Aigle (Marke)
Aigle
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Datei:Logo aigle.jpg | |
Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1853 |
Sitz | Lausanne |
Leitung | Halff Thierry Maus Didier Mouries Yves [1] |
Branche | Bekleidungshersteller |
Website | www.aigle.com |
Das Unternehmen Aigle stellt Funktionsbekleidung, Outdoor-Ausrüstung (z. B. Rucksäcke), Gummistiefel und Schuhe her. Aigle ist besonders für die Produktion handgefertigter Gummistiefel bekannt. Als erste Firma weltweit nutzte Aigle die besonderen Eigenschaften des Kautschuk um daraus wasserdichte Gummistiefel herzustellen.
Der offizielle Name lautet Vetements Aigle SA.
Geschichte
Hiram Hutchinson gründet in Frankreich im Jahre 1853 das Unternehmen „Compagnie du Caoutchouc Souple" in Motargis, welches sich auf die Herstellung von regendichten Schuhen, Stiefeln und Kleidung spezialisiert. Als Marke für seine Firma wählt Hutchinson den amerikanischen Adler: "À L'Aigle".
In den 50-er Jahren des 20.Jahrhunderts erweitert sich die Kollektion von Aigle auf die Bereiche Freizeitsport und Schule. Im Werk von Châtellerault werden vor allem Leinenschuhe für die Sportarten Tennis und Basketball produziert. In der Schuhwerkstatt sind ungefähr 1850 Arbeiter beschäftigt und die tägliche Produktion beläuft sich auf etwa 30 000 Paar Schuhe.
Im Jahre 1968 wird der erste Stiefel in Châtellerault entworfen.
1973 erfindet Aigle den Ecuyer - einen Reiterstiefel, der scheinbar aus Leder gemacht ist. Der Ecuyer ist der am häufigsten verkaufte Reitstiefel der Welt.
1990 eröffnet Aigle das erste Geschäft auf dem Boulevard St. Germain in Paris. Ein Jahr zuvor entwarf Aigle die erste Textilkollektion.
Im Jahr 2000 besitzt Aigle 100 Geschäfte weltweit; davon 46 in Europa, 56 in Asien.
Ab dem Jahr 2005 tragen alle Produkte von Aigle das heutige Logo des grünen Adlers.
Im Jahr 2008 besitzt Aigle 207 Geschäfte auf der ganzen Welt:66 in Frankreich, 17 in Europa und 124 in Asien.[2]
Logo
Das Logo stellt einen fliegenden Adler dar. Es soll die Werte der Marke symbolisieren: Emotionen und Wunschträume. Der amerikanische Adler weist auch auf Charles Goodyear hin, der das Vulkanisierungsverfahren erfunden hat.
Quellen