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Benutzer:Mumenschanzer

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Marconi

Snow:

  • S. 104: Whatever the rights and wrongs of the case, anyone behaving as RUfus Isaacs, L.G. and the CHief Whip behaved over the Marconi shares would be out of Politics without a question asked. No one would even bother about the rights and wongs: the man would be out, and irretrievably out. No modern Minister would dare to have dealings in any business where government was remotely concerned: or, if hhe is prudent, any speculative dealings at all. He would not even let his wife go shopping in an official car. In all these ways we have become financially puritanical to the limit. It may seem finicky, but i am sure that t is an unmitigated gain.
  • marconi Scandal: Rufus Isaacs (g) Sohn eines wohlhabenden jüdischen Obsthädnlers aus london; wurde Anwalt, Liberaler MP für Reading 1904, 1905 law officer; trotzdem 1913 zum Lord Chief Justice ernannt 8bis 1921);
  • Lord Robert Cecil war einer der schärfsten kritiker Lloyd Georges während dem marconiskandal;'
  • Jame Lous Garvin redakteur des Observer's , Loyd George an Garvin 31.12.1913 (LGP C/4/13/1.): Herausgeber bedauerte Schärfe der Angriffe auf LG nachdem Kälte das Ergebnis der Behandlung der Affäre durch Observer war; flikte freudnschaft in warmes Brief: im Anwortschreiben gab LG an von Garvins Beteiligung an der Kritik gegen ihn verletzt gewesen zu sein, da er außerordentlich sensibel auf Kritik von Freunden reagiere'
  • antisemitisches Journal klagte 2 jüdische Minsiter, Rufus Isaacs und Herbert Samuel an in Aktien der Marconi COmpany spekuliert zu haben und andere Kabinettsmitglieder in den Erwerb involviert zu haben.
  • 1912 hatten sie an Wert zuelegt und wie gemutmaßt wurde zwar als Ergebnis eines großen Regierungsvertrages. Tatsächlich waren die Anteile died die minsiter erworben hatten von der Marconi Company of America gewesen und von den Profiten der Britischen Company losgelöst Die Marconi Minister bestritten sich unangemessen verhalten zuhaben Über ein Jahr wurden sie darauf öffentlich schikaniert und mit privaten Anspieungen überzogen; wie oft sie auch bestritten ihre Position als Minister missbraucht zu haben um Profite zu machen, wurde ihnen nicht geglaubt. Eine offizielle Untersuchung reinigte LG von allen Vorwürfen der Vorteilsnahme. Im Unterhaus sagte er
  • "If you will I acted thoughtlessly, I acted carelessly, I acted mistakenly; but I acted innocently, I acted openly and I acted honestly." Kritiker insistierten das es ihm an Ehrlichkeit ermangele; die Gerüchte und Anspielungen die ihm folgten trafen ihn empfindlich; Fügte seinem Ruf schweren Schaden zu; verfolgten ihn bis an Ende seiner Karriere

McKenna

McKenna - Von Asquith während seienr Zeit im Schatzamt geschätzt; - Radikaler (linker Flügel, wegen kabienttsbalacne gefordert) - wurde ein gefährlicher Gegner - Fleiß, Klarheit, präzision des Denkens - überwarf sich mit WC und LG, mit denen er zuvor auf freundschaftlichem Fuß gestanden hatte - harter und sorgfältiger Arbeiter, geistvoler Parlamentshandahebr - Kongregationalis

Ch

  • Hankey, Lloyd George, McKenna, Balfour, Asquith, Haldane, Law, Cham 1-3, Amery, Baldw, Attl, Ede,
  • Wilhelm, Hit, Goeb, Mass, Kriegk, Rheinb, dietr;
  • Ad,
  • Roose, Tru, Eisen,
  • Shaw, Wells,
  • Gilb, cold w; haff, krock, löffn; manch; beaver, birk, charm
  • Auf in Eng 1900er, 10er, 20er, 30er, 40er, 50er, Nachwelt
  • Dt. 30er, 40er, 50er, nachwelt


Exzerpte

Hagberg

  • S. 19: Es ist ein ungewöhnlich lebendiges nd anschauliches Bild, das man von dem ersten Herzog v M ind er gewaltigen Biographie gewinnt, die im vorigen Jahrzehnt von seinem späten Sprössling WSC
  • S. 28: „Als ich bei dieser Gelegenheit C betrachtete, dachte ich, dass er auf eine eignentümliche Weise einem älteren Engand angehörte, dem England der Tudors, einem wilderen und säbelrasselnden England vielleicht, aber einem warmen und und gefühlvolleren einem e; das NOCH nicht O DER Härte des Stahlzeitalters berührt war. Er spricht mit der Stimme des alten England Scheint als ob Stimme von einem Manne käme, der die industrielle Revoution nicht mitgemacht hat. Cs Stimme ist auch klassenlos. Er hat nicht den feinen Akzent der vornhemen Internatschulen. Wie die großen zu Elisabeths Zeit, spricht er kein Eton-englisch, sondern englisches englisch
  • S. 41: Branlaugh affäre: tragikomisch; bradlaugh war ein bescheidener mann, der sich einbildete, dass gott nicht xisteirte, und der ständig mit der gleichen Ekstase von dieser entdeckung sprach wie ein verliebter ühber seine Braut. Besagter bradlaugh war ins parlament gewählt worden, wo er gezwungen war, auf die Bibel zu schwören. Natürlich fanden die konservativen, dass diese Zeremonien unter den gegebenen umständen einen teil ihrer erbaulichen Wirkung verleiren müsste, und begannen zu lärmen.
  • S. 50 Not heaven itself over the past has power; but what has been, has been, and i have had my hour.
  • S. 55: “Vieleicht gibt es in der gesamten weltliteratur keine bezauberndere Schilderung von eienm jugnen Mann und seinem Weh zu den Sternen und vom Reiz des Abenteuers.
  • S. 56: Er wurde früh berühmt wegen seines Trotzes und seiner Unarten. Maria von Rumänien; „seiner herrlichen verachtung aller autorität“ und seinem trotzigen ausdruck, wenn ihm eine rüge erteilt wurde; H.V. Morton;
  • S. 93: Wilfried Scawen Blunt. 1903. "Er ist ein kleiner Kerl mit viereckigem Gesicht und ohne bedeutendes Aussehen, aber geistreich, intelligent und originell. In Art und Gemüt ist er ein eigentümliches Abbild seines Vaters, mit dessen ganzer Plötzlichkeit und Selbstsicherheit, und ich glaube mit mehr Tauglichkeit als sein Vater."
  • S. 94: "In Eton einer der besten zu sein, ist vollkommen ausreichend, um einen Jungen zu verderben und ihm eine beengte Lebensanschauung zu geben."
  • S. 108: Margo Asquith "behauptet in ihrer weltberühmten Autobiographie, dass C beim Kriegsausbruch übers ganze Gesicht strahlte. Das klingt, als ob sie C ein weniger friedliches und nicht ganz und gar ethisch betontes Temperament unterstellen wollte. Aber das ist falsch. WC hatte allen Grund sich zu freuen, als die Uhr am 4. August elf schlug und die in Englanfd Ultimatum festgesetzte Frist abgelaufen war. Er hatte ein Recht auf eiun gues Gewissen. Mehr als iregdnein anderer auf der Seite der Entente war er bereit gewesen. Sein Werk war getan, und er hatte keinen Grund zu zweifeln, dass es die Probe bestehen würde."
  • S. 182: Wells: "Es geschieht mitunter, dass ein böser Geist über ihn kommt, und dann kann ich nur an ihn denken wie an einen schwer zu behandelnden kleinen Jungen, einen bösartigen, gefährlichen kleinen Jungen, der verdient, übers Knie gelegt zu werden. Nur wenn ich auf diese Weise an ihn denke, kann ich ihn weiterhin gern haben."
  • Jetzt begannen alle alten Widersacher Cs zu denken Wie GH Wells.
  • S. 233: "Über vieles dürften Churchills Freunde und Feinde einig sein. Seine reichen Anlagen, seine Energie und sein Mut sind von keinem bestritten worden. Alle dürften sich wohl auch einig sein dass er in seinem Leben mehr ausgerichtet hat als die meisten."

Krockow

  • S. 7 "Exemplarischer Gegenspieler der Gewaltherrschaft" - nicht Stalin sondern C Hitlers Gegenspieler (ausdrücklich S. 8); "Skepsis gegenüber radikaler Weltverbesserung war sein Glaubensprinzip"
  • S. 312: "Und wie keinem anderen sollte unser dank dem Manne gelten, der in der Stunde der not, im Triumph der Gewaltherrschaft, als alles verloren schien, die Fahne der Freiherr ergriff und sie unbeirrbar weitertrug bis zum Sieg." (In Europa herrschen Freiheit und Frieden. Im Jahresrückblick auf ein schreckliches, blutdurchtränktes Epoche gibt das Anlass zur Dankbarkeit;
  • S. 8: Skepsis gegenüber radikaler Weltverbesserung; "Mann kommt eine Schlüsselstellung zu, wenn wir die Geschichte des 20. Jh verstehen wollen, statt uns bloß im Nachinein u. immerfort besserwisserisch zu entrüsten",
  • Wollte gewachsene Ordnung bewahren: Parl. Demokratie, Freiheit, Recht bis zum Commonwealth. Irrtümer eingeschlossen (Überlebtes und Abgelegtes mischt sich mit zeitgemäßen),
  • S. 24: "Schulzeit war einzig die Auflehnung, eine niemals endende Rebellion gegen die Übermacht der Verhältnisse."
  • S. 34: "7.11.1899 Daily Mail über River War "erstaunlicher Triumph. Es ist gut geschrieben, unparteiisch und überzeugend, und es kaum vorstellbar, dass irgend jemand sonst dies Buch hätte schreiben können. Natürlich hat es auch Fehler. Zum Beispiel ist es viel zu lang."
  • Churchills schreiben gleicht einer Sturmflut, die alle Deiche durchbricht und weithin das Hinterland überschwemmt.
  • Marlborough vereinbarte buch von 200.000 Worten; am ende fünfmal so viel umfang;
  • Weltabenteuer im Dienst, Gelegenheitsarbeit; "Es ist eine bemerkenswerte arbeit, die ich mit vergnügen gelesen habe. ich dachte ständig: Meine Güte - oder etwas in der art - ist das gut." (baldwin);
  • s. 36: leichter Sprachfehler: (ich sehe das spanische schiff nicht, weil es nicht in sicht ist.")
  • Profipolitiker im politischen Feld das von Amateuren beherrscht wurde,
  • S. 37: Morning post nach Südafrika; "Es war wahrscheinlich der günstige Vertrag, den überhaupt ein Kriegsberichterstatter bis dahin abgeschlossen hatte, und er führte allgemein dazu, die Bezahlung von Journalisten zu verbessern" (Gilbert: Ch Bd I, S 451)
  • S. 48. Gazette, Millionenauflage; schärfste töne; Führer der Labour verglich er mit blutrünstigen revolutionären (lenin, trotzki); Beschlagnahmung Gewerkschaftsvermögens, Einsatz von Truppen;
  • S. 49: Drohung neue Gazette herauszugeben (6.7.26 im Parlament; perfekte Antiklimax), Baldwin an König; Chamberlain "seine Position hat sich entscheidend verbessert", auf unserer seite sehr beliebt; wegen der wundervollen Unterhaltung, die er ihnen bietet auch bei den andeRen abgeordneten;
  • S. 51: "Das britische Unterhaus hat ihn geprägt, es hat ihn zum überzeuten Parlamentarier und in dieser Prägung zum Gegenspieler der Tyrannei gemacht."
  • S. 61: Ich habe immer den Standpunkt vertreten, dass man Krieg oder sonstige Gewaltmassnahmen mit allen Machtmitteln bis zum vollkommenen Sieg durchkämpfen muss, dann aber dem besiegten die Hand zur Freundschaft reichen soll. Deshalb war ich während des Kampfes stets ein Gegner der Pazifisten, nach seiner Beendigung aber ein Gegner der Scharfmacher."
  • S. 64: "himmlischen Zwillinge"
  • Große zeitgenossen Hamburg 1959, S. 149: Spricht nicht Kaiser sondern eher die Verhältnisse schuldig bei Bewertung wii: "Die Wahrheit ist, dass kein Menschenwesen jemals in eine solche Stellung und Lage hätte versetzt werden dürfen. Auf dem dt. Volk ruht ein schwerer Verantwortung für seine Unterwerfung unter den barbarischen Gedanken der Selbstherrschaft. Dies ist die Hauptbeschwerde die die Geschichte gegen die Deutschen vorbringen muss - dass sie trotz all ihres Verstandes und ihres Mutes die macht anbeteten..."
  • Finanzsystem auf Grundlage der progressiven Besteuerung der vermögen als Ausgleich im sozialen system gestellt wurde.
  • S. 67 besuchte sozialstaatliche Einrichtungen (Arbeitsämter rin Frankfurt am Main und Straßburg); "Mein herz war erfüllt von Bewunderung für das heharrliche Genie, mit dem die dt neben ihre anderen Ruhmestaten diese sozialen Bollwerke gestellt haben." ;
  • S. 60: Glasgower Rede vom 7. Februar (Die brit marine ist für uns eine absolute Notwendigkeit; die dt. Marine ist für die dt. eher ein Luxus."
  • S. 71: Mutwillig riskierte man den großen europäischen Krieg und die Niederlage;
  • S. 97: Beeinflusst durch Burke; (Reformer und Freiheitsanwalt aber gegen Revolution, Manifest 1790); an ihm schulte churc geschichtliche Einsicht;
  • S. 98 Apostel der Freiheit, strenger Vorkämpfer der Autorität; Seele empörte sich gegen die Tyrannei in jeder form (herrschsüchtiger Monarch und brutaler mob),
  • S. 103. "Lenins Ziel war die Welt zu erlösen; seine Methode, sie in die Luft zu sprengen." Ebenso befähigt, zum Lenren wie zum Morden;
  • S. 111. Indian Empire Society,
  • S. 112: The Empire At Bay Leo Amery Diaries 1929-1955; 1988, S. 395. verglich churchill 1935 mit propheten jeremia;
  • S. 114: meinte gb Seemacht wohle der Menschheit benutzt hätte seit 300 Jahren (1913): Unterdrückung Sklaverei, Vermessung Meere, Freiheit Welthandels, (dacht an brit Weltmission Wahrung des Friedens und zu Förderung Zivilisation),
  • damit sei Seemacht nicht nur Lebensfrage sondern "ein teil des gemeinsamen schatzes der Menschheit";
  • S. 114: Kampf gegen Hitler als mission gesehen;
  • S. 115: Aufstieg Führungsmacht 19 Jh nicht Kolonien geschuldet sondern industriellen Revolution; Werkstatt der Welt; Produkte verkaufte; zurückbleiben in Wettstreit mit dt Kolonien geschuldet: "Allzu vielen jungen Leuten bot es verlockende Posten an, die sie zu einem Herrendasein statt dazu erzogen, hart arbeitende Unternehmer oder manager zu werden."
  • Churchill überragte Zeitgenossen auch in der Größe seiner Irrtümer (glaube an Illusioenn Zeitalters wie emmpire);
  • S. 122: "Er lebt vollständig in der Gegenwart und nimmt jeweils die Farbe des Amtes an das er gerade innehat" (HM geg Marineausgaben, Admir dafür, exche dage, dann dafür) (Bridgeman: Modernisation of Conservative Politics - The Diaries and Letters of W Bridgeman, 1904-35, hrsg von P. Williamson 1988, S. 233f.
  • S. 123: Goldstandard von öff Meinung, Regierung und alle Fachleute gefordert;
  • 125: Quälgeist, Unruhestifter, ständiger Eckstein des Anstoßes;; entfernte sich weit von zeitgenossen (Thronkrise niedergebuht); "Schande! Verräter ! aufhören!; als für König sprach im Unterhaus
  • 'öffentliches Ärgernis; querköpfiger alter Mann; voranschreitende Senilität; Laufbahn ein brillanter Fehlschlag gewesen;
  • in Chartwell: Idylle; anbauten, Sträuche u bäume gepflanzt, mauern hochgezogen werden; Handwerkerstolz, Maurergewerkschaft aufgenommen; 2Churchills Lebensleistung ist kaum zu begreifen ohne ihr Widerlager im tiefen und festen schlaf.";
  • S. 130 "Whiskysäuger von der Themse" verhöhnt (kaum noch zurechnungsfähig);
  • S. 131: Arm ausgerenkt in Indien, seitdem behindert arm; beim Polospielen wusste er seine Schulter mit Lederriemen sichern (Omdurman kämpfte er mit istole Säbel statt); erstemal brauche man kraft ausrenken, danach gelingt es umso leichter;
  • S. 32: Lindemann halb Amerikaner, halb Elsässer, Abstinenzler, Vegetarier; "Ein snob von gewaltigen Ausmaßen" für Herrenabende aber schwer zu Gebrauchen; Informationen über Radar-Entwicklung und elektronische ortun;
  • Desmond Morton krieg "einer meiner intimsten Berater", Ralph wigram AA,
  • S. 134: meist Stadtlandschaften und stilleben, "natürlich war der Künstler c kein revolutionär, so wenig wie der Politiker"; konventionelle formen und Farben; sinn für Komposition, licht und Schatten, Leuchtkraft der Farben als Leitlinien; ; 1948 Ehrenmitglied der royal academy; truman meinte das man anders als bei vielen modernen Künstlern bei c erkennen könne was er gemalt hat, "verdammt gut gemacht.":
  • S. 135: Kommentare zum pol geschehen; erstklassiger Journalismus; anschaulich und dramatisch,; seine Artikel in 16 Ländern abgedruckt; Schlussfolgerungen ohne wenn und aber;
  • "lg vorbeugende Korruption Ruhestand polsterte";
  • Fremdling in reihe Politiker alten Schlages u.a. damit zusammen dass er Berufspolitiker war;
  • S. 137 Strakosch beglich schulden 1938, rettete Chartwell aus Schuldenflut gerettet;
  • Finanzmagnat;
  • S. 138: Regina Hotel München, "Darum sind der Spieler um alles oder nichts und sein Gegenspieler sich niemals persönlich begegnet."
  • S.139: " Weltabenteuer: Entdeckung der Welt; vor allem Jugend sollte buch lesen;
  • Marlborough "eine von Chruchill literarisch erbauten und persönlich ausgemalten sixtinischen Kapelle"; "diesen Ahnherrn hat die Geschichte eigens für den nachfahren erschaffen", "Charakter wie aus einem Shakespeareschen Königsdrama, Höfling und Genie, Diplomat und Hochverräter, Feldherr und Staatsmann."; Kampf marlb machte die Geschichte Ahnherrn zu einem Lehrbuch für Gegenwart; sp Erbfolge krieg church Familienangelegenheit; "Autor und Stoff fanden ideal zueinander"; "Churchills wohl bedeutendste literarische Leistung;
  • S. 141: "In bitteren und tragischen Epochen können freie Menschen in der großartigen Lehre der Geschichte Trost finden, dass die Tyrannei sich nur bei unterwürfigen Völkern behauptet. (Geschichte ngl Völker Band ii: Das neue Weltbild, Stuttgart 1957, S. 288), Die jahre die man durchleiden muss, mögen endlos erscheinen. aber im laufe der Welt sind sie nur eine Sekunde des Missgeschicks.
  • ch kein Historiker sondern im Kern seines Bücherschriebens immer ein Biograf, der mit höchster Kunst spannende Lebensgeschichten erzählt, übrigens auch ins einer (selbst)darstellung des 1. und 2. wk; 29-39 boten zeit zum nachdenken und Besinnung, vielleicht Voraussetzung späten Handelns; wüste gehen um Erleuchtung finden; schrieben betäubungsmittel, verzweifeltes Exil;
  • S. 147 ch "Der erfolgreichste Sozial, Wirtschafts- und Finazminister seiner zeit. nur zu gern hätte er seine Laufbahn fortgesetzt, wie sie angelegt war, und sie innenpolitisch gekrönt. Aber das Problem seiner zeit hiess h."
  • chamb politik. Weltstimmung nach 1 WK, Rüstverzögerung brachte vorteile (bevor seriellle produktion bgegonnen wurde wurden erst gute Typenmuster entwickelt - Flugzeuge der frühen 30er die churchill hysterisch forderte waren altmodisch; neue Modelle weniger und besser bewaffnet als dt; chamb kannte schwächen britischen wirtschaft; finanz und wirtschaftsfachmann, wusste das hemmunglose rüstung ruinieren würde;
  • #1932 bis 1937 sank alosikeit von 29,9 auf 4,1 %;; gb 1932 nur 22,1% 1938 bei 12,9%'
  • S. 157: "Entrüstete Nachgiebigkeit" (ciano über appease);
  • Österr 1,4 RM erbeutet für Devisenschatz der Reichsbank
  • S. 159 "Jede Generation msus einmal einen Krieg mitgemacht haben...Der Krieg ist die beste Erziehung für die dt. Jugend."
  • S. 160: "Goerdeler "chamb hat hitl gerettet."
  • tesche bestraft weil westlichen Demokratien vertraute;
  • "Hit cha für Friedensdi nicht dankbar. Im Gegenteil schie es ihm, als hätten der brit Premierminister und der frz miniprä ihm den krieg gestohlen, den er wollte und gewinnen konnte. Noch im februar 1945, im Bunker unter der rk erinnerte er sich "man musste den krieg 1938 machen. damals war die letzte Gelegenheit, den Krieg zu lokalisieren. Aber sie akzeptierten alles, wie Schwächlinge gaben sie allen meinen Forderungen nach. Unter solchen Voraussetzungen war es tatsächlich schwierig einen krieg vom Zaun zu brechen. wir haben in München eine einmalige Gelegenheit verpasst, den unvermeidlichen Krieg leicht und rasch zu gewinnen. (Trevor-Roper, Hamburg 1981, S. 99f, 8hitler spol Testament)
  • S. 163 c über nc: "Achtung und Bewunderung für den mut und die Ehrenhaftigkeit, die all sein handeln bestimmten." "Der Mann mit dem Regenschirm ist keine lächerliche, sondern eine tragische Figur, unbeirrbar, mit ganzem Herzen hat er für die Erhaltung des Friedens gekämpft. Dass der krieg dann doch kam, den er 1938 verhinderte, war wahrlich nicht seine schuld." falsch war nur eines sein Gegenspieler; wäre Hitler ein Mann gewesen der das besste für Land und Menschen erreichen wollte, sei es auch mit schlechten Manieren so hätte die Friedenspolitik eine Chance gehabt, und wir würden cham heute als ein Vorbild verehren; scheitern weil Falschspieler der nur seinem ego verpflichtet war;
  • cha "ein einziger langer Alptraum"; "ich hasse und verabscheue diesen krieg." ; nur verständlich dass hit ihm unbegreiflich blieb; "Nörgler, Schwarzseher, Besserwisser"; verriegeltes Kind, trotz;
  • S. 166: "Instinktiv erkannte er in dem mann aus dem nichts die geier nach gewalt, die es lohnte, ihr Gegenspieler zu werden."
  • Prinzip des Gleichgewichtes; Grundlage für Vielfalt und Freiheit Europas;'
  • S. 167: "Der Gedanke geht der Tat voraus, wie der Blitz dem Donner. Der dt Donner ist freilich auch ein Deutscher und nicht sehr gelenkig und kommt etwas langsam dahergerollt; aber kommen wird er, und wenn ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der weltgesch gekracht hat, so wisst. der dt. Donner hat endlich sein ziel erreicht. bei diesem Geräusch werden die Adler aus der Luft tot niederfalle und die Löwen in den fersnten wüsten Afrikas werden die schwänze einkneifen und sich in ihren königlichen höhlen verkriechen. es wird ein stück aufgeführt werden in dt. wogegen, die frz Revolution nur wie eine harmlose Idylle erschienen möchte;
  • S. 182 "Spieler und Gegenspieler";
  • "ohne Hitler keine Figur von geschichtlicher Bedeutung geworden;
  • S. 183: Berufsspieler aus Leidenschaft: süchtiger Spieler, "weil er das war, konnte er nicht ablassen, musste er nach jedem erfolg den Einsatz erhöhen. das zeigt seine ganze Laufbahn vom obskuren Anfang bis zum bizarren finale.-"
  • "Führertum und Gefolgschaft als erotisches Gewaltverhältnis";
  • Aufzwingung eines fremden willens und einer fremden Meinung;
  • S. 185: "nur ein Gegenspieler erkennt den Spieler." (unterirdische Verbindung)
  • "Man hat ihn oft und bitter dafür kritisiert, dass er jeden Verständigungsfrieden ausschloss. Aber H war nun einmal kein Staatsmann, sondern ein Spieler durch und durch, und mit dem kann man sich verständigen sondern nur kämpfen bis zum bitteren oder glorreichen ende. aber darin sah Churchill genauer und tiefer als die meisten seiner Zeitgenossen oder die nachträglichen Besserwisser. Lässt man die Spieler beiseite, so erkennt man auf den ersten blick nur das unvergleichbare. Dort der Mann aus dem nichts mit seiner abgründigen Unsicherheit und den schlechten Manieren, hier den enkel eines herzogs, der selbstverständlich zu Establishment, zu den oberen zehntausend gehört. Dort der Demagoge, mit der grobschlächtigen Wortwahl, der keinen Widerspruch duldet, hier der Sprachkünstler, der uns bezaubern will, und der Parlamentarier, der im Duell die klinge führt. doch es gibt auch Übereinstimmungne. h und c erleben eine unglückliche Kindheit, in der sie sich im trotz verriegeln. beide erwerben den Hauptteil ihres Wissens nicht auf dem üblichen Bildungswege. beide sind, jeweils auf ihre, dann wieder ganz verschiedene weise, Abenteurer und Außenseiter. beide reden darum zu viel und ausdauern, nicht selten bis zur Ermüdigung, ja Verzweiflung der Umgebung. beide trieb im Grunde nur eine einzige, die politisch Leidenschaft, unter Vernachlässigung der anderen. (malerei, schrieben). Bei und kündigt sich nicht auch in c Antrittsrede als Premier das spiel aller spiele um alles oder nichts, um leben oder Tod an? bringt dies nicht eine Lebenserfüllung? ...(die rollen für das spiel bleiben im Kontrast verteilt: h ist immer Spieler, der alles hasst, was die Überlieferung ausmacht, jemand der die gewachsenen Ordnungen ihre Überzeugungen und ihre rechte zertritt, um aus dem Chaos platz zu schaffen für Gewalt und Vernichtung. c erkennt und hasst diese Vernichtung; er wurzelt in der Geschichte. er will bewahren was aus ihr stammt; er verteidigt Freiheit und recht. doch Gerade darum ist der Spieler zuerst am Zuge; und der Gegenspieler gewinnt er t durch ihn seinen historischen rang;
  • S: 195: Rab Butler SS im AA erklärte neue Premier sei "eine Katastrophe"; Churchill erhielt eher dünnen Beifall;
  • "Man hat sich leichtfertig einem Halbamerikaner überantwortet, der rat und Unterstützung bei unfähigen, redseligen Leuten gleichen Schlages sucht." (john colville: the fringes of power. downing street diaries, 1939-1955, london 1985, S. 122);
  • Reynauld und Halifax regen Verhandlungen an im mai 1940; "ich fand, dass Winston den fürchterlichsten Blödsinn von sich gab...und nachdem ich ihm für eine weile zugehört hatte, sprach ich offen aus, was ich davon hielt und fügte hinzu, dass sich unsere Wege trenne müssten, wenn das wirklich seine Ansicht sei. Und darauf lief es hinaus." 8life of Halifax, 1965, s.548 (Tagebuch vom 27.mai)
  • S. 196: Peter bell: "Falls das Kriegskabinett auf die frz. Vorschläge eingegangen wäre und Mussolini um eine Vermittlerrolle gebeten hätte, wäre eine Rücknahme dieses Schritts nicht mehr möglich gewesen. wenn auch nur die Möglichkeit von Verhandlungen eröffnet worden wäre, hätte man sie nicht mehr ohne weteres widerrufen können. und wie sollte die Regierungen danach noch die Bevölkerung zum widerstand gegen die dt. übermacht üfhren.2 (a certain eventuality - britain and the fall of france, London 1974, S. 48);
  • "satz kann man nicht wichtig genug nehmen"; (satt Sturmflut standhalten hätte man die deiche zerstört); Wille Verteidigung um jeden preis wäre unwiderruflich zerbrochen); "wer behauptet dass man die Verhandlungen jedenfalls hätte beginnen sollen, um herauszufinden, was sie erbrachten und dass man sie im schlimmsten falle immer noch hätte abbrechen können, um dann zum bedingungslosen widerstand zurückzukehren, der verfällt einer Form von Schlauheit, in der der abgründige Irrtum angelegt ist."
  • rede 19. Juli: "Ende folgte eine politischer teil rede als Beschimpfung, als Drohung und Friedenbeteuerung zugleich. zunächst die Beschimpfung gegen Churchill gerichtet: Ich empfinde einen inneren Ekel vor dieser Sorte gewissenloser parlamentarischer volks- und Staatenvernichter...Meine Absicht war es nicht, kriege zu führen sondern einen neuen Sozialstaat von höchster Kultur aufzubauen. ...jedes Jahr dieses Krieges raubt mich dieser arbeit. und die Ursache dieses Raubes sind lächerliche Nullen...Mister Churchill hat soeben wieder erklärt, dass er den Krieg will." (...) "Ich bin mir darüber im klaren, dass aus dieser unserer einmal kommenden antwort namenloses leid und Unglück über die Menschen hereinbrechen wird. Natürlich nicht über hernn ch denn der wird ja dann sicherlich in Kanada sitzen...Und herr ch sollte mir dieses mal vielleicht Ausnahmsweise glauben, wenn ich als Prophet jetzt folgendes ausspreche: Es wird dadurch ein großes Weltreich zerstört werden. ..Mister ch mag glauben, dass dies dt ist. ich weiß es wird England sein,
  • "ich sehe keinen grund der zur Fortführung dieses Kampfes zwingen könnte...herr ch mag nun dieses meine Erklärung wieder abtun mit dem Geschrei, dass dies nur die Ausgeburt meiner angst sei und meines Zweifels am Endsieg. ich habe dann eben jedenfalls mein Gewissen erleichtert gegenüber den kommenden dingen (der großdt Freiheitskampf - reden Adolf hit, band ii, München 1941, S. 47 bis 81)
  • 'Dreierlei deutlich: "H nimmt ch ernst" (zegt gerade die Beschimpfung); Spieler erkennt Gegenspieler und weiss, dass er ihm den weg verstellt. beide fechten ihr duell um alles oder nichts aus; Appell an die "Vernunft": nichts konkretes wird verlangt oder angeboten; soll unbeugsamen Gegner ins abseits stellen; Bedingungen Friedens bleiben völlig im ungewissen; "nur zu deutlich zeichnet sich gleichwohl ab, dass die dt. Vorherrschaft in Europa zu sienen Voraussetzungen gehört. damit wurde c gestärkt als gefährdet.",
  • "Natürlich fühlt h sich nicht am Aufbau eines Sozialstaates von höchster Kultur gehindert, sondern an der Eröffnung des Krieges, der ihm wirklich wichtig war, dem Feldzug im Osten, der Lebensraum erobern und die su vernichten sollte. ...was wäre gewesen wenn England sich gefügt hätte? Dann hätte die dt Rüstungsindustrie sich auf den Panzerbau konzentrieren können, statt U-Boote liefern zu müssen. Die Luftwaffe wäre nicht geschwächt und zersplittert, sondern mit konzentrieren Die LW wäre nicht geschwächt und zersplittert, sondern mit konzentrierter stärke in den Kampf gezogen. viele zusätzliche Divisionen wären verfügbar gewesen, die statt dessen in Norwegen, Frankreich, auf dem Balkan in Afrika gebraucht wurden, übrigens auch Fliegerabwehrdivisionen aus dem reich, deren 8,8 Zentimeter Geschütze sich gegen feindliche Panzer als durchschlagend wirksam erwiesen. nicht zuletzt hätte der Feldzug, statt erst ende Juni, schon um vielleicht entscheidende vier oder sechs Sommerwochen früher begonnen. wäre mit allem womöglich der Zusammenbruch der su erzwungen wurden? wir wissen es nicht, doch manches spricht dafür, darunter der ärger hs über seinen hartnäckigen Widersacher wsc.
  • S. 202: 7.september Göring entscheidet London anzugreifen: ch "närrischer fehler" (Spitfire; Verfügung erfahrener Piloten größer); Briten schossen 1733 dt ab, 915 eigene (vom 10 juli bis ende Oktober );
  • Produktion Flugzeuge verdreifachte sich von Januar bis Juli 1940;
  • S. 204: Churchill musste Kollegen und Parlament überzeugen, hitler nicht;c Spielführer Mannschaft vs. Diktator; las noch Bücher, h nicht; ch reiste gerne; Church sprach mit leudten von rang Hitler schwadronierte vor Adjutanten und Sekretärinnen;
  • 2um so iber bescheinige ich franco sein Doppelzüngiges und undankbares verhalten gegenüber Hitler und Mussolini"
  • S. 214: "Ch dem unbeugsamen Gegner der Gewaltherrschaft."
  • S. 218 dt Vernehmungsgericht brit sold nach sieg in kreta "wa s den Geist und die moral der brit Sold angeht ist es bemerkenswert, dass ie trotz aller Rückschläge für die Weiterführung des Krieges absolutes Vertrauen auf ch setzen." (second world war iii, buch I, kapitel 16
  • . S218 dt auf kreta nach Verlust see und Luftstreitkräfte "Gefange, die sich vorläufig selbst bewachen."
  • Mittelmeerraum kostete dt zeit und banden krfte;su-feldzug vom 15. mai auf 22. Juni verlegt;
  • S. 219: Rede ch am 21 Juni "Niemand ist in den letzten 25 Jahren ein unbeugsamerer Gegner des Kommunismus gewesen als ich, und ich nehme kein Wort von dem zurück, was ich früher gesagt habe. Aber das zählt nicht mehr angesichts des Dramas, das nun beginnt. die Vergangenheit mit all ihren Narrheiten, verbrechen und Tragödien fliegt davon...für die Regierung seiner M habe ich jetzt sofort, eine Erklärung abzugeben, und ich bin mir sicher, dass unsere dominieren zustimmen werden. niemand dadf Anlass finden, an unserer Politik zu zweifeln. sie hat nur ein einziges, unwiderrufliches ziel. Wir sind entschlossen, h und jede spur der Naziherrschaft zu vernichten. davon wir nichts uns abhalten - nichts. wir werden mit Hitler und seinen Kumpanen niemals verhandeln. wir werden ihn zu lande zu waser und in der Luft kämpfen bis wir mit g Hilfe ihn von der erde geilt und die Völker von seinem joch befreit haben...jedem einzelnen und jedem Staat der gegen den ns kämpft stehen wir zu Seite. und jeder ist uns er feind, der mit hit marschier. das ist unsere Politik und unsere Erklärung. darauf folgt dass wir Russland und dem russ Volk helfenw erden, so weit es mögl ist."(sec ww, band iii, buch i, kap 20)
  • S. 225: ""Erst wenn es gelingt, das Tötungsverbot von den teilen aufs ganze, von den Nationen auf die Weltgesellschaft zu übertragen, wird die Menschheit eine halbwegs sichere Überlebenschance gewinnen."
  • S. 229: Angesichts Atomwaffen Mahner zum Frieden geworden; "Krieg von geblüt"; Abenteuer seines Lebens verabschiedete;
  • S. 229: "Er war politisch verantwortlich für die Entfesselung des Bomben- und Vernichtungskrieges gegen dt Städte, der kaum milit ziele oder Rüstungsfabriken, um so mehr aber und absichtsvoll die zivilbev traft
  • Natürlich gibt es Ausflüchte, zunächst einmal die Berufung auf die Untaten des Feindes. auf hit geiss hatte Görings Luftwaffe vom herbst 1940 bis zum Frühjahr 1941 brit Städte angegriffen und nach Kräften Zerstörung gesät. Nur die Unzulänglichkeit der Mittel setzte grenzen; nur zu gern hätte man die Städte so ausradiert, wie hit es hasserfüllt ankündigte. hit wiederum berief sich auf die brit angriffe auf Berlin und andere dt städte die vorausgegangen warne.
  • "ch wollte dt besiegen, und dazu diente ihm der Bombenkrieg. Ohnehin lassen sich keine verbrechen durch hinweise auf andere Verbrechen rechtfertigen. wer es versucht, leistet allemal dem verbrechen Vorschub. Fruchtbarer ist darum, nach den Motiven zu fragen, die die Barbarei entfesseln. An erster stelle stehen die Illusionen. H und Göring glauben wohl wirklich, dass sie England in die Kapitulation bomben könnten, wenn sei anders nicht zu erreichen war. Dass es sich um Illusion handelte hat niemand so eindrucksvoll geschildert wie c." "um so schwer fällt es zu verstehen , dass c und seine Berater der gleichen Illusion vefielen. warum warnte ihre eigene Erfahrung sie nicht? musste man nicht außerdem einbeziehen, was man sonst so oft genug betonte: dass den dt keine Wahl bleib, als ihrem Führer zu folgen, nachdem er seine Gewaltherrschaft durchgesetzt hatte?"; technische Probleme (Lancaster bomber hätten bei Tagangriffen untragbare Verluste erlitten, punktgenauer Einsatz nicht möglich, einzelne kriegswichtige Rüstungsanlagen kaum erreichbar, treffbar (zu kleine ziele), große Stadtanlagen eher; Brandwirkung leichter entfalten in dicht bebauten Stadtkernen und Wohnbezirken als Farbikgebeiten mit großen Freistrecken wischen bauten; 400.000 Flüge eine mio Tonnen bomben abgeworfen, 2/3 auf dt. (brit Luftwaffe alleine); 500.000 getötete;
  • C" wir unterschätzten sicherlich die Leistunfähigkeit der dt Rüstungswirtschaft und die Lieferungen, die sie aus dem besetzten Europa bezog. außerdem ertrugen die Menschen weit mehr, als wir für mögl gehalten hatten, dank gut organisierter Hilfsmassnahmen, strikter Polizeikontrolle und der Disziplin und des Mutes, die das dt. Volk auszeichnen. Aber obwohl die Ergebnisse unserer angriffe hinter den zielen zurückblieben, zwangen wir den feind zu einer ständig wachsenden und am ende doch unzureichenden Luftverteidigung, die einen erheblichen teil seiner Kriegsanstrengungen in Anspruch nahm." (band iv, buch 2, kapitel 13)
  • gewaltige Ressourcen, beszaungen umsonst geopfert; Fehlschlag Unternehmens; Rüstungsleistung vergeudet; versprechen Harris dt in knie zwingen erwies sich als haltlos;
  • Chamb 1939 "Seine Majestät Regierung wird zu wecken des Terrors niemals zu bewusstem angriff auf Frauen und Kinder und andere Zivilpersonen Zufluchtnehmen." (John griff: 1943, 1980, S. 150;
  • Warum Luftkrieg: "Ratlosigkeit, wenn nicht gar Verzweiflung." die brit Armee war der dt. absehbar und für sich genommen überhaupt nicht gewachsen. die Marien schützte das land und seine zufatswege, aber gegen eine Kontinentalmacht konnte sie wenig ausrichten. was blieb also außer der Luftwaffe, für den brit Beitrag zum sieg?"
  • Einzige Möglichkeit Entlastung der Russen; "wohl zwangsläufig mündet die Ratlosigkeit in die Illusion, zu der man sich selbst überredet, wenn sie sich nur technisch neuartig und damit wie ein Wunderwerk darstellt." die Ratlosigkeit entschuldig den barbaischen Krieg durchaus nicht. aber sie hilft zumindest, ihn zu erklären.
  • S. 237: "Grey US "einem gewaltigen Dampfkessel gleichen. Wenn er erst einmal angeheizt ist, gibt es für die rkaft, die er entwickelt, keine Grenzen."
  • Kritik Charmley "ende einer legende" herbeiführen wollte; Erich Schwinge "Aus kontinentaleuropäischer sich": "wenn es auch im späteren verlauf des Krieges nicht zu einem Verständigungsfrieden gekommen ist, so trägt c die Hauptschuld daran. Millionen von Menschen wäre das Leben erhalten geblieben, wenn er diese starre Haltung aufgegeben hätte. an die menschenlieben, die seine große pol Entscheidungen kosteten, pflegte er aber in der Regel nicht zu denken" (c und roo aus kontinentaleuopäischer sicht, Marburg 1986, S. 21);
  • S. 238 über Ro "Ein Mann mit langer Regierungserfahrung, in dessen herz das Feuer des Widerstandes gegen Aggression und Unterdrückung brennt, und dessen wesen, dessen Sympathien ihn zum ehrlichen und aufrechten Vorkämpfer der Gerechtigkeit, der Freiheit und aller Opfer des Unrechts machen."
  • S. 240: "Werkzeug der Vorsehung zu sein" (hatte Gefühl(sec ww, band iii, Buch II, Kap 35);
  • S. 243: "Gott weiß wo, wir ohne ihn wären." (sir alan brooke, chef des genstab (g.m thompson: vote of censure, 1968, s92;
  • S. 260: Stauff "der sittliche wert eines Menschen beginnt erst dort, wo er bereit ist, für seien Überzeugung sien leben hinzugeben."
  • 265: "immer lag ihm die Schicksalsgemeinschaft der englischsprachigen Völker am herzen, und auch der Memoiren";
  • Gilbert II, S. 283: Macmillain Kairokonferenz, Churchill habe indirekt (Cromwell Analogie geäußert) ""In seiner Jugend durch die frucht von r Spanien geprägt, übersah er den aufstieg Frankreichs" (Russlands) "er machte einen schrecklichen fehler";
  • S. 276: 8.mai rufe "guter alter Winnie!"
  • S. 276 "Es ist euer sieg", im chor "nein, nein, es ist dein sieg!";
  • S. 280: Plutarch zitierend "Undankbarkeit gegen ihre großen Männer ist ein Zeichen starker Völker";
  • 285: Hitlers Gewaltherrschaft war vernichtet"
  • Als Mann mit historischer Erfahrung hatte c die dt Fähigkeiten und Leistungen im Frieden immer geachtet, im Krieg gefürchtet."

S. 289: "Mit der Herzenskälte wirtschaftlicher Berechnungen könnte man noch etwas hinzufügen. Dt. verlor im Osten agrarische Problemgebiete, die die WR schwer belastet hatten, und die BR gewann sehr viel. Die Flüchtlinge und vertriebenen wollten keine Habenichtse bleiben und um jeden Preis ihrer droehnden Deklassierung entgehen; sie entwickelten eine einzigartige Leistungsbereitschaft die entscheidend zum materiellen aufstieg der brd zu ihrem Wirtschaftwunder beitrug. Diese unverhoffte Auswirkung der Potsdamer Beschlüsse gehört zu den ironischen Hakenschläge, die die Geschichte liebt. doch "

  • S. 290 1945 stand er auf der hohe seines Ansehens er war "der vielleicht berühmteste Mann von allen dies damals gab."
  • vernünftig rechnender firedpol chamb (308)
  • "die westlichen Zivilisation war ein Kunstprodukt der Geschichte, an viele Voraussetzungen gebunden und so leicht zu zerbrechen wie jes edle Gefäß. eben dies machte ihm zum konservativen, Entschlossener Verteidiger von Freiheit und recht."
  • "Es besteht kein Zweifel daran dass er sich in schuld verstrickt hat. ..Sie erwies sich als barbarisch - und als unwirksam, wenn es darum ging, Hitlers Herrschaft zum Einsturz zu bringen. sie war verbrechen und Fehler zugleich." an Vertreibung hat er durch Fahrlässigkeit mitgewirkt.
  • S 309: "Wäre es besser gewesen, einen Verständigungsfrieden zu suchen, statt auf den sieg um jeden preis zu setzen? es gibt durchaus stimmen, die dies behaupten. Schwinge z.b.: "als am 28 Mai 1940 im brit Kabinett wieder einmal die frage erörtert wurde ob es nicht ratsam sei, in Verhandlungen mit h einzutreten, hielt ch denjenigen, die dazu neigten scharf entgegen, Hitler werde die Auslieferung der britischen flotte und die Besetzung aller brit Seekriegshäfen verlangen. nach angaben des Ministers Dalton brachte diese Behauptung die Gegenmeinung sofort zum schweigen. irgendeinen Anhaltspunkt dafür, ss Hitler solche Forderungen stellen werde, gab es nicht. Ch hat hier - wie so oft - die dt. Gefahr übertrieben. Wenn es auch im späteren verlauf des Krieges nicht zu einem Verständigungsfrieden gekommen ist, so trägt C die Hauptschuld daran. Millionen von Menschen wäre das Leben erhalten geblieben, wenn er diese starre Haltung aufgegeben hätte." (c und r aus kontinentaleuropäischer sicht, marburg 1986, s.21
  • S. 364: Charmley "zänkische Darstellung" (365)
  • Übertreibung der Gefahr, verhandeln, Verständigung mit Hitler? nevill ch hatte es versucht. Er war bis zum Äußersten gegangen, um den Frieden zu retten, und gescheitert. Am Ende des Treffens von bad Godesberg im September 1938 stand sein bitteres wort: mit großer Enttäuschung und tiefem bedauern muss ich feststellen, herr rk, dass sie mich in meinen Bemühungen um die Erhaltung des Friedens auch nicht im geringsten unterstützt haben."
  • Nach Hitlers Einmarsch in Prag im März und seinem Überfall auf Polen im Sep hätte ch dieses Wort abwandeln können: herr rk, mit ent und Entrüstung muss ich feststellen, dass ihre Versprechungen und Unterschriften nichts wert sind."; wir haben früher davon gesprochen, dass allein schon der versuch in Verhandlungen einzutreten, den britischen Widerstandswillen wohl unwiderruflich zerbrochen hätte. davon abgesehen gilt: Hitler wollte die Herrschaft über Europa und die Vernichtung all derer, die ihm den weg vertraten. auf seinem Programm standen die Ausrottung der Juden, die Eroberung von Lebensraum im Osten und die Versklavung der völker, die dort leben. Nur mit grauen lässt sich ausmalen, welches Schicksal ihnen ach einem Endsieg beschieden gewesen wäre. Dank Churchills Unbeugsamkeit sind abermillionen von Menschen gerettet worden. Um ans Ziel zu kommen, war H jedes mittel recht. Warum nicht auch ein Verhandlungsfriede, der für GB gerade noch erträglich gewesen wäre? aber es hätte sich für ihn um eine taktische Maßnahme auf widerruf gehandelt, wie bei dem Nichtangriffspakt mit der SU im August 1939. Niemals mehr hätte es für England einen Ausweg aus der Abhängigkeit gegeben. Niemand wäre geblieben um die westliche Zivilisation gegen den Ansturm der Gewaltherrschaft zu verteidigen. Mit anderen Worten: Die Kritiker starren auf Churchill und verlieren darüber Hitler aus dem Blick. Im schlimmsten falle scheinen sie ihn für einen Kavalier zu halten, dem ein paar Kavaliersdelikte keinen Abbruch tun., wenn dieser Sachverhalt klar ist, wenn es keine aussichtsreiche und erst recht keine ehrenvolle alternative zu ch Haltung und handeln gab, dann werden allerdings die Konsequenzen unmissverständlich, v.a. die Abhängigkeit von den USA. Mancher Kritiker zanken daurm mit Chuchill ohne zu zeigen, welche anderen Möglichkeiten es hätte geben sollen (Charmley) mit Blick auf Entwicklung nach 1945, insbesondere 1990 erreichte "eine bessere Bilanz lässt sich eigentlich nicht denken."; wirtschaftlicher Wohlstand, Freiheit; 8su zerfallen, Demokratie, Zivilgesellschaft

Larres

  • S. 19: "Lichnowsky vor Weltkrieg ""sehr eiteler Mann und mehr als alles andere bestrebt, komme was wolle, einen brillanten terteil zu spielen"; (keen make an impact, name for himself both in britain and in the international Arena";
  • S. 24: Dezember warnt Haldane Lichnowsky dass Briten im falle Invasion öster in serb nicht neutral bleiben könne"; Bethmann von brit Diplomatenkrisen als „intelligent, hard arbeitend, gewissenhaft und vor allem ehrlich und gradlinieg beurteilt";
  • S. 31: Nach schlesinger wurde churchill in 30er "by that time many of his countrymen generally regard him as unreliable, reactionary and reckless, a brilliant man who had thrown away might have been a brilliant political career"
  • "I alway wanted england, germany, and france to befirends." (second world war, vol1, 75

wachsende popularität späten 30ern; "had no special prejudices and knew little of his doctrine or reord or anything of his character."; unrasiert und zu beschäftigt; hanf idee ch würde bündnsi vorschlagne als fragte was hitl über allian zwi bri, fra und dt dächte; "apparently hiutler was apprehsnive of meeting churchill and deliberately kept away" until the briton and his entourage had left munich" (32);

  • lud Churchill zweimal ein ihn zutreffen (bedauerte zahgaftigkeit);

Silberschmiedt

  • S. 1: "Träger einer weltgeschichtlichen Mission"
  • S. 8: "Die Zeit der Weltkriege verdient eher das Zeitalter C als das das Hs oder Ms genannt zu werden...."; Abschied von Parlamentslaufbahn Juli 1964 Anlass Zeremonie wie sie letztmals Wellington zuteil geworden war;, "Alle aber, die die Kriegsjahre erlebt und insbesondere jen, die sie durchgelitten haben und ihre Nachkommen haben Anspruch darauf, dass die gestalt c, die für sie ehrwürdig ist, von unzulässigen Verzerrungen verschont bleibe.";
  • S.8 "Rettergestalt"; "groß und mächtig, wortgewaltig und gezügelt, unerhört tätig, die schwersten Entschlüsse fasste, immer an der stelle war wo die Entscheidungen fielen;
  • S. 10: unvergleichliches Gedächtnis; "rasche Auffassung, impulsives zugreifen, Wille zu pressanter Ausführung gemahnen an amerikanische Art; Churchills als nicht typisch englisch, vielleicht gar unenglisch empfundenes Wesen mag mit diesem gemischten Erbe zusammenhängen." Handhabung Kommandos mehr amerikanische Magnaten zu spüren als den Stil engl Aristokraten;
  • S .11: "brachte die geschichtliche Welt in Bewegung" (als Erscheinung nicht bevorzugt; "als Temperament ein Panther)
  • früh ziel spitze erringen;
  • Salisbury von Sudankriegsbuch entzückt;
  • verstand Fähigkeit Begeisterung zu erwecken und Mann der sich Mittelpunkt machen verstand; ; Selbstvertrauen, Introspektion; Scharfsinn; Verhältnis mittel und Zweck abschätzen; schlagfertiger Debatter;
  • S. 13: "Wenn man einen Steuermann im Sturm brauchte, dann war C der Mann der das reich durch wirren und not in den sicheren oprt führen würde."
  • kein zuverlässiger Parteimann; Hingabe intensiv, Tatkraft groß; versuchte in gebiete anderer überzugreifen; Mitarbeiter empfanden arbeit als Höhepunkt des Lebens;
  • immer Gedanken treu geblieben Staat im Geiste der Demokratie zu verwalten;
  • A. 15: wirtschaftliche Misere durch Rückkehr zum Goldstandard verschärft aber nicht ausgelöst."
  • S. 16: vornehmer Großmut; Marlborough "Gemälde monumentalen Ausmaßes"; Archive Blenheims, paris, Wien, London durchsucht material; 1933 bis 38, mehrtausendseitig; Kühnheit des Gedankenfluges, durchdringende Verstand; Gesundheit und physisches Durchhaltevermögen; "interessierte wesentlich die frage der persönlichen und politischen Integrität seines Helden, die Macauly in frage gestellt hatte, die er zugunsten Marlboroug klären versucht (wohl geglückt);
  • S. 19: Verwendung von Zinnbändern im Luftraum (Radarverwirrung) Mulberry, Benzinleitungen
  • Künstlertemperament; ;
  • S 22: Menschen ein Wegweiser sein; "selbstverständlich der glaube an das Empire"; große gebärde (viktorianischer zog, majestätischer stil, sinn fürs feierliche, verstehen Geschichte als politisches Drama; Bedeutung von Organisation für Technik und Technik für Staatsführung und -verwaltung;
  • "er besaß das Feuer kämpferischer Leidenschaft, das jene allein zu besitzen vorgaben, die die werte unserer Welt dem hohn und der Verachtung preisgaben."; seine Existenz war herkulische arbeit, Formung und tat; "Da er ein Herr und ein wahrer Diener war, wird sein name die Zeiten überdauern"; ; er hat das unerbittliche Geschäft von krieg und Politik auf art besorgt, die Bewunderung erwecken muss - als ein großer Künstler." "Ehrung als einer der größten Parlamentarier die England je besessen hat"; "Parole ist Kampf und ständige Wachsamkeit;"
  • "Wir verdanken es ihm, wenn wir als erben verehrungswürdiger Kulturgüter gelernt haben in einer Welt zu leben, die stets bedroht ist und wenn wir verstanden haben, dass bloß unsere aktive Betitelung, die Bereitschaft für unsere Worte und Gedanken einzustehen, dem leben in eine zeit dynamischer Umwälzungen noch einen sinngegeben kann;

Moorehead

  • S. 14: Hatte in Indien Bungalow, Polopferde, Boys, koch, Stallknecht, einen Diener;
  • S. 17: Höhepunkt Savrola schlachtflotte durchkämpf durchfahrt durch Dardanellenähnliche Meerenge;
  • Longmans, Green und co; erschien in Macmillans Magazine und dann als buch; brachte ihm überraschend hohe summe von siebenhundert Pfund ein; Steed rückreise nach england aus Sudan; ziele Schriftsteller, berühmt, wohlhabend, Parlament; anfanfs aggressiv, sich feinde machend und wie viele fanden zu ehrgeizig; später sanfter;
  • 50: "Die Kommission hat das Bedürfnis zu erklären, dass es vor allem der Aufgeschlossenheit, dem Mut und der Tatkraft des sehr ehrenwerten wsc zu verdanken ist, wenn die nebelhafte Idee oder Verwendung von Panzerwagen für Kampfzwecke verwirklicht werden konnte.";
  • S. 48 "Verrufener Politiker, mit antikonservativen ansichten, als der Mann der für Gallipoli verantwortlich war wurde nicht geschätzt in
  • S. 28: "Er war der meistgehasste Mann im unterhaus" (Zeitgenosse)
  • S. 40: Balkan auf eigene Seite ziehen; druck auf Russland mildern
  • S. 39 Gallipoli war "das phantastischste, das umstrittenste und in seinen möglichkeiten bedeutendste Einzelunternehmen n beiden Weltkriegen."
  • S. 36: tanks "Winstons Narrheit"
  • S. 35: Viele hielten dieses Eingreifen für überstürzt, da dadurch die streikenden vor den Kopf gestoßen wurden, hier haben wir vermutlich die Anfänge eines tiefwurzelnden Misstrauens gegen ch Innenpolitik, "das seitdem in der Gewerkschaftsbewegung nicht mehr auszurotten war; Sozialleistungen in Rückblick fortan nur als gönnerhafte Handlung betrachtet; reihe halber Maßnahmen, die aus gnade und ermherzigkeit nicht aber als recht sondern Geschenk gegeben wurden (Sozialgesetzgebung)
  • S. 29: 2Die Politik ist für ihn keine frage von leben oder Tod, sie ist nur ein Teil des Lebens und bietet ihm die Möglichkeit, seine Fähigkeiten und seine Überzeugungen im Bewusstsein höchster Verantwortung zum Ausdruck zu bringen." Diese Einstellung war es auch die ihm in die schwersten Enttäuschungen und schlimmsten Konflikte seines Daseins gestürzt hat.
  • S, 110: Als Mr Winter stellte er zwei Bilder in Königlichen Akademie aus;
  • S. 92: Kriegsbeiträge "Pluto" die Pipeline auf dem Meeresgrund des Ärmelkanals; Fido eine verfahren zur Einnebelung von Flugplätzen und Mulberry, der künstliche Hafen der über den Kanal gescheleppt wurde;
  • S. 90: Cripps ernsthafter Rivale Churchills - bewusst allen Ämtern ferngehalten;
  • "S. 80: "Es war der gefährlichste Augenblick in der Geschichte des Landes, aber seit Shakepeares Tagen hatte man solche dramatische, zu herzen gehende Worte in England kaum mehr vernommen und tatsächlich waren sie in den Jahren, die folgten in jeder Demokratie in aller munde und haben vielleicht ebenso sehr zu h Sturz beigetragen wie jede andere Waffe. Unter einem solchen Führer gab es keine alternative, niemand wünsche etwas anderes, als den Krieg fortzusetzen.
  • S. 69: über Maconald "der knochenlose Wundermensch" (kein Rückgrat) (Erinnerung an Zirkus Barnum)
  • Weltabenteuer: erste 26 Jahre, "östlicher bericht"; bereiste mit Lindemann Schlachtfelder; durchforschte Dokumente; mehr als 6 Jahre arbeit; "eines der wichtigsten werk historischen der ersten hälfte des jh";
  • S. 52: "wütender Hass gegen Lenin; "Dennoch setzten sie nur mir schwerster Sorge ihre bedenklichste Waffe gegen Russland ein: sie schleusten Lenin in einem versiegelten wagen, wie einen Pestbazille, aus der Schweiz quer durch dt nach Russland."
  • S. 1226: Leich altmodische Persönlichkeit; Amateur der es in allem zum Fachmann bringt; kein Vorgänger vereinte im gleichen Maße die Kunst des Redens in sich.
  • Ein Urtyp seiner Zeit muss man ihn zumindest als den größten Briten seit Wellington betrachten"; mit Temperament, Charme und mitreißendem Schwung ist er noch heute der jüngste Mann Europas (steevens)

NZZ

  • S. v: "unverminderte Bewunderung aller demokratisch denkenden Menschen und die Dankbarkeit der freiheitliebenden Völker" ( (Prof A. Lätt)
  • Dienst an der Menschheit
  • S. xvi: Die ganze Welt wird ihn in Ehren behalten, als den Mann der nicht nur das britische reich sodnern die zivilisation gerettet hat." (Cuthbert headlam)
  • S. 10: "churchill rettete im Sommer 1940 Europa" Willy Bretscher, Chefredaktor der NZZ
  • Churchill mobilisierte die engl Sprache und schickte sie in die schlacht, ed murrow, raiokommentator
  • S. 180: "Da, wo ihr am wenigsten Widerstand findet, habt ihr am grausamsten gewütet. Ihr habt den rücksichtslosen luftkrieg angefangen. Wir jaben Warschau und die ersten Kriegstage nicht verggessen. Wir denken an Rotterdam- Wir haben klürzlich wieder eure guten manieren kennengelernt bei Analss des Gemetzels in Belgrad angerichtet habt. Wir kennen nur zu gut euer bestialisches Vorgehen gegen das russsiche Volk, dem unsere herzliche anteilnahem gilt ins einem tapferen Abwehrkampf." Wir werden mit euch weder einen Waffenstillstand schließen noch auch nur Verhandlungen pflegen, weder mit dem Führer, noch mit seiner Bande von Knechten, die sein blutiges Werk verrichtetn. Tut nur das Schlimmste was ihr tun könnt - und wir werden unser Bestes tun. vielleicht kommen wir bald an die Reihe zu handeln, vielleicht sind wir schon an der reihe. (14. juli 1941)

Tucker

Aigner: „Politiker“

Paul-Luwdwig Weinacht/Rolf K Hocevar: Politiker des 20. Jahrhunderts, Erster Band Die Epoche der Weltkriege, München 1970. Aigner:

  • S. 308: British Gazette triebt Radikalisierung auf die Spitze und mach ihn für die britische Linke zum meistgehassten Mann Englands; Linke, Liberale und Völkerbundsfreunde waren zunächst seine erbittersten Anhänger;
  • 310: "Verkörperung britischen Durchhalte- und Siegeswillens ; unbestrittener Führer der Nation'
  • S. 312: "Churchills Leben umspannt Höhepunkt, Niedergang und Ende des britischen Weltreiches, es entfaltet sich ..."; Glaube an einen Auftrag, ein Berufensein, aus diesem Glauben wurzelt ein sittlicher Ernst; dieser Ernst ist die Konstant eim unruhigen Flackern seines Lebens;
  • S. 313: "Zeit Lebens umgeben von einem Wall des Misstrauens, vom Ruf des Unberechenbaren;
  • Außenseiter, Fremdling zwischen den Menschen und Parteien ag Egozentrik; in Geschichte erblickt er sinnvolles Werden, Eingebettetsein in großen rhythmischen Grundkräfte menschlichen Geschehens (Kampf und Beharren, d.h. Tradition, deren Wechselspiel Dominante seines Leben ist)
  • S 14: Rhetorik schon früh Meisterschaft gebracht;
  • funkelnder Redestil - ganze Denkweise aphoristisch, wirkungsbezogen 8eingängig, entwaffnend, bildhaft-plastisch);
  • Ideologien nicht interessiert: wenn Ordnung u Autorität angriffen oder Sicherheit Staatswesens bedrohten waren sie ihm verhasst; geistige Auseinandersetzung fand in keinem Falle statt;
  • klare holzschnittartigen Vereinfachungen deren Dominanz für C Denkstruktur so überaus kennzeichnend sind;