Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen
Film | |
Titel | Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Stab | |
Regie | Franziska Buch |
Drehbuch | Elfie Donnelly |
Produktion | Uschi Reich |
Musik | Enjott Schneider |
Kamera | Axel Block |
Schnitt | Barbara von Weitershausen |
Besetzung | |
|
Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"
Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen ist ein deutscher Kinderfilm aus dem Jahr 2004.
Sidonie von Krosigk spielt die Titelrolle, wie im ersten Bibi-Blocksberg-Film, dem erfolgreichsten deutschen Film aus dem Jahr 2002.
Von der Figur der Elea Eluanda ist bei der Hörspielserie Bibi Blocksberg eine eigene Spin-off-Serie entstanden.
Handlung
Bibi Blocksberg hat im vergangenen Schuljahr ihre Zeit mehr mit Hexerei als mit Mathe zugebracht. Dementsprechend sehen ihre Mathenoten aus. Dies veranlasst ihre Eltern Barbara und Bernhard Blocksberg, Bibi auf das Ferieninternat Schloss Altenberg zu schicken.
Da sich Bibi gerade am Beginn ihrer Pubertät befindet, protestiert sie natürlich heftigst gegen diese Pläne. Aller Protest nützt nichts, und Bibi befürchtet, dass sie viele langweilige Wochen im Internat verbringen muss.
Doch schon bald findet Bibi im Internat zwei neue Freunde: David, der sich in sie verliebt, und Elea Mischnick, die bei einem Unfall ihre Eltern verloren hat und seitdem querschnittsgelähmt ist. Bibi möchte Elea gerne helfen, doch auch Hexenkräfte sind begrenzt. Durch die Oberhexe Walpurgia erfährt Bibi, dass es früher die blauen Tröstereulen gab. Der magische Eulenstaub könnte ausreichend in der Wirkung sein, damit Elea wieder laufen kann. Und ausgerechnet in einem Labyrinth unter dem Schloss Altenberg sollen sich die Überreste der blauen Eulen befinden.
Leider sind Bibi und Elea nicht die einzigen, die sich auf der Suche nach den blauen Eulen befinden. Denn die Hexe Rabia konnte sich aus dem Gruselmoor befreien, in das sie nach den Taten an Bibi für 5 Jahre verbannt worden war (siehe dazu den ersten Film Bibi Blocksberg), und ist immer noch auf Rache an den Blocksbergs aus. Sie beobachtet Bibi und kommt schnell hinter ihre Pläne. Da der Eulenstaub enorme Zauberkräfte hat, möchte Rabia ihn ebenfalls besitzen.
Eine Ironie des Schicksals ist es, dass die blauen Eulen nur durch die Lösung eines komplizierten mathematischen Rätsels gefunden werden können. Doch da Elea sehr gut in Mathe ist und auch Bibi im Internat fleißig Mathe gelernt hat, können die beiden das Rätsel lösen. So kann Elea den magischen Eulenstaub benutzen, der sie zwar nicht heilen kann, ihr aber Trost spendet.
Auszeichnungen
Beim "22. Chicago International Children's Film Festival" wurde der Film als "Bester Spielfilm" ausgezeichnet.
Filmmusik
Das Titelthema von Enjott Schneider erinnert stark an die Musik der Harry-Potter-Filme von John Williams.
Wie im ersten Bibi-Blocksberg-Kinofilm sind wiederum kurze Tanz- und Gesangsszenen nach Musical-Art eingebaut.