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Diskussion:Bamberger Dom

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. September 2008 um 17:07 Uhr durch Emmaus (Diskussion | Beiträge) (Kleine Unstimmigkeiten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Emmaus in Abschnitt Kleine Unstimmigkeiten

Kleine Unstimmigkeiten

Die Argumente für die Identität des Bamberger Reiters habe ich auf die Seite Bamberger Reiter verschoben, weil sie dort systhematisch mit den anderen Hypothesen verglichen werden können. --Emmaus 12:48, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Zu 1.2. Patrozinium: Petrus ist nicht erster, sondern ein Zeuge der Auferstehung (1 Kor 15, 5) und des leeren Grabes (Joh 20, 6); Maria aus Magdala gilt als die erste, dem der Auferstandene am Grabe begegnet (Joh 20, 11ff; Mt 28, 9 gemeinsam mit Maria - nicht der Mutter Jesu) und die den Jüngern davon berichtet (Lk 24, 10). --Emmaus 17:07, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Beim Abschnitt über den Bau des Eckbertdom gibt es kleine Ungereimtheiten. Da sich die Jahreszahlen in diesem Abschnitt gegenseitig widersprechen. 1185 brennt der Dom, "Um 1215 wurde mit dem Abbruch im Osten begonnen", im folgenden heißt es zur Heiligsprechung Kunigundes im Jahr 1200: "wahrscheinlich war zu diesem Zeitpunkt die Ostapsis schon so weit fertiggestellt, dass ein Altar zu Ehren Kunigundes aufgestellt werden konnte." --83.171.164.171 10:13, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Habe das von mir eingestellte Foto des Georgenchors wieder entfernt, da wohl doch nicht PD. Die Aufnahme ist zwar ca. 70 Jahre alt, der Fotograf verstarb aber erst 1955 während eines Vortrages...Danke an Benutzer:Schubbay für den Hinweis. Dominik Zero Hundhammer 16:36, 6. Jan 2005 (CET)

Wie hoch sind eigentlich die Türme des Doms? Oder hab ich das nur überlesen? --Thomas doerfer 16:10, 23. Apr 2006 (CEST)

Geschätzt zwischen 70 und 90 Meter. Mehr nicht, sonst würde er in der Liste der höchsten Kirchtürme auftauchen, weniger auch nicht sonst wäre er niedriger als unsere Stadtkirche (unwahrscheinlich, ich stand schon davor). --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 18:47, 23. Apr 2006 (CEST)
Im Artikel steht nur, dass die Westtürme höher sind als die Osttürme. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 18:50, 23. Apr 2006 (CEST)
Sie sind später angeglichen worden. Wenn ich die genauen Daten habe, ergänze ich es. Gruß. --Immanuel Giel 09:29, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Höhe der Osttürme: 76 m
  • Höhe der Westtürme: 74 m

Ich dachte eigentlich immer, die Türme seien um die 90 Meter hoch, aber da habe ich mich anscheinend getäuscht. --Immanuel Giel 09:23, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Die Farben des Reiters wurden 2008 wissenschaftlich untersucht. Das Pferd z. B. war weiß, der Mantel rot mit silberenen und goldenen metallfarbenen Tupfern (http://www.historisches-franken.de/bamreiter/reiter02.htm). Dies würde die Theorie von Möhring einer endzeitlichen Symbolgestalt unterstützen, wenn da nicht Ungereimtheiten mit Offb. 19,12 wären ("viele Kronen"). Bestenfalls sind Attribute denkbar, die auf einen historischen Anlaß übertragen wurden. Dieser ist aber jener Deutung vorzuziehen. In besagtem link wird auch wissenschaftlich bewiesen, daß der "Reiter" seinen einstigen Standort beibehalten hat!


Bei den Hypothesen fehlt die von Ernst Mack, Von der Steinzeit zur Stauferzeit. Frankfurt 1994, S. 247, der Philipp von Schwaben als historischen Anlaß für den Reiter favorisiert (s. Entwürfe Bamberger Reiter). Der erste Mord an einem deutschen König - der einst Bischof von Würzburg war - führte 1208 zu einer Pause im Domumbau, was in der Frage der Bedeutung für den Weiterbau nicht gewürdigt wird. Da der König im Mittelalter noch als Vertreter Christi auf Erden galt, was u. a. an der Übergabe des Reichsevangeliars abzulesen ist, mag dieses Denken den Siegern der "Zwei-Schwerter-Theorie", die Christus eher mit dem Papst verknüpfen, fremd anmuten, wenn sich aber einer der den Dom 1237 mitweihenden Bischöfe im Jahr darauf auf den Weg macht, um mit Friedrich II. gegen den Papst zu Felde zu ziehen - verrät dies bereits, wie die Gewichte im Vertretungskampf gottgegebener Macht im 13. Jhd. verteilt waren. Der Mord an einem deutschen König hat Nachwirkungen, die im Bamberger Reiter kulminieren können und die Schande, die damit für Bamberg (Ort des Königsmordes!) verbunden war, wenden. Friedrich II. jedenfalls läßt seinen Onkel 1213 in den Speyerer Dom umbetten, wo er unbewaffnet als jüngster, achter und einziger Sohn Friedrich Barbarossas ruht. Da der "Gebildetste der deutschen Könige" Bischof Ekbert rehabilitierte und den Weiterbau des Dom erlaubte, dürfte sein Einfluß auf den Fortgang der Arbeiten nicht zu unterschätzen sein, besonders nachdem seine im Kleinkindalter erfolgte Königswahl uneingeschränkt anerkannt worden ist (1218/20).


Zum "Domreiter": Stephan von Ungarn wurde im Alter von fünf Jahren getauft, die Formulierung, er sei "als Heide" in den Dom geritten, sollte gestrichen werden. Ohnehin sollten Legenden nicht als Beweis sondern als Beleg für ein Interesse herangezogen werden.


Zum "Fürstenportal": Die Sage sollte verschoben werden, da sie nur belegt, wie Umdeutungen stattfinden. Die Allegorie der Synagoge ist als Gegenüber zur Ecclesia antijudaistisch. Wenn eine Sage durch Zitation derart breiten Raum greift, wird das ursprüngliche Anliegen verwischt. Ein Verweis darauf, wie vor Ort mit den judenfeindlichen Botschaften (Synagoge/Augenstecher) umgegangen wird, sollte anders erfolgen als damit, unliebsame Geschichte umzuschreiben.


Legenden

Ich erwähne es jetzt schon präventiv, für den Fall, dass jemand daher kommt und meint, die Legenden müssten aus dem Artikel verschwinden. Ich halte sie für unverzichtbar und bin gegen eine Verschiebung nach Wikisource. Ihr glaubt ja nicht, wie dankbar manche Menschen für diese Geschichten sind. Alle zwei bis drei Jahre mache ich eine Privatführung durch den Dom und jedes Mal wird mir erzählt, dass sich hinter mir eine Menge Leute ansammelt, die meinen Erzählungen lauschen. Jetzt kann ich die Dombesucher auf Wikipedia verweisen und zum Beispiel direkt am Kaisergrab ein Link zum Lemma Bamberger Dom legen. :-) --Immanuel Giel 09:29, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Immanuel, ich bin ganz Deiner Meinung, was die Relevanz der Legenden betrifft. Allerdings solltest Du bitte mal diesen Satz überprüfen, er erscheint mir nicht schlüssig: dass Kunigunde vor Neid seinen Ring vom Finger zog, ihn fünf Kilometer weit auf die Glocke seiner Gemahlin schleuderte, und dabei ein rundes Stück von der Glocke herausbrach. Gruß --Schubbay 14:34, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, aber das habe ich selbst entdeckt. Diese unsinnige Formulierung kam daher, dass ich unterschiedliche Quellen verwendet habe, dann nachträglich denn Text änderte und einige Kleinigkeiten übersah, aber du räumst ja immer schön hinter mir auf. Gruß. --Immanuel Giel 09:23, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zur Passage Domreiter: "Einer weiteren Legende zufolge soll Stephan sogar bei seinem ersten Bamberg-Besuch – als Heide noch nicht mit den christlichen Gepflogenheiten vertraut – geradewegs in den Dom galoppiert sein: Dies würde das Pferd erklären." Dieser Abschnitt sollte entfernt werden, da Ursache und Wirkung verwechselt werden. Das Unikum einer Reiterfigur in einem Dom verlangt nach Erklärung durch Legenden - und nicht umgekehrt. Ähnliches gilt für die Legende, die die Gesetzestafeln der "Synagoge" am Fürstenportal als heruntergefallene Ziegel auf ein unschuldiges Mädchen verstehen will - was eine Form profanen Antijudaismus´ darstellt. Wenn Legenden auf Verlegenheiten hinweisen, dann sollten diese benannt, aber nicht durch sie ersetzt werden.

Lesenswert

Warum ist dieser Artikel eigentlich noch nicht lesenswert? -- RF - ♫♪ 11:19, 18. Jun 2006 (CEST)

Weil noch niemand hier vorbeigeschaut hat. --Immanuel Giel 14:12, 19. Jun 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur: Bamberger Dom (Archivierung Abstimmung 26. Juli bis 2. August 2006)

Vielleicht noch nicht exzellent, aber durchaus lesenswert. Deshalb stelle ich das jetzt mal hier hin. Aleister Crowley

  • Pro - Helmut Zenz 15:25, 26. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, die Zitate und Referenzen könnten noch ins Wikiformat gebracht werden, aber sonst schön.--sуrcro.ПЕДИЯ+/- 21:48, 26. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - unglaublich aufwendig und detailverliebt, mit vielen Bildern. --Nikephoros 08:35, 27. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - ich habe ganz vergessen selbst abzustimmen Aleister Crowley11:09, 27. Juli 2006 (CEST)
  • Pro akzeptable mängel in sachen layout und darstellung, der inhalt und der stil reichen aber aus, dass der artikel zu den lesenswerten gezählt wird --Wladyslaw Disk. 11:11, 27. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - da muss man auch nicht viel begruenden. --Kantor Hæ? 15:04, 27. Jul 2006 (CEST)
  • pro --Carroy 02:46, 28. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Nach geringen Verbesserung wäre auch exzellent möglich.--Borheinsieg 18:07, 29. Jul 2006 (CEST)
  • da geb ich gern ein Pro her --Hufi Rating 18:10, 29. Jul 2006 (CEST)
  • pro aber solche Sätze haben in einer Enzyklopädie nix zu suchen Dem späteren Kaiser Heinrich II. war es nicht vorherbestimmt, einmal Kaiser des Heiligen Römischen Reichs zu werden. erstens ist das Essay und zweitens muss man dreimal überlegen, warum der Kaiser nicht Kaiser wird. Weiterhin kommt mir der ganze Abschnitt über Heinrich etwas oberflächlich und distanzlos vor. Ansonsten sehr ausführliches und guter Überblick über den Dom, soweit ich das als Architekturlaie beurteilen kann. --Finanzer 00:20, 1. Aug 2006 (CEST)

Bischofsgräber

Die Skulptur ist gedacht, denn der Kopf ruht auf einem Kissen. Dem widersprechen jedoch die Falten der Gewänder sowie die segnende Handhaltung.

Was heißt das: die Skulptur ist gedacht? --Schubbay 18:17, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Es fehlt ein Wort: Die Skulptur ist liegend gedacht". Danke für den Hinweis. --Immanuel Giel 09:00, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 01:32, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kirchgattendorfer Altar

Hallo! Das Bild zum Kirchgattendorfer Altar ist doch falsch, oder? Soweit ich das sehe, ist noch gar kein Bild des Gattendorfer Altars hochgeladen. Der Altar zeigt doch nicht die Flucht aus Ägypten und er ist ein Relief, so wie es auch in der Beschreibung steht. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 19:01, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo zusammen, Da muss ich PeterBraun74 zustimmen! Es gibt am Kirchgattendorfer Altar kein Bild, dass die Flucht aus Ägypten zeigt!Es muss sich um ein anderes Gemälde handeln. mfg --Adrian Roßner 17:32, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Einzelnachweis 1

Die vollständige Literaturangabe von Kirmeier et al. fehlt: der Katalog der Heinrichsausstellung -- Enzian44 23:53, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten