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Plankton

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Hyperiider Amphipode Hyperia macrocephala
Copepode (Calanoida)
zusammengesetztes Bild

Plankton (von griechisch πλαγκτον - das Umherirrende) ist die Bezeichnung für die im Wasser treibenden und schwebenden Organismen. Frei umherschwimmende Organismen werden als Nekton bezeichnet. Der Begriff wurde 1887 von dem Kieler Meereskundler Victor Hensen eingeführt, der 1889 die erste wissenschaftliche Expedition leitete, die sich nur mit Plankton beschäftigte. Plankton gibt es in allen möglichen Formen und Größen. Die kleinsten Formen sind Bakterien, von denen bis zu 2 Millionen in einem Teelöffel Salzwasser Platz haben. Aber auch „große" Phytoplanktonen sind winzig - die größten immer noch kleiner als ein Menschenhaar breit. Kieselalgen, die den Hauptteil des Phytoplanktons ausmachen, haben kieselsäurehaltige Schalen. Die Zooplanktonten sind ebenfalls sehr klein, aber auch bis zu 9 Meter große Quallen, die nicht schwimmen, sondern treiben, zählen zum Plankton.

Man unterscheidet:

Süßwasserplankton wird als Limnoplankton, Meerwasserplankton als Haliplankton bezeichnet. Besonders kleine Organismen (4-40 µm) werden dem Nanoplankton zugerechnet.

Siehe auch: Planktologie



Plankton - Rockband aus der Schweiz (www.plankton.ch)