Diskussion:Labskaus
Butter bei die Fische
zu einem ordentlichen Labskaus gehört etwas zartschmelzende Butter! --85.178.230.148 15:58, 23. Apr 2006 (CEST)
loooool! Die Idee mit der Papiertüte ist ja großartig! :) Den meiner Meinung nach besten Labskaus kann man übrigens alljährlich auf dem Kieler Umschlag im Laboer Zelt essen, sehr empfehlenswert! --Okatjerute 13:04, 5. Aug 2004 (CEST)
Corned Beef ?!?!
.. naja..
Also das "originalste Rezept" aus dem Kochbuch meiner Urgroßmutter sieht nun wirklich weder Matjes noch Gewürzgurken oder Rote Beete vor, um auch noch gemeinsam mit den anderen Zutaten durch den Fleischwolf gedreht zu werden. Als Beilagen können diese Dinge durchaus ok sein, aber sonst (der Smutje wäre wahrscheinlich an der Rahnock aufgehängt worden) nein Danke! --ERWEH 4. Jul 2005 18:46 (CEST)
- Dann lass uns doch mal dieses Originalrezepts auf der Diskussionsseite teilhaftig werden. Ich bin gespannt. Olle Siebeck lässt übrigens im "Sommerseminar" demnächst Labskaus von einem Sternekoch zubereiten. Wäre doch ein interessanter Vergleich. Rainer ... 4. Jul 2005 18:55 (CEST)
Das habe ich nun von meiner großen Klappe, seit vier Std. habe ich im Keller nach dem Buch gesucht (bin grade umgezogen), aber "noch" hab ich's nicht gefunden. Gebe allerdings nicht auf, außer für heute. Vielleicht vorab erstmal ein Link zum ähnlichen Rezept, seltsamerweise unter Suppen
--ERWEH 5. Jul 2005 00:20 (CEST)
- Interessant, das ist ja wesentlich reduzierter. Fragt sich noch, wie der Wandel zustande kam, denn Fisch und rote Bete im Labskaus sind heute offenbar ja verbreitet. Gruß, Rainer ... 5. Jul 2005 11:52 (CEST)
- Matjes im Labskaus ist mir vollkommen unbekannt. Jedes Rezept, dass ich kenne beinhaltet allerdings rote bete. --145.243.190.18 18:10, 6. Jan 2006 (CET)
Möglw. ja aus Rationalisierungsgründen wie schon bei der Römischen Legion (siehe " Asterix als Legionär" Seite 24 links unten / EHAPA 1971). Oder aus ähnlichem Grund wie der Geheimrat Friedrich von Holstein, der keine Lust hatte mehrere Gänge als Menue zu essen und sich daher, bei dem nach ihm benannten Schnitzel, gleich alles auf einem Teller servieren ließ?
Nein jetzt mal Scherz beiseite; Die roten Bete sind sicherlich zwecks Farbgebung hier rein geraten, nach dem Krieg gab's halt erstmal nur Corned Beef und dem fehlt nunmal der richtige Farbton. Mit dem Fisch im Labskaus verhält es sich allerdings zugegebenermaßen ähnlich wie bei der uralten englischen Diskussion um " Tfi oder Mifi " also mehr oder weniger eine Frage des Prinzips. Gruß--ERWEH 5. Jul 2005 19:24 (CEST)
SoSo, was also Alles nicht drin sein soll : roteBete, Gurken, also auch Gurkenwasser, schon gar kein Fisch (warum ist das wohl ein norddeutsches Gericht?) und kein cornedbeef. bleiben noch Pökelfleisch mit Kartoffeln. Jetzt mal im Ernst: Corned beef ist ein guter Ersatz für Pökelfleisch: reines Rindfleisch, wenig Fett, kein Pökelsalz. Allerdings gehört wirklich KEIN MATJES dazu/rein, sondern Salzhering, der aber südlich von Hamburg schwierig zu bekommen sein dürfte.(Ersatz : Sardinenpaste :) ) und wieso keine rote Bete ? das ist offensichtlich arme-Leute-Essen gewesen, und da gehören Hering (Pökelfeisch=teuer), und alle Arten von Rüben also mit zu (und Kartoffeln)
@RAINER: Gibt es eigentlich irgendeinen Grund für Deinen fast schon vandalenartigen Edit in meinem Absatz? Kann ja sein, dass du den Ausdruck nicht kennst, aber ich komme aus Eckernförde und weiss glaube ich ganz gut, wie man das Zeug (musste ich als Kind immer essen und mag es seitdem) nennt. Also: konstruktiv mitarbeiten ja - aber rumvandalieren:nein. Grüße MELLI Ach ja bevor jetzt irgendwas kommt von wegen IP: mein ex hat den Wiki-Account und ich muss mich erst wieder neu anmelden. Also logger bleiben.
- Melli, ich vandaliere nicht rum, ich habe nur rausgenommen, was ich nicht verifizieren konnte. IPs schreiben manchmal alles mögliche in die Artikel und man kann bei Zweifeln nicht nachfragen. Gut, bei dir ist das was anderes, was ich ja nicht wissen konnte. Bleibt noch das Rätsel der null Google-Treffer. Das ist bei Essensdingen wirklich sehr verdächtig. Gruß, Rainer ... 12:32, 23. Feb 2006 (CET)
@RAINER sag mal gehts noch? Ist primitives Löschen alles, was Dir einfällt? Meinst du, dir GEHÖRT dieser Artikel? Was hier relevant ist oder nicht entscheidet wenn die Allgemeinheit, aber nicht Du mit deinem kleinen machtgeilen Admin-Status. Wenn du einzelne Formulierungen modigizeiren willst, dann tu das, aber reverte nicht einfach einen gesamen Neueintrag. Nochmal: Du bist hier nicht der Herr über den Inhalt. MELLI
- Ich behaupte weder, der Artikel gehöre mir, noch spielt mein Admin-Status hier eine Rolle. Deine Beleidigungen übersehe ich mal. Was ich gelöscht habe, waren Wiederholungen und ein Absatz über verschiedene Dosenlabskaus-Hersteller, was im Artikel so nix verloren hat. Sollte Erasco 1897 mit Labskaus das erste Dosenfertiggericht erfunden haben (als erfundenes Beispiel), wäre das natürlich was anderes, müsste dann aber auch hingeschrieben werden. Ansonsten sind auch Artikelergänzungen nicht sakrosankt, sie stellen nicht zwingend Artikelverbesserungen dar. Und noch etwas: Ich vermute mal, dass der Artikel "Gammel danske kaus", der in der Löschdiskussion steht, von dir stammt und du auch den Troll-Löschantrag wiederholt in "Labskaus" gesetzt hast. Dann solltest du dich vielleicht erst mal an die eigene Nase fassen, bevor du dich über andere Leute aufregst. Gruß, Rainer ... 15:07, 24. Feb 2006 (CET)
@MELLI Nu mal locker bleiben. Auch das was Rainer macht ist wikipedia ;;) @Alle Zum Rezept kann ich nur soviel sagen: In Schillig scheint ein Rollmops und Rote Beete dazuzugehören. In Varel bzw. Dangast wiederum ohne Rollmops. Wahrscheinlich wird es in den Städten auch mal unterschiedliche Varianten geben. Vielleicht ist ja doch nur ausschlaggebend, wie die jeweilige Mutter oder Großmutter Labskaus zubereitet hat. (Heute natürlich auch der Vater =) ). Achja, hab heute mal ne Bremer Dosenfuttervariante getestet... Gar nicht lecker... Auf dem Serviervorschlag war es interessanterweise ohne Rollmops aber mit Bratkartoffeln, Spiegelei, "Cornichons" und Roter Beete abgebildet. EsIstJazz ... 16:01, 18. Aug 2006 (CET)
- Moin Moin, Labskaus war in alten Segelschiffzeiten ein reste Essen (Schlagwort: Konservierung), und wer sagt das in Aalsuppe auch Fisch drin ist, genauso ist es mit Labskaus es kann muss aber nicht. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 11:09, 23. Feb 2006 (CET)
etwas?
haie ihrs,
lobscouse, etwas „Speise für derbe Männer“ entlehnt .. etwas? nicht etwa? ...Sicherlich Post 08:36, 23. Feb 2006 (CET)
Erasco-Labskaus
Zur Vorbeugung: Nach Informationen der Erasco-Website stellt Erasco Labskaus seit Sommer 2002 nicht mehr her. Dennoch werden Erasco-Labskaus-Dosen aktuell im Internet angeboten. Ich habe deshalb bei der Firma nachgefragt, ob das Altbestände sind oder die Produktion wieder aufgenommen wurde. Rainer ... 22:04, 24. Mär 2006 (CET)
Igitt ist das peinlich!
Ich wollte evtl. nur Input über alternatives Labskaus erfahren, und hier schlagen sich die User die Köpfe ein. Ich würde als Adm den Diskmüll stumpf löschen, weil das mit Rezepten...(was kann man besser machen) nichts mehr zu tun hat. Es gibt viele Labskaus Alternativen. z.B Schinkenwürfelchen, Lauchzwiebeln, Petersilie.. Ich würde lieber hier Erfahrungen als Anmache lesen.. Der Hobbykocher
Fischanteil
Im Artikel Bremerhaven stand: Das Gericht ist auf hoher See entstanden, um die Fischreste aufzubrauchen. Fischreste wurden mit Kartoffelbrei vermengt. Heute werden die Fischreste üblicherweise durch Corned beef ersetzt. Wenn das stimmt, sollte das hier eingebaut werden.--Thornard, Diskussion, 10:55, 7. Sep 2006 (CEST)
- Hört sich recht unkoventionell an; Fschreste werden eigentliche zusammen mit Kartoffeln durchgebraten und als Pannfisch serviert, dazu gibt es Senfsauce. Das gibt es an der Küste mittlerweile sogar in besseren Lokalen als Pannfisch von Edelfischen. --Wmeinhart 19:59, 7. Sep 2006 (CEST)
Hallo Wachs
Wenn du den Artikel liest, wirst du feststellen, dass deine Ergänzungen überflüssig sind, da alle Punkte vorher bereits genannt und verlinkt sind. Was du als Werbung betrachtest, ist ein Hinweis auf eine Hamburger „Institution“, dort soll es angeblich den besten Labskaus geben. Aber der Satz ist nicht allzu wichtig. Labskaus-rezepte gibt es im Netz mengenweise. Warum ausgerechnet diese? Marions Kochbuch ist mir noch nicht durch besondere Kompetenz aufgefallen, eine Sammlung wie hunderte andere. Rainer Z ... 23:28, 29. Dez. 2006 (CET)
Sperrung
Wieso ist die Seite gesprerrt? Grüße Tanja 84.177.103.31 23:10, 6. Feb. 2007 (CET)
- Weil neulich irgendein Depp regelmäßig Teile des Artikels gelöscht hat. Nach dem dritten mal wird das dann lästig. Rainer Z ... 00:11, 7. Feb. 2007 (CET)
Ja aber ich habe auch mal gegoogelt ich finde den denische teil echt daneben warum nehmen wir den net raus? 84.177.103.31 01:30, 7. Feb. 2007 (CET)
- Heißst Du jetzt nicht mehr Tanja? --jha 02:23, 7. Feb. 2007 (CET)
Link zum Rezept
Der angegebene Link ist nicht mehr aktuell. Das Rezept findet sich unter: http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/bezirke/altona/bezirksamt/buergerservice-regionalbeauftragte/verbraucherschutzamt/fischmarkt/fisch-und-co/gerichte/labskaus.html
- Weder jener noch dieser Link funktionierte bei mir. Aller guten Dinge sind drei, dann wohl mal besser löschen oder durch aktuellen Link ersetzen.--Sonnenblumen 11:02, 4. Nov. 2007 (CET)
falsch geschrieben
es heißt Rote Beete(Rote Bete) und nicht Roter Bete
Bitte entsprechend abändern
- Nein: Kasus Dativ ist richtig und Rote Bete wächst zwar auf Beeten, schreibt sich aber nicht so.-- @xqt 17:55, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Ich ändere es aber mal in den Plural. Zwischen Kartoffeln und Zwiebeln im Plural ist eine Bete doch so einsam ;-) Rainer Z ... 14:17, 4. Nov. 2007 (CET)
- Hab's revertet und auch den Dativ "mit Roter Bete" (wieder)hergestellt. Der Plular ist unüblich (Singularetantum), wie man etwa auch nicht sagt: "mit Zwiebeln und Knoblauchen" oder "Basilika" für mehrere Blätter Basilikum.--Sonnenblumen 14:34, 4. Nov. 2007 (CET)
- Das wäre mir neu. Mein Duden gibt auch eindeutig und kommentarlos einen Plural an. Wie sollte ich auch sonst dem Gemüsehändler sagen: Geben Sie mir bitte drei Beten? Rainer Z ... 16:27, 4. Nov. 2007 (CET)
- Du hast recht. Duden ist maßgebend, außerdem finde ich den Plural auch in einem Kochbuch. Hat es nur in meinen Ohren komisch geklungen. In meinem Kochbuch ist das "rot" ferner kleingeschrieben. Ich habe auf Deine Version revertet.--Sonnenblumen 17:24, 4. Nov. 2007 (CET)
- Das wäre mir neu. Mein Duden gibt auch eindeutig und kommentarlos einen Plural an. Wie sollte ich auch sonst dem Gemüsehändler sagen: Geben Sie mir bitte drei Beten? Rainer Z ... 16:27, 4. Nov. 2007 (CET)
Hering 1
Gibt ja nun diesen ewigen Streit, ob mit oder ohne Fisch. Hab nun einen anderen Streit. Wird zum Labskaus nur eingelegter Hering gegeben, oder auch Brathering. Leztere Form kenn ich seit meiner Kindheit als typisch.Oliver S.Y. 02:15, 20. Nov. 2007 (CET)
Hering 2
Im angegebenen Rezept wird der Matjes ja mit durch den Wolf gedreht. Wie typisch ist das? Und was mir da so aufällt, wirklich reichlich rohe Zwiebeln werden laut diesem mit dem gekochten Fleisch und den Gemüsekonserven durchgedreht, und anschließend aber nicht mehr gegart, sondern nur noch mit den Kartoffeln und Fleischbrühe vermischt. Denke, da hat der Autor entweder falsch abgeschrieben, oder das so als Hamburger selbst noch nicht gegessen. Wer einmal rohe Zwiebeln gehackt oder gewolft hat, weiß, was ich meine. Das ist so keiner. Hier ein Rezept, wie es schmeckt - [1], denn das Wolfen ist eigentlich völlig unnötig, wenns wie beschrieben zubereitet wird, und Fleischwolf entspricht auch nicht der vermeintlich einfachen Zubereitung auf See.Oliver S.Y. 02:15, 20. Nov. 2007 (CET)
Herkunft
Hat irgendjemand ein Beweis dafür, dass "lobscouse" "lout's course" bedeutet? Ich habe gerade ein bißchen recherchiert und die Angaben auf en:Labskaus eingegeben, aber nichts über "lout's course" gefunden. Saintswithin 13:21, 23. Nov. 2007 (CET)
- Kluge und Duden schreiben sinngemäß: aus englisch lobscouse entlehnt, Herkunft unbekannt. Gutknechts Pustekuchen bezieht sich auf The World Book Dictionary, demzufolge das dialektale lob „Bauerntölpel“, lout „Flegel“ bedeutet. Diese Etymologie scheint also nicht ganz gesichert, aber plausibel zu sein. Rainer Z ... 16:28, 23. Nov. 2007 (CET)
- der Oxford Companion geht davon aus, dass das Wort als Seemannsgericht in Nordeuropa entstanden ist, möglicherweise in Deutschland, und der englische Begriff davon abgeleitet ist, nicht umgekehrt. Die Herleitung von "lout's course" wird da gar nicht genannt, aber das klingt für mich mal wieder nach Küchenlatein sprich Mythologie. Der Companion erwähnt nur, dass die Bewohner Liverpools in England auch als "scouses" oder "scousers" bezeichnet werden und Liverpool hat ja auch einen Hafen. Die englische Version des Gerichts enthält generell keinen Fisch und wohl auch keine Rote Beete --Dinah 20:46, 23. Nov. 2007 (CET)
- Je nun, den Kluge würde ich, was Etymologie angeht, schon über den Oxford Companion stellen. Das World Book Dictionary kann ich nicht beurteilen, kenne ich nicht. Lout und course ergeben zusammen jedenfalls etwa „Flegelgericht“, lob scheint lout zu entsprechen. Scousers scheint mir nicht plausibler als das andere, für eine deutsche Herkunft gibt es offenbar keine Belege. Wir sollten also alle Deutungen über Kluge hinaus allenfalls unter Vorbehalt nennen. Rainer Z ... 00:40, 24. Nov. 2007 (CET)
- ich habe das nur als Diskussionsbeitrag gemeint, das muss man zumindest vorerst nicht in den Artikel übernehmen. Ich habe den Eindruck, dass der eigentliche Ursprung des Wortes völlig unbekannt ist, das ist eine Verballhornung von einem unbekannten Ausdruck oder Ausspruch (in welcher Sprache auch immer) und alle Deutungen sind letztlich nicht mehr als Volksetymologie. Etwas seltsam finde ich, dass die englische WP auch noch den Redundanzartikel en:Scouse (food) hat, aber da stehen ein paar interessante Dinge zur möglichen Etymologie drin. - Es gibt übrigens einen mundartlichen WP-Artikel nds:Labskaus (niedersächsisch?), wenn man den auf Hochdeutsch übersetzt ist das ein toller Beitrag fürs Humorarchiv --Dinah 12:31, 24. Nov. 2007 (CET)
Wir haben zur Zeit:
- Labskaus (im 19. Jahrhundert entlehnt vom englischen lobscouse – in modernem Englisch wörtlich lout's course – „Speise für derbe Männer“)
Schlage folgendes vor:
- Labskaus (Ursprung unbekannt; im 19. Jahrhundert vermutlich aus englischen lobscouse entlehnt; möglicherweise von lout’s course [dialektal lob’s course], „Speise für Flegel“)
- Rainer Z ... 16:02, 24. Nov. 2007 (CET)
- solange es keine neueren sprachwissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, ist die Formulierung mit vermutlich sicher okay, Genaueres weiß man halt nicht. Wobei ich, wenn ich mir die ähm optische Präsentation des Gerichts auf dem Foto so ansehe, durchaus auch der Theorie zuneige, dass das der englischen Küche anzulasten ist :) --Dinah 20:32, 24. Nov. 2007 (CET)
Niedersachsen
Als Hannoveraner ist man sich über die Traditionen der Küstenbewohner (auch der niedersächsischen) selten im Klaren. So geht es mir auch. Im Artikel steht nun, Labskaus fehle auf keiner Speisekarte im nördlichen Niedersachsen. Kann das jemand regional etwas präzisieren? Ist damit bereits die Heide gemeint (was mich wundern würde) oder Ostfriesland oder der Raum Hamburg? In Hannover habe ich Labskaus noch nie auf einer Speisekarte gesehen. 85.178.40.74 16:08, 24. Nov. 2007 (CET)
- Komme ja von der Küste(Cuxhaven-Stade) und dort findet man es überall. Auch in Bremervörde, weiter Richtung Landesinnere, findet man Labskaus sehr häufig. Lüneburger Heide ist es mir aber noch nicht bekannt, dass ich dort schon einmal Labskaus gegessen habe. In Hamburg gibt es wiederum sehr häufig bei entsprechenden Restaurant häufig. Würde mich sonst dem anschließen, eine Grenze bei der Lüneburger Heide und unterhalb von Ostfriesland setzen. Schwierig zu definieren... Ciceri 17:24, 17. Dez. 2007 (CET)
- In Hamburg sieht es so aus: Jedes alt-ehrwürdie hanseatische Restaurant, was etwa auf sich hält hat selbstverständlich auch Labskaus auf der Karte. Die genaue Zusammenstellung variiert. Der Trend geht eindeutig in die Rirchtung die Rote Beete und Fisch nicht durch den Wolf zu quirlen sondern als Beilage zum Gericht zu servieren. Ebenso die obligatorische Gurke. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.39.188.57 (Diskussion • Beiträge) 21:30, 14. Jan 2008) Martin H. Diskussion 22:31, 14. Jan. 2008 (CET)
- Ich bin Hamburger und war auch schon öfter mal auf See. Man kann es eine Hamburger Variante nennen, aber weder die rote Beete, noch der Fisch haben was im Labskaus zu suchen. Traditionell, so wie ich es kenne, haben Seeleute viel Fisch auf See bekommen. Labskaus war ein Gericht ohne Fisch, zur Abwechselung. Hätte ein Smutje da Fisch reingetan, hätte man ihn wohl über Bord geworfen. Rote Beete kann man zwar reintun, schmeckt aber als Beilage definitv besser. Fisch, egal welcher, gehört definitv nicht rein!
Redundanz
Entweder wir machen vom Artikel Skipperlabskovs einen redirect hierher oder wir nehmen das was dazu hier im Artikel steht komplett raus - das ist nämlich eine hundertprozentige Dublette --Dinah 12:11, 22. Dez. 2007 (CET)
- Zustimmug. Wenn ich mich recht erinnere, war das auch mal so geplant, drum steht hier schon die wesentliche Information. Von mir aus Redirect hierher. Rainer Z ... 14:21, 22. Dez. 2007 (CET)
Schifferkotze
Der Vollständigkeit halber sollte auch angemerkt werden, dass Labskaus in seinem "typischen Verbreitungsgebiet" in der Bevölkerung häufig als "Schifferkotze" bezeichnet wird.
Und bevor jetzt ein Aufschrei losgeht: http://www.google.de/search?hl=de&q=Schifferkotze
- 1. Ergebniss bei Google sind drei Hits, zu wenig, um hier erwähnt zu werden.
- 2. Signiere bitte Deine Post mit 4 Tilden ~
- 3. Neue Beiträge werden hier ans Ende der Diskussion geschrieben. Danke Oliver S.Y. 13:39, 29. Jan. 2008 (CET)
Varianten
Nachdem ich nun zweimal vergeblich versucht habe, die ständig zunehmende Verwendung von Pferdefleisch in der Labskauszubereitung im Artikel unterzubringen, verlagere ich den Punkt in die Diskussion. Die zweite Rücknahme meiner Ergänzung war versehen mit dem niedlichen Kommentar: "Bitte Relevanz der Beschreibung belegen. Gibt sicher Labskaus mit jedem Ersatzstoff." Antwort dazu: "Nö, gibt es nicht. Und wenn: ja und??" Wenn es ein Angebot von "Labskaus mit jedem Ersatzstoff" in nennenswerten Mengen gibt, dann muss auch das im Artikel enthalten sein, weil das kaprizieren auf Rindfleisch sonst einen falschen Eindruck vermittelt.
Meinetwegen können wir auch gerne anstelle meiner Änderung: "In einigen Gegenden Norddeutschlands ist zudem seit einigen Jahren die Labskauszubereitung mit Pferdefleisch sehr beliebt. Viele Pferdefleischereien bieten das traditionsreiche Gereicht fertig zubereitet zum Verkauf an." etwas wie "Inzwischen wird Labskaus vielerorts auch mit anderen Fleischsorten (wie u.a. dem in Norddeutschland populären Pferdefleisch) zubereitet." hinzufügen.
Und so nebenbei: "Relevanz der Beschreibung belegen" - wie soll das denn bitte in diesem Fall gehen? --Wortsportler 19:28, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Also mal langsam mit die jungen Pferde (tschulligung!): Pferdefleisch dürfte auch in Norddeutschland generell einen sehr kleinen Marktanteil haben – deutschlandweit liegt er um die 50 Gramm pro Jahr, im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Da mutet es ohne Quellen zu nennen unglaubwürdig an, dass ausgerechnet Labskaus in nennenswertem Umfang mit Pferdefleisch hergestellt werden sollte, von „sehr beliebt“ ganz zu schweigen. Und ob das dann eine Variante wäre ... Pferdefleisch wird meist wie Rindfleisch zubereitet und schmeckt dann auch nicht grundlegend anders. Und welche Fleischsorten sollen denn noch üblich sein? Ohne schlagende Quellen halte ich die Pferdefleisch-Geschichte für absolut unerheblich. Rainer Z ... 20:07, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Wie hoch (in Gramm pro Jahr) liegt denn Deiner Ansicht nach so in etwa der Labskauskonsum in Deutschland? Der wird so gering sein, dass es nicht sinnvoll ist, die Absolutangabe beim Pferdefleisch heranzuziehen. Man sollte da lieber mit Relativangaben arbeiten. Und dann bekommen "nennenswerter Umfang" und "sehr beliebt" gleich eine ganz andere Bedeutung. Und zu dem "welche Fleischsorten sollen denn noch üblich sein" - keine Ahnung, aber das habe auch nicht ich behauptet. Die Formulierung war ja nur eine Reaktion auf die Aussage: "Gibt sicher Labskaus mit jedem Ersatzstoff". --Wortsportler 20:15, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Also das stammt ja von mir, und bezieht sich darauf, daß es sicher auch Labskaus mit Tofu und Saitan gibt. Das klassiche Rezept besteht aus gepökeltem Rind- bzw. Schweinefleisch. Bitte belege einfach mal, wo es gepökeltes Pferdefleisch gibt, was zu Labskaus verarbeitet wird. Oliver S.Y. 20:24, 13. Sep. 2008 (CEST)
- http://www.gutes-vom-ross.de/ Unter Produkte. U.a. - die anderen mir bekannten Pferdeschlachter haben entweder keine HP - oder ich bin grad zu blöd, um sie zu finden. Aber ich fürchte, ich werde die Relevanz der Angelegenheit nicht nachweisen können. :-( --Wortsportler 20:29, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Sry, aber die gibt es einfach nicht. Ich koch meinen Labskaus auch lieber mit Rinderhack als mit Corned Beef, andere mit Schweinehack oder Brät. Das besondere ist das Pökelfleisch, und mein Pferdefleischer verkauft seinen Pferdeschinken für 15,- / glaub nicht, das man damit Labskaus kocht. Oliver S.Y. 20:34, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Labskaus ist sächlich, nicht männlich ("meinen Labskaus" ist also falsch). Und es gibt bei der von mir angegebenen Quelle nun mal Pferdelabskaus, also ist es keine Glaubensfrage. Aber gut, lassen wir das. --Wortsportler 20:41, 13. Sep. 2008 (CEST)
Wortsportler, belege einfach, dass Labskaus zu einem signifikant höheren Anteil aus Pferdefleisch hergestellt wird, als der Anteil des Pferdefleischkonsums in Deutschland erwarten lässt. Zur Erinnerung: Jeder Deutsche isst fast 9 Kilo Rindfleisch jährlich, aber nur 50 Gramm Pferdefleisch – das ist so um ein halbes Prozent im Vergleich. Ist das bei Labskaus wesentlich anders? Rainer Z ... 20:55, 13. Sep. 2008 (CEST)
Die Argumentation mit nackten Zahlen, an die man sich klammert, wirkt immer ein wenig gezwungen. Ebenso ist es kaum ein Argument zu sagen, daß etwas ähnlich oder beinahe gleich schmeckt. Ich wundere mich, warum es nicht "relevant" ist, auf meinetwegen "exotische" Varianten hinzuweisen, die es aber tatsächlich gibt. Mir ist z.B. neulich ein Bericht über einen Sternekoch untergekommen, der für das Labskaus immer Ochsenbrust nimmt. Und bitte, das Argument zu sagen, man könne ja alles beliebig austauschen, ist wirklich unsinn. Schließlich macht auch niemand seine Spaghetti Bolognese mit Insekten oder Hundefutter, oder? --Originoo 15:40, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Stimmt, aber es gibt Bolognese mit Schwein, Rind, Kalb und Lamm sowie den Sojaprodukten. Ochsenbrust ist übrigens auch Rindfleisch, widerspricht sich also nicht mit dem Artikelinhalt, sondern nur die Frage des Pökelns ist da interessant. Warum denken hier soviele, daß die Regeln von Wikipedia für Artikel bei Lebensmitteln nicht gelten? Nur weil jeder isst, ist er nach lange keine Experte für WP, daß seine Meinung Relevanz begründet. Oliver S.Y. 15:57, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Na, da hätten wir es doch! Egal wo, Subtituierung ist möglich, aber nicht wahllos. Und wenn die Latte an Substituenten gut eingrenzbar ist, dann würde die Nennung eben dieser auch den Artikel nicht überfüllen.
Und zum anderen, wenn auch zu generell für eine Diskussion hier: Wenn das hier eine offene, "freie" Enzyklopedie ist, warum sind dann alle so überzeugt davon, hier (auf ewig?) an strikten Regeln festzuhalten? Wobei entsteht ein Schaden? Und warum muß alles an Zahlen festgemacht werden? Was würde ein Promillepunkt mehr oder weniger in irgendwelchen Statistiken ausmachen? --Originoo 00:27, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Frei - die Inhalte sind für Jeden frei verfügbar, Offen - jeder kann sich im festgesteckten Rahmen einbringen. Was du suchst wirst im en.WP finden, aber nicht hier. Oliver S.Y. 00:46, 16. Sep. 2008 (CEST)
Labskaus zum Frühstück auf Malta
In einem Hotel auf der Insel Malta fand ich vor einigen Jahren beim Frühstücksbuffet auch warmes Labskaus vor (jeden Tag). Ich weiß nicht ob das maltatypisch oder hoteltypisch oder eine Ausnahme war. Die Frühstückssitten auf Malta sind von der ehemaligen Kolonialmacht geprägt. Wer kennt sich mit Englischem Frühstück aus und kann vielleicht bestätigen oder dementieren, dass Labskaus auch jenseits von Deutschland (Dänemark, Norwegen...) üblich ist. Ignatius 05:31, 16. Okt. 2008 (CEST)