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Hermann Lause

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Hermann Lause (* 7. Februar 1939 in Meppen (Emsland); † 28. März 2005 in Hamburg) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.

Leben

Hermann Lause studierte Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte, bevor er die Münchener Schauspielschule besuchte. Anschließend arbeitete er unter anderem am Schillertheater Berlin, am Schauspielhaus Bochum, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Berliner Ensemble. Außerdem agierte er in verschiedenen Kino- und Fernsehfilmen, zum Beispiel in "Schtonk!" und "Der Zimmerspringbrunnen". Zuletzt stand Lause mit einem Erich Kästner-Programm in Hamburg auf der Bühne.

Lause starb in der Nacht zum 29. März 2005 in Folge einer schweren Krebserkrankung.

Künstlerisches Schaffen

Film- und Fernsehrollen

Lause spielte in zahlreichen Film- und Fernsehrollen, unter anderem:

Jahr Titel
2005 "Schimanski-Sünde" (TV/ARD - noch in der Produktion)
2004 "Drechslers zweite Chance" (TV/ARD-WDR)
2004 "Gegen die Wand" (Kino)
2003 "Hamlet X" (Kino)
2003 "Pustefix" (Kino)
2003 "Der Mörder ist unter uns" (TV)
2004 "Die Stunde der Sünde" (TV)
2002 "Club der Träume: Marmaris" (TV)
2002 "Club der Träume: Mexiko, Yucatan" (TV)
2002 "Solino" (Kino)
2002 "Wilsberg und der Tote im Beichtstuhl" (TV/ZDF)
2002 "Ninas Geschichte" (Kino)
2001/02 "Verrückt nach Paris" (Kino)
2001 "Das Glück sitzt auf dem Dach" (TV)
2001 "Polizeiruf 110 - Die Frau des Fleischers" (TV/ARD)
2001 "Der Held an meiner Seite" (TV)
2001 "Polizeiruf 110 - Bis unter die Haut" (TV/ARD)
2000/01 "Der Zimmerspringbrunnen" (Kino)
1999/2000 "Rote Glut" (TV)
1997/98 "Abgehauen" (Kino)
1997/98 "Der Campus" (Kino)
1994 "Einmal Macht und zurück" (TV)
1993/94 "Ich bin nicht Gott, aber wie Gott" (Kino)
1992 "Nordkurve" (Kino)
1991/92 "Schtonk!" (Kino)
1989 "Die Staatskanzlei" (TV)

Außerdem hatte er Gastauftritte in verschiedenen Folgen der Serien "Siska", "Derrick", "Der Alte", "Der Fahnder", "Großstadtrevier", "Balko" und "Ein Fall für Zwei".

Hörbücher und Hörspiele

Lause arbeitete vereinzelt auch als Sprecher für Hörbücher, so für Erich Kästners "Ein Dichter gibt Auskunft", Jules Vernes "20.000 Meilen unter den Meeren" und Peter Ustinovs "Die Reisen des Sir Peter".


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