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John Shea (Schauspieler)

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John Shea (* 14. April 1949 in North Conway, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Bekannt wurde Shea vor allem als hinterlistiger Lex Luthor in der Serie Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark.

Shea finanzierte sich sein Studium am Bates College in Lewiston, Maine, durch ein Stipendium. Danach machte er einen Abschluss an der Drama School der Yale University als Regisseur. Durch diese Ausbildung kam er nach New York und arbeitete dort an verschiedenen Bühnenstücken aber auch an Fernsehfilmen mit. An der Seite von Kate Capshaw gewann er den „Best Actor Award“ beim Montreal Film Festival für „Windy City“. Auf der Bühne gewann er den „Drama Desk Award“ für „American Days“, den „Obie Award“ für „Dining Room“ und 1976 den „Theater World Award“ für seine Darstellung des jüdischen Studenten Avigdor in der Bühnenversion von „Yentl“. 1988 bekam er einen Emmy für die Miniserie „Baby M“. In seiner Karriere spielte er sehr unterschiedliche Rollen, böse Charaktere wie Lex Luthor oder einen Nazi in der Miniserie Wölfe jagen nie alleine (Hitler's S.S.: Portrait in Evil), aber auch Robert F. Kennedy. Immer wieder hatte er Gastauftritte im Fernsehen, z.B. in Sex and the City, Geschichten aus der Gruft oder Law & Order: New York.

Seine zweite große Fernsehrolle neben „Superman“ war die Darstellung des Adam Kane in der Serie Mutant X. John Shea lebt derzeit mit seiner zweiten Frau Melissa und zwei Kindern in New York City und ist ein Gründungsmitglied des Nantucket Film Festivals.

Film, Fernsehen und Serien