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Johannes Paul II.

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Johannes Paul II., geboren Karol Józef Wojtyła anhören/?(* 18. Mai 1920 in Wadowice bei Krakau, Polen, † 2. April 2005 im Vatikan), war von 1978 bis zu seinem Tode Bischof von Rom und somit Papst der katholischen Kirche und Staatsoberhaupt des Staates der Vatikanstadt.

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Johannes Paul II.

Leben

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Standbild von Papst Johannes Paul II. auf dem Jasna Góra in Częstochowa

Jugend

Karol Wojtyła wurde in der Stadt Wadowice als Sohn eines ehemaligen k.u.k. Offiziers geboren, der als Schneider tätig war. Seine Mutter starb, als Karol neun Jahre alt war. Er trat im Jahre 1934 einer Theatergruppe bei. Nach Übersiedelung mit dem Vater nach Krakau im Sommer 1938 schrieb er sich zum Studium der Philosophie und Literatur in der Jagiellonen-Universität ein. Im Jahre 1941 starb sein Vater.

Wadowice und Krakau sind Orte, die bis zur deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg sehr stark durch die jüdische Kultur beeinflusst waren. Sie wurden prägend für Wojtyłas positives Verhältnis zum Judentum. Seine Interessen waren breit gefächert; groß war sein Engagement im rhapsodischen Theater. Während der deutschen Okkupation führte er seine Studien fort, wurde aber zur Zwangsarbeit in einem Steinbruch sowie vom Frühjahr 1942 bis August 1944 in einer Chemiefabrik verpflichtet. Ab 1942 fühlte er sich zum Priestertum berufen und trat dem Untergrundseminar der Erzdiözese Krakau bei. Von da an bis zum Kriegsende fand er Zuflucht in der Residenz des Erzbischofs Adam Stefan Sapieha. Bis 1943 arbeitete Karol im Experimental-Theater Studio 38 mit, das während der deutschen Besatzung im Untergrund wirkte.

Priester und Professor

Am 1. November 1946 wurde er zum Priester geweiht und promovierte in den folgenden zwei Jahren auf Anweisung Kardinal Sapiehas in Rom über die Theologie und Mystik des heiligen Johannes vom Kreuz. Im Juni 1949 schloss er seine Philosophie-Dissertation ab. Nach Abschluss des Doktorats war er in der Studentenkirche St. Florian tätig, wo er schon bald für seine Predigten bekannt war. Seine unkonventionelle Art machte ihn schon bald zu einem beliebten Ansprechpartner unter den katholischen Studenten. Karol kehrte zurück nach Polen und promovierte bis Ende 1949 auch in Theologie.

Anschließend unterbrach er seine seelsorgerische Tätigkeit, um zu habilitieren. In den folgenden Jahren vertiefte er seine philosophischen und ethischen Studien und bekam 1954 einen Lehrauftrag an der Katholischen Universität von Lublin.

Bischof und Kardinal

Am 28. September 1958 wurde er Weihbischof von Krakau. Wojtyła nahm aktiv am Vatikanum teil; sein Hauptaugenmerk lag dabei auf der Religionsfreiheit (Dignitatis humanae) und einer zeitgemäßen Verkündigung der kirchlichen Lehre (Gaudium et Spes). 1964 folgte er Kardinal Sapieha im Amt des Erzbischofs von Krakau. Sein Episkopat in Krakau ist vor allem durch eine "sanfte" Konfrontation mit dem kommunistischen Regime Polens geprägt. Sein Beharren auf dem Bau einer Kirche in der neu gegründeten Arbeiterstadt Nowa Huta und seine Predigten, in denen er oft die freie Ausübung der Religion für alle Polen forderte, zeigte ihn als unerschrockenen Antikommunisten.

Die Kardinalswürde erhielt er am 26. Juni 1967. Im Jahre 1974 besuchte er Deutschland und zelebrierte mit Kardinal Döpfner eine Versöhnungsmesse im ehemaligen KZ Dachau.

Papst

Am 16. Oktober 1978 wurde er beim Konklave in der Sixtinischen Kapelle als Nachfolger des am 28. September 1978 verstorbenen Johannes Paul I. (it.: Giovanni Paolo, polnisch: Jan Paweł) zum Papst gewählt. Damit ist er der erste nicht-italienische Papst seit dem Niederländer Hadrian VI. († 1523). Johannes Paul war bei seiner Wahl der jüngste Papst seit Pius IX.. Er war verhältnismäßig jung und in außerordentlich guter körperlicher und gesundheitlicher Verfassung. Im Gegensatz zu anderen Päpsten vor ihm trieb er in jener Zeit noch Sport, er schwamm und fuhr regelmäßig Ski.

Bereits am 25. Januar 1979 begab sich der Papst auf die erste von bislang 104 Auslandsreisen in die Dominikanische Republik, nach Mexiko und auf die Bahamas. Am 4. März folgte die Antrittsenzyklika Redemptor hominis, die ihn als Papst der Menschenrechte erscheinen ließ und den markanten Satz enthielt: Der Weg der Kirche ist der Mensch. In den ersten Jahren seines Pontifikats standen das Beharren auf der Religionsfreiheit und eine damit verbundene Konfrontation mit den kommunistischen Regimes Osteuropas im Vordergrund. Die polnische Parteiführung konnte eine Pastoralreise in die Heimat aufgrund der Popularität des Krakauers nicht verhindern. Vom 2. Juni bis 10. Juni 1979 besuchte er zum ersten mal als Papst sein Heimatland Polen.

Weitere Reisen in den Jahren führten ihn nach Zentralafrika und Ostasien, im November 1980 besuchte er erstmals die Bundesrepublik Deutschland.

Das Attentat von 1981

Am 13. Mai 1981 verübte der türkische Rechtsextremist Mehmet Ali Ağça auf dem Petersplatz in Rom ein Attentat auf Johannes Paul II. Dieser wurde dabei durch drei Kugeln schwer verletzt und 20 Tage lang in der Gemelli-Klinik behandelt. Am 20. Juni 1981 wurde er erneut wegen der Schussverletzungen in die Klinik gebracht und nach einer Operation am 14. August wieder entlassen.

Die Hintermänner wurden schon bald beim sowjetischen Geheimdienst KGB vermutet. Es blieb allerdings lange Zeit eine Vermutung, da Ağca sich bis heute beharrlich über die Hintergründe des Attentats ausschwieg. Inzwischen behauptet er Unterstützung aus dem Vatikan erhalten zu haben und möchte demnächst ein Buch herausgeben. Aus den bislang gefundenen Unterlagen gebe es keine Hinweise auf die Verstrickung der DDR, des bulgarischen Geheimdienstes oder des KGB. Nach der unbewiesenen Verschwörungsthese beauftragte der KGB den bulgarischen Geheimdienst mit der Durchführung des Attentats, der Staatssicherheitsdienst der DDR sei für die gesamte Operation und für das Verwischen von Spuren zuständig gewesen. Aufsehen erregte der Papst, als er den Attentäter, dem er schon auf dem Krankenbett vergeben hatte, nach der Genesung im Gefängnis besuchte. Da der Tag des Attentats auf den Tag fiel, an dem sich in Fátima die erste Marienerscheinung ereignet hatte, schrieb Johannes Paul II. seine Rettung der Gottesmutter zu und bedankte sich mit einer Wallfahrt in den portugiesischen Wallfahrtsort. Dabei brachte er das Geschoss, das ihm aus dem Bauch entfernt worden und inzwischen in eine kleine Krone gefasst war, der Madonna von Fátima als Geschenk dar. Die Madonna trägt bis heute diese Krone mit der Kugel auf dem Kopf.

Der weitere Verlauf des Pontifikates

1987 besuchte der Papst erneut Deutschland (nochmals 1996). Am 1. Dezember 1989 wurde der damalige Generalsekretär der KPdSU Michail Gorbatschow als einziger in der Geschichte der Sowjetunion vom Papst im Vatikan empfangen. Am 15. Juli 1992 wurde Johannes Paul II. ein gutartiger Tumor aus dem Dickdarm entfernt. Am 29. April 1994 brach er sich den Oberschenkel beim Sturz in seinem Badezimmer und trägt seitdem ein künstliches Hüftgelenk. Im Dezember desselben Jahres kürte ihn das US-Magazin Time zum Mann des Jahres, mit der Begründung, er setze sich in besonderer Weise für Werte ein. Am 15. Januar 1995 nahmen in Manila vier Millionen Menschen am größten Gottesdienst der Geschichte teil. Am 8. Oktober 1996 wird dem Papst der Blinddarm entfernt. Im März des Heiligen Jahres 2000 besucht er die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vaschem in Israel und betet an der Klagemauer. Am 6. Mai 2001 betrat er in Damaskus als erster Papst eine Moschee (Omajjaden-Moschee). Am 14. August 2004 hatte der Papst zuletzt den französischen Krankenwallfahrtsort Lourdes besucht.

Papst Johannes Paul II. hat in seiner Amtszeit 473 Heiligsprechungen vorgenommen. Die Zahl aller von seinen Vorgängern in den letzten 400 Jahren insgesamt heiliggesprochenen Personen ist nur etwa halb so hoch. Er sprach auch die italienische Kinderärztin Gianna Beretta Molla als eine von wenigen verheirateten Frauen heilig - sie gilt als Vorbild der Abtreibungsgegner.

Papst Johannes Paul II. ist inzwischen nach Pius IX. der am längsten regierende Papst in der Geschichte.

Am 24. März 2004 erhielt Johannes Paul II. den außerordentlichen Karlspreis der Stadt Aachen, der ihm in Rom verliehen wurde. Es handelt sich dabei nicht um den regulären, jährlich vergebenen Karlspreis.

Krankheit und Tod

Johannes Paul II. während der Generalaudienz am 29. September 2004 im Vatikan

Der Vatikan bestätigte im Jahre 2003 offiziell, was lange vermutet wurde: Johannes Paul leidet an der Parkinson-Krankheit. Damit verbunden waren in den letzten Jahren zunehmende Lähmungserscheinungen und Schwierigkeiten beim Sprechen. Des weiteren soll der Papst eine schwere Arthritis in seinem rechten Knie als Folge seiner Hüftoperation haben.

Trotz immer wieder auftauchender Spekulationen über einen Rücktritt, hat Johannes Paul II. immer wieder betont, er lege seine Amtszeit in Gottes Hände.

Am 1. Februar 2005 wurde der Papst wegen Kehlkopfentzündung und Atemnot in das Gemelli-Krankenhaus in Rom gebracht. Nachdem er am 10. Februar das Krankenhaus zunächst verlassen konnte, wurde er aufgrund eines Rückfalls bereits am 24. Februar wieder eingeliefert und am selben Tag ein Luftröhrenschnitt durchgeführt.

Am 13. März 2005 kehrte er wieder in den Vatikan zurück, konnte aber erstmals an den Osterfeierlichkeiten nicht aktiv teilnehmen und zeigte sich den Pilgern am Ostersonntag nur stumm am Fenster seines Arbeitszimmers zur Spendung des traditionellen Segens Urbi et Orbi. Am 30. März 2005 ließ sich der Papst erneut zum üblichen Mittwochstermin am Fenster seiner Privatgemächer sehen. Es war ihm erneut nicht möglich zu sprechen. Er erlitt einen Hustenanfall und hatte sichtlich Schmerzen. Zugleich gab der Vatikan bekannt, dass der Papst über eine Magensonde ernährt wird.

Am 31. März 2005 verschlechterte sich der Gesundheitszustand erneut und dem Papst wurde die Krankensalbung gespendet. Nach Angaben des Vatikans habe er "nach einer Harnwegsinfektion einen septischen Schock und einen Herzkreislaufkollaps erlitten", er sei jedoch heiter und habe am Morgen des 1. April die Eucharistie gefeiert. Danach empfing er nacheinander seine engsten Mitarbeiter. Darauf verschlechterte sich der Zustand des Papstes zunehmend. Papst Johannes Paul II. starb am 2. April 2005 nach langer Krankheit im Alter von 84 Jahren. Damit endete sein 26-jähriges Pontifikat.

Wirken als Papst

Reisen, Ökumene und interreligiöser Dialog

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Papst Johannes Paul II. in Assisi im Oktober 1986

Die Amtszeit von Johannes Paul II. war geprägt von der Öffnung der Kirche nach außen. Dies zeigte sich schon zu Beginn des Pontifikates durch zahlreiche Auslandsreisen und immer wieder im Namen der Katholischen Kirche bei verschiedenen Anlässen vorgetragene Schuldbekenntnisse wie im Jahr 2000. Ein besonderes Anliegen des Papstes ist die "Ökumene", besonders mit den orthodoxen Kirchen, aber auch der interreligiöse Dialog, insbesondere mit dem Judentum und dem Islam. Sichtbaren Ausdruck fanden diese Bemühungen vor allem bei dem ersten Weltgebetstreffen der Religionen am 27. Oktober 1986 in Assisi, das seither an verschiedenen Orten wiederholt wurde.

Am 13. April 1986 besuchte Johannes Paul in Rom als erster Papst eine Synagoge. Ähnlich spektakulär war seine Visite in der Omajaden-Moschee zu Damaskus.

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Papst Johannnes Paul II. trifft den Dalai Lama im März 1984

Andererseits hat Papst Johannes Paul II. eine Vielzahl von Lehrentscheidungen getroffen, die in der westeuropäischen und nordamerikanischen Kirche für heftige Kontroversen gesorgt haben, so das am 17. April 2003 veröffentlichte Dokument Ecclesia de Eucharistia, in dem er das bestehende kirchliche Verbot, die Eucharistie zusammen mit Vertretern anderer Konfessionen zu feiern, erneuerte. Auch die von der Kongregation für die Glaubenslehre verfasste und von Johannes Paul II. bestätigte Erklärung Dominus Jesus, in der der evangelischen Kirche der Rang als gleichberechtigter Partnerin der katholischen Kirche abgesprochen wird, wurde insbesondere im konfessionell gemischten Deutschland heftig kritisiert.

Kirchendisziplin und Moral

Seine Bischofsernennungen sorgten immer wieder für Aufsehen. So brachte die Ernennung des jüdischen Konvertiten Jean-Marie Lustiger zum Erzbischof von Paris die recht eingeschlafene französische Hierarchie durcheinander und läutete eine neue Epoche im seit der französischen Revolution zerstrittenen Katholizismus Frankreichs ein. Auch anderswo in Europa sorgten in der Ortskirche umstrittene Bischofsernennungen, beispielsweise diejenige von Wolfgang Haas in Chur und später in Liechtenstein, Joachim Meisner in Köln, Hans Hermann Groër in Wien, Kurt Krenn in St. Pölten für Konflikte.

Auf Bitten aus verschiedenen Teilen der Welt wurde unter Johannes Paul II. am 17. Mai 1993 der erste Weltkatechismus seit 1566 herausgegeben.

Johannes Paul II. weigert sich wie seine Vorgänger, den umstrittenen Zölibat für Priester aufzuheben.

In seinem Apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis gab er am 30. Mai 1994 endgültig bekannt, dass es der Kirche nicht möglich sei, Frauen zu Priestern zu weihen.

Auch in Fragen der Sexualmoral weicht er nicht von den bisherigen Lehrmeinungen ab. In seiner Enzyklika Evangelium Vitae bestätigte er die Immoralität eines Eingriffes in den Geschlechtsakt (künstliche Empfängnisverhütung) sowie der Zerstörung der männlichen und weiblichen Fruchtbarkeit (Sterilisation).

Weltpolitik

In das gegenwärtige Pontifikat fällt auch der Niedergang des Warschauer Paktes. Johannes Paul II. wird ein großer Anteil an der Demokratisierung seines Heimatlandes Polen zugeschrieben. Die offene Parteinahme für die antikommunistische Gewerkschaft Solidarność war ein wesentlicher Beitrag zum Ende des Sozialismus in Polen.

Die vatikanische Diplomatie unter Führung von Johannes Paul II. ging neue Wege. So war er das erste Staatsoberhaupt, das am 15. September 1982 Jassir Arafat eine Audienz gewährte. Nach der Bundesrepublik Deutschland erkannte zuerst der Vatikan das katholische Kroatien als Staat an.

Am 30. Dezember 1993 konnte in Jerusalem der Grundlagenvertrag mit Israel über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen unterzeichnet werden. Am 16. März 1998 beklagte der Vatikan in dem Dokument Nachdenken über die Shoa die Mitschuld von Christen am Holocaust. Das päpstliche mea culpa am 12. März 2000 wurde als historischer Akt bezeichnet. Johannes Paul II. hatte darin kirchliche Verfehlungen im Zusammenhang von Glaubenskriegen, Judenverfolgungen und Inquisition eingestanden. Kurz darauf folgte am 20. März eine Pilgerreise nach Israel, Jordanien und in die Palästinensergebiete, bei der der Papst an der Klagemauer betete und in Bethlehem und Nazareth Eucharistie feierte.

Im Januar 1998 erlebte Johannes Paul II. eine triumphale Reise nach Kuba mit einem in seiner Haltung zur Kirche stark gewandelten Fidel Castro.

Vor dem Irakkrieg im Jahr 2003 äußerte der Papst wiederholt und heftig seine Ablehnung.

Reaktion auf aktuelle Kritik

Im Vorfeld der Veröffentlichung seines fünften Buches „Erinnerung und Identität - Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden“ wurde Johannes Paul II. am 20. Februar 2005 vorgeworfen, er habe die Abtreibung mit dem Holocaust verglichen. In Wirklichkeit erinnerte er an die Schrecken des Holocausts, um auf Grenzen der Gesetzgebung hinzuweisen, die nicht zu überschreiten seien. Außerdem rief er dazu auf, die Gesetzgebung in den Parlamenten demokratischer Staaten zu hinterfragen, insbesondere zur Abtreibung. Parlamente, die solche Gesetze verabschieden, sollten sich bewusst sein, dass sie damit ihre Befugnisse überschreiten und in offenen Konflikt mit dem Gesetz Gottes und dem Gesetz der Natur geraten.

Paolo Mieli, der Chefredakteur der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“, entschuldigte sich inzwischen im Namen der italienischen Presse für die „verfälschende Zuspitzung“ der Papstworte.

Werke

  • Liebe und Verantwortung, Über Sexualität (1960) ISBN 3-466-20218-3
  • Sehnsucht nach Glück, September 2003, Herder-Verlag, Freiburg
  • Auf, lasst uns gehen!, Mai 2004, ISBN 3-898-97045-0
  • Versöhnung zwischen den Welten, Im Gespräch mit den Religionen, Mai 2004, ISBN 3-87996-590-0
  • Erinnerung und Identität - Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, 2005

Literatur

  • George Weigel: Zeuge der Hoffnung. Johannes Paul II., Eine Biographie, Paderborn, München, Wien, Zürich 2002 ISBN 3-506-79723-9 (die wohl umfangreichste und am gründlichsten recherchierte Biographie über den Papst)
  • Andreas Englisch: Johannes Paul II., das Geheimnis des Karol Wojtyla, Berlin 2004 ISBN 3-548-36710-0

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