Dallas Stars
Dallas Stars | |
---|---|
![]() | |
Gründung | 9. Februar 1966 |
Geschichte | Minnesota North Stars 1967 – 1993 Dallas Stars seit 1993 |
Stadion | American Airlines Center |
Standort | Dallas, Texas |
Teamfarben | grün, schwarz, gold & weiß |
Liga | National Hockey League |
Conference | Western Conference |
Division | Pacific Division |
Cheftrainer | ![]() |
Mannschaftskapitän | ![]() |
General Manager | ![]() ![]() |
Besitzer | ![]() |
Kooperationen | Idaho Steelheads (ECHL) |
Stanley Cups | 1998/99 |
Conferencetitel | 1998/99, 1999/00 |
Divisiontitel | 1996/97, 1997/98, 1998/99, 1999/00, 2000/01, 2002/03, 2005/06 |
Die Dallas Stars sind sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Dallas, Texas. Es wurde am 9. Februar 1966 unter dem Namen Minnesota North Stars gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1967/68 den Spielbetrieb auf. Vor der Spielzeit 1993/94 zog das Franchise von St. Paul nach Dallas um und benannte sich in den derzeitigen Namen um. Die Vereinsfarben sind grün, schwarz, gold und weiß.
Die Stars tragen ihre Heimspiele im American Airlines Center aus und sind das einzige im US-Bundesstaat Texas beheimatete Franchise der Liga. Nachdem das Team nach dem Umzug zunächst Probleme hatte sich zurechtzufinden, avancierte es zum Ende der 1990er Jahre zum Titelanwärter. Während dieser Zeit konnte das Franchise einmal den prestigeträchtigen Stanley Cup sowie zweimal die Presidents' Trophy gewinnen. Weitere große Erfolge blieben seitdem aus, obwohl die Mannschaft weiter zu den besten Teams der Liga gehört.
Geschichte
1993 bis 2006
Die Ära der Dallas Stars begann 1993 mit dem Transfer des Teams der North Stars aus Minnesota nach Dallas/Texas (erstes texanisches Team der Liga). Man strich einfach das 'North' aus dem Namen, denn schließlich ist ein Stern auch das Symbol für den Staat Texas (Lone Star State). Die 16.923 Zuschauer fassende Reunion Arena sollte die neue Spielstätte der Dallas Stars werden.
Der Start in der neuen Heimat verlief allerdings alles andere als wunschgemäß. Eigentümer Norman Green trennte sich von dem Franchise und verkaufte sie im Dezember 1995 an den Medienmogul Tom Hicks. Um auf den Erfolgsweg zurückzukehren, verpflichtete man im Januar 1996 den damals erfolgreichen Juniorentrainer Ken Hitchcock, unter dessen Führung der Umschwung gelingen sollte.
In der Saison 1996-97 verbesserten sich die Stars im Vergleich zu Vorsaison gleich auf 104 Punkte - 38 Punkte mehr als in der Vorsaison, was den Sieg in der Central Division bedeutete. In den Play-offs verlor man allerdings gegen die Edmonton Oilers. 1998 errang man mit stolzen 109 Punkten die Presidents Trophy. Auch in den Playoffs verbuchte man bessere Erfolge. Nach Siegen über San Jose und Edmonton scheiterte man aber vorzeitig an den Detroit Red Wings, die ihren Titel verteidigen konnten.
Die folgende Saison 1998/99 war die erfolgreichste in der bisherigen Geschichte der Dallas Stars. Man wechselte durch eine Neueinteilung in die Pacific Division und 114 Punkte in der regulären Saison bedeuteten damaligen Franchiserekord. 51 Siege standen am Ende zu Buche und man gewann erneut die Presidents Trophy. In den Playoffs konnten die Stars dann, beflügelt von ihren Leistungen in der regulären Saison, zum ersten und bisher einzigen Mal den Stanley Cup gewinnen. Brett Hull gelang das entscheidende Tor im sechsten Spiel der Finalserie gegen den Torhüter der Buffalo Sabres, Dominik Hašek. Zuvor hatten die Stars in einem tollen Conference-Finale bereits den Rivalen Colorado Avalanche aus Denver in einer engen Serie nach sieben Spielen ausgeschaltet.
Fast ebenso erfolgreich verlief die folgende Saison. Erneut drang man in das Finale vor. Man schaltete abermals Edmonton, die Sharks, und im Conference-Finale die Avalanche aus, bevor man allerdings das Finale, diesmal gegen die New Jersey Devils, knapp verlor.
In der Saison 2001/02 erfolgte der Umzug in das inzwischen neu erbaute, 18.500 Zuschauer fassende, 'American Airlines Center'. Leider konnte der Erfolg in der neuen Spielstätte den Ansprüchen nicht gerecht werden. Das Team verpasste im Frühjahr 2002 erstmalig seit langer Zeit wieder die Endrunde. Die Ära von Trainer Hitchcock endete bereits kurz vor Saisonende, genauso wie die Amtszeit von Bob Gainey als General Manager. Nachfolger wurde Doug Armstrong.
Ein Umbruch in der Mannschaft war unvermeidlich geworden. Der Posten des Trainers wurde mit Dave Tippett an einen jungen, ambitionierten Mann übergeben. Stars wie Brett Hull (2001) und Ed Belfour (2002) hatten das Team verlassen.
In den kommenden Jahren schafften es die Stars dann, trotz der Verpflichtung namhafter Spieler wie Bill Guerin, Jason Arnott - der 2000 das entscheidende Tor gegen die Stars für New Jersey erzielte -, Pierre Turgeon oder auch Jason Young, nie an die Erfolge der Vorjahre anzuknüpfen. Der Mannschaft fehlte es an jungen, aufdrängenden Talenten - wenn man vom späteren Kapitän Brenden Morrow und Torhüter Marty Turco absieht - und keine der genannten Verpflichtungen konnte voll ihre Erwartungen erfüllen. In den ersten drei Saisons unter Dave Tippett als Trainer (die Saison 2004/05 entfiel wegen eines Lockouts) waren die Stars zwar immer wieder in den Playoffs dabei, gewannen jedoch nur eine Runde in der Saison 2002/03, wieder einmal gegen Edmonton. Nach dem enttäuschenden Ausscheiden in den Playoffs 2006 gegen die Colorado Avalanche kündigte Besitzer Tom Hicks an, dass mit Jason Arnott und Bill Guerin - wurde aus seinem Vertrag gekauft - auch die letzten beiden der Hoffnungsträger den Verein verlassen würden. Der Rest des Kaders, der immer noch Stanley-Cup-Gewinner wie Sergei Zubov, Jere Lehtinen und Mike Modano enthielt, sollte wie auch Coach Dave Tippett gehalten werden.
Saison 2006/07
Zur Saison 2006/07 kam es zur angekündigten Trennung von Jason Arnott (ging zu den Nashville Predators, Bill Guerin (aus dem Vertrag gekauft, ging zu den St.Louis Blues) und Ersatztormann Johan Hedberg (Atlanta Thrashers).Ins Team kehrte der langjährige Verteidiger Darryl Sydor zurück, der die letzten zwei Jahre in Tampa Bay verbrachte. Neu im Team waren außerdem Patrik Stefan und Jaroslav Modrý, die im Rahmen eines Transfers gegen den jungen Niko Kapanen aus Atlanta und einem Draft Pick geholt wurden. Als Free Agents wechselten Eric Lindros aus Toronto, Matthew Barnaby aus Chicago und Jeff Halpern aus Washington nach Dallas. Unmittelbar vor dem Start der Saison schob man außerdem den völlig überteuerten und überflüssigen Verteidiger Janne Niinimaa nach Montreal ab und erhielt dafür mit Mike Ribeiro einen soliden Center mit viel Potential. Während der Saison verließ Modrý wieder das Team in einem Trade mit den Los Angeles Kings, der Mattias Norström nach Dallas brachte. Des Weiteren kam Ladyslav Nagy aus Phoenix. Schluss war in den Playoffs dennoch wieder in der ersten Runde, diesmal nach langem Kampf (Serie 3:4) - und drei Shutouts für den vorher angezweifelten Marty Turco - gegen die Vancouver Canucks um Roberto Luongo.
Saison 2007/08
In der Sommerpause vor der Saison 2007/08 gab es nicht wie in den Jahren zuvor nennenswerte Neuverpflichtungen oder Trades, was stellenweise zu Kritik an GM Doug Armstrong und Clubbesitzer Tom Hicks führte. Die Abgänge vom Vorjahreskader waren dafür größer. So beendeten sowohl Eric Lindros als auch Matthew Barnaby aufgrund anhaltender Verletzungsmiseren ihre Karrieren. Ladyslav Nagy ging als Free-Agent nach Los Angeles. Darryl Sydor verließ den Klub nach nur einer Saison erneut, diesmal in Richtung der Pittsburgh Penguins. Durch die aufkommende Lücke in der Defensive, wurde ein Kampf um die Position des sechsten Verteidigers im Trainingscamp eröffnet, die der First-Round-Pick von 2005, Matt Niskanen vorerst für sich erkämpfen konnte. Durch Verletzungen wurden weitere junge Ergänzungen an der Blauen Linie notwendig. Diese fand man in Niklas Grossman (2. Draftrunde 2004) und Mark Fistric (1. Draftrunde 2004).

Offensiv sollten also nun auch Chancen für Spieler wie Loui Eriksson, Antti Miettinen oder andere entstehen. Verbesserung in der Tiefe des Kaders kam mit Brad Winchester (früher Edmonton Oilers) und Todd Fedoruk (später getradet an Minnesota Wild). Nach einem jedoch schwachen Start in die Saison mit einer Bilanz von 7 Siegen und 7 Niederlagen musste General Manager Doug Armstrong nach erneuter Kritik am 14. November 2007 seinen Platz räumen und Hicks setzte Les Jackson und Brett Hull als Co-General Managers ein.
Zur NHL Trade Deadline 2008 am 26. Februar kamen Torhüter Johan Holmqvist und Center Brad Richards von den Tampa Bay Lightning zu den Stars, während Torhüter Mike Smith und die Stürmer Jeff Halpern und Jussi Jokinen nach Tampa wechselten.
Des Weiteren kam es wie bei allen anderen NHL-Teams auch, zu einer Neugestaltung der Trikots - das Heimtrikot zeigt einen goldenen "DALLAS"-Schriftzug auf der Brust und ist ansonsten simpel schwarz gehalten. Das Auswärtstrikot ist mit sehr viel Weiss gestaltet, mit dem bekannten Stern als Logo und der Rückennummer im kleinen Format auf der Brust.
Playoffs
Die Stars beendeten nach einem starken Februar und einem dafür schwachen März die reguläre Saison mit 97 Punkten (45 Siege - 30 Niederlagen - 7 Niederlagen nach Verlängerung) auf Platz drei der Pacific Division und Platz fünf der Western Conference. Damit trafen sie in den Playoffs auf die Anaheim Ducks, den vierten der Conference und den direkten Konkurrenten aus der Pacific Division. Im ersten Spiel schafften die Stars zum ersten Mal seit sieben Playoffserien wieder einen Sieg im ersten Spiel einer Serie, Marty Turco schaffte beim 4:0 einen erneuten Shutout und brachte es zum damaligen Zeitpunkt auf 4 Shutouts in seinen letzten sieben Playoffspielen. Nach 4 Spielen stand die Serie überraschenderweise 3:1 für Dallas. Nach einem Heimsieg der Ducks (5:2), machten die Stars im 6. Spiel am 20. April dann aber mit einem 4:1 den ersten Einzug ins Halbfinale der Western Conference seit 2003 perfekt, in dem sie nun erneut auf einen Konkurrenten aus der Pacific Division, die San Jose Sharks, trafen. Das 1. Spiel gegen die Sharks gewann man mit 3:2, als Brenden Morrow in der Overtime den entscheidenden Treffer erzielte. Wie schon in der Serie gegen die Anaheim Ducks gewannen die Stars auch das 2. Spiel. Beim deutlichen 5:2 Sieg war der zur Trading Deadline geholte Brad Richards mit 1 Tor und 3 Assist der überragende Akteur. Das 3. Spiel der Serie in Dallas ging ebenfalls mit 2:1 nach Verlängerung an die Stars. Verteidiger Mattias Norström erzielt das Tor in der 1. Overtime. Im vierten Spiel holten die Sharks ihren ersten Sieg in der Serie mit einem 2:1. Das fünfte Spiel gewann ebenfalls San Jose. Joe Pavelski erzielte nach 65 Sekunden der Verlängerung das 3:2. Im sechsten Spiel konnten die Stars dann aber zu Hause die Serie entscheiden. In der 4. Overtime und über 5 Stunden nach dem Eröffnungsbully erzielte - wie schon im ersten Spiel - Kapitän Brenden Morrow nach Vorarbeit von Stephane Robidas das erlösende 2:1. Marty Turco zeigte mit 61 gehaltenen Schüssen wieder eine sehr starke Leistung. Somit zogen die Stars zum ersten mal seit 2000 in die Western Conference Finals ein, wo sie nun auf die Detroit Red Wings trafen. Im Western Conference Finale muss man gegen den Presidents Trophy Gewinner (bestes Team der regulären Saison) Detroit Red Wings Spielen. Das 1. Spiel in Detroit verlor man jedoch recht einseitig mit 1:4. Durch zwei weitere Siege lag Detroit schnell mit 3:0 in der Serie in Front. Die Stars konnten jedoch durch einen 3:1 Sieg im 4. Spiel den Sweep verhindern. Im 5. Spiel der Serie gelang Marty Turco beim 2:1 Sieg der erste Sieg seiner NHL Karriere in der Joe Louis Arena. Die Stars verkürzten die Serie somit weiter auf 3:2. Das 6. Spiel gewannen schließlich wieder die Red Wings mit 4:1 und zogen somit in die Stanley Cup Finals ein. Für die Stars endete mit dem Erreichen der Conference Finals der beste Playoff-Run seit 2000.
Saison 2008/2009
Trotz der erfolgreichen Vorsaison kommt es in Dallas im Sommer 2008 zu einigen - wenn auch kleineren - Veränderungen des Kaders. Antti Miettinen (Minnesota Wild), Niklas Hagman (Toronto Maple Leafs), Johan Holmqvist (Frölunda Indians) und Brad Winchester (St. Louis Blues) verließen den Verein als Free Agents. Mattias Norström beendete aus privaten Gründen seine NHL-Karriere, während über den Verbleib von Center Stu Barnes aufgrund seiner Gehirnerschütterung aus den Playoffs noch diskutiert wird. Nachdem bereits während den Playoffs das schwedische Talent Fabian Brunnström unter Vertrag für die kommende Saison genommen wurde, folgte am 2. Juli auch noch der 'Agitator' Sean Avery, der zuvor bei den New York Rangers spielte. Loui Eriksson und Trevor Daley erhielten Vertragsverlängerungen. Damit liegen die Stars nun nahe an der Obergrenze (56,7 Mio. US-Dollar) des Salary Cap.
Spielstätten


Die Stars tragen ihre Heimspiele seit 2001 im American Airlines Center, einer 18.584 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena, aus. Schon 1999 sicherte sich American Airlines die Namensrechte an der Arena und gab ihr ihren aktuellen Namen. Die Namensrechte für die Arena hält das Unternehmen noch bis 2031 und zahlt für die gesamte Dauer von 30 Jahren 195 Millionen US-Dollar.[1]
Von 1993 bis 2001 spielte der Klub in der 1980 eröffneten Reunion Arena, die bei Eishockeyveranstaltungen eine Kapazität von 16.923 Plätzen hat. Die Reunion Arena befindet sich im Stadtzentrum von Dallas. Schon vor dem Umzug der Stars war die Arena die Heimat des Basketballteams der Dallas Mavericks. 1998 strebten die Stars gemeinsam mit den Mavericks den Neubau einer Halle an.
Erfolge und Ehrungen
Sportliche Erfolge
Stanley Cups | |
Saison | |
1998/99 | |
Presidents' Trophies | |
Saison | |
1997/98, 1998/99 | |
Conference Championships | Saison |
Clarence S. Campbell Bowl | 1998/99, 1999/00 |
Division Championships | Saison |
Central Division | 1996/97, 1997/98 |
Pacific Division | 1998/99, 1999/00, 2000/01 2002/03, 2005/06 |
Den ersten großen Erfolg feierten die Dallas Stars in der Saison 1997/98 mit dem ersten Platz nach Beendigung der regulären Saison und dem damit verbundenen Gewinn der Presidents' Trophy. Mit 49 Siegen in 82 Saisonspielen führten die Stars die Liga an und belegten die Spitzenposition mit zwei Punkten Vorsprung auf die New Jersey Devils. In der folgenden Saison 1998/99 waren die Stars erneut das erfolgreichste Team der regulären Saison. Dieses Mal hatten sie mit 51 Siegen neun Punkte Vorsprung auf New Jersey. Die gute Leistung der regulären Saison konnte auch in die Playoffs weitergeführt werden und so gewannen die Stars 1999 erstmals den Stanley Cup. Im Finale setzten sie sich mit 4:2 gegen die Buffalo Sabres durch.
Als bestes Team der Western Conference stand Dallas in der Spielzeit 1999/00 erneut in den Finals, unterlag dort jedoch den New Jersey Devils mit 4:2.
Sieben Mal beendeten die Stars die reguläre Saison als bestes Team ihrer Division.
NHL Awards und All-Star Team-Nominierungen
Seit der Gründung des Franchises gelang es sechs Spielern der Dallas Stars einen der individuellen NHL Awards zu gewinnen. Zudem schafften es drei Spieler in eines der All-Star-Teams sowie ein weiterer ins All-Rookie-Team gewählt zu werden.
Saisonstatistik
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime, SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten
Saison | GP | W | L | T | OTL | SOL | Pts | GF | GA | PIM | Platz | Playoffs |
1993/94 | 84 | 42 | 29 | 13 | — | — | 97 | 286 | 265 | 1919 | 3., Central | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:0 (St. Louis) Niederlage im Conference Semifinal, 1:4 (Vancouver) |
1994/951 | 48 | 17 | 23 | 8 | — | — | 43 | 136 | 135 | 1117 | 5., Central | Niederlage im Conference Quarterfinal, 1:4 (Detroit) |
1995/96 | 82 | 26 | 42 | 14 | — | — | 66 | 227 | 280 | 1652 | 6., Central | nicht qualifiziert |
1996/97 | 82 | 48 | 26 | 8 | — | — | 104 | 252 | 198 | 1325 | 1., Central | Niederlage im Conference Quarterfinal, 3:4 (Edmonton) |
1997/98 | 82 | 49 | 22 | 11 | — | — | 109 | 242 | 167 | 1301 | 1., Central | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:2 (San Jose) Sieg im Conference Semifinal, 4:1 (Edmonton) Niederlage im Conference Final, 2:4 (Detroit) |
1998/99 | 82 | 51 | 19 | 12 | — | — | 114 | 236 | 168 | 1108 | 1., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:0 (Edmonton) Sieg im Conference Semifinal, 4:2 (St. Louis) Sieg im Conference Final, 4:3 (Colorado) Sieg im Stanley Cup Final, 4:2 (Buffalo) |
1999/00 | 82 | 43 | 23 | 10 | 6 | — | 102 | 211 | 184 | 1029 | 1., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:1 (Edmonton) Sieg im Conference Semifinal, 4:1 (San Jose) Sieg im Conference Final, 4:3 (Colorado) Niederlage im Stanley Cup Final, 2:4 (New Jersey) |
2000/01 | 82 | 48 | 24 | 8 | 2 | — | 106 | 241 | 187 | 1041 | 1., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:2 (Edmonton) Niederlage im Conference Semifinal, 0:4 (St. Louis) |
2001/02 | 82 | 36 | 28 | 13 | 5 | — | 90 | 215 | 213 | 959 | 4., Pacific | nicht qualifiziert |
2002/03 | 82 | 46 | 17 | 15 | 4 | — | 111 | 245 | 169 | 1166 | 1., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:2 (Edmonton) Niederlage im Conference Semifinal, 2:4 (Anaheim) |
2003/04 | 82 | 41 | 26 | 13 | 2 | — | 97 | 194 | 175 | 1143 | 2., Pacific | Niederlage im Conference Quarterfinal, 1:4 (Colorado) |
2004/052 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — |
2005/06 | 82 | 53 | 23 | — | 5 | 1 | 112 | 265 | 218 | 1496 | 1., Pacific | Niederlage im Conference Quarterfinal, 1:4 (Colorado) |
2006/07 | 82 | 50 | 25 | — | 3 | 4 | 107 | 226 | 197 | 1133 | 3., Pacific | Niederlage im Conference Quarterfinal, 3:4 (Vancouver) |
2007/08 | 82 | 45 | 30 | — | 4 | 3 | 97 | 242 | 207 | 1162 | 3., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:2 (Anaheim) Sieg im Conference Semifinal, 4:2 (San Jose) Niederlage im Conference Final, 2:4 (Detroit) |
Gesamt | 1116 | 595 | 357 | 125 | 31 | 8 | 1355 | 3218 | 2763 | 17551 | 12 Playoff-Teilnahmen 25 Serien: 14 Siege, 11 Niederlagen 141 Spiele: 74 Siege, 67 Niederlagen |
- 1 Saison wegen des NHL-Lockout 1994/95 verkürzt
- 2 Saison wegen des NHL-Lockout 2004/05 ausgefallen
Franchiserekorde
Im folgenden werden ausgewählte Spielerrekorde des Franchise sowohl über die gesamte Karriere als auch über einzelne Spielzeiten aufgeführt.
Karriere
Name | Anzahl | |
Meiste Spiele | Mike Modano | 1.320 (in 19 Spielzeiten) |
Meiste aufeinanderfolgende Spiele | Danny Grant | 442 (4. Dezember 1968 bis 7. April 1974) |
Meiste Tore | Mike Modano | 528 |
Meiste Vorlagen | Mike Modano | 755 |
Meiste Punkte | Mike Modano | 1.283 (528 Tore + 755 Vorlagen) |
Meiste Strafminuten | Shane Churla | 1.883 |
Meiste Shutouts | Marty Turco | 33 |
* aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2007/08
Saison
Name | Anzahl | Saison | |
Meiste Tore | Dino Ciccarelli Brian Bellows |
55 | 1981/82 1989/90 |
Meiste Vorlagen | Neal Broten | 76 | 1985/86 |
Meiste Punkte | Bobby Smith | 114 (43 Tore + 71 Vorlagen) | 1981/82 |
Meiste Punkte als Rookie | Neal Broten | 98 (38 Tore + 60 Vorlagen) | 1981/82 |
Meiste Punkte als Verteidiger | Craig Hartsburg | 77 (17 Tore + 60 Vorlagen) | 1981/82 |
Meiste Strafminuten | Basil McRae | 382 | 1987/88 |
Meiste Siege als Torhüter | Marty Turco | 41 | 2005/06 |
Mannschaftsrekorde
Die gelisteten Rekorde beinhalten ausschließlich Leistungen, die seit des Umzugs und der Umbenennung in Dallas Staes im Jahr 1993 erreicht wurden.
Karriere
Name | Anzahl | |
Meiste Spiele | Mike Modano | 1.003 (in 14 Spielzeiten) |
Meiste aufeinanderfolgende Spiele | ||
Meiste Tore | Mike Modano | 405 |
Meiste Vorlagen | Mike Modano | 596 |
Meiste Punkte | Mike Modano | 974 (405 Tore + 596 Vorlagen) |
Meiste Strafminuten | Derian Hatcher | 1.114 |
Meiste Shutouts | Marty Turco | 33 |
* aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2007/08
Saison
Name | Anzahl | Saison | |
Meiste Tore | Mike Modano | 55 | 1993/94 |
Meiste Vorlagen | Russ Courtnall Mike Modano |
76 | 1993/94 2002/03 |
Meiste Punkte | Mike Modano | 93 (50 Tore + 43 Vorlagen) | 1993/94 |
Meiste Punkte als Rookie | Jussi Jokinen | 55 (18 Tore + 38 Vorlagen) | 2005/06 |
Meiste Punkte als Verteidiger | Sergei Subow | 71 (13 Tore + 58 Vorlagen) | 2005/06 |
Meiste Strafminuten | Shane Churla | 382 | 1993/94 |
Meiste Siege als Torhüter | Marty Turco | 41 | 2005/06 |
Trainer
Abkürzungen: GC = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach
Overtime, Pts = Punkte, Win % = Siegquote
Name | Saison | Reguläre Saison | Playoffs | ||||||||
GC | W | L | T | OTL | Pts | Win % | GC | W | L | ||
Bob Gainey | 1993/94–1995/96* | 171 | 70 | 71 | 30 | — | 170 | . 409 | 14 | 6 | 8 |
Ken Hitchcock | 1995/96*–2001/02* | 503 | 277 | 154 | 60 | 12 | 626 | . 622 | 80 | 47 | 33 |
Rick Wilson | 2001/02* | 32 | 13 | 11 | 7 | 1 | 34 | . 531 | — | — | — |
Dave Tippett | seit 2002/03 | 410 | 235 | 121 | 28 | 26 | 524 | . 639 | 29 | 11 | 18 |
* Wechsel während der laufenden Saison
Eine große Konstanz zeichnet die Stars bei ihren Trainer aus. Bob Gainey war schon zuvor in Minnesota Trainer und General Manager in Personalunion. In der Mitte der Saison 1995/96 holte Gainey zu seiner Unterstützung Ken Hitchcock, um sich von nun an ausschließlich auf seine Rolle als General Manager zu konzentrieren. Hitchcock führte die Stars zweimal in die Finalserie und gewann mit dem Team 1999 den Stanley Cup. Nach einem schwchen Start in die Saison 2001/02 und Unstimmigkeiten zwischen Spielern und Management trennten sich die Stars von ihrem Trainer. Auch Bob Gainey musste zu diesem Zeitpunkt gehen. Der langjährige Assistenztrainer Rick Wilson trainierte das Team bis zum Ende der Saison und rückte nach Saisonende wieder ins zweite Glied zurück. Zur folgenden Saison 2002/03 wurde mit Dave Tippett ein neuer Trainer verpflichtet. Tippett war zuvor Assistenztrainer bei den Los Angeles Kings.
General Manager
Name | Saison |
Bob Gainey | 1993/94–2001/02* |
Doug Armstrong | 2001/02*–2007/08* |
Brett Hull** Les Jackson** |
seit 2007/08* |
* Wechsel während der laufenden Saison
** Co-General-Manager
Spieler
Aktueller Kader der Saison 2008/09
Stand: 9. Oktober 2008
Mannschaftskapitäne
Jahr | Name |
1993–1995 | Mark Tinordi |
1995 | Neal Broten |
1995–2003 | Derian Hatcher |
2003–2006 | Mike Modano |
seit 2006 | Brenden Morrow |
Mitglieder der Hockey Hall of Fame
Gesperrte Trikotnummern
Nr. | Name | Sperrungsdatum |
7 | Neal Broten | 7. Februar 1998 |
8 | Bill Goldsworthy | 15. Februar 1992 |
19 | Bill Masterton | 17. Januar 1987 |
99 | Wayne Gretzky | 6. Februar 2000 (ligaweit) |
In ihrer Franchise-Geschichte haben die Dallas Stars bisher eine Trikotnummer offiziell gesperrt sowie zwei weitere vom Vorgänger-Franchise Minnesota North Stars übernommen. Zudem wird eine weitere offiziell nicht mehr vergeben.
Bisher sperrten die Dallas Stars lediglich die Nummer 7 von Neal Broten, der jedoch auch schon zuvor für die Minnesota North Stars aufs Eis gegangen war. Die gesperrten Nummern von Bill Masterton und Bill Goldsworthy stammen komplett aus der Zeit der North Stars.
Die Rückennummer 99 ist generell in der NHL zu Ehren von Wayne Gretzky gesperrt worden.
Erstrunden-Wahlrechte im NHL Entry Draft
Name | Jahr | Draft-Position |
Todd Harvey | 1993 | 9. |
Jason Botterill | 1994 | 20. |
Jarome Iginla | 1995 | 11. |
Richard Jackman | 1996 | 5. |
Brenden Morrow | 1997 | 25. |
Steve Ott | 2000 | 25. |
Jason Bacashihua | 2001 | 26. |
Martin Vagner | 2002 | 26. |
Mark Fistric | 2004 | 28. |
Matt Niskanen | 2005 | 28. |
Iwan Wischnewski | 2006 | 27. |
Franchise-Top-Punktesammler
Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regulären Saison 2007/08 und der Playoffs 2008.
Abkürzungen: Pos = Position, GP = Spiele, G = Tore, A = Vorlagen, Pts = Punkte, P/G = Punkte pro Spiel
Reguläre Saison
|
Playoffs
|
Bekannte ehemalige Spieler
Einzelnachweise
- ↑ andrewsstarpage.com, NHL Arena Naming Rights
Weblinks
- Commons: Dallas Stars – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Webseite der Dallas Stars (engl.)