Zum Inhalt springen

Europäische Union

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. November 2002 um 17:30 Uhr durch 62.226.69.162 (Diskussion) (Vertrag von Nizza). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Europäische Union (Abk.: EU) ist eine Gebietskörperschaft, die aus einem Zusammenschluss europäischer Staaten entstanden ist. Die Europäische Union geht auf die europäischen Gemeinschaften zurück:

Gründungsmitglieder aller vier europäischen Gemeinschaften waren Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande ("Die Sechs").

Am 1. November 1993 trat der Vertrag über die Europäische Union nach Ratifizierung durch alle Mitgliedsstaaten in Kraft. In diesem auch als Vertrag von Maastricht bezeichneten Vertrag werden die Pfeiler der Europäischen Union festgelegt:

  • EGKS, EWG und Euroatom gehen in der EU auf. (Ausnahme: EVG)
  • Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP).
  • Zusammenarbeit der Justiz- und Polizeibehörden.

Im Jahre 2001 sind folgende Staaten Mitglieder der Europäischen Union:

  • Am 1. Januar1999 wurde die Gemeinschaftswährung Euro in den teilnehmenden Staaten als Buchungsgrundlage eingeführt.
  • Am 26. Februar 2001 wurde der Vertrag von Nizza unterzeichnet, die Erweiterung der EU betreffend.
  • Ab dem 1. Januar2002 ersetzt der Euro die nationalen Währungen in den zwölf teilnehmenden Staaten der EU. Schweden, das Vereinigte Königreich und Dänemark nehmen (zunächst) nicht an der Europäischen Währungsunion teil.

DeutschlandFunk: Erfolg im zweiten Anlauf? Das Irland-Referendum zum Nizza-Vertrag (Hintergrund Politik vom 18. Oktober 2002)