Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro
Neue Kandidaten
9. Oktober
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Oktober
(Kategorie Geschichte; Spätmittelalter) Hi, möchte euch den Artikel dieses Hochmeisters des Deutschen Ordens zur Wahl vorschlagen. Es erschien mir notwendig, den Artikel zur Schlacht bei Tannenberg (1410) mit diesem Artikel abzurunden, weil wichtige Infos (darunter nicht EA-relevante, weil personenbezogen) hier ihren Platz finden konnten. Als Hauptautor sv Neutral... VG--Magister 20:48, 9. Okt. 2008 (CEST)
Laien-Ivy 08:39, 10. Okt. 2008 (CEST)
Pro - Verständlich und gut zu lesen und dank der Links ist auch die „Ordens-Terminologie“ nicht zu verwirrend, auch wenn der Text hier und da etwas gestelzt wirkt. Ich persönlich mag (Klammer-Erklärungen) im Fließtext nicht, da ließe sich sicher das eine oder andere noch auflösen. Sein Tod in der Schlacht scheint mir etwas zu stark gewichtet, nachdem dieser aber für die Ordensgeschichte und die Schlacht eine wesentliche Bedeutung hat (und vermutlich auch der am besten beschriebene Teil seines Lebens ist) wäre eine dezente Straffung zwar wünschenswert, aber mE auch nicht zwingend notwendig. Insgesamt nach meinem Verständnis ein lesenswerter Artikel, auch wenn ich die Quellenlage, Bewertung etc. nicht beurteilen kann. --- Hi Ivy, Thanks fürs nette Pro, habe auch "pflichtgemäß entklammert" ;-) Eine Frage noch: Wo wirkt der Text gestelzt? Bin dabei ein wenig betriebsblind... VG--Magister 10:24, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Danke für die teilweise Klammerbefreiung, ist aber genauso wie mein Textempfinden nur eine Geschmacksfrage… ich meine zB Sätze wie: „In Anbetracht der sommerlichen Mittagshitze auf dem potentiellen Schlachtfeld wurde das untätige Warten für die schwer gewappneten Krieger des Ordensheeres sowie insbesondere für die mit Kuvertüre (einem sogenannten Rossmantel) und (bei den höchsten Würdenträgern) Rossharnischen ausgestattenen Schlachtrosse zusehends unhaltbarer“ Allerdings wüsste ich spontan auch keine andere Formulierung ;-) Grüßle -- Ivy 10:33, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Touché, erwischt... Das kommt dabei raus, wenn man nicht die Suchfunktion nutzt. Geändert. Thanks für die Anregung! VG--Magister 11:00, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Danke für die teilweise Klammerbefreiung, ist aber genauso wie mein Textempfinden nur eine Geschmacksfrage… ich meine zB Sätze wie: „In Anbetracht der sommerlichen Mittagshitze auf dem potentiellen Schlachtfeld wurde das untätige Warten für die schwer gewappneten Krieger des Ordensheeres sowie insbesondere für die mit Kuvertüre (einem sogenannten Rossmantel) und (bei den höchsten Würdenträgern) Rossharnischen ausgestattenen Schlachtrosse zusehends unhaltbarer“ Allerdings wüsste ich spontan auch keine andere Formulierung ;-) Grüßle -- Ivy 10:33, 10. Okt. 2008 (CEST)
Nachdem dieser Artikel alte Erinnerungen geweckt hatte (in meiner Jugend hatte ich Heinrich von Plauen von Ernst Wichert gelesen), habe ich mit Interesse hereingeschaut. Die Darstellung finde ich insgesamt recht gelungen, insbesondere gefiel mir auch die Diskussion um die umstrittene historische Bewertung. Ebenso sprach die gute zeitgenössische Bebilderung an und die Zitate aus den damaligen Chroniken. Einige Satzkonstruktionen fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, teilweise habe ich da selbst etwas Hand angelegt. Folgende Kleinigkeiten hätte ich da noch:
- Bezüglich der frühen Karriere hätte ich gerne einen Einzelnachweis gesehen. Ok
- Hier ist noch ein Satz verblieben, bei dem ich mir eine Umformulierung erwünschen würde, um die Lesbarkeit zu erhöhen: In Žemaitien, es wurde laut des Vertrages von Salinwerder von 1398 vom litauischen Großfürsten Vytautas dem Orden übereignet, zeichnete sich Ulrich durch besonnenes sowie pragmatisches Handeln aus[2], was die verbreitete Ansicht späterer Chronisten[3] hinsichtlich der Unbeherrschtheit und Arroganz dieses Mannes widerlegt. Ok
- Auch den mit Jungingen sowie seine Berater unterschätzten die wiederholt vom Ordensvogt in Žemaitien, Michael Küchmeister von Sternberg, übermittelten Warnungen vor gärender Unzufriedenheit in seinem Verwaltungsbereich beginnenden Absatz hätte ich gerne einen Einzelnachweis. Ok
- Zweimal wird auf den Hauptartikel über die Schlacht bei Tannenberg (1410) verwiesen. Einmal würde vollkommen genügen oder vielleicht nur eine normale Referenzierung mit Fließtext. Ich persönlich würde solche hervorgehobenen Hauptartikelverweise nur dann sehen wollen, wenn es eine vollständige untergeordnete Thematik ist (wie etwa Deutschland und Geographie Deutschlands), aber nicht im Falle eines einfachen Zusammenhangs. Da der Artikel mit Tannenberg korrespondiert hab ich's einmal dringelassen weil m.E.s wirklich in herausgehobener Form wichtig...
- Einen weiteren Einzelnachweis hätte ich gerne für Dieses Verfahren entsprach zwar der ritterlichen Tradition, wurde hingegen von den Kontrahenten (zumindest) offiziell als Beleidigung und Beweis für den Hochmut des Hochmeisters verstanden. Das war wirklich ne diffizile Aufgabe, denn man zitiert ja stets gerne gedruckten Text. Bloß, wo steht nun in einschlägiger Literatur dieser Brauch? Nun ja, ist trotzdem gelungen. Ok
Schönen Dank jedenfalls für diesen Ausbau, den ich als lesenswert erachte. --AFBorchert 13:15, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Thanks für Deine Anregungen (und das pro)! Solltest Du noch was finden, bin für jeden Hinweis dankbar. VG--Magister 17:34, 11. Okt. 2008 (CEST)
Nach dem ersten Lesen war ich einem „contra“ nahe, doch habe ich versucht, den Text an vielen Stellen sprachlich zu überarbeiten, so dass ich nun knapp mit Das virtuelle Preußische Urkundenbuch nicht links liegen gelassen werden. Viel Spaß beim Eintauchen in die Quellen! -- OkHans-Jürgen Hübner 11:42, 12. Okt. 2008 (CEST)
Neutral votiere. An vielen Stellen wurde der Einschätzung und Beurteilung der Persönlichkeit, die angesichts der nationalistisch geprägten Gegensätze in Kunst und Forschung und der Vereinnahmung durch Ideologien wohl nicht vermeidbar ist, zu viel Raum eingeräumt, und manchmal innerhalb der Darstellung bereits vorgegriffen. Quellenbasieerte Aussagen, bzw. wissenschaftlicher Forschungsstand - der mir verdächtig dünn vorkommt - und inzwischen angestaubte Fragestellungen sollten stärker getrennt gehalten werden. Die Schilderung der Schlacht bei Tannenberg, zu der es ja bereits einen eigenen Artikel gibt, sollte hier drastisch gekürzt werden, und nur das enthalten, was Ulrich betrifft. Insgesamt sollte an der Sprache weiter gefeilt werden. Ausdrücke wie „Gedenken in wechselnder Zeitgeschichte“ klingen nicht nach aktuellem Forschungsstand sondern nach sprachlichen Gepflogenheiten des 19. Jahrhunderts. - Unter „Literatur“ wird durch die Zwischenüberschrift „Zeitgenössische Chroniken“ die eigene Darstellung ad absurdum geführt, in der ja gerade dargelegt worden ist, dass Długosz nicht zeitgenössisch war. Außerdem ist mir die Unterscheidung zwischen „Zeitgenössische Chroniken“ und „Quelleneditionen“ ein Rätsel, denn die Chroniken sind sowohl Quellen als auch ediert. Des weiteren fehlen mir nicht unbedeutende Werke wie Johannes Voigt: Geschichte Preußens, von den ältesten Zeiten bis zum Untergange der Herrschaft des deutschen Ordens, vor allem die Bände Die Zeit des Hochmeisters Konrad von Jungingen, von 1393 bis 1407. Verfassung des Ordens und des Landes (1968) und Die Zeit vom Hochmeister Ulrich von Jungingen 1407 bis zum Tode des Hochmeisters Paul von Rußdorf 1441 (1968). - Darüber hinaus - für eine Exzellenzkandidatur - sollten Quellenpublikationen, wie- Nachtrag: "Dies betreffende Anfragen an den Großfürsten blieben unbeantwortet" - umständliches Verwaltungsdeutsch
- "In der Verfilmung des Romans unter der Regie von Aleksander Ford im Jahre 1960 wird der Hochmeister in seiner Rolle als Feldherr bei Tannenberg mit kennzeichnend preußischen Eigenschaften und zudem als hinterlistig und rücksichtslos dargestellt." - Was ist mit „kennzeichnend preußischen Eigenschaften“ gemeint? -- Hans-Jürgen Hübner 14:15, 12. Okt. 2008 (CEST)
Ok
- Hi Hans-Jürgen, thanks für Deine kritischen Anmerkungen. Erst zu Deinem letzten Punkt:
- Du musst Dir mal hier die Darstellung des Hochmeisters anschauen: [1] Die in abgehacktem Befehlston gehaltene Weisung an den Ordensmarschall: "Wallenrod!!!" im Originalton spricht Bände. Du hast aber recht, die Aussage wird demnächst spezifiziert.
- Die relevanten preußischen Regesten sind im Text als Fußnote involviert, mehr gibts zum Thema nicht. Habe mich mit dem Spiritus rex, Prof. J. Sarnowsky, bereits zum Thema Vertrag zu Salinwerder ausgetauscht.
- Weitere Literatur ist hier nicht vorhanden, kann sie demnach auch kaum anführen. Erwähnte Passagen von Zimmerling und Sonthofen lehnen sich beispielsweise an das neunbändige Werk Voigts von 1839 an. Wo ist also das Problem?
- Unterschied von Quellen und Quelleneditionen ergibt sich aus einer Kommentierung der überlieferten Schriften. Bsp: Siehe die Kommentierung der Dusburg-Chronik in den online verfügbaren Bänden des Scriptores rerum prussicarum ([2])
- Unter „Literatur“ wird durch die Zwischenüberschrift „Zeitgenössische Chroniken“ die eigene Darstellung ad absurdum geführt, in der ja gerade dargelegt worden ist, dass Długosz nicht zeitgenössisch war.; Mit Verlaub, da möchte ich bemerken, dass diese Bemerkung etwas polemisch wirkt. Denn: So verbohrt ist doch wohl niemand, mittelalterliche Quellen als "Live-Ticker" aufzufassen. Zeitnahe Darstellungen (wie die Długosz-Chronik Banderia Prutenorum) gelten vollauf als zeitgenössische Quelle. Der Verweis auf spätere Erstellung kann mE nicht als Makel gelten, dient nur dem Hinweis für den Leser auf vorhandene Unstimmigkeiten.
- Ob die von mir erdachte Überschrift: "Gedenken in wechselnder Zeitgeschichte" nun ein Relikt aus dem vor-vorigen Jahrhundert ist - weiß gar nicht - so betagt fühle ich mich nich... Wie gesagt, bin allem offen, aber gestattet mir, auch meine Sicht darzulegen. VG--Magister 15:23, 12. Okt. 2008 (CEST)
Als Hauptautor Schorle 21:48, 9. Okt. 2008 (CEST)
Neutral, möchte aber gerne eure Meinung wissen.--- Wie auf der Disk schon angesprochen. Mir fehlt auch der deutliche Hinweis, dass das eine Buch Hauptquelle war und fast alle Aussagen daher kommen. Curtis Newton ↯ 22:21, 9. Okt. 2008 (CEST)
- Zitatrecht abgedeckt wird (weniger gönnerhafte Benutzer könnten hier schon vor einer URV warnen), die teils schwärmerische Beschreibung der einzelnen Musikstücke ("Schon der erste Ton des Albums signalisiert, dass etwas anders ist als üblich.") sowie die mageren, unzureichenden und völlig unbelegten Zeilen über die anhaltende Wirkung des Albums werden meiner Meinung nach weder dem legendären Status des Albums noch den Kriterien für Lesenswerte Artikel gerecht. --Andibrunt 22:25, 9. Okt. 2008 (CEST) Kontra Tut mir leid, aber die lieblose Zusammenstellung von Zitaten, die nur ganz knapp von dem
- frank behnsen 22:49, 9. Okt. 2008 (CEST) Pro Ausführlich und informativ geschrieben. Ich stimme „Andibrunt“ dahingehend zu, daß der Artikel in Passagen etwas zu schwärmerisch wirkt (die Adjektive!), und ich würde mir ein paar mehr Einzelnachweise für Details wünschen. In meinen Augen ragt der Artikel jedoch qualitativ und auch quantitativ weit über die Masse der Albenartikel in WP hinaus. Auch das ist für mich ein Grund, ihn für lesenswert zu halten. Schließlich noch ein vollkommen subjektiver Aspekt, jenseits von den Ansprüchen enzyklopädischen Schreibens: für mich war die Lektüre ein Vergnügen. --
- Grundsätzlich Claude J 06:42, 10. Okt. 2008 (CEST) Pro für Lesenswert. Es fehlt der Hinweis auf Archie Shepp und Art Davis, mit denen ergänzt Coltrane am Tag darauf zwei weitere Aufnahmen von Acknowledgment und Resolution machte (auf der Deluxe Edition enthalten (?)). Er bedankt sich bei beiden auch in den Liner Notes des Albums, bedauert, dass er das Material im Augenblick nicht verwenden konnte. --
- PS: beim nochmaligen Durchlesen muß ich den Kritikern teilweise recht geben, Formulierungen wie bringen eine Erhabenheit hinein, "die es in der Jazzmusik vorher nicht gab", und das nur wegen des Gongs am Anfang, sind doch etwas zu aus der Begeisterung des Hörens geboren. Das gehört abgemildert. Auch würde ich gerne einen Beleg dafür sehen, das er in "Psalm" dem Begleittext Wort für Wort folgt (er hat sich wie im Artikel steht nicht dazu geäußert). Ist das in Kahn belegt? (bleibe aber trotzdem bei meiner Einschätzung Lesenswert)--Claude J 23:52, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Mein Eindruck ist, dass das eigentliche Problem besteht darin, dass der Artikel sich nur auf eine Quelle beruft und daher zu eng an Kahns Text angelegt ist. Da es genug Biografien über Coltrane gibt, frage ich mich, ob man durch die Verwendung weiterer Quellen nicht automatisch einen neutraleren (und besser belegten) Text erhalten kann... --Andibrunt 09:46, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Eigentlich erwartet man, wenn ein Buch nur zu dieser Platte erschien, das da sämtliche Literatur ausgewertet ist, was wohl nicht der Fall ist (kenne aber Kahns Buch nicht, nur einige Besprechungen im Web). Auch zu den Aufnahmen von Shepp und Co. herrscht bei mir Unklarheit. Anscheinend sind die Tapes des zweiten Aufnahmetags, so Kahn in diesem Interview von 2004 [[3]] in den 1970er Jahren verloren gegangen. Kann dann ja wohl nicht auf der 2002 De Luxe Edition von Impulse sein (die ich nicht kenne, dort ist aber das Antibes Konzert drauf), wie hier behauptet [[4]]. Im Interview steht auch das Impulse nicht die Original Tapes archiviert hat, sondern eine schon bearbeitete Version. Eine Kopie der Originaltapes fand sich aber bei EMI in London, worauf die De Luxe Edition basiert (mit den sextett Aufnahmen?). Das muss natürlich erwähnt werden. Ein weiterer Punkt der von Interesse ist: inwieweit unterscheidet sich die Interpretation im Antibes Konzert von der auf der Platte (vom Konzert gibt es auch eine ausführliche Besprechung des französischen Kritikers Comolli, teilweise zitiert in Polillos Jazz).--Claude J 11:53, 11. Okt. 2008 (CEST)
- PS: beim nochmaligen Durchlesen muß ich den Kritikern teilweise recht geben, Formulierungen wie bringen eine Erhabenheit hinein, "die es in der Jazzmusik vorher nicht gab", und das nur wegen des Gongs am Anfang, sind doch etwas zu aus der Begeisterung des Hörens geboren. Das gehört abgemildert. Auch würde ich gerne einen Beleg dafür sehen, das er in "Psalm" dem Begleittext Wort für Wort folgt (er hat sich wie im Artikel steht nicht dazu geäußert). Ist das in Kahn belegt? (bleibe aber trotzdem bei meiner Einschätzung Lesenswert)--Claude J 23:52, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Aktiver Arbeiter 06:47, 10. Okt. 2008 (CEST) Kontra Der Anteil an naiver Heldenverehrung ist mir in diesem Artikel zu hoch. Daher nicht lesenswert. Er sollte erst mal ins Review.---
- Satz 1: A Love Supreme ist das berühmteste und erfolgreichste Album des Jazzmusikers John Coltrane. - zwei zu belegende Behauptungen ohne Beleg. Und das schon beim allerersten Satz! Geht schon super los... Auch sonst fast unbelegt - obwohl gerade bei diesen ganzen Wertungen im Text Einzelbelege Pflicht sind. So nicht lesenwert, Marcus Cyron 07:39, 10. Okt. 2008 (CEST) Kontra.
- Kriterien für einen lesenswerten Artikel herangezogen haben oder nicht die strengeren für einen exzellenten Artikel. Pro. Mir ist der Artikel bei meiner Durchsicht der Albenartikel im Jazzbereich sehr positiv aufgefallen. Der Artikel weist weit über den Durchschnitt der Albenartikel hinaus und enthält auch musikologische Ausführungen und Noten-Beispiele; ich möchte diejenigen, die hier bisher mit contra votiert haben, bitten, zu überprüfen, ob sie bei ihrem Votum wirklich die
- Da sich die hier beanstandenden Wertungen über den Stellenwert des Albums in der zitierten Monographie finden, glaube ich nicht, dass es hier auf Einzelbelege ankommt. Aber das lässt sich mit Hilfe der Literatur nachbessern; einzelne wertende Adjektive bei den einzelnen Titeln könnten in der Tat entfallen.
- Die beanstandenden Zitate sind nicht lieblos versammelt und stehen auch zusätzlich zur Argumentation des Artikels. Zitatrecht: Das einzige Zitat, das vielleicht wegen seiner Länge evtl. um ein bis zwei Zeilen gestutzt werden sollte, ist das von Bono. Evtl. sollte der Abschnitt mit den Zitaten an das Ende des Artikels verlegt werden.--Engelbaet 07:41, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Kind of Blue, in der Coltranes Arbeit (und sein Album) eingebettet wurde.--Freimut Bahlo 13:51, 14. Okt. 2008 (CEST) Pro In meinem `Pro kann ich mich Engelbaet nur anschließen. Ein unbedingtes Plus des Artikels ist der fundierte historische Kontext ab
- Contra, das wäre eine nette Quelle zum Schreiben eines guten Artikels; derart formuliert und unbelegt ist aber kein besonders guter enzyklopädischer Artikel. Code·is·poetry 08:52, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Sind laut Zitat: "Bereits 1957 zur Zeit seines Drogenentzugs und der Hinwendung zu Religion und Spiritualität hatte Coltrane mit einem jungen Pianisten aus Philadelphia gespielt. Der wesentlich jüngere McCoy Tyner lebte im gleichen Viertel. " der junge Pianist und Tyner dieselben?
- "Monochrom" erinniert mich immer an die vier Pinguine im Film Madagasar und ihren "monochromen Freund" das Zebra.
- Ein wenig mehr Betonung hätte ich bei den Rollen der Drei, die mir am Album auffallen. Coltrane hat schon auf Kind of Blue, das übrigens nicht modal ist, die besten Soli geblasen, aber eine offene Struktur mit zerfließenden Grenzen, Tyner ist da umgekehrt und seine Soli sind sehr gut in einer festen gut organisierten Struktur ohne beengt zu wirken. Jones zerlegt dauernd ein Stück, weshalb ich die Charakterisierung auf Standardrhythmen nicht so passend finde. Garrison hat ja hier einen ausführlichen Artikel von Rainer Lewalter, aber er ist doch der unauffäligste auf der Platte, was wohl auch mit Könnerschaft zu tun hat.
- Schön ist die Erwähnung von Klangbildern ("Statt eines Beats geben Klavier, Bass und Schlagzeug Atmosphäre vor") die die Musiker herstellen.
- Rudy Van Gelder hat gesagt, wenn die Musiker zu ihm kamen nahmen sie immer am Stück auf, weil sie nur kamen wenn sie Material dazu hatten. Ich denke in dem Sinne hatte Coltrane das gesamte Album sicher im Kopf, und es wäre interessant zu erfahren, wie weit er damit zufrieden war und wie nah er wohl seiner Meinung nach seiner Absicht kam. Da er sich "abstrakter" weiterentwickelte, nehme ich an, dass die Platte doch für seine Vorstellungen immer noch einen Kompromisscharakter hatte.
- Leider kommt man immer noch nicht mit dem Tyner Artikel weiter, wenn man seine Rollle verstehen will. Aber das ist ein Problem der Stimmigkeit der Arbeit im Portal Jazz.
- Insgesamt schöner Artikel, könnte etwas kürzer und prägnanter sein, und etwas mehr den "subjektiven" Musikeindruck, so schwer das auch ist, herausarbeiten.
- Die fette Auszeichnung im Text ist unschön. Kursiv gehört da hin. -- Room 608 15:25, 11. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe jetzt mal versucht, Euren Einwänden (soweit ich sie nachvollziehen kann) gerecht zu werden. Diverse Einzelnachweise sind jetzt drin und verschiedene Ergänzungen hab ich ebenfalls angebracht. Übrigens: die überschwänglichen Aussagen sind sämtliche nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern belegt. Gerade die Zitate stellen für mich die Bedeutung und den Einfluss des Albums auf nachfolgende Musiker heraus. Und vielleicht sei doch der Hinweis noch mal erlaubt: es geht um lesenswert und nicht um excellent.--Schorle 22:49, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Wenn du eine Meinung zitierst, wie an der Stelle "brachte eine Erhabenheit in den Jazz", solltest du den Autor direkt im Text angeben, also etwa "brachte nach Ashley Kahn (+verweis auf Fußnote).." oder direktes Zitat.--Claude J 10:33, 12. Okt. 2008 (CEST)
Bitte BKL-Prüfer bei Einstellungen/Gadgets aktivieren und die vier BKL im Text beheben.-- Tresckow 04:07, 13. Okt. 2008 (CEST)
@Schorle: Ich würde mich momentan für ein Pro entscheiden, nur weil es 4:3 steht. Ich finde allerdings die Contrakritik oben berechtigt, was weniger auf Deiner Arbeit, als auf Deiner etwas seltsamen Hauptquelle beruht. Wie kommt es, dass der Artikel als POVig kritisiert wird, obwohl Du alles belegt hast? Ich denke, die belegten Stellen sind nicht aussagekräftig genug. Ich würde mir von Dir, obwohl das gegen den neutralen Wikistandpunkt geht, mehr Einschätzung des Albums wünschen, damit man den referierten POV zusammenfassen und knapper fassen kann. Ich bin dafür, dass der Artikel hier nicht untergeht. -- Room 608 20:15, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Ich glaube, zu Kahn und seinem Verhältnis zum Album ist der nun eingefügte Weblink auf das Interview mit ihm samt rezension bei Zeit Online auch ganz brauchbar.--Schorle 19:38, 14. Okt. 2008 (CEST)
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Oktober
Gladio (ital. vom Lateinischen gladius für Schwert) oder auch Stay-Behind-Organisation war der Name einer paramilitärischen Geheimorganisation von NATO, CIA und des britischen MI6 während des Kalten Krieges. Die Gladio-Mitglieder sollten nach einer sowjetischen Invasion Westeuropas Guerillaoperationen und Sabotage durchführen. ... Ich bin auf diesen Artikel gestoßen und finde ihn sehr interessant, umfassend und informativ - kurzum:lesenswert. Also von mir ein Buster Baxter 00:13, 10. Okt. 2008 (CEST)
Pro. Was denkt ihr?--- Das ist zwar schmeichelhaft, aber als einer der bisherigen Hauptautoren des Artikels sehe ich ihn noch nicht ganz soweit, unter anderem wegen einiger fehlender Einträge zu Aktivitäten Gladios in einzelnen Ländern. Außerdem gabs noch kein Review, und vor allem wurden die Autoren vorher nicht kontaktiert. Streng nach den Lesenswert-Kriterien müsste er diese Hürde allerdings nehmen können. Enthaltung. Pittigrilli 10:44, 10. Okt. 2008 (CEST)
Kajjo 12:12, 10. Okt. 2008 (CEST)
Pro Der Artikel liest sich gut, insbesondere der Anfang. Die Lesenswert-Kriterien sehe ich als erfüllt an. Lücken sind kein Argument gegen die Auszeichnung, Fehler wären es schon: Leider bin ich aber totaler Laie bzgl. dieses Themas und kann daher die sachliche Korrektheit überhaupt nicht einschätzen. Dies wäre bei so einem Thema aber natürlich wünschenswert. Häufig erweist sich ja so eine Kandidatur als der bessere Review, insofern werden wir sehen, wie es hier läuft. Rein formal aber erst einmal ein OK von mir. --Der ohne Benutzername 16:52, 10. Okt. 2008 (CEST)
Pro Nachdem ich mich – inspiriert durch den Artikel – etwas in das Thema eingelesen habe, sind mir bisher keine Fehler aufgefallen. Ansonsten kann ich mich nur meinem Vorredner anschließen. Gruß--Wikipedia ist keine Gerüchteküche. Dass die Bande von Nijvel was mit Gladio zu tun hatte, ist keineswegs erwiesen, und das ist nur ein Beispiel für die in diesem Artikel verbreitete Spökenkiekerei. --Φ 10:49, 11. Okt. 2008 (CEST)
Kontra- Ach, Phi. Natürlich ist es nicht bewiesen, aber es gab einen konkreten begründeten Verdacht und eine umfangreiche Untersuchung durch das belgische Parlament, die dank der (am Rande der Legalität verlaufenden, siehe Artikel) Mauertaktik der belgischen Geheimdienste im Sande verlief. Nichts anderes steht im Artikel. Pittigrilli 01:00, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Das ist doch genau, was ich meine, liebe Pitigrilli: Wenn es kein gesichtertes Wissen zu einem Gegenstand gibt, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, den Artikel darüber lesenswert zu machen - einfach mangels gesicherten Materials. In deinem Fall kommen auch noch massive Wieseleien hinzu, z.B. "In Belgien haben Ermittler, Journalisten und Politiker wiederholt den Verdacht geäußert, ..." - da will doch jeder wissen: Welcher Ermittler, welcher Journalist von welcher Zeitung oder welchem Sender, welcher Politiker von welcher Partei hat wann und wie oft was genau geäußert und welche Indizien hat er? Obendrein verstößt dein Artikel klar gegen WP:NPOV: "Einige Indizien sprachen für einen Zusammenhang mit Gladio-Strukturen", schreibst du, aber welche Indizien dagegen sprechen, verschweigst du uns. Ach, Pittigrilli ... --Φ 09:28, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Die Bande von Nijvel ist eine Art nationales Trauma in Belgien. Als die Gladio-Aktivitäten in Italien aufgedeckt wurden, hoffte man , dieses Trauma nun endlich lösen zu können, dies war eine der Hauptmotivationen, dass der Untersuchungsausschuss überhaupt eingesetzt wurde. Dass und warum er einfach im Sande verlief, steht im Artikel. Das Ganze hat sehr große Aufmerksamkeit in der belgischen Öffentlichkeit gefunden. Die Verhinderungstaktik der Geheimdienste wurde als Skandal empfunden. Wenn dieses Thema im Gladio-Artikel ausgespart würde, wäre er lückenhaft. Da ich nicht mit berufsmäßigen Allesinfragestellern wie dir gerechnet hatte, hielt ich es bisher nicht für nötig, mehr als die eine Quelle anzugeben, die die wesentlichen Aussagen belegt. Du willst mehr Quellen? Schön. Berechtigt. Werde ich irgendwann machen. Aber verschon mich bitte mit deinen Sophistereien. Pittigrilli 12:16, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Pittigrilli gerne für ein Review zur Verfügung, denn ich kenne ihn als engagierten Autor, der keine Angst vor kontroversen Themen hat. --MARK 13:21, 11. Okt. 2008 (CEST) Neutral, man merkt dem Artikel an, dass viel Arbeit und Fleiß investiert wurde ein sehr schwieriges und komplexes Thema anzupacken. Leider sehe ich noch sowohl sprachlichen als auch gliederungstechnischen Verbesserungsbedarf. Vielleicht hätte man doch vorher den Artikel gezielt auf die KLA vorbereiten sollen. Ich möchte da jetzt nicht eingreifen, stell mich aber
- Ja, wie Du schon bemerktest, gab es leider keine Vorbereitungsmöglichkeit vor dieser Abstimmung. Ansonsten freuen sich die wenigen Autoren auf jeden weiteren Mitstreiter ;-) Pittigrilli 01:00, 12. Okt. 2008 (CEST)
Klares
Kontra. Dieser Artikel ist weit weg von einem Qualitätsprädikat. Er ist eher ein Fall für straffe Kürzung. Viel zu wenig Substantielles ist in ihm enthalten.- Der Artikel stützt sich in zentralen Aussagen allein auf Ergebnisse eines einzigen Schweizer Forschers, auf Aussagen von D. Ganser. Ich halte das für ein extrem dünn. So wird zum Beispiel die These verbreitet, dass der Oktoberfestanschlag in München 1980 mit Gladio zu tun hatte. Allein der Schweizer Historiker behauptet das. Damit das nicht so auffällt, wird im Wiki-Artikel von „neuesten Forschungsergebnissen“ gesprochen, die diese Verbindung nahelegen würden. Die Fußnote, die in diesem Zusammenhang erneut auf eine Studie dieses Historikers verweist (Fußnote 11), wird ergänzt durch eine zweite – Fußnote 24. Diese führt nicht zu Texten eines anderen Forschers. Sie führt zu einem Artikel der Münchner Boulevardzeitung „Abendzeitung“. Und dieser Zeitungsartikel stützt sich wieder allein auf die Thesen des Schweizer Historikers… Konkrete Verbindungen von Attentäter und Gladio in diesem Boulevard-Artikel: glatte Fehlanzeige. Sieht man sich zudem den in Fußnote 11 angegeben Text des Schweizer Historikers aufs Oktoberfesta-Attentat hin an, stellt man fest: Auch hier nur Spekulation, alles äußerst vage formuliert, nur Geraune.
Noch etwas in diesem Zusammenhang: Allein fünf der sechs Weblinks sind nichts weiter als Links zu Aussagen des Schweizer Historikers Ganser. Ein Schelm, wer dahinter bloß Schleichwerbung vermutet. - Spekulationen finden sich an vielen anderen Stellen, oft ohne genau Zuweisung, wer hier eigentlich spekuliert:
- „Die Einheiten wurden vermutlich nach Bekanntwerden der Operation und dem Zerfall der Sowjetunion 1990 aufgelöst, mangels präziser offizieller Stellungnahmen gilt dies aber nicht als gesichert.“
- „Über weitere Details der Struktur existieren nur Spekulationen.“
- „Es ist ungeklärt, ob sie [ein Schweizer Trupp] in das Gladio-Netzwerk eingebunden war, diese Vermutung wurde allerdings häufig geäußert.“
- „Die Organisation bestand unklaren Quellen zufolge aus 622 Mitgliedern, 83 % davon waren vor 1945 geboren.“ Aha. Die Quellen sind unklar, aber man nennt hier auf den Mann genau die Gesamtanzahl der Mitglieder und weiß auch genau, wie viele von ihnen nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden. Dann wird statt "622 Mitgliedern" eine Schätzung vorgetragen, die auf 15.000 Mitglieder kommt. Das sind – jeder sieht es gleich – nur marginale Abweichungen in den Zahlen.
- Mutmaßungen über Verbindungen zu südamerikanischen Geheimdiensten und ihren Praktiken werden ausgebreitet. Ohne Beleg.
- „Im Jahr 2005 geriet die Organisation Ergenekon in die Schlagzeilen der türkischen Presse, die teilweise als mit Gladio assoziiert beschrieben wurde. Ferner wird seit langem darüber spekuliert, ob Gladio-Mitglieder die rechtsextreme Partei Graue Wölfe unterwandert hatten. Dabei wird die Möglichkeit diskutiert, ob die einflussreichen Rechtsextremisten Abdullah Çatlı und Mehmet Ali Ağca, der 1981 das Pistolenattentat auf Papst Johannes Paul II. ausübte, Gladio in der Türkei vertreten haben.“
- Grotesk ist, dass Mindermeinungen, die nirgends Aufmerksamkeit erfahren haben, im Artikel breiteste Verwendung finden. Hauptsache schön verschwörerisch. Eine zur RAF nicht kundige Journalistin, Regine Igel, wird angeführt. Sie behauptet, die RAF sei von Geheimdiensten unterwandert gewesen. Sie hat für diese These, veröffentlicht in den Blättern für deutsche und internationale Politik, nichts wirklich Belastbares in der Hand. Sie notiert, es habe enge Kontakte zwischen der RAF und den Roten Brigaden gegeben. Aus ihrer Annahme, die Roten Brigaden seien von Geheimdiensten unterwandert worden - sie nennt Ostgeheimdienste, allen voran den KGB - folgert sie, ohne jeden konkreten Beweis, dass das auch auf die RAF zugetroffen habe. Sie erwähnt ferner, dass einige der RAF-Desperados Stasi-Mitarbeiter gewesen seien. Noch waghalsiger und noch weniger glaubwürdig sind ihre Spekulationen, es habe Absprachen gegeben zwischen Westgeheimdiensten und Ostgeheimdiensten. Ziel dieser Absprachen sei gewesen, die Terroristen als Feinde des „Gleichgewichts der Kräfte“, so wie es in Jalta austariert worden sei, unter Kontrolle zu kriegen oder zu halten. So weit, so unbelegt, so schlecht.
Gladio ist, soviel ich das verstanden habe, nun aber ein Produkt von West-Geheimdiensten mit dem Zweck, den Untergrundkampf führen zu können für den Fall, dass der Russe am Rhein steht. Wie kommt nun diese ganze Spekulation über eine Steuerung der Roten Brigaden und der RAF in einen Artikel über Gladio? Wieso wird nicht deutlich gemacht, dass es zu den Roten Brigaden und zur RAF nur Spekulationen gibt, die mit Ost-Geheimdiensten zu tun haben? Dieser Widerspruch fällt den Wiki-Autoren nicht auf. Oder werden hier die „Details“ von den Wikiautoren bewusst unterm Tisch gehalten? Nach dem Motto: „Hauptsache Geheimdienst!“
Bei der Ausbreitung von Spekulationen über die RAF darf im Übrigen der Hinweis auf den Spinner Gerhard Wisnewski nicht fehlen, der mit allen möglichen Verschwörungstheorien sein Geld verdient. - Öfter ist im Artikel nicht klar, ob über die italienische Sektion oder über die Gesamtorganisation (stay behind) spekuliert wird.
- Der Artikel behauptet, dass sich Max Brauer und Wilhelm Kaisen im Visier des deutschen Zweiges von Gladio befunden hätten, beide angeblich potentielle Opfer von Mordaktionen. Darüber findet sich in dem Buch, das als Beleg für diese Behauptung angegeben wird, aber keine Fundstelle. Sehr komisch.
- Die NATO hat die Existenz bzw. die Beteiligung an Gladio dementiert. Zudem hat sie ausgeführt, sie äußere sich grundsätzlich nicht zu solchen Angelegenheiten, selbst wenn es diese geben würde. Was machen die Wiki-Autoren daraus? Ein „indirektes“ Eingeständnis der Existenz von Gladio bzw. entsprechender Bestrebungen. Wir beobachten hier TF pur.
- Der Artikel ist zudem durch eine Vielzahl von Redundanzen geprägt:
- X-fach wird wiederholt, dass es nur in wenigen Ländern zur Einsetzung von Untersuchungskommissionen kann. Als müsse das dem Leser mit dem Holzhammer eingetrichtert werden.
- Der italienische Fall wird mehrfach aufgerollt. Ohne das dabei irgendwas Neues herauskäme.
- Mehrfach wird Vincenzo Vinciguerra zitiert. Dass Aussagen dieses verurteilten Mörders mit Vorsicht zu genießen sein dürften, wird dabei an keiner Stelle deutlich.
- Auch offenen POV darf der Leser bewundern:
- „Sehr lesenswerter Artikel basierend auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts an der ETH Zürich.“
- „Sehr guter Überblick zum Thema von dem Historiker Daniele Ganser …“
- Sonstige Skurrilitäten:
- Globke taucht im Artikel auf. Ob dieser Mann zu Gladio gerechnet wird oder nicht – das bleibt völlig unklar.
- „Im Odenwald bei Frankfurt am Main“. Aha.
- Beleg: “Partisans in Germany: An Arms Dump in the Odenwald. In: The Times. London 11. Oktober 1952 (nicht eingesehen).“
- Beleg: “German Says U.S. Set Up Saboteurs. In: New York Times. New York 9. Oktober 1952 (nicht eingesehen).“
- Beleg: „More Germans Hit U.S. Sabotage Plan. In: New York Times. New York 12. Oktober 1952 (nicht eingesehen).“
- „ein gut informierter anonymer Schreiber vom österreichischen Verteidigungsministerium“
- Passagen, die erkennbar nichts mit dem Anschlag auf das Münchner Oktoberfest zu tun haben, werden in diesem Abschnitt jedoch behandelt. (Buch Juretzko und Rechtsextremist Peter Naumann).
Fazit: Das ist ein Fall für QS, nicht für KLA. --Atomiccocktail 23:03, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Kurze Antwort auf Atomiccocktail: Schön, dass Du dich so intensiv mit dem Artikel auseinandergesetzt hast (ironiefrei). Bei einigen Punkten gebe ich dir Recht, eine detaillierte Widerlegung der Sachen, bei denen ich Dir nicht Recht gebe, würde den Rahmen hier mehr als sprengen. Nur zu den wichtigsten Punkten: Du kritisierst, dass sich der Artikel in einigen Teilen auf nur einen Forscher (Ganser) beruft. Korrekt. Das Problem ist, er ist der einzige, der zu diesem Thema umfangreich geforscht und publiziert hat. Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen. Da seine Arbeiten im Rahmen einer Dissertation und eines Forschungsprojekts an der renommierten ETH Zürich entstanden sind, sehe ich hier aber kein Problem. Bezüglich des Randaspekts RAF hast du einfach in deiner Kritik ein paar Informationen unterschlagen, die Igel veröffentlicht hat und die ihrer These mehr Substanz geben als Du suggerierst. ZB dass die Involvierung (und Teildentität der Ziele) von KGB und CIA nicht aus ihren "wilden Vermutungen" resultiert, sondern dass dies ein italienischer Richter geäußert hat. Oder dass der Verbindungsmann von RAF und Roten Brigaden der bekannte Verfassungsschutz-Mann Volker Weingraber war. Das sind ein paar der Details, die im Zusammenspiel mit Äußerungen von italienischen Richtern Igels These stützen und die du nicht erwähnt hast. Das nur so am Rande. Pittigrilli 01:00, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Was irgendein Richter äußert an Spekulationen muss nicht in Wikipedia verbreitet werden. Diese Enzyklopädie ist keine Gerüchteküche. Niemand außer Igel redet so einen Quatsch daher: CIA und KGB hätten sich abgesprochen, um die RAF und die Roten Brigaden zu steuern. Wie kann man so einen Stuss nur ernst nehmen? Selbst wenn das verbraten wird - in Wikipedia ist das durch Deine Aktivitäten weit verbreitet worden - muss dargstellt werden, dass das eine absolute Randposition ist. --Atomiccocktail 10:11, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Dein obiger Beitrag verbindet für mich auf so erstaunliche und geschickte Weise Behauptungen, leicht veränderte Fakten und etwas, was langsam in Richtung PA geht, dass ich gar keine Lust mehr habe drauf zu antworten. Ich lege schlicht Wert auf die Tatsache, das ich nicht, wie von dir gerade unterstellt, eine Absprache zwischen KGB und CIA zur Steuerung von RAF und Roter Brigaden behauptet habe und dies schon gar nicht in irgendeinen Artiel geschrieben habe. Wenn man die Tatsachen immer nur um eine Nuance anders darstellt und sich das richtige rauspickt, lässt sich schön argumentieren, ist mir bekannt. Diese Thematik braucht aber eine differenzierte Betrachtungsweise. Pittigrilli 11:19, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Das Problem mit der RAF im Gladio-Artikel ist doch wohl folgendes: Kein Mensch, nicht einmal Frau Igel, bringt die RAF in Zusammenhang mit Gladio. Der Artikel aber, der macht’s.
Darüber hinaus sind Igels Thesen über die RAF auch ohne Gladio-Bezug so grotesk spekulativ, dass es waghalsig ist, sie hier in Wikipedia als irgendwie relevantes Statement einzubringen. Niemand folgt Frau Igel, wenn sie von einer gemeinsamen Steuerung der RAF durch CIA und KGB raunt. Das Ganze ist nichts weiter als eine Episode aus dem großen Buch über Verschwörungstheorien. --Atomiccocktail 22:15, 12. Okt. 2008 (CEST)- So, Frau Igel raunt also. Du schriebst auch dazu: Quatsch - Stuss - Randposition. Dabei hast Du ein kleines, feines Detail übersehen: Sie hat die von dir als so unsäglich empfundene Kernthese von Giovanni Pellegrino, dem langjährigen Vorsitzenden der parlamentarischen Untersuchungskommission "Terrorismus und Massaker" des italienischen Parlaments (siehe hier S. 1227 - 1228. Aber darüber setzt du dich natürlich locker hinweg, ebenso wie über die erwähnten Politiker und Generäle, die den gleichen Verdacht geäußert haben. Zu der fehlenden wörtlichen Erwähnung von Gladio: stimmt. Leider habe ich jetzt keine Zeit, die für den Zusammenhang nötigen langen Erklärungen abzugeben, sonst werd ich von meinem Partner anlässlich des fortgeschrittenen So-Abends gelyncht. Folgt aber.Pittigrilli 22:48, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Was irgendwelche italienische Generäle oder Politiker als Verdacht äußern, kann in einem handwerklich sauber gemachten Artikel wohl kaum dazu führen, dass diese Spekulation über die RAF als ernst genommene These Eingang findet. Die vollkommen unbewiesene These, KGB und CIA hätten sich zur Steuerung der Roten Brigaden verschworen, gehört mit der gebotenen Vorsicht behandelt. Fakt ist, dass Igel in Bezug auf diese These von einer Absprache zwischen KGB und CIA schlicht Außenseiterin ist. Eine gemeinsame Steuerung von der RAF durch CIA und KGB erst Recht. Das ist so absurd, dass eine Fachdiskussion dazu gar nicht erst beginnt. Von Zustimmung zu dieser These durch die Fachwelt müssen wir gar nicht erst zu reden anfangen. Schließlich: Der ganze RAF-KGB-CIA-Käse hat offenbar nichts, aber auch gar nichts mit Gladio zu tun. Das schreibt noch nicht einmal Igel. --Atomiccocktail 23:06, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Wenn ich mir dann aber La Main Rouge anschaue, dann habe ich eher den Eindruck, du argumentierst mit "Es kann nicht sein, was nicht sein darf!". Und das nicht nur hier. --L5 07:20, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Bitte persönliche Abneigungen nicht überall hinterher tragen. Hier nur zur Frage diskutieren, ob der Art. Gladio lesenswert ist oder nicht. --Atomiccocktail 10:23, 13. Okt. 2008 (CEST)
- War als Anregung zum Überdenken deiner hiesigen Argumentation gedacht. Ich hege überhaupt keinerlei Abneigung gegen dich. --L5 15:29, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Bitte persönliche Abneigungen nicht überall hinterher tragen. Hier nur zur Frage diskutieren, ob der Art. Gladio lesenswert ist oder nicht. --Atomiccocktail 10:23, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Wenn ich mir dann aber La Main Rouge anschaue, dann habe ich eher den Eindruck, du argumentierst mit "Es kann nicht sein, was nicht sein darf!". Und das nicht nur hier. --L5 07:20, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Was irgendwelche italienische Generäle oder Politiker als Verdacht äußern, kann in einem handwerklich sauber gemachten Artikel wohl kaum dazu führen, dass diese Spekulation über die RAF als ernst genommene These Eingang findet. Die vollkommen unbewiesene These, KGB und CIA hätten sich zur Steuerung der Roten Brigaden verschworen, gehört mit der gebotenen Vorsicht behandelt. Fakt ist, dass Igel in Bezug auf diese These von einer Absprache zwischen KGB und CIA schlicht Außenseiterin ist. Eine gemeinsame Steuerung von der RAF durch CIA und KGB erst Recht. Das ist so absurd, dass eine Fachdiskussion dazu gar nicht erst beginnt. Von Zustimmung zu dieser These durch die Fachwelt müssen wir gar nicht erst zu reden anfangen. Schließlich: Der ganze RAF-KGB-CIA-Käse hat offenbar nichts, aber auch gar nichts mit Gladio zu tun. Das schreibt noch nicht einmal Igel. --Atomiccocktail 23:06, 12. Okt. 2008 (CEST)
- So, Frau Igel raunt also. Du schriebst auch dazu: Quatsch - Stuss - Randposition. Dabei hast Du ein kleines, feines Detail übersehen: Sie hat die von dir als so unsäglich empfundene Kernthese von Giovanni Pellegrino, dem langjährigen Vorsitzenden der parlamentarischen Untersuchungskommission "Terrorismus und Massaker" des italienischen Parlaments (siehe hier S. 1227 - 1228. Aber darüber setzt du dich natürlich locker hinweg, ebenso wie über die erwähnten Politiker und Generäle, die den gleichen Verdacht geäußert haben. Zu der fehlenden wörtlichen Erwähnung von Gladio: stimmt. Leider habe ich jetzt keine Zeit, die für den Zusammenhang nötigen langen Erklärungen abzugeben, sonst werd ich von meinem Partner anlässlich des fortgeschrittenen So-Abends gelyncht. Folgt aber.Pittigrilli 22:48, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Das Problem mit der RAF im Gladio-Artikel ist doch wohl folgendes: Kein Mensch, nicht einmal Frau Igel, bringt die RAF in Zusammenhang mit Gladio. Der Artikel aber, der macht’s.
- Dein obiger Beitrag verbindet für mich auf so erstaunliche und geschickte Weise Behauptungen, leicht veränderte Fakten und etwas, was langsam in Richtung PA geht, dass ich gar keine Lust mehr habe drauf zu antworten. Ich lege schlicht Wert auf die Tatsache, das ich nicht, wie von dir gerade unterstellt, eine Absprache zwischen KGB und CIA zur Steuerung von RAF und Roter Brigaden behauptet habe und dies schon gar nicht in irgendeinen Artiel geschrieben habe. Wenn man die Tatsachen immer nur um eine Nuance anders darstellt und sich das richtige rauspickt, lässt sich schön argumentieren, ist mir bekannt. Diese Thematik braucht aber eine differenzierte Betrachtungsweise. Pittigrilli 11:19, 12. Okt. 2008 (CEST)
Bettie Page (* 22. April 1923 in Nashville, Tennessee, USA als Betty Mae Page) ist ein ehemaliges US-amerikanisches Fetisch- und Aktmodel. Sie wurde in den 1950er für ihre Pin-Up-Bilder bekannt, geriet in den 1960ern weitgehend in Vergessenheit und wird seit den 1980ern von verschiedenen Subkulturen als Ikone des Pin-Up und Sexsymbol verehrt. Sie gilt als eine der meist fotografierten Frauen der 1950er Jahre, erstes bekanntes Bondage- und Fetischmodel, Wegbereiterin der Sexuellen Revolution und war Inspiration für Comicfiguren, Filme und die Entwicklung der New Burlesque.
Den Artikel habe ich vor einiger Zeit ausgebaut, zunächst basierend auf der Übersetzung einer älteren Version des inzwischen ebenfalls verbesserten Artikels in der en-WP und teilweise anderen Quellen, reviewt wurde Bettie im Juni. Kandidatur hab ich damals irgendwie vergessen, aber hab gedacht, die Hübsche hilft jetzt ein bisschen durch die beginnende Herbstdepression ;-). Ivy 09:34, 10. Okt. 2008 (CEST)
Neutral --Schickes Madel, aber nicht aufgrund dessen, sondern wegen der (mitunter etwas zu) eingehenden Beschreibung im vorliegenden Artikel ein Magister 11:40, 10. Okt. 2008 (CEST)
Pro. VG--- Hi Magister… danke dir für den Hinweis, wo denkst du könnte man das noch bisserl straffen? Grüßle -- Ivy 12:22, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Hi, finde, dass insbesondere der Abschnitt: Die Jahre nach ihrem Rückzug zu weit ausgebaut ist. Es fehlt hier mE's über einige Strecken die Relevanz für eine Enzyklopädie. Sätze wie "...da sie sich wegen ihrer Gewichtszunahme Gedanken mache." gehören da nicht wirklich rein. Grüßles return --Magister 15:43, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Du musst ein Mann sein, wenn du nicht weißt was Gewichtsprobleme für eine Auswirkung haben können ;-). Habs erst mal gestrichen und werd versuchen, den Absatz zu straffen. Grüßle -- Ivy 16:16, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Hi, finde, dass insbesondere der Abschnitt: Die Jahre nach ihrem Rückzug zu weit ausgebaut ist. Es fehlt hier mE's über einige Strecken die Relevanz für eine Enzyklopädie. Sätze wie "...da sie sich wegen ihrer Gewichtszunahme Gedanken mache." gehören da nicht wirklich rein. Grüßles return --Magister 15:43, 10. Okt. 2008 (CEST)
Was mich an dem Artikel noch stört ist, dass es keine Bilder von ihr gibt, das würde ich schon von jemandem erwarten, dessen einziges Kapital sein Körper ist, trotzdem ein (Laien-) Cartinal 23:18, 10. Okt. 2008 (CEST)
Pro weil der Artikel mir sonst recht gut gefällt--- Bei lebenden Personen ist das mit den Fotos leider etwa schwierig, frei verfügbare Fotos in den USA sind bei uns noch nicht Public Domain. Grüße -- Ivy 01:29, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Freie Bilder haben wir besten- und frühestenfalls bei ihr in 25 Jahren. Marcus Cyron 02:05, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Leider -- Ivy 16:16, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Freie Bilder haben wir besten- und frühestenfalls bei ihr in 25 Jahren. Marcus Cyron 02:05, 11. Okt. 2008 (CEST)
Sprachlich sind kleine Mängel zulässig heißt es in den Kriterien. Aber der Text? Vielleicht finde sich ja ein paar Schnell-Verbesserer, die die Bewertung nicht beeinflussen. --Thomas 02:31, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Nachdem bis jetzt meine Artikel sprachlich von Reviews und KLA profitiert haben, hoffe ich das auch. Das ich sprachlich nicht Supergirl bin, weiß ich auch… aber wenn man mir konkrete Hinweise gibt, versuch ich es auch selbst noch zu verbessern, aber dazu müsste man das wirklich präzisieren. Grüße -- Ivy 16:16, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Ich bin nochmal drübergegangen; die Zahl sprachlicher Mängel, Fehler bei Zeichensetzungen usw. war aber sehr überschaubar. Als störend habe ich allerdings einige Wiederholungen empfunden, der Text und insbesondere die Chronologie müsste nochmal etwas gestrafft werden. Z.B. taucht drei oder viermal auf, dass Bettie über ihren späten Ruhm überrascht war, sehr zurückgezogen lebt usw. --Accipiter 14:58, 13. Okt. 2008 (CEST)
Udimu 20:29, 13. Okt. 2008 (CEST)
Pro --Dieser Artikel gibt einen Überblick über Methoden der Entfernungsmessung von den kleinsten physikalischen Längen bis zu den größten astronomischen Distanzen und wurde im Rahmen des Schreibwettbewerbs 2005 von Moneo und mir erstellt und ersetzte den damals vorhandenen Artikel. In der Zwischenzeit wurden noch viele kleine Ergänzungen und Verbesserungen von zahlreichen Benutzern eingebracht und die Struktur nochmal gründlich überarbeitet. Ich möchte ihn damit hier zur Wahl stellen. -- Dr. Schorsch*?*! 13:13, 10. Okt. 2008 (CEST)
- PeterFrankfurt 03:10, 11. Okt. 2008 (CEST) Pro - von mir aus ok, schöne Übersicht, Erläuterungen schön kompakt, vermissen tu ich auch nichts. --
- Zipferlak 03:21, 11. Okt. 2008 (CEST) Pro - wunderbar, so stelle ich mir Enzyklopädie vor. Auch für Schüler empfohlen. --
- Aalfons 11:53, 11. Okt. 2008 (CEST) Kontra - Text sehr übersichtlich, trotz des gelegentlichen Passivstils flüssig geschrieben, gut verständlich, insgesamt sehr lesenswert. Aber das Stück ist ja fast vollkommen unbequellt! Sorry, das geht für eine KLA nicht. Außerdem enthält die Gliederung ein Siehe-auch, kann man alles einarbeiten. --
- Wo ist Dein Problem ? Es sind doch sieben Bücher als Quellen angegeben. Oder möchtest Du Einzelnachweise ? Die sind eigentlich nur dort erforderlich, wo Zitate, Zahlen oder Daten wiedergegeben werden oder einzelne Passagen inhaltlich angezweifelt werden. --Zipferlak 22:02, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Klar sind Einzelnachweise nötig, und den Grund für Die Informationen im Artikel müssen belegt sein hast du selbst genannt: weil Zahlen und Daten angeben werden. Soll ich, wenn ich die nachlesen will, raten, aus welchem Buch sie stammen? Zur Bemerkung "Übersichtsartikel brauchen keine Einzelnachweise" von Avron unten: In einer Enzyklopädie sind doch alle Artikel für ihr Lemma Übersichtsartikel, diese Unterscheidung nutzt nix. Dahinter steht die imho irrige Ansicht, dass, je allgemeiner ein Thema gehalten ist, umso weniger Nachweise nötig seien. Der Glaube an die Selbstverständlichkeit des Allgemeinen erspart zwar viel Arbeit bei der Referenzierung mit Standardliteratur, aber ewige Werte, die bei einer KLA nicht belegt zu werden brauchen und für die eine Literaturliste reicht, sehe ich nicht, erst recht nicht in der Wikipedia ;) --Aalfons 08:45, 12. Okt. 2008 (CEST) Außerdem sind das nur zwei, drei Stunden Arbeit. Über die Textqualität habe ich mich (als Oma) ja oben geäußert. --Aalfons 09:40, 12. Okt. 2008 (CEST)
Avron 19:19, 11. Okt. 2008 (CEST)
Pro Nicht perfekt aber ein solider Übersichtsartikel. Um auf die Kritikpunkte meines Vorredners einzgehen: Bei einem Übersichtsartikel sind Einzelnachweise nicht zwingend nötig. Allerdings sollten die Inhalte des "Siehe auch"-Abschnitts eingearbeitet oder gelöscht werden.--- Kommentar: Danke für die vielen Pros erstmal. Den Siehe auch Abschnitt habe ich nach Eurer Anregung soeben eingearbeitet. -- Dr. Schorsch*?*! 22:53, 11. Okt. 2008 (CEST)
Die Qualität des Artikels ist etwas durchwachsen. Gut finde ich die leicht verständliche Beschreibung der verschiedenen Messmethoden. Auch das erste Schaubild mit der integrierten Verlinkung ist technisch gut gelöst. Allerdings sehe ich auch noch einige deutliche Schwächen, insbesondere bei den Grundlagen. So ist z.B. gar nicht erklärt, was überhaupt mit "Entfernungsmessung" überhaupt gemeint ist:
- Was ist z.B. die Entfernung zwischen Berlin und New York? Ist der euklidische Abstand gemeint, der Abstand entlang eines Großkreises, oder die Wegstrecke, die man bei einer Reise zurücklegt?
- Zumindest ein Hinweis auf relativistische Effekte (z.B.: Lorentz-Kontraktion) wäre IMHO angebracht.
- Auch im atomaren und subatomaren Bereich sind Größenangaben mit Vorsicht zu geniessen. Was ist die Größe eines Atoms?
Ein eigener Abschitt zu diesen grundsätzlichen Aspekte wäre IMHO sinnvoll. Einige weitere Punkte:
- Der Sinn des zweiten Satzes (zum Thema "Planck-Skala") ist mir unklar. Die Planck-Skala ist weit jenseits verfügbarer experimenteller Techniken. Warum taucht dieses exotische Thema, welches mit den heute und in absehbarer Zukunft möglichen Entfernungsmessungen nicht das geringste zu tun hat, gleich im zweiten Satz der Einleitung auf?
- Lt. der Einleitung liegt der "physikalisch relevante Bereich" für Elementarteilchen bei 10^-18m. Beleg?
- Erlaubt optische Interferometrie wirklich, wie in dem Schaubild dargestellt, Größenmessungen bis in den Bereich von 10^-18 m? Beleg?
- Ich fände einen Hinweis auf GPS als gängiges Messystem zur Positions- und damit auch Abstandsmessung sinnvoll.
- Ich empfinde das Fehlen von Einzelnachweisen als echtes Manko. Wie soll ich z.B. die oben erwähnten Aussagen zur Größe von Elementarteilchen ohne Informationen des Autors zur Quelle überprüfen?
Ich will mit diesen Anmerkungen nicht unbedingt einem "Lesenswert" im Wege stehen; bis zu einem wirklich guten Artikel gibt es aber noch einiges zu tun.--Belsazar 12:01, 12. Okt. 2008 (CEST)
Beim Teil Rotverschiebung (Hubble Gesetz) muß erwähnt werden, dass zur Festlegung der Hubble Konstante erst einmal mit anderen Methoden die Entfernung bestimmt werden muß, eben den unten genannten Cepheiden oder den Supernovae, die ab den 1990er Jahren in den Vordergrund traten. Hodometrie ist für mich eine direkte Methode.--Claude J 14:31, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Das Kapitel „Anwendungen der Entfernungsmessung“ ist sehr merkwürdig (teilweise assoziativ erscheinend und letztlich nicht überzeugend) geordnet (z.B. „Unter Wasser und in der Erde“ und „Flugstrecken“ bei „Alltag“, „Mikro- und Nanometerbereich“ aber nicht; vermutlich macht es Sinn, auf die - hier nicht eindeutig definierte - Alltagskategorie zu verzichten und nach Größenskalen und Phänomenbereichen zu sortieren. Aus Gründen der Laienverständlichkeit könnte man dort ja mit dem mesoskaligen Bereich beginnen). Einzelnachweise wären angesichts der sehr unterschiedlichen Gegenstandsbereiche sinnvoll.-- AbwartendEngelbaet 12:28, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Zunächst erst einmal ein paar Anmerkungen: 1) Die Schrift in der ersten Übersichtsgrafik ist sehrs chlecht lesbar. Hier sollte dringend nachgebessert werden. Entweder als SVG oder wenigstens so gespeichert, dass die Buchstaben auf Anhieb lesbar sind. -- 2) Die x-Achsenbeschriftung erscheint mir seltsam, zumindest aber laienhaft. Ich hätte eher "lg(x)" erwartet als das Gegenteil (10^x). Auf der Achse aufgetragen sind doch die Zehnerlogarithmen der Größe und nicht die Zehnerpotenzen, oder? -- 3) Die astronomischen Betrachtungen sind stark verkürzt und unvollständig. Hier gibt es bessere Übersichtsartikel. Man könnte diese Thematik entweder auslagern und hier noch kürzer darstellen oder aber deutlich verbessern. -- 4) Ist Licht der Wellenlänge 10^-18 wirklich für Interferometrie verfügbar? Beleg? -- 5) Ist "Entfernung" wirklich ausschließlich definiert als der euklidische Abstand? Sind Abstände entlang von Kugeloberflächen keine "Entfernung"? Müßte man dann nicht zumindest den umgangssprachlichen Gebrauch für just solche Entfernungen zumindest diskutieren? -- 5) Ist "Distanz" und "Entfernung" synonym zu gebrauchen? -- 6) Kann man Distanzen nicht auch in höherdimensionalen Räumen definieren? -- Ansonsten ein schöner, anschaulicher Artikel, der sicherlich zu einem Lesenswert taugt. -- AbwartendKajjo 16:09, 14. Okt. 2008 (CEST)
Zwei Punkte, die mir noch aufgefallen sind:
- Abschnitt "Entfernung des Mondes": Seit Beginn der Messungen unterscheiden sich die so bestimmten Werte nur um einen Faktor von 10 − 10. Dieser Satz muss besser formuliert werden, denn wenn sich zwei Werte um den Faktor 2 unterscheiden, dann ist der eine doppelt so groß wie der andere. Wenn sich also zwei Werte um 10^-10 unterscheiden, dann...? Eben. Das ist nicht gemeint (eher der Faktor 1+1e-10). Kann man aber sicherlich geschickter ausdrücken, auch wenn klar ist, was wirklich gemeint ist.
- Grund dafür ist die Gezeitenreibung, die den Drehimpuls der Erde verringert. Das ist so zwar nicht falsch, aber deutlich weniger als die halbe Wahrheit (Energieerhaltung, Dehimpulserhaltung des Gesamtsystems, Drehimpulsübertragung auf andere Teilsysteme und den Mond). Ich würde hier den Grund gar nicht diskutieren, sondern einfach schreiben: "So konnte z. B. festgestellt werden, dass sich aufgrund der Gezeitenreibung der Mond um etwa 3,8 cm pro Jahr von der Erde entfernt." Die genaue Erklärung ist ja wiki-verlinkt.
--Kajjo 18:31, 14. Okt. 2008 (CEST)
Die F/A-18 Hornet ist ein zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des US-Flugzeugbauers McDonnell Douglas (seit 1997 Teil von Boeing). Sie wurde primär für den Einsatz auf den Nimitz-Flugzeugträgern der United States Navy entworfen, wird aber auch von anderen Nationen eingesetzt.
Eine umfassende Weiterentwicklung stellt die F/A-18 Super Hornet dar, welche um ca. 30% größer ist als die ursprüngliche Hornet und über neueste Avionik verfügt. Der Erstflug dieser Variante fand am 29. November 1995 statt und im Jahre 1999 wurde die Super Hornet in Dienst gestellt.
Der Artikel hat erst kürzlich eine Komplettüberarbeitung erfahren und ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Als Unbeteiligter MARK 15:58, 10. Okt. 2008 (CEST)
Pro. --Als Hauptautor bleibe ich Nova13 | Diskussion 10:06, 11. Okt. 2008 (CEST)
Neutral--Hallo, Leute.
Folgendes ist mir beim Durchlesen aufgefallen :
- Generell sind mir zu viele Superlative im Text, was sich IMO nachteilig auf das Sprachniveau des Artikels schlägt. ("neueste Avionik" in der Einleitung, Super Hornet als optimale Lösung bei der Growler, usw...)
- "fighter mafia" : Statt der Erwähnung dieses Begriffs, der dem Uneingeweihten wenig sagt sollte man eher anführen welche Firmen bei dieser Lobby-Kampagne beteiligt waren.
- überforderte Verbündete : Waren alle überfordert? Wollten alle eine US-Flugzeug? Hier wäre es besser einzelne Staaten zu benennen
- Es wäre IMO angebracht das der Artikel mehr darüber sagt wie die beiden Flugzeuge im 2. Golfkrieg zerstört wurden. Flak? feindl. Jäger? Falls diese Infos nicht verfügbar sind sollte man das im Artikel vermerken. Außerdem wäre es schön wenn man eine Bewertung der Einsätze durch die Air Force oder Beobachter reinschreiben könnte. Haben die Einsätze einen Einfluß auf spätere Verbesserungen oder die Taktik im Umgang mit der Hornet gehabt?
- Warum ist das Triebwerk überdurchschnittlich resistent gegen Flameouts?
- Die drei CRT-Bildschirme ermöglichten dem Piloten eine erheblich bessere und angepasstere Situationsdarstellung, was zu einer geringeren Arbeitsbelastung und einem verbessertem Situationsbewusstsein (engl. „Situational Awareness“) führt. Der Satz sollte überarbeitet werden so das er kein unnötiges Englisch enthält und weniger um das Thema herumredet)
- Generell stößt mir etwas sauer auf das im Art. Organisationen personifiziert werden. Die Air Force, der Kongress usw... Hier kann man ruhig mehr ins Detail gehen wer die entsprechenden Entscheidungen gefällt und durchgedrückt hat.
Bis auf diese punktuellen Schwächen ein grundsolider Artikel. Der Artikel ist vollständig, gut gegliedert und auch für den Laien verständlich. Bis die von mir bemerkten Punkte ausgeräumt sind möchte ich allerdings noch Beste Grüße -- Neutral verbleiben.Nasiruddin do gehst hea 11:48, 11. Okt. 2008 (CEST)
Bis auf den CRT-Satz mit der IMO unnötigen Übersetzung von Situationsbewußtsein hat der Autor alle meine Bedenken ausgeräumt. Deswegen gibt es (unabhängig von der noch diskutierten Kleinigkeit) ein Nasiruddin do gehst hea 19:24, 13. Okt. 2008 (CEST)
Pro von mir. Beste Grüße --
Abwartend Pro Der Artikel ist durchaus lesenswert - keine Frage. Gruß, -- Smartyo 13:17, 11. Okt. 2008 (CEST)
- So, ich hab mal eine Überarbeitung gemacht. Fürs Weiterdiskutieren bitte meine Diskussionsseite benutzen, da werd ich gleich auch noch das ein oder andere Kommentieren.-- Nova13 | Diskussion 13:42, 11. Okt. 2008 (CEST)
Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Oktober
Die Grüne Buschviper (Atheris squamigera) ist eine Art der an das Baumleben angepassten Buschvipern (Atheris) innerhalb der Vipern (Viperidae). Diese Art hat von allen Atheris-Arten das größte Verbreitungsgebiet und ist über einen großen Teil Zentralafrikas verbreitet.
- Ohne Wertung, Hauptautor - Nach langer Zeit mal wieder ein Schlangenporträt, diesmal von einer baumlebenden Viper Afrikas. Trotz Auswertung aller mir verfügbaren Quellen bleibt die Lebensweise noch etwas dünn - dies zu ändern ist mir allerdings aktuell nicht möglich. -- Achim Raschka 07:34, 13. Okt. 2008 (CEST)
- MARK 11:28, 13. Okt. 2008 (CEST) Pro, schöner Artikel, gut gegliedert, allgemeinverständlich und informativ, eben einfach lesenswert. --
- Engelbaet 07:45, 14. Okt. 2008 (CEST) Pro. Dem kann ich mich im Prinzip anschließen. Zwei Hinweise, wo der Artikel derzeit noch sprachlich etwas weit vom Laienverständnis weg ist: 1. „Peters 1864 und Boulenger 1896 stellten die Art auf der Basis der Westlichen Buschviper (A. chlorechis), die vorher in der heute nicht mehr anerkannten Gattung Chlorechis geführt wurde, in die 1862 durch Edward Drinker Cope etablierte Gattung Atheris.“ Es wäre gut, wenn der Sachverhalt mit der Westl. Buschviper in einem zweite Satz erläutert würde. 2. „Die Grüne Buschviper selbst wird sowohl sowohl auf der Basis morpholologischer Untersuchungen, Bewertungen des Plasma-Albumins wie auch durch DNA-Untersuchungen als Schwesterart der Rauschuppen-Buschviper (A. hispida) angesehen[5][7], wodurch eine gemeinsame Abstammung der beiden Atheris-Arten mit stark gekielten Schuppen nachgewiesen ist.“ Die Wahl anderer Verben würde niemanden auf die Idee bringen, dass aus einer dreifach aufgestellten Hypothese (die wird doch dreifach bestätigt!) ein eindeutiger Nachweis wird (es ist nun sehr plausibel). (Das mit den stark gekielten Schuppen ist evtl. auch ein bischen zu viel in diesem Satz).--
Megakaryozyten sind Vorläuferzellen der Thrombozyten (Blutplättchen). Sie gehören zu den größten Zellen des menschlichen Organismus und können bis 0,1 mm groß werden.
Nachdem ich quellentechnisch völlig an meine Grenzen stoße stell ich den Artikel mal zur Wahl. Was derzeit noch völlig fehlt ist Forschungsgeschichte und Vorkommen bei anderen Tieren, aber da sich niemand für die Teile zu interessieren scheint konnte ich dazu leider nichts Erhellendes auftreiben. Hoffe er gefällt trotzdem, Lennert B d 14:41, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Abwartend Die Einleitung ist mir viel zu kurz, sie gibt nicht den wesentlichen Artikelinhalt wieder. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:44, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Besser? Oder noch mehr? MfG, Lennert B d 17:53, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Ich würde es noch erweitern, es sollte eine Kurzzusammenfassung des gesamten Inhalts sein. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:35, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Besser? Oder noch mehr? MfG, Lennert B d 17:53, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Mal nur ne Frage, bevor ich schlafen gehe: Was genau auf dem Titelbild sind die Megakaryocyten? Und was sind die anderen Zellen und Löcher? Vielleicht lässt sich bei PLoS oder Biomedcentral ein besseres Bild finden? -- Dietzel65 23:41, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Die beiden großen runden Dinger in der Mitte. Hieltest du Pfeile für besser? Lennert B d 23:51, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Das, oder noch besser eine gute Abbildungslegende, die erklärt was zu sehen ist. (etwa: Blutaustrich nach HE-Färbung. Neben vielen Eries (rötlich), dings (dunkelbau) und dongs (große, helle Löcher) sind unterhalb der Bildmitte zwei große M. mit dunklen Zellkernen und hellem Cytoplasma zu sehen.) Gibts denn nicht noch irgendwo ein Bild mit besserer Auflösung? z.B. hier [5]? -- Dietzel65 10:00, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Die beiden großen runden Dinger in der Mitte. Hieltest du Pfeile für besser? Lennert B d 23:51, 13. Okt. 2008 (CEST)
Amendingen (im Dialekt: Aumadenga) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Memmingen in Bayern. Die erste Besiedlung geht auf das Jahr 233 und früher zurück. Der Ort wurde 973 erstmals urkundlich bestätigt und gehörte bis 1454 zur Herrschaft der Ritter von Eisenburg. Ab 1445 begann eine Zersplitterung der Ortschaft auf verschiedene Herrschaftsgeschlechter und Klöster. Im Jahr 1802 wurde mit dem Reichsdeputationshauptschluss die heutige Flur festgelegt. Ab dem Jahr 1818 war Amendingen eine selbständige Gemeinde, bis es 1972 nach Memmingen eingemeindet wurde. Heute ist Amendingen mit 3711 Einwohnern der größte Stadtteil Memmingens. Bekannt ist das Pfarrdorf vor allem für seine barocke St. Ulrichs-Kirche und das Gewerbegebiet Nord.
Nachdem nun in den letzten Wochen der Artikel massiv ausgebaut wurde und ein ausführliches Review durchlaufen hat (siehe Diskussionsseite), stelle ich ihn hiermit zur Wahl als Lesenswerten Artikel. Als Hauptautor natürlich Mrilabs 11:01, 14. Okt. 2008 (CEST)
Neutral --- Widipedia 11:26, 14. Okt. 2008 (CEST) Pro - Begründung: Der Artikel ist sehr sorgfältig erarbeitet, eindrücklich bebildert, mit den notwendigen Quellen belegt und er beleuchtet inzwischen alle wesentlichen Aspekte, die für einen solchen Ort relevant sind. Besonders die wechselhafte Geschichte des Ortes ist lesenswert, die sich von der Römerzeit bis in die lebendige Gegenwart erstreckt. Dies geht aus dem in WIKIPEDIA dargelegten interessanten Material hervor; gleichzeitig sind wesentliche weiterführende Quellen genannt.--
- Grüße aus Memmingen 12:57, 14. Okt. 2008 (CEST) Pro, nachdem ich diesmal kein richtiger Autor war, sondern lediglich als Korrekturleser aufgetreten bin, traue ich mich, hiermit ein pro für saubere recherche und gute Texte über einen kleinen (wenn auch der größte) Stadtteil zu vergeben. --
- , da ich den Artikel bisher nur kurz überflogen habe. Ich habe da aber trotzdem ein paar Kritikpunkte:
Abwartend
- Den Abschnitt Historische Gebäude würde ich in Bauwerke umbenennen. So wie ich das dem Artikel entnehme ist das Kriegerdenkmal ja kein Gebäude. Außerdem würde ich die Zwischenüberschriften rausnehmen. Die sind hier m.E. überflüssig. Ok
- Trennung würde ich gerne so lassen, da ich im Laufe der Zeit gerne noch weitere Punkte (Armenhaus, alte Mühle etc.) und auch mehr Informationen (gerade beim Schlössle) zusammentragen möchte. Das dauert aber leider noch eine ganze Weile. Wenn darauf bestanden wird kann ich aber natürlich auch die Zwischenüberschriften rausmachen.
- Das gleiche gilt für den Abschnitt Persönlichkeiten. Der ist eigentlich nicht so groß, dass er Zwischenüberschriften brauch. Ok
- Beim Abschnitt Bildung würde ich den roten Link zum nicht vorhandenen Hauptartikel entfernen. Es sei denn, er entsteht während dieser KLA. Ok
- Mrilabs hat versprochen, den Artikel heute oder morgen anzulegen. --Grüße aus Memmingen 14:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Artikel kommt heute Abend. Siehe Benutzer:Mrilabs/temp2 --Mrilabs 14:31, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Mrilabs hat versprochen, den Artikel heute oder morgen anzulegen. --Grüße aus Memmingen 14:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
--"John" 14:21, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ich bin erstmal zufrieden. Wie erwartet, ging das jetzt alles recht fix. Ich will mir aber den Artikel nochmal in Ruhe durchlesen.--Gruß "John" 18:13, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Bene16 14:30, 14. Okt. 2008 (CEST) Pro - Begründung: Der geschichtliche Teil des Artikels, sein in minutiöser Fleißarbeit zusammengetragenes Herzstück ist sehr sorgfältig recherchiert kann als Vorbild gesehen werden, welche Schätze in dieser geschichtsträchtigen Gegend Iller auf- und abwärts bis in und um Ulm herum, gehoben werden können.--
- - Ich habe nur stichpunktmäßig das Kapitel "Amendingen im Zweiten Weltkrieg" gelesen. Hier besteht ungeheures Kürzungspotential. Es geht um Amendingen und nicht um Stalingrad und den Sportpalast. Und die einzelnen Toten an den verschiedenen Fronten müssen für einen enzyklopädischen Ortsartikel in einem Satz zusammengefasst werden. Der Stil erinnert etwas zu sehr an Ortschroniken der 60er und 70er Jahre. Ich sehe auch Widersprüche in der Beschreibung der Kriegsbereitschaft und der Reaktion auf die Abgabe der Kirchenglocken. Sind diese Emotionen belegt, oder spiegeln sie die Nachkriegsapologetik wieder? Kann man ohne Verlust für die Qualität des Artikels einfach auf diese Aussagen verzichten? Solche Details, wie die Flüchtlinge aus Essen, oder die Russische Befreiungsarmee können gerne bleiben, da sie Amendingen direkt betreffen und informativen Mehrwert bieten, den andere Enzyklopädien zum Thema nicht bieten. Abwartend
- Ich fürchte die anderen Abschnitte werden ähnlich abschweifend versuchen das große Bild darzustellen. Ich empfehle den ganzen Artikel noch einmal mit dem Blick aufs Wesentliche zu überarbeiten. Es steckt hier sehr viel Herzblut und Recherche dahinter. Jetzt kommt es darauf an aus einem Rohdiamanten ein echtes Schmuckstückchen zu schleifen. --Wuselig 15:49, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Hah gerade das schönste Beispiel rausgesucht. Das mit den Glocken kann ich sogar durch die Aussage meiner Oma belegen ;-) Aber nein, hast recht. Ich versuche noch einmal drüber zu gehen und das überflüssige zu kürzen. --Mrilabs 16:46, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Kommentar: Bei aller Sympathie für den püschelig-apologetischen Dorfchronikstil der 1950er, sowas geht echt gar nicht. Da hört man den entrüsteten Ortsratsstellvertrendenvorsitzenden so deutlich raus, der fernab jeder Quellenarbeit oder sonstigem das in die Gegend entrüstet, was man "im Dorf ja sowieso weiß", ne: Die in großer Zahl sich frei bewegenden Zwangsarbeiter zogen mehrere Tage plündernd durch das Land. Die Amerikaner hatten es ihnen gestattet, weshalb sich niemand dagegen wehren konnte. Man hörte in allen umliegenden Ortschaften von Massendiebstählen und Bränden. Dank der Aussage der französischen Kriegsgefangenen wurde in Amendingen allerdings darauf geachtet, dass, abgesehen von wenigen Ausnahmen, nichts passierte. Nach 41-jähriger ununterbrochener Tätigkeit wurde Bürgermeister Johann Dirr von den Amerikanern wegen seiner Parteizugehörigkeit abgesetzt. Es war ihnen unerklärlich, wie ein so ehrenwerter Mann, der 1933 bereits 29 Jahre Bürgermeister gewesen war, sich für das Naziregime zur Verfügung stellen konnte -- southpark 16:43, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Whops... Letzteren Satz hatte ich eigentlich schon mal überarbeitet. Muss mir wohl mal verschütt gegangen sein... Rest s.o. --Mrilabs 16:46, 14. Okt. 2008 (CEST)
- So habe die betreffenden Abschnitte noch einmal ein wenig gekürzt und einiges rausgenommen. Bin allerdings trotzdem noch relativ detailiert geblieben. Wäre dankbar wenn ihr euch die entsprechenden Passagen noch einmal durchlest und ggf. die Fehler bzw. Kritikpunkte einzeln benennen könnt. --Mrilabs 17:41, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Whops... Letzteren Satz hatte ich eigentlich schon mal überarbeitet. Muss mir wohl mal verschütt gegangen sein... Rest s.o. --Mrilabs 16:46, 14. Okt. 2008 (CEST)
Im Frühjahr 1943 war Amendingen wegen des in der Nähe liegenden Flugplatzes Memmingerberg in großer Gefahr bei den Bombenangriffen der Engländer und Amerikaner getroffen zu werden. Fliegerhorst Memmingerberg statt Flugplatz?--Bene16 19:29, 14. Okt. 2008 (CEST) Ok
- Das mit Flüchtlingen aus Essen kann ich bestätigen. Wir hatten ausgebombte Mannheimer.--Bene16 19:30, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Natürlich Fliegerhorst... Habs verbessert... --Mrilabs 19:33, 14. Okt. 2008 (CEST)
Warum hast du das mit den Fremdarbeitern pol. kor. weggesäubert. Bei uns hat ein poln. Fremdarbeiter einen ihn bekannt schlecht behandelnden Großbauern erschlagen. Die Bauern behandelten die Fremdarbeiter so oder so. Kennzeichen war, durften die Arbeitssklaven am Tisch mitessen oder nicht. Ein Belgier von einem bekannten Bauern, arbeitete auf dem Hof wie der eigene Sohn und war beliebt im ganzen Ort. Kam aber erst nach 30 Jahren wieder in unser Dorf. Die SS (die Wehrmacht, Deutsche wer auch immer) hatte in Belgien wo er wohnte seine gesamte Familie einfach aus nichtigem Grund erschossen. Er konnte erst nach 30 Jahren den Schmerz überwinden und stand mit Tränen in den Augen dann wieder vor den Bauern, die ihn gut behandelten (jeder 2. tat das nicht) wo er gefangener Knecht (Fremdarbeiter) war. Es ging drunter und drüber an Kriegsende und schwarz-weiß Kategorien sind in den Tagen um den 8. Mai 1945 schwer anzuwenden.--Bene16 19:41, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ist doch alles noch drinn? Die französischen Kriegsgefangenen und auch die Plündernden Kriegsgefangenen (mit Quellen allerdings jetzt). --Mrilabs 20:03, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ein wenig zu wenig. Der erste Absatz kann komplett raus. Das ist nicht Amendingen spezifisch, sondern trifft auf jedes Dorf/Stadt in Deutschland zu. Die Zunahme der Parteigenossen kann noch in den Abschnitt darüber.
Ok
- Nunja nur weil es auf jedes Dorf zutrifft heißt es doch nicht, dass es nicht relevant wäre? Ich finde es durchaus Interesannt wo überall die Söhne einer Gemeinde ihr Leben lassen mussten. --Mrilabs 20:53, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Vorschlag:
- Ab Anfang 1943 war Amendingen wegen des in der Nähe liegenden Flugplatz Memminger Berg von allierten Luftangriffen bedroht. Die Menschen bauten sich Luftschutzräume in ihren Häusern und Gärten. Ok
- Bist Du Dir sicher über 1943? Oder erfolgten die Luftangriffe in diesem südlichen Teil Deutschlands erst nach den Invasionen in Frankreich und Italien?
- Ein wenig zu wenig. Der erste Absatz kann komplett raus. Das ist nicht Amendingen spezifisch, sondern trifft auf jedes Dorf/Stadt in Deutschland zu. Die Zunahme der Parteigenossen kann noch in den Abschnitt darüber.
Ok
- Die ersten Angriffe auf München waren Sommer 1942, also kann 1943 durchaus realistisch sein. Zudem wurde Essen auch 1943 zerstört --Mrilabs 20:53, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ob Essen zu diesem Zeitpunkt schon fast völlig zerstört wurde kann ich leider nicht nachprüfen. Der Artikel Essen ist wirklich keine Zierde der Wikipedia. Ich muss mal meine Schwiegermama fragen. Die war - die Welt ist klein - eines der Essener Kinder die (nach ihrer Erzählung) nach Memmingen kamen.
- Der Artikel ist wirklich nicht gut. Luftkrieg hilft da aber weiter. Aber oha! Die Welt ist wirklich klein ;-) --Mrilabs 20:53, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Der Tagesbefehl vom 12. April kann raus. Da dies ebenfalls für jeden Ort entlang der fortschreitenden Front galt ist dies eine in diesem Artikel eine unenzyklopädische Länge. mit bedauern :-/ Ok
- Der Absatz über das Lazarett kann bleiben. Kleinere spachliche Überarbeitungen - Füllworte etc. können nicht schaden.
- Die im Lager Heuberg auf der Schwäbischen Alb stationierte Wlassow-Armee, die aus sowjetischen Kriegsgefangen und aus "Hilfswilligen" bestand, die von Heinrich Himmler rekrutiert worden waren, zog auf ihrem Rückzug an Amendingen vorbei. Dabei biwakierten sie im naheliegenden Wald. Verschiedene Amendinger Häuser wurden aufgebrochen und nach Lebensmitteln durchsucht.
- Hmm das steht ja eigentlich alles im Wlassow Artikel selbst drinnen, wieso soll ich das dann in Amendingen reinhauen? --Mrilabs 20:54, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Enzyklopädieleser sind hoffnungslose Querleser und da entgehen manchmal wichtige Schlüsselwörter. Ich wunderte mich beim ersten Lesen, wo denn plötzlich die Russen herkamen. Und man kann es dem Leser auch mal etwas leichter machen und ihn nicht zwingen alle Information aus Links zu erschließen.-Wuselig 21:55, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Hmm das steht ja eigentlich alles im Wlassow Artikel selbst drinnen, wieso soll ich das dann in Amendingen reinhauen? --Mrilabs 20:54, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Bei schweren Luftangriffen am 20. April 1945 auf den Fliegerhorst Memmingerberg und Bahnanlagen in Memmingen fielen auch zirka 30 Bomben auf Amendinger Gebiet. Außer den Bahngleisen in de Höhe des heutigen Sportplatzes kam es zu keinen nennenswerten Schäden. Ok
- Die nächsten beiden Abschnitte würde ich ziemlich rigoros kürzen. Ich überlasse das Dir, aber bitte bedenke, dass Du kein Filmskript schreibst, sondern einen Enzyklopädieartikel. Da radelt keiner mit dem Fahrrad und von Ferne dröhnt es nicht. Da wird kapituliert und Schluss ist. Die Uhrzeit und die Teilnehmer können erwähnt werden, müssen aber nicht. Ok
- Ein Todesopfer war zu beklagen, als der Hausbesitzer des in der Villa Stetter untergebrachten Bürgermeisteramtes dessen verschlossene Tür nicht rechtzeitig öffnen konnte und von den Schüssen getroffen wurde, die ein amerikanischer Soldat zur Sprengung des Schlosses abgegeben hatte. - Dies ist eine spezifische Amendinger Episode, die erwähnt werden kann. Ok
- Der letzte der 100 Amendinger Kriegsgefangener kehrte erst 5 Jahre später zurück. Von den 350 zu den Waffen gerufenen Männern waren 64 gefallen und 35 vermisst. Dazu kam noch die Zahl der Versehrten, die zeitlebens mit Behinderung und Krankheit kämpfen mussten.[2] Ok
- So weit meine Überarbeitungsvorschläge. Ich zähle mich zu den Inklusionisten. Es gibt hier auch Puristen, die durchaus noch mehr streichen würden, aber wenn wir eine Enzyklopädie genau wie den Brockhaus, oder die Britannica schreiben wollten, dann hätte es auch genügt diese zu digitalisieren und ins Netz zu stellen. Mit Wikipedia soll das individuelle und regionale Spezialwissen gesammelt werden, aber der Präsentationsstil soll dennoch sachlich bleiben. --Wuselig 20:07, 14. Okt. 2008 (CEST)
Okay danke dir mal soweit. Habe einiges verbessert. Habe zwischendrinn noch weitere Antworten von mir reingehaun. --Mrilabs 20:53, 14. Okt. 2008 (CEST)
HelgeRieder 21:54, 14. Okt. 2008 (CEST)
Pro es ist wirklich erstaunlich, was man alles über einen insgesamt eher unaufregenden Ort herausfinden kann. Ich würde dringend raten alle Informationen mit Verfallsdatum (Feuerwehrfahrzeuge, Unternehmen, etc.) an möglichst wenig Stellen zu konzentrieren, sonst veraltet der Artikel rasend schnell. Zu überlegen wäre, ob man diese Infos wirklich alle braucht. Ich würde nicht unbedingt z.B. alle Feuerwehrfahrzeuge auflisten (das kann die Internetsite der FFW Amendigen ..), sondern abstrakt über die Ausrüstung schreiben. Ähnliches auch an anderen Stellen. --Das Seleukidenreich gehörte zu den Diadochenstaaten, die sich nach dem Tod Alexanders des Großen gebildet hatten. Während des 3. und 2. Jahrhunderts vor Christus beherrschte das Reich den Vorderen Orient und erstreckte sich in seiner größten Ausdehnung vom europäischen Thrakien bis zum Industal.
Ein Überblicksartikel aus dem Bereich Geschichte, an dem ich in den letzten 18 Monaten immer mal wieder gewerkelt habe. --Kryston 13:11, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Als erstes bitte dieses schreckliche "Siehe auch" aus dem Artikel werfen. Schon gar nicht hat es zwischen dem Fließtext zu stehen. Marcus Cyron 20:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
Greenx 20:32, 14. Okt. 2008 (CEST)
Pro für mich mindestens lesenswert. Mir gefällt die Art der Dokumentation der Quellen besonders. LG--Es ist leider nicht ersichtlich, welche der vielen gelisteten Bücher für den Artikel verwendet wurden und welche nur als weiterführende Lektüre gelistet sind. Oder wurden alle verwendet? Welche sind die Hauptquellen für den Artikel? Ist in einem Artikel über ein rund 250 Jahre bestehendes Reich eine Herrscherbiographie gemäß WP:LIT überhaupt erwähnenswert? Griensteidl 20:41, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Oder mit anderen Worten: die Arbeit mit Belegen ist suboptimal. Marcus Cyron 21:02, 14. Okt. 2008 (CEST)
Inakzeptabel Bei Bewertung (an sich schon poviger Ausdruck) weiss man nicht von wem es aus der Forschung stammt. Ausserdem gleicht der Teil mehr eine Zusammenfassung. Oder ist es die Meinung des Autors selber? Die Quellenausgaben fehlen komplett. Und bei den Fussnoten fehlen gar die Seitenanagaben. --Armin P. 21:10, 14. Okt. 2008 (CEST)
!Donnerwetter! ist das sechste Soloalbum des Rappers Prinz Pi. Es wurde am 22. September 2006 beim Berliner Label No Peanuts in zwei CD-Editionen sowie einer Vinyl-Version veröffentlicht. !Donnerwetter! wurde fast ausschließlich von dem Hip-Hop-Musiker Biztram produziert. Es ist Prinz Pis erstes Album, das in die Charts gelangte.
Nach einem Jahr möchte ich den Artikel ein weiteres Mal zur Kandidatur bei den Lesenswerten vorschlagen. Die Abschnitte zur Kritik und zu den Texten habe ich komplett überarbeitet. Unnötige Anglizismen wurden ersetzt und die zahlreichen Zitate teilweise eingebunden oder entfernt. Des Weiteren sind nun weitere Quellen (etwa zur Chartplatzierung) neu im Artikel. Als Hauptautor stehe ich bei der Abstimmung außen vor. --Lipstar 18:54, 14. Okt. 2008 (CEST)
Der Nepalhaubenadler (Nisaetus nipalensis, Syn. Spizaetus nipalensis) ist eine Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Dieser mittelgroße, kräftige und sehr agile Adler bewohnt Bergwälder auf dem Indischen Subkontinent, in Südostasien und in Japan, wo er sich von kleinen bis mittelgroßen Wirbeltieren ernährt. Der Weltbestand gilt als ungefährdet.
Hier ein asiatischer Vertreter der Aquilinae und der erste Vertreter der Gattung mit Artikel in de. Alles wesentliche ist, denke ich, drin. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 21:11, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Also, ich als Nichtwissender ohne Ahnung von Vögeln (keine Witze drüber) fand den Artikel sehr schön, möchte mich aber trotzdem mal als hier eintragen. I know: OMA-Stil ist kein muss, aber bei dem Satz: "Aufgrund morphologischer und molekulargenetischer Untersuchungen wurde 2008 für N. n. kelaarti Artstatus vorgeschlagen." sagt mein Hirn nur noch HÄ???? ERKLÄR MAL!! Auf jeden Fall Potential. Is aber auch der erste Vogel-Artikel den ich jemals hier intensiv gelesen habe. Vielleicht fange ich ja an, da ein neues Interessensgebiet zu finden, aber leider verstehe ich ja nicht alles :-( "Was ist eine "Wachshaut"?-- AbwartendKingofears→ ¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 21:29, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Hi Kingofears, den Satz zum Artstatus habe ich mal etwas umformuliert, ich hoffe das ist zusammen mit den links jetzt verständlicher. Wachshaut ist verlinkt, musst du anklicken. Grüße, --Accipiter 22:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
- auch wenn ich jetzt im Moment meinen Vote für diesen Artikel nicht ändern mag: feines Update des Artikels! Ich muss gestehen, jetzt verstehe ich das mit dem Artstatus und kann auch auf die Kacke hauen was Wachshaut betrifft. Auf jeden Fall mal DANKE für die sehr konstruktive Annahme meiner Kritik!--Kingofears→ ¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 22:38, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Hi Kingofears, den Satz zum Artstatus habe ich mal etwas umformuliert, ich hoffe das ist zusammen mit den links jetzt verständlicher. Wachshaut ist verlinkt, musst du anklicken. Grüße, --Accipiter 22:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.