Diskussion:Ulm
Geschichte
Bitte in einen Fließtext umarbeiten. --Keichwa 20:04, 10. Jan 2004 (CET)
Sonstiges
Zu Ulm fällt mir noch folgendes ein (kann man vielleicht unter "sonstiges" einordnen).
Auf dem Eselsberg wurde ein Science-Park eingerichtet, in dem mittelständische Unternehmen vorwettbewerbliche Forschung betreiben können. Insbesondere gibt es dort das Forschungsinstitut für Anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW Ulm), in dem unter anderem "Künstliche Intelligenz" als Grundlage von Wissensverarbeitung (Bürosysteme, Robotic etc.) betrieben wird (von 1989 - 1993 war ich dort als Wissenschaflicher Mitarbeiter tätig).
Daneben gibt es Forschungseinrichtungen namhafter Industrieunternehmen (Daimler-Chryssler u.a.)
Ulm ist auch die Heimatstadt von A. Einstein. In der Nähe vom Ulmer Münster gibt es einen Gedenkstein.
Gruss WoSa 18:29, 12. Okt 2003 (CEST)
Albert Einstein ist bei "Söhne und Töchter der Stadt Ulm" bereits genannt. Das mit dem "Science-Park" wäre in der Tat interessant. Warum schreibst Du es nicht einfach bei sonstiges rein? mwr 18:59, 12. Okt 2003 (CEST)
Okay, den Albert Einstein habe ich inzwischen gefunden. Über das FAW Ulm und den Science Park habe ich ein paar Zeilen eingefügt (einschließlich Links). Gruss --WoSa 21:10, 12. Okt 2003 (CEST)
Dazu eine Frage: Hat das FAW wirklich überlieferungswürdige Beiträge zur KI/Robotik etc. geleistet oder handelt es sich dabei um heiße Luft (wie ich glaube). Ich hab jedenfalls niemals etwas wirklich auch nur annähernd Bahnbrechendes vom FAW gehört und sehe es nur im Zusammenhang mit Ulm genannt. (Daher vielleicht besser unter Selbstdarstellung). Ich laß mich gern überzeugen und revidiere meine Meinung, sobald jemand sowas nennt. Dann bitte ich im voraus alle die sich angegriffen fühlen um Entschuldigung, vielleicht ging die viele PR doch in die falsche Richtung. Hubi 11:47, 13. Okt 2003 (CEST)
Ich denke nur auf Grund von Selbstdarstellung hätte das Institut nicht überleben können, das hätten die Stifterfirmen nicht mitgemacht. Ohne industrielle Projekte und deren Finanzierung kann es nicht existieren.
Erwähnt habe ich es vor allem deswegen, weil ich einige Zeit dort gearbeitet habe und es somit eine (wenn auch vergangene) Bindung zu Ulm darstellt. Selbstdarstellung ist sicher ein Problem, aber darin unterscheidet sich die Projektpolitik nicht von den Bestrebungen vieler Entwicklungsabteilungen, Projekte "an Land zu ziehen". Schwierigkeiten hatte man zu meiner Zeit vor allem damit, die unterschiedlichen Auffassungen der verschiedenen Firmen zusammenzubringen und sich auf relativ schnelle Änderungen der Zielvorgaben einzustellen. Ergebnis der Projektarbeit war dann (in meinem Einsatzbereich) ein Prototyp, der die Anwendbarkeit und Nützlichkeit von KI-Technologien demonstrierte (oder demonstrieren sollte): regelbasierte und objektorientierte Wissensverarbeitung, schnelle Anpassungsfähigkeit auf veränderte Vorgangsbearbeitung, automatische Erstellung eines Jahresberichtes in Abhängigkeit von unterschiedlicher Wünschen hinsichtlich der Gestaltung etc.
Die Ergebnisse wurden den Stiftern zur Vefügung gestellt, und wie weit sich das in ihren internen Abläufen niederschlägt, weiss ich nicht zu sagen. Die wissenschaftliche Bedeutung des Instituts kann man vielleicht an der Anzahl der Veröffentlichungen messen, die darauf Bezug nehmen, allerdings habe ich das nicht weiter verfolgt. Inzwischen bin auch bereits 10 Jahre aus dem "KI-Geschäft" raus. Gruss--WoSa 19:53, 13. Okt 2003 (CEST)
- Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich würde dann aber den Hinweis auf Prof. Radermacher rausnehmen. ohne seine Verdienste werten zu wollen. Schliesslich könnten ja dann genausogut die jeweiligen Rektoren der Universitäten genannt werden (die ja auch ihre Verdienste haben), die Topmanager der ansässigen Großfirmen usw. usf. Das FAW verdient Erwähnung und deshalb würde ich's drin lassen, aber nur die Funktion des Leiters verdient allein noch keine Erwähnung auf einer Stadtseite. Hubi 21:51, 13. Okt 2003 (CEST)