Wikipedia Diskussion:Kandidaturen
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Abstimmberechtigung TAFKATX
TAFKATX hatte bei Beginn der Abstimmung über die Kandidatur von Hansele noch keine 50 Bearbeitungen im Artikelnamensraum; nur dieser Stand ist entscheidend. --Skriptor ✉ 18:04, 29. Mär 2005 (CEST)
Nun gut - hab ich jetzt auch gesehen. Tut ja bei dem abzusehenden Ergebnis auch nicht viel zur Sache - aber dennoch: hältst du das nicht für ein bisschen kleinlich? Klar - steht so geschrieben. Aber hätte er irgendwann um halb eins, also nur zwei Stunden später abgestimmt, dann wäre die Stimme gültig gewesen.... Was war jetzt eigentlich mit ihm los, warum ist er jetzt gesperrt? --Hansele (Diskussion) 18:08, 29. Mär 2005 (CEST)
- Nein, er wäre auch eins zwei Stunden später nicht abstimmungsberechtigt gewesen. Maßgeblich für die Berechtigung ist die Zahl der Artikel-edits zu Beginn des Meinungsbildes.--Moguntiner 18:17, 29. Mär 2005 (CEST)
- Er ist gesperrt. weil er ein Klonaccount des bekennenden Trolls XXX ist. Was das „kleinlich“ betrifft: Das ist nun mal die Regelung. Und wenn du großzügiger denken würdest, hättest du nicht auf anderthalb Stunden genau nachgezählt, oder? --Skriptor ✉ 18:18, 29. Mär 2005 (CEST)
- Gesperrt würde er, wegen wiederholtem Vandalismus bei der Adminwahl. Auf Deutsch: er hat nachdem seine Stimme bei XXX gestrichen würden war neu abgestimmt. Sperre ist für mich total überzogen und, würde nach Bitte TAFKATX, von mir aufgehoben. TAFKATX, ein Klonaccount wer sagt das. Wenn ich das richtig sehe hat er sich ausser dieser Sache hier nix zuschulden kommenlassen.--Dolos 18:26, 29. Mär 2005 (CEST)
- Gesperrt wurde er, weil Benutzer:XXX ein bekennender Troll ist, der bereits früher Zweitaccounts mißbräuchlich eingesetzt hat. Daß er mit einem weiteren Zweitaccount für sich selbst zu stimmen versucht, ist ein weiterer Mißbrauch. --Skriptor ✉ 18:38, 29. Mär 2005 (CEST)
- Nachtrag: Wegen der Reaktion von XXX auf eine Anfrage von mir auf der Diskussionsseite von TAFKATX sowie einer Bestätigung der Server-Admins ist inzwischen erwiesen, daß TAFKATX und XXX die gleiche Person sind. In der Folge wurde daher auch XXX dauerhaft gesperrt. --Skriptor ✉ 12:27, 31. Mär 2005 (CEST)
Gesperrte Benutzer
Entsprechend der Wertung bei TAFKATX, wie oben zu lesen, sollte bei gesperrten Benutzern auch der Status bei Beginn des Meinungsbildes - oder zumindest zum Abstimmungstermin - gewertet werden. D.h. wenn er da aktiv war, darf er mit abstimmen und wird gewertet. Alles andere würde in meinen Augen einem potentiellen Mißbrauch Tür und Tor öffnen. Oder sehe ich das falsch? --Hansele (Diskussion) 02:46, 31. Mär 2005 (CEST)
- Hast du gelesen, was Skriptor weiter oben geschrieben hat? TAFKATX ist (nachgewiesen, ich hab einen Server-Admin die Logfiles durchkramen lassen) ein Doppel-Account von XXX und damit nicht stimmberechtigt. Indem du darum kämpfst, dass solche Stimmen gezählt werden, disqualifizierst du dich selbst. Ziel einer Wahl auf den Adminkandidaturen ist nicht, soviele Stimmen wie möglich, egal von wem, zu bekommen, sondern eine solche Wahl soll zeigen, ob jemand das Vertrauen einer Mehrheit der ernsthaften User besitzt. --Elian Φ 03:43, 31. Mär 2005 (CEST)
- Stimmt nicht ganz. Die Stimmen von TAFKATX wurden bereits ungültig gemacht, bevor das Problem mit seiner "Illegalität" bewußt wurde - kannst du oben ziemlich genau nachlesen - bzw. hattest du es nicht zum Teil selber geschrieben und ebenso begründet? Mir geht es da doch nicht um eine Stimmenjagd - daß das kein Thema ist, ist doch klar. Und eigentlich auch nicht unbedingt konkret um diesen Fall. Mir geht es um prinzipielle Fragen - die man vielleicht mal sinnvoll klären könnte, vielleicht auch in den Kopf des Metatextes schreiben könnte. --Hansele (Diskussion) 08:41, 31. Mär 2005 (CEST)
- Er hatte auch keine 50 Edits im Artikelraum -- da didi | Diskussion 08:52, 31. Mär 2005 (CEST)
- TAFKATX ist in keinem Fall stimmberechtigt, weil der Account keine 50 Artikelbearbeitungen hatte, da brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren.
- Interessanter ist der Fall XXX, weil der Account ja (zumindest soweit bekannt) der ‚Originalaccount’ ist und die Voraussetzungen zur Stimmabgabe zum Zeitpunkt der Stimmabgabe erfüllt hatte. Wir haben derzeit – soweit mir bekannt – keine Regelung, was mit bereits abgegebenen Stimmen von gesperrten Benutzern geschehen soll. Es würde sich IMHO anbieten, dies jetzt zu klären, wo die Stimmen von XXX keinen Unterschied für die Ergebnisse der Abstimmungen machen,.
- Mein Vorschlag wäre, Stimmen nicht allein deswegen zu streichen, weil ein Benutzer nach der Stimmabgabe gesperrt wurde. Für eine solche Handlung sehe ich die logische Grundlage nicht.
- Das schließt natürlich nicht aus, daß die Stimmen eines gesperrten Benutzers trotzdem gestrichen werden, zum Beispiel wenn er als Doppelaccount gesperrt wurde und unter beiden Accounts abgestimmt wurde.
- Nach diesem Vorschlag würden die Stimmen von XXX normal gewertet; die Stimmen von TAFKATX würden dagegen auf jeden Fall gestrichen, selbst wenn der Account genügend Edits gehabt hätte. --Skriptor ✉ 09:37, 31. Mär 2005 (CEST)
- Dies liegt in dem Ermessensspielraum der Bürokraten. -- da didi | Diskussion 13:47, 31. Mär 2005 (CEST)
- Letzten Endes hat Michael natürlich recht, da das ganze ja nur ein Meinungsbild ist und der Bürokrat am Ende entscheidet. Auch das sollte vielleicht im Kopftext nochmal deutlich herausgestellt werden, um Streitigkeiten zu vermeiden... --Hansele (Diskussion) 18:13, 31. Mär 2005 (CEST)
- Dort steht: Die Bürokraten setzen das Ergebnis der Abstimmung um, haben allerdings einen Ermessensspielraum bei der Entscheidung, ob die Voraussetzungen für den Kandidaten und die Abstimmenden erfüllt sind. -- da didi | Diskussion 18:25, 31. Mär 2005 (CEST)
Neuer Aufbau des Meinungsbildes
Da es bei den letzten Kandidaten zu einem regelrechten Chaos kam, könnte man sich überlegen, die nächsten Kandidaturen wie auf commons mit Vorlagen zu lösen. Möchte sich bitte jeder mal deren Prozedure anschauen und hier die Kommentare, Verbesserungsvorschläge usw. niederschreiben? -- da didi | Diskussion 20:11, 31. Mär 2005 (CEST)
- Ich möchte den Vorschlag machen, dass jeder Kandidat generell und selbstverständlich das Recht hat, keine Fragen zu beantworten. Er sollte vielleicht vorab kurz dazu Stellung nehmen, ob er Fragen beantworten möchte und eventuell mit welchen Einschrängungen oder Wünschen oder eben nicht. andrax 23:17, 31. Mär 2005 (CEST)
- Wieso, wo sollte da das Problem liegen? Wer nichts beantworten will, der tut das halt nicht.... Was jeder schreibt, bleibt doch ihm selbst überlassen... --Hansele (Diskussion) 00:44, 1. Apr 2005 (CEST)
- Eben, wo ist die Veränderung? -- da didi | Diskussion 00:45, 1. Apr 2005 (CEST)
- So sehr anders ist das auf Commons ja eigentlich nicht. Der Bewerber schreibt nen kurzen Text, warum er sich für geeignet hält, darunter kommen dann die Supporter-Stimmen. Was ich vermisse ist jegliche Diskussion oder dgl. Entweder findet das auf den jeweiligen Diskussionsseiten der Leute statt, oder es liegt dran, daß bei Commons einfach weniger Leute aktiv am Geschehen beteiligt sind. Und in einer Form haben wir das hier doch eigentlich auch schon, oder nicht? --Hansele (Diskussion) 00:50, 1. Apr 2005 (CEST)
- Ich bin für eine Änderung, wie Michael vorgeschlagen hat. Das Chaos, durch das am Ende sowieso kaum noch einer steigt, weil die Texte a) zu lang und b) oft vom Thema abschweifend sind, sollten wir uns sparen. --Nocturne 16:00, 1. Apr 2005 (CEST)
- Ich bin grundsätzlich für Michaels Vorschlag. Mein einziges Problem: Selbstvorschläge habe ich bis jetzt prinzipiell nicht unterstützt. Die neue Vorgehensweise macht eigentlich Selbstvorschläge notwendig. Nun, sei es drum: Der von Michael gemachte Vorschlag hat etwas. Fragen und Bedenken könnten dann auf der Diskussionsseite des sich bewerbenden Benutzers angebracht werden. --Trevithick 01:26, 2. Apr 2005 (CEST)
Commons scheint mir kein schlüssiges Vorbild zu sein. Der Diskussionsbedarf ist dort geringer, weil die meisten Kandidaten sich damit ausweisen, auf einer Wikipedia bereist Admin zu sein. --Pjacobi 01:31, 2. Apr 2005 (CEST)
Stimmen gegen sich selbst
Ich will gar nich wissen warum Paddy gegen sich selbst stimmt. Um ab er zu verhindern das noch andere ähnliche sich selbst widersprechende Aktionen starten (gilt auch für andere Abstimmungen) und den Abstimmungen den letzten Hauch von Seriösität rauben, würde ich einfach folgenden Hinweis in die Leitlinien einfügen:
- 1. Der Kandidat nimmt nicht an der Abstimmung teil. Er kann die Kandidatur jedoch jederzeit ablehnen.
Grüße Hadhuey 10:39, 1. Apr 2005 (CEST)
- Gute Idee... Ich bin dafür. GFJ 15:55, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich halte das nicht für notwendig. Es sollte keine Kandidatur geben, wo es auf eine einzelne Stimme ankommt und ausserdem kann man sonst überall auch selber abstimmen, wenn man die Vorraussetzungen erfüllt. -- da didi | Diskussion 17:05, 1. Apr 2005 (CEST)
- Es geht nicht um die Anzahl der Stimmen, sondern um das Abstimmverhalten. Wenn jemand gegen sich selbst stimmt heißt es sonst, er will nicht. Die Konsequenz: Abstimmung beendet und in diesem Fall auch Desysop. Hadhuey 18:48, 1. Apr 2005 (CEST)
Die Geschichte war mehr oder weniger Theaterdonner. Paddy wollte sich sicher nicht rauskegeln. Es gibt einige Sachen, die in seinem Zusammenhang der Klarstellung bedürfen. Dafür halte ich jedoch die Adminkandidaturenseite vorerst für den falschen Ort. --Trevithick 01:31, 2. Apr 2005 (CEST)
Erhöhung der Mindestanzahl
Stefan und ich, die beiden Bürokraten, haben gerade besprochen, das wir die Mindestanzahl an pro-Stimmen gerne anheben würden, die aktuellen 15 sind uns zu niedrig. Stefan hat 50 Pro-Stimmen als Mindestanzahl vorgeschlagen, was haltet ihr davon? -- da didi | Diskussion 16:42, 1. Apr 2005 (CEST)
- Du meinst, bei der Admin-Wahl? (dein Beitrag passt nämlich irgendwie nicht unter die vorstehende Überschrift jetzt passts doch :-)). Gegen eine Anhebung hätte ich nichts einzuwenden, aber ist 50 nicht ein bisschen viel? Außerdem: Gibt es einen Anlass für eure Überlegung, den ich nicht mitgekriegt habe? --Nocturne 16:47, 1. Apr 2005 (CEST)
- Eine Erhöhung der Mindestanzahl halte ich für sinnvoll, da ja die Mitarbeiteranzahl seit einführung dieser Seite erheblich angestiegen ist und sich dementsprechend auch viel mehr beteiligt wird. 15 Benutzer sind mittlerweile kein representativer Anteil der Community mehr und können IMHO auch nur durch "persönliche Sympathie" (ohne Beachtung der Eignung) erreicht werden. -- Peter Lustig 16:48, 1. Apr 2005 (CEST)
- 25 fände ich gut/ok. Für 50 bräuchten wir eindeutig mehr, die sich an der Wahl beteiligen. -- John N. -*$*- 16:50, 1. Apr 2005 (CEST)
- 30 wäre auch o.k., weil erreichbar. --Nocturne 16:51, 1. Apr 2005 (CEST)
50 ist viel zuviel, wenn das 2/3 der Stimmen sind, müssten sich mindestens - nach rechnet mal bitte selber, bin kein Mathematiker - beteiligen und das erscheint illusorisch. Ich würde eher auf die Zweidrittelmehrheit abheben. Wenn raufsetzen, dann langen 20 oder 30. --Historiograf 16:54, 1. Apr 2005 (CEST)
- Bei 50 Pro Stimmen dürfte er/sie maximal 25 Contra Stimmen bekommen, da sonst die 2/3 Mehrheit nicht mehr gegeben ist. Ich denke das ist eine realistische Zahl, denn alle Adminkandidaten mit großem Rückhalt in der Wikipedianer-Gemeinschaft haben wesentlich mehr als 50 Prostimmen bekommen! -- sk 17:04, 1. Apr 2005 (CEST)
- Darf ich bitte mal die Befürworter der 50 fragen, wie sie eine Mindestbeteiligung von 75 Leuten sicherstellen wollen. Wenn wir hier im Regelfall 100 Leute hätten, wäre 50 kein Thema, aber wenn sich regelmässig nur 50 beteiligen, kriegen wir Probleme. --Historiograf 17:30, 1. Apr 2005 (CEST)
- Wie kommst Du auf 75? Nehmen wir den Extremfall 50 mal pro und kein contra. Dann reichen 50 Teilnehmer aus. Oder sehe ich da etwas falsch? -- tsor 20:09, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich denke auch das 50 Prostimmen ein gesundes Maß sind. --guenny (+) 17:09, 1. Apr 2005 (CEST)
Das Ganze hat zwei Seiten: die eine habt ihr schon erörtert - wieviele der bisher gewählten Admins würden die Kriterien dann noch erfüllen (klar - die werden nicht abgewählt, aber es sind beispielshafte Abstimmungen, an denen man sich orientieren kann). Die andere Seite ist: brauchen wir wirklich allzuviel neue Admins? Bzw. würde es nicht ausreichen, von den Bewerbern nur diejenigen zu Admins zu machen, die es wirklich schaffen, derart viele Stimmen auf sich zu scharen? Wäre vielleicht durchaus bedenkenswert. --Hansele (Diskussion) 17:36, 1. Apr 2005 (CEST)
- Das sehe ich auch so. Bei der Mindeststimmenzahl sollte man bedenken: es gibt Ferienzeiten und Wochen, in denen die Hamster jede Anwesenheit hier vergällen und wo folglich weniger los ist als sonst. Es gibt auch Leute, die weniger von sich reden machen und einen kleineren Anhang haben als andere, ohne daß sie das zu schlechten Admins macht. Ich würde 30 für eine gute Zahl halten, wenn man die Abstimmungsergebnisse des letzten halben Jahres so anschaut. --Sigune 19:34, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich finde diesen Vorschlag schlecht, es sei denn er soll explizit dazu dienen den Zugang an Administratoren stark einzuschränken. Zwar ist die Wikipedia größer geworden, das heißt aber doch nicht, dass jeder Benutzer im gleichen Maße von mehr Benutzern "gesehen" wird und dadurch mehr Stimmen erhalten kann. Außerdem ist bei Wahlen mit wenigern Pro-Stimmen doch ein leichtes, wenn gute Gegenargumente vorliegen, andere Benutzer zur Abgabe einer Contra-Stimme zu bewegen. Den Fall hatten wir doch schon mehr als einmal.
Eher könnte man das nötige Quorum auf den Wert erhöhen, der zur Zeit von den Bürokraten gerne gesehen wird, also 75 oder 80%.
Pjacobi 20:29, 1. Apr 2005 (CEST)
Mir geht es wie Pjacobi und Sigune. Denn: Die Zahl der Abstimmenden allgemein sagt aus verschiedenen Gründen (verstecktes Tätigkeitsfeld, zufällig ungünstiger Zeitpunkt der Wahl, Aufmerksamkeit abziehende Metadebatten, u.a.) wenig darüber aus, ob das Vertrauen (darum geht's doch), welches dem Benutzer entgegengebracht wird, gerechtfertigt ist, sondern macht nur eine Aussage über seine Bekanntheit/allgemeine Beliebtheit. (ähem - und ich hoffe, ich sage dies nicht nur, weil ich selbst bei dem Vorschlag 50MIN durchgerutscht wäre.)
Ein allgemeines Unbehagen gegenüber der Abstimmung dem Meinungsbild bzgl. der vertrauenswürdigen Benutzer habe ich allerdings auch, aber es ist offenbar anderer Art als das von da_didi.
Ich denke wenn schon an den Stellschrauben zur Adminkandidatur gedreht werden soll, sollte man alle Schrauben überdenken:
- Die Zahl der Benutzer, die ihre Stimme abgeben, sagt allein etwas über die Bekanntheit des Kandidaten aus; ich sagte schon, dass dies IMHO kein Kriterium für die Feststellung der Vertrauenswürdigkeit ist.
- Das Quorum 2/3 sagt etwas über die Akzeptanz des Kandidaten aus - schon eher eine geeignete Stellschraube, allerdings sehe ich keinen Anlass, daran zu drehen, da 2/3 im allgemeinen Dafürhalten als satte Mehrheit in vielen Zusammenhängen gilt.
- Die Zeit, die ein Benutzer in der WP anwesend gewesen sein sollte, ehe er Adminrechte bekommen kann (im Moment also mindestens 2 Monate), sagt etwas über die Konstanz seiner Tätigkeit hier aus. Eine IMHO überaus geeignete Stellschraube, vielleicht sollte dieser Zeitraum verlängert (verdoppelt?) werden.
- Die Zahl der Edits der Benutzer, die abstimmen, im Artikelnamensraum sagt etwas über die Erfahrung (und auch Vertrauenswürdigkeit) der Abstimmenden aus; diese Zahl von 50 auf 200 zu erhöhen (analog zu anderen sensiblen Meinungsbildern, etwa Benutzersperrung oder Desysop) ist IMHO viel wichtiger, wenn ich mir die edits auf der Seite hier anschaue.
So weit erstmal my2cents - Gruß --Rax dis 23:45, 1. Apr 2005 (CEST)
- Ich schließe mich Rax' Äußerung an, vor allem in den letzten beiden Punkten (Anwesenheitszeit und Editzahl der Abstimmenden). — Daniel FR °∪° 23:58, 1. Apr 2005 (CEST)
50 Mindeststimmen halte ich für zu hoch. Ich würde schrittweise erhöhen und die Erfahrungen damit abwarten. Eine wesentliche Erhöhung des Quorums halte ich auch nicht für sinnvoll. Ich halte es für eine Tatsache, das wir auf Grund des Umfangs der WP und der zukünftigen technischen Gegebenheiten dringend weitere gute Admins brauchen. Unter gut verstehe ich, dass sie verhandlungsfähig (diplomatisch) sind. Es ist gar nicht so wichtig, wieviele Edits sie beigetragen haben. Viel wichtiger ist es, dass sie mit Menschen und mit Wikipedia umgehen können. Der bisherige Abstimmungsmodus hat die Güte nicht garantieren können und ich wüsste auch nicht, welcher Abstimmungsmodus dies garantieren könnte. Mein Vorschlag: Falls Ihr eine Erhöhung der Mindest-Pro-Stimmen für sinnvoll erachtet, geht erst mal auf 25. --Trevithick 01:41, 2. Apr 2005 (CEST)
Der Vorschlag findet bei mir keinerlei Verständnis. Es gab einmal eine weniger bürokratische (und sympathischere Wikipdia). Damals galt (sinngemäss): Die Vergabe des Adminstrator-Titels wird sehr großzügig gehandhabt. Davon haben wir uns weit entfernt. Inzwischen bin ich der Meinung, dass jeder, der das möchte, Administrator werden darf, es sei denn es sprächen zwingende Gründe dagegen. Diese Gründe können sich in einer Diskussion heraus kristallisieren und ihren Niederschlag in Gegenstimmen finden. Pro-Stimmen sind dann nicht mehr erforderlich, weil jeder Benutzer ein Recht auf den Administrator-Status hat. Die Bürokraten würden dann bei der Bewertung der Diskussion eine erhöhte Verantwortung tragen und hätten einen größeren Ermessensspielraum. -- ArtMechanic 02:09, 2. Apr 2005 (CEST)
- Für ArtMechanics Vorschlag. Das ist exakt meine Meinung. -- Stahlkocher 09:34, 2. Apr 2005 (CEST)
- Wäre nur sinnig, wenn die Administratoren leichter abgewählt werden können, ohne dass das zu einer Schlammschlacht ausartet. Das Problem ist, dass ein einziger querschießender Admin fünfzig anderen die Arbeit unmöglich machen kann (die Fälle gabs schon, ich sage nur:Navigationsleisten). Uli
- Auch wenn ich prinzipiell genau der Meinung von ArtMechanic und Stahlkocher bis (Vergabe der REchte an alle, die einen Mindestzeitraum konstruktiv hier gearbeitet haben) und dies auch bereits vor eienm Jahr mit mehreren Leuten diskutiert habe, stehen dem tatsächlich die Bedenken entgegen, die Uli aufzeigt. Es gibt keinerlei vernünftige Möglichkeit, einen Admin wieder los zu werden, wenn er regelmäßig scheiße baut, bislang ist jede Desysop-Aktion in eine Schlammschlacht ausgeartet. Einen vernünftigen Vorschlag zum Desysop gibt es bislang ebenfalls nicht (Ombudskommitee, Admin in Probezeit etc.). Ich denke allerdings tatsächlich, dass wir die Hürde weiterhin möglichst niedrig halten sollten und ein 2/3-Quorum mit minimal 15 Stimmen finde ich weiterhin akzeptabel. Auch wenn viele Leute den Adminjob als Privileg ansehen und tatsächlich als ihre primäre Aufgabe bleibe ich bei meiner Auffassung, dass die Adminbuttons nicht mehr als zusätzliche Werkzeuge sein dürfen, um die Arbeit der einzelnen zu erleichtern, unabhängig, ob sich diese Leute mit der Abarbeitung von Baustellen kümmern, "ihren" Bereich mit Inhalt füllen wollen oder im Bereich des Review / Exzellente tätig sind und nur gelegentlich Vandalenreverts oder Schnellöschungen durchführen (ich selbst gehöre etwa zu denen, die die Adminknöppe extrem selten einsetzen, aber ich besitze auch eine Bohrmaschine und nutze sie fast nie). Gruß -- Achim Raschka 10:51, 2. Apr 2005 (CEST)
- IMHO soll jeder nach einem halben Jahr und 2000 Edits automatisch aufgestellt werden, wenn er will. Jeder der Bedenken hat soll sich melden oder für immer schweigen und dann dürfen die Bürokraten mit einfacher Mehrheit Abstimmen ob der Kandidat tragbar ist oder nicht. Das würde eine ganze Menge von diesem muffigen Nimbus wegnehmen. Vielleicht brauchen wir dann noch 3 Bürokraten mehr, aber das soll dann kein Problem sein. Achim, wärest du so freundlich zu kandidieren? ;-) -- Stahlkocher 11:21, 2. Apr 2005 (CEST)
- @Stahlkocher: Ich denke kaum, dass ich, auch wenn wir mehr Bürokraten bräuchten, der richtige Kandidat dafür wäre. Ich bin aufbrausend und kann ziemlich destruktiv werden (siehe Diskussion um die "lesenswerten"), tauge als Admin nicht sonderlich viel (wie mir mehrfach bestätigt wurde) und bin vor allem für eine ganze Menge User eine der Personen, die für den qualitativen Verfall der Wikipedia hauptverantwortlich sind (nicht nur für uli). Imho wäre es also sinnvoller, einen weniger polarisierenden Benutzer zu wählen. Gruß -- Achim Raschka 12:18, 2. Apr 2005 (CEST)
- mh - ich habe den Eindruck, dass die Bürokraten auch deshalb den Vorschlag machen, weil sie ein ungutes Gefühl haben, wenn ihr Ermessensspielraum zu groß ist, sie also ggf. umstrittene Entscheidungen fällen müssen. Ich zweifle, ob das Problem mit einem solchen Automatismus behoben wäre. Gruß --Rax dis 11:57, 2. Apr 2005 (CEST)
- IMHO soll jeder nach einem halben Jahr und 2000 Edits automatisch aufgestellt werden, wenn er will. Jeder der Bedenken hat soll sich melden oder für immer schweigen und dann dürfen die Bürokraten mit einfacher Mehrheit Abstimmen ob der Kandidat tragbar ist oder nicht. Das würde eine ganze Menge von diesem muffigen Nimbus wegnehmen. Vielleicht brauchen wir dann noch 3 Bürokraten mehr, aber das soll dann kein Problem sein. Achim, wärest du so freundlich zu kandidieren? ;-) -- Stahlkocher 11:21, 2. Apr 2005 (CEST)
Wenn wirklich etwas gegen einen Admin spricht, wird er die 2/3 Mehrheit ohnehin nicht erreichen. Wenn ihr die Legitimation des Admin-Status sicherstellen wollt, arbeitet lieber an einem sinnvollen Verfahren zur Wieder- oder Abwahl --Thomas G. Graf ★ 13:49, 2. Apr 2005 (CEST)
- Ich weiß nicht... ich bin mir immer weniger im Klaren darüber, wie man die Adminproblematik in den Griff bekommen soll. Wenn ich mir die Abstimmungen (oder Meinungsbilder) so ansehe, habe ich den Eindruck, daß sowieso vor allem nach Sympathie gewählt wird. Und - und das halte ich für ein größeres Problem - nach dem Prinzip: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus". Ich selbst hatte schon mehrfach das Problem, daß ich jemanden wirklich sympathisch fand, ihn aber soz. fachlich für vollkommen ungeeignet hielt. Was macht man dann? Gegen ihn stimmen ist irgendwie gemein, aber für ihn stimmen wäre leichtfertig und auch gelogen (schließlich gehts ja darum, daß jemand seinen Job gut machen soll). Ganz ehrlich: Wenn wir hier anonym abstimmen würden, dann würde so manche Adminwahl vermutlich ganz anders ausfallen... (geht nicht, weiß ich!). Vielleicht sollte man die Kandidaten schlicht sorgfältiger auswählen? Jemanden, der Mist baut, wieder loszuwerden ist wirklich verdammt schwierig. Und ein Abwahlantrag bedeutet auch Gesichtsverlust und Demütigung für den Betroffenen. Vielleicht sollten wir Fleißkärtchen verteilen an die Admins? Und wer nach einem Jahr nicht genug gesammelt hat, der ist eben nicht mehr Admin... Oh man, auf solche absurden Ideen komme ich schon... Verzeihung, ich glaube ich brauch wirklich mal Pause von den Diskussionen ;) Gruß --Henriette 23:51, 2. Apr 2005 (CEST) P.S.: Mindestens 30 Pro-Stimmen halte ich auch für sehr gut!
- Wenn man davon ausgeht, dasd die Leute bewusst "falsch" abstimmen, ist wohl wenig zu retten? Dann kann man auch wieder zum Adminieren per Zuruf übergehen.
- Hinweis: Wenn jemand von Gründen weiß, dass ein Kandidat besser nicht Admin werden sollte, sie aber nicht öffentlich äußern möchte, bitte einfach an mich mailen. Ich werde sie anonymisiert vorbringen und falls möglich weiteres Beweismaterial sammeln und vorbringen. Ich bin mir sicher, dass andere Benutzer gerne einen ähnlichen Hilfsdienst leisten würden.
- Pjacobi 00:00, 3. Apr 2005 (CEST)
- Eine Geheimpolizei und Denunziantentum haben in unserem "demokratischen" Gemeinwesen Wikipedia bisher noch gefehlt. -- ArtMechanic 00:17, 3. Apr 2005 (CEST)
- Es geht darum die sachlichen Vorwürfen offenzulegen, nicht geheimzuhalten. Und "Denunziantentum" ist ja wohl sehr POV. --Pjacobi 13:22, 3. Apr 2005 (CEST)
- Ich glaube Dir ja, dass Du es gut meinst. "Gut gemeint" ist aber die Steigerungsform von "schlecht". Ob POV oder nicht POV, anonym weitergegebene Anschuldigungen sind Denunziationen. -- ArtMechanic 22:35, 3. Apr 2005 (CEST)
Gegen Erhöhung. Admins sind normale Benutzer mit erweiterten Rechten. Indem die Hürde langsam aber konsequent erhöht wird, wird dieses Bild immer weiter verzerrt, die Admintätigkeit zu etwas ganz besonderem hochstilisiert (was sie m.M. nicht ist) und der "Einschleimfaktor"-Druck der Kandidaten würde steigen. Je mehr Nutzer es hier gibt, desto geringer ist die Chance sich über den Weg zu laufen, demzufolge wäre eine Anhebung der Mindeststimmen komplett unlogisch. -- Owltom 01:17, 3. Apr 2005 (CEST)
- "Einschleimfaktor": Du sprichst ein schlimmes Wort gelassen aus, Owltom! Es gibt verschiedene Gründe, bei der Wahl erfolgreich zu sein, einige hat Henriette schon beschrieben. Einige Wikipedianer befördern ihre Administratorenkandidatur tatsächlich mit zwei Hauptvorgehensweisen: Operative Hektik um auf sich aufmerksam zu machen und Einschleimen. Wohl gemerkt, ich verwechsle operative Hektik nicht mit Fleiß, den auch ich sehr schätze, aber er macht zumindest nicht allein den guten Admin aus. Da gehören ganz andere Eigenschaften dazu. Wenn du dann auf die Vorgeschichte aufmerksam machst, kann es dir passieren, dass auf deiner Benutzerdiskussion auch noch Flames von Admins platziert werden, mir selbst ist das passiert. Dann beginnt das Lamento über die undankbare Admintätigkeit. Die eigentliche Adminaufgabe ist schützen und vermitteln. Wenn diese Fähigkeiten abprüfbar sind, sollten wir hier ansetzen. 500 Admins, die ihrer Aufgabe gut und bedacht nachgehen sind besser als 50 operative Hecktiker mit Schnellschussambitionen. --Trevithick 21:58, 3. Apr 2005 (CEST)
Bitte Dopplungen auf der Meta-Textseite bereinigen
--Zaungast 20:03, 1. Apr 2005 (CEST)
Die Abstimmungsregeln werden geändert!
- Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Stimmberechtigung -- 217.184.22.251 21:15, 2. Apr 2005 (CEST)
Brauchen wir 3 Bürokraten?
Ich bin nicht recht glücklich über die derzeit laufende Abstimmung. Simplicius wollte sicherlich die sehr unglückliche Wahl in ein "unverfänglicheres Fahrwasser umbiegen, aber auch das derzeitige Meinungsbild erscheint mir übereilt. Sollten wir nicht erst eine Diskussion zu der Frage laufen lassen, aus der dann eine kleine Argumentsammlung
- für einen weiteren Kandidaten (es dürfte sichelich ein paar überlegenswerte geben)
- gegen zusätzliche Bürokraten zum derzeitigen Zeitpunkt (ich wüllte kein wirklich schlagendes, ausser fielleicht "derzeit schlicht unnötig")
Und vielleicht kramt im Vorfeld noch mal jemand die Verfahrensregeln für Bürokratenwahlen hervor und stellt sie ein - wir sind da etwas außer übung, und ob da wirklich dieselben Regeln wie für Normaladmis gelten, ist zumindest nicht eindeutig sicher. -- RainerBi ✉ 19:40, 3. Apr 2005 (CEST)
- Ich stimme dir vollkommen zu. Ich finde diese Unsitte die in der WP seit ein/zwei Wochen vorherscht, dass ohne eine Diskussion einfach ein Meinungsbild gestartet wird ziemlich übel. Vielleicht sollten alle mal daran Denken das eine produktive(!) Diskussion, zum Sammeln der Argumente, zum Wesen eines wikis und speziell der WP gehört und nicht eine Abstimmung ohne Argumente -- Peter Lustig 20:05, 3. Apr 2005 (CEST)
Das Amt eines Bürokraten ist eine reine Exekutiv-Aufgabe und sieht an sich keine Notwendigkeit zur Abstimmung vor. Die Frage um die Notwendigkeit eines weiteren Bürokraten ist also bei den vorhandenen Bürokraten in guter Hand, es sei denn, sie kommen ihren Aufgaben nicht mehr nach, weil diese einen zu großen Umfang annehmen. Diesen Eindruck habe ich nicht. Mir scheint, dass sich hier einige wenige im Schnellschuss aus der Hüfte üben. Es mag auch sein, dass einige den Bürokrat mit dem Steward verwechseln und deshalb von den gegenwärtigen Bürokraten mehr Einmischung erwarten. Hier tut Aufklärung über das Verfahren not. --Trevithick 21:21, 3. Apr 2005 (CEST)
- Ich verwechsle nicht Bürokrat mir Steward und wünsche mir nicht mehr, eher weniger, Einmischung. Und ich wünsche mir eine möglichst reibungslose Bewältigung der einen Aufgabe der Bürokraten: Der Auswertung der Adminmeinungsbilder, ggfs. der Ausübung des Ermessensspielraums und dann ggf. das Setzen des Flags.
- Oder um die Darstellung, die ich bereits nebenan gegeben habe auch hier stehen zu haben:
- M.E. sollte die Zahl der Bürokraten einfach ausreichend sein:
- Dass immer kurzfristig einer, oder besser mindestens zwei, erreichbar ist.
- Dass ein möglichst großér Bereich der Wikipedia abgedeckt ist, damit fast immer mindestens ein Bürokrat dem fraglichen Admin in spe bereits begegnet ist.
- Ich kann mir also sehr gut drei, vier oder auch fünf Bürokraten vorstellen. Es muss ja nicht für jede Adminierung eine Sitzung einberufen werden.
- Und natürlich sollten alle Bürokraten ein breites Vertrauen genießen.
- Und deswegen sollten, wenn wir Kandidaten finden die breites Vertrauen genießen, einen guten Überblick haben und oft online sind, diese auch ganz unbürokratisch mit einem ganz normalen Meinungsbild hier, das Bürokratenflag bekommen. Es gibt keinen Grund, mit diesem Flag übertrieben geizig umzugehen.
- Pjacobi 21:57, 3. Apr 2005 (CEST)
Ich schlage vor, die Diskussion nur noch auf der Hauptseite weiterzuführen, damit sie nicht zerfasert. --Berlin-Jurist 09:43, 4. Apr 2005 (CEST)
Gesperrte Dopplung
Kann jemand die Dopplung beseitigen? Danke. --Brutus Brummfuß ° 14:10, 4. Apr 2005 (CEST)