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Diskussion:Waffen-SS

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Tolkewitzer in Abschnitt Einzelnachweise
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Einzelnachweise

Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Mein Vater hat kurz vor seinem Tode sein Leben niedergeschrieben. Unter anderem, sein Weg zum Militär und in die Waffen-SS (als 16-jähriger!). Dort sind viele Fälle beschrieben, die in fast jedes Kapitel hier passen. Falls es interessiert: [| Lebensbilder] Bei der Gelegenheit eine Frage: mein Vater war Mitglied der "HJ-Division Böhmen und Mähren" Ist das die 31. oder gab es da noch eine? --Tolkewitzer 17:37, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Partisanenbekämpfung

betreff, von meiner disku hierher kopiert:

"da ist die von Ihnen Rückgängig gemachte Änderung/Formulierung von Volkes Stimme sinnvoller, denn was ist unter "Deckmantel" zu verstehen, vll. eine Geheimoperation? Bei derartigen Einsätzen gab es sicherlich keine geheime Operation. "Unter der Leitung..." trifft die Sache schon ziemlich genau, da die betroffenen Einheiten der Waffen-SS diesbezüglich dem SD unterstellt waren. MfG --Hobbymilitärhistoriker 15:45, 4. Sep. 2008 (CEST)"Beantworten
die änderung verschleiert m.e. den euphemistischen charakter des wortes "partisanenbekämpfung". man könnte fast denken, es ging um jüdische partisanen. ja, ja, es war halt krieg... nee,nee, das war geplanter massenmord. entweder man erwähnt das wort "partisanenbekämpfung" hier gar nicht oder man erklärt, dass es eine lüge war, sonst lügt man sozusagen mit (meine ich). equa 21:11, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wie wärs mit:
anstelle von:
Grüße -- sambalolec 21:35, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das Wort "Partisanenbekämpfung" stört mich an der Sache weniger, unpassend ist hier die Formulierung bezüglich "unter dem Deckmantel" - dies suggeriert dem Leser das hier etwas verschleiert oder im Geheimen von statten ging. "Unter der Leitung des SD" oder "Unter dem Kommando des SD" wäre hier weitaus angebrachter als oben genanntens.
Ich sehe gerade das es wieder Rückgängig gemacht wurde und eine treffendere Formulierung genutzt wurde, danke.
MfG --Hobbymilitärhistoriker 21:45, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
bitte eine relevante quelle für "partisanenbekämpfung". equa 21:57, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

@equa

Quatsch mit Euphemismus! Partisanenbekämpfung war zum Teil sogar völkerrechtskonform. Gerade deshalb ist es auch Unfug, es so darzustellen, als sei nun jede Partisanenbekämpfung grundsätzlich ein geplanter Massenmord. Das ist ein klassisches Übers-Ziel- Hinausschießen. Beabsichtigt, oder nur aus Versehen??? Da du ja immer am lautesten nach Quellen schreist, dann bring doch mal welche bei, dass jede „Bandenbekämpfung“ per se ein ungesetzlicher Massenmord war. Das Thema ist älter als der Nationalsozialismus, nämlich so alt, wie die Kriegführung an sich... --MARK 22:24, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

hi mark, du solltest das bier erst nach dem diskutieren drinken. du hast fast alles falsch verstanden. equa 22:37, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Prost! --MARK 16:04, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dass die Waffen-SS unter der Leitung der Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD an der "Partisanenbekämpfung" beteiligt gewesen wäre, ist falsch. Die Einsatzgruppen haben generell keine Partisanen bekämpft, sondern sie haben Liquidierungen vorgenommen, vor allem Juden. Die Einheiten der Waffen-SS, die unter dem Deckmantel der "Partisanenbekämpfung" nicht nur Partisanen, sondern vor allem auch jüdische Zivilisten umbrachten, unterstanden in der Regel den Höheren SS- und Polizeiführern oder auch der Wehrmacht. Das hängt davon ab, um welches Gebiet es sich handelte und wie seine Besatzungstruppen organisiert waren (Militär- bzw. Zivilverwaltung). Bitte bei den diversen Formulierungsversuchen berücksichtigen. Im Zusammenhang der Partisanenbekämpfung die Einsatzgruppen zu erwähnen ist irreführend. Giro Diskussion 22:28, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ja genau. Es sind eben zwei Tatkomplexe (neben den anderen), SD-Einsatzgruppen mit als vermeintliche Partisanenbekämpfung kaschierten Massenmord und allgemeine Partisanebekämpfung, die aber eben auch meist in Kriegsverbrechen ausartete (davon meist begleitet war). --MARK 16:04, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nur halb richtig. Richtig ist, dass es sich um zwei Tatkomplexe handelt, wenn man das mal so nennen will. Die Einsatzgruppen haben ihren Massenmord aber nicht als Partisanenbekämpfung kaschiert, das ist daran nicht richtig. Sie haben ohne Tarnung agiert. Giro Diskussion 16:28, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Auch das ist eigentlich klar, ich bin da nur dem Einleitungsatz gefolgt, der hier diskutiert wird. Dieses unter dem Deckmantel der Parrtisanenbekämpfung. Warum nicht sauber trennen? --MARK 16:37, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Mir hat gerade jemand gesagt, meine Sätze kämen "im Kartoffelsack" daher. Benutzer:Volkes Stimme hat eine gute Schreibe, der soll das mal klarer umformulieren. Ist sowieso besser, wenn noch mehr Leute hier mitarbeiten, die Diskussionen sind ziemlich festgefahren. Giro Diskussion 17:38, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

"Unter dem Vorwand der Partisanenbekämpfung rotteten SS-Einheiten Juden und von der SS als politisch unerwünscht angesehene Leute aus, und ihre Berichte sprechen von der Hinrichtung einer ungeheuren Anzahl von Personen. Divisionen der Waffen-SS waren für viele Massaker und Grausamkeiten in den besetzten Gebieten, so zum Beispiel das Blutbad in Oradour und in Lidice, verantwortlich." http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Materialien+und+Dokumente/Urteil/Die+angeklagten+Organisationen/Die+SS/Verbrecherische+Bet%C3%A4tigung equa 16:07, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nett, aber die Seite ist als Quelle unbrauchbar. Das solltest du schon daran erkennen, dass keine seriöse Quelle POV-Begriffe wie Nazi-Regierung verwenden würde... *gähn* --MARK 16:47, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Quelle: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg. Nürnberg 1947, Bd. 1, S. 303-307, unten auf der Seite angegeben.
Englischsprachige Dokumentensammlungen des IMT und andere Geschichtsbücher sprechen bis heute vom Nazi-Regime, vom Nazismus usw. - wieso auch nicht.
Entscheidend ist, ob die auf der Seite referierten Fakten zutreffen. Falls jemand diese bestreitet, müsste er sich mehr einfallen lassen als Hinweise auf angeblich unseriösen Sprachgebrauch. Jesusfreund 18:11, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wie immer messerscharf in der Analyse... Wenn du mir noch bitte verraten könntest, wo ich das Beschriebene inhaltlich anzweifle? Ich habe mir einzig und alleine zu dem POV-Vokabular geäußert, was diese Quelle per se dikreditiert. Da braucht man gar nicht mehr weiter zu lesen. Was im englischsprachigen Raum usus ist, ist hier irrelevant. In einer deutschen Publikation, die ernst genommen werden will, wirst du nirgendwo das Wort Nazi-Regierung oder Nazi-Regime finden.--MARK 18:19, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Also ist inhaltlich alles OK mit den Fakten, um die es Ekuah erkennbar ging. Dann ist dein Beitrag vorhin ohnehin unnötig gewesen, denn es geht hier ja um die Inhalte.
Dass du den Sprachgebrauch dieser Seite für unseriös hältst, ist deine POV-Meinung, nicht die der englischsprachigen historischen Literatur und der Dokumentenbände des IMT.
Dass du auf diesem Punkt meinst herumreiten zu müssen, kann also nur bedeuten, dass du die Quellen dieser Seite ebenfalls für "unbrauchbar" erklären möchtest.
Dafür spricht auch deine Formulierung "schon daran". Woran denn noch? Sonst hättest du formuliert: "nur der Sprachgebrauch stört, die Inhalte sind richtig" oder ähnlich. Vermutlich war dir das Ablenkungsmanöver aber wichtiger. Jesusfreund 18:30, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, wie immer messerscharf in der Analyse.... diesem Punkt meinst herumreiten zu müssen, wer reitet hier wo rum? Quellen dieser Seite ebenfalls für "unbrauchbar" erklären möchtest. Auf welchen Planeten lebst du denn, Müllquellen, bleiben Müllquellen. Vermutlich war dir das Ablenkungsmanöver aber wichtiger, die Glaskugel war noch nie ein guter Ratgeber... Meine Fresse, JF, du solltest mal wieder 'n guten Artikel schreiben (wenns geht), anstatt dich hier zu verzetteln...
mark, zur sache bitte: woher weißt du, dass das mit der angeblichen partisanenbekämpfung nicht stimmt? lies mal hier equa 18:35, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht darum, dass es nicht sein kann, PAUSCHAL jedwede Partisanenbekämpfung per se als ungesetzlich zu beschreiben. Das ist einfach falsch, denn die Partisanen haben sich ebenfalls einen Dreck ums Völkerrecht geschert. --MARK 21:35, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das also ist dein Hauptanliegen. Es fällt dir offenbar unendlich schwer, den Artikeltext und die längst erfolgten Antworten anderer Autoren zur Kenntnis zu nehmen. Denn es wurde schon vor Wochen festgestellt, dass in diesem Artikel nirgends Partisanenbekämpfung allgemein zum Verbrechen erklärt wird, sondern deren Benutzung als ideologischer Deckmantel für die massenhafte Ermordung von Juden und als Kommunisten Verdächtigten.

Gleichzeitig hast du keine Bedenken vor Pauschalurteilen über diese "Partisanen". Die haben sich alle niemals um das Völkerrecht geschert, das steht fest. Da braucht es auch gar keine Belege dafür und das ist hier auch gar nicht am Thema vorbei argumentiert, nicht wahr?

Man kann das allenfalls Kulissenschieben nennen, aber nicht Artikelbeitrag. Jesusfreund 22:24, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Partisanenbekämpfung und Bandenbekämpfung sind übrigens noch rot. --Asthma 22:30, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Partisan nicht. Noch mehr Ablenkung off topic brauchen wir nicht. Jesusfreund 22:35, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Verbot - Verbrecher - verbrech. Organisation

Kann dem aktuellen Revert von Giro nur zustimmen. Bei der Diskussion um das Verbot der SS aufgrund ihrer Beteiligung an der Shoa und an zahlreichen Kriegsverbrechen wird schnell (gelegentlich evtl. auch hier bei der Diskuss.) übersehen, dass das Verbot durch die Siegermächte per Befehl ausgesprochen wurde. Es benötigte in der historischen Situation keiner gerichtlichen Überprüfung. Der Internationale Militärgerichtshof und die Folgeverfahren hat die SS auch nicht zur verbrecherischen Organisation im Sinne eines Urteils erklärt, sondern es wurden einzelne Führungspersonen wegen ihrer Beteiligung an in den Urteilen genannten Handlungen verurteilt. Dabei wurde die Waffen-SS und andere Organisationen, z. b. die Wehrmacht, in den Urteilsbegründungen in bestimmter Weise bewertet, war aber selbst nicht selbst Gegenstand der Beweisaufnahme und der Urteile. Wir hatten das Thema implizit bereits einmal bei dem Thema Alliierter Kontrollrat, der als Folge der Potsdamer Konferenz mit der obersten Regierungsgewalt sowohl innerhalb der Besatzungszonen als auch Deutschlands als Ganzem für und von den Vier Mächten beauftragt wurde. Dass es bald anders kam (jede Macht übte einzeln die politische Macht per Oberbefehlshaber in ihrer Zone aus), war historisch eine neue Phase der Nachkriegszeit. Das Verbot der SS (und die Folgen daraus) in der neuen BRD nach 1949 ist auch deshalb separat darzustellen - auch die Kontinuität der (west-)alliierten Vorbehalte spricht m. E. nicht dagegen. Jedenfalls dann, wenn es in einer Betrachtung um die Jahre nach 1946/1948 gehen soll. --Asdfj 16:57, 6. Sep. 2008 (CEST)

Dieser Edit ist sprachlich schlecht, ich habe ihn daher revertet.--schreibvieh muuuhhhh 18:28, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
es muss natürlich genau sein, aber man sollte die aussage nicht zerdifferenzieren. die ss war eine verbrecherische organsisation und deshalb wurde sie – von wem und mit welcher begründung und mit welcher legitimation auch immer – verboten. equa 20:23, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Es bestand weiter oben schon mal relativer Konsens darüber, dass die komplizierten Details zum Verhältnis SS-Wehrmacht in Bezug auf den "operativen" Oberbefehl usw. nicht in die Einleitung gehören, sondern später ausgeführt werden sollten. Und wenn doch in der Einleitung, dann bestimmt nicht mit verunklarenden Klammerzusätzen, sondern in vernünftigen klaren einfachen deutschen Sätzen. Die bitte erstmal hier vorgeschlagen werden. Jesusfreund 20:32, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hier, in diesem Abschnitt, sollte geklärt werden, wie im Artikel (und erst in der Folge auch in der Einleitung) das Verbot durch die Allierten dargestellt wird. Jetzt ist es in der Einleitung falsch und im Artikel so gut wie gar nicht dargestellt. MfG - Asdfj 09:38, 8. Sep. 2008 (CEST) -
eine richtigstellung mit quellenangabe würde weiterhelfen. ansonsten lohnt die diskussion nicht, also streichen... equa 15:48, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

eigenständige Truppengattung der deutschen Streitkräfte ?

Angeblich nur weil "sprachlich schlecht" wurde das von Schr. revertiert (und Ekuah und Jesusfreund stimmen ihm zu). Jetzt heißt es wieder: die Waffen-SS …

- war eine organisatorisch eigenständige Truppengattung der deutschen Streitkräfte …

gegenüber meiner Klarstellung

- war eine organisatorisch eigenständige Truppe außerhalb der deutschen Streitkräfte … unter dem Befehl Hitlers. Hitler war zugleich Oberbefehlshaber der Wehrmacht.

Ich glaube euch da keinen Millimeter. Dass Ihr nach den jahrzehntelangen Versuchen, die SS-Kameradschaften als Teil der Wehrmacht darzustellen, nicht den Unterschied dieser beiden Sätze versteht. Da wurde und wird jetzt wieder der Unterschied zwischen Wehrmacht und Waffen-SS kleingeschrieben. Was soll das heißen, war eine "Truppengattung der deutschen Streitkräfte"? Unter dem Begriff "deutsche Streitkräfte" wird man Truppen des Staates verstehen (und auch verstehen können). Aber das war die Waffen-SS nicht. Seit wann kann in WP in einem Satz sowas gegensätzliches als eine Aussage "sprachlich" angeboten werden? Da gibt es nichts zu "zerdifferenzieren".

Bitte um Klarstellung. - Asdfj 07:50, 7. Sep. 2008 (CEST) -

Streitkräfte ungleich Wehrmacht - Himmler Oberbefehlshaber der Waffen-SS - Klammerzusätze sprachlich und inhaltlich unschön. Jetzt verstanden?--schreibvieh muuuhhhh 11:17, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Aber da muss man bei der Formulierung aufpassen. Den Die Waffen-SS war eine paramilitärische Organisation und damit kein Teil der deutschen Streitkräfte. Die Aussage Streifkräfte ungleich Wehrmacht ist zwar schon korrekt. Das heißt aber nicht dass die Waffen-SS Teil der Streifkräfte waren. Den das waren sie nicht. Außerdem kann man Waffen-SS nicht als Truppengattung ansehen. Schließlich hatte die Waffen-SS selbst verschiedene Truppengattungen. Ich versuche mal eine bessere Version. --77.182.24.63 15:20, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hab diese Passage mal rausgekürzt weil ich finde dass die
  1. In der Einleitung nicht nötig ist
  2. Etwas verkürzt ist und somit leicht missverständlich
  3. Wie man sieht hier Differenzen hervorruft
Ich denke so wie das jetzt ist reicht das für die Einleitung zu Erklärung vollkommen aus. Man will ja schließlich kompakt einen Überblick liefern. Die Details gehören in die jeweiligen Abschnitte. --77.182.24.63 15:24, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo - Das Weglassen des Bezugs auf Streitkraft oder Wehrmacht ist eine "elegante" Lösung. Allerdings vermag ich nicht aus dem Stand zu beurteilen, ob das mit dem Oberbefehl Himmlers so stimmt. Ich fürchte, dass Hitler das anders sah und geregelt hat. Das wäre irgendwo überprüfbar. Vielleicht ist das Wort Oberbefehl weder bei Wehrmacht noch bei der SS so klar geregelt. Hitler hat da bei der Veränderung des Wehrministeriums ja an einigen Zuständigkeiten was geändert.
Zum nächsten Satz mit dem Urteil des IMG siehe den obigen Abschnitt. So wie das jetzt formuliert wurde, ist das ziemlich sicher falsch. Aber das ist ein zweiter Aspekt. Die Abkürzung werde ich sofort auflösen. --Asdfj 18:09, 7. Sep. 2008 (CEST)
Durch die bedingungslose Kapitulation wurde die Waffen-SS den Streitkräften zugeordnet: „unter deutschem Befehl oder von Deutschland beherrschten Streitkräfte“. Die Waffen-SS war also eine Truppengattung der von Deutschland beherrschten Streitkräfte, aber keine Truppengattung der Wehrmacht. --Mannerheim 18:21, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wir wissen das, nur Asdfj scheint es nicht verstehen zu können. Wie man an diesem, von mir gerade reverteten Edit sieht.--schreibvieh muuuhhhh 18:31, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Der Hinweis auf die Waffen-SS als Teil der Streitkräfte gehört schon in die Einleitung, da es sonst so aussehen könnte, als sei sie "nur" so etwas wie eine Privattruppe der SS gewesen. Die Waffen-SS spielt aber auch im Kriegsverlauf eine wichtige Rolle, die mit diesem Hinweis bereits in der Einleitung etabliert wird. Daher finde ich Mannerheims Ergänzung richtig.--schreibvieh muuuhhhh 18:34, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ex post - willst du, Mannerheim, jetzt Geschichte prinzipiell aus nachträglichen Deutungen heraus schreiben? In diesem Artikel macht uns ja schon die Geschichte dieser Bewaffneten Bande bis Mai 45 ziemliche Differenzierungsprobleme. Sie wurde auf dem Papier reichlich oft umorganisiert. Aber auch du hast damit Hitler ganz außen vor gelassen. Seine Personalunion(-en) von Kanzler, Reichspräsident, Parteivorsitzender, Oberbefehlshaber, Reichskriegsministers (die fallen mir in dem Zusammenhang ein, vgl. OKW-Artikel) sind schon Wirrwar genug. Deinen Exkurs nach dem 9. Mai sehe ich da nicht als hilfreich an. Ich werde heute diesen Artikel nicht mehr anfassen, denn Benutzerin schreibvieh muuuhhhh diskutiert eh nicht mit, sondern fühlt sich alleinentscheidend. Na denn, aber richtig ist es so nicht. --Asdfj 18:42, 7. Sep. 2008 (CEST)
Das hat nichts mit Deutung zu tun. Hier sieht man das Original in deutscher Ausfertigung: http://www.bundesarchiv.de/php/bildergalerien/picviewer.php?bildurl=/imperia/md/images/abteilungen/abtma/galerie_kapitulation_1945/17.jpg&bildtitel=Die%20Gesamt-Kapitulation%20von%20Berlin-Karlshorst;%20deutscher%20Text&breite=1000&hoehe=1425
Es wurde absichtlich dieser Ausdruck („von Deutschland beherrschten Streitkräfte“) gewählt, gerade um die Waffen-SS miteinzubeziehen, da diese von der Kapitulation sonst nicht betroffenen gewesen wären, nach dem sich der letzte Reichsführer-SS am 5. Mai 1945 einfach abgesetzt hatte. --Mannerheim 19:00, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Moin. Der Begriff Truppengattung wird hier falsch verwendet. Lest euch mal den Artikel Truppengattung durch. Damit ist die Spezialisierung der Truppen gemeint, wie Infanterie, Artillerie, Panzertruppe usw. --Salier100 18:48, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nicht ungedingt. Das geht aus dem Lemma auch nicht hervor, wie man dortiger Einleitung entnehmen kann. --Mannerheim 19:00, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Was das Lemma meint, dass z.B. eine Panzerdivison auch andere Truppengattungen haben kann, also nicht nur aus Panzertruppen besteht. Trotzdem ist die Panzertruppe eine Truppengattung und die Waffen-SS nicht. Les mal die weiterführenden Links zum Bundesheer oder zu Truppengattungen der Bundeswehr. Ich halte den Begriff der Truppengattung hier für falsch und ich hab ihn auch nie in Quellen im Zusammenhang mit der Waffen-SS gelesen. Eher umgekehrt, die Waffen-SS hatte eigene Truppengattungen. Nehmt diesen Beitrag als Anregung oder auch nicht, für mich ist hier EOD. --Salier100 19:25, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das hat nun mal damit zu tun, dass hier eben überwiegend Politniks schreiben, die keine Ahnung vom Militär haben, sehr wohl aber von POV-Verbreitung... Vergiß es einfach, zwecklos! --MARK 19:28, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Also
  1. Die Waffen-SS ist keine Truppengattung! Seht euch dazu auch mal das an Da sind die Truppengattungen der Waffen-SS aufgezählt.
  2. Die Waffen-SS ist nicht Teil der Streitkräfte! Sie waren zwar militärisch organisiert und waren auch so bewaffnet wie das Militär. Aber sie sind dadurch noch nicht Teil der Streitkräfte. Nur um das mal zu verdeutlichen. Das GSG9 ist besser ausgestattet als gewöhnliche Soldaten und auch ähnlich organisiert, es gehört dennoch nicht zu den deutschen Streitkräften. Anderes Beispiel. Die Widerstandskämpfer in Frankreich oder Polen. Waren ebenfalls, militärisch organisiert und ausgerüstet, werden dennoch nicht zu den französischen oder polnischen Streitkräften gezählt. Die Waffen-SS ist eine paramilitärische Organisation. Also nicht Teil irgendwelcher Streitkräfte. --77.182.24.63 19:51, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Klar ist hier der Rückgriff auf „Teilstreitkraft“ zu vermeiden, aber „Truppengattung“? Ich bitte euch! Da ich bei dieser Detailtreue nicht mithalten kann, bleibe ich ein Beobachter der Diskussion, aber bei soviel militärwissenschaftlicher Ungenauigkeit sehe ich mich geradezu genötigt, zu intervenieren. Vielleicht wird deutlicher, dass „Streitkräfte“ nicht immer im Sinne einer abgeschlossener Streitkräfte aus Teilstreitkräften besteht, wenn ich euch das englische Wort forces an die Hand gebe - das kann auch eine sehr allgemeine Bedeutung haben. Bei der Kapitulation wollte man wirklich, dass jeder, der noch auf Befehle hört, seine Waffen streckt - da scheint das Englische dem Deutschen ein wenig voraus zu sein. Ich würde daher „Streitkräfte“ hier also im rudimentärsten Sinn und nicht mit Dienst(un)recht, Teilstreitkräften und Truppengattungen deuten. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 20:04, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ganz genau! Auf jeden! Aber interessiert die Politfraktion ohnehin nicht wirklich... --MARK 20:16, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ja die Sache ist auch das dieser ganze Firlefanz in der Einleitung überhaupt nicht nötig ist. Im weiteren Text kann dann die Beziehung zur Wehrmacht genauer beschrieben werden. So eine Verkürzung führt auf jeden Fall zu Unstimmigkeiten und ist somit besser zu vermeiden. Also bitte, Einleitung ganz allgemein und dann im Text wirklich ganz genau. Da muss man dann auch nicht verkürzt von Streitkräften und Truppengattungen sprechen sondern kann es genau präzisieren. --77.182.24.63 20:38, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn die Einleitung so haargenau sein muss, dann schlage ich vor, nur Begriffe zu verwenden, deren Konnotation auch voll zutrifft. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 20:43, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Habe etwas erstaunt diese Diskussion gelesen. Mein Eindruck ist, dass es in der Sache -eigener militärischer Organisationsbereich- keine Differenzen gibt. Es gibt nur Formulierungsprobleme im Artikeltext, und die momentane Fassung, von der IP eingebracht, kritisiert auch keiner mehr. Aber es muß natürlich kräftig gepöbelt und nachgetreten werden, und wer da pöbelt, die Accounts kennt man ja. Also schliesst den Diskussionspunkt besser ab und macht Euch an die weitere Bearbeitung des Artikels. Giro Diskussion 21:05, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Das aus Deiner Tastatur derartige Worte kommen...., Benutzter Giro, erstaunt mich! Du hast offensichtlich dazu gelernt.....!!! Ohne inhaltlich auf den Waffen-SS Artikel einzugehen, -der offensichtlich teilweise große Schwächen aufweist-, will ich für Deine vermittelnden Worte großen Repsekt zollen. Du hast wohl aus Kreta, Luftlandeschlacht um Kreta einiges gelernt, aber ich habe Dich nicht vergessen und Du bist wie ein rotes Tuch für mich!!!...FÜR DEN WAFFEN - SS - ARTIKEL MELDE ICH MICH BEIZEITEN Benutzer Gi.Pi.: alias89.247.97.165 23:42, 27. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Der Begriff "Truppengattung" passt überhaupt nicht. Den Begriff gab es im WK II auch noch gar nicht: Das ist der heutige Begriff für das damals übliche Wort "Waffengattung" (wie noch heute in Österreich) für die Infanterie, Artillerie, Panzertruppe, ... usw. beim Heer (oder Flieger, Luftnachrichten, Flak ... usw. bei der Luftwaffe), so wie sie sich in der "Waffenfarbe" an der Uniform unterschieden. Da es in der Waffen-SS dieselben Waffengattungen gab wie beim Heer, kann man sie nicht insgesamt mit diesem Begriff benennen. "Truppe" oder "Truppen" passt vielleicht besser, das Wort ist allgemeiner, fachlich nicht scharf definiert und trotzdem verständlich.
Oberbefehl: Lag letztlich für alle bei Hitler, weil der sowohl Chef des OKW als auch Himmlers Vorgesetzter war, d. h. man kann die Hierarchie nach oben nicht bei Himmler enden lassen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:33, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten