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Streitkräftebasis

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Die Streitkräftebasis (SKB) der deutschen Bundeswehr wurde im Oktober 2000 als eigenständiger militärischer Organisationsbereich aufgestellt, ist aber keine eigene Teilstreitkraft. Sie stellt eine Art von Serviceeinrichtung der Bundeswehr dar und bündelt Aufgaben, die vorher bei den Teilstreitkräften Heer, Marine und Luftwaffe angesiedelt waren. Diese Aufgaben sind unter anderem:

  • Logistische Unterstützung und Versorgung der Bundeswehr im Inland wie im Ausland
  • Führungsunterstützung der Kräfte der Bundeswehr im Inland wie auch im Einsatzland

Zur Streitkräftebasis gehören auch früher so genannte zentrale militärische Dienststellen (ZMilDBw), zum Beispiel die beiden Universitäten der Bundeswehr in Neubiberg (München) und Hamburg, die Sportschule der Bundeswehr in Warendorf, der Militärische Abschirmdienst (MAD), das Militärgeschichtliche Forschungsamt (MGFA) in Potsdam und der Geoinformationsdienst der Bundeswehr (GeoInfoDBw) mit seinem zentralen Amt, dem Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr (AGeoBw) in Euskirchen, Traben-Trarbach, Fürstenfeldbruck und mehreren anderen Standorten.

Die Streitkräftebasis hat keine gemeinsame Uniform. Die integrierten Verbände tragen bisher weiterhin die Uniform der Teilstreitkraft aus der sie eingegliedert wurden.

Truppengattungen der Streitkräftebasis (Auswahl)

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