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Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa

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Das Geisteswissenschaftliche Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) wurde am 30. Oktober 1995 unter Vorsitz des sächsischen Wissenschaftsministeriums gegründet und nahm im Januar 1996 seine Arbeit auf. Zum Gründungsdirektor wurde Prof. Dr. Winfried Eberhard bestellt. Ihm folgte Christian Lübke.

Dem GWZO wurde vom Wissenschaftsrat eine national wie international herausragende Position in der Ostmitteleuropaforschung sowie Leistungen auf höchstem Niveau bescheinigt. Die Finanzierung erfolgt durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie teilweise durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die VolkswagenStiftung und die Deutsche Stiftung Friedensforschung.

Arbeitsgebiet

Das GWZO hat vier Arbeitsschwerpunkte:

  • Arbeitsgebiet I: Die „Germania Slavica“ als westlicher Rand Ostmitteleuropas und der mittelalterliche Landesausbau zu deutschem Recht in Ostmitteleuropa
  • Arbeitsgebiet II: Nationalliteratur und gesellschaftlicher Wandel in Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert
  • Arbeitsgebiet III: Die Metropolen Ostmitteleuropas: Regionalkultur – Nationalkultur – Europäische Kultur
  • Arbeitsgebiet IV: Historische Erfahrungen und Perspektiven Ostmitteleuropas: Staatensystem – Nation – Demokratie