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Serielle Schnittstelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Serielle Schnittstelle bezeichnet einen Ein-/Ausgang eines Computers oder eines Peripheriegerätes. Bei der seriellen Datenübertragung werden die Bits nacheinander übertragen. Wenn ohne nähere Kennzeichnung von einer "seriellen Schnittstelle" gesprochen wird, ist damit fast immer die veraltete RS-232-Schnittstelle gemeint. Jedoch gehören auch ein moderner USB-Anschluss, ein FireWire-Anschluss, der PCI-Express, ein Ethernet-Anschluss zu den seriellen Schnittstellen.

  • Vorteil: Nur wenige Leitungsadern sind notwendig, dadurch geringe Kosten. relativ grosse Kabellänge möglich.
  • Nachteil: Ursprünglich niedrige Übertragungsrate. Protokollkenndaten (z. B. Rate, Bytelänge) müssen ggf. vorher vereinbart werden.

Eine spezielle serielle Schnittstelle ist To Host.

Tatsächlich haben sich Serielle Schnittstellen wie USB und FireWire im Konsumer-Bereich gegenüber z.B. SCSI-Schnittstellen durchgesetzt. Aufgrund der wenigen notwendigen Leitungsadern können diese bei geringen Kosten aus hochwertigem Material hergestellt werden. Dies erlaubt dann höhere Geschwindigkeiten als bei einem parallelen Bus bestehend aus niederwertigem Material.

Siehe auch: Serielle Datenübertragung - Parallele Schnittstelle - USB-Schnittstelle - FireWire/IEEE 1394 - DMX512