Max Hermann Mahlmann
Erscheinungsbild
siehe LD--Goiken 13:18, 21. Okt. 2008 (CEST)
Max Herrmann Mahlmann (* 4. April 1912 in Hamburg; † 2000) war ein deutscher Maler, Bühnenmaler und Gebrauchsgrafiker. Er war ein Schüler Richard Müllers an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden. Mahlmann war von 1953 bis zu seinem Tode mit der Malerin Gudrun Piper verheiratet. Mit ihr stellte er gemeinsam aus und beide erhielten folgende Ehrungen [1]:
- 1986 Edwin-Scharff-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg
- 1995 das Bundesverdienstkreuz
- 1997 die Biermann-Ratjen-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg
Leben
- 1934 bis 1938 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden
- 1958 bis 1977 Dozent an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg
Mahlmann lebte bis zu seinem Tode in Wedel bei Hamburg.
Werk
Mahlmann konzentrierte sich besonders auf geometrisch-konstruktivistische Kompositionen. Seine Werke finden sich unter anderem in folgenden Museen:
- Museum für konkrete Kunst, Ingolstadt
- Museum gegenstandsfreier Kunst, Otterndorf
- Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland
Werke
- Briefwechsel 1954 – 1962. (Friedrich Vordemberge-Gildewart; Hrsg.: Andreas Brandt), Königs, Düsseldorf 1997; ISBN 3-927141-16-X
- mit Gudrun Piper: Werke aus 40 Jahren des Künstlerehepaares Piper/Mahlmann ; vom 5. April - 23. Mai 1992, Gt, Galerie Heinz Teufel ; gewidmet zum 80. Geburtstag von Max H. Mahlmann und zum 75. Geburtstag von Gudrun Piper. - Bad Münstereifel/Mahlberg : Gt, 1992; ISBN 3-927141-04-6
- Winkelreduktionen in 4 Stufen. 3 Grafiken. Edition Hoffmann, Friedberg 1982
- Max H. Mahlmann. [Edition Hoffmann, [Friedberg, 1978?] (Kunstmappe)
Literatur
Der Künstler Max Hermann Mahlmann wird in folgendem Kunstlexikon erwähnt:[2]
- Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945-1985. Nationalgalerie, Staatliche Museen, Preußischer Kulturbesitz. Berlin 1985, 732 S.; ISBN 3-87584-158-1