8. Mai
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Der 8. Mai ist der 128. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 129. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 237 Tage bis zum Jahresende.
In vielen europäischen Ländern ist der 8. Mai ein nationaler Feier- bzw. Gedenktag. An diesem Tag endete 1945 der Zweite Weltkrieg in Europa.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1222: Heinrich (VII.), der Sohn des Kaisers Friedrich II., wird von Erzbischof Engelbert I. von Köln zum römisch-deutschen König und zum Mitregenten seines Vaters gekrönt.
- 1360: Im Frieden von Brétigny verzichtet der englische König Eduard III. auf die Krone Frankreichs und erhält dafür Calais, Poitou und Gebiete in Südwestfrankreich als Besitz.

- 1429: Die Engländer geben die Belagerung von Orléans auf, was eine Wende im Hundertjährigen Krieg bedeutet. Ihr Heerführer William Glasdale war tags zuvor in seiner Rüstung beim Einsturz einer in Flammen geratenen Brücke ertrunken.
- 1541: Hernando de Soto dringt zum Mississippi River vor.
- 1654: Mit dem Frieden von Westminster endet der Erste Englisch-Niederländische Krieg. Die Niederlande müssen die englische Navigationsakte anerkennen.
- 1657: Der englische Lordprotektor Oliver Cromwell lehnt die vom Parlament angebotene Königskrone ab und bestimmt Sohn Richard zu seinem Nachfolger.

- 1781: Spanische Truppen unter dem Befehl von Bernardo de Gálvez y Madrid erobern in der Schlacht von Pensacola die gleichnamige Stadt von den Briten.
- 1838: In Großbritannien treten zum ersten Mal die Werktätigen geschlossen auf, und die demokratischen Sozialisten fordern in ihrem Programm People’s Charter das allgemeine und geheime Wahlrecht für Männer über 21 Jahren, jährliche Parlamentswahlen und Diäten für Abgeordnete.

- 1846: In der Schlacht bei Palo Alto im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg besiegt nördlich des Rio Grande die US-Armee unter General Zachary Taylor die mexikanische Streitmacht.
- 1852: Im Londoner Protokoll wird die Integrität des dänischen Gesamtstaates von den Großmächten bekräftigt. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein bleiben aber als eigenständige Einheiten erhalten.
- 1871: Im Streit um die so genannte Alabamafrage einigen sich die USA und England im Vertrag von Washington auf den Spruch eines internationalen Schiedsgerichtes.
- 1942: Die Schlacht im Korallenmeer im Pazifikkrieg endet.

- 1945: Generalfeldmarschall Keitel unterzeichnet im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht, damit endet der Zweite Weltkrieg in Europa (V-E Day). Das Datum markiert zugleich die Befreiung vom Nationalsozialismus.
- 1945: Im Massaker von Sétif wird eine friedliche Demonstration, die den Sieg über Deutschland feiert und gleichzeitig die Forderung nach der Unabhängigkeit Algeriens erhebt, von der französischen Kolonialmacht blutig niedergeschlagen.
- 1949: Nach achtmonatigen Beratungen beschließt der Parlamentarische Rat das deutsche Grundgesetz.
- 1985: Richard von Weizsäcker hält im Deutschen Bundestag die vielbeachtete Rede Zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Die Aussage Befreiung vom Nationalsozialismus wird damit zur Kernaussage der nationalen Erinnerungskultur in der Bundesrepublik Deutschland.
- 1988: Bei der Stichwahl um das Amt des französischen Staatspräsidenten setzt sich Amtsinhaber François Mitterrand mit 54 Prozent der Wählerstimmen gegen seinen Mitbewerber, Premierminister Jacques Chirac von der Partei Rassemblement pour la République, durch, der rund 46 Prozent der Stimmen auf sich vereinigt.
- 1988: Nach der vorausgegangenen Barschel-Affäre gewinnen die Sozialdemokraten bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein die absolute Mehrheit der Mandate. Björn Engholm kann als designierter Ministerpräsident die Regierung in Kiel bilden.
Wirtschaft
- 1629: In Lübeck wird eine Sklavenkasse eingerichtet, die lübische Seeleute aus den Fängen nordafrikanischer Piraten freikaufen soll.
- 1873: Der Krach an der Wiener Börse löst nach den Gründerjahren international eine schwere Rezession aus.
- 1886: In der Apotheke von John Pemberton in Atlanta (Georgia) wird zum ersten Mal ein neu entwickeltes Mittel gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Depressionen, das spätere Coca-Cola, verkauft.
- 1946: Die erste Leipziger Messe nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird eröffnet.
Wissenschaft und Technik
- 1971: Die NASA erleidet bei Mariner 8 den zweiten Fehlstart des ansonsten außerordentlich erfolgreichen Mariner-Programms.
Kultur
- 1821: Die Oper La Conquista di Granata von Giuseppe Nicolini wird im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt.

- 1877: Bei deutschen Ausgrabungen in Olympia wird der Hermes von Olympia ans Tageslicht gefördert. Es wird überwiegend angenommen, dass es sich dabei um eine Skulptur des antiken Bildhauers Praxiteles, entstanden um 340 v. Chr., handelt.
- 1926: Die Große Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen (GeSoLei) öffnet in Düsseldorf ihre Pforten und entwickelt sich zum Messemagneten in der Weimarer Republik.
- 1907: Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Wannsee-Ufers in ein Strandbad beginnen.
Religion
- 1521: Kaiser Karl V. verhängt auf dem Reichstag zu Worms im Wormser Edikt die Reichsacht über Martin Luther, der sich am 17. und 18. April geweigert hat, seine Thesen zu widerrufen.
- 1721: Michelangelo dei Conti wird vom Konklave als Nachfolger des im März verstorbenen Clemens XI. zum Papst gewählt, nachdem der Favorit, Kardinalstaatssekretär Fabrizio Paolucci, durch das Veto Kaiser Karls VI. verhindert worden ist. Er nimmt den Namen Innozenz XIII. an.
Katastrophen

- 1842: Der Hamburger Brand kann nach vier Tagen endlich unter Kontrolle gebracht werden. Beinahe ein Drittel der Hamburger Altstadt ist zerstört. 51 Menschen sind ums Leben gekommen, die Zahl der Obdachlosen wird auf 20.000 geschätzt.

- 1902: Der Ausbruch des Vulkans Mont Pelé auf der Antillen-Insel Martinique fordert rund 30.000 Menschenleben. Der Ausbruch ist Teil der Aktivitätsphase des Mont Pelé von 1902 bis 1905. Unter anderem wird bei dem verlustreichsten Vulkanausbruch des 20. Jahrhunderts die Stadt Saint-Pierre völlig zerstört.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.
Sport
- 1974: Der 1. FC Magdeburg gewinnt als erste und einzige Fußball-Mannschaft der DDR einen Titel im Europapokal: Vor 5.000 Zuschauern im Stadion De Kuip in Rotterdam besiegt der FCM den AC Mailand mit 2:0 und gewinnt damit den Europapokal der Pokalsieger.
- 1978: Reinhold Messner und Peter Habeler besteigen den Gipfel des Mount Everest erstmals ohne zusätzlichen Sauerstoff.
- 1993: Lennox Lewis gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Tony Tucker in Las Vegas durch Sieg nach Punkten.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert


- 1467: Adalbert III. von Sachsen, Administrator von Mainz
- 1521: Petrus Canisius, deutscher Jesuit und Gegenreformator, Heiliger
- 1580: Johann Zechendorf, deutscher Philologe und Pädagoge
- 1629: Nils Juel, dänischer Admiral
- 1632: Heino Heinrich von Flemming, sächsischer Heerführer und Generalfeldmarschall
- 1636: Caspar Löscher, deutscher lutherischer Theologe
- 1653: Claude-Louis-Hector de Villars, General und Marschall von Frankreich
- 1654: Johann von Besser, deutscher Dichter
- 1657: Martino Altomonte, Begründer der selbständigen Barockmalerei
- 1668: Alain Lesage, französischer Schriftsteller
- 1676: Friedrich I., König von Schweden
- 1699: Albrecht Wolfgang Graf zu Schaumburg-Lippe, Heerführer, Landesherr von Schaumburg-Lippe
- 1710: Joseph Gregor Wink, Maler, Stuckateur
- 1710: Peter Anton von Verschaffelt, flämischer Bildhauer und Architekt
- 1753: Miguel Hidalgo, mexikanischer Priester und Revolutionär
- 1770: Johann Bartholomäus Trommsdorff, Apotheker
- 1778: Johann Gänsbacher, österreichischer Komponist und Dirigent
- 1781: Pedro de Sousa Holstein, portugiesischer Politiker und Offizier
- 1786: Jean-Marie Vianney, französischer Priester, Heiliger und Schutzpatron
- 1800: Armand Carrel, französischer Publizist
19. Jahrhundert
- 1802: Heinrich Friedrich Wilhelm Perizonius, deutscher Theologe
- 1806: António José de Ávila, Politiker aus der Zeit der Monarchie in Portugal
- 1806: Johann Friedrich Kittl, tschechischer Komponist
- 1820: Theodor Mattern, Berliner Kaufmann und Färbereibesitzer
- 1821: Jean Louis Hamon, französischer Maler
- 1824: William Walker, US-amerikanischer Arzt, Anwalt, Journalist, Abenteurer und Söldner
- 1828: John Henry Cornell, US-amerikanischer Organist, Komponist und Lehrbuchautor

- 1828: Henry Dunant, Mitbegründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz
- 1829: Louis Moreau Gottschalk, US-amerikanischer Pianist und Komponist
- 1835: Bertalan Székely von Ádámos, ungarischer Maler
- 1836: Sophus Schandorph, dänischer Schriftsteller
- 1837: Albrecht von Preußen, preußischer Generalfeldmarschall, Regent des Herzogtums Braunschweig
- 1837: Alphonse Legros, französischer Maler
- 1844: Hermann Graedener, deutscher Komponist
- 1852: Filippo Giustini, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1858: Heinrich Berté, österreich-ungarischer Komponist
- 1859: Johann Ludwig Jensen, dänischer Mathematiker
- 1860: Gregorio Aglipay, philippinischer Theologe, Bischof
- 1863: Friedrich Kaskeline, Grafiker
- 1867: Albert I. von Thurn und Taxis, Fürst
- 1871: Louis Madelin, französischer Schriftsteller und Historiker
- 1873: Joseph Delmont, österreichischer Artist, Regisseur und Schriftsteller; erste Raubtierszenen der Filmgeschichte
- 1874: Inessa Armand, französische Revolutionärin
- 1877: Adolf Meschendörfer, siebenbürgendeutscher Schriftsteller
- 1884: Harry S. Truman, der 33. Präsident der USA
- 1887: Otto Maull, deutscher Geograph und Geopolitiker
- 1892: Arnold Hauser, ungarisch-deutscher Kunsthistoriker und Kunstsoziologe
- 1892: Otto Basler, deutscher Philologe und Germanist
- 1892: Stanisław Sosabowski, polnischer General im Zweiten Weltkrieg
- 1893: Josef Müller, deutscher Fußballspieler
- 1895: Georg Muche, Maler und Graphiker des Bauhausstils
- 1895: James Howard Kindelberger, US-amerikanischer Manager
- 1898: Alojzije Stepinac, Erzbischof von Zagreb und Kardinal
- 1899: Friedrich August von Hayek, österreichischer Ökonom, Nobelpreisträger
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1902: André Lwoff, französischer Mikrobiologe
- 1902: Ethelbert Stauffer, protestantischer Theologe
- 1903: Alfons Lhotsky, österreichischer Historiker
- 1903: Fernandel, französischer Schauspieler und Sänger
- 1905: Leone Minassian, italienischer Maler armenischer Abstammung
- 1905: Red Nichols, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1906: Adolf Mauk, deutscher Politiker
- 1906: Roberto Rossellini, italienischer Filmregisseur
- 1907: Wolf Graf von Baudissin, deutscher Generalleutnant und Friedensforscher
- 1909: Lennart Bernadotte, schwedischer Adeliger
- 1909: Paul May, deutscher Regisseur und Produzent
- 1909: Otto Zierer, deutscher Schriftsteller
- 1910: Carl Seemann, deutscher Pianist
- 1910: Mary Lou Williams, US-amerikanische Jazzpianistin
- 1911: Robert Johnson, US-amerikanischer Bluesmusiker
- 1912: Guillermo Abadía Morales, kolumbianischer Folklorist
- 1912: Gertrud Fussenegger, österreichische Schriftstellerin
- 1914: Romain Gary, französischer Schriftsteller, Mitglied der Résistance
- 1916: Chinmayananda, Lehrer des modernen Hinduismus, Begründer der Chinmaya-Mission
- 1916: João Havelange, brasilianischer Fußballfunktionär
- 1919: Leon Festinger, US-amerikanischer Sozialpsychologe
- 1919: Lex Barker, US-amerikanischer Filmschauspieler und Bodybuilder
- 1920: Saul Bass, US-amerikanischer Filmemacher, Illustrator und Typograf
- 1921: Marie-Madeleine Duruflé, französische Organistin
- 1922: Max Mangold, Professor für Phonetik, Phonologie und allgemeine Sprachwissenschaft
- 1922: Stephen Kim Sou-hwan, emeritierter Erzbischof von Seoul und Kardinal
- 1923: Cheikha Rimitti, algerische Raï-Sängerin
- 1925: André-Paul Duchâteau, belgischer Comic-Autor
- 1925: Ali Hassan Mwinyi, Präsident von Tansania
- 1925: Hanne Wieder, deutsche Kabarettistin, Diseuse und Schauspielerin
- 1926: David Attenborough, britischer Dokumentarfilmer und Naturforscher
- 1927: László Paskai, emeritierter Erzbischof von Esztergom-Budapest
- 1927: Otto Meitinger, deutscher Architekt, Hochschulpräsident und Denkmalpfleger
- 1928: Manfred Gerlach, deutscher Politiker
- 1929: Fernand Hoffmann, Luxemburger Pädagoge, Schriftsteller und Sprachwissenschaftler
- 1929: Gillian Dobb, US-amerikanische Schauspielerin
- 1929: Günther Wyschofsky, Minister für chemische Industrie der DDR
- 1929: Jane Roberts, US-amerikanische Autorin, Dichterin und Medium
- 1930: Hartmut Olejnik, deutscher Gartenarchitekt, Direktor des Tierpark Stralsund
- 1930: Helmut Palmer, Bürgerrechtler und Pomologe
- 1931: Walter Rudolf, Rechtswissenschaftler und ehemaliger Datenschutzbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz
- 1932: Arnulf Baring, deutscher Politikwissenschaftler und Zeithistoriker
- 1932: Sonny Liston, US-amerikanischer Boxer
- 1934: Walther Hadding, deutscher Zivilrechtswissenschaftler
- 1935: Jack Charlton, britischer Fußballspieler und -trainer
- 1936: Henning Frederichs, deutscher Komponist und Dirigent
- 1936: Kazuo Koike, Mangaka
- 1937: Thomas Pynchon, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1938: Jean Giraud, frankobelgischer Comic-Zeichner
- 1938: Ludwig Dennerle, deutscher Aquaristik-Unternehmer
- 1939: Hans Eugen Frischknecht, Schweizer Komponist
- 1939: Otis Drayton, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1940: Konrad Köstlin, Volkskundler
- 1940: Peter Benchley, US-amerikanischer Autor
- 1940: Ricky Nelson, Teenagerstar in den Vereinigten Staaten
- 1941: Joachim von Vietinghoff, deutscher Filmproduzent
- 1941: Friedrich Seifert, Professor für Geologie
- 1943: Pat Barker, englische Schriftstellerin und Historikerin
- 1943: Tomas von Brömssen, schwedischer Schauspieler
- 1944: Erik Bettermann, Intendant der Deutschen Welle
- 1944: Gary Glitter, britischer Rock'n'Roll-Musiker
- 1945: Keith Jarrett, US-amerikanischer Jazzpianist
- 1947: Aram I. Keshishian, libanesischer Geistlicher der Armenischen Apostolischen Kirche und der derzeitige „Katholikos des Großen Hauses von Kilikien“
- 1947: Felicity Lott, englische Opern- und Konzertsängerin
- 1947: H. Robert Horvitz, Professor für Biologie
- 1948: Carl Schenkel, Schweizer Filmregisseur und Drehbuchautor
- 1948: Norbert Nigbur, deutscher Fußballspieler
- 1949: Johanna Lichy, deutsche Politikerin
- 1950: Tatjana Ždanoka, lettische Politikerin
1951–2000
- 1951: Philip Bailey, US-amerikanischer Funk, Soul und R&B Künstler
- 1952: Charles Joseph Camarda, US-amerikanischer Astronaut
- 1952: Matti Geschonneck, deutscher Regisseur
- 1953: Alex Van Halen, US-amerikanischer Musiker
- 1953: Wolfgang Warnemünde, deutscher Leichtathlet
- 1954: Alexandru Custov, rumänischer Fußballspieler
- 1954: David Keith, US-amerikanischer Schauspieler
- 1954: Erika Franke, deutscher Generalarzt, erster Bundeswehrgeneral aus den Neuen Bundesländern und zweiter weiblicher General in der deutschen Geschichte
- 1955: Denys Bouliane, kanadischer Komponist
- 1955: Günter Born, deutscher Sachbuchautor
- 1955: Ásgeir Sigurvinsson, isländischer Fußballspieler
- 1955: Raoul Trujillo, US-amerikanischer Schauspieler, Tänzer und Choreograf
- 1955: Meles Zenawi, Premierminister Äthiopiens
- 1957: Bernd Krauss, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1957: Joseph Michel François, in Abwesenheit verurteilter Verbrecher
- 1957: Lennart Björneborn, dänischer Wissenschaftler
- 1957: Marie Myriam, französische Sängerin portugiesischer Abstammung
- 1957: Simon Ungers, deutscher Architekt und Künstler
- 1958: Dieter Vieweger, deutscher Theologe
- 1958: Roddy Doyle, irischer Schriftsteller
- 1958: Ettore Fioravanti, italienischer Jazzperkussionist und Bandleader
- 1960: Franco Baresi, italienischer Fußballspieler
- 1961: Andrea Pollack, deutsche Schwimmsportlerin und Olympiasiegerin
- 1961: Janet McTeer, britische Schauspielerin
- 1962: Tatjana Alexejewna Rubzowa, russische Schachspielerin
- 1964: Melissa Gilbert, US-amerikanische Schauspielerin
- 1964: Ralf Gustke, deutscher Schlagzeuger
- 1965: Antonio Ananiew, bulgarischer Fußballspieler
- 1965: Mario Frick, Regierungschef von Liechtenstein
- 1966: Claudio Taffarel, brasilianischer Fußballspieler
- 1967: Christian Abt, deutscher Automobilrennfahrer
- 1967: Gabi Lippe, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1968: Ivan Mikulić, kroatischer Sänger
- 1968: Omar Camporese, italienischer Tennisspieler
- 1968: Veronika Šarec, slowenische Skirennläuferin
- 1969: Thekla Krause, deutsche Fußballspielerin
- 1970: Carsten Müller, deutscher Politiker und MdB
- 1970: Luis Enrique Martínez García, spanischer Fußballspieler
- 1971: Candice Night, US-amerikanische Rocksängerin
- 1971: Radosław Gilewicz, polnischer Fußballspieler
- 1972: Darren Hayes, australischer Popsänger
- 1972: Holger Marks, deutscher Tenor
- 1972: Max Rauffer, deutscher Skirennfahrer
- 1975: Enrique Iglesias, spanischer Sänger und Komponist
- 1975: Mehmet Günsur, türkischer Filmschauspieler
- 1976: Yukimura Makoto, japanischer Mangaka
- 1977: Joe Bonamassa, US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Komponist
- 1977: Theodoros Papaloukas, griechischer Basketballspieler
- 1978: Lúcio, brasilianischer Fußballspieler
- 1980: David Loosli, Schweizer Radrennfahrer
- 1980: Michelle McManus, britische Sängerin
- 1981: Andrea Barzagli, italienischer Fußballspieler
- 1981: Jan Eichhorn, deutscher Rodler
- 1982: Aarón Galindo, mexikanischer Fußballspieler
- 1982: Buakaw Por. Pramuk, Thaiboxer
- 1982: David van Zanten, irischer Fußballspieler
- 1983: Bershawn Jackson, US-amerikanischer Leichtathlet
Gestorben
Vor dem 19. Jahrhundert
- 685: Benedikt II., Papst
- 840: Junna, 53. Kaiser von Japan
- 1454: Jean I., Seigneur von Monaco
- 1645: Guilielmus Alardus Lyriker und Kirchenliedkomponist
- 1705: Otto Graf von Schwerin, kurbrandenburgisch-preußischer Geheimer Rat und Diplomat
- 1782: Marquês de Pombal, portugiesischer Staatsmann
- 1788: Giovanni Antonio Scopoli, österreichischer Arzt und Naturforscher
- 1785: Étienne-François de Choiseul, französischer Staatsmann
- 1794: Antoine Laurent de Lavoisier, Mitbegründer der neuzeitlichen Chemie
19. Jahrhundert
- 1822: John Stark, US-amerikanischer General im Unabhängigkeitskrieg
- 1829: Mauro Giuliani, italienischer Gitarrist und Komponist
- 1837: Robert Heriot Barclay, britischer Marineoffizier
- 1842: Jules Dumont d'Urville, französischer Seefahrer und Polarforscher
- 1880: Gustave Flaubert, französischer Schriftsteller
- 1885: Pavel Křížkovský, tschechischer Komponist
- 1887: Johannes von Kuhn, deutscher Theologe
- 1891: Helena Petrovna Blavatsky, russische Spiritistin und Schriftstellerin
- 1900: Ernst Heinrich Lindemann, deutscher Politiker
20. Jahrhundert


- 1903: Paul Gauguin, französischer Maler
- 1904: Eadweard Muybridge, britischer Fotograf und Pionier der Fototechnik
- 1909: Friedrich August von Holstein, deutscher Diplomat des Kaiserreichs
- 1918: Anton Matosch, österreichischer Bibliothekar und Mundartdichter
- 1919: Philipp Wolfrum, deutscher Komponist und Organist
- 1922: Otto Ubbelohde, Illustrator von Grimms Märchen
- 1927: Charles Nungesser, französisches Fliegerass im Ersten Weltkrieg
- 1927: François Coli, französischer Flugpionier
- 1930: Henning Mankell, schwedischer Komponist
- 1931: Hans Otto Löwenstein, österreichischer Filmregisseur und -produzent
- 1933: Ernst Eckstein, deutscher Politiker (SPD, SAPD) und Jurist.
- 1935: Emil Ertl, österreichischer Dichter und Schriftsteller
- 1936: Oswald Spengler, deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker
- 1939: Kurt Löwenstein, deutscher SPD-Politiker
- 1943: Mordechaj Anielewicz, Kommandant der jüdischen Kampforganisation im Warschauer Ghetto
- 1944: Alexander Beer, deutscher Architekt
- 1944: Ethel Smyth, englische Komponistin, Dirigentin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
- 1944: Georg Groscurth, deutscher Arzt und Widerstandskämpfer
- 1945: Paul Giesler, deutscher Politiker, bayerischer Ministerpräsident
- 1945: Rudolf von Sebottendorf, Abenteurer, Hochstapler und Gründer der Thule-Gesellschaft
- 1945: Hugo Richard Küttner, Unternehmer und Kunstseideproduzent
- 1947: Attilio Ferraris, italienischer Fußballspieler
- 1966: Erich Pommer, deutscher Filmproduzent
- 1967: Paul Pratt, kanadischer Komponist, Klarinettist, Dirigent und Musikpädagoge
- 1968: George D. Hay, US-amerikanischer Gründer der Grand Ole Opry
- 1974: Graham Bond, britischer Musiker
- 1975: Avery Brundage, US-amerikanischer Sportler und Funktionär, Präsident des IOC
- 1976: Ulrike Meinhof, deutsche Journalistin, gehörte ab 1970 zur ersten Generation der RAF
- 1978: Samuel Trask Dana, US-amerikanischer Forstwissenschaftler
- 1979: Talcott Parsons, US-amerikanischer Soziologe
- 1981: Wolfgang Kunkel, deutscher Jurist und Rechtshistoriker
- 1982: Gilles Villeneuve, kanadischer Formel-1-Rennfahrer
- 1983: John Fante, US-amerikanischer Schriftsteller italienischer Abstammung
- 1984: William Ling, englischer Fußball-Schiedsrichter
- 1985: Theodore Sturgeon, Stilist unter den Science-Fiction-Autoren der 50er und 60er Jahre
- 1985: Ulrich Dübber, deutscher Politiker
- 1985: Edmond O'Brien, US-amerikanischer Schauspieler
- 1986: Arndt von Bohlen und Halbach, letzter Spross der Krupp-Dynastie
- 1990: Luigi Nono, italienischer Komponist
- 1991: Jean Langlais, französischer Komponist und Organist
- 1991: Rudolf Serkin, US-amerikanischer Pianist österreichischer Herkunft
- 1992: Otto Šimánek, tschechischer Schauspieler
- 1992: Sergei Wladimirowitsch Obraszow, russischer Puppenspieler
- 1994: George Peppard, US-amerikanischer Schauspieler
- 1996: Ludwig Hoelscher, deutscher Cellist
- 1997: Joachim Angermeyer, deutscher FDP-Politiker und MdB
- 1997: Kai-Uwe von Hassel, deutscher Politiker, Ministerpräsident, Bundesminister und Bundestagspräsident
- 1998: Reece Shipley, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1999: Dirk Bogarde, britischer Schauspieler
- 1999: Marek Jablonski, kanadischer Pianist und Musikpädagoge
21. Jahrhundert
- 2002: Tilly Lauenstein, deutsche Schauspielerin
- 2003: Heimrad Bäcker, österreichischer Schriftsteller und Verleger
- 2005: Wolfgang Blochwitz, deutscher Fußballspieler
- 2005: Lloyd Cutler, US-amerikanischer Anwalt und Regierungsberater
- 2005: Nasrat Parsa, afghanischer Sänger
- 2008: Luigi Malerba, italienischer Schriftsteller
- 2008: François Sterchele, belgischer Fußballspieler
- 2008: Eddy Arnold, US-amerikanischer Country- und Pop-Sänger
- 2008: Heinz Felfe, ehemaliger BND-Mitarbeiter und sowjetischer Spion
Feier- und Gedenktage
- Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des 2. Weltkrieges, als gesetzlicher Gedenktag im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
- Victory in Europe Day: Tag des Sieges über den Faschismus.
- Nationalfeiertag in der Slowakei
- Tag der Befreiung: Gedenktag an die Befreiung vom Faschismus in der früheren DDR.
- „Tag des Friedens“ in Frankreich.
- Weltrotkreuztag zu Ehren des Gründers des Roten Kreuzes, Henry Dunant.
- Kirchliche Gedenktage
- Gregor von Nazianz (evangelisch)
- Hl. Desideratus (katholisch)
- Hl. Evodia (katholisch)
- Hl. Friedrich von Hirsau (katholisch)
- Klara Frey (katholisch)
- Hl. Ulrika Nisch (katholisch)
Weblinks
- Am 8. Mai ist nichts vorbei SZ-Magazin vom 6. Mai 2005