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Sylvia Kabus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sylvia Kabus (* 15. Januar 1952 in Görlitz) ist eine deutsche Regisseurin, Autorin und Journalistin.

Sylvia Kabus studierte Anglistik und Germanistik in Berlin und war von 1974 bis 1983 Redakteurin einer Zeitschrift für Kultur. Dann arbeitete sie als Autorin für das DEFA-Spielfilmstudio. Für ihre Arbeit zum Film Felix und der Wolf (1988) erhielt sie Auszeichnungen in der DDR und in Westberlin.

Nach 1989 engagierte sie sich in der Bürger- und Frauenbewegung und war Mitglied des Leipziger Runden Tisches. 1990 war sie gemeinsam mit Reinhard Bernhof, Roland Erb und Ingeborg Schröder an der Liquidation des Schriftstellerverbandes der DDR beteiligt und im Folgejahr wurde sie literarische Angestellte im von ihr mit aufgebauten Literaturbüro Leipzig e.V..

Gegenwärtig arbeitet sie freischaffend für den MDR und an eigenen Publikationen. Sylvia Kabus lebt in München und Leipzig.

Arbeiten

Publikationen

  • Ich wünsche mir nichts. Ich wünsche mir alles. Porträts ausländischer Jugendlicher (1996)
  • Dr. A. bittet um Endlospapier. Psychogramme einer deutschen Stadt. (1999)
  • Wir waren die Letzten. Gespräche mit vertriebenen Juden. (2003)
  • Weißer als Schnee. (2008)

als Herausgeberin u.a.:

  • Kirschbaumblätter. Stockender Traum. Jugendtexte aus Sachsen. (1996)
  • Chaos ich? Ein Jugendreport. (1999)
  • gemischte stimmen - mixed voices 2002. Kalender für neue und alte Gedichte. (2001)

Hörfunk

  • Aus der größten Angst urständet auch das größte Leben. Görlitz - Stadt im Osten (Hörfunkfeature, US 1994)
  • "Wer nicht des Staates Glauben hat..." Eine Reise nach Schlesien (US, 2002)
  • Sachsen in Bayern. Die Wanderung Ostdeutscher (US, 2005)
  • Bamberg (US, 2007)

Filme