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Karl Johannes Heyer

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Karl Johannes Heyer (* 5. Dezember 1904 in Troisdorf; † 27. März 1995 in Köln) war ein katholischer Priester und Autor.

Nach seinem Abitur am Staatlichen Gymnasium in Siegburg studierte er Theologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Bonn und Breslau. In letzterer wurde er 1929 mit einer Arbeit über "das barocke Chorgestühl in Schlesien" zum Dr. phil. promoviert. Am 29. Juli 1932 wurde er in Köln von Erzbischof Karl Joseph Kardinal Schulte zum Priester geweiht. Von 1932-1949 hatte er verschiedene Kaplanstellen in Essen, Köln und Berlin inne, bevor er 1949 Pfarrer an St. Albertus Magnus in Essen-Billebrinkhöhe wurde. Auf seine Initiative hin wurde die Kirche in "Pax Christi" umbenannt und eine Gedenkstätte für alle Gewaltopfer der ganzen Welt eingerichtet. 1963 gründete Heyer die "Pax-Christi-Gemeinschaft". 1975 ging er in Ruhestand, den er in Köln-Rodenkirchen verbrachte. Am 27. März 1995 verstarb er im Altenheim St. Vinzenz-Stift. Seine letzte Ruhestätte fand er im Familiengrab in Wehr.