandidatur verzeichnet ist, war offenbar eine Exzellenz-Kandidatur. Der Artikel findet sich jedenfalls im KEA-Archiv. Viele Grüße --Orci Disk 22:43, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Hauptproblem des Artikels dürfte Theoriefindung sein - die Autoren haben einen griffigen Begriff genommen, dazu Werke zum ersten Weltkrieg und einige Informationen zu anderen Kriegen. Die Definition ist unklar - wann genau ist ein Krieg ein Grabenkrieg ? Die Geschichte des Begriffs in seiner ursprünglichen und seiner übertragenen Bedeutung fehlt völlig. Insgesamt betrachtet ist der Artikel zwar gar nicht schlecht, aber eben nicht exzellent. --Zipferlak 09:45, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral- Habe mal die BKLs aufgelöst, so es denn möglich war. Ein schöner Artikel, dessen Autoren sich leider nicht entscheiden konnten, ob sie nun den Grabenkrieg im allgemeinen oder den im ersten Weltkrieg im speziellen behandeln wollen. Sollte der Artikel die Ereignisse nur des ersten Weltkrieges behandeln, gäbe es von mir (müsste dann nochmals genauer lesen) evtl. ein pro. So bleibe ich bei meinem Votum. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 11:53, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro; der Artikel ist schon gut und lässt m.E. keine Fragen offen, auch wenn er in der Tat sehr erster-Weltkrieg-lastig ist; eventuell könnte man ihn nach
Grabenkriegsführung im ersten Welkrieg o.Ä. verschieben, allerdings müsste man dann ein wenig kürzen, weil er dann zu sehr auf andere Kriege eingehen würde...
MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 21:08, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte nachfragen, weil ich den Votum nicht verstehe: Auf der einen Seite schlägst du den Artikel zu verschieben und kürzen, auf der anderen Seite hälst du den Artikel für exzellent, du vergibst ihm also die höchste Auszeichnung die es in der Wikipedia gibt. Was ist nun?--Avron 08:10, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel an sich ist ist m.E. ganz klar exzellent, wenn auch etwas ungünstig platziert, was sich ja durch eine Verschiebung problemlos beheben liese; wenn ich sage „ein wenig“ kürzen, dann meine ich auch „ein wenig“. Ich würde den Text nicht dermaßen kürzen, dass er nicht mehr exzellent wäre, ich würde nur die Sachen rausnehmen, die sich auf andere Kriege als den ersten Weltkrieg beziehen und nichts mit der Entwicklung der Grabenkriegstaktik, ihrer Stärken und Schwächen o.Ä. zu tun haben, wie z.B.: „Auch im Iran-Irak-Krieg von 1980 bis 1988 kam es zu verlustreichen Grabenkämpfen.“ (wobei man m.E. selbst den Satz am Schluss einbringen könnte, etwa in einem kurzen Abschnitt „andere Grabenkriege“); da es nicht sehr viele Sätze gibt, die nach einer Verschiebung wirklich unpassend wären, müsste man gar nicht so viel rausstreichen.
MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 20:21, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist im Grunde ganz einfach: bleibt der Artikel exzellent, dann bleibt er auch so wie er ist. Selbsterkenntis ist immer der erste Schritt zu Besserung.-- Avron 20:35, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Seltsame Vorstellung, Kandidaturen als Motivationsmittel für die Autoren, ihre Artikel zu verbessern? Kann man mit denen nicht reden? -- Hans-Jürgen Hübner 20:47, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hu? Die Exzellent-Auszeichnung ist eine Sache der Wiki-Gemeinschaft und nicht der Autoren. Wenn die Mehrheit denkt dass der Artikel exzellent ist, dann bekommt er eben die Auszeichnung. Der Artikel wurde übrigens 2005 exzellent, seit dem gab es so einige Edits, unter anderem Verschlimmbesserungen. Wenn der Artikel noch weiter umgebaut werden würde, dann hätte er mit der Version von 2005 nicht so viel zu tun. Und da kann man mit den vielen Autoren die hier mitgemacht haben reden oder nicht; an daran würde es sich nichts ändern. Heute würde der Artikel schon mal wegen der dünnen Quellenlage nicht exzellent werden, aber das ist eine andere Geschichte. -- Avron 21:05, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zwei Artikel "Grabenkrieg" und "Grabenkrieg im ersten Weltkrieg" daraus machen. Beide wären lesenswert aber wohl nicht exzellent! Dieses allgemeine Lemma, welches in meinen Augen einfach nicht passt (zu viel WWI für ein allgemeines Lemma), ist nicht geeignet um WWI darzustellen, was zu oft im Artikel getan wird! --Kingofears¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 21:35, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne den Artikel zu Ende gelesen zu haben, kann ich die Kritik am Lemma nur schwer nachvollziehen. Der Begriff Grabennkrieg zieht sich durch die gesamte Literatur der Kriege des "langen 19. Jahrhunderts", besonders aber des Ersten Weltkriegs. Der traurige Höhepunkt, und zudem ein Signum dieses Krieges ist nun einmal der Grabenkrieg. Daher muss dieser Krieg im Mittelpunkt stehen. Ich bin jedenfalls gespannt auf die weitere Lektüre. Debatten um die Korrektheit von Lemmata scheinen jedenfalls gerade in Mode zu sein. -- Hans-Jürgen Hübner 19:40, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, es geht nicht um das Lemma. Der Artikel teilt das Schicksal so einiger älterer "exzellenter" Artikel. Es wurde mehr auf Masse als aus Klasse geschaut. Das Ergebnis sind schwerverdautliche Klopper, die eher Essays, als enzyklopädische Artikel sind. -- Avron 20:09, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra In jedem Falle ist das Lemma ungeeignet und irreführend. Der Inhalt sollte sich auf Grabenkriege beschränken und keine Allgemeinplätze zu Verwundungen, Taktiken und das Elend der Welt preisgeben. Der Sprachstil ist nicht gerade prägnant und enzyklopädisch, sondern plauderig und füllend. Eine deutliche Straffung ist angeraten. Insgesamt sehe ich die Exzellenzkriterien leider nicht als erfüllt. --Kajjo 18:58, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Um nur einiges zu nennen:

1. Überschneidet sich teilweise mit Stellungskrieg. Unterschied?
2. Zu viel allgemeines aus dem I. Weltkrieg, das sich nicht auf den ’’Grabenkrieg’’ bezieht. Weglassen bzw. straffen. -- Milgesch 11:36, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Sehr lobenswerte Textmassen, die fröhlich dahinwogen. Obwohl interessiert habe ich nicht einmal die ersten paar Absätze durchgehalten, neben der Sprache fällt vor allem die fallweise nicht erkennbare Struktur negativ auf. Derzeit unabhängig von Richtigkeit und Quellenangaben nicht exzellenzfähig. Emu 17:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Oktober bis zum 6. November.

Der Artikel hat sich seit seiner Exzellenzkandidatur stark verändert, mittlerweile wurde auch einiger Inhalt ausgegliedert. Ich stelle daher die Exzellenz in Frage. --FloSch 17:35, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das war aber auch keine Auslagerung... --77.47.50.228 12:32, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Ich habe mir den Artikel mal wie einen regulären Kandidaten angesehen, ohne irgendwelche alten Versionen zu vergleichen. Dabei habe ich jedoch im Hinterkopf, dass ich mir den gesamten Text aus gegebenen Anlass (ich war mal wieder beruflich in München) im Juni erst durchgelesen hatte. Die Kritik ist insofern berechtigt, als dass die Auslagerung zur U6 meiner Meinung nach dazu führte, dass die Angaben etwas zu dürftig sind. Hier könnte mehr stehen als nur die nackten Fakten und der erwähnte Tunnel – hier besteht jedoch wieder das Dilemma, dass dann einige Wikipedianer wieder schrieben würden, „Es gibt doch einen ausgelagerten Hauptartikel, wieso steht das dann hier nochmal? ‚contra‘ weil nicht gemäß irgendwelcher Richtlinien“ (die die Kritiker meist selber nicht alle einhalten). Daher verstehe ich die Beweggründe des Autors schon. Jedoch sollte jeder Artikel hier meiner Meinung nach so sein, dass man die wichtigsten (und interessantesten) Dinge erfährt, ohne irgendwelche Auslagerungen lesen zu müssen (diese sollten dann nur bei weiterführendem, sehr tiefgehendem Interesse relevant werden), daher meine ich sind Wiederholungen gegenüber der Auslagerung durchaus zu dulden.
    Auch die wenigen BKLs stören mich ein wenig, aber alles nur Kleinkram. Insgesamt ist der Artikel immer noch sehr umfangreich und in einem schönen Stil geschrieben, leicht zu lesen und angenehm informativ. Vielleicht sollte mal wieder ein Review erfolgen, wenn der Hauptautor/die Hauptautoren ihre Arbeiten beendet haben, aber eine Abwahl ist meiner Meinung nach der absolut falsche Weg. Das hat der Artikel nicht verdient. --It wasn't me 22:35, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro – Da ich Anfang des Jahres München besuchte ist mir auch die ältere Version des Artikels bekannt. Schon damals empfand ich den Artikel als gut verständlich und hilfreich. Ich kann die Gründe für die Auslagerung der U6 gut verstehen, dennoch gefiel es mir vorher besser. Wenn ich nach U-Bahn München nachschlage möchte ich eine Gesamtübersicht. Ein Durchsuchen der Auslagerungen führt dabei nur zu einem „Lost in Hyperspace“ - Gefühl. --Rob64 09:41, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Brauch ick nich lesen, kenn ick schon - bestens, ganz besonders die Illustrationen. Die Karten sind oberaffengeil, die Fotos absolute Spitze. --RalfRBerlin09 19:40, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • weiter excellent. Ich halte den Artikel immer noch für hervorragend, er ist gut geschrieben, ansprechend bebildert und auch die Belegsituation finde ich angemessen. Was die Auslagerungen angeht, so kann ich dies nicht als Nachteil ansehen. Im Gegenteil, man muß diese zum Artikel mit hinzurechnen, denn sonst würden bestimmte Artikel auf Dauer überquellen. Natürlich darf ein Artikel nicht durch lauter Auslagerungen zum reinen Gliederungs-Gerippe werden, aber diese Gefahr sehe ich hier nicht. --Mogelzahn 20:55, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Proeiner meiner All-Time-Favorite-WP-Artikel! Trotz Ausgliederung exzellent!--Kingofears¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 21:28, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November.

Mir ist dieser Artikel aufgefallen und fand ihn leider alles andere als exzellent. Ich habe auf der Disskussionseite auch meine Kritik am Artikel geäußert. Seitdem wurde am Artikel nichts verbessert und stelle daher die Exzellenz in Frage.--<d.p> 16:00, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Schwer zu sagen. Sicher waren die Ansprüche an einen exzellenten Artikel 2006 noch niedriger als heute. Deine Kritikpunkte sind mehr als berechtigt. Ich halte den Artikel auch nicht für exzellent. Daher Kontra. --Hullu poro 12:18, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Manche Kritikpunkte sind vollkommen berechtigt, über einige könnten Leute, die sich mit dem Album und der Band auskennen diskutieren, einige Mängel sind sogar vom Laien leicht zu beseitigen. Z.B. kann man das überflüssige Foto vom Eingang des Hauses und das Wort "parodistisch" beim Satz über Eric Waggoners Buch schnell entfernen. Schwierig wird es bei der Beschreibung der Musik, zumal eine Vielzahl von erklärenden Notenbeispielen, die zur Zeit der Baberlvergabe im Artikel standen, inzwischen gelöscht wurden. Leider weiß ich nicht aus welchem Grund das geschah und ob man daran etwas ändern kann. Im Grunde ist der Artikel aber sehr vorbildlich und gut strukturiert. Dort hat jemand sehr viel Arbeit investiert, aber leider wohl die Motivation verloren. Ich glaube jedoch eine Aberkennung des Baberls ist der falsche Weg, vorher sollte versucht werden den Artikel zu verbessern. Lieber Dr. Pop, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber die Zeit, welche du für diese leidige Abwahl hier und deine umfangreiche Kritik verwendet hast, könntest du besser in den Artikel investieren. Grüße----Saginet55 22:44, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Exzellenz ist unsere stärkste Auszeichnung für einen Artikel. In diesem Artikel gibt es offensichtlich noch bzw. inzwischen einiges zu tun. Ich habe den Eindruck, dass sich niemand darum kümmert. Deshalb bin ich für die Herabstufung auf "Lesenswert". Ich würde mich freuen, wenn der Antragsteller <d.p>, der sich offensichtlich stark mit dem Artikel befasst hat, sich aktiv in die Verbesserung einbringt, so dass wir den Artikel bald wieder hochstufen können. -- Ehrhardt 23:43, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Nachdem alle von mir erstellten Hör- und Notenbeispiele im Laufe der Zeit gelöscht wurden, engagiere ich mich nicht mehr für den Artikel. Ohne diese Beispiele hängt vieles an Artikelaussagen jetzt zusammenhanglos in der Luft. Ihr könnt ihn gerne abwählen. Die U2-Musik finde ich sowieso ziemlich ätzend. Gruß Boris Fernbacher 10:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Es gab damals eine URV-Diskussion und bei Commons sind sie mit dem Hinweis: Diese Datei ist möglicherweise nicht mit den Richtlinien von Wikimedia Commons kompatibel. Es sollte individuell geprüft werden, ob sie nach Wikimedia Commons verschoben werden darf. Do not transfer this file to Wikimedia Commons without an individual review! versehen. Ich habe weder die ganze URV-Disk. gelesen, noch kenne ich mich besonders gut mit dem Urheberrecht aus. Ich wollte das nur mal in Erinnerung rufen. Gruß--Der ohne Benutzername 14:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn du mir eine Liste mit den gelöschten Noten- und Hörbeispielen zusammenstellst, kann ich die auf Basis des Zitaterechts auf de.WP transferieren. Auf Commons können sie nicht wiederhergestellt werden, da das Zitatrecht bei einer Medien-Datenbank natürlich nicht anwendbar ist. Auf de.WP geht das aber und wird auch schon länger so angewandt. -- Cecil 11:23, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich, als Co-Autor (damals zusammen mit Boris Fernbacher und ShaggeDoc), kann nur sagen: "macht doch was ihr wollt." Der Artikel war mal exzellent und wurde dann mit der Zeit immer weiter heruntergewirtschaftet. (Liedbeispiele raus, unnütze Triviainfos rein, etc.) Genau das ist auch der Grund, warum sich keiner mehr so wirklich um den Artikel gekümmert hat; weil es einfach sinnlos ist. Letzten Endes kommt einfach ein Neunmalklug daher und weiß wieder alles besser. Rolling Stone kann man nicht als Quelle verwenden, alles was bei der vorherigen Exzellenzdiskussion als positiv hervorgehoben wurde, wird jetzt als schlecht dargestellt, und dann regt man sich auf, dass Adam Clayton stottert und nicht 20 verschiedene Bands aus den 80er-Jahren aufzählt. Was soll man dazu noch sagen? Gute Nacht Wikipedia! -- DivineDanteRay 23:03, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]