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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1/Intro

Völkerschau der „Lappländer“ 1875, Fotograf, Datierung und Ort nicht ausgewiesen

Im September 1875 veran­stal­tete der Ham­burger Tier­händler Carl Hagen­beck seine erste Völkerschau, bei der sechs indi­ene Samen mit Ren­tieren öffent­lich präsen­tiert wurden. Die drei­mona­tige Aus­stel­lung, die von Hamburg über Berlin bis Leipzig tourte, zeigte eine samische Familie beim ver­meint­lich authen­ti­schen All­tags­leben. Trotz ähn­licher früherer Schauen der Wiener Schau­stel­lerin Emma Willardt bean­spruchte Hagen­beck später, Begründer dieses Aus­stel­lungs­formats zu sein. Der kom­mer­zielle Erfolg über­raschte selbst den Ver­an­stalter – beson­ders in Hamburg strömten Tau­sende Besucher zur Schau. Die Ren­tiere blieben nach Ende der Aus­stel­lung in Deutsch­land, während die Samen nach Nord­schweden zurück­kehrten. In Berlin unter­suchte Rudolf Virchow die Gruppe wis­sen­schaft­lich, wodurch Hagen­beck seinen Schauen einen aka­demi­schen Anstrich ver­lieh. Diese erste Völker­schau mar­kiert den Beginn einer pro­ble­ma­ti­schen Aus­stel­lungs­praxis, die Men­schen als exo­tische Objekte insze­nierte und damit kolo­niale Stereo­typen fes­tigte. Hagen­becks Geschäfts­modell eta­blierte sich rasch und inspi­rierte ähn­liche Formate in ganz Europa.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 28. September bis zum 18. Oktober.

Kraftregelung bezeichnet die Regelung der Kontaktkraft eines Manipulators an einem Roboter. Durch Regelung der Kontaktkraft können in der Servicerobotik Verletzungen beim Umgang mit Menschen und in der Industrierobotik Beschädigungen des Roboters vermindert werden. Bei Fertigungsaufgaben kann sie Fehler kompensieren und durch eine gleichmäßige Kontaktkraft Verschleiß reduzieren und gleichmäßigere Ergebnisse liefern als die Positionsregelung.

Der Artikel war zweimal im Review und hat seit ca. drei Monaten Lesenswert-Status. Seitdem wurde er im wesentlichen um einzelne Belege, geschärfte Formulierungen und kleinere Korrekturen ergänzt.

  • Neutral als Hauptautor --norro 17:52, 28. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Wird ein so allgemeiner Begriff wie Kraftregelung wirklich nur in der Robotik verwendet? Da wundert sich der Laie Joachim Pense Diskussion 18:52, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Joachim. Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Regelung einer Kraft setzt natürlich immer einen Manipulator voraus, also irgendein Teil, das Kraft auswirken kann. An dieser Stelle spielt dann die unglücklich schwammige Definition des Begriffs Roboter#Definition hinein. So kann zum Beispiel grundsätzlich Kraft auch bei CNC-Maschinen geregelt werden, die Schwierigkeit wäre dabei allerdings, diese begrifflich von Robotern zu trennen. Ich werde trotzdem noch einmal diesbzgl. in die Fachliteratur sehen, ob diese Problematik da anders/besser gehandhabt wird. Danke für den Hinweis, norro 11:45, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Ich bin soeben die mir vorliegende Fachliteratur durchgegangen. Einige Autoren vermeiden über längere Strecken die Bezeichnung der Maschine und sprechen hauptsächlich von einer Regelung des Manipulators (also eines Teils des Roboters). Wenn allerdings die Maschine konkret benannt wird, dann immer als Roboter (Industrierboter oder Serviceroboter). Das Standardwerk der Kraftregelung (siehe erste Literaturangabe im Artikel) trägt sogar den Roboter direkt im Buchtitel. Nichtsdestotrotz werde ich den Artikel daraufhin überprüfen, ob an einigen Stellen eine bessere Formulierung gewählt werden kann. Gruß, norro 16:06, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Nur mal als Rückmeldung, warum hier eventuell so wenig passiert: aber auch beim vierten Lesen verstehe ich mit Müh und Not die Einleitung und steige dann sehr kurz dahinter aus; da der Artikel auch keine wirklich offensichtlichen Lücken und Fehler hat, die man ohne jedes Verständnis des Inhalts aufspürt, ist es mir komplett unmöglich zu sagen, wie ich den Artikel finde. und ich habe den starken Verdachte ich bin da nicht der einzige. -- southpark 09:00, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Kein Problem :) Ich habe es hier einfach einmal ausprobieren wollen. Ich nehme das einmal als Hinweis, dass ich noch an der Verständlichkeit arbeiten muss. Wobei das Thema natürlich in jedem Fall ein recht spezielles sein und bleiben wird, das sich nicht jedem intuitiv erschließen wird. Aber zumindest die Einleitung sollte das schon leisten. Gruß, norro 10:00, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Wie gesagt, mir kommt der Artikel auch nicht so vor als würde jemand unnötig mit Fremdwörtern um sich werfen, sich selbst nicht so genau auskennen und halbverstandenes Abschreiben oder was es andere Gründe für Artikel gibt, die unverständlich sind. Der wirkt schon souverän und sehr um Verständlichkeit bemüht. Andererseits steig ich teilweise derart aus, dass ich nicht mal mehr sagen kann, was genau ich nicht verstehe. Es scheint vertrackt. -- southpark 10:18, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Sehe das ebenso wie Southpark, verstehe da auch teilweise nur Bahnhof.... --Grüße aus Memmingen 09:06, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Nach dem Durchlesen von mir ein Pro. Der Artikel zählt zwar sicher nicht zu den leicht verdaulichen, ist aber fundiert und meiner Meinung gut formuliert/verfasst.--wdwd 19:44, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 29. September bis zum 19. Oktober.

Vanadium, veraltet auch Vanadin, ist ein chemisches Element mit dem Symbol V und der Ordnungszahl 23. Es ist ein stahlgraues, bläulich schimmerndes, in reinem Zustand sehr weiches Übergangsmetall. Im Periodensystem bildet das Metall zusammen mit den schwereren Niob, Tantal und Dubnium die 5. Gruppe oder Vanadiumgruppe.

Nach problemloser Lesenwert-Wahl und Review stelle ich den Artikel nun hier zur Wahl. Als Hauptautor natürlich Neutral. Anregungen versuche ich natürlich möglichst umzusetzen. Viele Grüße --Orci Disk 16:49, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend. Ein sehr schöner Artikel, allerdings habe ich meine Zweifel, ob Vanadium wirklich für Tiere essentiell ist. Nach den beschriebenen Wirkungen hat es zwar metabolische Effekte, die aber imho nicht auf eine Essentialität hinweisen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:04, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ob das Element für Tiere essentiell ist, scheint noch umstritten zu sein. Der Römpp sagt zwar, dass es essentiell sei, im Artikel von Rehder ist dagegen von "möglicherweise" die Rede und in Kaim: Bioanorg. Chemie wird es nicht bei den essentiellen Elementen aufgeführt. Ich habe die Formulierung geändert, denn dass es für manche Lebewesen essentiell ist, ist unbestritten. Viele Grüße --Orci Disk 15:56, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun Pro -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:34, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Als Laie find ich den Artikel gut zu lesen, Pro--Ticketautomat 21:23, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Wow! -- Smartyo 15:50, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 2 (hab Chemie zwar in der 11. Klasse abgewählt, hatte bis dahin aber recht gute Noten :-))
    • Einleitung: Nix zu meckern.
    • Bilder: Gute, schöne Aufnahmen, die geschickt im Text angeordnet sind und soweit ich beurteilen kann, das Thema auch optisch gut darstellen.
      • Schade, dass das "Vanadium(V)-oxid" so schlecht aussieht als wäre es in der Dämmerung mit nem Handy aufgenommen.
      • Um etwas Leben in die optische Bude zu bringen, böte sich ja noch der Biologie-Teil mit einem Foto an. Allerdings ist mir da auch bei längerer Überlegung nichts eingefallen, was nicht sehr gewollt gewirkt hätte.
    • Gliederung: Unspektukulär, Souverän.
    • Stil/Links: Unspektakulär, Souverän.
      • Ist Vanadismus wirklich so unwichtig, dass es nicht mal einen Link rechtfertigt?
    • Inhalt:
        • Der Geschichtsteil ist schon, hmm, spärlich... dem zu schließen ist seit 1867 nichts meh rmit dem Vanadium passiert? Wie kam die Menschheit dazu, nicht mehr Vanadium(II)-chlorid mit Wasserstoff sondern Vanadium(V)-oxid mit diversen anderen Stoffen zu reduzieren?
        • Ähnlich wie beim Geschichtsteil frage ich mich ob wirtschaftlich nicht mehr ginge. Zwar erfahre ich aus dem Artikel problemlos die Bedeutung der Stahproduktion für Vanadium, über die Bedeutung des Vanadiums für Stahlproduktion jedoch sehr wenig. Kann anscheinend überall eingesetzt werden, mir vollkommen unklar auch nach dem Lesen ist jedoch, ob es dann eher Exotenanwendungen im Promillebereich sind oder ob beispielsweise seit 80 Jahren kein Flugzeugtriebwerk mehr ohne Vanadium gebaut?
    • Belege: Mehr als solide. Felsenfest geradezu.
    • Fazit: Zwei Herzen wohnen ach in meiner Brust. Das eine sagt: "Nahezu perfekt", das andere "Ja und": also im Sinne einer klassichen Fachenzyklopädie erscheint mir das als nahezu perfekter Artikel, den Belegen nach inhaltlich mehr als solide abgesichert, in übersichtlicher guter Darstellung, guter Bebilderung, angenehm zu lesen und nicht im geringsten zu erschüttern. Bei alldem was Wikipedia gegenüber klassichen Lexika auszeichnet: Interdisziplinarität, Aktualität, Bezogenheit auf den Leser und auch, sagen wir mal, interessante Aufbereitung von Inhalten, zeigt sich der Artikel komplett desinteressiert. So denke ich die ganze Zeit, da könnte mehr drin sein, andererseits will einem wahrhaft erzsoliden Artikel auch nicht wegen solch komischer Anwandlungen ein Bapperl vorenthalten. Und wenn jetzt noch jemand von besseres Vanadium(V)-oxid-Foto hätte.. -- southpark 10:09, 6. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Den Geschichtsteil habe ich ausgebaut, Vanadismus ist jetzt verlinkt und ich habe noch eine Graphik zur Vanadiumproduktion eingebaut. Zur wirtschaftlichen Bedeutung habe ich leider keine Quellen gefunden, die über das schon geschriebene hinausgehen. Zu Vanadium dürfte es schwer sein, was aktuelles oder leserbezogenes zu finden, da passiert einfach nichts ;). Interdisziplinär ist der Artikel doch eigentlich, da ist neben der Chemie auch geschichtliches, biologisches oder physikalisches drin, oder was meinst Du damit genauer? Viele Grüße --Orci Disk 14:46, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das einzige, was ich noch an Bildern einfügen könnte, wäre ein Bild von Andrés Manuel del Río im Geschichtsteil, ansonsten ist da ja wegen der Infobox kein Platz. Viele Grüße --Orci Disk 19:31, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schaden würde es mit hoher Sicherheit nicht, aber ich dachte eher an eine Abbildung des Metalls weiter oben, das erste Bild des reinen Metalls ist einfach sehr tief (schärfer wäre auch schön, ist aber nicht so wichtig).
MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 08:32, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Schärfere Bilder" (mehr Tiefenschärfe) könnte ich auch liefern, wenn mir irgend jemand mal eine vernünftige SLR Kamera schenken würde. So eine Nikon D3 oder SONY Alpha900 oder so .. Ein vernünftiges Makroabjektiv sollte natürlich auch dabei sein :-) -- Alchemist-hp 15:57, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Bild eingefügt. Das Problem mit der Bildposition von Elementbildern in den Artikeln habe ich schon lange, da ist mir auch noch kein optimaler Platz eingefallen. Rechts ist die Infobox, da geht es nicht und links ist jetzige Platz der erste, der frei für ein solches Bild ist. Viele Grüße --Orci Disk 16:10, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • ich hab was gelesen von "machen sich Vanadiumoxid-Moleküle doch prominent im Spektrum roter Zwergsterne bemerkbar", und Orci gewikimailt -- Cherubino
Mail habe ich erhalten, Danke dafür. Allerdings ist ein Zeitungsartikel sicher nicht als Quelle geeignet. Da bräuchte ich schon was wissenschaftliches. So etwas habe ich bisher noch nicht gefunden, meine sonst verwendeten Quellen schweigen darüber. Allerdings ist nach dieser Seite es so, dass rote Zwerge wenig schwere Elemente (zu denen auch V gehört) haben, die Behauptung somit eher unwahrscheinlich. Das klingt eher so, als hätte sich da ein Zeitungsartikel-Schreiber was ausgedacht (vielleicht sogar auf WP-Basis, zumindest stand in der damaligen Version, dass V in Sternen nachweisbar sei). Vanadiumoxid-Molekül ist übrigens Quatsch, das ist ein Ionengitter und kein Einzelmolekül. Viele Grüße --Orci Disk 14:06, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
lol, das war aber nicht von mir. Vieleicht noch was zum Preis? "$40/kg in 2007 to more than $80/kg currently, industry sources said." [1] -- Cherubino 14:22, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm, Preisangaben finde ich persönlich nicht so wichtig, ein Nachteil ist auch, dass die schnell veralten. Ohne Angabe der Reinheit (Ferrovanadium, 99 % Reinheit...?) nützt das auch wenig, da die Unterschiede immer ziemlich groß sind. Viele Grüße --Orci Disk 14:58, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht unter Gefährdung das Wort Feinstaub mal erwähnen? [2], [3]

Hm, gibt es irgendwo Quellen, die einen Zusammenhang von Vanadium und Feinstaub bringen (dass bei der Produktion teilweise staubförmiges V anfällt, mag sein, dass das eine nennenswerte Quelle sein kann, scheint mir unwahrscheinlich)? Die Links sind zwar interessant, haben aber nichts mit Feinstaub zu tun. Für den Artikel sind sie auch nichts. Der erste liefert nur eine Übersicht über diverse weitere Links, die teilweise schon drin sind, der zweite drei doch sehr (zu) spezielle Artikel. Viele Grüße --Orci Disk 21:43, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Oktober bis zum 22. Oktober.

Görlitz (polnisch Zgorzelec, obersorbisch Zhorjelc) ist die östlichste Stadt Deutschlands und Kreisstadt des Landkreises Görlitz. Die sechstgrößte Stadt des Freistaates Sachsen liegt in der Oberlausitz an der Lausitzer Neiße, die hier seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Der östlich der Neiße gelegene und wesentlich kleinere Teil der Stadt wurde durch die Grenzziehung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg abgetrennt und bildet seitdem die eigenständige polnische Stadt Zgorzelec.

Abwartend, schöne Stadt (die ich letztes Jahr besucht habe), schöner Artikel, jedoch noch mit ein paar kleineren Schwächen:

  • was man an den Basalt- und Phonolithkuppen wie der Landeskrone sieht. "man" ist in einem exzellenten Artikel eine schlechte Wortwahl
  • zehn Stadtteile und acht Ortsteile gegliedert verweist beides auf den selben Artikel (Stadtteil wird nach Ortsteil weitergeleitet)
  • Dafür dass es einen Hauptartikel zur Geschichte Görlitz' gibt ist mir der Geschichtsteil zu detailliert (persönliches Empfinden) Aussagen wie beispielsweise Am 31. Dezember 1867 eröffnete die Berlin-Görlitzer Eisenbahn-Gesellschaft ihre Strecke vom Görlitzer Bahnhof in Berlin. Am 1. Juli 1873 wurde Görlitz ein eigener Stadtkreis, blieb aber weiterhin Sitz des Landkreises Görlitz. 1916 ließ sich in Görlitz das 4. griechische Armeekorps unter Oberst Chatzopoulos freiwillig internieren und knüpfte in der Folge auch familiäre Bindungen zur einheimischen Bevölkerung. müssen dann in einer Kurzfassung nicht mehr erwähnt werden, weil sie für die Stadtentwicklung nicht von wesentlicher Bedeutung sind.
  • Nach der Wiedervereinigung zog die Stadt das Interesse zahlreicher Investoren auf sich. Einzelnachweis? Welche Investoren? Oder war es nur Interesse und es folgte kein Engangement? - dann kann der Satz raus.
  • Der Bau- und Rekonstruktions-Boom durch zahlreiche Investoren führte, befördert durch großzügige Fördermaßnahmen des Staates und der EU, zu einer Art Goldgräberstimmung, von der das Stadtbild von Görlitz profitieren konnte. Einzelnachweis? Wer behauptet denn sowas? Wie sah denn dieser Profit aus?
  • Die verwaiste Innenstadt ist unter anderem eine Hypothek des ehemaligen sozialistischen Wohnungsbauprogramms, das, zentralistisch geplant und angeordnet, die vorhandene städtische Bausubstanz dem Verfall preisgab. Genauso negativ wird von vielen Experten die Wohnungsbaupolitik nach der Wende gesehen, die stark auf die Förderung von neuen Eigenheimstandorten abzielte und den zukünftigen Wohnraumbedarf in ostdeutschen Städten völlig überschätzte. Welche Experten waren das denn? Gibt es hierzu einen Einzelnachweis?
  • für die gesamte neuere Geschichte fehlen Einzelnachweise über die aufgestellten Behauptungen.
  • Seit einigen Monaten erst gibt es in Görlitz wieder eine jüdische Gemeinde - dies ist kein zeitloser Satz für eine Enzyklopädie, da er in absehbarer Zeit verfällt. Besser wäre, einen genauen Monat oder zumindest ein Quartal zu nennen, seit dem es diese Gemeinde gibt.
  • Die Abschnitte "Politik" und "Sehenswürdigkeiten" könnten auch noch ein paar Einzelnachweise vertragen, namentlich Sätze wie An der Spitze der Stadt ist seit 1282 ein Bürgermeister bezeugt./Im Jahr 1945 übernahm Walter Oehme kommissarisch das Amt des Oberbürgermeisters. Im November desselben Jahres fiel er einer Intrige zum Opfer und musste das Amt wieder abtreten. (was für eine Intrige?)/Görlitz besitzt eine der am besten erhaltenen Altstädte Mitteleuropas./Görlitz trägt den inoffiziellen Namen „Stadt der Türme“./Einer der bedeutendsten Sakralbauten der Stadt ist die Synagoge. Sie wurde von 1909 bis 1911 erbaut. Diese ist die einzige in Sachsen, die die Pogromnacht 1938 unzerstört überstanden hat./Neben dem großen Haus, das auch „Kleine Semperoper“ genannt wird/Besonders in den Jahren 1991 bis 1998 wurden viele ansässige Betriebe still gelegt. Dies hatte zur Folge, dass die Arbeitslosigkeit in der Region kontinuierlich anstieg und immer mehr Fachkräfte und junge Menschen zum Wegzug aus der Region bewegte./Die Radfahrer haben einen Anteil von 12,4 % am gesamten Verkehrsaufkommen./...Flugplatz der Stadt Rothenburg. Er soll künftig große Bedeutung als Fracht- und Kurierflughafen gewinnen. - um "nur" eine Auswahl zu nennen...
  • Die Stadt Görlitz hatte im Laufe ihrer Geschichte viele Bürgermeister, von denen einige das Stadtbild bleibend veränderten. - netter Satz, aber hilft er weiter? Zeig mir eine Stadt, in der es nicht so ist.
  • VEB KEMA - was war das? Da kein eigener Artikel dazu existiert, muss das in aller Kürze erläutert werden
  • Er bietet weitläufige Grünflächen, Blumenbeete, einen großen Holzspielplatz und den Meridianstein für den 15. Grad östlicher Länge. Der Meridianstein mag ja noch erwähnenswert sein, aber Grünflächen, Beete und ein Holzspielplatz sind kaum so wichtig, hier genannt zu werden.
  • Dabei geht es weniger um Sieg oder Niederlage als viel mehr darum den Willen zu zeigen, fit ins neue Jahr zu starten. Für mich fraglich, ob dies so in einer Ezyklopädie stehen muss. Und wenn schon, dann nur als Motto.
  • Bereits 2006 begann die Stadt damit, die Altstadt vom Verkehr zu befreien. Klingt zu populistisch. "Seit 2006 werden mehr und mehr verkehrsberuhigte Bereiche eingerichtet" oder eine ähnliche Formulierung ist sachlicher
  • Die Stadt Görlitz war Geburts-, Wohn- oder Schaffensort vieler Persönlichkeiten. Wieder so ein netter, aber nichtssagender Satz
  • Den Abschnitt Breitbandnetz halte ich für völlig überflüssig. Zumindest in dieser Ausführlichkeit: Görlitz wurde nach der Wiedervereinigung an das Netz der Deutschen Telekom angeschlossen. ??? Woran war Görlitz denn vorher angeschlossen? Ich denke eher, die DeTe hat das Netz übernommen - aber zeig mir eine ostdeutsche Stadt, in der es nicht so war (hieß die Telekom zum damaligen Zeitpunkt nicht eigentlich noch Post?). Das Netz wurde modernisiert und so wurden in vielen Teilen der Stadt Glasfaserleitungen gelegt. Die Telekom versprach sich davon eine bessere und modernere Nutzung im Osten Deutschlands sowie eine leichtere Erweiterbarkeit für folgende Technologien. Kann in einem Artikel über die Telekom erwähnt werden, oder über Ostdeutschland, aber nicht hier. Auch die restliche Aussage des Absatzes hat für mich keinen informativen Wert.
  • "rote Wikilinks" halte ich in einem exzellenten Artikel für unglücklich. Entweder gibt es einen weiterführenden Artikel, dann wird er verlinkt, oder nicht. Dann muss das Thema kurz erläutert werden, wenn es denn einer weiterführenden Erklärung bedarf. Aber das "Nichts" eines nicht vorhandenen Artikels zu verlinken - das ist sinnlos und in einem exzellenten Artikel nicht in dieser Häufigkeit haltbar (Über zwei, drei rote Links, die der Autor in nächster Zukunft vielleicht sogar selbst bearbeiten möchte streite ich mich da nicht - aber es sind insgesamt 31 davon!). Wikipedia:Bewertungen schreibt dazu: „Die Artikel sind sowohl vom Inhalt, als auch von Sprache, Form, Verlinkung und Bebilderung her überzeugend.“).

So. Das war das erste, grobe "drübergucken" :) Bitte nicht entmutigen lassen! Der Artikel hat wirklich potential, aber es ist auch noch viel zu tun, meine ich. Einiges von dem was ich anmerkte ist natürlich persönliche Befindlichkeit und da mag jeder eigene Ansichten zu haben, Aber ein paar Punkte, insbesondere die fehlende Referenzierung und einige wirklich nette, aber bei Wikipedia völlig deplazierte Formulierungen müssen unbedingt behoben werden.
Dann mal frisch ans Werk! Ich schaue demnächst nochmal vorbei. Gruß, --It wasn't me 22:27, 2. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Nach über eine Woche hat sich nichts getan. Enttäuschend für einen Artikel, der in eine KEA gestellt wurde. --It wasn't me 20:11, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

formalienkram: schreib bitte die einheiten aus! siehe hier. noch ohne wertung. viele grüße aus dresden --Z thomas 15:04, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Nachdem ich nur beim kurzen Überfliegen des arg langen Artikels, allerlei Wiederholungen festgestellt (und teils auch entfernt) habe, bin ich nicht überzeugt, dass der Text insgesamt wohl durchdacht ist und genügend Korrektur gelesen wurde. --Decius 21:09, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Tut mir leid, aber in dieser Form ist der Artikel für mich „noch“ nicht exzellent. Einige Sachen wurden ja schon angesprochen. Mir ist noch am Ende der Punkt Sonstiges aufgefallen. Das kann manchmal sinnvoll sein, aber hier sind Punkte drin, welche sich problemlos in andere Abschnitte integrieren lassen. Außerdem stört mich die Windrose, auch wenn ich einmal ein Fan von ihr war. Am Besten wäre es den Punkt in Fließtext zu packen und einfach auf die Grafik zu verzichten. Aber trotzdem Kopf hoch, das lässt sich alles noch verbessern.--"John" 19:00, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra, mit Tendenz zu Abwartend. Gründe: Der Artikel hadert noch zwischen Listenaufzählung (natürlich ohne Sternchen vornedrann), bei Einwohnerentwicklung interessiert mich als Leser eigentlich relativ wenig, wie die Bevölkerung in den Stadtteilen verteilt ist, sondern eben eine Entwicklung. Hier wäre ein Graph wünschenswert. Auch der extra Artikel leidet hier an vielen Schwächen, da das wenigste wirklich was mit Entwicklung zu tun hat, sondern lediglich den heutigen Stand wiedergibt. Unter Sonstiges kommen plötzlich die Vereine - die gehören wohl unter Kultur. Die Windrose oben ist hier wohl fehl am Platze (siehe auch vorredner). Söhne und Töchter der Stadt --> Dies ist wohl alles, nur kein Fließtext..... Sprachlich gehört er auf jeden Fall hier und da noch überarbeitet. Daher derzeit Kontra. Es ist ja noch Zeit, daher bitte noch an den Schwächen arbeiten! --Grüße aus Memmingen 12:48, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Nee Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (Heimatkundlich geographisch nicht ganz blod, und wiejähriger Bewohner Sachsens)
    • Einleitung: Okay, ich frage mich ob der wirtschaftliche Status und das Thema Pensionopolis nicht eher was da zu suchen hätten als die diversen verwaltungsrechtlichen Details, sehe aber dass man as auch anders sehen kann.
      • Die sechstgrößte Stadt des Freistaates Sachsen - die Aussagekraft des Satzes finde ich auch eher beschränkt, zumal mich an der Stelle ehrlich gesagt auch eher interessierte wieviel Einwohner sie denn hat und nicht, dass Sachsen genau fünf größere Städte hat.
      • Zum Thema Deutschlands grüßtes Flächendenkmal hätte ich eigentlich ganz gern einen besseres Nachweis als einen Online-Zeitungsartikel. Wie üblich ist sowas nicht unumstritten und Wikipedia nimmt den Titel dann auch gleich ebenso für Eisenhüttenstadt in Anspruch.
    • Bilder:
      • Bei Bild:Goerlitz stadtansicht.jpg habe ich ja die ganze Zeit den Eindruck, dass noch ein "Lass-es-so-Aussehen-wie-ein-gemaltes-Bild"-Filter drübergelaufen ist und damit das malerische der Stadtansicht verstärken soll.
      • Insbesondere am Anfang sind einige Bilder da, die ungünstiges Licht. wo Teile überbelichtet sind, das eigentliche Motiv aber tief im Schatten ersäuft.
      • Dafür gibt es gleich zweimal einen Beleg dafür, dass es anscheinend recht kompliziert ist, die Türme der Peterskirche abzulichten.
      • Das Diegramm zur Einwohnerdichte sagt vor allem aus, dsss die in der Innenstadt höher ist als in den Außenbezirken. Das ist, nun ja, nicht wirklich überraschend.
    • Gliederung:
      • Etwas irritiert es mich ja, dass 4.1 Bauwerke auf derselben Ebene steht wie # 4.3 Görlitzer Oldtimer-Parkeisenbahn, gerade eben wenn es sich um Deutschlands größtes Flächendenkmal handeln sollte.
      • 2 Geschichte//2.1 Religionen//2.2 Eingemeindungen//2.3 Einwohnerentwicklung - viel scheint da ja nicht passiert zu sein.
      • Bei so einer Stadt wundere ich mich ja wirklich, dass es keinen allgemeinen Abschnitt zum Stadtbild gibt, sondern der Gliederung nach nur einzelne Bauwerke abgehandelt werden.
      • Ich weiss ja, dass der östliche Teil Deutschlands nicht so religiös ist? Aber Religiion gleich nur als Unterpunkt von Geschichte sehen?
      • Sonstiges ist auch immer so ein Indiz dafür, dass die Gliederung nicht wirklich stimmt und es noch viele Fakten gibt, die ihren richtigen Platz noch nicht gefunden haben.
      • Es ist mir vollkommen unklar, warum in so einer Stadt kein Kapitel Denkmalschutz und Wiederaufbau existiert. Dann müssten Fakten wie die Altstadtmillionen auch nicht irgendwo versteckt werden.
    • Stil/Links:
      • Soweit ich sehe wenig bis gar keine Links auf Begriffe aus Stadtgeographie oder ähnlichen Forschungsrichtunge. Da das selbst bei exzellenten Stadtartikeln kein Standard ist, geht das auch bei mir hier nicht in die Wertung ein.
      • werden beiderseits Objekte wie z. B. die Stadthalle, die Synagoge, die Hochschule - da erwarte ich ehrlich gesagt einen Link auf _die_ Hochschule und nicht auf den allgemeinen Artikel, dessen Grundaussage was eine Hochschule ist, der LEser eh schon wissen sollte.
      • Bis auf Zgorzelec und Lubań liegen alle angrenzenden Gemeinden dem Landkreis Görlitz an kann man da wirklich sagen, eine Gemeinde liegt einem Landkreis an?
      • Das Stadtklima der Stadt Görlitz wird besonders durch die dichte Bebauung des Stadtzentrums beeinflusst. Dies ist der Grund für eine höhere Lufttemperatur und weniger Luftzirkulation als im Umland. Während der wärmeren Jahreszeit steigt die Wärmebelastung und Schwüle. - auch da frage ich mich ja, ob das wirklich schon die Grenze der Trivilität übersteigt.
      • Ende des 10. Jahrhunderts unterwarf der meißnische Markgraf Gero die slawischen Stämme in der Ober- und Niederlausitz und gliederte ihr Gebiet in das entstehende deutsche Reich ein - für die Zeit halte ich "deutsches" Reich für eine eher schwierige Wortwahl.
      • Ich werde nie verstehen, warum ausgerechent bei Politikern so oft der Nachweis zur Fähigkeit wissenschaftlicher Arbeit (was ein Doktortitel ist) am Namen erwähnt; dass eine hat so gar nichts mit den anderen zu tun.
      • Die Stadt Görlitz hatte im Laufe ihrer Geschichte viele Bürgermeister, von denen einige das Stadtbild bleibend veränderten. - das ist sicher nicht falsch und in dem Zusammenhang in dem es steht nicht mal komplett sinnlos. Aber..
      • Vollkommen unklar ist mir jedoch, warum die Bürgermeister und hr Einfluss auf die Geschichte nicht etwa im Geschichtsteil stehen, sondern in einem Extra-Bürgermeister-und-ihre-Leistungen-Abschnitt. Das erhellt eher wenig und wirkt mehr wie eine Ehrung bedeutender Ex-Einwohner.
      • Entlang der Neiße werden ... Objekte ... mit ... Ideen zu einem Gesamtentwurf entwickelt. - da ist das sprachliche Bild schon sehr schief.
      • Der ganze Absatz ab: Der Studiengang Kultur und Management an der Hochschule Zittau/Görlitz (FH) ... liest sich wie 1:1 aus einer Pressemitteilung der Initiative Kulturhauptstadt abgeschrieben.
      • Der "Bauwerke"-Abschnitt kann ich nicht so wirklich entscheiden ob er jetzt strukturell vorgeht, einzelne Gebäude querfeldein durch alle Nutzungen und Epochen beschreibt, dem Touristen Hinweise geben will oder doch irgendwie alles. Wie der etwas abgehobene Abschnittstitel auch wirkt das eher wie ein architektonisches Sammelsurium.
      • hm, die größte spätgotische Hallenkirche Sachsens klint auch ein bißchen nach "Superlativ komm raus, oder ich hol dich"
      • Görlitz bietet eine Vielzahl von Museen aus verschiedenen Fachrichtungen. Dabei wird das Spektrum von Historie bis Moderne genauso abgedeckt wie Kunst und Natur - klingt auch eher wie aus einem nicht ganz so dollen reiseführer.
      • Mit dem „Bach-Chor“ werden bemerkenswerte chorsinfonische Konzerte aufgeführt. - Bemerkenswert weil sie so gut sind? Weil sie so schlecht sind? Weil alle dabei Unterhosen anhaben? Das klingt auch eher nach nichtssagendem adjektiv das gut klingen soll.
      • Nahe bei Görlitz liegt die Kulturinsel Einsiedel. Sie ist eine gelungene Verbindung von Kunst, Kultur und Natur. - also so langsam beginne ich ernstahft aggressiv auf diese andauernde Reiseführer-hier-ist-alles-toll-Litanei zu reagieren? Kann man nicht mal etwas beschreiben ohne es gleich in nichtssagenden positiv-adjektiven zu ertränken?
      • Görlitz ist mit seinem Bahnhof auch ein wichtiger Eisenbahnknoten. - Thema wenig aussagende wertende Adjektive.. klingt zudem auch noch so als würde allein die Existenz eines Bahnhofs Städte zu einem wichtigen Eisenbahnknoten machen.
      • Die Radfahrer haben einen Anteil von 12,4 % am gesamten Verkehrsaufkommen. - Kontext? Quelle?
      • Ungefähr 30 Kilometer nördlich der Stadt befindet sich der Flugplatz der Stadt Rothenburg. Er soll künftig große Bedeutung als Fracht- und Kurierflughafen gewinnen. sagt wer?
      • Görlitz ist Sitz eines Amtsgerichts und eines Landgerichts sowie des Landrats. Steht so wortwörtlich im Politik und im öffentliche-Einrichtungen-Teil.
      • Das Städtische Klinikum Görlitz gGmbH ist das größte Krankenhaus im Landkreis Görlitz. - Superlativ oder ich fress dir.
    • Inhalt:
        • Stadtrat: Vorsitzender dieses Gremiums war zunächst ein besonderer Vorsitzender. - hä?
        • Bei den umfangreichen Tabellen zur Flächennutzung frage ich mich ja auch immer ob die jemand braucht, oder ob die nur im Artikel stehen weil sie einfach aufzutreiben sind. (Unabhängig davon ist es aber unglücklich, dass Wald gleich zweimal drinsteht)
        • Okay, der Geschichtsteil hat die Entlastung, dass es sinnvollerweise einen ausgelagerten Artikel gibt. Aber so wirkt mir das doc sehr wie ein Gehetze durch Jahreszahlen, dass die dahinterliegenden Strukturen eher verschleiert als deutlich macht. Ich denke mit einer Schwerpunktsetzung, die sich eher auf langfristige Prozesse verlegt und dafür Details dem Spezialartikel überlässt wäre einiges gewonnen.
        • Nachdem der Geschichtsteil eher dien Hopplahopp durch die Jahrhunderte ist, wirkt der Geschichte/Religion plötzlich extrem kleinteilig und chronologisch stark springen. Das ist alles noch suboptimal gelöst.
        • Ich bilde mir ein, dass alle Infos des Teils "Eingemeindungen" auch schon weiter oben standen. Vielleict den Teil ganz auflösen und bei Stadtgliederung integrieren?
        • Im Jahr 1945 übernahm Walter Oehme kommissarisch das Amt des Oberbürgermeisters. Im November desselben Jahres fiel er einer Intrige zum Opfer und musste das Amt wieder abtreten. - warum wird nun ausgerechnet dieser erwähnt?
        • Görlitz besitzt eine der am besten erhaltenen Altstädte Mitteleuropas. so vage inhaltlich mag ich das ja glauben. Aber ohne Angabe wer das nach welchen Kriterien findet, gehen solche Sätze echt gar nicht.
        • Das Theater ist immer wieder Austragungsort von Uraufführungen, die eigens dafür geschrieben wurden. - ja was will mir das sagen.. und was ist immer wieder?
        • Eher unklar st, warum der Artikel extra die Existenz eines Standesamts erwähnt.. man sollte meinen, dass haben Städte so an sich.
        • Es haben sich internationale Netzwerke gebildet, womit Görlitz als internationaler Bildungsstandort weit über seine Grenzen hinaus wirkt. - will mir sagen was?
        • Und Tourismus findet nicht statt?
    • Belege: Sorry. Aber bei so einem Artikel gerade mal 20 Einzelnachweise, die sich allesamt auf eher obskure Websites beziehen und das gesamte Literaturverzeichnis ignorieren das geht gar nicht.
    • Fazit: Liebevoll zusammengetragene viele Informationen. Aber wenig durchdachte Gliederung, vielzuwenig Belege, ein teilweise unerträglich nichtssagender Reiseleiter/Tourismuswerbungsstil, immer wieder lange Absätze an denen einfach Listen aneinander geworfen wurden und dann jemand die Aufzählungspunkte entfernt hat.. aber der liebevollen Anteilnahme zum Thema mangelt es nicht. An Außensicht, Abstand, Reflexion aber leider ganz erheblich. -- southpark 22:02, 5. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Nur zum "Flächendenkmal" - der Begriff passt nicht (siehe Lemma - meint eine ganze Fläche, und das ist hier nicht der Fall), ich kenne es so, dass Görlitz über die meisten freistehenden Denkmäler verfügt, siehe [4], vielleicht hätte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Vergleichszahlen. Cholo Aleman 00:08, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Ziemlich schwierige Entscheidung. Hab sogar ne Nacht drüber geschlafen! Also: Zu schlecht für "Exzellent" aber zu gut für "Lesenswert"! Ich konnte mich leider nicht zu einem PRO durchringen, weil mir ein bisschen die Außenansicht und Reflexion fehlt! Ich sehe gerade, dass southpark so ziemlich das geschrieben hat, was ich auch denke. Aber anstatt Contra denke ich eher "abwartend". --Kingofears¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 17:49, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Oktober bis zum 22. Oktober.

Der T-40 war ein sowjetischer leichter Schwimmpanzer zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Gemäß der damaligen sowjetischen Klassifikation wurde er als „kleiner Panzer“ bezeichnet. Das Konstruktionsbüro des Werks Nr. 37 in Moskau entwickelte ihn in der ersten Hälfte des Jahres 1939. Chefkonstrukteur des T-40 war dabei Nikolai Alexandrowitsch Astrow, einer der damals führenden sowjetischen Spezialisten in der Entwicklung leichter Panzer. Der Panzer wurde im Dezember 1939 von der Roten Armee angenommen und bis Dezember 1941 in verschiedenen Ausführungen in Serie produziert.

Nach der erfolgreichen Lesenswert-Wahl (7 zu 1) möchten die beiden Hauptautoren LostArtilleryMan und D.W. den Artikel nun hier dem geneigten Leser vorstellen.
Als Übersetzung des exzellenten russischen Artikels entstand die deutsche Version in langer gemeinsamer und vorallem kleinschrittiger Arbeit (um mangelnde Deutsch- bzw. Russischkenntnisse auszugleichen; unsere Verkehrssprache ist englisch) durch LostArtilleryMan, gleichzeitig Hauptautor des russischen Artikels, und mir. Unserer Zusammenarbeit entstammt bereits ein exzellenter Artikel, der hier auch zum Vergleich herhalten kann: T-80 (leichter Panzer).
Sollten eure Anmerkungen umfangreichere Beantwortung oder besondere Eingriffe in den Artikel notwendig machen kümmern wir uns drum, kann aber manchmal etwas dauern ;) MfG, D.W. 22:52, 2. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehr (!) umfangreich und detailliert, sehr informativ und recht OMA-tauglich. Daher: Laien-Pro. --It wasn't me 23:30, 2. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Schließe mich oberer Ansicht an, kann als Kritikpunkt nur hinzufügen, ihr solltet ähnlich eingehend mal "vernünftige" тaнки (Panzer) bearbeiten! VG--Magister 09:10, 3. Okt. 2008 (CEST) Nachtrag: Sorry, dass es erst jetzt erfolgt (Hab es schlicht vergessen): Die kyrillischen Lettern in Kursivschrift zeigt mein Browser (IE7) merkwürdigerweiser teilweise in kyrillischer Schreibschrift (ein "т" ist beispielsweise bei meiner Software ein "m" (sachlich richtig, dennoch unschön)) an. Möchte daher vorschlagen, dass, wenn möglich, russisches Schriftbild nicht in kursiv erfolgen sollte. Könnte mir durchaus vorstellen, dass es kein Einzelfall ist.[Beantworten]
Mmh, fällt mir auch gerade auf..vllt. ist das bei kyrillischen Schriftarten Standard? Ein kleines schräggelegtes т würde auch komisch aussehen.--D.W. 20:49, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit klarer Tendenz zum Pro, Respekt, bin beeindruckt. Mein Haupteinwand ist die Gliederung. So kurze Abschnitte wie die Brandausrüstung sind zur Not okay, so monströs lange wie die Entwicklungsgeschichte imho keinesfalls. Hier muss viel stärker in Abschnitte eingeteilt werden, etwa alle drei bis fünf Absätze. Dann steht immer ein Gliederungselement im Browserfenster statt nur dieser Textfläche, das erleichtert die Navigation. Ich unterstelle mal, dass der Begriff "Unterstellung" im militärischen Sinn gebräuchlich ist. "Entwurfsanalyse" versteht Oma aber erst nach dem Lesen. Dass es "Anmerkungen" gibt, finde ich sehr unglücklich; alle Informationen gehören in den Text! Der "interne Verweis" sollte erstens korrekt sein: Sowjetische Militärfahrzeuge des Zweiten Weltkrieges udn zweitens eine Kategoriezeile sein wie genau dort, kann man einfach rüberkopieren ;) Ihr habt zwar den exzellenten T-80-Artikel gleich strukturiert, aber mit den gleichen Gliederungsmängeln; meine Kritik jetzt nur hier.
Danke für deine Hinweise. Was die Entwurfsanalyse betrifft..ja keine schöne Bezeichnung. Aber Einordnung mag mir auch nicht gefallen, ebenso die weitere Untergliederung (Der T-40 in der Roten Armee..ja wo denn sonst ;-)? Dann lieber die vergleichbaren Fahrzeuge als eigenen Abschnitt?). Die russische Version spricht wörtlich übersetzt von der Projekteinschätzung..wobei im deutschen Projekt überflüssig ist und Einschätzung begrifflich nicht zu NPOV passt, klingt zu subjektiv (was der Abschnitt aber nicht ist ;)). Hast du vllt. noch einen Vorschlag? Ahh, Idee, wie gefällt dir Analyse des Entwurfs? Die Anmerkungen sind zum Teil eine Art kommentierter Einzelnachweis, der Rest sind Zusatzinformationen (schön die zu haben, aber so richtig passen sie nicht in den Text..)..ich finde es so wie es ist erträglich, da sie in einem eigenen Abschnitt zusammengefasst sind und nicht wie manchmal zwischen der Masse Einzelnachweisen versteckt sind. Restliche Bemerkungen zwischengeschoben:--D.W. 20:49, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meinen Respekt vor der Arbeit habe ich schon ausgedrückt, hier wieder Kritik.
(1, allgemein:) Imho sollte "exzellent" nicht nur der Gesamtartikel bezeichnen, sondern auch und besonders seine Gliederung. Dazu gehört auch eine möglichst gleichmäßige Unterteilung. Es ist nicht zu vermeiden, dass es manchmal zehn Unterpunkte gibt und manchmal nur zwei, aber die Gliederung sollte schon eine gewisse Harmonie zeigen, also in etwa eine gleichmäßige Gliederungstiefe, was auch zur Kunst des Enzyklopädischen gehört. Darum verhindert zB ein alleinstehernder Gliederungspunkt nach wp:form und wp:iv wie die 9.1 im T-80-Artikel Exzellenz... habt ihr eben Glück gehabt. Jedenfalls stammen aus dieser Auffassung von Gliederungstiefe und auch von "logischem Gefälle" meine Umgruppierungsversuche.
Wenn aber vom Artikelgegenstand her keine gleichmäßige Einteilung möglich ist? Ich opfere doch inhaltliche Gliederungslogik nicht, naja ich nenn es mal „Harmoniebedürfnissen“. Und ja, beim T-80 kann man noch ein paar Dinge verbessern ;) Ich finde aber unsere Artikel sind gliederungstechnisch schon ziemlich rund, Leopard 2 und Flugabwehrkanonenpanzer Gepard schauen da vom Inhaltsverzeichnis her weniger schlüssig aus mMn... Ich weiß nicht so recht wie bei dem Problem zusammenkommen können..--D.W. 14:40, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(2, Entwurfsanalyse:) Der Umstand, dass es so schwer fällt, für die russische Entwurfsanalyse eine passende deutsche Bezeichnung zu finden, liegt nicht an einem Vokabel-Problem, sondern imho daran, dass dieser Gliederungspunkt auf einer Art der Problemzerlegung beruht, die es im Deutschen nicht gibt. Ich sehe ein soziologisches, kein terminologisches Problem. Ich hätte aber einen anderen Vorschlag: Wie du schon schriebst, die Vergleichbaren Fahrzeuge zu verselbstständigen, dafür aber Unterstellung, Einsatz und hier diesen Punkt als Analyse zusammenzufassen. (Bei meinen Vorschlag "militärische Verwendung" meinte ich das "militärisch" natürlich als erweiterndes Adjektiv, nicht als unterscheidendes. Vielleicht reicht auch "Verwendung".)
Naja die Problemzerlegung ergibt sich aus der Natur der Sache, die lassen sich mE nicht unter einen Überbegriff zusammenfassen (wenn ich dich richtig verstanden habe, soll Unterstellung, Einsatz und die Entwurfsanalyse zusammengefasst werden..das geht ja mal gar nicht, die ersten beiden befassen sich ausschließlich mit historischen Fakten, die Analyse setzt sich vorallem mit konstruktiven und taktischen Erwägungen auseinander)--D.W. 14:40, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(3, Anmerkungen) Wikipedia ist keine Fachzeitschrift, Enzyklopädien haben keine Anmerkungen. Aber ich habe dazu eine Anfrage bei wp:fzw gestellt.
Ich glaube über das Thema könnte man sich ewig streiten ;) Und jetzt bin ich erst mal ein paar Tage offline ;)--D.W. 14:40, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei ner KEA ein paar Tage offline zu sein... naja, dann kannst du nachher alles im Zusammenhang nachlesen. Mit "ewig streiten" bist du etwas schnell. In der Sache könnten alle Anmerkungen in den Haupttext oder die Einzelnachweise aufgelöst werden, wenn ihr nicht ein System aus alphanumerisch geordneten Belegen benutzen würdet. Es erzwingt solche "Anmerkungen", weil die Struktur eurer Einzelnachweise keine Ergänzungen mit anderer Literatur mehr erlaubt. Das ist ein unakzeptabler Nachteil, und das ist auch der Grund, warum die Refs von der Software standardmäßig numerisch geordnet werden statt der von euch benutzten Ref-Groups. Die Diskussion dazu und zum Grundsätzlichen: gleich hier [[5]]. --Aalfons 15:32, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mmh, ja gefällt nicht jedem, ist technisch komplizierter und schaut ungewohnt aus.. mal ehrlich, das ist LostArtilleryMan und mir erstmal egal, man kann nicht jedem gefallen (Wahrerwattwurms Formalstalinismus gefällt mir das sehr gut).. Grundsatzdiskussionen sollten nicht auf dem Rücken einer Artikelkandidatur ablaufen..--D.W. 21:25, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kleinbemerkungen hinter deinen. Gruß --Aalfons 12:04, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier ist ein Vorschlag für eine IMHO leserfreundlichere Gliederung:

  • 1 Entwicklung
    • 1.1 xxx
    • 1.2 xxx
    • 1.3 xxx
    • 1.4 xxx
Zwischenüberschriften sind drin.--D.W. 20:49, 3. Okt. 2008 (CEST) Könnten ruhig noch ein paar mehr sein ;) --Aalfons 12:04, 5. Okt. 2008 (CEST) Mehr lässt sich da nicht unterscheiden, ich habs versucht..--D.W. 14:40, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • 2 Serienproduktion
  • 3 Militärische Verwendung
    • 3.1 Unterstellung
    • 3.2 Einsatz
Diese Zusammenfassung ist mir zu künstlich. Militärische Verwendung, klingt ein wenig so als ob es auch eine nicht-militärische gegeben hätte.--D.W. 20:49, 3. Okt. 2008 (CEST) Antwort oben --Aalfons 12:04, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • 4 Technik
    • 4.1 Daten
Die große Tabelle vor der textlichen Erklärung abladen? Bauchschmerzen..--D.W. 20:49, 3. Okt. 2008 (CEST) stimmt, eher hier als letzten Punkt --Aalfons 12:04, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • 4.2 Panzerung und Turm usw. wie in eurer Gliederung bis
    • 4.11 Nachrichtenmittel
  • 5 Versionen
    • 5.1 Serienfahrzeuge
    • 5.2 Versuchsfahrzeuge
    • 5.3 Fahrzeuge auf Fahrgestell des T-40
    • 5.4 Erhaltene Fahrzeuge
Die erhaltenen Fahrzeuge schauen aber an der Position wie selbstständige Versionen aus. Aber die Verschiebung des Abschnitts an diese Position mit der jetztigen Ebene der Überschrift würde ich mitmachen ;)--D.W. 20:49, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • 6 Einordnung
    • 6.1 Der T-40 in der Roten Armee
    • 6.2 Vergleichbare Fahrzeuge anderer Armeen
  • 7 Weiterführende Informationen
    • 7.1 Literatur
    • 7.2 Weblinks
  • 8 Einzelnachweise

((danach: Kategorien))

So, macht was draus! Saluti --Aalfons 09:53, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Servus.

Was ist mir aufgefallen?

  • Entwicklung während des Krieges : Wer widerrrief den Befehl zur Umstellung der Produktion auf T-50 im Werk Nr. 37 zugunsten des T40S ?
Wie war das mit Behördenwirrwarr ;). Ich frag mal LostArtilleryMan ob er das genau eruieren kann.
  • Russische Begriffe : Nicht jeder kann die kyrillische Schrift lesen. Ich habe mich deshalb mal drangemacht und die russischen Bezeichnungen versucht zu transliterieren. Es wäre sinnvoll das da einer nochmal drüberschaut, denn ich bin ein blutiger Amateur was Russisch angeht.
Gute Idee, wird, wo sinnvoll, nachgeholt.--D.W. 14:40, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das sind auch die zwei einzigen Dinge die ich bemängeln kann. Der Artikel gibt sinnvoll strukturiert und sehr detailliert die Entwicklung, Vorgeschichte, Einsatzprofile und techn. Spezifikationen wieder. Dabei gefällt mir vor allem das die Entwicklungsgeschichte kurz genug gehalten ist. Das ist IMO der größte Stolperstein bei Waffentechnik, denn manche Artikel verlieren sich da im Behördenwirrwarr das man oft gar nicht mehr weiterlesen will. Die Einsatzgeschichte und die Bewertung des Entwurfs fand ich auch vorbildlich. Klare Sprache, nicht zuviel, nicht zu wenig. Bei den rein technischen Absätzen muss man als nicht-Dipl. Ing. zwar sehr oft auf Links klicken und auch mal den ein oder anderen Satz zweimal lesen, wenn man will kann man sich aber die Bedeutung IMO erschliessen. Somit ist auch die zweite Schwierigkeit bei solchen Artikeln von den Autoren gut umschifft worden : Auch als Nichtexperte den es wirklich nicht interessiert was eine Triebstockverzahnung so macht liest man den Artikel gerne. Fazit : Mehr und besser kann man meiner Ansicht nach nicht über den T-40 schreiben. Ich bin beeindruckt. Die zwei Punkte die ich oben noch angebracht hat sind da IMO kleine kosmetische Sachen. Infolgedessen uneingeschränkt Pro Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 13:29, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön ;)--D.W. 14:40, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zu Danken, denn es war wirklich schön den Artikel zu lesen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 15:55, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Felix Sandberg 15:14, 5. Okt. 2008 (CEST) Meinung eines Laien mit militärtechnischem Hintergrund (Luftwaffe und Marine). Sehr ausführlich, gut lesbar, trotzdem Fachsprache. Wirkt rundherum professionell. Mehr zum Einsatz wäre wünschenswert gewesen, aber da gibt die Geschichte eben nichts her. Schöne Idee ist die Tabelle zum Vergleich mit anderen "kleinen" Panzern. Umfassende Nachweise. Ich kann nichts dazu sagen, ob das alles inhaltlich stimmt, aber als Leser bin ich beeindruckt. Exzellent, keine Frage.[Beantworten]
  • Pro, Begründung wie mein Vorredner. --MARK 16:23, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent mit relativ großen Bauchschmerzen. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6, kein Technikfreak aber was WWII angeht auch nicht komplett unbeleckt.
    • Einleitung: Hm, auch eine starke Neigung zum Nominalstil mit vielen Passivkonstruktionen. Zudem stelle ich zwar fest, dass der Panzer .. entwickelt ... angenommen ... produziert und modifiziert wurden, anscheinend aber nichts mehr mit ihnen passierte, nachdem sie Fabrikhalle verließen. Die Einleitung schießt sich schonmal sehr auf nur einen Aspekt des ganzen Themas ein.
Geändert, es wurden ein paar Sätze ergänzt (da war er ja wieder dieser blöde Stil ;))..ich hoffe bei stilistischen Problemen ja immer auf die Mithilfe anderer (ich darf sonst vorallem Amtsdeutsch schribbseln, da ist es schon schwer überhaupt verständlich, geschweige denn schön zu schreiben ;))
ich werd mal kleiner, damit wir hier nicht alles zuspammen :-) Zumindest Passiv lässt sich halbwegs wirkungsvoll aufspüren, indem man wirklich mal mit der suche nach "wurde" sucht und jedesmal überlegt "gibt es einen handelnden?" "sollte der hier stehen?" und "wie kann ich den satz formulieren, dass der auch auftaucht?" ist zugegebenermaßen eine heidenarbeit, die ich mir in meinen eigenen texten auch nur gelegentlich mache, die erfahrung zeigt aber, dass man irgendwann schon über den passiv stopert in dem moment indem man es schreibt :-)
    • Bilder: Hm, die Lage an Fotos zu kommen ist zugegeben nicht ganz einfach. Aber wirklich überzeugend ist das hier nicht: die Fotos sind handwerklich von eher mäßiger Qualität und die Auswahl, die sich allein auf viele Fotos von "Panzer im Museum" erstreckt ist auch verbesserungsfähig.

Zitat LostArtilleryMan (englisch wird verstanden?): If we can better photos, then they'll be used simply. The Soviet WW2-pictures are forbidden by new Russian copyright legislation, the survived tanks to get shots are in Kubinka in hangar with poor light conditions and flash is forbidden to use there. The hangar is situated on the territory of active military unit and any violation of rules will be punished hard. For permit to high-quality photo session someone must be a person with a well-known name to commanders of this unit at least... What for common people, they must be glad that they can access to Kubinka museum hangars at all....Fazit, für Originalaufnahmen müssen wir uns noch etwas gedulden, aktuellere Aufnahmen gibts wenn überhaupt nur aus dem Museum.

kein problem mit englisch, das gibt aufgrund der probleme ja auch keine kontrapunkte. aber da mein primäres ziel hier nicht ist bapperl zu verteilen, sondern autoren zu höchsteistungen anzustacheln, kann ich nicht anders als es zu vermerken :-)
      • Die Bildunterschriften gehen zwar tendeziell in die richtige Richtung, aber wäre es beispielsweise beim Der T-37A, im Dienst der Roten Armee seit 1933 auch in der Bildunterschrift interessanter in welchem Verhältnis er zum T-40 steht, denn Detailfragen zum /-37A.
Mmh, im Text sind beide Panzer als Vorgänger des T-40 genannt..die Zahlen dienen nur nochmal der zeitlichen Einordnung,
wie wir bei der sehr empfehlenswerten Wikipedia:Schreibschulung gerade wieder hatten: als autor muss man sich klar sein, dass der grösste teil der "leser", gerade im internet, nie den ganzen text lesen wird, sondern querliest und dabei insbesondere sowas wie überschriften und bildunterschriften aufnimmt. ich denke, die chance da wissen zu vermitteln sollte man nicht versäumen
    • Stil/Links:
      • Links sehen okay aus. Wenig bis keine Links auf politische Enstcheidungsträger, was in einem totalitären System eher verwundert, da da ja eben gerade alles politisch sein sollte.
      • Das Schicksal des Projektes 010 war in einer frühen Entwicklungsstufe akut bedroht. Man spürt schon sehr wie der Autor am Schicksal des Panzers hängt :-)
Arg..glaubst wohl auch nicht, datsch mit dem Satz schon ganz schön zu kämpfen hatte ;)..ein besserer Einleitungssatz ist mir nicht gelungen
      • wünschte anstatt einem Panzer wie den T-38 als Schwimmaufklärer ein Fahrzeug, das, ähnlich der Fahrzeuge der BT-Serie, sowohl auf Rädern und im Gelände mit aufgezogenen Ketten fahren konnte - zwei Grammatikfehler in einem Satz. Zwei Sätze später gefolgt von dessen Bericht für Astrow und seinen Mitarbeitern unbefriedigend ausfiel.
Pfüü, wer solche Fehler findet darf gleich mal selbst korrigieren..oder seit wann muss man bei WP alles alleene machen? ;)
      • Das ausgedehnte Testprogramm umfasste die Prüfung der Lauf- und Manövriereigenschaften zu Land und zu Wasser, die Überwindung von künstlichen und natürlichen Hindernissen, die Erprobung der Waffen sowie die Bewertung der Bedienerfreundlichkeit der Waffen und des Panzers im Ganzen. - da frag ich mich: gilt das nicht für jeden Panzer? Also muss der Satz jetzt hier wirklich rein oder bläht er den Artikel nur unnötig auf?
Nö, finde ich nicht. Erstens können sich sicher viele Leser nicht im einzelnen vorstellen, wie so ein Test aussieht und zweitens wurden die Tests gegenüber den vorherigen beim T-38 deutlich intensiviert...vllt. sollte man diesen Umstand in einem Nebensatz ergänzen?
Ja, wäre glaub ich hilfreich
      • Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich optimal ist, die ganze Entwicklungs- und Modfikationsgeschichte detailliert am Anfang zu bringen, wenn dann erst später die Spezifikationen und der Kampfeinsatz kommt. So ist es schwerer nachzuvollziehen, warum dies und jenes geschah als wenn es mit den späteren Teilen geschickter verschränkt wäre.
Mmh, kann ich noch nicht so richtig nachvollziehen...vorallem weil wir uns Mühe gegeben haben, möglichst verständlich zu bleiben..
das denke ich, ich fürchte nur ich kann mich dem anschließen, dass man dieselbe information auf drei vierteln des textes unterbringen kann und dadurch fast automatisch zueinandergehörige sachen auch näher aneinander stehen. die bezüge untereinander kann man glaube ich sinnvoller machen, andererseits gebe ich zu, mag ich jetzt auch nicht den heutigen nachmittag damit verbringen darüber zu grübeln, wie eigentlich und lass das jetzt einfach mal im raume stehen.
      • Am Ende rächt sich die eher ungeschickte Gliederung des Artikels: Der Abschnitt Versionen#Serienfahrzeuge beispielsweise ist komplett redundant zu Informationen, die schon weiter oben standen.
Das ist Hilfe für den Leser. Ich darf wieder LostArtilleryMan zitieren: Redundancy is a logical consequence of approach to construct self-informative sections for quick-referencing. Z. B. some reader wants to remember modifications of the vehicle. Of course, he/she can reread Geschichte section, get needed facts, scattered and blurred through text. But this character of presenting facts is quite right in section context, from historical point of view accent on version differences is not needed, other topics are more important in retrospective view. In tech sections version differences are also mentioned, but only relatively to any particular part of the vehicle, no whole view. So some, let small, section to describe the version differences IMHO is really needed. If reader knows this, he/she can simply skip it, it is simpler than to search needed facts in verbose historical or technical description. Of course, the redundancy emerges instantly if author is following this way, but it is necessary evil. And it is not so ugly, if the right Schreibung does the reading smooth.
    • Inhalt:
      • Richtigkeit:
      • Vollständigkeit:
        • Neben den schweren, mittleren und leichten Panzern sah das System der Panzerausrüstung der Roten Armee eine besondere Klasse von Panzern vor... - da frag ich mich ja schon, wie kamen sie darein? Wer beschloss es? Wer gab den letztlich in Auftrag und warum? Im Artikel handeln die Ingenieure, wer sie denn nun handeln ließ kommt komplett nicht vor. Dabei fallen auch Anfoderungsspezifikationen eigentlich nicht vom Himmel und sind aus irgendwelchen Gründen wie sie sind und nicht anders.
Da müssten wir ja die Entwicklung der sowjetischen Panzerklassifizierung im Artikel breittreten. Ansonsten passende Zitate aus dem Artikel (tiefer in die jeweiligen Zuständigkeiten einzutauchen macht auch wenig Sinn, das ist was für einen übergeordneten Artikel):
  • Der Auftraggeber der Panzerfahrzeuge, das Hauptpanzeramt der Roten Armee..
  • Diese Ausführung wurde im Juli 1941 auf Initiative des Oberst S. A. Afonins, Leiter einer der Abteilungen des GBTU, entwickelt..
  • Am 19. Dezember 1939 hatte das Verteidigungskomitee der UdSSR mit der Resolution Nr. 433ss den verbesserten kleinen Panzer des 010-Projekts unter der selben Armeebezeichnung T-40 gleichzeitig mit einigen anderen neuen Militärfahrzeugen in den Dienst übernommen. Dieses Dokument stellte an das Werk Nr. 37 eine Reihe von neuen Aufgaben..
        • Was ich mich ja Frage: nachdem der Artikel mir in wirklich außerordentlich detaillierter Form jede Änderung im Design des Panzers ausführlichst erklärt, schweigt er sich komplett darüber aus, warum er plötzlich nicht mehr gebaut wurde. Mir erscheint das der Bedeutung nach nicht ganz angemessen.
Naja, wir haben zwar noch ein paar Nebensätze ergänzt, aber das die Weiterentwicklung T-60 den T-40 ersetzte erschloss sich doch schon vorher...dachte ich zumindest bis jetzt ;)
        • Wie ich dem Einsatzkapitel entnehme, war der Panzer verhältnismäßig schwach gepanzert und bewaffnet? Gab es in der Entwicklung nie ernsthafte Versuche darauf einzugehen und das zu ändern?
Bereits die Einleitung erwähnt die Ziele der vorgenommenen Modifizierungen, die Entwicklungsgeschichte (und noch mal zusammengefasst unter Versionen) führt Änderungen an Panzerung und Bewaffnung auf...alle weiteren Versuche führten zu den Nachfolgern T-60 und T-70..nicht mehr Artikelgegenstand
        • Gerade bei en technischen Details frage ich mich, gehört das noch in eine allgemeine Enzyklopädie? Fast wartet man auf die Beschreibung der Schraube an der hinteren linken Bremse ,kann sich das auf Fan- oder Nachbauseiten vorstellen, aber ist es hier nicht nur eine extrem umständliche Methode ein Datenblatt abzutippen und in ganze Sätze zu gießen? Zumal größere Teil davon als Datenblatt gleuch nochmal folgen? Sollte hier nicht eher die Designprinzipien und technischen Grundzüge rein und die Details dann ins Datenblatt? Gehören Saätze wie Die Stromquelle war ein G-41-Generator mit dem RRA-264-Reglerschalter (200 W Leistung) und 3-STE-112-Akkumulatoren wirklich in eine Enzyklopädie und wollen wir Autoren qua Vorbildartikel wirklich dazu motivieren einfach möglichst lange Detailüberfrachtete Texte zu schreiben in denen wirklich alles erwähnt wird, was es zum Thema gibt? Gerade eine Enzyklopädie zeichnet sich gegenüber der Datensammlung ja dadurch aus, dass sie wesentliches von unwesentlichem trennen kann, der Vorteil von Wikipedia gegenüber Google ist es ja, dass man hier komprimiert das wichtige bekommen sollte und nicht einfach nur alles.
LostArtilleryMan dazu: Yes, Wikipedia is a common encyclopedia, but if Fachmann find something useful in it, its value will only increased IMHO. The serious books about vehicles give some information about the marks and designations of the components, why we should avoid this?. Wesentliches vom Unwesentlichen trennen...bei einem Panzerchen von 4 Metern findest du nix unwesentliches was sich nicht zu beschreiben gilt ;) Alle Kürzungen führen nur zu unvollständigen und (zumindest immer für einen Techniker) unschlüssigen Beschreibungen...
        • Was fast gar nicht kommt, ist wie der T-40 die Entwicklung anderer Panzer beeinflusste.
Der Panzer war doch die direkte Grundlage für seine(n) Nachfolger. An was für andere Panzer hast du gedacht? Die Panzer anderer Nationen oder schwerere Modelle? Aber wieso sollte jemand einen als kleiner Panzer noch unter den leichten Panzern angesiedelten und noch dazu sehr spezialisierten Panzer kopieren wollen?
      • Bias: Hm, so ein bißchen liest sich das ganze wie die Geschichte der vernünftigen fleißigen Ingenieure und ihres schönen Panzers, die die unvernünftige militärische und politische Führung immer wieder behindert. Zumal ebenjene Führung auch nie wirklich als handelnde vorkommt, sondern immer nur irgendein neues Dekret im Raum steht, dass die Ingenieure meistern müssen.
Mmh, ich zitiere mal wieder meinen lieben Freund LostArtilleryMan, passt ganz gut: Politics? It may be sound strange, that politics after 1937-39 played the relatively minor role in the tank development. I'll not say anything about themes of political struggle, purges and intrigues, where my knowledge is near zero, but Stalin in the Panzerindustrie was quite a ... competent dictator. His main Forderung was the maximal number of modern and combat-able tanks in the time before Hitler attacks. He also required to all new series vehicles to be shown before him personally, but never told the Konstrukteure what to do in detail level. So in the area of technische Schaffen (in limits of reasonable cost- and timelimits) he gave the designer some freedom (strange? but nearly so). And, in any case, the place of politic gambling near the death edge is not in the article about particular tank, except the rare cases when the vehicle was a direct result of such a skirmish. But T-40 had a usual way in its "life". Its fate was decided by the Konstrukteure and real-Dienst Militärleute, not intrigue-makers in high echelons of Kremlin-power. Some politic-based events in the development small tanks took place earlier, when N. A. Astrow in late 1938 was second time arrested by accusations of some sort of sabotage in development of T-38M.
        • Aber im Frühjahr 1938 änderte die neue und vernünftigere Führung des GBTU .. - *hust*
Siehe eins drüber, manchmal siegt eben die Vernunft..da darf man das auch so schreiben..
        • Für die vorgesehene Verwendung - Aufklärung, Nachrichtenverbindung, Schutz der Infanterie beim Marsch - entsprach der T-40 völlig den Anforderungen. - bei sowas frage ich mich schon wessen Meinung ich da eigentlich lese und wie die begründet ist, da der Panzer je eben nie praktisch in dem Bereich eingesetzt wurde, es also keine echten empirischen Daten gibt.
Der Panzer wurde aufgrund eines Anforderungskatalogs entwickelt (inwieweit der dann zu einer eventuellen Einsatzpraxis passen würde ist davon mal ganz unabhängig), auf dessen erfolgreiche Umsetzung wird eingegangen (z.B. Schwimmeigenschaften, Mobilität, Waffenwirkung etc, du kannst statt einem Punkt am Ende des Satzes auch einen Doppelpunkt setzen)..also ich finde den Satz, wenn man ihn nicht als Wertung sondern als Zusammenfassung versteht unproblematisch.
    • Belege: Viel Spezial, wenig Kontext. Bei den Einzelnachweisen würde ich ja vermutlich doch erwarten, dass er Erhellung der Zusammenhänge auch mal etwas allgemeinere Literatur für die Einzelnachweise konsultiert. Andererseits natürlich großes Lob dafür den deutsch-englischen-Sprachraum verlassen zu haben. Buchtitel wie die stählerne Faust Stalins wecken in mir zwar leichtes Misstrauen, aber solang ich da sonst nichts über Buch oder Autor weiss soll das nicht in meine Wertung einfließen.
Die Vorstellung am Beginn der Kandidatur zeigt ja den Ursprung des Artikels...die russischen Bücher sind aber wirklich qualitativ hochwertig (ich konnte mich selbst davon überzeugen, zum T-35 und T-28 hab ich zwei schöne Werke vorliegen ;))...was die Titel betrifft, vergiss nicht, als Sieger eines Krieges darf man sich eine andere Einstellung zu den ganzen Umständen eher leisten ;)
    • Fazit: Ich tu mich ja wirklich schwer mit dem Artikel. Einerseits bietet er eine große Detailfülle, ist weitgehend flüssig geschrieben, hat keinen allzu schlimmen Bias und ich habe den Artikel durchaus mit Gewinn gelesen. Andererseits würde ich mir gerade bei der Detailfülle etwas mehr Mut zur Gliederung und Zusammenfassung wünschen, so dass nicht ein und diesselbe Entwicklung drei bis viermal im Text auftaucht und manches auch eher in Fancruft als in einen Enzyklopädieartikel gehört. Insgesamt hab ich mich aber doch noch zu einem exzellent durchringen können. -- southpark 20:03, 5. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Danke für deine umfangreichen Anmerkungen und dein Votum, ich hoffe ich und LostArtilleryMan sind auf alles ausreichend eingegangen. Einige Änderungen wurden bereits vorgenommen.--D.W. 21:25, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
wunderbar geradezu. da freut man sich auf den nächsten panzer :-) -- southpark 11:53, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kontra. Der Artikel ist zu weitschweifig. Beispiele: "Aber auch die Verluste an anderem Panzermaterial waren sehr groß.", ein Großteil der Entwicklung & Entwurfsanalyse. Der Artikel ist zudem unzureichend referenziert (und das Referenzierungssystem ist unnötig unleserlich). Anmerkungen entweder in den Text oder raus. --88.70.50.164 20:17, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, mei auf alles schon wo anders eingegangen.--D.W. 21:25, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Pro. Wie auch manche Vorredner sehe ich ein Manko im teilweise Abschweifen vom eigentlichen Lemma, was sich aber noch im Rahmen hält.

  • Unterstellung: Des Weiteren war die Produktionzahl des T-40 nur ungenügend. ungenügend ist eine seltsame Formulierung. Aus diesen Gründen gibt es nur sehr wenige genaue Informationen über die Verteilung von T-40 in der Roten Armee vor dem Krieg. Passt nicht so wirklich als Erklärung.
Ja, ungenügend..vllt...Des Weiteren fiel die Produktion des T-40 geringer aus als erwartet...naja und die Erklärung gilt ja für beide vorherigen Sätze...Umstellung der jeweiligen Einheiten und geringeren Zulauf an Panzern als eigentlich geplant.--D.W. 22:12, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ungenügend könnte man durch unter Soll oder Ähnliches ersetzen.
Unter Soll gefällt mir, ist drin
  • Unterstellung: Erst In Folge der katastrophalen Verluste im Jahr 1941 und den mehrfach umgestalteten Aufstellungsplänen führten die sowjetischen Einheiten sehr verschiedene leichte Panzer in ihren Reihen, so dass sich auch während des Krieges keine bestimmte Aufstellung festmachen lässt. und dann.

Die Aufstellungspläne wurden in der ersten Kriegsphase mehrmals revidiert, so waren zum Beispiel 64 von 93 Panzern in einer selbstständigen Panzerbrigade, die im August und frühen September 1941 aufgestellt wurde, leichte Panzer (T-40 und dessen Varianten). In der zweiten Hälfte des Septembers wurde die Gesamtzahl der Panzer in den Brigaden auf insgesamt 67 Fahrzeuge verringert, dann folgte eine zweite Reduzierung auf 46 Fahrzeuge (davon 20 T-40 bzw. dessen Varianten). Ist das Beispiel irgend einer Brigade für irgend etwas gut? In der Frühphase setzen die Russen das ein was sie hatten.

Naja, ich finde es schon sinnvoll an einem Bsp aufzuzeigen, was man sich unter einem typischen Plan vorstellen muss.--D.W. 22:12, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Unterstellung: So wurde im März 1942 der neue Aufstellungsplan für Panzerkorps mit 100 Panzern (20 KW-1, 40 T-34 und 40 T-60) übernommen. Die erhöhte Produktion der sowjetischen Panzerindustrie ermöglichte im April 1942 die Verstärkung der Panzerkorps auf das Anderthalbfache (30 KW-1, 60 T-34 und 60 T-60). Schön und gut, aber was hat das mit dem Artikel zu tun?
Ach, uns wurde schonmal vorgeworfen zu wenig auf den Gesamtkontext einzugehen...wir sind in den vorhergehenden Sätzen auf die Abnahme eingegangen, also dann auch auf die Steigerung. Im Nachsatz wird auch gesagt, dass sich unter den leichten Panzern auch T-40-Varianten befinden konnten. Also überflüssig finde ich die Angaben nicht, macht die Sache runder uMn (unserer Meinung nach ;)).--D.W. 22:12, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Entwurfsanalyse: Das Lemma wird verlassen, zumindest könnte man etwas kürzen: So wurden die veralteten, übrig gebliebenen Schwimmpanzer T-37A und T-38 zusammen mit T-40 zu einigen amphibischen Operationen verwendet (zum Beispiel die Überwindung des Swir-Flusses). Die Amphibienradfahrzeuge DUKW-353 und Ford GPA, die im Rahmen des Lend-Lease-Abkommens an die sowjetischen Truppen geliefert wurden, wurden ebenfalls für diese Operationen verwendet. Beide konnten aber den Mangel an Schwimmpanzern nicht vollständig ausgleichen, da sie ungepanzert und unbewaffnet waren und so keinen Schwimmpanzer ersetzen konnten. Auch standen sie nicht in genügender Anzahl zur Verfügung. Die Flussflottillen mit gepanzerten Motorbooten konnten meist auch nicht eingreifen. Deswegen mussten sowjetischen Soldaten häufig Wasserhindernisse mit improvisierten Schwimmmitteln überwinden. Im Ergebnis waren die Verluste durch deutsches Maschinengewehr- und Granatwerferfeuer sehr hoch.

-- Avron 21:39, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Naja, straffen kann man das sicher, als Bogen zum übernächsten Satz aber grundsätzlich nötig. Mmh, wo sollten wir nun deiner Meinung nach zwingend Hand anlegen, um dich zum Pro zu bringen?--D.W. 22:12, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zwingend ist nichts, falsch sind die Aussagen ja nicht, nur halt etwas ausschweifend. Man kann es halt nicht jedem rechtmachen...-- Avron 18:17, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na das sowieso ;) Die beiden Autoren denken aber, dass die von dir genannten Passagen im Artikel verbleiben sollten, auf jeden Fall solange wie sich nicht andere Artikel finden, die deren Inhalte darstellen. Wenn man auf einen Hauptartikel verweisen kann lässt es sich ja immer anders schreiben.--D.W. 01:09, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Als starker Panzer-Interessent wäre es meiner Meinung nach naürlich toll, wenn man ein paar Bilder vom Innenraum oder gar Schnittbilder hätte, die das Ganze noch perfektionieren würden. Aber das ist bei so einem nicht alltäglichen Modell natürlich nicht ganz einfach. --Hedwig Klawuttke 20:32, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Schon aufgrund der sprachlichen Schnitzer in der Einleitung nicht exzellent, zu einem exzellenten Artikel gehört ein exzellenter Stil und Ausdruck: Die größte Verwendung sah der T-40 im späten Herbst des Jahres 1941 in der Schlacht um Moskau. Weiters allein in der Einleitung viermal Gebrauch des Passivs. Siehe WP:WSIGA: Vermeide den übermäßigen Gebrauch des Passivs. .... --Mutter Courage 12:42, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da irrst du dich aber. Sprache ist ein Soll-Kriterieum Wikipedia:Kriterien für exzellente Artikel und kein Muss-Kriterium. Mit dieser Argumentation sollte deine contra-Stimme nicht gewertet werden. --Avron 13:54, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. Oktober bis zum 24. Oktober.

Das Lily-Mottle-Virus (LMoV), selten als Lilienscheckungsvirus bezeichnet, ist ein Pflanzenvirus der Virusfamilie Potyviridae, das bei Pflanzen aus der Familie der Liliengewächse (Liliacae) zu symptomlosen bis milden Erkrankungen einzelner Pflanzenteile führt. Eine häufig vorkommende gleichzeitige Infektion mit anderen Pflanzenviren, die alleine nur milde oder keine Erkrankungen hervorrufen, kann jedoch ein Absterben der gesamten Pflanze verursachen. Diese Koinfektion führt zu erheblichen Ernteschäden beim Lilienanbau und ist daher von großer wirtschaftlicher Bedeutung

Ein Ausflug in die Pflanzenvirologie als Ergebnis eines Artikel-Duells mit Ixitixel und speziell für die Kollegen des tollen Lilienprojektes geschrieben und zwei Abbildungen erstellt. Bei der Lesenswert-Kandidatur wurde schon über exzellent nachgedacht. Ein paar klarere und ergänzende Formulierungen wurden jetzt eingefügt und die aktuelle Literatur noch einmal gesichtet. Das Gebiet der Pflanzenviren ist in WP noch sehr unterentwickelt und dieses Artikelchen soll diesen Umstand etwas ändern. Bitte um wohlwollende Prüfung. Als Schreiberling natürlich auch hier Neutral --Gleiberg 10:26, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kam mir doch gleich bekannt vor, der Artikel. Nachdem ich schon bei der KLA rumgemosert hab, habe ich jetzt außer minimalen textlichen Fehlern (gleich selbst behoben) nur noch eines zu beanstanden, das bei der KLA noch anders hieß oder mir nicht aufgefallen ist: Im Artikel über das Virus klingt der Abschnitt "Krankheit" etwas seltsam, schließlich wird ja nicht das Objekt des Artikels krank. Mir fiel aber auch keine überzeugende Alternative ein. Ein hervorragendes Werk in einer leider in der WP unterrepräsentierten Gruppe der Lebewesen. Vielleicht gehen sich ja noch Stubs zur Gattung und Familie aus? Ein Pro ohne jeden Vorbehalt. Griensteidl 19:01, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich habe eigentlich von Pflanzenviren keine Ahnung (nur von denen bei den Menschen ein kleines bißchen) und bisher hat mich das Thema nie interessiert. Ich fand den Artikel jedenfalls stringent, gut gegliedert und allgemein verständlich. Ich musste zwar einige Begriffe aus der Pflanzenphysiologie mal per Link nachschlagen aber dann blieben bei mir keine merkbaren Verständnislücken. Es wird IMO alles abgedeckt was man über einen Virus wissen können will (soweit ich das übersehen kann jedenfalls), selbst die Geschichte ist unter "Entdeckung" mit ein paar Sätzen gut aufbereitet. Auch die Quellenlage ist durch die Refs in keiner Weise zu beanstanden. Fazit : Saubere Arbeit ; Verdient IMO die Bewertung als exzellenter Artikel. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 03:59, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich kenne den Artikel ja bereits und finde ihn sehr spannend, ein grünes Bapperl steht ihm gut. Ein paar Details hätte ich aber noch:
  • Bei mehreren Lilienarten aus den USA (Lilium auratum, L. speciosum, L. longiflorum), ...: klingt mißverständlich, als wären das nordamerikanische Arten, alle 3 sind aber ostasiatisch.
  • ...kann eine Kultur durch sehr aufwändige, erneute Aufzucht aus Samen.... Soooo aufwändig ist das nicht. Dauert nur länger als vegetative oder in-vitro-Vermehrung und ist daher für Unternehmen wirtschaftlich belastend.
  • Bei der Symptomatik wäre vielleicht noch zu ergänzen, dass bei manchen Kultivaren die Zwiebeln nekrotische Flecken entwickeln ([6], S. 180).
  • ...bei einer Untersuchung von 185 Lilienproben aus Südkorea... vielleicht sollte hier präzisiert werden, dass es sich um Proben aus Kultur handelt und nicht von Wildpflanzen.

Vielen Dank und Grüße aus dem Lilienprojekt, Denis Barthel 10:46, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise aus Lilienmunde, ääh Liliologem. Deine Anregungen zum besseren Verständnis habe ich mal so umgesetzt. Gruß --Gleiberg 20:36, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent aber mit Vorsicht genißen, weil ich weiß dass ich nicht weiß. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 0,5. Öhm ja.
    • Einleitung: Nichts zu meckern.
    • Bilder: Naja, das Thema bietet sich auch nur so mäßig zur Bebilderung an. Dafür ist es optisch auf jeden Fall schön, auch wenn ich bei den Bildunterschriften zum Diagramm echt nur Bahnhof verstehe. Kann man da die Fachbegriffe zumindest verlinken?
      • Das Bild zur Genomorganisation verdeckt bei mir eine halbe Textzeile.
      • Was natürlich hilfreich wäre, wäre das Bild einer infizierten Pflanze.
    • Stil/Links: Generell großes Lob für die sichtlich großen Bemühungen das doch eher weniger massentaugliche Thema in weitgehend verständliche Sprache zu übersetzen. Bei allem was ich nicht verstehe bin ich mir recht sicher, dass meine eigene Doofheit schuld ist und nicht der Artikel :-)
      • Hm, ich weiss nicht wie unwichtig der Virus ist, aber drei echte Links aus der Wikipedia heraus kommen mir schon sehr wenig vor. Soll denn das Meisterwerk hier wieder niemand finden?
      • Den Abschnitt "Entdeckung" finde ich so etwas gewöhnungsbedürftig, weil er für einen Abschnitt auf der Ebene einfach sehr kurz ist und auch so wirkt als wäre er der Auftakt zu einer Forschungsgeschichte, die dann nicht kommt. Vielleicht mit Bekämpfung zu einem Abschnitt "Der Mensch und der Virus" oder so zusammenfassen?
      • Frage: Muss man Worte wie Endozytose unerklärt im Fließtext verwendet werden, wenn selbst der Link in Wikipedia nur ein Redirect auf das weit weniger furchteinflüßende Membrantransport ist?
    • Inhalt:
      • Auch wenn ich mich damit vermutlich unbeliebt mache: dem Artikel nach scheint mir der Virus nicht wirklich unwichtig zu sein: gibt es dazu irgendwas zu wirtschaftlichen Schäden etc?
      • Und wo wir dabei sind, als Sonderhighlight hätt ich ja nichts gegen die Forschungsgeschichte :-)
    • Belege: Klar nichts zu meckern.
    • Fazit: Rund, passt, hat Luft, souverän und ohne Kinkerlitzchen. Was soll man da groß meckern? -- southpark 18:55, 5. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Die Endozytose habe ich mal in Klammern gesetzt (wer hat da in Bio nich aufjepaßt?). Insgesamt sind Lilienvirus jetzt nicht so der Renner, selbst in den dicken Standardwerken wird das LMoV abseitig behandelt, hab´s nur geschrieben, weil Ixi das spannend fand. Daten zu einem bezifferten wirtschaftlichen Schaden war ein wichtiger Punkt, warum ich nicht früher hier bei KEA damit aufgelaufen bin. Tatsächlich habe ich mit schon beim Artikelduell die Finger danach wund gesucht (auch um Ixi mit einem EA noch zu toppen, da ich ziemlich langsam war). Es gibt viele Untersuchungen zu Pflanzenviren und ihre Schäden auf echte Nutzpflanzen (z.B. Kartoffeln, Soja, Reis und Tabak ;-), meist jedoch allgemein als "Schäden durch Pflanzenviren" zusammengefasst. Dann habe ich mich bei der zuständigen WHO-Stelle durchgeklickt (http://faostat.fao.org) und der FAOSTAT eine mail zukommen lassen. Ergebnis: niente, aufgrund ungenügender diagnostischer Daten ist eine spezifizierte Angabe zu LMoV nicht möglich, die Jungens hielten es aber doch für wichtig. Letzter Rettungsanker: Die frisch gelieferte 3. Auflage der fünfbändigen Enzyclopedia of Virology für 1200 Öre. Ergebnis: Kartoffel-und Kakaoviren sind ganz böse :-(. Für Bilder mit kranken Pflanzen hoffe ich auf unsere Kollegen vom Lilienprojekt. Die sollen gefälligst nicht nur ästhetisch klasse Bilder ihrer Top-Schätzchen schießen, sondern auch mal welche in richtig rottigem Zustand. Trotzdem vielen Dank für deine Anregungen und den Eindruck eines Laien (sind wir nicht alle Laien, irgendwo, irgendwann, bei fast allem...) Grüße, --Gleiberg 20:36, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Endytose hatte ich nie in Bio! Nie! Gar nicht! Ansonsten Respekt vor der Wirtschaftsrecherche und schade mit dennicht-vorhandenen Zahlen. Vielleicht ein Halbsatz, dass Schäden von den relevanten Vereinigungen immer nur für alle Viren zusammengezählt werden, damit auch Kleinkrämer wie ich nicht sich-wundernd durch den Artikel laufen? -- southpark 11:56, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. Oktober bis zum 24. Oktober.

Die Heilbronner Synagoge war die Synagoge der Heilbronner jüdischen Gemeinde an der Allee in Heilbronn. Das Gebäude des Stuttgarter Architekten Adolf Wolff wird als Höhepunkt der neo-orientalischen Stilphase im Synagogenbau angesehen. Es wurde 1873 bis 1877 erbaut, während der Novemberpogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 („Reichskristallnacht“) durch Brandstiftung zerstört und Anfang 1940 abgerissen. Heute erinnern ein Gedenkstein und eine Skulptur an die Synagoge.

Nachdem auf der Diskussionsseite über zu wenige neue Kandidaten geklagt wird, lasse ich mal den Artikel zur früheren Heilbronner Synagoge kandidieren, der im Februar zum lesenswerten Artikel gewählt wurde. Begonnen hat den Artikel Messina. Nach gescheiterten früheren Kandidaturen habe ich mich engagiert und den Artikel zusammen mit Messina über mehrere Wochen und unter Beschaffung einiger neuer Quellen fast völlig neu geschrieben. Einige freundliche Wikipedianer wie Schmelzle und die Bilderwerkstatt haben Bilder beigesteuert oder verbessert. Zwei Punkte, die evtl. einer Erklärung bedürfen: Zum einen das Lemma. In der Literatur findet man fast immer nur die Benennung Synagoge, was aber missverständlich ist, da es heute wieder eine (bescheidene) Synagoge in Heilbronn gibt; deswegen hat man sich auf das Lemma Alte Synagoge (Heilbronn) geeinigt. Zum anderen der Abschnitt zur Architektur, in dem ein Architekt (der ich nicht bin) womöglich manches anders sieht. Der Abschnitt stützt sich aber auf das Buch, das sich am umfassendsten mit der Architektur des Bauwerks auseinandersetzt, gibt also im Wesentlichen die Literatur dazu wieder.

Bis auf ein paar kleinere Korrekturen und einen ergänzten Absatz zum heutigen Grundstück entspricht der Artikel noch der Lesenswert-Fassung. Es ist wahrscheinlich der umfassendste Text zu diesem Gebäude, den es gibt; viel mehr lässt sich meiner Meinung nach in der Wikipedia nicht sinnvoll zu diesem Gebäude sagen. Ob der Text nun exzellent ist, darüber mögt ihr befinden; als Co-Autor bin ich neutral. -- Rosenzweig δ 11:28, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Die Lesenswert-Kandidatur lief nur eine Woche und wurde von mir damals übersehen. Den Ausbau des Artikels habe ich allerdings mitverfolgt. Der Artikel erfüllt alle Kriterien für einen exzellenten Artikel. -- Ehrhardt 14:48, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Da haben sich ein paar Leute wirklich Mühe gegeben, sehr gut recherchiert und dank der Exzellent-Kandidatur wird man sogar auf die Idee gebracht ihn zu lesen. Gratuliere zu diesem Artikel --Amygdala77 18:52, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich hole an dieser Stelle eine in der Disku nicht dokumentierte Mitteilung nach, die ich seinerzeit dem Hauptautor schrieb: Meine Vermutung, die Baumerkmale deuteten auf eine Reformsynagoge hin, hat sich in der Lit. nicht erhärten lassen. Die Baumerkmale sind zu dieser Zeit allgemein verbreitet und lassen keinen derartigen Rückschluss zu. ---Holgerjan 19:13, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich bin zwar kein Fachmann für Synagogen-Architektur des 19./20. Jh., aber ich finde den Artikel sehr gut. Man sieht dem Artikel und der Diskussionsseite an, wieviel Arbeit darin steckt. Eventuell könnten noch einige Bilder nach links wechseln, damit es nicht so stark nach rechts abkippt. Krtek76 19:20, 4. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • fast grandios Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (nicht ganz unbeleckt was Deutschland und speziell die Situation der Juden im 19. Jahrhundert angeht)
    • Einleitung: Schon sehr knapp und im Sinne einer Artikelzusammenfassung würde sich ein zweiter Absatz nicht schlecht machen. Aber alles ganz wichtige steht, Unwichtiges steht nicht drin. Schon okay.
      • Frage: gibt es bei neo-orientalisch keinen besseren Link als islamische Architektur? Mir scheint, dass das an sich schon zwei verschiedene Sachen sind.
    • Bilder: Die Auswahl ist wirklich vorbildlich, die Anordnung meines Erachtes noch etwas verbesserbar. Zumindest bei meinen Einstellungen laufen die offensichtlichen Architektur-von-Außen-Fotos noch weit in andere Teile hinein, wo sie eher redundant als hilfreich wirken. Vielleicht in eine Gallery packen?
      • Zumindest bei mir kommt es dann auch dazu, dass die Grundrissbilder nur halb auf dem Bild erahnbar sind, wenn man gerade den Text zum Grundriss liest – das ist auch eher suboptimal.
      • Die Bildunterschriften sind minimalistisch; so nichts zu mackern, aber vielleicht sollte man ab und an den typischen Internet-Leser denken, der durch Artikel durchscrollt und praktisch nur bei den Bildunterschriften hängenbleibt; also die Bildunterschriften so gestalten, dass er auch etwas mehr von seinem durchscrollen hat
    • Stil/Links:'
      • Linkauswahl vorbildlich
      • Der Lage-Teil hat immer wieder leichte Anklänge an den Nominalstil, indem er sich doch fröhlich des'Passivs befleißigt: ... wurde .. errichtet,... war ... errichtet worden. ... wurden ... zusammengelegt. ... wurde ... bebaut. ... wurde ... umbenannt, ...wurde ...genannt. .. wurde ...genannt ... wurde eingetragen Ich gehe zu, eine Quote von knapp 50% Passivkonstruktionen haben diverse gewählte Artikel weit überschritten, aber an diversen Stellen ließe sich das meines Erachtens problemlos in besser lesbares und weniger steifes Aktiv umwandeln.
      • Die Fassade war ähnlich wie bei der zuvor ebenfalls nach Plänen Wolffs errichteten Nürnberger Synagoge gestaltet.Ein großes Rosettenfenster mit maurischer Sternornamentik über einem fünfteiligen Arkaden-Fries dominierte die Fassade.' - klingt mir ein bißchen verwirrend, weil die Rosette doch von der Kirche stammt und mir jetzt eher unklar ist, ob der Satz im Gegensatz zur Kirchengeschichte steht, oder ob die Nürnberger Syngoge jetzt auch einen ehemalige Kirchfassade hat, oder ob das nur so zufällig direkt hintereinander steht.'
      • ist nichts Gesichertes über den Verbleib der Kultgegenstände bekannt; da bis heute (Stand 1988 bzw. 1992) - ich glaube ich weiss was gemeint ist, so aber klingt es sehr ungünstig, der Artikel ist doch keine 16 Jahre alt.
      • Schön wäre es noch, wenn vielleicht einige zeitgenössische Zitate oder ähnliches im Text wären; das erleichtert dann dem jetzigen Leser den Zugang zu Zeitgenossen der Synagoge und ihrer damaligen Wirkung. Aber das ist schon im Luxusbereich.
    • Inhalt:
      • ”Richtigkeit:”' Soweit meine bescheidenen Kenntnisse das hergeben, sehe ich nichts zu meckern.
        • Die teilweise mit Edelsteinen besetzten Torarollen und anderen Kultgegenstände wurden mit 8000 DM bewertet gehört irgendwie ne Jahreszahl zu. 8000DM 1950 waren was anderes als dieselbe Summe 2001.
      • Vollständigkeit:
        • Ich kann es schlecht beurteilen. Aber ein Geschichtsteil der eigentlich nur aus “bauten” und dann sofort “wurde zerstört” besteht, wirkt schon sehr dramatisch. Keine Umbauten? Keine Bedeutenden Aktivitäten in der Synagoge? Wenn's da nichts gab, muss es auch nicht rein, aber mir kam der Bruch beim Lesen sehr abrupt vor.
      • Bias: Der ganze Artikel und insbesondere der Geschichtsteil fokussiert schon sehr auf den Brand und alles was danach kam; das ist zweifellos sehr wichtig und wird umfassend behandelt. Allerdings treten dadurch fast nur Nicht-Juden im Artikel als handelnde auf, während die jüdischen Aktivitäten nur recht vereinzelt vorkommen. Insgesamt ist aber auch das eine vollkommen legitime Herangehensweise.
        • Großes Lob für den Brandteil, der es schafft sehr präzise und sachlich zu bleiben ohne dabei in den alles-wichtige-nichts-sagenden-angst-technokraten-tonfall vieler Wikipedia-Artikel in solchen Momenten zu verfallen.
    • Belege: Scheint mir umfassend, durchgehend, mit dem Thema angemessener Literatur und mehr als ausreichend.
      • So spontan würde ich ja sagen, beim zweiten Absatz von “juristische Aufarbeitung” hätte ich nichts gegen einen Einzelnachweis.
    • Fazit: Das einzige was ich ein bißchen Schade finde, ist dass das Synagogenleben zwischen Errichtung und Zerstörung sehr kurz kommt. Da glaube ich allerdings gern, dass das der Quellenlage geschuldet ist und teilweise ist es eh eine Präferenzfrage. Genau wie die paar Kleinigkeiten, die ich angesprochen habe, ändert das nichts an der Exzellenz des Artikels. -- southpark 18:09, 5. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Danke für die warmen Worte :-) Ich schau's mir noch im Detail an und kann wahrscheinlich manches ein bisschen verbessern, es kann aber ein paar Tage dauern. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 21:12, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist das dein einziges Beurteilungskriterium? -- Rosenzweig δ 23:45, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diversen Anregungen gemäß habe ich den Artikel jetzt etwas bearbeitet. Das Passiv ist etwas reduziert (wobei mir auch vorher schon eine Bezeichnung wie „wurde/wurden-Wüste“ stark übertrieben vorkam – gelinde ausgedrückt.) Für neo-orientalisch gibt es seit Mai einen besseren Artikel, auf den man verlinken kann; einige Bilder sind anders angeordnet, die Bildunterschriften sind teilweise länger geworden. Die Grundrisse sind nun größer, Bild- und Dateigrößen der Thumbnails bleiben m. E. dennoch im Rahmen. Die Bewertung der Kultgegenstände mit 8000 DM ist vermutlich bei einem der erwähnten Prozesse 1946 bis 1955 erfolgt, ganz genau steht es im Franke-Buch nicht drin. Ich habe jetzt den Autor als Gewährsmann und das Erscheinungsjahr des Buches angegeben. Die Jahreszahlen 1988/1992 sind nun mal das, was ich seriöserweise angeben muss, wenn ich mich auf die genannte Quelle beziehe. Ich habe sie nun in eine Fußnote verbannt und den Text leicht verändert. Der ganze Abschnitt Juristische Aufarbeitung stützt sich von vorn bis hinten auf die angegebene Quelle, da das anscheinend nicht klar wurde, habe ich den Einzelnachweis nun am Ende wiederholt. Bzgl. Nürnberg/Fassade/Rosette: da scheint ein Missverständnis entstanden zu sein, die Synagoge ist nicht durch Umbau eines vorhandenen Kirchengebäudes entstanden, sondern 1873 bis 1877 als völliger Neubau errichtet worden und war nur im Prinzip wie eine Kirche gebaut, mit diversen Abwandlungen wie den Kuppeln, Ornamenten etc. Jetzt wird das vielleicht klarer. Zur Geschichte zwischen Einweihung und Zerstörung lässt sich kaum mehr sagen. Klar gab's Veranstaltungen in der Synagoge, aber zur Geschichte des Bauwerks haben die m. E. nichts beigetragen, vielleicht mit Ausnahme des erwähnten 50-jährigen Jubiläums. Von Umbauten habe ich nichts gefunden, ich nehme an, es fanden keine statt. Kleinere Reparaturen gab es, aber m. E. nichts, was in den Artikel gehört. Passende Zitate wie gewünscht habe ich bislang auch keine gefunden. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 20:13, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Super! -- southpark 11:57, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. Oktober bis zum 25. Oktober.

Das Kommando Spezialkräfte (KSK) ist eine Spezialeinheit und ein Großverband auf Brigadeebene der Bundeswehr mit den Einsatzschwerpunkten Aufklärung, Terrorismusbekämpfung, Rettung, Evakuierung und Bergung, Kommandokriegführung und Militärberatung. Das KSK untersteht truppendienstlich der Division Spezielle Operationen (DSO) und ist in der Graf-Zeppelin-Kaserne im württembergischen Calw stationiert. Ein Großteil des KSK ist den Eingreifkräften der Bundeswehr zugeordnet.

Als Vorbilder für die Aufstellung und Ausrichtung des KSK dienten der britische Special Air Service (SAS), aber auch die US Special Operations Forces sowie die GSG 9 der Bundespolizei. Der Verband wurde seit seiner Aufstellung unter anderem zur Verfolgung von Kriegsverbrechern im ehemaligen Jugoslawien und im Krieg in Afghanistan seit 2001 eingesetzt.

Der Verband und seine Operationen unterliegen einer besonderen militärischen Geheimhaltung. Auch nach abgeschlossenen Einsätzen wurden bisher noch keine Angaben über Erfolge oder Verluste veröffentlicht. Nachdem sowohl von Bundestagsabgeordneten als auch in der Presse öffentlich Kritik an dieser Praxis geübt wurde, hat die Bundesregierung mit der Verlängerung des Mandates zur Operation Enduring Freedom (OEF) angekündigt, Informationen im Einvernehmen mit den Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen künftig weniger restriktiv zu handhaben.

Nachdem der Artikel die KLA-Hürde zwar deutlich genommen hatte, es aber auch berechtigte Kritik gab, hat der Text nun eine Komplettüberarbeitung erfahren, bei der versucht wurde, alle Punkte, die bemängelt wurde, entsprechend abzuarbeiten, so dass ich denke, das der Artikel nun auch Chancen für das grüne Bapperl hat. Möchte mich noch mal bei TUBS, Shug, Kapitän Nemo, Smartyo und It wasn't me bedanken, die mich bei der Überarbeitung unterstützt haben.

Bei der Bewertung bitte ich zu beachten, dass die Einheit der Geimhaltung unterliegt und vor allen Dingen Informationen über ihre Einsätze, Erfolge und Mißerfolge oder Verluste, aufgrund der sehr restriktiven Informationspolitik der Bundesregierung, die Quellenlage sehr schwierig ist. Deshalb stützen sich große Teile des Textes auf Presse-Editionen, weil nichts anderes verfügbar ist, aus dem Grund auch die vielen Einzelnachweise. Der Text ist ziemlich lang geworden, deshalb wäre ich dankbar, nur dann abzustimmen, wenn er auch in der Gänze gelesen wurde. --MARK 13:48, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro gut geschrieben & gut lesbar. HardDisk rm -rf 14:06, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro --Felix Sandberg 14:40, 5. Okt. 2008 (CEST) Der Artikel hatte mir schon bei der "lesenswert"-Kandidatur gefallen und ist inzwischen noch ganz erheblich verbessert worden. Ausgewogene und neutrale Sicht trotz detaillierter Fachinfomation, Hintergründe berücksichtigt, sehr ausführlich, aber gut gegliedert, und auch umfassend illustriert. Würde man als kleine Monografie ohne Bedenken auch gedruckt veröffentlichen. Hervorragende Leistung, die ein "exzellent" verdient. Mein Urteil ist im waffentechnischen Bereich nach meiner bescheidenen Selbsteinschätzung Fachmeinung, ansonsten "gehobene" Laienansicht aus grundlegenden Militärkenntnissen. Eindeutig: Pro.[Beantworten]
Pro -- Chaddy - DÜP 15:16, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - meine Kommentare und Kritik hatte ich dem Autoren bereits im Vorfeld mitgeteilt. --It wasn't me 15:28, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Contra. "Diese für einen geordneten Rechtsstaat als Einsatzgebiet richtige Einschätzung blendete allerdings aus, dass in einem Krisen- oder Kriegsgebiet, wo staatliche Organisationsformen aufgehört haben zu existieren und Kriegsherren, Söldner und Milizen operieren, ein klassischer Polizeieinsatz nicht möglich ist." So etwas ist POV pur. Es gibt eine Einschätzung als Tatsache aus. Das ist auch nicht der einzige Fall, bei dem das geschieht. Verblüffend auch die Literaturauswahl: Literatur über die juristische Situation des KSK sowie über den außen- und sicherheitspolitischen Wandel, der sich im KSK manifestiert - sämtlich Fehlanzeige. Es wird ausschließlich "Militär-Literatur" zitiert (vorzugsweise aus dem Motorbuch-Verlag). Prinzipiell wäre gegen diese Literatur nicht unbedingt etwas einzuwenden, es liegt jedoch auf der Hand, dass der Ausschluss juristischer und politikwissenschaftlicher Fachliteratur bei einem politisch und juristisch derart brisanten Thema zu groben Verzerrungen der Perspektive führen muss.--Mautpreller 17:10, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

:Aha, der Club der Motorbuch-Freunde hat die Kandidatur bemerkt und marschiert auf, mit einem "Mautpreller" (hübscher Name, bedeutet er was?) als Vorhut. Bei mir glit die Einschätzung, daß 1+1=2, und ich bin so dreist, es als Tatsache auszugeben, auch wenn es "POV" (whatever that means) sein soll. Schon rein rechtlich setzt Polizei aufgrund entsprechender Notwendigkeit territorialer Zuständigkeit ein existentes staatliches System voraus - steht in jedem Polizeirechtslehrbuch und kann von da gern ergänzt werden, falls man jeden Allgemeinplatz "belegen" muß. Der Artikel befaßt sich auch nicht mit Grundsatzfragen der Politikphilosophie, sondern mit einer speziellen Einheit. Aus einer so stark ideologisch gefärbten Sicht eines Satzes eine "grobe" Verzerrung eines ganzen Artikels zu konstruieren, ist so abwegig, daß die Absicht noch nicht einmal notdürftig kaschiert wird - politisch motiviertes "contra", nach meiner Meinung ein Mißbrauch des Stimmrechts. Ich kann auch keinen Kandidaten für exzellente Bilder, der einen Elefanten zeigt, nur deshalb abstrefen, weil ich zufällig Antielefantenaktivist bin. Und wenns nicht paßt - besser machen statt meckern, schreib die Dir so sehr fehlende "polizeirechtliche" Literatur rein, wenn Du Dich da so gut auskennst. Felix Sandberg 17:24, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

POV heißt "point of view" und bedeutet, dass eine bestimmte Sichtweise nicht als solche, sondern als Tatsache hingestellt wird. Das ist grundsätzlich unzulässig.--Mautpreller 17:32, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Felix, bitte lasse diese Kandidatur nicht abgleiten, wie es schon mit der Lesenswert-Kandidatur geschehen ist. Dazu gehört dann auch, contra-Stimmer nicht persönlich anzugreifen und ihnen politische Motivation zu unterstellen, wenn es dafür gar keine Anhaltspunkte gibt. --schlendrian •λ• 17:39, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar nicht gemeint, aber die Contras bei den KLA waren politisch motiviert. --Felix fragen! 17:41, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

:::: Felix Stember, danke für den Hinweis, genauso ist es. @mautpreller: Und wer sagt nun, daß Polizeieinsätze ohne staatliche Gebietskontrolle rechtlich möglich sind? Bitte belegen, sonst ist Dein Vorhalt POV. In meinen Polizeirechtsvorlesungen ist das nämlich nicht vorgekommen. Danke. Felix Sandberg 17:44, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fünf Minuten Suche ergeben zunächst mal dies: ZRP 2007, S. 17 - Aufsatz: Das „Kommando Spezialkräfte“ zwischen Geheimschutzinteresse und Parlamentsvorbehalt. Von: Wiss. Mitarbeiter Georg Axer, Erfurt. Der Autor setzt sich konstruktiv mit der Frage der Vereinbarkeit geheimhaltungsbedürftiger Einsätze der Streitkräfte (am Beispiel des „KSK“) einerseits und einer insofern derzeit nicht gewährleisteten wirksamen Parlamentarischen Kontrolle aller Einsätze der Bundeswehr auseinander. Steht in der renommierten Zeitschrift für Rechtspolitik. Ein paar weitere Minuten Recherche in politik- und rechtswissenschaftlichen Bibliografien dürften noch eine Fülle weiterer Hinweise bringen. Ein Artikel, der diese Seite der wissenschaftlichen Befassung mit dem KSK ignoriert, kann nicht exzellent sein. -- @Felix Sandberg: Es ist immer noch unzulässig, eine Meinungsäußerung über einen Beitrag zur politischen Diskussion ("blendet aus") als Tatsache auszugeben. --Mautpreller 17:50, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

:::::Nur mal zur Information der anderen Teilnehmer: Die sog. "renommierte" Zeitschrift für Rechtspolitik (ZRP) ist ne kostenlose Zugabe zur NJW, in der nicht geltendes Recht, sondern die privaten Rechtsutopien von Wissenschaftlern und vor allem von Politikern stehen. Und seit wann geben Kozepte von Aussistenten in Erfurt die Rechtslage in Deutschland wieder? Das halte ich für unlautere Beeinflussung mit aufgebauschten Quellen, die nur den Nichtfachmann übertölpeln können. Bitte - Entscheidungen des BVerfG und des BVerwG, maßgebliche Lehrbücher und Kommentare zum Polizeirecht zitieren. Dann kommen wir weiter. So nicht. Felix Sandberg 17:56, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die ZRP ist eine renommierte juristische Zeitschrift. Der Verweis darauf sollte keineswegs "die Rechtslage" klarstellen, sondern lediglich zeigen: Es gibt aktuelle juristische Literatur zum Thema, die bereits durch Googlesuche unschwer zu finden ist. Sie wurde aber nicht ausgewertet. Es wurde vielmehr gar keine juristische Literatur ausgewertet. Das Thema ist aber juristisch brisant. Ich halte das für ein sachliches, ein Contra voll rechtfertigendes Argument. Du nicht?--Mautpreller 18:04, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

::::::::Daß die ZRP "renommiert" ist, ist POV. By the way, Herr Mautpreller: Ich habe selbst schon in der ZRP geschrieben. Das ist ein Meinungsbecken für alles das, was man mal - politisch - sagen möchte, aber mit der aktuellen Rechtslage nix zu tun hat und daher von keiner juristischen Fachzeitschrift gedruckt würde. Ich sammel die Heftchen zwangläufig auch ... Ich darf wohl sagen, daß mir die gängige Polizeirechtsliteratur der Bundesrepublik bekannt ist. Wo bitte wird die hier in Rede stehende Aussage bestritten? Google-Suche, wo sind wir hier denn? Fakten, Fakten, Fakten. Gericht/Autor, Fundstelle zur aktuellen Rechtlage. Im Artikel fehlen übrigens noch die Kochbücher der Kantine, und eine Nähanweisung für die Uniformknöpfe. Vielleicht rechtfertigt das auch ein Contra? Man faßt es nicht. Felix Sandberg 18:14, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die ZRP ist ungeachtet der Sandberg'schen Polemik eine im Rahmen dieser Diskussion zitierfähige Quelle. -- Stechlin 18:21, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

::::::::::Bis jetzt ist hier nix zitiert worden, außer daß ein Assistent irgendwo in der ZRP 2007 irgendwas geschrieben haben soll, Genaues weiß man nicht. Ich weiß, was drin steht - die ZRP liegt stapelweise hinter mir. Vielleicht zitiere ich mich dan auch selbst, weils ja eine so seriöse Quelle ist? Wenn jeder Artikel nicht "exzellent" ist, zu dem ich noch ne "seriöse" Quelle finde, gibt es morgen genau noch null komma null exzellente Artikel. Polemik gibt es hier nur von einer Seite: Nämlich von denjenigen, die wegen irgend einer völlig marginalen Publikation, die kaum am Rande was mit dem Thema zu tun hat (nochmal: KSK ist kein juristischer Artikel) und von der keiner - von Euch - weiß, was drinnen steht, hier "Contra" begründen wollen. Das verfehlt die WP-Kriterien und ist in erster Linie Störung der Arbeit der Autoren. Felix Sandberg 18:28, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Polemik gibt es hier nur von einer Seite - vollkommen korrekt, von deiner; wenn ich deine Kommentare hier (mal wieder) lesen kann ich echt nur den Kopp schütteln ob der Aufgeblasenheit, die du hier zur Schau stellst - ist irgendwann mal gurt damit? Kannst du nciht schlicht und einfach mal die Meinung eines Anderen zum Artikel unkommentiert stehenlassen, wenn sie deiner nicht entspricht? Mein POV: zum Kotzen! -- Achim Raschka 18:38, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

:::::::::::::Aber meine Diktion ist ein "persönlicher Angriff", während ich "zum Kotzen" bin? Aber wie Du meinst, ich bin nicht empfindlich. Felix Sandberg 18:53, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Aber aus ganz sachlichen Gründen (ich weiß gar nicht ob das hier irgend jemanden interessiert) nämlich weil der Artikel wirklich gut ist. Ich weiß nicht ob meine Stimme hier wirklich zählt wenn ich mich Wikipedia-Konform verhalte und wenn ich in meiner Bewertung auf Quellen, Zitate und Referenzen verzichte, aber ich glaube, dass es nicht verkehrt sein kann auf politisch motivierte Komentare und Fäkalsprache zu verzichten, auch wenn das nicht direk in den Wikipedia Regularien verlangt wird. Objektiv gesehen wird der Artikel durch diese Art der hier vorgetragenen Diskussion nicht besser und subjektiv bleibt der Artikel für mich immer noch gut, auch ohne das hier in der Diskussion zur Schau gestellte Sendungsbewußtsein. Ich fordere in der Bewertung des Artikels einzig die Beachtung der Wikipedia:Kriterien für exzellente Artikel auf den Rest kann getrost verzichtet werden. -- Shotgun 19:01, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich schließe mich Shotgun an: Wir müssen den Artikel nach den Wiki-Regeln und Exzellenzkriterien beurteilen und unsere persönliche, politische Meinung darf mit unserem Urteil rein gar nichts zu tun haben. So stelle ich für meinen Teil fest, dass der Sprachstil sehr gut und typisch enzyklopädisch ist, reich an Inhalten, gut dargestellt und gegliedert. Was wollen wir mehr? Für mich sind die Ansprüche an Exzellenz hier erfüllt. --Kajjo 19:09, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Mautpreller: Schade, dass dir der Artikel nicht ausgwogen genug erscheint, dabei habe ich eben nicht nur Militärliteratur genutzt, sondern diverse Pressepublikationen und auch Editionen der Friedensbwegung, siehe IMI im Teil Geschichtsteil/Kritik. Auch die Thematik, die Titel der von dir angegeben Quelle (''ZRP 2007, S. 17 - Aufsatz: Das „Kommando Spezialkräfte“ zwischen Geheimschutzinteresse und Parlamentsvorbehalt. Von: Wiss. Mitarbeiter Georg Axer, Erfurt. Der Autor setzt sich konstruktiv mit der Frage der Vereinbarkeit geheimhaltungsbedürftiger Einsätze der Streitkräfte (am Beispiel des „KSK“) einerseits und einer insofern derzeit nicht gewährleisteten wirksamen Parlamentarischen Kontrolle aller Einsätze der Bundeswehr auseinander.) ist, wird im Abschnitt Auftrag/Rechtsgrundlage und rechtliche Problematik ausführlich behandelt. Sämtliche Kleinen Anfrage um Thema sind im Text. Ebenso ist die Rechtslage dargelegt, mit der entsprechenden Grundsatzentscheidung: Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 12. Juli 1994 + Einzelnachweis. Aber wenn du der Meinung bist, dass das nicht reicht, gehe ich gerne morgen in die Bibliothek und werte deine Quelle aus, bloß, es wird nicht wirklich Erhellendes bringen, weil die entscheidente Güterabwegung zwischen § 6 des Parlamentsbeteiligungsgesetzes (ParlBetG) (Exekutive hat Unterrichtungspflicht gegenüber dem Parlament) und Operationssicherheit der Soldaten, im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Güterabwägung nun mal höher eingeschätzt wird, als das Beteiligungsrecht des Parlamentes. Steht übrigens auch genauso im Artikel. Alleine die Tasache, dass bisher noch keine Verfassungsklage angestrengt wurde, ist ein Inditz dafür, dass die Praxis rechtens ist. Wie gesagt, ich werde deine Quelle gerne sichten. Aber ich sehe hier wirklich keine Schieflage, da die ganze politische Brisanz und Debatte zum Thema ja dargestellt wird. --MARK 19:57, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

So, wie versprochen, hab ich deine Quelle nun gesichtet und verwurstet und noch weitere aufgetan. Es soll ja nicht der Eindruck entstehen, dass eine möglichst breite Literaturbasis nicht in meinem Interesse sei. Die von dir monierte POV-Stelle habe ich auch entschärft, mit Einzelbeleg versehen und noch mal eingehender erläuert. Ich gebe zu, dass man als Fachidiot gerne mal vergißt, Dinge die für einen selbst evident sind, für einen Fachfremden möglicherweise erklärungsbedürftig sein können. Nichts für ungut. By the way, der ganze politische Kontext, der m. E. zu Recht bei dieser Einheit eingefordert wird, bläht natürlich das Lemma auch enorm auf. Mit dem Ergebnis, dass andere Leute wieder sagen, viel zu lang für eine Brigade, die gerade mal 12 Jahre existiert (siehe unten)... na ja. Dein Satz: Literatur über die juristische Situation des KSK sowie über den außen- und sicherheitspolitischen Wandel, der sich im KSK manifestiert - sämtlich Fehlanzeige. trifft so (nicht mehr) zu. Auch wenn du das vielleicht nicht glaubst, befasst sich vor allem das Buch von Reinhard Scholzen exolizit mit dem politischen Kontext und dem Wandel der Aussen- und Sicherheitspolitik Deutschlands und mit dm KSK als Quasi-Protagonist eben dieser. Habe die Weißbücher der BW noch gelistet, die mehrfach eingearbeitet wurden und eben nun deine ZRP-Quelle, deine seitenangabe war übrigens falsch, nicht S. 17 sondern 82 - 84. --MARK 13:21, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra - mein Problem mit diesem arg langen Artikel über die kleine Truppe ist das Stückwerk und klein - klein. Alles, was irgendwo gefunden wurde, ist dann irgendwie auch nacheinander verwurstet worden. Ein roter Faden ist für mich nicht erkennbar. Nach vier oder fünf Abschnitten war ich der Lektüre schon sehr überdrüssig. --Decius 20:20, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich bist du nicht über den Geschichtsteil hinaus gelangt. Denn dort wurde in der Tat nach dem Verwurstungsprinip verfahren. Was soll man auch sonst machen, wenn alle Einsätze geheim sind, es kaum zuverlässigen Quelle gibt und schon gar keine Literatur? Die technischen Teile des Artikels sind nicht so geschrieben, weil es da Literatur zu gibt. Ab Organisation bis zum Ende. Vielleich schaust du sie dir ja doch noch mal an, denn dort gibts imo den berühmten roten Faden, würde mich freuen. Gruß --MARK 20:38, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte keine inhaltliche Bewertung abgeben, aber meiner ganz bescheidenen persönlichen Meinung nach ist der Artikel überproportional lang. Artikelgegenstand ist, mal ganz nüchtern betrachtet, ein Truppenteil des Bundeswehr mit 1100 Soldaten, der seit Ende 1996 besteht, also seit gerade mal zwölf Jahren. Das ist, vorsichtig ausgedrückt, sowohl in historischer als auch in organisatorischer und technischer Hinsicht ein kleiner Teil des Themenfeldes Bundeswehr. Angesichts dessen finde ich den Artikel mit 120KB deutlich zu lang und detailliert, auch mal im Vergleich zum Artikel Bundeswehr, der gerade einmal halb so umfangreich ist. Zwölf Jahre Geschichte ergeben beispielsweise bei meiner Bildschirmauflösung 15 Bildschirmseiten Text. Ein Thema enzyklopädisch angemessen darzustellen heisst auch, sich auf wesentliche Aspekte zu konzentrieren und nicht jedes irgendwo auffindbare Detail zu verarbeiten. -- Uwe 21:13, 5. Okt. 2008 (CEST) PS: Die Bildunterschrift "Spähtrupp, ein KSK-Kommandotrupp für Aufklärung sieht genauso aus" finde ich, hmm, nicht ganz optimal. Zumal das zugehörige Bild aufgrund mangelnder Schärfe und Größe (300x233 Pixel!) nicht wirklich aussagekräftig ist und auch keinerlei belastbaren Angaben zur Herkunft des Bildes gemacht werden.[Beantworten]

Bild ist raus, Textlänge ergibt sich durch die Tatsache, dass das KSK ein Politikum darstellt und den Wandel- der Aussen- und Sicherheitspolitik Deutschlands versinnbildlicht. Siehe meine AW@Mautpreller. --MARK 13:21, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro --Hindermath 23:01, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, allerdings noch eine unklarheit: im abschnitt 4.2 efv heißt es: "Insgesamt scheitern 80 Prozent der Bewerber.", später werden aber durchfallquoten von 50% von block 1 und 80-90% von block 2 genannt, was für mich eine gesamtdurchfallquote von 90-95% macht. oder werfe ich da was durcheinander? ansonsten toller artikel --Mad melone 10:04, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

geändert in Abwartend, da die unklarheit noch nicht erklärt. nix für ungut, ist ja die einzige sache, die mich stört. -- mad_melone 14:30, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
und schon wieder Pro-- mad_melone 15:54, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Kommentare aus KLA-Disk wurden eingearbeitet --Salier100 13:07, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

kein Votum. Nachdem die Fronten offensichtlich (ich kenne die Vorgeschichte nicht) sehr verhärtet sind, auf Kritik selbst für Wikipedia-Verhältnisse ungewöhnlich heftig reagiert wird und die Wahl des Artikels wohl ohnehin schon durch ist, spare ich mir ein Votum und mache nur das Angebot, an einer Neustrukturierung, deutlichen Kürzung und sprachlichen Verbesserung mitzuarbeiten, falls das je gewünscht werden sollte. Ansonsten schließe ich mich weitgehend den Stellungnahmen unter anderem von Uwe und Decius an (ja doch, ich habe den Artikel ganz gelesen ...) --ercas 13:31, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für dein Angebot, sprachliche Korrekturen sind immer willkommen, das mit der Neustruktuierung während der KEA ist so eine Sache, weil ja schon so viele Leute abgestimmt haben, außerdem ist die gegenwärtige Struktur das Ergebnis der Kritikauswertung der KLA... Eine Kürzung klingt immer gut, aber auch hier gilt, es haben bereits weit über 10 Leute abgestimmt und ich wüßte auch nicht, wo Kürzungspotential besteht. Das Problem bei dem Lemma ist, dass es eben nicht nur um einen Militärartikel geht, sondern auch um ein Stüch deutscher Geschichte. Deshab die Länge, denn es sollten möglichst alle Perspekiven zum Thema dargestellt werden (Kritiken etc.). LG --MARK 15:42, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Für meine Begriffe ist das einfach ein schlecht strukturierter und mittelmäßig geschriebener Artikel. Die Tatsache, dass diese Militär-Fan-Seite offenbar zahlreiche Fans hat, sollte aber nicht dazu führen, mit diesem Artikel das Exzellenzbapperl zu inflationieren. Exzellente Artikel sollten nämlich auch Vorbildcharakter für andere Autoren haben. Nachstehend noch einige konkrete Kritikpunkte:

  • "Grundsätzlich kann das KSK über das gesamte und modernste weltweit erhältliche Waffen- und Ausrüstungsspektrum verfügen, was für eine optimale Auftragserfüllung erforderlich ist." - Stilblüte
erledigtErledigt--MARK 15:18, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Der Abschnitt "Bewaffnung" ist völlig frei von Einzelnachweisen
Ist er nicht: <ref>Handwaffen des KSK: Fliegerfaust 2 Stinger, Gewehr G36, Granatpistole 40mm, Maschinengewehr MG4, Maschinenpistole MP5, Maschinenpistole MP7, Panzerabwehrwaffe MILAN, Panzerfaust 3, Pistole P8, Scharfschützengewehr G22 und Scharfschützengewehr G82 bei [http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLNzSLtzD0AMlB2AbO-pFw0aCUVH1fj_zcVH1v_QD9gtyIckdHRUUAqzYpIA!!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfMTZfODFJ?yw_contentURL=%2FC1256F870054206E%2FW2693DPG635INFODE%2Fcontent.jsp deutschesheer.de], Zugriff am 16. September 2008</ref>. Der link war am Ende des ersten Satzes des Abschnitts Ausrüstung, habs verschoben, also :erledigtErledigt--MARK 15:18, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • "Im Zeitalter des Kalten Krieges" - ungeeigneter Ausdruck "Zeitalter"
erledigtErledigt, lass nur Shug, habs geändert.--MARK 15:18, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • "Die öffentliche Demonstration der Fähigkeiten verfehlte die beabsichtigte Wirkung nicht und selbst liberale Zeitungen, die sonst tendenziell kritisch allem Militärischen gegenüber waren, berichteten nach diesem „Event“ positiv über die neue Truppe." - kritisch allem Militärischen gegenüber ? liberal ? Igittigitt ! - so kommt dieser Satz bei mir an.
erledigtErledigt, habs entsprechend neutraler geschrieben. Bitte den dazuhehörigen Einzelnachweis lesen, dann wird auch klar, dass das die Meinung der Quelle ist und nicht mein POV. --MARK 15:18, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • "Allerdings wurde Reinhard Günzel am 4. November 2003 von Bundesverteidigungsminister Peter Struck wegen eines Unterstützerbriefes an den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann entlassen." - dieser Satz ist mit einem Einzelnachweis ([7]) belegt. Liest man diesen Artikel, findet man aber nichts über die Entlassung Günzels durch Struck.
erledigtErledigt, hab den falschen Einzelnachweis durch einen richtigen ersetzt, danke für den Hinweis.--MARK 15:18, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • "Bei der Untersuchung des Falles Kurnaz hat sich gezeigt, dass die Rechtsgrundlage für die Gefangennahme feindlicher Kombattanten und Terrorverdächtiger, bei den Verbündeten in Afghanistan jeweils vom nationalen Recht geprägt sind." - Grammatik, Zeichensetzung, Ausdruck
erledigtErledigt--MARK 15:18, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist noch nicht einmal lesenswert und gehört ins Review, nicht aber in eine Exzellenzkandidatur. --Zipferlak 14:12, 6. Okt. 2008 (CEST) Anmerkungen zu meinem Votum sind erwünscht; aber nicht hier, sondern auf meiner Benutzerdiskussionsseite[Beantworten]

Das magst du ja gerne so sehen, aber solange du nur Pauschalkritik äußerst, ist das für mich als Autor leider wenig hilfreich. Wie du siehst, bin ich durchaus dankbar für konkrete und damit zielfüherende Kritik und immer an einer Artikelverbesserung interessiert. Du solltest auch mal darüber nachdemken, ob es Sinn macht alle Pro-Abstimmer inisono als Militaristen abzustempeln. Denn so kommt ein Satz wie dieser (Die Tatsache, dass diese Militär-Fan-Seite offenbar zahlreiche Fans hat) zumindest bei mir an. --MARK 15:18, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kleine Nachfrage, weil die Formulierung von mir stammt, was ist an "Zeitalter des Kalten Krieges" so falsch?" Shug 14:38, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Wort passt wirklich nicht so gut. Zeitalter würde ich aus meinem subjektuven Empfinden nur für längere Perioden der Menschheits- oder Erdgeschichte benutzen, nicht für einen Zeitraum von rund 40 Jahren -- TUBS was? 17:25, 6. Okt. 2008 (CEST) [Beantworten]
Finde ich jetzt wiederum überhaupt nicht. Ein Zeitalter kann durchaus auch nur aus 10 Jahren bestehen, wenn es prägend für einen Zeitraum war und das ist der Kalte Krieg nun wirklich gewesen.... --Grüße aus Memmingen 17:44, 6. Okt. 2008 (CEST) [Beantworten]
  • Servus, Da das Thema umstritten ist habe ich mich mal ausnahmsweise bei Southparks Schema bedient.
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4
    • Einleitung: Wenn man auf die Box schauen kann um die Stärke der Einheit nachzukucken IMO ausreichend um einem eine Idee vom Artikelgegenstand zu vermitteln ohne zu lang zu sein.
    • Bilder:Viele Karten und Abzeichen, da es sich hier nicht um eine Einheit handelt die (aus verständlichen Gründen) tausend PD-Bilder von sich ins Netz haut muss man sich hier mit weniger zufriedengeben. Die vielen Karten und auch dei Abbildung der ABzeichen lockern den Artikel auf. Das ist zwar nicht optimal aber man darf IMO nichts unmögliches erwarten.
    • Stil/Links: Mir ist nix aufgefallen was mich stören würde. Einmal habe ich einen etwas komischen Satz gefunden, das habe ich geändert.
    • Gliederung: Die Gliederung der Geschichte und Kritik ist mehr oder weniger chronologisch und damit IMO sinnvoll. Am Ende kommt das weniger wichtige Insignienzeugs. Das ist IMO auch sinnvoll. In der Organisationbeschreibung schafft es der Autor durch Stichpunkte einen anschaulichen Überblick zu bringen. Man kann einen Artikel vom Umfang eines EA auf 10 Arten gliedern und es gibt da IMO keine Patentlösungen, aber so wie es ist finde ich es stringent und habe nix dran auszusetzen.
    • Inhalt:Der Artikel versucht die KSK aus allen möglichen Blickwinkeln darzustellen. Dazu zählen die Politik, das Militär und die KSK selber und auch seine Kritiker innerhalb und außerhalb des Parlaments. Dabei wird meiner Ansicht nach nichts ausgespart, von der juristischen Grauzone bis zur mangelnden Finanzierung und geringen Bezahlung der Soldaten. Die obligatorischen technischen Dinge wie Fahrzeuge, Bewaffnung, und das ganze Auszeichnungszeugs sind auch noch drin und treten gegenüber Aufstellung, Einsätzen und Kontroversen dezent in den Hintergrund.
      • Richtigkeit: Das einzige was mich zweifeln ließ war die unkritische Übernahme der Geiselbefreiung der Dt. in Ägypten. Da gibts ja auch Gegenstimmen in der Presse. z.B. z.B. Frankrfurter Rundschau. Ansonsten habe ich den Artikel als sehr fundiert wahrgenommen.
      • Vollständigkeit: Also mir würde zum Thema nix mehr einfallen, selbst das Söldnerproblem wird noch kurz angesprochen also IMO vollständige und gründliche Aufarbeitung des Themas.
      • Bias: Unsere Gesellschaft hat eine sehr schizophrene Einstellung zu ihrem eigenen Militär. Inwieweit diese Einstellung berechtigt ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir leben in einem Land indem im polit. Diskurs über das "K-Wort" gestritten wird, während sich unsere Soldaten in einem Krieg befinden, den 2/3 der Bevölkerung ablehnen. Somit ist das Thema heftigst umstritten und ich finde es vorbildlich von MARK das er sich trotzdem dessen annimmt. Der Artikel schafft es jedenfalls meiner Ansicht nach dieser Falle dadurch zu entgehen das sowohl Initiatoren und Kritiker ausführlich zu Wort kommen und ich kann im Artikel keinen pro-BW Bias erkennen.
    • Sprache: Der Artikel hat netterweise wenig Militär-Abkürzungssprech. Leider hat sich doch ein klein wenig eingeschlichen z.B. die EloKa wird dem Laien evtl. ein Strinrunzeln aufs Gesicht zaubern bis er an elektronische Kampfführung denkt.
    • Belege:Insgesamt sehr gut. Auch wenn das Thema wegen seiner Aktualität auf journalistische Quellen zurückgreifen muss. Bei der Zitierung von Zeitungsartikeln (z.B. dem Interview mit Struck) hätte ich mir allerdings eine ref zur online-Ausgabe gewünscht, falls diese verfügbar ist. Bei den Zitate haperts IMO wirklich teilweise. Auch für das Gudera-Zitat kann ich keine ref finden. Auch für den Kommentar der Presidential Citation sollte ein ref verfügbar sein.
    • Fazit: Der Artikel ist über ein wichtiges und brisantes Thema und erfordert ein großes Maß an Recherche aus vielen Quellen und deren Abwägung gegeneinander. Das hat der Autor IMO mit viel Einsatz und Fleiß gelöst. Infolgedessen finde ich das der Artikel nach meinen Prämissen fast exzellent ist. Das einzige was mich noch davon abhält sind die unter "Belege" und "Richtigkeit" angemahnten Punkte. Bis der Hauptautor darauf eingeht möchte ich infolgedessen noch bei Neutral verbleiben. -- -- Nasiruddin do gehst hea 18:57, 6. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Nachdem meine Argumentation gerade vom Browser gefressen wurde hier ein Teil der Kurzfassung: Wozu Einzelnachweise in der Einleitung? Diese Fakten befinden sich doch sicher im Artikeltext?! --Succu 21:30, 6. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Nasiruddin: Hab meine Hausaufgaben gemacht. Hab aber alle Aussagen (mit der Hilfe von Beek100), die du bequellt haben wolltest, mit Einzelrefs versehen. Wenn du das überprüfen willst, wirst du wohl nicht umhin kommen, das zitierte Buch einzusehen. Ist übrigens das bisher einzige Fachbuch zum KSK, was sich ausschließlich mit diesem beschäftigt und auch eine Aussensicht darstellt (keine BW-Verbindung). Teiweise sogar ziemlich kritisch, obwohl Motorbuchverlag...--MARK 11:55, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nach Änderungen durch den Hauptautor jetzt Pro Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 23:03, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Wie schon bei der Lesenswert-Kandidatur ist es nun erst recht bei der Exzellenz-Kandidatur noch zu früh. Ich hatte mich ja an der Diskussion über den Artikel etwas beteiligt, aber mangels Zeit und anderer Pläne seine Entwicklung in den letzten Tagen nicht mehr verfolgt. Jetzt habe ich auch nur eine Viertelstunde investiert und mir vorwiegend die Textteile über den Einsatz des KSK in Afghanistan angeschaut. Dabei fiel mir folgendes auf:

  • nirgends wird erwähnt, dass das KSK in Afghanistan seit drei Jahren praktisch nicht mehr eingesetzt wird
erledigtErledigt, weil die Quellelage das nicht hergibt. Weder dass nicht noch sicher dass nicht. Auch blendest du mit dem Satz praktisch nicht mehr eingesetzt den Unterschied zwischen In-Afghanistan-stationiert-sein, und tasächlich Kampfeinsätze durchzuführen, aus. --MARK 13:04, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • die auf der Disku-Seite von Tubs verlinkten Spiegel-Artikel über den Afghanistan-Einsatz wurden offenbar nicht ausgewertet
erledigtErledigt, bei Tubs sind nur Faz und Bild verlinkt, die inhaltlich bereits eingearbeitet wurden, also nixx unbearbeiteter Spiegelartikel... Ansonsten ist ein fehlender Artikel angesichts von über 70 Einzelrefs wohl sicher kein Contragrund, wenn man es sachlich meint. --MARK 13:04, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
er meint wohl diesen Diskpunkt. Außerdem wehre ich mich dagegen mich in die Nähe der Bild-Leserschaft rücken zu lassen - ich habe dort nur ein Video gesehen ;-) -- TUBS was? 13:36, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da finde ich keine Spiegelquelle. --MARK 14:33, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Fuck, vertan. ich meinte diesen thread: Diskussion:Kommando_Spezialkräfte#Probleme im Jahr 2007 und Einsätze bis heute (Capture-or-Kill-Operations). Spiegelheft 21.-- TUBS was? 14:58, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • bei der Darstellung der Einsätze wird nicht recht klar, bei wem die Führung lag: beim deutschen ISAF-Regionalkommando oder beim amerikanischen OEF-Kommando.
erledigtErledigt, mag sein dass es dir nicht klar wurde, aber es wurde mehrfach textlich darauf eingegangen und erklärt: Einmal hier allgemein, zwei verschieden Mandate und ihre unterschielichen Aufagben und dann hier, die beiden verschieden und parallelen Führungseben der beiden Mandate. --MARK 13:04, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • es fehlt auch der Hinweis, dass die Einsätze des KSK unter OEF-Führung, bei denen es darum ging, führende Talibans dingfest zu machen, erfolglos waren
erledigtErledigt, es mehere Textstellen die auf die Ergebnisse eingehen: Teilnahme an der Task Force K-Bar, mit referenzierten Zahlen über Tote und Gefangene, dann hier Schlacht um Tora Bora, wo die Quellen keine Angaben zur Erfolg oder Mißerfolg machen, außer dass die Taliban und Al-Kaida massiv bekämpft wurden und die Festung eingenommen wurde, ebenso steht da der Satz: Verschiedene amerikanische Medien lobten die gute Zusammenarbeit mit dem KSK und die Professionalität seiner Soldaten bereits Anfang Januar 2002- ist ja wohl ein Indiz für Erfolg, statt Mißerfolg..., dann Operation Anaconda, auch hier keine genauen Angaben, weil die Quellenlage keine hergibt, dann selber Link Interne Kritik und Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr, dort steht: Zur gleichen Zeit begann das US Central Command (CENTCOM) Soldaten der Amerikaner und Briten aus Afghanistan abzuziehen, um sich auf den geplanten Irakkrieg vorzubereiten. Das machte die KSK-Einsätze wegen geringerer Transportmittel und Luftunterstützung weniger effektiv, klare Aussage zum Erfolg, bzw. Nichterfolg. --MARK 13:04, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • die Problematik der "Capture-or-Kill-Operations" unter OEF-Führung wurde geschönt, die klare Ablehnung der Bundesregierung, das KSK daran zu beteiligen, wird nicht erwähnt.
erledigtErledigt, wird nicht explizit erwähnt, weil die Bundesregierung sich erstens zeitlich deutlich nach der Teilnahme an der Operation K-Bar dazu Stellung nahm (hast du eine Quelle für eine solche, dann bau ich sie gerne ein) und zweitens ergibt sich diese Haltung konkludent aus aus dem Text Operation Anaconda: Während dieser Unternehmung im OEF-Rahmen sei es wiederholt zu zufälligen Enttarnungen von geheimen Beobachtungsposten des KSK durch Zivilisten (Ziegenhirten etc.) gekommen. Dies führte dann regelmäßig zur Aufgabe dieser Beobachtungspositionen und zum Rückzug. Das deutsche Vorgehen sei von den Amerikanern heftig kritisiert worden, die solche Bedrohungen angeblich durch Neutralisierung (Erschießen) solcher Zivilisten zu „lösen“ pflegten, um ihren Einsatz nicht abbrechen zu müssen. --MARK 13:04, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • dass es eine starke Bundestagsfraktion gibt (neben den üblichen Verdächtigen etwa 100 Abgeordnete der SPD-Fraktion), die den Einsatz des KSK unter OEF-Führung ablehnt, wird nicht erwähnt, der Zusammenhang zur Kampfweise der OEF-geführten Truppen mit hohen Verlusten unter der Zivilbevölkerung auch nicht geschildert
Doch, die Verluste unter der Zivilbevölkerung werden erwähnt, manchmal hilft Textkenntnis: Interne Kritik und Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr: So flogen Bomber vom Typ Boeing B-52 schwere Angriffe auf das Scha-i-Kot-Tal, zwischen den Orten Shkin und Khost, was zu einem Anwachsen der Kollateralschäden unter der afghanischen Zivilbevölkerung führte. Wenn du mir Quellenangaben machen kannst, zu der Ablehnung von OEF, und wer das alles ablehnt, dann ergänze ich das gerne. Es ist ja nicht so, dass ich das nicht erwähnen wollte.--MARK 13:04, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • bei der Schilderung des Untersuchungsausschusses wegen der Kurmaz-Affäre fehlt die Schwerpunktsetzung: es hat sich gezeigt, dass die parlamentarische Kontrolle der KSK-Aktivitäten wegen der Informationspolitik der Bundesregierung nicht funktioniert hat, und genau das soll nun verbessert werden: die Kontrollmöglichkeit des Parlaments. Es geht also nicht um die Information der Öffentlichkeit, sondern die parlamentarische Kontrolle, was der Verteidigungsminister mit dem KSK anfängt
erledigtErledigt, zwar nicht in dem Abschnitt Der Fall Murat Kurnaz, aber sehr detailliert und ausführlich bei Ergebnisse des Untersuchungsausschusses zur Kurnaz-Affäre und Mangelnde Transparenz aufgrund der Geheimhaltungspraxis. Auch hier wäre es nett, sich die Mühe zu machen, den ganzen Text zu lesen, bevor man behauptet, es fehle was. --MARK 13:04, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • zum Schluss: die gesamte Afghanistan-Thematik mit ihrem politischen Hintergrund ist ausgesprochen schlecht gegliedert, man muß ständig scrollen. Das will ich aber nicht übermäßig schwer gewichten, Militärartikel in der Wikipedia sind in der Regel nicht so geschrieben, dass Zusammenhänge dargestellt werden, sondern es sind meistens simple Aufzählungen einzelner Details. Für ein Exzellenz-Bapperl sollte es aber eine bessere Gliederung geben. Ich will mich in der Kritik jetzt auf die Afghanistan-Thematik beschränken. Ein weiteres Beispiel für eine schlechte Gliederung des Artikels, die ich aber nicht vertiefen will, ist die Darstellung von Ausbildung, Bewaffnung und Ausrüstung. Hier fehlt in der Darstellung der Zusammenhang mit Auftrag und erforderlichen Fähigkeiten. Statt dessen wird das eine hier, dort das andere aufgezählt. Giro Diskussion 11:50, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zum letzen Punkt: Sehe ich naturgemäß ganz anders. Der politische Hintergrund wird bei ISAF und OEF klar umrissen, die Etscheidungsgrundlagen sind referenziert, ebenso all die Kritik zu den Einsätzen. Es ist nun mal ein ziemlich komplizierte Komplex, offensichtlich ist dieser auch zumindesfür all die anderen allgemein verständlich beschrieben, siehe die Pros. Dass ausgerechnet du, der sich in der Politik gut auskennt, da Verständisprobleme haben soll, kann ich nicht nachvolziehen. Dier Gliederung ist das Ergebnis der KLA-Auswertung wo die Contrastimmen unsisono eben diese Art der Gliederung eingefordert hatten (Kritikteil auflösen, chronologischer Geschichtsteil, rechtliche Aspekte in den Abschnitt Auftrag), dich übrigens eingeschlossen, dass es jetzt wider falsch sein soll, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Dein Satz: Ein weiteres Beispiel für eine schlechte Gliederung des Artikels, die ich aber nicht vertiefen will, ist die Darstellung von Ausbildung, Bewaffnung und Ausrüstung. Hier fehlt in der Darstellung der Zusammenhang mit Auftrag und erforderlichen Fähigkeiten. ist mit Verlaub Unfug, die fähigkeiten werden klar beschrieben, ebenso die dazu erforderliche Ausrüstung und Ausbildung. *kopfschüttel*. Auch hier empfielt sich Textkenntnis, bevor man Mil-Artikel-Standards verurteilt. --MARK 13:04, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
habe Deine Antworten gelesen und den Eindruck gewonnen, dass Du meine Hinweise nicht produktiv umsetzen kannst/willst. Oder nicht verstanden hast. Beispielsweise meinen Hinweis oben, dass es um "parlamentarische Kontrolle" geht, nicht um "Transparenz", wie Du es oben formulierst. Unterschied liegt in der bewahrten Geheimhaltungsmöglichkeit. Wie auch immer, da kann ich Dir jetzt nicht mehr weiter helfen. Um meine Hinweise zu verstehen musst Du Dich schon selbst bemühen. Giro Diskussion 13:26, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. führende Talibans dingfest zu machen, erfolglos waren, Behauptung, Quelle?
  2. dass das KSK in Afghanistan seit drei Jahren praktisch nicht mehr eingesetzt wird, Behauptung Quelle?
  3. wird nicht recht klar, bei wem die Führung lag: beim deutschen ISAF-Regionalkommando oder beim amerikanischen OEF-Kommando. war zwar eigentlich vorher schon klar, ist jetzt am Anfang von ISAF u. Oef omatauglich drin (ergänzt), also erledigtErledigt, von wegen, ich will den artikel nicht verbessern.
  4. "Capture-or-Kill-Operations" unter OEF-Führung wurde geschönt, die klare Ablehnung der Bundesregierung, das KSK daran zu beteiligen. Behauptung, Quelle? Ist aber eigentlich ohnehin klar...
  5. "parlamentarische Kontrolle und nicht Transparenz, wie gesagt, textkenntnis ist von Vorteil hier nochmal zum Mitschreiben: Zum Beispiel kritisiert die Friedensbewegung regelmäßig, dass die Regierung das Parlament nicht über die einzelnen Einsätze informiert, weder vorher noch nachher. Nach § 6 des Parlamentsbeteiligungsgesetzes (ParlBetG) von 2005 hat die Exekutive zwar eine Unterrichtungspflicht gegenüber dem Parlament, doch wie schon bei früheren Einsätzen von Spezialkräften ignoriere sie diese Vorgaben, da sie im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Güterabwägung die Operationssicherheit der Soldaten höher einschätzt als das Beteiligungsrecht des Parlaments. Angeblich erhalten selbst die Obleute der Bundestagsfraktionen nicht alle gewünschte Informationen.[62] Aus diesem Grund sind etliche Parlamentarier der Auffassung, nicht hinreichend informiert zu sein, und bemängeln, deswegen die erforderliche parlamentarische Kontrolle nicht ordnungsgemäß wahrnehmen zu können. Die Staatspraxis hat vor dem Hintergrund des Parlamentsbeteiligungsgesetzes und der erforderlichen Notwendigkeit der Geheimhaltung ein informelles Verfahren entwickelt, bei dem das Bundesministerium der Verteidigung die Obleute im Verteidigungsausschuss vertraulich über solche Einsätze informiert. Durch die dennoch weiter anhaltende Kritik an dieser Verfahrensweise plant die Bundesregierung den zu informierenden Personenkreis auf den die Vorsitzenden und Stellvertreter der Verteidigungs- und Auswärtigen Auschuss zu erweitern und sich zu verpflichten, ihn alle sechs Monate zu informieren. Dieses Vorhaben ändert jedoch nichts an dem informellen Charakter dieser Vorgehensweise und ist deshab nicht geeignet, die Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit dieser Praxis, was den Parlamentsvorbehalts für den Einsatz von Streitkräften anbelangt, auszuräumen. Die Bundesregierung reagierte auf die Frage nach der der Gewährleistung der parlamentarischen Kontrolle geheimhaltungsbedürftiger Einsätze 2007 mit einem Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden mit dem Vorschlag, das gegenwärtig praktizierte informelle Verfahren geringfügig weiterzuentwickeln, aber beizubehalten. Ein Gesetzentwurf FDP-Fraktion sieht stattdessen die Einrichtung eines Parlamentarischen Kontrollgremiums für besondere Auslandseinsätze vor, ähnlich dem des Geheimdienstausschusses. Bisher ist noch keine abschliessende Entscheidung dazu gefällt worden. Dennoch würde nach Georg Axer, rechtswissenschaftlicher Mitarbeiter von Professor Seifert (Universität Erfurt), die Einrichtung eines Bundestagsausschuss für besondere Einsätze im Sinne des konsequenten Gebots einer parlamentarischen Beteiligung bei geheimhaltungdsplichtigen Einsätzen, eine geeignte Maßnahme sein, dieses Spannungsfeld zwischen parlamentarischer Kontrolle und Geheimhaltung adäquat zu lösen. Allerdings nur, wenn der ursprüngliche Entwurf der FDP dahingehend modifiziert würde, dass der Gestzgeber die im Weißbuch der Bundeswehr 2006 formulierte „flexible Einsatzarmee“, auch in der Ausgestaltung der Regelungen über die Parlamentsbeteiligung entsprechend abbildet. das hat jetzt in wie fern nicht mit parlamentarischer Kontrolle zu tun???
Die anderen Punkte sind nicht zu verbessern, weil sie entweder nicht fehlen oder gar kein Fehler sind, auch wenn du das so siehst... --MARK 14:11, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
MARK, Du fragst nach Quellen. Dabei hat nicht nur TUBS Dir auf der Disku-Seite Quellen angegeben, ich habe das auch schon gemacht. Sowas aufzutreiben ist Dein Job als Hauptautor, nicht meiner. Würdest Du die seit längerem laufende Diskussion über den Sinn oder Unsinn des deutschen Beitrags zur OEF in Afghanistan in der Presse verfolgen, brauchtest Du diese Frage nicht stellen. FAZ und Spiegel (da habe ich meine Weisheiten her, sonst lese ich eigentlich keine Print-News) berichten regelmäßig darüber, und das KSK wird dabei ebenso regelmäßig erwähnt. Bei so einem Thema der aktuellen Zeitgeschichte kommst Du nicht weg ohne Zeitungsausschnitte zu sammeln.
Außerdem zeigt Dein oben kursiv wiedergegebener Textbeitrag sehr deutlich das Problem beim Aspekt der parlamentarischen Kontrolle: veraltete Infos, inzwischen nicht mehr Stand der Dinge, das Ergebnis des parlamentarischen Untersuchungsausschusses vor wenigen Wochen nicht drin, ebensowenig das mit der Bundesregierung dabei erzielte Einverständnis. Möglich, dass es irgendwo in irgendeinem Abschnitt doch noch steht, ich habs nicht gefunden. Der informationsuchende Leser wird den Scroll-Job aber sicher nicht mögen. Warum dann noch die Friedensbewegung in der Frage der parlamentarischen Kontrolle der KSK-Aktivitäten genannt werden muß, erschliesst sich nicht, es wirkt jedenfalls wie billige Polemik. Giro Diskussion 16:12, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt, guckst du hier, wieso ist Erwähnung der die Friedenswegung billige Polemik (es ist nur sie erwähnt, weil der Einzelnachweis vom IMI ist, wenn du mir eine Quelle geben kannst, verwurste ich sie gerne. Kritik ist immer hilfreich, wenn sie konstruktiv ist, aber man kann ja auch mal den „Hauptautor“ unterstützen, in dem man Quellen nennt, wenn man welche hat, anstatt immer nur zu kritisieren, auch wenn es mein Job. Du siehst ja, dass ich nicht beratungsresistent bin, siehe Diff-Link.--MARK 17:07, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
hab ich gesehen, auch das geht viel zu stark in die Einzelheiten, genauso wie die kursive Schilderung oben. Kürz das doch aufs Wesentliche. Merke: Getretner Quark wird breit, nicht stark. Du wolltest Quellen für meine Behauptungen oben? Hier mal ein Link, dass die 100 KSK-Soldaten für OEF in Afghanistan seit drei Jahren kein einziges Mal eingesetzt wurden. Den Abschlußbericht des Verteidigungsausschusses, dessen Anlass Kurnaz war, in dem es aber auch vor allem um die parlamentarische Kontrolle ging, findest Du [8] so. Wobei der Bericht darüber in der FAZ vom 19. September am informativsten ist. Wohlgemerkt: in der gedruckten Ausgabe, die Online-Ausgabe ist nichtmal halb so lang. Giro Diskussion 21:25, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mach ich morgen, danke für die Fundstellen, aber ich brauch mal n' Tag Absatnd. --MARK 18:22, 8. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • lesenswert also hier contra, liebevoll und mit sichtlicher Mühe zusammengestellte Fleißarbeit, die im Nominalstil ertrinkt, den ganzen Artikel mit "und-dann"-Konstruktionen aneinanderreiht, Trivialitäten und Banalitäten gleichberechtigt neben existenziellen Fragen abhandelt, weit mehr als einmal offensichtliche Zusammenhänge nicht erkennt oder zumindest nicht darstellt. Ein wirklich bewundernswertes Zusammentragen von Fakten, die sicher bei vielen weniger ansprucbsvollen Themen einen wunderbaren Artikel ergeben hätten. Aber die Tatsache, die hier das inhaltliche Hochgebirge ausmachen und warum hier die dünne Luft kommt, Kompilation, Reflexion und Übersicht, können bei dem Thema nicht so eklatant fehlen. Das ist nicht mal wirklich schlecht und sicher besser und auf jeden Fall umfangreicher als vieles was man in der freien Wildbahn zum Thema kriegt; da es hier aber nicht um die besonders bemühten Artikel geht, ist der noch ein ganzes Stück vom Bapperl weg. -- southpark 14:28, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Trivialitäten und Banalitäten gleichberechtigt neben existenziellen Fragen abhandelt, ah ja, und die wären?
  2. weit mehr als einmal offensichtliche Zusammenhänge nicht erkennt oder zumindest nicht darstellt, ah ja, und die wären?
  3. inhaltliche Hochgebirge ausmachen und warum hier die dünne Luft kommt, Kompilation, Reflexion und Übersicht, können bei dem Thema nicht so eklatant fehlen., , ah ja, und die wären?
Tja, das ist genau die Kritik, die man braucht um einen Artikel zu verbessern. Soll ich dir jetzt bei deinem KEA-Kandidaten eine ebensolche Luftblase einschenken, als Contrabegündung? Sry, aber das ist alles unkonkretes substanzloses Geschwafel, sozusagen ein Standard-Contra-Begründungstext, blumig, imaginär und phrasenhaft, also nicht abarbeitbar. Neutralität schließt Reflexion im Übrigen aus. Der Leser muß die dargestellten Fakten selbst werten. Auch wenn dass jetzt von mir ruppig rüberkommt, aber mit deiner Contra-„Bergründung“ kann man nichts anfangen! --MARK 14:42, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt, was ich schreibe, reagiert also nicht ausdrücklich auf Southparks Kritik.

Der Artikel ist gar nicht so einfach zu schreiben, weil er eine militärische Einheit beschreibt, das heißt, er muss die Kriterien für einen solchen Artikel erfüllen, gleichzeitig beschreibt er das politische Umfeld, in dem der die Aufstellung des KSK erfolgte und er muss Befürworter und Kritiker angemessen zu Wort bringen. Ich finde das ist hier gelungen. Insgesamt scheint mir der Artikel sehr KSK kritisch zu sein. Die Gegner der KSK kommen ausführlich und begründet zu Wort. In dem Artikel wird aber neutral formuliert. Das heißt, der Kritiker werden genannt und wenn ihm widersprochen wurde, dann wird das auch gesagt. So entsteht Mulitperspektivität, ohne dass es einen eigenen Absatz "Kritik" am Ende des Artikels gibt, was in der Wikipedia oft sehr unschön ist. Meine Meinung zum KSK kann ich nach der Lektüre des Artikels auf jeden Fall wesentlich besser begründen. Und deshab halte ich den Artikel für exzellent. Also Pro

Was Southpark kritisiert, dass offensichtliche Zusammenhänge nicht dargestellt werden, finde ich ausdrücklich positiv. Das geht nämlich in Richtung Meinung, und die soll sich der Leser selber bilden. Die Tatsachen, die er dafür braucht erhält er aus dem Artikel. Shug 14:55, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel enthält alles, was man eventuell wissen möchte. Für tiefergehende Informationen steht natürlich andere Literatur zur Verfügung. Der Vorwurf, dass der Artkel zu lang sei, halte ich für unlogisch. Exzellente Artikel sind nun mal etwas länger, die Natur der Sache eben. Mann muss ja nicht alles lesen, sondern kann anhand der guten Gliederung einzelne Sachverhalte rauspicken. Das einzige, was man noch verbessern könnte, wären die Bildunterschriften. Sie sollten etwas genauer auf das eingehen, was man sieht - auch selbsterklärend. Grüße, -- Yikrazuul 17:15, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Artikel, der Außenstehenden alles mitteilt, was nicht gerade geheim ist! Schönes Ding! --Kingofears¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 17:40, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Mir geht zwar die riesige Infobox etwas auf den Wecker, aber das ist ja hier nicht das Thema ;-) -- Anton-Josef 18:55, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Es scheint teilweise nur darum zu gehen, dass nicht zu viele Artikel aus dem Militärbereich LW oder Exzellent werden. Um ein Contra zu begründen wird dann die Referenzliste kritisiert (zu viel Motorbuch-Verlag). Ein Artikel muss nun mal aber (speziell im technischen Bereich) aus der Literatur schöpfen, die es zum Thema gibt. Da kann man nicht irgendwelche linkssoziologischen Verlage und Bücher referenzieren. Die schreiben halt nicht über Ausrüstung, Technik, Training, etc. der KSK. Das zweite Contra-Argument ist: "Der politisch-, geschichtlich-, moralisch-, blah blah-, Kontext ist nicht ausreichend dargestellt." Hier sollten die Contra-Stimmer mal aktzeptieren, dass ein Artikel zu einer Spezialeinheit nicht der richtige Ort ist um allgemeine Probleme wie "Menschenrechte früher und heute, Verbrechen des deutschen Militärs in WKII, Bundeswehr und Out of Area - Einsätze allgemein, Demokratie und Befehlsstruktur im Widerspruch, und andere philosophischen Themen" exzessiv durchzudeklinieren. Dafür gibt es andere Artikel und Verweise (Links) darauf. Zusammenfassend bleibt festzustellen, das dieser Artikel wohl einer der besten und kritischsten Artikel im gesamten "Militärbereich" von Wikipedia ist. In der technischen Beschreibung exakt, in der politischen Dimension auch gut und neutral (nicht wertend), ausführlich referenziert (von 83 Referenzen kann manch exzellenter Artikel nur träumen), gut (auch mit Graphiken) bebildert, und in allgemein verständlichem Deutsch geschrieben. Kaum etwas spricht gegen Exzellent. Außer das Argument: "Wir wollen keinen exzellenten Artikel zum Thema Hammer weil man mit einem Hammer Menschen töten kann. Der SS-Mann Adolf Gasmann hatte 1943 auch mal 10 Menschen mit einem Hammer erschlagen. Das erwähnt der Artikel Hammer nicht." Wir sollten uns abgewöhnen die Exzellenz nach Symphatie oder Antiphatie zum Lemma zu vergeben. Ein musikalischer Dreck wie das Horst-Wessel-Lied ist durch gute Darstellung schließlich auch ein exzellenter Artikel. Das sollte auch für diesen Artikel gelten. Gruß Boris Fernbacher 21:37, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

ist es denn so schwer etwas sachlich zu diesem artikel zu schreiben ohne auf leuten herumzubashen, indem man innen argumente untersllt, die sie nicht vorbringen und darauf aufbauend dann motive? braucht es wirklich so etwas um artikel hier durchzubringen? hilft es den artikel zu verbessern? hilft es die abstimmung zu verbessern? *sigh* -- southpark 22:50, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry; aber eines der oft erwähnten Contra-Argumente war "zu viel Refs aus dem Motorbuch-Verlag" der anscheinend bei einigen Autoren wenig beliebt ist. Ein anderes häufig erwähntes Argument war "zu wenig allgemein politisch-gesellschaftlicher Hintergrund". Das gehört aber höchstens ganz am Rande in einen Spezialartikel. Beides sind also keine stichhaltigen Contra-Argumente. Das zu bemerken ist kein "auf Leuten herumbashen". Gruß Boris Fernbacher 06:10, 8. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend zu Boris Fernbacher's sehr richtiger Bemerkung sei noch gesagt, dass die KLA/KEA keine Instanzen zur Artikelverbesserung sind, obwohl konstruktive Kritik hier gerne von den Autoren angenommen wird, und das, entgegen der häufig geäußerten Ansicht, hier keine "Abstimmung" erfolgt, sondern nur eine Diskussion (in der könnte allerdings die Groß-/KLeinschreibung sowie das "Denglish" verbessert werden ;-) ) -- Shotgun 09:40, 8. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro schöner und informativer Artikel -- Stephan 15:06, 8. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich kann nur sagen: WOW! Wie sich der Artikel in relativ kurzer Zeit seit der Lesenswertkandidatur weiter entwickelt hat und während dieser Exzellentkandidatur auch weiterhin noch tut. Mein Kompliment! Neue Quellen wurden eingearbeitet, eine Umstrukturierung des Aufbaus nicht gescheut, viele kontroverse Themen trotz schlechter Quellenlage ausführlich aufgeführt, der Teil von Organisation, Ausbildung, Ausrüstung usw. nicht vernachlässigt. Das militärische Themen in der Wikipedia umstritten sind hab ich erwartet (ich halte selbst nicht viel vom Militär), wie dies aber hier diskutiert wird finde ich - zumindest teilweise - nicht gut im Sinne des Aufbaues einer Enzyklopädie. Diese ist dafür da zu beschreiben was ist und nicht was du oder ich davon halten. --Nati aus Sythen Diskussion 22:14, 8. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Keine Frage, der Artikel KSK erfüllt die Kriterien für exzellente Artikel. Darüber hinaus sticht er dadurch hervor, dass er ein außergewöhnliches Thema verständlich behandelt, über das man sich sonst nur durch aufwändige Recherchen informieren kann. Dabei wird, dank des (angemessenen) Umfangs und der vielen behandelten Facetten, eine recht umfassende Information über diesen Verband ermöglicht, ohne dass man im Detail verloren geht. Die (zunächst) gewöhnungsbedürftige Gliederung ermöglicht durch den chronologischen Aufbau, dass die (insbesondere für eine Enzyklopädie) beinahe zu umfangreiche Kritik im Text aufgeht, ohne störend zu wirken. Der Artikel ist ein Gewinn für die Wikipedia! -- Smartyo 23:13, 8. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte diesen Beitrag für nahezu exzellent. Es ist sehr gut gegliedert. Auch stellt er nach meiner Einschätzung die Historie dieses Gegenstandes gut dar. Die Darstellung der Rechtsproblematik ist gegenüber der LW-Diskussion deutlich verbessert. Weil es hier um die „höchsten Weihen“ für Artikel geht, hätte ich noch folgende Bitten, Fragen und Anregungen:

  • Gibt es „schnelle Handstreiche“ oder sind diese nicht immer automatisch schnell?
  • Gibt es eine NVA-Abwicklung, die nicht die „finale Abwicklung“ dieser Truppe war? Nur dann wäre der Begriff „finale Abwicklung“ sinnvoll.
  • Meines Wissens starben während des Blauhelmeinsatzes in Ruanda zehn, nicht zwölf belgische Soldaten. Bitte mal prüfen.
  • Bitte überarbeiten: „Dem wurde sowohl von Polizei-, als auch aus Militärfachkreisen widersprochen, nach denen diese Einschätzung für einen geordneten Rechtsstaat als Einsatzgebiet zwar richtig sei, blendete aber aus, dass in einem Krisen- oder Kriegsgebiet, wo staatliche Organisationsformen aufgehört haben zu existieren und Kriegsherren, Söldner und Milizen operieren, ein klassischer Polizeieinsatz nicht möglich ist, da dieser ein sogenanntes „sicheres Umfeld“ voraussetzt.[15]“
  • Bitte überarbeiten: „Sowohl in den Medien als auch in der Politik wurde nachträglich Kritik darüber laut, dass die damalige Darstellung der zukünftigen Aufgaben dieser neuen Einheit gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit, und damit nicht zuletzt auch ihre politische Legitimation, vor allem mit dem Hinweis auf eine Teilaufgabe des KSK, „deutsche Staatsbürger im Ausland aus den Fängen von Terroristen“ zu befreien, erfolgt sei“
  • „Kabinett Schröder“ sollte nicht auf G. Schröder verlinken, sondern auf das richtige Kabinett.
  • Unklare Sache im Artikel: Einerseits betont der Artikel, dass noch keine Klage wegen Verfassungsbruch eingereicht wurde und deutet an, dies sei ein Indiz für die Einhaltung der Verfassung. Andererseits wird mit Bezug auf Georg Axer betont, es gebe fortdauernde Zweifel an der Verfassungskonformität, wenn es um die adäquate Information des Parlaments geht. Hier wünsche ich mir mehr Klarheit in der Darstellung.
    • Reinquetsch: Ich würde das Streichen, dass die Nichtklage ein Indiz für Verfassungskonformität ist. Eine Nichteinreichung der Klage bedeutet nämlcih erstmal nur, dass niemand eineKlage eingereicht hat. Punkt. Erst wenn das Gericht eine Annahme mit dem Grund der Nichtzuständigkeit ablehnt oder in einem Urteil die Verfassungskonformität bestätigt, kann man von einer klaren Feststellung der Rechtslage sprechen. Erwähnt doch einfach nur, das bisher keine Klage dazu eingereicht wurde. Ob das nun ein Indiz für irgendwas ist, mag jeder selbst entscheiden. GG-Verstöße werden vom BVerfG mtunter auch erst Jahre später kassiert und damit ex-ante als nicht konform zum GG deklariert. -- TUBS was? 12:36, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • „Diese besondere Leistungsfähigkeit ist den KSK-Einsatzkräften durchaus bewusst, gleichzeitig müssen sie aber auch psychisch damit zurecht kommen, dass ihre Arbeit aufgrund der Geheimhaltung meist nur inadäquate familiäre und soziale Wertschätzung genießt …“ Bitte den POV in dieser Formulierung rausnehmen („inadäquat“).

Sind diese Anregungen erledigt, steht einem Pro meinerseits nichts im Weg. --Atomiccocktail 21:32, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sind erledigt, hoffe es ist ok so. Bei dem letzten Punkt, war ich mir nicht sicher, wie ich das sonst ausdrücken kann, was ich meine ist ja klar, oder? Gruß --MARK 13:06, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach den Änderungen jetzt Pro. (Das mit dem "adäquat" hab ich selbst geändert.) --Atomiccocktail 16:06, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, gut gelöst. --MARK 16:50, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ich kämpfe mich noch durch diesen langen Artikel durch, daher noch kein Votum. Neben sprachlichen Schwächen, die ich partiell versucht habe auszubügeln (bitte prüfen) ist mir Folgendes aufgefallen:

Die Sprache ist eine eigenartige Mischung aus Flapsigkeit, die allerdings schon sehr gemäßigt ist, und bürokratieartiger Umständlichkeit. Schreib einfach weniger substantivlastig. Auch regierungsamtliche und Bundeswehrausdrücke müssen in die Enzykloädiesprache übersetzt werden.

Du hast zahlreiche Zwischenüberschriften mittels Fettdruck vorgetäuscht, die gar nicht im Inhaltsverzeichnis erscheinen.

Die Idee dabei war, das Inhaltsverzeichnis nicht zu sehr aufzublähen. --MARK 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch ein paar Anmerkungen: Heißt es „Kunduz“ oder „Kundus“, „Mazar i-Sharif“ oder „Masar-e Scharif“?

erledigtErledigt, beide Schreibweisen stehen nebeneinander, habs in Kundus geändert, da wo ichs anders gesehen habe. Es heiß Masar-e Scharif und steht auch so im Text und ist auch verlinkt, oder hast du es irgendwo mit i gesehen? Dann sag bitte wo, damit ichs korrigeren kann.--MARK 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Ex-KSK-Mann“, eher „ehemaliger KSK-Angehöriger“

erledigtErledigt, beachte, KSK-Mann schreibt der Stern, nicht ich, denn es ist ein Zitat.--MARK 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Arktik“?

erledigtErledigt,der Zug heißt Gebirgs- / Arktiszug, Arkische Umgebung ist nun verlinkt, eigentlich sollte jetzt auch alles klar sein.--MARK 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Kommandokampf“ - bei erstem Vorkommen erläutern

erledigtErledigt, Kommandokampf ist bereits in der Einleitung unter Kommandokriegführung verlinkt und dort erklärt.

„streitkräftegemeinsam“?

erledigtErledigt, streitkräftegemeinsam ist der offizielle BW-begriff für teistreitkräftübergreifend, bedeutet verschirden teilstreitkräfte agieren im Verbund.--MARK 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

"demonstrierte im Hinblick auf eine positive Presse " - Lässt sich diese Hauptrichtung belegen?

Wo steht das? --MARK 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erster Satz im Abschnitt Herstellung der vollen Einsatzbereitschaft, „Schneller Adler 97“ und Presseecho

"Die öffentliche Demonstration der Fähigkeiten verfehlte die beabsichtigte Wirkung nicht und auch liberale Zeitungen, berichteten nach diesem „Event“ positiv über die neue Truppe." - Solche verklausulierten Andeutungen haben hier nichts verloren. "liberale Zeitungen, berichteten" - Lieber Autor, das ist einfach unlauter, eine Behauptung aufzustellen, die von einem anderen stammt (Beleg), der sie aber gar nicht belegt hat.

erledigtErledigt, habe diesen Satz gesrtrichen, weil ich es leid bin eine unpräzise Formulierung eines anderen ständig zu rechtfertigen vpn Scholzen). --MARK 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Solche Aussagen sind vor dem Hintergrund der deutschen Weigerung am Irakkrieg teilzunehmen zu sehen." - schon vorher erwähnt, daher entfernt

erledigtErledigt, hast du ja bereits bereinigt. --MARK 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es ist zwar ein hartes Brot, aber ich versuche dran zu bleiben. -- Hans-Jürgen Hübner 11:30, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

...so schlimm... ;-)?--MARK 12:25, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Militärgeschichte ist wichtig, aber nicht mein Lieblingsgebiet, das Thema erfordert einen hohen Sinn für Medien- und Quellenkritik usw. Sei's drum. Hier ein paar weitere Punkte:

Du schreibst

"Angeblich habe das KSK den Mann laufen lassen müssen, weil es der Bundeswehr, im Unterschied zu Streitkräften anderer Staaten, nicht erlaubt ist, gesuchte Terroristen gezielt zu töten.", und stützt Dich dabei auf einen Bericht der WELT vom 19. Mai.

Dies Mutmaßung ist, wenn wir der FAZ vom 7. August folgen, überholt, Du könntest diese Behauptung also selbst widerlegen?:

"Ähnlich frustrierend muss ein Zugriffsversuch in diesem Jahr gewesen sein: Ein „Taliban“-Führer, der auch an Angriffen gegen deutsche Truppen beteiligt gewesen sein soll, entkam den Kommandosoldaten knapp. Allerdings haben ihn nicht, wie es in ersten Presseberichten hieß, restriktive deutsche Einsatzregeln gerettet, die die Soldaten am Schießen gehindert hätten, sondern ein Tipp von afghanischer Seite." - [9]

Außerdem fehlt mir - ich bin es gewohnt, Auseinandersetzungen auch als ein wechselseitiges aufeinander Einwirken zu begreifen - systematische Information darüber, inwieweit die Taliban ihre Taktik auf die KSK einstellen und auf deren Strategie zurückwirken. Ich weiß, ein dorniges Feld, aber m. E. nicht unwichtig. Die „Bedrohung durch lokale Warlords“ bleibt sehr diffus. Mit wem haben es die KSKler konkret zu tun? Gruß, und trotz kleiner Schwächen, Glückwunsch zu dieser widerborstigen Arbeit. Ich melde mich wieder. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 17:20, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Uff. Habe versucht, mich dem Militärjargon soweit wie möglich zu entziehen und einen „zivileren“, für eine Enzyklopädie angemesseneren Text zu erzielen. Schau einmal durch, was Dir einleuchtet, und ob mir sinnentstellende Verschlimmbesserungen unterlaufen sind. Noch ein paar Anmerkungen:

„Auch konnte sich das politische Verständnis der Gesellschaft noch nicht hinreichend entwickeln und die Rolle der Spezialkräfte als Instrument der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik wurde, auch wegen eines fehlenden strategisch-operativen Zielsystems für Auslandseinsätze der Bundeswehr, in der Öffentlichkeit bisher unzureichend diskutiert.“ - zu Deutsch? (möglichst ohne unterschwellige Wertung)

"Die immer wieder durch die Presse in ihrer Funktion als „vierte Gewalt“ veröffentlichten Informationen und auch Skandale, tragen nicht dazu bei, das Vertrauen der Öffentlichkeit in ein rechtmäßiges Handeln der Truppe zu fördern. Gleichzeitig wird die restriktive Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung zu einer Untermauerung dieser Wahrnehmung." - Klingt gefährlich nach Einschränkung der Pressefreiheit, zudem: Bitte mehr Verben...

"Wie bereits in der Einleitung ausgeführt, hat der Verteidigungsauschuss im September 2008 festgestellt, dass die Bundesregierung ihrer gesetzlichen Pflicht, das Parlament über KSK-Einsätze zu informieren, bisher nicht ausreichend nachgekommen sei und es einen Regelungsbedarf für ein Informationsverfahren gebe, das den Ansprüchen des Parlamentsbeteiligungsgesetzes (ParlBetG) gerecht wird, ohne jedoch die erforderliche Operationssicherheit der Soldaten zu gefährden." - Wieso wird das wiederholt?

"Journalisten sind zumeist auf Insider-Informationen, gezielte, aber nicht namentlich genannte „Indiskretionen aus informierten Kreisen“, zum Beispiel von betrauten Abgeordneten, angewiesen." -Ist das eine Vermutung?

„In seiner Symbolik gleicht das aus Textil“ - Texti? Was ist das? Ich ahne es schon, aber dafür gibt es angemessenere Begriffe.

Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 10:34, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 9. Oktober bis zum 29. Oktober.

Die Ceratopsidae (auch Ceratopidae) sind eine Gruppe von Dinosauriern innerhalb der Ceratopsia. Es waren große, quadrupede (sich auf allen Vieren fortbewegende) Tiere, die durch ihre Hörner auf der Nase und über den Augen und durch ihren Nackenschild charakterisiert waren.

Gerade zum Lesenswerten gewählt, mir wurde aber eine Kandidatur hier vorgeschlagen. Als Hauptautor ohne Votum. --Bradypus 06:10, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aber ein ganz sicheres Pro. --Sat Ra 20:16, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Taxa im Familienrang im Tierreich erhalten eine Endung -idae, die an den Typus angehängt wird. (So sind die Hominidae nach Homo, die Canidae (Hunde) nach Canis usw. benannt). Typus für diese Gruppe war Ceratops, dessen Name sich von griech. keras (Horn) und ops (Gesicht) ableitet. Ich denke mir, dass die Etymologie des Typus in den dortigen Artikel und nicht in den Artikel Ceratopsidae gehört, lass mich aber gerne umstimmen, wenn die "Laien" es für angebracht halten. --Bradypus 12:03, 10. Okt. 2008 (CEST) [Beantworten]
wer's genau wissen will: Artikel 29.2 des ICZN --Baldhur 20:21, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • wenn ich noch bedenke, in welchem Zustand die Dino-Artikel noch vor kurzem waren... Exzellente Auswertung der verfügbaren Quellen. Pro --Baldhur 20:23, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Guter und auch für Laien verständlicher Artikel, gibt (für mich) nichts, was gegen eine Exzellenz sprechen sollte. Daher Pro VG--Magister 09:32, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, alles Wesentliche wurde schon gesagt. Wie auch schon in der Lesenswert-Kandidatur ein klares Pro; gute Arbeit.--NebMaatRe 14:44, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Mittlerweile komplett gelesen. Auf meine Anmerkung in der Lesenswert-Kandidatur wurde durch Änderungen eingegangen. --> Pro --Lipstar 12:45, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent bis grandios Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 1 (Den Dinosauerier-Band von "Was ist was?" fand ich immer toll und hab ihn sicher zwei Dutzend mal komplett durchgelesen)
    • Einleitung: Kompakt, alles wichtige drin, sauberer Stil, nur Kleinkrams zu meckern.
      • Stilkleinkram: Direkt nach dem ersten Satz ist ein Bruch, sowohl durch den Absatz als auch durch die Wortwahl. Ich würde wetten, dass allein da ungefähr ein gutes Viertel der Leser verlorengeht.
      • Stilkleinkram 2: Ich weiss nicht wie man es vermeiden kann, aber allein im ersten Satz sind zwei Wörter, bei denen ich große Probleme hätte sie spontan fehlerfrei auszusprechen. Ich fürchte, da gehen gerade die nächsten Leser..
    • Bilder: Vorbildlich. Gute, zum Text passende Auswahl, alle sind vergleichsweise gute Dokumentarfotos und die Bildunterschriften sind vorbildlich.
      • Hm, zumindest bei mir laufen die Schädelbilder locker in den Textteil zum Rumpf, während das Rumpf-Bild dann bei der Haut steht.
      • Bildunterschrift: "Fossilierte Reste des Integuments von Centrosaurus" - des was?
      • Wow! Gut, dass ich nicht bebildert hab, sonst wäre das ganz am Anfang :-)
      • Und nur um zu sagen, was für ein konsequenter Kleingeist ich sein kann Bild:Cretaceous seaway.png ist schon irgendwie POV, weil es zwar canadische Provinzen und amerikanische Bundesstaaten kennt, die Bundesstaaten in Mexiko aber komplett verschweigt.
    • Gliederung: Erzsolide. Sinnvoll den Hörnern noch einen Extra-Abschnitt zu gönnen :-)
    • Stil/Links: Ich hab mir ja Mühe gegeben, aber ich find nix zum meckern. Wunderbarst und vorbildlich.
      • Glückwunsch. Selbst beim lateinlastigen Merkmalsabschnitt musst ich mich zwar konzentrieren, hatte aber dank guten Stils und sinnvoll eingesetzer Klammererläuterungen nie das Gefühl aussteigen zu müssen.
    • Inhalt: Ich hab mir ja Mühe gegeben, aber ich find nix zum meckern. Wunderbarst und vorbildlich.
      • Kann man die Kaumuskulaturthese jemand konkretem zuordnen? So wie bei den letzten beiden auch?
      • Der Populärkulturteil wirkt etwas verlegen drangehängt, vermutlich auch der Quellenlage geschuldet. Vielleicht könnte man noch was dazu schreiben, dass Triceratops nicht nur im Film vorkommt, sondern zu den drei Stars jedes Museums und natürlich auch des Was-ist-Was-Bandes gehört, andererseits wüsste ich auch nicht, wie man das ohne dreiste Theoriefindung hinbekommt.
    • Belege: Was soll ich sagen, das übliche..
      • Huch? Echt keine Monographie nur zu dem Thema?
      • Hm, so gar nichts deutsches.. Vielleicht nicht das beste, andererseits fürchte ich ja, dass alles was bisher unter Literatur steht den gemeinen Informationssuchenden potenziell überforder und er dann doch wieder zu "Galileo - Das Buch!" greift.
      • Beim Sozialverhalten wird es relativ schwammig mit vielen könnten und vermuten und so, ich gebe zu, da würde mich glaube ich mehr interessieren, wo genau denn das steht, als dass nur eine einzige Behauptung konkret belegt ist.
    • Fazit: Was soll ich sagen, ich kann nicht sagen außer vorbildlich. Großen Respekt. Nur ist mir wirklich ein Rätsel, warum der bei lesenswert zuerst war. -- southpark 12:36, 13. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
  • Nun Pro -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:00, 15. Okt. 2008 (CEST)Abwartend. Die Angabe dass die stark vergrößerten rauen Knochenenden Anzeichen für Knorpelballen (Was soll das sein?) sind hätte ich gern belegt. Jedem Tieranatomen sind solche Bildungen als Muskelansätze oder -ursprünge wohlvertraut, die sind bei massigen Tieren immer deutlich ausgeformter als bei leichten. Bei den Schädelknochen geht die Nomenklatur etwas durcheinander, entweder man verzichtet gänzlich auf das Os und nimmt die Saloppbezeichnungen, oder versieht alle Schädelknochen mit dem exakten anatomischen Fachbegriff. Ansonsten ein toller Artikel. -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:03, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schädelknochen habe ich auf die os-lose Form vereinheitlich (wegen der leichteren Lesbarkeit des ohnehin komplizierten Abschnittes). Die Aussage mit den Knochenenden stammt von Dodson et al. (genaue Angabe siehe Artikel), ich habe vorläufig eine Ref im Text eingebaut. Originalzitat: Long bones of large ceratopsid genera [...] show hypertrophied ends with rugose textures, otherwise seen in sauropods, which are indicative of thick terminal cartilage pads. Medium sized-ceratopsids [...] have more modestly expanded ends with smooth textures. (S. 505). Wenn du meinst, dass sei etwas so Triviales, dass es nicht erwähnt werden müsste, können wir's auch gerne rausschmeißen. Liebe Grüße --Bradypus 18:49, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an ob die Gelenkflächen oder die Fortsätze an den Epiphysen gemeint sind. Mit einer Referenz kann ich mit der jetzigen Formulierung leben, ich halte es aber eigentlich für verzichtbar. -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:00, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, dass das nicht stimmt -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:06, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. Oktober bis zum 30. Oktober.

Mit First Nations ... werden alle indigenen Völker in Kanada bezeichnet, außer den Métis und den Inuit. Die Bezeichnung tauchte wohl Anfang der 1980er Jahre erstmals auf. Damit wurde ein Begriff geschaffen, der sich von dem in Kanada ebenfalls gebräuchlichen Begriff Indians erheblich unterscheidet.

Nach umfangreicher Überarbeitung, Review und Lesenswertkandidatur sowie vielen Hinweisen wüsste ich gern, ob es für ein Exzellent genügt. -- Hans-Jürgen Hübner 22:37, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • contra Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 3 (Zumindest Teilaspekte haben es recht gut in die Politikwissenschaftliche Debatte zum Thema "Individualismus und Ethnische Gruppen" gebracht.
    • Einleitung: Hm, ist weniger eine Zusammenfassung des Artikels, die es eigentlich sein sollte, sondern eher eine Erklärung des Worts.
      • Dies hängt damit zusammen, dass ein eigenes Indianergesetz (Indian Act) seit 1876 definiert, was ein Indianer ist. Dieses Gesetz geht darüber hinaus immer noch davon aus, dass , dass ein Individuum nur einem einzigen Stamm angehören kann. Auch nach mehrmaligen lesen: mir ist nicht klar, was der Satz eigentlich sagen will. Worüber hinaus? Und wieso darüber hinaus gleichzeitig mit Immer noch? Und gehört das nicht wie schon gesagt eigentlich in den Absatz zum Namen, der mE nach der Einleitung kommen sollte.
    • Bilder: Rein um den Leser bei der Stange zu halten, ist es schon etwas unglücklich, dass ausgerechnet die ersten drei Bildschirmseiten komplett ohne Bilder auskommen. Gibt es nichtmal eins für die Einleitung? Und ich weiss nicht wie die Bilderlage ist, an sich macht der Artikel aber leider schon generell den Eindruck als müsste da ziemlich eklektisch zusammengeklaubt werden.
      • Gibt es einen Grund, warum die englisch beschriftete Karte der Indianersprachen im Artikel ist obwohl es auch eine deutsche gibt?
      • Die Karibuherde gibt zwar einen guten Eindruck von "viele", andererseits erkennt man so wenig Details, dass die auch als "Baumwollfeld nach einem Orkan" durchginge.
    • Gliederung: So ganz erschließt sich mir die nicht. "Aktuelle Situation" wirkt so als wäre es der letzte Teil von Geschichte, ist von dem aber räumlich getrennt. Warum Wirtschaft oder Politik auf einer niedrigeren Gliederungsebene steht als beispielsweise Religion weiss auch nicht. Aktuelle Kultur scheint auch irgendwie nur vorzukommen, wenn sie traditionelle Kultur aufgreift und wiederbelebt? Gibt es sonst gar nicht? Keine Entwicklung fortentwicklung, die nicht negativ konnotiert ist? Schon beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses an sich habe ich den Eindruck in großen Teilen würde der Artikel lieber "Völker des heutigen Kanadas zur Vorkolonialen Zeit" schreiben, kann sich dazu aber auch nicht so recht durchringen.
      • Der Abschitt Geschichte/Vorkoloniale Zeit könnte auch noch die ein oder andere Unterüberschrift enthalten. So habe ich mehrere Bildschirmseiten Fließtext.
    • Stil/Links:
      • Zumindest im Abschnitt "Begriff" besteht das Verb-Inventar fast vollständig aus Passivkonstruktionen und "ist" und ziemlich viel Nominalstil. Dadurch entsteht ein sehr statischer Text
      • Wenn Absätze anfangen mit "Im September 2008 waren 632 Stämme anerkannt," frage ich mich natürlich zuerst "von wem". Und warum kann man da kein aktiv draus machen. Also zum Beispiel "Im September erkannte das Department 632 Stämme als Indianer an."
      • Jeder als Stamm anerkannten Gruppe wurde ein Reservat zugeteilt. - dito. von wem? Elend des Passivs.
      • Amerika ist von einer enormen Sprachenvielfalt gekennzeichnet - kann man das im Präsenz noch so schreiben?
      • In den ersten Kapiteln ist das größtenteils einfach eine statistische Tabelle, die in Teilen verfließtextet wurde, wobei ich zumindst nicht nachvollziehen kann, welche Teile aus welchen Gründen weiterhin als Tabelle dastehen und welche einfach hintereinander geschrieben und mit Satzzeichen versehen wurden. Das hilft der Leserlichkeit nur bedingt, das was Sprache besser kann als Tabelle, nämlich auf Relationen Hinweisen, Schwerpunkte setzen, Zahlen erklären, findet hingegen fast gar nicht statt.
      • Geschichtsteil: auch da würde nichts verloren gehen, wenn man jeden Absatz mit einem Sternchen in eine Tabelle schreiben würde, das ganze Vermögen menschlicher Sprachen Einzeldaten zu Strukturen zu verknüpfen, Relationen aufzuzeigen und zumindest den Leser am Text zu halten, wird auch da vollkommen verschenkt.
    • Inhalt:
      • Der ganze Abschnitt "Begriff" sollte vermutlich den Begriff "First Nations" behandeln, behandeln aber faktisch "Indianer im kanadischen Gesetz"; dessen Nachteile kenne ich nun, wann jemand zu den First Nations gehört, wer den Begriff Benutzt oder nicht-benutzt, warum so eine Emphase darauf gelegt wird, dass es sich um eine "Nation" handelt, weiss ich nicht.
      • Diese Regelung sorgt dafür, dass diese als „Bill C-31 Indians“ bezeichnete Gruppe nach zwei Generationen weitgehend verschwunden sein wird. Zudem widerspricht sie Grundrechten, wie der Oberste Gerichtshof von British Columbia im Juni 2007 befand (McIvor Decision). - abgesehen davon, dass ich eher Zweifel habe, ob Nachteile des Indian Acts wirklich in "First Nations/Begriff" fallen sind Grundrechte nun derart unpräzise, dass man die zwei oder drei Betroffenen Rechte schon benennen könnte.
      • Jedoch scheint sich diese Entwicklung langsam umzukehren, da sich immer mehr Ureinwohner registrieren lassen - wieder Fragezeichen. Die Registrierung kommt vorher komplett nicht vor, weder wird klar wer sich registrieren lassen kann, noch auf welchem Wege. Für so eine wohl nicht unwichtige Frage wie "wer ist das" ist das ein eher mysteriöses vorgehen.
      • Hä? Während mir First Nations nun ausführlich die Nachteile des Indian Acts und dessen Bestimmung der Indianer nahelegt, übernimm der nachfolgende Abschnitt genau diese? Nu weiss ich zwar wieviele Gesetzes-Indianer es gibt, nicht jedoch wieviele Mitglieder der First Nations.
      • Dito. Dabei lebten 158.395 First Nations People - soweit ich das verstanden habe, sind die 158.395 registrierte Indianer nach dem Indian Act. Wieso jetzt doch wieder First Nations, ich denke der Begriff wurde gerade eingeführt um etwas anderes zu benennen als registrierte Indianer nach dem Indian Act.
      • Zu diesen Sprachen rechnete man 1976 Gruppen mit mindestens 100 Sprechern. - ich weiss ich wiederhole mich: wer rechnete? Insbesondere da das hier ja eine sehr konkrete Angabe zu sein scheint.
      • Ähm.. Eine ganze Reihe von Sprachen der First Nations gilt hingegen als nicht gefährdet. ... Von den rund 50 Sprachen der Ureinwohner Kanadas galten 1996 nur Cree, Inuktitut und Ojibway als in ihrem Überdauern gesichert, - während der Absatz läuft verschlechtert sich die Sprachsituation immer mehr. Da müsste der mehr klarmachen, was nun aktuell gilt, die Widersprüche erklären und vielleicht tatsächlich näher darauf eingehen wer warum wie zählt.
      • Bei den Kulturarealen wirkt der Artikel das erste mal als würde er zu sich selber kommen, wirkt kohärent, einzelne Sätze aufeinander bezogen und ohne inhaltliche Widersprüche.
    • Belege: Während der Kulturareal-Teil mir deutlich besser gefällt als die Teile vorher, hören hier nun wiederum die Einzelnachweise komplett auf. Ist zwar vertretbar, weil es sich zumindst so liest als stände da nur großer Konsens, wirkt es doch seltsam.
    • Fazit: So, ich hab's jetzt abgebrochen. Zweifellos eine fleißige Datensammlung, das allerdings was gerade ein Übersichtsartikel bieten sollte - den Leser sicher durch die Masse des Themas führen, Gewichtungen aufzeigen, Essenzielles auswählen und Nebensächliches weglassen, geschieht wenig. Sprachlich und formal und selbst in Bezug auf innere Kohärenz ist das leider noch weit von brilliant prose entdeckt. Für lesenswert würde ich dem Artikel vielleicht Chancen geben, für exzellent sehe ich leider noch wirklich viel Arbeit auf die Autoren zukommen. -- southpark 13:38, 13. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Vielen, herzlichen Dank für die fundierte Kritik. Werde mich gleich morgen an die Arbeit machen. -- Hans-Jürgen Hübner 17:28, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das beruhigt mich. So im Nachhinein als ich heut am Watt war, hatte ich den Eindruck es wäre vielleicht härter rübergekommen als ich es gemeint hatte. -- southpark 20:46, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge, denn so ungefähr stelle ich mir Kritik vor. Sie ist weder gehässig, noch arbeitet sie mit ex- oder impliziten Unterstellungen, noch wirkt sie auf mich lehrerhaft und von einem Erziehungsdrang beseelt. Kleine emotonale Beimengsel seien gestattet. Dir geht es erkennbar um die Qualität des Artikels, und das ist immer eine gute Basis. Dass ich jetzt nacharbeiten muss, ist meine eigene Schuld, denn was Du schreibst ist mir eigentlich klar. Mal sehen, wie weit ich heute komme. Gruß ins Watt -- Hans-Jürgen Hübner 06:50, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober.

Die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa (auch Ammisaduqa, Ammi-zaduqa, Ammizaduqa) stellen das bislang älteste Schriftdokument zur Planetenbeobachtung dar. Die Keilschrifttexte des babylonischen Königs Ammi-saduqa, entdeckt in der Bibliothek des Assurbanipal, beinhalten insbesondere Beobachtungen der Venus , die in der mesopotamischen Mythologie als Stern der Göttin Ninsianna galt und im sumerischen Pantheon als weibliche Gottheit der Liebe und Fruchtbarkeit die führende Position einnahm. Die in diesem Zusammenhang dokumentierte synodische 584-Tagesperiode der Venus gilt ebenfalls als erste schriftlich erhaltene Aufzeichnung eines planetären Zeitintervalls im Bereich der Astronomie.

Mit weiteren Verbesserungen während der Lesenswertkandidatur und nun mit eindrucksvollen 15:0 Stimmen frisch für "Lesenswert" befunden. Daher die Frage, ob auch "Exzellent" ? Als Autor natürlich Neutral. --NebMaatRe 14:40, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Klares Pro - Hat mich schon in der Lesenswert-Kandidatur überzeugt. -- Hans-Jürgen Hübner 17:33, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro-Stimme, da sehr informativ. Bernhard Wallisch 13:59, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Oktober bis zum 2. November.

Die Laurentiuskirche in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Dirmstein ist eine aus der Barockzeit stammende Zweikirche für Katholiken und Protestanten. Die heute einzige Kirche des Ortes ist zwar eine Art Simultaneum, also ein von zwei Konfessionen gemeinsam genutzter Sakralbau. Allerdings wird hier nicht derselbe Raum wechselseitig benutzt, sondern es handelt sich um zwei Gotteshäuser unter einem Dach. Sie haben ähnlich wie die beiden Teile eines Doppelhauses unterschiedliche Eigentümer und besitzen sogar eigene Grundstücksnummern[1]. Die massive Trennwand dazwischen, funktionell eine Brandmauer, war schon bei der Planung (s. u.) vorgesehen, wurde also im Gegensatz zu anderen Bauwerken dieser Art nicht nachträglich eingezogen. Der Turm steht im gemeinsamen Eigentum der Kirchengemeinden und hat deshalb ebenfalls eine separate Grundstücksnummer

Das Autorenduo Mundartpoet/Chronist 47 hat sich nun damit einverstanden erklärt, den Artikel hier kandidieren zu lassen. Die Arbeit kann sich, denke ich, sehen lassen. Pro AF666 12:30, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend, ich finde es prinzipiell schön, viele Bilder im Artikel zu haben. Hier ist es aber meiner Meinung nach schon zu viel des guten. Ohne den Text jetzt gelesen zu haben, gebe ich ein Abwartend ein. Gerade mit den Altären (links und rechts ein Bild, Text in der Mitte), der Gallerie (so was hat in einem Exzellenten Artikel nur in Ausnahmefällen was zu suchen) und den vielen Bilder über den Glocken verschiebt es teilweise den Text. Dies ist nicht nur nicht schön, sondern auch kompliziert dann zum lesen, da man immer die Überschrift suchen muß... --Grüße aus Memmingen 13:33, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Über die Zahl der Bilder kann man sicher streiten; ich gebe aber zu bedenken, dass bei der KLA zu wenige Bilder moniert wurden! Die Galerien wurden wirklich nur ausnahmsweise eingesetzt (und sind dann auch das richtige Mittel), um z. B. die Ansichten aus den Himmelsrichtungen oder Nord- und Südeingang auf Augenhöhe vergleichen zu können. Neutral als Mitautor: C47 15:59, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Neutral als Erstautor. @Grüße aus Memmingen: Wenn Du Bilder für entbehrlich hältst, dann kommentiere sie doch mal probeweise aus. Und es würde mich freuen, wenn Du Dich inhaltlich mit dem Artikel beschäftigen könntest, denn Du scheinst Dich ja auf das Thema zu verstehen. Gruß vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 11:15, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
      • @Mundartpoet: Dies werde ich auch noch machen, daß war lediglich mein Ersteindruck. Ich komme derzeit nur leider nicht dazu, den Artikel so zu lesen, wie ich es gerne möchte :o(, nächste Woche schaut´s besser aus, da wird dann noch was kommen (oder auch nicht, wenn alles schon angesprochen wurde...dann halt ein pröchen oder so *g*) --Grüße aus Memmingen 14:57, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent aber durchaus noch verbesserungsfähig. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 3 (Kirchenbauwikipediaerfahrung en masse)
    • Einleitung: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es wirklich eine Zusammenfassung ist, wenn der Artikel nur die Dopplung der Kirche und ihre Grundstücksnummern beschreibt. Zweifellos das spannendste und einzigartigste am Gebäude, aber so gar nichts zu dem, was da normalerweise bei Kirchartikeln steht.
      • Wundern tut mich, dass es dort keinen Link auf Laurentius gibt, aber das muss nicht sein. Der fehlende Balthasar Neumann ebenfalls, allerdings scheint dessen tatsächlicher Beitrag zum Bau ja auch eher übersichtlich gewesen zu sein: Also auch eher "kann" denn muss.
    • Bilder: Ist zumindest alles drin was ich erwarten würde und auch nichts wirklich, wsa ich nicht drin haben wollte, mir scheint aber da gibt es noch Potenzial nach oben.
      • Nach Durchsicht des Artikels bin ich zumindest sicher, dass die Kirche zu dicht eingebaut ist, um ein Bild zu machen, bei dem man mehr als einen Ahnungsvollen Ausschnitt sieht. Wenn du noch länger am Artikel bleiben willst, vielleicht mal probieren ob du mit einer Panoramasoftware wie Autostitch oder Hugin umfassendere Resultate bekommst?
      • Ich weiss es ist pittoresker Kleinkram, aber diese Regenrinne auf dem ersten Bild macht mich bei jedem Hinsehen hibbeliger.
      • Auch ne Idee für das erste Bild wäre Bild:2006-Dirmstein-Laurentiuskirche-060910-1710.jpg, das ist zwar langweiliger und die Teil vom Kreuz fehlt, allerdings kann man da eher die Gesamtkonstruktion erschließen. Wär ich aber selber noch unschlüssig, ob ich das machen würde.
      • Die Katasterkarte ist gerade in dem Zusammenhang ne wirklich gute Idee.
      • Galleries finde ich an sich gar nicht so schlecht; die lockern das optische Bild eines Artikels auf und können, wenn sinnvoll dazu dienen, verschiedene Aspekte eines Unterthemas gleichzeitig zu illustrieren. Deshalb finde ich "Laurentius aus 4 Himmelsrichtungen" gar nicht so schlecht, nur erschließt sich mir nicht wirklich, warum die im Abschnitt "Restaurierung" sind und ob da nicht eher ein Detailfotos eines Restaurierten oder überarbeiteten Abschnittes zum Beispiel hingehörte,
      • Die Altarfotos wirken wirklich sehr mächtig. Vielleicht alle drei oder zumindest die beiden Seitenaltäre mittels Bildbearbeitung in ein Bild zusammenkopieren und dann nur noch eines oder zwei in dem Abschnitt haben?
      • Und nochmal was zu den Bildern: ob wir es mögen oder nicht, der größte Teil der Leser wird deinen Artikel nie "richtig" sondern höchstens querlesen; dem Teil kann man noch ganz gut Infos aufdrücken, indem man bei den Bildunterschriften wenigstens einen Halbsatz statt eines Wortes nimmt und so vielleicht auch klarmacht, warum gerade dieses Bild an dieser Stelle steht.
      • Auch Unglücklich, wenn, wie zum Beispiel im Abschnitt "Turm" das Links-Bild gleich unter der Überschrift kommt, mit dem Ergebnis dass die Überschrift vollkommen vereinzelt und ohne optischen Bezug zum Text verloren aber von Bildern bedrängt im Raum steht.
    • Gliederung:
      • Die Überschrift "2.3 Laurentiuskirche" ist im Artikel "Laurentiuskirche" natürlich eher unglücklich, man fragt sich sofort wovon denn bitte die anderen Abschnitte handeln.
      • Die Konfessionen würde ich glaube ich noch im 1. Kapitel platzieren, nicht im 2. Die gehören ja nur so halb zur Baugeschichte und auch ähnlich zum Allgemeinen wichtigen wie Name und Lage. Zumal der Abschnitt ja auch eben nicht nur auf die historischen Konfessionen zur Bauzeit eingeht, sondern auch auf die Allgemeine Lage heute.
      • Lob für den Abschnitt "Grundmaße", selten gesehen in WP aber ne gute Idee.
    • Stil/Links:
      • An sich bin ich ja immer dafür, gute Artikel ausgiebig in anderen Artikeln zu verlinken, Ob allerdings der Link bei Laurentius von Rom angesichts von mehreren Hundert Laurentiuskirchen weltweit not tut.. Andererseits ist der Laurentius-Artikel schlecht genug, dass das auch keinen Schaden mehr anrichtet.
      • An den Links nach draußen nichts zu meckern gefunden.
      • Allerdings wundere ich mich, dass es keinen Link zu Commons gibt.
      • Das Grundflächenverhältnis der Zweikirche von 2:1 zu Gunsten des katholischen Teiles belegt, - da finde ich das Wort belegt sagt zuviel aus. Lässt vermuten ja, aber es kann ja auch andere Gründe geben, warum das 2:1 ist; vielleicht hatten die Katholiken mehr Geld, vielleicht waren es aber auch zehnmal soviel und eine 8-quadratmeter-kirche für die Protestanten wäre nicht in Frage gekommen, vielleicht ist ein Fürst eingeschritten etc..
      • Und unglücklich finde ich in Nach dem Jahr 2000 gab es 45,46 % Protestanten, 33,74 % Katholiken sowie 20,79 % Andersgläubige und Konfessionslose ein sehr präzise Nummernangabe, die wahrscheinlich nur bis zum nächsten Hin- Wegzug oder zur nächsten Geburt bis zur zweiten Kommastelle gültig war mit einer derart vagen Zeitangabe zu kombinieren.
      • Gegen die Liste der Wappen habe ich tatsächlich nichts. Allerdings würde ich überlegen sie ohne Nummern zu machen, weil die ja immer eine Reihenfolge implizieren.
    • Inhalt:
      • Hm.. das was die Kirche wirklich spannend macht, nämlich der Aufbau als Doppelkirche, nimmt im Text ganze drei Zeilen ein und das auch eher vage: gab es spätestens 1721[5] innerhalb der katholischen und der reformierten Kirchengemeinde erste Überlegungen, zwei Kirchen unter einem Dach mit einer gemeinsamen Trennwand zu bauen. ... Das Neubauvorhaben begann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit langjährigen Auseinandersetzungen, die teilweise sogar in Petitionen und Rechtsstreitigkeiten gipfelten[5]. Nach intensiven Verhandlungen kam es am 20. Oktober 1739 zu einem entsprechenden Vertrag - da stellen sich mir doch sofort die Fragen; wer kam auf welche Idee, wer verhandelte denn nun den Vertrag, worüber stritten sie, warum keine zwei KIrchen, was für ein Rechtsstreit, wer gewann etc.? Außerdem wäre das doch nun eine prima Stelle um Originalzitate einzubringen, um auch die Perspektive der Gründer im Text zu haben. Da tobt doch das Leben, was diese drei Sätze aber auch nur mühsam erahnen lassen. und ob solche Fragen nicht zum Beispiel wichtiger sind als die 250-Jahr-Feier die ähnliche viel Platz eingerichtet kriegt, dabei aber doch präziser beschrieben ist.
      • Die Längsachse des Kirchenkörpers ist, weil er aus unbekanntem Grund nicht in rechtem Winkel,.. ich habe ja so einen Verdacht: Vor Ort modifizierte der Dirmsteiner Bauunternehmer Franz Rothermel (1690/91–1759), der in den Quellen als „Maurer“ bezeichnet und als Autor der endgültigen, nicht maßstäblichen und nicht winkeltreuen Grundrissskizze .. aber okay, ich nehme an das wäre ziemliche Theoriefindung.
      • Dass die Kirche noch einen romanischen Teil hat, ist aber auch gut versteckt im Text ;-)
      • Das Bild „Laurentiuskirche von Süden (Affenstein)“ ermöglicht das Abzählen der Fenster; die beiden linken gehören zum protestantischen, die vier rechten zum katholischen Teil. ist auch eher unglücklich, schon allein weil das Bild grad nicht da ist. Vorschlag: entweder nochmal hingehen und nur die Fenster fotografieren oder mittels Bildbearbeitung den wichtigen Teil Ausschneiden, das Bild neben dem Text platzieren und den Satz dann ganz aus dem Text streichen und in die Bildunterschrift setzen.
      • Frage: Gab es wirklich keine Erwähnenswerte Restaurierung zwischen 1747 und 1960?
    • Belege: Ist zumindest mal was anderes.
    • Fazit: Neben diversem Kleinkram finde ich vor allem schade, dass die Frage "Warum und wie Doppelkirche" nur so am Rande vorkommt und der Artikel damit echt Potenzial verschenkt. -- southpark 14:44, 14. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Pro Auch wenn Verbesserungen immer möglich sind, erfüllt der detaillierte und ausführliche Artikel die Kriterien locker. Der Abschnitt „Quellen und Literatur“ ist wohl nicht ganz Wikipedia-Konform, aber sei´s drum. --Zipfelheiner 15:21, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Der Abschnitt "Quellen und Literatur" war früher WP-konform und in zwei Abschnitte getrennt. Ich habe sie beim Review auf Vorschlag des Revisors Minderbinder vom 2. Juli zusammengefasst, weil tatsächlich Redundanz - auch mit Einzelnachweisen - vorlag.

Diese Kandidatur läuft vom 13. Oktober bis zum 2. November.

Der Artikel ist ziemlich lang geworden, das Thema ist aber auch groß. Vor kurzem habe ich Artikel zu allen europäischen Epochen der Buchmalerei ausgelagert, dadurch konnte dieser auf einen - wie ich finde - doch zumutbaren Umfang gekürzt werden. Ein vor einem halben Jahr ausgelagerter Artikel (Gotische Buchmalerei) ist bereits exzellent, ein anderer (Karolingische Buchmalerei) nimmt gerade am Schreibwettbewerb teil. Stullkowski 18:01, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Orhan Pamuk: Rot ist mein Name könnet vielleicht noch genannt werden (oder hab ichs überlesen?), aber der Artikel gefällt wir wirklich gut→ ein überzeugtes (Laien-) Pro --Cartinal 20:52, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hatte ich auch überlegt, aber der Artikel ist so schon so umfangreich, daß ich dann doch darauf verzichtet habe, Buchmalerei als Thema/Motiv in der fiktiven Literatur zu behandeln. Könnte man natürlich in das knappe Kapitel zur Rezeption packen, das bislang nur die unmittelbare Wiedergabe von Handschriften als Faksimile u.ä. behandelt. Mal sehen. Stullkowski 14:24, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • grandios und üppig. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 2 (Immer noch der Meinung, dass die Weltegschichte vor 1776 vverschwörungstechnisch von de Päpsten erfunden wurde ;-))
    • Einleitung: Vergleichsweise lang. damit aber Thema und Artikel angemessen und ansonsten ein Vorbild einer Anleitung.
    • Bilder: Dem Thema entsprechend üppig und exorbitant. Grandiose Bilder, super Bildunterschriften, manchmal. Manchmal mit leichten Anklängen an die insulare Buchmalerei Die hochkomplexen, vielfach verschlungenen und die gesamte Seite ausfüllenden Ornamente vereinnahmten die kalligraphisch ebenfalls meisterliche Schrift bis zur Unlesbarkeit - sprich: an einigen Stellen hat der Text optisch zumindest Mühe neben den ganzen Bildern noch bestehen zu können; andererseits, wenn man schon ein optisch derart dankbares Thema hat, dann soll man es auch ausnutzen.
    • Gliederung: Bei solchen Überblicksartikeln ja immer der kritischste Punkt: wie das Thema in den Griff bekommen ohne von der Stoffmenge überfahren zu werden. Die Grobeinteilung nach Epochen und Regionen ist sicher nicht der einzige, aber ein durchaus sehr sinnvoller Weg, den Stoff zu gliedern, die Untereintelung ergibt Sinn und auch die Themengewichtung erscheint mir mit meinen bescheidenen Fähigkeiten sehr angemessen.
      • >100kb finde ich dem leser (und dem reviewer!) gegenüber ja schon immer sehr grenzwertig, aber okay, im gegensatz zu manchem was hier landet, ist das wirklich ein überblicksthema und "üppig" erwähnte ich ja schon.
    • Stil/Links: Allgemein ein sehr angenehmer, sachlicher und vergleichsweise trockener Ton, der gerade im Zusammenhang mit der reichen Graphik nochmal besonders positiv auffällt und das Thema sehr angenehm akzentuiert. Harter Stoff dazu, da ebenfalls themenangemessen sehr komprimiert mit hoher Informationsdichte geschrieben.
      • Artikel ist gut und ausreichend verlinkt. Den Check kann ich auch jedem empfehlen, allein weil er solche Erkenntnisse bringt, wie das auch Schamhaarentfernung auf Buchmalerei linkt :-)
      • Bei "Formen und Funktionen" finde ich den Einstieg mit Die Buchmalerei ist ein Forschungsgegenstand der Kunstgeschichte. etwas gewöhnungsbedüftig. Erweckt den Anschein als wäre es die Hauptfunktion der Buchmalerei, Forscher zu beschäftigen :-)
      • Mit allen materiellen Aspekten des Buches beschäftigt sich die Kodikologie, - hm, da kommt auch schon wieder mein Unbehagen in der Einleitung durch, dass der Artikel sinnvollerweise "Buch" implizit immer als "nicht-gedrucktes-Buch" definiert, das soweit ich sehe aber nie wirklich explizit klarmacht.
      • Der Codex aus Pergament löste zwischen dem zweiten und dem vierten nachchristlichen Jahrhundert die Papyrusrolle ab[1] und markiert den Beginn der eigentlichen Buchmalerei. - hm, provoziert auch irgendwie die Frage was denn die uneigentliche Buchmalerei ist. Oder anders gesagt hat die Papyrusmalerei keinen Fachterminus den man verlinken könnte? Auch die Erwähnung der Buchillustration würde ich mir ehrlich gesagt weit vorher wünschen als bei ungefähr der Hälfte des Artikels, relativ gut versteckt im Text, da er mE doch recht wichtig ist um die Buchmalerei zeitlich in ihr Umfeld einzuordnen.
      • Künstler, Auftraggeber und Publikum fängt mit den Künstlern an, geht dann zum Publikum um dann nochmal einen etwas einsam dastehenden Absatz zu den Künstern anzuhängen, der sich etwas weiter oben weitaus besser machte.
      • Einen hohen Stellenwert in der Kunst der Akbar-Zeit genießen die Miniaturen des „Papageienbuches“ (Tutinama). - kein Link?
    • Inhalt:
      • Erst mit der Zerschlagung des byzantinischen Reichs durch den vierten Kreuzzug, bei dem gegen den Protest des Papstes Innozenz III. Konstantinopel 1204 eingenommen und geplündert wurde und durch den die byzantinische Kunst einen erheblichen Einbruch erlebte, brachen die Kontakte weitgehend ab. Eine weitere Folge war die Zerstückelung. - Die was? Wovon? Wieso?
      • Ausschließend von dem was im Text steht und was Altrussland zumindest in der Ikonenmaleri zustande gebracht hat, halte ich das im Artikel für etwas unterrpräsentiert. Aber, bei so einem Thema, es jedem in jedem Teilbereich rechtzumachen, was Gewichtungspräferenzen angeht, ist eh unmöglich.
      • Zwei Fragen: (1) In Ostasien kommt nur relativ kurz der Buddhismus vor? Gibt es keinerlei hinduistische Buchmalerei? An sich hatten ich schon den Eindruck als wären frühe Inder vergleichsweise Literat und einer reichhaltigen Bildsprache nicht abgeneigt gewesen.
      • Beim Rezeptionsteil: mein Eindruck ist es ja, dass Buchmalerei nicht nur relativ zugänglich ist, sondern sich im vergleich zu anderen Kunstformen auch wesentlich besser erhalten hat und man tatsächlich mehr sieht und weniger ahnen muss als bei anderer Kunst aus der Zeit. Lohnt vielleicht dazu noch irgendwo Text?
    • Belege: Vergleichsweise wenige Einzelnachweise aber im Text war auch nichts, wo ich jetzt eine gewünscht hätte. Das schwerigste am Thema ist eh die enyzklopädische Durchdringung und Kompilation und die dafür notwendieg Denkarbeit kann einem kein Einzelnachweis und keine Quelle abnehmen. Wie der Artikel auch mit leichter Schlagseite zum europäischen Mittelalter. Aber auch das wird sich in der deutschsprachigen Wikipedia nich vermeiden lassen und die Frage Bug oder Feature ist da wohl auch noch nicht endgültig geklärt. Aber auch da tapfere und schöne Selbstbeherrschung.
    • Fazit: Wäre es Essen, würde man wohl "mächtig" sagen. Dicht konzentrierter Text in großer Menge, üppige Illustrationen, genug hervorragend aufbereiteter Stoff für eine Monographie souverän beherrscht, gründlich durchdrungen gelassen dargelegt und der Leser liegt geschafft am Boden. -- southpark 10:54, 16. Okt. 2008 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Nachdem ich alle diese wunderbaren Buchmalereiartikel sehr schätze und ihnen beim „groß werden“ zugesehen hab, kann ich dem von Southpark gesagten nichts hinzufügen… ausser einem sehr komtemplativen Pro -- Ivy 14:22, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Oktober bis zum 3. November.

Der Wespenbussard (Pernis apivorus) ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Die Art ist etwa so groß wie ein Mäusebussard und besiedelt den größten Teil Europas und das westliche Asien. Der deutsche Name bezieht sich auf die besondere Nahrung, die vor allem aus der Brut Sozialer Faltenwespen der Gattung Vespula besteht.

Der Artikel wurde im Januar 2008 ohne Gegenstimme lesenswert. Ergänzt wurden seitdem neben diversen Kleinigkeiten die Systematik und die damals mangels Alternativen sehr mäßige Bebilderung. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 20:39, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Oktober bis zum 5. November.

Gertie the Dinosaur, auch bekannt als Gertie the Trained Dinosaur, ist ein US-amerikanischer Kurzfilm des Karikaturisten und Comiczeichners Winsor McCay aus dem Jahr 1914. Der Hauptteil des Films besteht aus von McCay handgemalten Sequenzen, in denen er die Dinosaurierdame Gertie präsentiert und einige Kunststücke vorführen lässt. Gertie the Dinosaur zählt zu den bekanntesten und innovativsten Animationsfilmen der frühen Filmgeschichte.

Der Artikel wurde Anfang September ohne Gegenstimme Lesenswert. Da das Review nur noch kosmetische Verbesserungen gebracht hatte, wage ich einmal, den Artikel zur Exzellenz vorzuschlagen. Die bei unseren ausgezeichneten Filmartikeln übliche Betrachtung der filmischen und erzählerischen Mitteln entfällt, da sich die einschlägige Literatur angesichts der Kürze und des Alters des Films nicht dazu äußert, die Rezeptionsgeschichte und filmhistorische Bewertung gibt aber den aktuellen Forschungsstand wieder. Als Hauptautor neutral, aber dankbar für weitere Anregungen, Anmerkungen und Kritik. --Andibrunt 12:08, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober.

Im Prinzip ist der Artikel eine breitgewalzte Erzählung über Kriegsführung im Ersten Weltkrieg. So bezieht sich viels auf den Ersten Weltkrieg allgemein der nicht immer und nicht überall ein Grabenkrieg war.

Kleine Kostprobe: Die medizinische Versorgung zur Zeit des Ersten Weltkrieges war vergleichsweise primitiv. Lebensrettende Antibiotika gab es noch nicht, und so erwiesen sich auch relativ leichte Verletzungen durch Infektionen und Wundbrand schnell als tödlich. Aus Untersuchungen ist bekannt, dass Verletzungen durch kupferummantelte Geschosse weniger Tote durch Sepsis forderten als Verletzungen durch Geschosse, die nicht mit kupferhaltigen Metallen ummantelt waren.

Der Artikel sollte auf das eigentliche Lemma gestutzt werden.-- Avron 20:02, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein bischen mehr:

Viele seltsame, umpassende Sätze: Mit Ausbruch des Krieges erkannten die deutschen und alliierten Truppen, dass auch die kleinste Deckung es ermöglichte, einen Angriff problemlos zurückzuschlagen.

Seltsames wie Tägliche Ration eines deutschen Soldaten War diese etwa an der Westfront anders?

Es wird nicht deutlich auf was für Ereignisse sich der Artikel bezieht. Es wird z. B. Krimkrieg genannt, gemeint ist wahrscheinlich die Belagerung von Sewastopol. Überhaupt ist eine Abgrenzung zu Belagerung nicht vorhanden (nicht mal verlinkt).

Auch bei dem ellenlangen Abschnitt Waffen viele Trivialitäten, das meiste hat mit dem Grabenkrieg nichts zu tun. Auf der anderen Seite wird z.b. verschwiegen was für Vorteile Mörser als Steilfeuerwaffen hatten.

Abschnitt Kommunikation bezieht sich auf allgemeine Probleme der Kriegsführung bis zur Einführung moderne Fernmeldetechnik. --Avron 16:03, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Pro (also für den Status als Exzellenter Artikel). Ich denke der Artikel gibt einen guten Überblick über diese Art der Kriegsführung. Das er sich dabei auf das historische Beispiel des ersten Weltkriegs bezieht ist meiner Ansicht nach kein Grund zur Kritik. Das ist halt mal der größte und am besten dokumentierte Krieg der auf diese Art und Weise geführt wurde. Das der WK1 nicht überall ein Grabenkrieg war wird im Art. auch nicht behauptet. Da kommt man nicht drumrum. Auf andere historische Beispiele wird ja im Abschnitt "Grabenkrieg in jüngerer Zeit" auch eingegangen. Das einzige was ich am Artikel zu bemängeln hätte ist das Fehlen von EWs, was aber nach dem Header der KEA-Seite keinen Abwahlgrund darstellt.

Außerdem : Wurde der Hauptautor (Benutzer:kingruedi) mal auf deine Einwände angesprochen? oder auf diesen Antrag hingewiesen. Wurde irgendwo mal eine Verbesserung des Art. wie z.B. durch ein Review angestrebt? Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 14:14, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du hast ja schön meine Argumene ignoriert; da brauchen wir ja nicht weiterreden. Ausserdem, warum sollte ich jemanden ansprechen, wenn ich der Meinung bin dass der Artikel nicht Exzellent ist?-- Avron 21:50, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
evtl. weil es zum guten Ton gehört, vorher Verbesserungen vorzuschlagen und zumindest den Hauptautor über den Abwahlantrag aufmerksam zu machen, damit er auch evtl. Verbesserungsvorschläge abarbeiten kann? --Grüße aus Memmingen 12:32, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum stehe ich hier in der Pflicht deine Argumente zu widerlegen? Ich gebe hier meine Meinung zum Artikel ab und dafür ist diese Seite da. Ich finde den Artikel jedenfalls sicherlich exzellent, warum kannst du meiner Stimmbegründung entnehmen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:41, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich zähle vier BKLs, bitte auflösen.-- Tresckow 04:21, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe soeben den oben genannten Hauptautor angeschrieben, nachdem Avron bisher dazu nicht
in der Lage war! --Grüße aus Memmingen 12:34, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral weil ich hierzu kein Fachwissen habe. Allerdings scheint mir das Lemma nicht zu passen. Gräben zur Kriegsführung gibt es schon viel länger, man denke an die Schwedenschanzen und die vielen Wälle und Schanzen, die sich aus der Zeit der Revolutionskriege erhalten haben. Ein Vorschlag wäre Grabenkrieg im ersten Weltkrieg denn genau darüber geht der Artikel. --HelgeRieder 22:01, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

+1 die historischen Vorläufer kommen zu kurz. Die Beispiele in der Einleitung werden im Artikel nicht ausgearbeitet. --Wuselig 22:31, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Trennung in Grabenkrieg und Grabenkrieg im ersten Weltkrieg könnte ein Ansatz sein.--Avron 13:29, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Exzellent ist dieser fast gänzlich unbelegte Artikel ganz bestimmt nicht. Wann soll er das eigentlich geworden sein? Ich finde keinen KEA-Abschnitt auf der Diskussionsseite. --Φ 22:12, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was auf der Disk-Seite als Lesenswert-Kandidatur verzeichnet ist, war offenbar eine Exzellenz-Kandidatur. Der Artikel findet sich jedenfalls im KEA-Archiv. Viele Grüße --Orci Disk 22:43, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Hauptproblem des Artikels dürfte Theoriefindung sein - die Autoren haben einen griffigen Begriff genommen, dazu Werke zum ersten Weltkrieg und einige Informationen zu anderen Kriegen. Die Definition ist unklar - wann genau ist ein Krieg ein Grabenkrieg ? Die Geschichte des Begriffs in seiner ursprünglichen und seiner übertragenen Bedeutung fehlt völlig. Insgesamt betrachtet ist der Artikel zwar gar nicht schlecht, aber eben nicht exzellent. --Zipferlak 09:45, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutral- Habe mal die BKLs aufgelöst, so es denn möglich war. Ein schöner Artikel, dessen Autoren sich leider nicht entscheiden konnten, ob sie nun den Grabenkrieg im allgemeinen oder den im ersten Weltkrieg im speziellen behandeln wollen. Sollte der Artikel die Ereignisse nur des ersten Weltkrieges behandeln, gäbe es von mir (müsste dann nochmals genauer lesen) evtl. ein pro. So bleibe ich bei meinem Votum. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 11:53, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro; der Artikel ist schon gut und lässt m.E. keine Fragen offen, auch wenn er in der Tat sehr erster-Weltkrieg-lastig ist; eventuell könnte man ihn nach
Grabenkriegsführung im ersten Welkrieg o.Ä. verschieben, allerdings müsste man dann ein wenig kürzen, weil er dann zu sehr auf andere Kriege eingehen würde...
MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 21:08, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte nachfragen, weil ich den Votum nicht verstehe: Auf der einen Seite schlägst du den Artikel zu verschieben und kürzen, auf der anderen Seite hälst du den Artikel für exzellent, du vergibst ihm also die höchste Auszeichnung die es in der Wikipedia gibt. Was ist nun?--Avron 08:10, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel an sich ist ist m.E. ganz klar exzellent, wenn auch etwas ungünstig platziert, was sich ja durch eine Verschiebung problemlos beheben liese; wenn ich sage „ein wenig“ kürzen, dann meine ich auch „ein wenig“. Ich würde den Text nicht dermaßen kürzen, dass er nicht mehr exzellent wäre, ich würde nur die Sachen rausnehmen, die sich auf andere Kriege als den ersten Weltkrieg beziehen und nichts mit der Entwicklung der Grabenkriegstaktik, ihrer Stärken und Schwächen o.Ä. zu tun haben, wie z.B.: „Auch im Iran-Irak-Krieg von 1980 bis 1988 kam es zu verlustreichen Grabenkämpfen.“ (wobei man m.E. selbst den Satz am Schluss einbringen könnte, etwa in einem kurzen Abschnitt „andere Grabenkriege“); da es nicht sehr viele Sätze gibt, die nach einer Verschiebung wirklich unpassend wären, müsste man gar nicht so viel rausstreichen.
MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 20:21, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist im Grunde ganz einfach: bleibt der Artikel exzellent, dann bleibt er auch so wie er ist. Selbsterkenntis ist immer der erste Schritt zu Besserung.-- Avron 20:35, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Seltsame Vorstellung, Kandidaturen als Motivationsmittel für die Autoren, ihre Artikel zu verbessern? Kann man mit denen nicht reden? -- Hans-Jürgen Hübner 20:47, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hu? Die Exzellent-Auszeichnung ist eine Sache der Wiki-Gemeinschaft und nicht der Autoren. Wenn die Mehrheit denkt dass der Artikel exzellent ist, dann bekommt er eben die Auszeichnung. Der Artikel wurde übrigens 2005 exzellent, seit dem gab es so einige Edits, unter anderem Verschlimmbesserungen. Wenn der Artikel noch weiter umgebaut werden würde, dann hätte er mit der Version von 2005 nicht so viel zu tun. Und da kann man mit den vielen Autoren die hier mitgemacht haben reden oder nicht; an daran würde es sich nichts ändern. Heute würde der Artikel schon mal wegen der dünnen Quellenlage nicht exzellent werden, aber das ist eine andere Geschichte. -- Avron 21:05, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zwei Artikel "Grabenkrieg" und "Grabenkrieg im ersten Weltkrieg" daraus machen. Beide wären lesenswert aber wohl nicht exzellent! Dieses allgemeine Lemma, welches in meinen Augen einfach nicht passt (zu viel WWI für ein allgemeines Lemma), ist nicht geeignet um WWI darzustellen, was zu oft im Artikel getan wird! --Kingofears¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 21:35, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne den Artikel zu Ende gelesen zu haben, kann ich die Kritik am Lemma nur schwer nachvollziehen. Der Begriff Grabennkrieg zieht sich durch die gesamte Literatur der Kriege des "langen 19. Jahrhunderts", besonders aber des Ersten Weltkriegs. Der traurige Höhepunkt, und zudem ein Signum dieses Krieges ist nun einmal der Grabenkrieg. Daher muss dieser Krieg im Mittelpunkt stehen. Ich bin jedenfalls gespannt auf die weitere Lektüre. Debatten um die Korrektheit von Lemmata scheinen jedenfalls gerade in Mode zu sein. -- Hans-Jürgen Hübner 19:40, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, es geht nicht um das Lemma. Der Artikel teilt das Schicksal so einiger älterer "exzellenter" Artikel. Es wurde mehr auf Masse als aus Klasse geschaut. Das Ergebnis sind schwerverdautliche Klopper, die eher Essays, als enzyklopädische Artikel sind. -- Avron 20:09, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]