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Vancouver Canucks

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Vancouver Canucks
Datei:Logo Vancouver Canucks.svg
Gründung 1945
Geschichte Vancouver Canucks
1945 – 1952 (PCHL)
1952 – 1970 (WHL)
seit 1970 (NHL)
Stadion General Motors Place
Standort Vancouver, British Columbia
Teamfarben dunkelblau, waldgrün, silber & weiß
Liga National Hockey League
Conference Western Conference
Division Northwest Division
Cheftrainer Kanada Alain Vigneault
Mannschaftskapitän vakant
General Manager Kanada Mike Gillis
Besitzer Canucks Sports & Entertainment
Kooperationen Manitoba Moose (AHL)
Victoria Salmon Kings (ECHL)
Stanley Cups keine
Conferencetitel 1981/82, 1993/94
Divisiontitel 1974/75, 1991/92, 1992/93,
2003/04, 2006/07

Die Vancouver Canucks sind eine Eishockeymannschaft in der nordamerikanischen Profiliga NHL. Gegründet wurden die Vancouver Canucks 1945 in Vancouver (British Columbia), Kanada. Zur Saison 1970/71 traten die Vancouver Canucks der NHL bei.

Die Spiele werden im General Motors Place (Kapazität: 18.630 Zuschauer) ausgetragen.

Geschichte

Das erste Logo der Vancouver Canucks (1970 - 1978)

Die Vancouver Canucks sind seit 1970 Mitglied in der NHL, konnten aber bisher noch nie den Stanley Cup gewinnen. Am 22. Mai 1970 vergab die NHL eine Franchise an Vancouver. Am 9. Oktober machten die Canucks ihr erstes Spiel und verloren mit 1:3 gegen die Los Angeles Kings. Am 11. Oktober feierten die Canucks ihren ersten Heimsieg beim 5:3 gegen die Toronto Maple Leafs. Der erste Auswärtssieg konnte am 5. November 1970 beim 4:1 in Buffalo gegen die Sabres gefeiert werden.

Zweimal haben die Canucks das Stanley Cup-Finale erreicht: 1982 und 1994. 1982 mussten sie sich in vier Spielen den favorisierten New York Islanders geschlagen geben, 1994 mussten sie sich in einer knappen Serie den New York Rangers 4:3 geschlagen geben.

Datei:Vancouver Canucks 1978.gif
Mit dem zweiten Logo kamen auch neue Farben (1978 - 1996)

Die 90er-Jahre wurden geprägt durch Spieler wie Trevor Linden, Markus Näslund und vor allem Pavel Bure. Doch konnte man nach 1994 nicht an die Erfolge aus den Vorjahren anknüpfen. Man kam in den Playoffs nie über die 2. Runde (Conference-Halbfinale) heraus.

Das Pacific Coliseum, früher Stadion der Canucks

1998 wurden ein neuer General Manager (Brian Burke) und Trainer (Marc Crawford) eingesetzt. Mit diesen gelangen auch einige Erfolge, beispielsweise wurde 2004 der Division-Titel erreicht, man scheiterte aber in der ersten Runde der Playoffs an den Calgary Flames. Nach der Saison 2005/2006 folgte dann ein erneuter Umbruch, nachdem Marc Crawford durch Alain Vigneault auf der Trainerbank ersetzt wurde und die Leistungsträger Ed Jovanovski, Anson Carter, Todd Bertuzzi und Torhüter Dan Cloutier das Team verließen. Dafür holten die Canucks Weltklassetorhüter Roberto Luongo nach Vancouver, der mit seinem alten Team, den Florida Panthers, nicht den gewünschten mannschaftlichen Erfolg verbuchen konnte. In der Saison 2006/2007 scheiterten die Canucks in der zweiten Playoff-Runde am späteren Stanley Cup-Sieger Anaheim Ducks, nachdem sie zuvor die Dallas Stars in einer Serie von sieben Spielen besiegt hatten mit unter anderem dem sechstlängsten Spiel in der Geschichte der NHL, einem 5:4-Sieg nach 138:06 Minuten. In der Saison 2007/2008 verpasste das Team die Playoffs und General Manager Nonis wurde durch Mike Gillis ersetzt.

Spielstätten

Das Pacific Coliseu, von 1970 bis 1995 Heimat der Canucks
Der General Motors Place, die aktuelle Spielstätte

Die Canucks tragen ihre Heimspiele seit 1995 im General Motors Place, einer 18.630 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena, aus. Die Namensrechte an der Arena hat General Motors seit Eröffnung der Halle, diese gelten noch bis 2015. Das Unternehmen zahlt für die gesamte Dauer von 20 Jahren 18,5 Millionen US-Dollar.[1]

Von 1970 bis 1995 spielte der Klub im 1968 eröffneten Pacific Coliseum, das bei Eishockeyveranstaltungen anfangs eine Kapazität von 15.569 Plätzen hatte, die im Laufe der Jahre auf 16.281 gesteigert wurde. Das Pacific Coliseum befindet sich etwas ausserhalb des Stadtzentrums von Vancouver. Schon vor der Aufnahme des teams in die NHL spielte ein Team der Vancouver Canucks in der WHL im Pacific Coliseum. Als 1973 die Vancouver Blazers in der Konkurrenzliga, der WHA nach Vancouver kamen, teilten sie sich das Stadion mit den Canucks. Als abzusehen war, dass mit den Vancouver Grizzlies auch ein Taem der NBA in die Stadt kommen sollte, entschied man sich für den Bau einer neuen Halle im Stadtzentrum.


Pacific National Exhibition

Erfolge und Ehrungen

Sportliche Erfolge

  • 20 Playoff-Teilnahmen in 35 Jahren

Clarence S. Campbell Bowl

Division Championships

Vereinsrekorde

Saisoneröffnung 2005 der Canucks gegen die Phoenix Coyotes

(* aktiver Spieler; Stand Ende Saison 2007/08)


Spielertrophäen


Trainer

Zeitraum Trainer
1970/71 - 1971/72 Hal Laycoe
1972/73 Vic Stasiuk
1973/74 Bill McCreary Sr.
1973/74 - 1976/77 Phil Maloney
1976/77 - 1977/78 Orland Kurtenbach
1978/79 - 1981/82 Harry Neale
1981/82 - 1983/84 Roger Neilson
Zeitraum Trainer
1983/84 - 1984/85 Harry Neale
1984/85 Bill Laforge
1985/86 - 1986/87 Tom Watt
1987/88 - 1990/91 Bob McCammon
1990/91 - 1993/94 Pat Quinn
1994/95 - 1995/96 Rick Ley
1995/96 Pat Quinn
Zeitraum Trainer
1996/97 - 1997/98 Tom Renney
1997/98 - 1998/99 Mike Keenan
1998/99 - 2005/06 Marc Crawford
2006/07 - heute Alain Vigneault

General Manager

Zeitraum General Manager
1970/71 - 1972/73 Bud Poile
1973/74 Hal Laycoe
1974/75 - 1976/77 Phil Mahoney
1977/78 - 1981/82 Jake Milford
Zeitraum General Manager
1982/83 - 1984/85 Harry Neale
1985/86 - 1986/87 Jack Gordon
1987/88 - 1997/98 Pat Quinn
1998/99 - 2003/04 Brian Burke
Zeitraum General Manager
2004/05 - 2007/08 Dave Nonis
seit 2008/09 Mike Gillis

Spieler

Aktueller Kader der Saison 2007/08

Stand: 4. April 2008

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Kanada Roberto Luongo 4. April 1979 Montreal, Québec, Kanada 2006 Florida Panthers
41 Kanada Curtis Sanford 5. Oktober 1979 Owen Sound, Ontario, Kanada 2007 St. Louis Blues
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
– Kanada Nolan Baumgartner 23. März 1976 Calgary, Alberta, Kanada 2008 Iowa Stars
– Kanada Rob Davison 1. Mai 1980 St. Catharines, Ontario, Kanada 2008 New York Islanders
2 Schweden Mattias Öhlund 9. September 1976 Piteå, Schweden 1997 Luleå HF
3 Kanada Kevin Bieksa 16. Juni 1981 Grimsby, Ontario, Kanada 2005 Manitoba Moose
4 USA Aaron Miller 11. August 1971 Buffalo, New York, USA 2007 Los Angeles Kings
5 Tschechien Lukáš Krajíček 11. März 1983 Prostějov, Tschechoslowakei 2006 Florida Panthers
6 Finnland Sami Salo 2. September 1974 Turku, Finnland 2002 Frölunda HC
8 Kanada Willie Mitchell 23. April 1977 Port McNeill, British Columbia, Kanada 2006 Dallas Stars
23 Schweden Alexander Edler 21. April 1986 Östersund, Schweden 2006 Kelowna Rockets
45 Kanada Nathan McIver 6. Januar 1985 Summerside, Prince Edward Island, Kanada 2006 Manitoba Moose
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
– Kanada Steve Bernier RW 31. März 1985 Québec City, Québec, Kanada 2008 Buffalo Sabres
– Slowakei Pavol Demitra RW 29. November 1974 Dubnica nad Váhom, Tschechoslowakei 2008 Minnesota Wild
– Kanada Darcy Hordichuk LW 10. August 1980 Kamsack, Saskatchewan, Kanada 2008 Nashville Predators
– Kanada Ryan Johnson C 14. Juni 1976 Thunder Bay, Ontario, Kanada 2008 St. Louis Blues
– Kanada Jason Krog C 9. Oktober 1975 Fernie, British Columbia, Kanada 2008 Chicago Wolves
9 Kanada Taylor Pyatt LW 19. August 1981 Thunder Bay, Ontario, Kanada 2006 Buffalo Sabres
14 Kanada Alexandre Burrows LW 11. April 1981 Pincourt, Québec, Kanada 2005 Manitoba Moose
17 USA Ryan Kesler C 31. August 1984 Livonia, Michigan, USA 2003 Ohio State University
20 Kanada Jeff Cowan LW 27. September 1976 Scarborough, Ontario, Kanada 2006 Los Angeles Kings
21 Kanada Mason Raymond LW 17. September 1985 Calgary, Alberta, Kanada 2007 Manitoba Moose
22 Schweden Daniel Sedin LW 26. September 1980 Örnsköldsvik, Schweden 2000 MoDo Hockey Örnsköldsvik
25 Kanada Matt Pettinger LW 22. Oktober 1980 Edmonton, Alberta, Kanada 2008 Washington Capitals
33 Schweden Henrik Sedin C 26. September 1980 Örnsköldsvik, Schweden 2000 MoDo Hockey Örnsköldsvik
37 Kanada Rick Rypien C 16. Mai 1984 Coleman, Alberta, Kanada 2005 Manitoba Moose
42 Kanada Kyle Wellwood C 16. Mai 1983 Windsor, Ontario, Kanada 2008 Toronto Maple Leafs

Mannschaftskapitäne


Mitglieder der Hockey Hall of Fame

Gesperrte Nummern

Diese Rückennummern hängen als Banner im General Motors Place und werden an keinen Spieler der Vancouver Canucks mehr vergeben. Die Rückennummer 99 ist generell in der NHL zu Ehren von Wayne Gretzky gesperrt worden. Die Nummer 11 wurde nach dem Tod von Wayne Maki 1974 inoffiziell gesperrt. Mark Messier war seitdem der einzige Spieler der Canucks, der sie von 1997 bis 2000 trug.

Top 10 Draftpicks

Trevor Linden, Mannschaftskapitän von 1991 - 1997


Bekannte ehemalige Spieler

Commons: Vancouver Canucks – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  1. ↑ andrewsstarpage.com, NHL Arena Naming Rights
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