Hoher Taunus
Der Hohe Taunus oder Hochtaunus liegt als Teil des Taunus in Hessen.
Über eine Strecke von rund 75 Kilometer erstreckt sich der Quarzitkamm des naturräumlichen Hohen Taunus oder der geologoschen Taunuskamm-Einheit in südwestlich-nordöstlicher Richtung vom Binger Loch bis zur Wetterau. Im Durchschnitt ist dieser etwa 4 Kilometer breit. Die Höhe liegt meist über 500 m über dem Meeresspiegel, nur gegen den Rheingau im Südwesten und gegen die Wetterau im Nordosten wird diese Höhe unterschritten. Die Höchste Erhebung bildet der Große Feldberg mit 881,5 Meter über dem Meer. Die Kammlinie des Hohen Taunus ist schwach gezackt und zeigt einige auch tiefere Einschnitte, in welche die Passstraßen verlaufen. Man unterscheidet die naturräumliche Gliederung wie folgt.

- Niederwald
- Rheingaugebirge
- Wiesbadener Hochtaunus
- Feldberg-Taunuskamm
- Winsterstein Taunuskamm
- Nauheimer Taunussporn
Mit Ausnahme des Nauheimer Taunussporn ist der Hohe Taunus fast vollständig bewaldet. Die Jahresniederschläge im Hohen Taunus betragen zwischen 800 mm bis 1000 mm.
Berge
Zu den höchsten Bergen und Erhebungen des Hochtaunus gehören:
- Großer Feldberg (881,5 m)
- Kleiner Feldberg (826 m)
- Altkönig (798 m)
- Weilsberg (701 m)
- Glaskopf (687 m)
→ Hauptartikel: Liste der Berge und Erhebungen des Taunus
Siehe auch
Weitere Einheiten des Taunus sind:
Literatur
- Alexander Stahr, Birgi Bender: "Der Taunus-Eine Zeitreise", Stuttgart 2007 ISBN 978-3-510-65224-2