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Maike von Bremen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Maike von Bremen (* 4. März 1981 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin und Moderatorin.

Werdegang

Schon in der Schulzeit sammelte sie erste Erfahrungen im Schultheater. Parallel dazu verbrachte sie ihre Ferien in freien Theaterproduktionen. Seit ihrem 13. Lebensjahr nimmt sie Gesangsunterricht – drei Jahre später kam Schauspielunterricht dazu. Mit 15 begann sie in einer Band zu singen und trat auf Jam-Sessions auf.

Nach ihrem bestandenen Abitur an der Dreilinden-Oberschule in Berlin-Zehlendorf wirkte sie in diversen Kabarettproduktionen mit und nahm an etlichen Castings teil. Um sich für das Vorsprechen bei staatlichen Schauspielschulen vorzubereiten, jobbte sie zunächst in der Castingabteilung der Daily Soap „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“, wo ihre Aufgabe darin bestand, den Castingteilnehmern in den Szenen den Gegenpart einzusprechen. Daraufhin bekam sie das Angebot, selbst in der Serie mitzuspielen und übernahm im August 2002 die Hauptrolle der Sandra Lemke, die zuvor von der ausgestiegenen Anna Frenzel-Röhl verkörpert worden war.

Neben der Schauspielerei singt Maike von Bremen und ist auch auf verschiedenen Soundtracks der Serie „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“ vertreten.

2005 engagierte sich Maike von Bremen im Bundestagswahlkampf für den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands.

Am 15. September 2006 erschien ihre Debütsingle „More than This“, die direkt von 0 auf 22 der Deutschen Single Charts steigen konnte. Am 27. Oktober 2006 folgte das Album „Closer“, das es aber nicht in die Deutschen Top 100 schaffte. Maike von Bremen beschreibt ihre Musik als „Elfen-Pop“. Sie macht bei dem Musikvideo „For All Lovers“ von Stanfour mit.

Am 13. Januar 2008 gab Maike von Bremen ihren Ausstieg bei GZSZ bekannt. Außerdem spielte sie vom 28. Juni bis zum 7. September in der 2008er Saison die Indianerfrau Ribanna bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg.

Maike von Bremen ist die Tochter des Dramatikers Harald Müller.

Gesangsausbildung

  • 1997–1999 Jazz-Gesangsunterricht bei Jocelyn B. Smith
  • 1994–1995 Popular Gesangsunterricht, Tonstudioausbildung
  • 1993–1994 Klassischer Gesangsunterricht

Wirken

Theater (Auswahl)

  • 2008: Karl-May-Spiele Bad Segeberg als Ribanna
  • 2003: „Fang den Mörder“, Lesung Quatsch Comedy Club
  • 2001-2002 „Pigor und die Pigorettchen“ Kabarett
  • 2000: „Romulus der Große“, Regie: Harald Müller
  • 1999: „Herbst“, Regie: Harald Müller
  • 1998: „Das Haus in Montevideo“, Regie: Harald Müller
  • 1996: „Auf d. Suche nach d. Homo Clapps“, Regie: Harald Müller
  • 1995: „Wie man Arbeit vermeidet“, Regie: Harald Müller
  • 1994: „Der Klappholttaler“, Regie: Harald Müller
  • 1993: „Der tolle Bomberg“, Regie: Harald Müller

Film und Fernsehen

Moderation

  • 2005: Co-Moderation für „Top of the Pops
  • 2003: Co-Moderation für Media Markt
  • 2003: Moderation des „City Talent Awards“, Adagio

Diskographie

  • 27. Oktober 2006: „Closer“ (Album)
  • 15. September 2006: „More than This“ (Single)
  • 28. November 2003: „Weihnachten mit GZSZ“ (Compilation – Song „Closer“)

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