Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
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Neue Kandidaten
10. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. September
Die folgende Geschichte (niederländisch: Het volgende verhaal) ist eine Novelle des niederländischen Schriftstellers Cees Nooteboom. Sie erschien 1991 und handelt vom Tod seines Protagonisten und den Erinnerungen an eine 20 Jahre zurückliegende Liebe, die vom Autor in ein komplexes Geflecht aus Reflexionen, Verweisen auf antike Mythen und Motive über das Erzählen, Reisen und den Tod eingebettet werden. In Deutschland verhalf eine Besprechung in der Sendung Das literarische Quartett dem Buch zu einem großen Verkaufserfolg und dem Autor zu nachhaltiger Popularität.
Nachdem im Review keine kritischen Anmerkungen hochgekommen sind, stelle ich den Artikel gerne zur Wahl als lesenswerten Artikel und bin auch gespannt auf Verbesserungsvorschläge. Als Hauptautor Magiers 10:46, 10. Sep. 2008 (CEST)
Neutral. Viele Grüße --- Da ich nur mit unwesentlichen Ergänzungen beteiligt war, eröffne ich gern mit einem überzeugten Pro – wie ich schon im Review sagte: Ein umfassend recherchierter, sauber und verständlich geschriebener und angemessen bebilderter Artikel, den ich ohne weiteres für lesenswert halte. Viele Grüße --Thomas Schultz 13:50, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Kajjo 19:20, 12. Sep. 2008 (CEST) Pro Gut gemacht. Einzig die vielen Seitenzahlangaben irritieren mich ein wenig, zumal nicht abschließend klar wird, auf welche Ausgabe sie sich nun genau beziehen (wohl das 92-seitige Original?). Aus meiner pragmatischen Sicht hätte man sicherlich manchen Satz noch kürzen können, aber letztlich ist der Kompromiß aus Enzyklopädität und geisteswissenschaftlichen Anspruch gut gelungen. -- Anmerkung: Die Interpretation des Autors wird zwar vorangestellt, allerdings klingt der Kommentar dazu ein wenig so, als ob die Aussage des Autors eingeschränkt oder relativiert werden soll. Das Grundmotiv des Buches sollte stärker betont werden; so unklar ist die Sachlage ja nun nicht. Vielleicht gibt es aus dem erwähnten Interview auch noch mehr Wissenswertes, was hier passen würde? --
- Danke für das Lob. Die Seitenzahlen beziehen sich auf die deutsche Erstausgabe. Ich habe das bei der Literatur noch etwas klarer herausgestellt. Laut Heizmann ist zumindest die Taschenbuchausgabe von Suhrkamp von 1995 seitenidentisch. Ob das für die neueren Ausgaben auch noch gilt, kann ich aber leider nicht sagen.
- Bei Nootebooms Interpretation wundert mich ja, dass Du das gemerkt hast, aber das „ganz einfach“ nehme ich ihm tatsächlich nicht ab. Gegen seine recht offensichtliche Beschreibung ist natürlich nichts einzuwenden, aber ich glaube, er will nur nicht aus dem Nähkästchen plaudern, was er alles darüber hinaus in den Roman eingebaut hat. Ich habe aber die „eigene Interpretation“ ersetzt, denn als Autor weiß er natürlich, wovon er redet.
- Von dem Interview kenne ich leider auch nur den in Der Augenmensch zitierten Satz. Und auch in anderen Interviews, die ich gelesen habe, äußert Nooteboom sich sparsam zu Interpretationen (ich war schon froh, etwas zur Entstehung zu finden). Hast Du einen Vorschlag, wo man das Todesmotiv noch einbauen sollte? Ich habe es zumindest in dem Abschnitt Tod und Verwandlung mal als zentrales Motiv hervorgehoben. Andererseits bleibt es beim Lesen selbst ja lange unklar. Viele Grüße --Magiers 23:48, 12. Sep. 2008 (CEST)
Sieht zu sehr nach Lesekontrolle und Interpretationsübung aus der Schule aus. Decius 02:48, 16. Sep. 2008 (CEST)
Kontra --- Wogegen richtet sich Deine Kritik? Form, Inhalt? Ist es Dir zuviel Interpretation oder wünscht Du Dir noch weitere Aspekte? Kannst Du mir einen Buchartikel nennen, der für Dich ein positives Beispiel wäre? Ich möchte aus dem Contra schon gerne etwas Konkretes mitnehmen, wie ich entweder diesen Artikel verbessern kann oder zukünftige Artikel anders anlegen sollte. --Magiers 07:25, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Für ein bestenfalls mäßig bedeutendes literarisches Werk ist von allem zu viel da. Wenn man dafür schon einen eigenen Artikel haben will, dann reichen 20-30 Zeilen. In der ausschweifenden Form, wie es da steht, ist das nur für Schüler und Studenten zum bequemen Abschreiben nützlich. --Decius 17:12, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Sorry, aber das ist jetzt eine sehr persönliche Ansicht zur Relevanz des Buches. Die folgende Geschichte hat Nooteboom vor allem in Deutschland überhaupt erst bekannt gemacht. In den Folgejahren wurde er sogar als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt. Und ich zitiere einfach mal Marcel Reich-Ranicki: „Nooteboom gehört zu den bedeutenden europäischen Schriftstellern unserer Zeit, und dies ist eines der wichtigsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe.“ Außerdem bin ich in dem Artikel auch besonders auf die Tatsache eingegangen, wie der Erfolg des Buches durch die Besprechung im Literarischen Quartett entstanden ist. Das war hier das erste Mal in diesem Ausmaß der Fall (auch wenn es sich später noch wiederholt hat), und allein diese Tatsache hat auch eine über die literarische Bedeutung hinausreichende Relevanz.
- Ausschweifung war jedenfalls nicht meine Absicht, sondern eher die vielen in den Roman eingeflochtenen Motive kurz anzureißen (wenn ich das ausschweifend hätte tun wollen, wären diese Passagen um ein Vielfaches länger geworden, denn da gibt es wirklich noch viel mehr zu sagen, was ich hier bewusst weggelassen habe). Wenn das einem Schüler und Studenten nützlich sein sollte, sehe ich darin auch keinen Kritikpunkt. In einem lesenswerten Artikel aus anderen Bereichen (Naturwissenschaften, Geschichte etc.) sollte das doch auch gegeben sein. Warum muss sich dann ein Artikel über ein literarisches Werk mit einer kurzen Inhaltsangabe begnügen? --Magiers 18:44, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Für ein bestenfalls mäßig bedeutendes literarisches Werk ist von allem zu viel da. Wenn man dafür schon einen eigenen Artikel haben will, dann reichen 20-30 Zeilen. In der ausschweifenden Form, wie es da steht, ist das nur für Schüler und Studenten zum bequemen Abschreiben nützlich. --Decius 17:12, 16. Sep. 2008 (CEST)
Über weitere Voten bis zum Ablauf der Frist würde ich mich freuen, da das derzeitige Ergebnis nicht eindeutig ist, ohne klar nahezulegen, wie der Artikel in Richtung Lesenswert noch zu verbessern wäre. Vielen Dank! --Magiers 18:54, 16. Sep. 2008 (CEST)
Rip Van Winkle ist eine Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Washington Irving (1783–1859), die 1819 im Rahmen seines „Skizzenbuchs“ erschien. Neben der Legende von Sleepy Hollow aus demselben Band gilt sie als erste Kurzgeschichte der amerikanischen Literatur und ist bis heute eine der bekanntesten.
Nachdem im Review keine kritischen Anmerkungen hochgekommen sind, stelle ich den Artikel gerne zur Wahl als lesenswerten Artikel und bin auch gespannt auf Verbesserungsvorschläge. Als Hauptautor Janneman 22:49, 10. Sep. 2008 (CEST)
Neutral. Viele Grüße --- mit starker Tendenz zum Laien-Pro:
Abwartend
- Die Referenzierung von Zitaten und Aussagen ist definitv noch ausbaufähig. Beispielsweise fehlen ENs für die Zitate von Stanley T. Williams und Tiemen De Vries in den ersten beiden Absätzen des Kapitels Quellen oder für Alvin Tofflers Zitat im Abschnitt Rezeption und Adaptionen. EN 13 hilft auch nicht weiter (der einzige Young ist ein Artikel von 1960 mit den Seitenzahlen 547-73). Ob wörtliche Zitate aus Rip van Winkle wirklich mit Seitenangaben referenziert werden müssen, ist vielleicht strittig, doch wenn sie als Belege dienen, wie im Abschnitt Politisches, dann wäre ein EN besser. In diesem Abschnitt sollten vielleicht auch einige Aussagen zu Irvins politische Ansichten besser belegt werden (z. B. "Irving selbst hatte in dieser Auseinandersetzung in seinen frühen Satiren zunächst eine dritte Partei, die Anhänger Aaron Burrs, unterstützt. Nach deren Auflösung nahm er kaum noch politisch Stellung, doch wird in seiner Beschreibung des Wahltags in Rip Van Winkle das Misstrauen deutlich, mit dem er radikaldemokratischen Bestrebungen gegenüberstand"). Auch verallgemeinernde Aussage wie "Dass gerade diese Geschichte eine solch langlebige Popularität genießt, haben viele Kommentatoren darauf zurückgeführt, dass Rip Van Winkle eine kollektive Erfahrung besonders der amerikanischen Gesellschaft dramatisiert" (Rezeption und Adaptionen) sollten besser referenziert werden, eine Ausdruck wie „viele Kommentatoren“ erinnert viele Wikipedianer an Weasel Words.
- zunächst mal danke fürs Lesen; Insbesondere Seitenangeben auf die Geschichte selbst halte ich für entbehrlich, zumal bei einer Kurzgeschichte, die - wie der Rip - in aberhunderten Ausgaben zu haben ist, so dass die Paginierung der mir zufällig vorliegenden ziemlich egal ist, deucht mir. Das "viele" hier soll nicht weaseln, sondern ist mein Service, den Tenor der Rezeption der letzten ca. 100 Jahre kurz darzustellen. Nun könnte ich dahinter reffen so Martin 1967, Mumford 1924, Rourke 1931, Brwon 1990, Downes 2002 usw usf. schreiben, aber die meisten der Autoren sind (außer denen, die ich verlinkt habe) für sich genommen kleine Lichter. Ein paar EN kann und werde ich nachreichen, aber nen overkill wollte ich vermeiden.
- Der OMA-Test war an einigen Stellen etwas wackelig. Ich habe versucht, Fachausdrücke zu verlinken, um den Text so laienverständlicher zu machen, doch finde ich den Text vor allem im Abschnitt Stimmung, Themen und Motive etwas umständlich geschrieben. Konkrete Verbesserungsvorschläge kann ich aber nicht aus dem Hut zaubern, es ist mehr mein eigener Leseeindruck...
- hm, ohne konretes kann ich nix konkretes dagagen tun...aber so oder so, falls es in die Richtung gehen sollte: Auch die Literaturwissenschaft hat eben ihr Vokabular, nur scheint in diesesm Bereich ein stärkeres Bedürfnis nach Verzicht auf selbiges zu bestehen als in anderen Diszplinen, warum auch immer
- Abschließend noch ein kleiner Hinweis: Zufälligerweise habe ich gerade in einem Buch über die frühe Filmgeschichte etwas über Rip van Winkle gelesen. Rip wurde von Joseph Jefferson nicht nur im Theater, sondern auch vor der Filmkamera verkörpert. William K. L. Dickson drehte 1896 mehrere Kurzfilme mit Szenen aus Rip van Winkle, die zu den ersten Erfolgen der American Mutoscope Company zählten. 1902 wurden die Einzelfilme neu zusammengestellt, sie können hier bestaunt werden. Keine Ahnung, wie ausführlich Du diese erste Verfilmung behandeln willst (wenn überhaupt), aber da der Film als amerikanisches Kulturgut ins National Film Registry aufgenommen wurde, wäre er vielleicht zumindest in einem Nebensatz erwähnenswert. --Andibrunt 00:23, 11. Sep. 2008 (CEST)
- den werde ich mir mal vorknöpfen. Morgen...--Janneman 00:56, 11. Sep. 2008 (CEST)
- so, der Film ist jetzt drin, wenn auch ganz knapp; das gehörte in längerer Form wohl eher in einen noch zu schreibenden Jefferson-Artikel (ne neue Biografie gibts immerhin, also nicht ganz illusionär.--Janneman 15:24, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Mister Magoo kennt, das beurteilen kann). Mich verwundert einzig die Einsortierung Sternes unter die Neoklassizisten. --Φ 21:53, 11. Sep. 2008 (CEST)
- hm, also zeitlich passt er ja schon, hab ihn nie wirklich gelesen; die Sentimental Journey sollte ihn für das hier wichtige Sujet der "Dorfschilderung" aber wohl schon qualifizieren. --Janneman 15:24, 12. Sep. 2008 (CEST)
Pro Sehr interessant und klar lesenswert: Alle wesentlichen Aspekte werden abgedeckt (soweit ich, der den Stoff nur in der Version von
- den werde ich mir mal vorknöpfen. Morgen...--Janneman 00:56, 11. Sep. 2008 (CEST)
Wicca ist eine neuheidnischne Religion und hat im Vergleich zu anderen Spielarten des Neopaganismus die größte Anhängerschaft. Nach langer Reifezeit ist der Artikel m.E. gut genug, um als lesenswert eingestuft zu werden, da er alle Kriterien erfüllt. Zu beachten ist zudem, dass er auch nicht mehr nur die Eigendarstellung aus Sicht von Wicca-Anhängern repräsentiert, sondern auch eine kritische Betrachtung der Geschichte und Bedeutung aus Sicht der Religionswissenschaften wiedergibt. Für die Diskussion bitte beachten: Es geht hier nur um die formale Erfüllung der Kriterien und nicht etwa darum, ob man Wicca selber für gut oder schlecht hält. --Dr. Günter Bechly 23:27, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Bitte Verlinkungen überprüfen. Sond noch diverse Mehrfachlinks und Links auf BKLs dabei. Marcus Cyron 23:29, 10. Sep. 2008 (CEST)
- ¿! .א.מ.א 01:16, 11. Sep. 2008 (CEST) Pro im Vergleich vor ca einem halben Jahr hat sich sehr viel getan. Liest sich angenehm und auf verschiedene Kritiken von Benutzer und Leser dieser Seite wurde eingegangen. lg
- DieAlraune 12:08, 11. Sep. 2008 (CEST) Kontra nur ein paar Punkte, bei Bedarf findet man jede Menge andere: Die Struktur wirkt wirr und willkürlich, etwa wird die Geschichte/Herkunft in 3.1 und 6.2 doppelt (und teilweise widersprüchlich) abgehandelt. Die Referenzierung empfinde ich in wichtigen Aussagen als mangelhaft. Wo referenziert wird, meistens leider nur auf Informationen aus zweiter Hand (Grübel/Rademacher). Der ganze hintere Teil des Artikels ist listenhaftes How-to. --
- Dr. Günter Bechly 12:49, 11. Sep. 2008 (CEST) Pro Die Gliederung und Referenzierung ist besser als in vielen anderen lesenswerten Artikeln (mangelhafte Referenzen bitte belegen, damit sie ggf. verbessert werden können). Abschnitt 3.1 beschreibt die Geschichte von Wicca seit Gerald Gardner (Mitte 20. Jhr), während Abschnitt 6.2 die historischen Wurzeln und das geschichtliche Umfeld darstellt. Überschneidungen oder Widersprüche konnte ich keine entdecken (ggf. bitte ebenfalls belegen). --
- nur als kleines Beispiel bezügl. Nachweisen: Es wird aber allgemein angenommen, dass die Rede auch durch Aleister Crowleys "Gesetz von Thelema" inspiriert wurde, das lautet: "Tu was du willst, soll sein das ganze Gesetz". Crowley könnte dabei seinerseits durch die Augustinus Worte "Liebe und tue, was du willst" beeinflusst gewesen sein, oder durch die Worte "Do as thou wilt …"des Autors François Rabelais aus dem Roman "Gargantua" (1534). Ein bislang weitgehend übersehener, möglicher Ursprung des Wortlautes der Wiccan Rede könnte die französische Verfassung von 1791 sein... ->...angenommen, könnte, könnte; hier muss Forschungsstand referenziert werden, oder solche Passagen müssen als TF ganz raus. Sätze wie Wicca versteht sich als eine tolerante Religion und erhebt keinen Anspruch auf Alleingültigkeit. Sie lehnt Dogmatismus, Fanatismus und Diskriminierungen anderer Religionen ab. Als eine egalitäre, freiheitliche, demokratische, anarchische und ökologische Religion sieht sich Wicca als eine zeitgemäße Alternative für gelebte Spiritualität. sind übrigens reiner POV, bzw. im Fall des zitierten dritten Satzes reiner Blödsinn. --DieAlraune 14:01, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Die Aussagen sind natürlich belegbar, insbesondere mit Zitaten aus den religionswissenschaftlichen Arbeiten von Hutton und Adler. Es kann aber nicht der Anspruch sein jeden Satz in längeren Artikeln jeweils extra zu belegen und dies ist auch bei anderen lesenswerten Artikeln durchweg nicht der Fall. Immerhin gibt es schon jetzt 41 Einzelbelege für den Artikel! Nach deiner Forderung müssten es dann ca. 300 werden, das ist schlicht absurd. Sollte es aber einen Konsens dahingehend geben, dass gerade die von dir genannten Aussagen unbedingt eines Beleges bedürfen, so kann ich diesen gerne nachreichen.--Dr. Günter Bechly 20:19, 11. Sep. 2008 (CEST)
- nur als kleines Beispiel bezügl. Nachweisen: Es wird aber allgemein angenommen, dass die Rede auch durch Aleister Crowleys "Gesetz von Thelema" inspiriert wurde, das lautet: "Tu was du willst, soll sein das ganze Gesetz". Crowley könnte dabei seinerseits durch die Augustinus Worte "Liebe und tue, was du willst" beeinflusst gewesen sein, oder durch die Worte "Do as thou wilt …"des Autors François Rabelais aus dem Roman "Gargantua" (1534). Ein bislang weitgehend übersehener, möglicher Ursprung des Wortlautes der Wiccan Rede könnte die französische Verfassung von 1791 sein... ->...angenommen, könnte, könnte; hier muss Forschungsstand referenziert werden, oder solche Passagen müssen als TF ganz raus. Sätze wie Wicca versteht sich als eine tolerante Religion und erhebt keinen Anspruch auf Alleingültigkeit. Sie lehnt Dogmatismus, Fanatismus und Diskriminierungen anderer Religionen ab. Als eine egalitäre, freiheitliche, demokratische, anarchische und ökologische Religion sieht sich Wicca als eine zeitgemäße Alternative für gelebte Spiritualität. sind übrigens reiner POV, bzw. im Fall des zitierten dritten Satzes reiner Blödsinn. --DieAlraune 14:01, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Nur als Anmerkung: üblicherweise bewerten beteiligte Autoren ihre eigene Arbeit nicht. --DasBee 12:53, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Kajjo 19:28, 12. Sep. 2008 (CEST) Kontra Langatmig, teils essayistisch, oft wenig enzyklopädisch. Viele Aussagen erscheinen als Theoriefindung oder POV und sind unbelegt. Der Text sollte gestrafft, besser geordnet und weitaus besser belegt werden. Noch sind meines Erachtens die Lesenswertkriterien noch nicht erfüllt, insbesondere liest sich der Artikel eben auch noch nicht besonders flüssig und angenehm. --
- Decius 19:43, 12. Sep. 2008 (CEST) Kontra wie das vorige Statement. Hier scheint ein Fan geschrieben zu haben. Allein schon, dass für die Verbreitung des Kults in Amerika ein Handbuch der Religionen in Berlin zitiert wird, zeigt, dass hier jemand gar nicht gelernt hat ordentlich mit wiss. Lit. zu arbeiten. Da bleibt nach der Lektüre kaum mehr als Zweifel. So habe ich bis zum Schluss nicht verstanden, ob nun Buffy im Banne der Dämonen eine populäre Darstellung des Wicca-Kults ist oder gar nix damit zu tun hat. --
Na gut, ran an den Speck, und so viel vorab: es hat keinen Spaß gemacht, das zu lesen.
- Einleitung: wirr. Durcheinander. Nichts handfest.
- Wicca wird als die Religion der Hexen bezeichnet und einige Anhänger bezeichnen sich auch selbst als Hexen ist eine Quasinichtdefinition.
- Manche anderen Glaubensgemeinschaften (welche?) sehen im Wicca hingegen eher einen Hexenkult (was ist der Unterschied?), wobei dieser Begriff, vor allem in der Anfangsphase der Entwicklung von Wicca (wann?), auch von Anhängern (…) der Hexenreligion (also doch ein Unterschied?) verwendet wurde und teilweise immer noch verwendet wird. Wer jetzt noch weiß, was Sache ist, kriegt ein Fleißkärtchen.
- Trotz schamanistischer Einflüsse durch manche Autoren soll wohl heißen: deren Zuschreibung. Ich rate aber nicht gerne.
- Sehr umstritten liest sich bei der Quelle fast humoristisch.
- (…) obwohl einige Ethnologen hier deutliche Zusammenhänge sehen. Beides darf gerne genannt werden, Ethnologen und Zusammenhänge, gerne auch im weiteren Verlauf des Artikels.
- Etymologie: unsauber.
- Angelsächsisch ist nur eine andere Bezeichnung für das Altenglische, hier liest es sich, als wären es zwei Sprachstufen.
- Es gibt keine „Fortsetzung“ zwischen Sprachstufen, mangelhafte Terminologie.
- In dieser modernen Schreibweise! Von der Interpunktion mal abgesehen sachlich falsch.
- indoeuropäisch: sachlich falsch, indogermanisch. Außerdem ist diese Herleitung mehr als wackelig.
- im 19. Jh.: kann man im 21. Jhdt. auch ausschreiben.
- Entstellung: mangelhafte Terminologie.
- (siehe auch Nornen): hier (siehe auch im Link) sachlich falsch.
- (…) gilt jedoch als unwahrscheinlich: warum, muss der Leser anscheinend nicht wissen.
- in der Tradition ursprünglicher Religionen (…), die Magie und Religion nicht trennen: Religion mit Religion drinne? außerdem Verwechslung von Religion und Kult, kulturanthropologisch unsinnig.
- Geschichte und Struktur: mühsam.
- Obwohl Angehörige der Wicca-Bewegung als Hexen bezeichnet werden, ist nicht jede Hexe zugleich ein Wicca – und umgekehrt. Es gibt verschiedene Teilrichtungen, in die bestimmte Glaubens- und Lebensvorstellungen nur teilweise eingebracht werden: Schwurbelschachtelbla. Ich will das nicht dreimal lesen müssen.
- Im Europäischen Raum arbeiten viele Hexen allein: was das mit Arbeit zu tun hat, wüsste ich auch gerne. Ist das eine Workshop-Religion?
- Viele Etymologen definieren den Begriff 'Hexe' als einen Sachbegriff: also kategorial? Andererseits würde mich in dem Zusammenhang eher interessieren, wie viele Religionssoziologen das definieren. – Übrigens hier gerne mal die „Quelle“ about.com anklicken, eine Internet-Auskunft als Etymologie zu bezeichnen ist dreist.
- (…) die auf den schottischen Hexenglauben zurück gehen soll, aber wahrscheinlich ältere Quellen hat: gerne in diesem Zusammenhang mal ein Handbuch der Religionsgeschichte besorgen oder ein bisschen ethnologische Literatur, um festzustellen, dass Geheimbünde in so gut wie allen Hochgottreligionen vorkamen.
- Die Stilrichtungen (…): von was? Wessen? Wo? Unsauber.
- Allerdings bemühen sich die meisten Coven um eine Verbindung zu vorchristlichen Religionen: das kann man im Arbeitszeugnis schreiben. Unsauber.
- Da 13 jedoch schlecht durch zwei zu teilen ist: kann man schon, will ich mir aber vor dem Frühstück nicht vorstellen.
- Größere Coven neigen in der Regel dazu, sich über kurz oder lang auf zu spalten und einen Tochter-Coven hervor zu bringen: ich schweige mich mal über meine dahin gehenden Assoziationen aus, finde die Wortwahl aber trotzdem ungelungen.
- Allen dreien fallen in den meisten Ritualen bestimmte Aufgaben zu: mal davon abgesehen, dass das in dem meisten Kulten vorkommt, welche?
- (…) was jedoch von manchen Wicca auch anders gesehen wird: gebetsmühlenartige Frage, bitte selbst formulieren.
- Kultausübung: heiter bis wolkig.
- dass alles im Grunde eine Einheit und miteinander verbunden ist: falsches Genus verbi, den Rest kann man ob seiner Schwammigkeit auch für jede Religion feststellen.
- (…) keine dualistische Religion, die Gott und Schöpfung als voneinander getrennt betrachtet: dito.
- eher panentheistisch statt theistisch: entweder – oder, aber nicht „mehr als“
- Basierend auf der Psychologie von Carl Gustav Jung: könnte man allenfalls schreiben, wenn Jung sich zu Wicca geäußert hätte.
- Dryghten (ein altgermanisches Wort unbekannten Ursprungs): wie ahd. trôthin und trëuga aus *trw, schlecht recherchiert.
- (…) in etwa dem hinduistischen Konzept des Brahman oder dem buddhistischen Shunyata sowie dem taoistischen Tao entspricht: bei einer germanischen Vorstellung unsinnige Analogie.
- (…) gibt es auch deutliche Parallelen zum Animismus: parallel heißt weder analog noch simultan, also was jetzt?
- (…) als verschiedene Erscheinungsformen oder Facetten ihrer zwei großen Hauptgottheiten: Widerspruch zum voraufgegangenen, entweder Theismus oder Animismus oder Panentheismus, wo bleibt die Definition?
- aber in sehr ähnlicher Form auch schon bei Apuleius: völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Unsinn.
- (…) da es eindeutig monotheistische bzw. non-duale Aspekte aufweist: nächster Widerspruch.
- (…) die Kommunikation mit dem (…) Göttlichen angestrebt wird: gilt für jeden anderen Kult auch.
- Im Gegensatz zu den großen Weltreligionen (einschl. der fernöstlichen): wie nett, die gleich mit einzuschl., klingt sinnvoll, aber:
- (…) die durchweg das eigentliche Heil im Jenseits suchen: für die Religionen einschl. des fernen Ostens so nicht haltbar.
- Als eine egalitäre, freiheitliche, demokratische, anarchische und ökologische Religion sieht sich Wicca als eine zeitgemäße Alternative für gelebte Spiritualität: Schwammworthaufen ohne reflektierbaren Gehalt.
- Entsprechend dem Verständnis von eigener Verantwortung (…) in Naturschutz-Organisationen oder Tierschutzgruppen: wo ist hier die logische Verbindung?
- Es wird aber allgemein angenommen: vom wem? Und in welchem Zusammenhang?
- Crowley könnte (…): sind das alles Forschungshypothesen, und wenn ja, wessen?
- (…) stützt sich auf das Prinzip von Ursache und Wirkung und dem Gedanken, dass alles, was man tut, auch Konsequenzen hat: trivial.
- verwandt mit dem östlichen Konzept des Karmas: Unsinn.
- (…) erfüllen in der Wicca-Ethik weitgehend die Funktion (…) des (…) kategorischen Imperativs: Unsinn.
Die restlichen Aufzählungen ohne Erklärung habe ich mir mal erspart. Unangenehm fielen mir zahlreiche Beispiele von Privatrechtschreibung, durchweg falsche Zeichensetzung und ein geschraubter Satzbau auf. Sollte es nicht rübergekommen sein: contra, so nicht. --DasBee 09:30, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Contra wirre Struktur, listenlastig, voller Fehllinks, POVig. Fancruft --Felix fragen! 13:46, 13. Sep. 2008 (CEST)
- 78.51.30.216 08:41, 14. Sep. 2008 (CEST) Pro erst mal ein guter Einstieg, manches könnte noch klarer formuliert werden.--
- Unterschied Hexen-Hexenkult,
- rekonstruktiven neopaganen Bewegungen sollte in der Einleitung verständlicher formuliert werden ebenso wie synkretistisch und eklektisch
- Wicca versteht sich als eine tolerante Religion und erhebt keinen Anspruch auf Alleingültigkeit. Sie lehnt Dogmatismus, Fanatismus und Diskriminierungen anderer Religionen ab. Als eine egalitäre, freiheitliche, demokratische, anarchische und ökologische Religion sieht sich Wicca als eine zeitgemäße Alternative für gelebte Spiritualität.
Entsprechend dem Verständnis von eigener Verantwortung dient Magie im Wicca-Kult nur dazu, natürliche Energien zu lenken und notwendige Veränderungen zum Positiven an zu stoßen. Gewaltfreiheit hat einen hohen Stellenwert. Aufgrund ihrer Verbundenheit zur Natur und zur Umwelt findet man viele Wicca-Anhänger als Aktivisten in Naturschutz-Organisationen oder Tierschutzgruppen. sollte belegt werden, sonst wird es leicht als POV interpretiert.--78.51.30.216 09:05, 14. Sep. 2008 (CEST)
11. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. September
Als Untertanenprozesse bezeichnen Rechtshistoriker diejenigen Gerichtsverfahren im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, die Untertanen einzelner Reichsstände seit der Frühen Neuzeit gegen ihre reichsunmittelbare Landesherrschaft anstrengen konnten.
- Habe ich vor einiger Zeit selbst verfasst und enthalte mich daher der Stimme. Volkes Stimme 14:33, 11. Sep. 2008 (CEST)
Abwartend Eine sehr kompakte Darstellung. Dazu einige Fragen:
- Wie groß ist denn nun der Anteil der Untertanenprozesse an den Prozessen vor dem RKG? Allein das Reichkammergericht wurde in den rund 300 Jahren seines Bestehens rund 80.000 Mal [7]angerufen. Dazu kamen die Verfahren vor dem Reichshofrat in Wien, von denen ebenfalls ein Großteil Untertanenprozesse waren. - dieser Satz beantwortet das nicht.
- Wie waren die Verfahrendauer und die Erfolgsaussicht von U-Prozessen im Vergleich mit Prozessen zwischen Reichsständen?
- Lassen sich die U-Prozesse typologisieren?
- Wie klappte die Prozesskostenhilfe?
- Gab es prominente Untertanen, die auf diese Weise klagten?
Gibt die zehnbändige neue RKG-Akten-Edition von Altmann/Hoffmann, Hauptstaatsarchiv Düsseldorf 1989-2003, dazu nix her, in der Einleitung oder durch ein bisschen auszählen? Man mag es nicht dem Artikelersteller vorwerfen, aber die Faktenbasis scheint schmaler zu sein, als es die Literaturliste vorgibt. --Aalfons 17:07, 11. Sep. 2008 (CEST)
Jetzt Aalfons 09:50, 16. Sep. 2008 (CEST)
Kontra: Eine wenig leidenschaftliche Kandidatur. Kein Interesse, die KLA-Frist zu nutzen, keine Antworten, keine Arbeit am Text. --Neutral: Eigentlich halte ich ja viel davon, Artikel kurz und knapp zu halten. Nur macht mich hier die lange Literaturliste im vergleich zum recht überschaubaren Haupttext richtiggehend misstrauisch. Können die Grundaussagen dieser umfangreichen Arbeiten tatsächlich in einer so knappen Abhandlung gefasst werden? Asdrubal 23:10, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Ernst Kausen 16:04, 16. Sep. 2008 (CEST) Kontra Krasses Missverhältnis zwischen Literaturliste und Textumfang, ein lesenwerter Artikel sollte seine Thematik umfassend und die wichtigen Aspekte einigermaßen vollständig behandeln. Das ist hier offensichtlich nicht der Fall. --
Die omotischen Sprachen sind eine genetisch zusammengehörige Gruppe von Sprachen, die im nordöstlichen Afrika, fast ausschließlich im Südwesten Äthiopiens, gesprochen werden. Die meisten Wissenschaftler ordnen das Omotische als selbstständigen Hauptzweig der afroasiatischen Sprachfamilie ein. Es umfasst knapp 30 Sprachen mit etwa 4 Millionen Sprechern. Der Name ist vom Fluss Omo abgeleitet, der Teile der omotischsprachigen Gebiete durchfließt.
Die omotischen Sprachen gehören zu den am wenigsten beachteten Sprachfamilien in Afrika, obwohl sie eine ganze Reihe von typologischen Besonderheiten aufweisen. Nach meinen früheren Artikeln zum Afroasiatischen lege ich nun hiermit eine Beschreibung dieser interessanten Sprachfamilie vor. An dieser Stelle sei auch nochmals für die vielen Hinweise aus dem Review gedankt. Als Hauptautor stimme ich natürlich Schreiber ✉ 19:17, 11. Sep. 2008 (CEST)
Neutral. --- Bitte Verlinkungen checken. Sind knapp 10 Links auf BKLs. Am besten unter den Einstellungen das BKL-Gadget aktivieren. Marcus Cyron 19:38, 11. Sep. 2008 (CEST)
- ähm, wieder mal so was, wovon ich dachte, es wäre schon erledigt... Werde ich natürlich gleich machen. Grüße--Schreiber ✉ 19:46, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Ich kenne den Artikel aus dem Review, und ich fand ihn anregend und lehrreich. Benutzer:JPense, am 11. Sep. 2008, 22:02 Pro gerade merke ich, dass ich die Signatur vergessen habe. Also, das war ich,
- meroitische und publiziert die erste Grammatik und das Wörterbuch dazu? :-) Gruss -- Udimu 22:50, 11. Sep. 2008 (CEST) Pro sehr schön. @Schreiber: Wann entzifferst Du das
- Marcus Cyron 15:26, 12. Sep. 2008 (CEST) Pro - wahrscheinlich liegt das Manuskript schon fertig in seiner Schublade ;).
- Ernst Kausen 14:44, 15. Sep. 2008 (CEST) Pro den "pros" schließe ich mich gerne an. Klassifikationsdarstellung mal etwas anders, für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber bei der kleinen Sprachfamilie sicherlich möglich. Die grammatische Darstellung ist relativ kurz gefasst, bringt aber alles Wesentliche. Die historischen Wechsel der Klassifikation sind gut dargestellt. Vielleicht wären noch mehr Hinweise auf die die Gründe für die Zugehörigkeit des Omotischen zum Afroasiatischen hilfreich, zB einige Wortgleichungen. Alles in allem wieder ein schöner Artikel vom Schreiber, damit sind wohl bald alle Untergruppen des Afroasiatischen abgedeckt. (Fehlt wohl nur noch Kuschitisch und Tschadisch.) --
- Wortgleichungen kann ich gerne noch liefern, sobald ich die entsprechende Literatur (wieder) habe. Kuschitisch werde ich - nach Vorarbeiten zu ein paar Einzelsprachen - wohl auch in näherer Zukunft abarbeiten, Tschadisch ist mir mittelfristig dagegen etwas zu schwierig. Grüße--Schreiber ✉ 19:00, 16. Sep. 2008 (CEST)
12. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. September
Nach dem Review, das, wie so oft, Anregungen und Verbesserungen erbracht hat, wüsste ich gern, ob es für ein Lesenswert bereits genügt. -- Hans-Jürgen Hübner 15:11, 12. Sep. 2008 (CEST)
Ein HelgeRieder 15:54, 12. Sep. 2008 (CEST)
Pro nach ausführlicher Diskussion im Review für diesen schönen Artikel. --ein wirklich guter Überblick, wenn man - wie immer - über die Gewichtung dieser oder jener Sache streiten könnte. Auch sind mir einige sprachliche Unzulänglichkeiten aufgefallen. Und manch mehrfache Verlinkung könnte man auch zurücknehmen. Insgesamt Decius 18:26, 12. Sep. 2008 (CEST)
Pro --- Den Dogen im Überblickskasten als Regierungschef zu bezeichnen, ist zumindest unglücklich wenn nicht falsch. Zumindest seit dem 13. Jhdt. wurde seine Befugnisse ja fast ganz auf das Repräsentative beschränkt. Es ist immer problematisch moderne Sichtweisen auf die Verfassung eines historischen Gemeinwesens zu übertragen--Decius 18:31, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Mit diesem „Kasten“ bin ich auch nicht besonders glücklich. Zumindest der „Regierungschef“ sollte verschwinden. Danke für den Hinweis. -- Hans-Jürgen Hübner 18:34, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Den Dogen im Überblickskasten als Regierungschef zu bezeichnen, ist zumindest unglücklich wenn nicht falsch. Zumindest seit dem 13. Jhdt. wurde seine Befugnisse ja fast ganz auf das Repräsentative beschränkt. Es ist immer problematisch moderne Sichtweisen auf die Verfassung eines historischen Gemeinwesens zu übertragen--Decius 18:31, 12. Sep. 2008 (CEST)
Braucht es diesen Kasten überhaupt? Vielleicht sollte auch die Reihenfolge der Amtssprachen geändert werden und ein fiktives Datum wie 697, das im Artikel gar nicht vorkommt, wenn ich es richtig gesehen habe, verschwinden. Den byzantinischen Titel Hypatos mit diesem italienischen ipato wiederzugeben, scheint mir auch nicht recht glücklich zu sein. Und sollte die venezianische Diplomatie nicht auch mit ein paar Sätzen erwähnt werden? Donald E. Queller bietet hinreichend Material. -- Enzian44 21:47, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Eine gewisse Betriebsblindheit schleicht sich leicht ein. Werde mir die Diplomatiefrage noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Aber vielleicht ist das eher ein Manko, das bis zur Exzellenz-Kandidatur behoben sein sollte? -- Hans-Jürgen Hübner 05:22, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe die griechische Titelversion ergänzt. Ipato habe ich den Vorzug gegeben, weil der Titel in dieser Form in die Dogennamen Orso und Diodato Ipato eingeflossen ist. Natürlich könnte man hier darüber streiten, ob es nicht besser wäre, von Theodatus oder Ursus zu sprechen, was in den lateinischen Quellen ja auch getan wird, aber wo will man zeitlich die Grenze zwischen den lateinischen und den venezianischen Namen setzen? Ich habe mich daher für Dandolo und gegen Dandulus, um nur ein Beispiel zu nennen, entschieden, und dies hoffentlich konsequent durchgehalten.-- Hans-Jürgen Hübner 07:45, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ein ordentlicher Artikel, der aber noch ein wenig Anpassungsarbeit erfordert, deshalb vorerst ohne Votum
- Zunächst einmal passen Artikelname und Artikelinhalt nicht zusammen.
- Dieser Artikel müsste eigentlich Geschichte der Republik Venedig heißen.
- Von einem Artikel über die Republik Venedig erwarte ich eine andere Gliederung, vielleicht jeweils ein Fünftel Geografie, Geschichte, Politik, Wirtschaft und Kultur, um es ganz grob zu schätzen. Dort müsste DIESER Artikel auf ein Fünftel seiner jetzigen Größe eingestampft werden. Die Gliederung von Österreich-Ungarn könnte als Beispiel für einen Artikel über ein historisches Territorium herangezogen werden.
- Nach einer Verschiebung hätte der umbenannte Artikel das Lesenswert-Prädikat verdient. Es gibt jedoch einzelne Abschnitte, die man herauskürzen könnte, ohne den historischen Faden zu zerreißen:
- Provinzhauptstadt war zunächst Oderzo, das jedoch 639 von den Langobarden erobert und 666 zerstört wurde. Damit löste sich die Provinz weitgehend auf und die Lagune war zunehmend auf sich selbst gestellt. Der Bischofssitz wurde 635 von Altino in das sicherere Torcello verlegt. - Ohne erläuternde Karte wirken solche Aussagen hier eher verwirrend. Der Leser muss zum Schrank gehen, einen Atlas suchen, dort das Veneto absuchen ... und fragt sich warum.
- Man muss nicht jedes frühmittelalterliche Blutbad in allen Einzelheiten schildern:
- Ravenna wurde mehrfach belagert und erobert, der Doge 756 auf dem Markusplatz geblendet, vermutlich, weil ihm Verrat vorgeworfen wurde. Ähnlich erging es seinen Nachfolgern 757 und 764. - dito.
- Doch mit Hilfe der Franken kehrte der Doge zurück, ließ Caroso blenden und verbannen, der als Senator von Konstantinopel nicht hingerichtet werden durfte. Doch schon 832 wurde Giovanni in ein Kloster verbannt. - dito.
- Der Doge und sein Sohn Vitale, Bischof von Venedig, wurden umgebracht, der Dogenpalast niedergebrannt - wahrscheinlich auf byzantinische Initiative. Der Witwe seines ermordeten Vorgängers, Waldrada, beließ der neue Doge ihr Erbe, denn sie stand unter dem Schutz der Kaiserwitwe Adelheid. - dito.
- Die Geschichte ab 1550 ist angenehm kurz.
- Das Bild "Die Polos verlassen Konstantinopel, um Asien zu bereisen" stammt aus Frankreich und zeigt französische Architektur. Als historische Quelle ist dieses Bild ebensowenig originalgetreu wie ein japanischer Zeichentrickfilm.
- Bei den Karten aus Putzgers Weltaltas fehlen Auflage und Erscheinungsjahr. Eine saubere Quellenangabe zu ermitteln ist bei historischen Büchern zwar schwierig und aufgrund der abgelaufenen Urheberrechte auch nicht zwingend notwendig, aber vielleicht erbarmt sich jemand und ergänzt die Quellenangabe.
- Tut mir leid, dass ich erst jetzt zum Durchlesen gekommen bin und diese Kritik nicht bereits im Review geäußert habe.
- Gruß --Kapitän Nemo 21:51, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Die Idee, das Lemma zu verschieben, halte ich für sehr gut, würde dies jedoch gern erst nach der Abstimmung tun. Damit könnte man vielleicht auch den Venedig-Artikel entlasten. - Die „frühmittelalterlichen Blutbäder“ sind m. E. von großer Bedeutung, weil sie die Instabilität der Machtverhältnisse und die Frontlinien aufzeigen (zwischen Familien und dem jeweiligen imperialen Einfluss), aber auch die Kontinuität. Zudem ist es offenbar nicht zu umfangreichen Massakern gekommen, wie das heute vielleicht der Fall wäre ... - Die Eroberung Oderzos als Provinzhauptstadt und die Verlegung des Bischofssitzes habe ich erwähnt, um die räumliche Absonderung zu verdeutlichen und die Schutzfunktion der Lagune. - Waldrada-Adelheid ist als Hinweis darauf gemeint, dass persönliche Verbindungen in das Kaiserhaus, was ja nochmals auftaucht, zumindest einen gewissen Schutz boten. Es würde mir allerdings schwer fallen, diese Themen zu vertiefen, denn es sind eher Schlaglichter auf das etwas andere Funktionieren dieser Gesellschaften. - Was die Polos angeht, muss ich Dir Recht geben, wenn auch der Vergleich etwas provokant ist, aber einleuchtend ;-) - Die Anmm. zum Putzger sind natürlich zutreffend, doch scheint mir dies nicht Vorbedingung für ein lesenswert zu sein. - Die angenehme Kürze ab 1550 empfinde ich eher als kleines Manko, an dem ich hier und da gern noch feilen würde. - Vielen Dank jedenfalls für die konstruktive Kritik. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 05:22, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Noch einmal zum Thema Verschiebung auf ein anderes Lemma: Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr verfliegt meine anfängliche Begeisterung. Die Gliederung, die Du als Exempel angeführt hast, nämlich die von Österreich-Ungarn ist für ein mittelalterliches Herrschaftsgebilde in weiten Teilen ungeeignet (Verkehr, Militär, Bildung, Analphabetismus usw.). Das sind moderne, m. E. unausgegorene Kategorien, die sich am Aufgabenkatalog moderner Staaten orientieren, während die für das Mittelalter und die Renaissance wichtigen fehlen. Auch der Einwand von Decius ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Darüber hinaus haben alle 32 Schwesterprojekte unter diesem Lemma reine Geschichtsartikel. Wenn man schon einen analogen Artikel heranziehen will, an dessen Gliederung man sich orientieren könnte, dann doch vielleicht eher den über das Heilige Römische Reich, der als Geschichte des ... zu verstehen ist - sieht man einmal von den etwas bemühten umgebenden, sehr knappen Abschnitten über die Bevölkerung z. B. ab. - Außerdem wird mir immer unklarer, warum Sphären, wie die kulturelle so eng an einen Staat gebunden werden sollen, und nicht an die Stadt. Eine Kunstgeschichte der Republik Venedig? Ich komme darauf, weil Dir eine Gliederung in „Geografie, Geschichte, Politik, Wirtschaft und Kultur“ vorschwebt. Ich glaube, dass so etwas wie Geografie hier gar nichts verloren hat, es sei denn, es spielt eine Rolle für das historische Gebilde - ansonsten ist das vorausgesetztes Wissen, oder solches bei dem Nachschlagen verantwortet werden kann. Geschichte und Politik dürften wohl schwer zu trennen sein, vor allem nicht bei meiner Herangehensweise in diesem Beitrag. Wirtschaft fließt nur ein, wo nötig, ansonsten ist dieser spezielle Blickwinkel in einem eigenen Lemma vertreten. In summa überzeugt mich Dein Vorschlag, es sei denn, es kommen noch weitere Argumente, nicht mehr, so überzeugend, wie er mir im ersten Augenblick erschien. - Schließlich noch etwas: Die Erwartungskonformität, wie also baue ich Erwartungshaltungen unserer Leser in die Lemmastruktur ein, spricht zumindest nicht gegen das bisherige Lemma. -- Hans-Jürgen Hübner 13:36, 16. Sep. 2008 (CEST)
- YPS 23:43, 12. Sep. 2008 (CEST) Pro: oben genanntes mag stimmen, doch wenn dies bereits die grenze zu den lesenwerten sein soll, hätte sich seit meinem letzten besuch auf dieser disk.seite einiges radikal (zum besseren) geändert. im direkten vergleich zu den bereits bestehenden artikel dieser kat. wirklich lobenswert. der atikel vermittelt dem leser ein mehr an wissen und schadet nicht durch oberflächlichkeit. --
- Ich denke auch, dass die Erwartungen an lesenswerte Artikel nicht zu sehr denen von exzellenten angenähert werden sollten. Auf jeden Fall sollte der Artikel auf so etwas wie „Geschichte der Republik Venedig“ verschoben werden. Zumindest würde ich unter solch einem Lemma im Rahmen der Wikipedia die politische Geschichte erwarten, mit Einsprengselnn anderer Betrachtungswinkel (Wirtschafts-, Sozial-, Verfassungsgeschichte usw.). -- Hans-Jürgen Hübner 05:22, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Tolle Arbeit - Gratulation dazu. Trotzdem ein paar Anmerkungen: Die Infobox halte ich für überflüssig bis schädlich, sie vermittelt keinen einfacheren Zugang zum Inhalt und sollte daher raus. Dafür gehört die Dauer des Bestehens und die Jahreszahlen von Gründung und Untergang unbedingt in die Einleitung. Weiter: Die Quellenlage und Zuverlässigkeit der Überlieferung ist zwar mehrfach angedeutet (legendäres Gründungsdatum, "folgt man der Tradition") aber nirgends ausgeführt. Der Raub der Markusreliquien hätte eine explizite Darstellung verdient, die Ereignisse in Byzanz im Rahmen des vierten Kreuzzuges sind viel zu knapp. Am Ende muss unbedingt noch rein, dass zwar der Kaiser 1797 Venedig von Napoleon erhielt, es aber bis 1866 mehrfach hin- und her wechselte. Dafür erscheint mir die Ereignisgeschichte in Venedig selbst überdimensioniert. Gut sind die Beziehungen zur Wirtschaftsgeschichte, logisch bei deinem tollen Artikel, aber gibt es sowas wie eine Ideengeschichte Venedigs? Was machte es aus, Venezianer zu sein? --h-stt !? 15:06, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Vielen Dank erstmal für die Arbeit und für's doppelte Kompliment. Zu Deinen Anmerkungen: Zumindest den Bildteil der Infobox halte ich für akzeptabel, denn, ähnlich wie für die Wirtschaftsgeschichte scheint mir ein Symbol für die allgemeine, also politiklastige Geschichte sinnvoll zu sein. - Die von Dir zu Recht angemahnten - aus Betriebsblindheit -, von mir unterlassenen Jahresangaben habe ich eingefügt. - Die Quellenlage würde ich gern für die hoffentlich bald folgende Exzellenzkandidatur aufsparen, ist aber in Vorbereitung. - Die Fragen um die Markusreliquie werde ich mir noch einmal vornehmen, doch sollte das Thema knapp abgehandelt werden. Ähnliches gilt für den IV. Kreuzzug. - Mir ist allerdings nicht klar, warum ich über das Datum 1797 hinausgreifen soll, doch ein Satz für eine Art Ausblick wäre vielleicht nicht falsch. Den Absatz über die Revolution von 1848 hat Kollege Decius entfernt, wie ich meine, zu Recht. Mal sehen. - Ideengeschichte Venedigs hört sich ziemlich gewaltig an, aber es gibt Studien über den „Mythos Venedig“. Doch das ist nicht meine Stärke. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 15:58, 13. Sep. 2008 (CEST)
Auch ich würde dafür plädieren, den Artikel als "Geschichte der Republik Venedig" o.ä. zu führen. Denn tatsächlich erwartet man bei einem solchen Lemma auch etwas zum inneren Aufbau, eventuell auch Kultur etc. Als Geschichtsartikel finde ich den Artikel dennoch lesenswert (wenngleich man vielleicht gewisse Gewichtungen verschieben könnte - die Rückschläge zur Zeit Friedrichs II. gehen eher unter, wurde doch sogar 1237 der Sohn des Dogen gefangengenommen). --Benowar 15:56, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Wie gesagt, guter Vorschlag - Ende kommender Woche wird der Beitrag entsprechend verschoben. - Die Kämpfe in der Ära Friedrichs II. (eigentlich bis Konradin) sind äußerst komplex. Ich kämpfe aber noch mit mir, ob ich die Bandbreite der Auseinandersetzungen mit den Festlandsstädten ausführlicher schildern, oder eher an einem Einzelfall, wie Bologna oder Ferrara exemplifizieren, oder aber die Konflikte typisieren sollte. - Auch die Städtepolitik Karls von Anjou ist bei weitem nicht so eindeutig, wie dies mein grober Pinsel suggeriert, doch ich will nicht zu sehr in die Tiefe gehen. - Des Weiteren ist die Rolle des Papstes noch nicht auf Exzellenzniveau geschildert, dennoch muss sich der Lesenswert-Leser vielleicht noch ein wenig gedulden, bis all das getan ist ;-) Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 16:07, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Pro: Habe an den Bildpositionen und -größen etwas geschraubt, da speziell bei Lesern mit geringer Bildschirmauflösung besonders links positionierte Bilder den Text dominieren können. Auch sollten die Bildtexte keine Romane sein.
Anmerkungen und Einzelnachweise können übrigens klar getrrennt werden:
"Einzelnachweise" wie bisher, dann
== Anmerkungen == <references group="A"/> im Text: 1. Anmerkung: <ref group="A">... Text der ersten Anmerkung ...</ref> 2. Anmerkung: <ref group="A">...Text der ersten Anmerkung...</ref>
Der Artikel aber insgesamt durchaus schon Lesenswert. -- Muck 22:06, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe die Anordnung der Bilder teilweise wieder hergestellt, denn mir ist die sinnhafte Anordnung wichtiger, als die Frage, ob die Bilder dominant wirken (vgl. bspw. diese Anordnung) Ein paar rechtsbündige Briefmarken wirken auch nicht besser, oder? - Über die „Romane“ zur Erläuterung von bildlichen Darstellungen lässt sich ebenfalls diskutieren. Gerade bei mittelalterlichen Objekten sollte schon ein wenig der Blick geführt werden. - Auch der Trennung von Anmerkung und Einzelnachweis kann ich nicht ganz folgen. Wozu soll diese Unterscheidung gut sein? Wie sieht's bei Bemerkungen zu einem Quellennachweis aus? Warum sollte ich mir darüber jedesmal Gedanken machen, und diese noch in eine vergleichsweise komplizierte Syntax zwingen? Ich bin mit dem Schreiben hinreichend ausgelastet. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 08:36, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Machahn 22:47, 13. Sep. 2008 (CEST) Pro für lesenswert, weil dass was da ist gut ist. Für KEA aber IMO deutlich zu früh. Ist oben schon mal angeklungen, das Ganze ist zur Zeit etwas sehr ereignisgeschichtlich orientiert. Die Strukturen aller Art kommen mir zu kurz. Zugegeben für Wirtschaftsgeschichte gibt es eigenen klasse Artikel - aber ein knapper Überblick über Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (und deren Bezug zur politischen Geschichte) wäre schon wünschenswert. So findet man im Abschnitt Institutionen Hinweis auf Adel - was heißt Adel in Venedig? Stinknormale Feudalherren oder waren sie auch als Kaufleute tätig? Ein paar knappe Sätze zu Kaufleuten und dem Volk und das war es denn zur Sozialstruktur. Das einzig strukturell angelegte Kapitel behandelt die politischen Institutionen. Da es um einen Staat geht ist dies recht knapp, so richtig klar wird an dieser Stelle etwa nicht warum der große Rat so stark quantitativ anwuchs und wer saß drin? Die innenpolitische (aber auch sozialpolitische vielleicht auch kulturgeschichtliche) Entwicklung wird zwar in erwähnt, geht mir aber insgesamt etwas unter. Kurz als Artikel zur politischen Geschichte Venedigs klasse, als Artikel zum Staat fehlt noch ne Menge.
- Mgehrmann 23:14, 13. Sep. 2008 (CEST) Pro In jedem Fall lesenswert --
- Die Verschiebung nach Geschichte der Republik Venedig ist nicht sinnvoll, weil diese Republik ja nur noch Geschichte ist. Es ist auch andernorts eine Unsitte in der WP, dass untergegangene Staaten so behandelt werden als würden sie noch existieren. Das gibt dann in der Regel eine Doppelung und mindestens ein Artikel ist schlecht und ungepflegt, wenn nicht beide. Im übrigen sollte man doch stets das kürzeste und prägnanteste Lemma zum Thema wählen. --Decius 04:05, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Nur zur Abgrenzung. Der Ansatz, dass man unter Geschichte eines Herrschaftsgebildes überwiegend dessen politische Geschichte versteht, scheint ja allen Diskutanten einzuleuchten. Ich persönlich finde das seltsam, doch dies entspricht einer Erwartungshaltung bei so gut wie allen Lesern, und die sollen hier „bedient“ werden. Daher bin ich gegen ein Lemma Politische Geschichte der Republik Venedig und für ein Lemma Geschichte der Republik Venedig. - Nun gibt es aber systematisierende Artikel zur Wirtschafts- und zur Verfassungsgeschichte, Themen, die auf einer solchen Ebene hier m. E. nicht mehr dargelegt werden müssen, es sei denn, ihr Fehlen erschwert das Verständnis der politischen Geschichte. Eine Sozialgeschichte ist von mir bisher nicht angedacht, eine Kulturgeschichte schon gar nicht. - Ich verstehe Decius' Einwand nur zu gut, dass die Republik Venedig ja schon an sich Geschichte ist. Doch ein einigermaßen gesättigter Artikel über die Republik Venedig würde vielleicht die verschiedenen Aspekte, Teildisziplinen ganz gut zusammenbinden können, ohne so zu tun, als existierte die Republik noch.-- Hans-Jürgen Hübner 08:56, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Die Verschiebung nach Geschichte der Republik Venedig ist nicht sinnvoll, weil diese Republik ja nur noch Geschichte ist. Es ist auch andernorts eine Unsitte in der WP, dass untergegangene Staaten so behandelt werden als würden sie noch existieren. Das gibt dann in der Regel eine Doppelung und mindestens ein Artikel ist schlecht und ungepflegt, wenn nicht beide. Im übrigen sollte man doch stets das kürzeste und prägnanteste Lemma zum Thema wählen. --Decius 04:05, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Pro und ebenfalls pro für die Beibehaltung des jetzigen Lemmas.
- - die Geographie wird m.E. besser unter dem Lemma Venedig abgehandelt
- - Die Abteilung Kunst und Architektur Venedigs , die man in dem Lemma Venedig nur als konfus bezeichnen kann, verdient ein eigenes Lemma
- - Was den Großen Rat und den venezianischen "Adel" betrifft, da steht ein Lemma für die serrata noch aus, in der das, was in Venedig unter Nobili verstanden wird und auch die späteren Zugänge in den großen Rat abgehandelt werden könnten.
- Ansonsten halte ich den Artikel für informativ, übersichtlich, außerdem ist er stilistisch erfreulich. Gregor Bert
Jan eissfeldt 15:47, 14. Sep. 2008 (CEST)
Pro, erfüllt die kriterien für das endziel muss da wie obgenannt noch mal umgearbeitet werden. speziell zeitbezogene aussagen zum geopolitisch-europäischen kräfteverhältnis der jeweiliegen epochen und satzprägnanz. werde versuchen mich dahingehend in den prä-KEA-review einzubringen (wenn ich die bücher wieder ausgegraben hab), gruß --- Grüße aus Memmingen 11:46, 15. Sep. 2008 (CEST) Pro, definitv lesensert! --
- Kriddl Laberecke 12:00, 15. Sep. 2008 (CEST) Pro Lesenswert ist er aus meiner Sicht, eine Verschiebung auf Geschichte der Republik Venedig mehr als flüssig, da die Republik ihrerseits längst Geschichte ist. Kleinere Fehler mögen der Exellenz entgegenstehen, lesenswert ist der artikel aber allemal.--
- ucc 00:35, 16. Sep. 2008 (CEST) Pro Wobei manche passagen kompakter seien könnten --
- Z thomas 14:53, 16. Sep. 2008 (CEST) Pro und gegen eine verschiebung auf geschichte der republik venedig--
- Platte U.N.V.E.U. 17:45, 16. Sep. 2008 (CEST) Pro - Das Wesentliche, und das ist nunmal die Geschichte, kommt wunderbar zur Geltung. Trotzdem muss ich anführen, dass bei einer Exzellenz-Kandidatur noch einiges getan werden muss, vor allem sollte die quantitative Unausgeglichenheit zwischen der Zeit bis und nach 1600 beseitigt werden. --
- MARK 19:02, 16. Sep. 2008 (CEST) Neutral, mach einen gute Eindruck, aber ich hab von der Materie zu wenig Ahnung, als dass ich den Artikel inhaltlich bewerten könnte. --
Ich hatte den Artikel vor langer Zeit mal angelegt und dann sukzessiv erweitert. Vor ein paar Wochen habe ich mit einer Überarbeitung begonnen und den Inhalt stark erweitert. Ich denke nicht, dass er perfekt ist, dazu ist die Forschungsliteratur zur HA viel zu umfangreich. Auf alle Aspekte konnte und wollte ich gar nicht eingehen, zumal die HA ohnehin ein Minenfeld ist. Ich habe mich eher darum bemüht, die Grundzüge und die communis opinio herauszustellen, auf eine Auseinandersetzung mit den Thesen Lippolds (die auch kaum wirklich überzeugend sind) wurde daher weitgehend verzichtet. Forschungsprobleme werden direkt an den entsprechenden Stellen angesprochen. Eine Darlegung aller Viten sah ich als sinnlos an, dies würde nur zu einer kleinteiligen Zerbröselung führen. Aber der Gegensatz Elagabal/Alexander macht denke ich schon einiges deutlich. Insgesamt hoffe ich, dass der Artikel dem Leser einen Zugang zu diesem problematischen, aber auch sehr interessanten Werk eröffnet. Da bei Römisch-Persische Kriege sowie Völkerwanderung die Länge kritisiert wurde, habe ich mich diesmal auch kürzer gefasst. :) Auf konstruktive Verbesserungsvorschläge bin ich gespannt. Als Hauptautor freilich Enthaltung. --Benowar 17:37, 12. Sep. 2008 (CEST)
Vieles sehr schön. Aber der Abschnitt Zusammenfassung missfällt mir. Welchen Zweck soll dieser Abschnitt haben? Das grad in dem kurzen Artikel gelesene nochmals zu wiederholen? Teilweise werden ja auch noch neuere Aspekte eingeführt. Außerdem ist so ein Abschnitt eher für einen wiss. Aufsatz/Hausarbeit angebracht weniger für eine Enyzklopädie. Und das Gespringe von Antike zu moderner Forschung wieder zur Antike stört. Hast du dir bei dem Abschnitt was konkretes gedacht? Die Überleiferungsgeschichte etwa wird dort in zwei Sätzen abgehandelt. Sollte evt. eigenen Abschnitt bekommen. --Armin P. 19:27, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Ich denke mir eigentlich immer etwas, wenn ich was schreibe. :) Die Zusammenfassung wiederholt einiges, ja, aber das ist dort auch der Sinn der Sache, denn wer einen komprimierten Überblick will, braucht nur diesen Teil lesen. Außerdem dient er zur literaturgeschichtlichen Einordnung des Werks. Denn die HA steht ja in einer längeren Tradition (bis zu Sueton), das sollte auch angesprochen werden. Das "Gespringe" lässt sich bei so einem Thema gar nicht vermeiden, dazu ist die Forschungsliteratur viel zu umfassend und auf die Textstellen der HA abgestimmt. Da die HA eine Vielzahl von Probleme aufweist, lässt sich das m.E. gar nicht anders handhaben. Selbst der Artikel im Neuen Pauly verweist bei aller Kürze mehrfach auf die Forschungslit. Die Überlieferungsgeschichte wird absichtlich sehr knapp behandelt, da ich auf Hohl verweise, der das sehr ausführlich dargelegt hat. Für LW sollte das aber auch ausreichen. --Benowar 19:33, 12. Sep. 2008 (CEST)
Dann solltest du den Abschnitt als kompromierten Überblick aber auch an dem Anfang stellen oder kürzen und gleich in die Einleitung stellen (Einleitung wird dann zwar relativ lang, aber finde das schadet bei so einem wichtigen Artikel nicht) bzw. das wichtigste dort benennen. Gewöhnlicherweise geht der Blick nicht nach unten wenn man sich schnell informieren will. Sondern man liest die Einleitung bzw. in den ersten Abschnitt hinein und dann hat sich das. Ich bleibe ohne Votum, kenne mich mit HA nicht so aus. --Armin P. 19:52, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Nein, in die Einleitung will ich das wirklich nicht packen. Ich denke eigentlich auch, dass man durch einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis schon darauf kommt. Aber ich überlege mir eine bessere Benennung oder eine kleinere Umstrukturierung. Allerdings will ich Wert auf die Gesamtstruktur legen und nicht riskieren, dass sie mir wegbricht. --Benowar 19:57, 12. Sep. 2008 (CEST)
- PS: Die auffälligste Doppelung habe ich aus der Zusammenfassung entfernt; so, wie es nun ist, dürfte das ausgewogen genug sein. --Benowar 23:06, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Mir ist beim ersten Lesen der jetzigen Fassung des ganzen Artikels auch als erstes die Zusammenfassung als Schwachpunkt aufgefallen; nicht etwa wegen inhaltlichen Mängeln, sondern wegen der Struktur, der Gliederungsfrage. Da teile ich das Unbehagen von Armin. Was da steht, ist wichtig, ist zweifellos mitteilenswert, nur scheint es mir heterogen und nicht zum Titel "Zusammenfassung" zu passen. Es wird nicht eigentlich der Artikelinhalt wirklich zusammengefaßt (was Aufgabe der Einleitung wäre), sondern es ist anscheinend in dem Abschnitt einiges untergebracht, was nicht anderswohin zu passen schien. Das zeigt besonders deutlich der letzte Absatz von "Zusammenfassung", der Überlieferungsgeschichte und Rezeption behandelt. Das ist ein (wichtiges) Thema für sich und hat nichts mit Zusammenfassung zu tun. Auch der erste Absatz von "Zusammenfassung" ist keine solche, sondern die Einbettung in den Zusammenhang der Geschichte der Historiographie - auch dies ein Thema für sich, das nicht zur Überschrift "Zusammenfassung" paßt. Der Absatz über die modernen Kommentare und die Colloquien ist ebenfalls nicht Zusammenfassung, sondern einfach nur forschungsgeschichtliche Information. Kurzum: Insoweit bei diesem disparaten Stoff eine Zusammenfassung möglich und wünschenswert ist, ist sie in der Einleitung bereits erfolgt. Ich würde daher aus dem Abschnitt "Zusammenfassung" diejenigen Absätze, die nicht bereits oben Festgestelltes zusammenfassen, sondern einfach spezielle Themen behandeln, zu eigenen Abschnitten mit passenden präzisen Überschriften machen und den Rest in die jeweiligen Abschnitte zu den betreffenden Themen integrieren (oder aber weglassen, wenn es dort schon gänzlich steht). Die Einleitung würde ich höchstens geringfügig erweitern, die hat bereits etwa die richtige Länge.
- Bemerkung am Rande: In der Regel wird davon ausgegangen, dass der Autor der Historia Augusta Heide war - diese Formulierung suggeriert, daß irgend jemand die Auffassung vertreten hat, er sei Christ gewesen. Ist das so? Dann wäre explizite Erwähnung gut. Anderenfalls würde ich einfach als Fakt mitteilen, daß er unzweifelhaft pagan war (wie wichtig ihm das war, steht auf einem anderen Blatt). Nwabueze 05:03, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe die Kritikpunkte berücksichtigt und einige Umstrukturierungen vorgenommen. Hoffe, diese finden eure Zustimmung. Bitte aber jetzt keine Kritik wie: "Ja, wo bleibt denn eine Zusammenfassung..." :) --Benowar 10:21, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ein in vielerlei Hinsicht herausragender Beitrag. Dennoch bin ich erstaunt, dass man bis zu den allerletzten Sätzen über die Quellenlage im Stockfinstern gehalten wird, und stattdessen fast ausschließlich die Forschungslage - Paganismus, Glaubwürdigkeit, Entstehungszeit usw. - ausgebreitet wird. Dabei bleibt bezüglich der Überlieferung fast alles offen, was ja der Forschungslage anzukreiden sein mag. Aber das sollte dann ebenfalls dargestellt werden. -- Hans-Jürgen Hübner 08:14, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Die Quellenlage muss nicht an den Anfang, dafür gibt es ja ein Inhaltsverzeichnis. :) Ist denke ich auch eine Geschmacksfrage, in den einschlägigen Literaturgeschichten (von Albrecht oder auch Schanz-Hosius) wird das auch nicht am Anfang ausgebreitet. Die Überlieferungsgeschichte habe ich etwas ausgebaut, das sollte nun genügen. --Benowar 10:21, 13. Sep. 2008 (CEST)
Klasse. Der Artikel hat seit gestern um einiges gewonnen. Der Zusammenfassungsabschnitt war wirklich ein Manko. Hättest also gleich auf mich hören sollen:-) Aber warum werden die Quellen der HA jetzt unter Inhalt und Tendenz abgehandelt? Das hat dort so nichts zu suchen. Ich würde den Quellenabschnitt dort entfernen und bspw. unter dem Abschnitt Verfasserfrage stellen. --Armin P. 11:20, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Jajajaja :) - ich hätte damit allerdings gut leben können, nur mal nebenbei. Allen kann ich es aber nun auch nicht recht machen - ich habe die Quellen extra nach oben verschoben, da diese ja den Inhalt auch "speisen", und damit auf Han-Jürgen Hübner reagiert. In den Abschnitt Verfasser will ich ihn aber nicht packen, das ist m.E. noch sachfremder und bläht den Abschnitt unnötig auf. Habe nun wieder einen separaten Abschnitt daraus gemacht. Allgemein werde ich da auch nichts mehr umstellen, sondern höchstens ergänzen. Dass etwa bei der Datierung ein paar Sachen wiederholt werden, sieht man mir aber hoffentlich nach. Ich mag es eher aufgeräumt, der sachunkundige Leser wird auch kaum die Lust verspüren, alle Abschnitte einzeln abzuklappern, wenn er nur einen Überblick zur Datierung oder den Quellen sucht. --Benowar 11:27, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe auch nicht gesagt, dass du den Quellenabschnitt in den Abschnitt Verfasserfrage reinpacken sollst:-) Sondern wollte das du ihn als eigenen Abschnitt drunter packst. Also: 1.Verfasserfrage 2. Quellenlage 3. Inhalt und Tendenz... Aber so wie du es jetzt gemacht hast, ist es auch wunderbar:-) Nein, du musst das Beste aus den Anregungen machen die hier kommen. Ich hatte es ja auch begründet warum mir das missfällt. --Armin P. 11:43, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Grundsätzlich ist das hier ein fundierter und auch gut lesbarer Artikel, aber mit einem kurzen Review vor der Kandidatur hätte sich der Hauptautor die sich jetzt anbahnende ausufernde Diskussion wohl ersparen können. Von mir wegen dieses Verfahrensfehlers ein nur knappes Pro. -- Carbidfischer Kaffee? 11:53, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Schon allein, wenn ich bedenke, daß das nicht der derzeitige Haupttext ist, an dem Benowar sitzt. Kleinigkeiten mögen noch verbesserbar sein - aber immerhin ist das hier ja "nur" lesenswert. Marcus Cyron 23:05, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Danke, aber ich hoffe, das war ein pro. :) --Benowar 10:39, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Ups, da habe ich das Wesentliche vergessen: Marcus Cyron 15:06, 14. Sep. 2008 (CEST) Pro -
Hans-Jürgen Hübner 13:14, 15. Sep. 2008 (CEST)
Pro - nach Überwinden „geschmacklicher“ Hürden mit Blick auf Gliederung und Schwerpunkt ;-) --Udimu 15:13, 16. Sep. 2008 (CEST)
Pro --Die französische Sprache (= la langue française /
/, Eigenbezeichnung français / /) gehört zu der romanischen Gruppe des italischen Zweigs der indogermanischen Sprachen. Damit ist diese Sprache unter anderem mit dem Italienischen, Spanischen, Katalanischen, Portugiesischen und Rumänischen verwandt.Ein informativer und übersichtlich gestalteter Artikel, der mit zahlreichen Beispielen die Eigenheiten des Französischen illustriert und zur weiteren Beschäftigung damit einlädt. Gelungen finde ich auch den Abschnitt „Geschichte“, da er leicht verständlich die Entwicklung der Sprache erklärt. Deshalb ein schönes ADK Probleme? Bewerte mich! 17:45, 12. Sep. 2008 (CEST)
Pro meinerseits. --83.171.178.39 13:45, 14. Sep. 2008 (CEST)
Pro Sehr schöner Artikel, anschaulich geschrieben --, ein interessanter Artikel − etwas mehr Quellenhinweise würden ihn noch verbessern.-- AbwartendGenossegerd 18:52, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Der T-40 war ein sowjetischer leichter Schwimmpanzer zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. In der damaligen sowjetischen Klassifikation wurde er als „kleiner Panzer“ bezeichnet. Das Konstruktionsbüro des Werks Nr. 37 in Moskau entwickelte ihn in der ersten Hälfte des Jahres 1939. Chefkonstrukteur des T-40 war dabei Nikolai Alexandrowitsch Astrow, einer der damals führenden sowjetischen Spezialisten in der Entwicklung leichter Panzer...
Als Übersetzung des exzellenten Artikels aus der russischen Wikipedia entstand dieser Artikel in langer und kleinschrittiger Zusammenarbeit von LostArtilleryMan, dem Hauptautor des russischen Artikels, und mir. Etwaige Übersetzungsfehler sollten bei unserer Arbeitsweise beinahe ausgeschlossen sein, wir sind recht gründlich ;). Sollten (vorallen bei Contras) noch Fragen aufkommen oder inhaltliche Änderungen notwendig sein, dann bitte Verständnis zeigen, das LostArtilleryMan die Kandidatur hier nach dem Wochenende die restliche Zeit alleine betreuen muss, daneben dauert es bei uns immer etwas länger ;)--D.W. 23:03, 12. Sep. 2008 (CEST)
IKAl 10:03, 13. Sep. 2008 (CEST)
Pro Hat mir schon im Review gefallen, finde ich gut recherchiert, gut bebildert und lässt kaum eine Frage offen. Eine Ansicht von innen wäre vielleicht noch nett. --- Die Chancen an ein Innenfoto zu kommen sind wirklich sehr gering. Otto-Normal darf schonmal gar nicht in den Museumspanzer reinschauen, bei nicht fahrtüchtigen Exponaten Fotos vom Inneren über dortige Mitarbeiter zu bekommen ist auch unwahrscheinlich.--D.W. 14:11, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Das glaube ich, war nur eine Anregung. Habe nur etwas ähnliches beim T-55 gesehen. Vielen Dank für die Rückmeldung.-- IKAl 20:55, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Die Chancen an ein Innenfoto zu kommen sind wirklich sehr gering. Otto-Normal darf schonmal gar nicht in den Museumspanzer reinschauen, bei nicht fahrtüchtigen Exponaten Fotos vom Inneren über dortige Mitarbeiter zu bekommen ist auch unwahrscheinlich.--D.W. 14:11, 14. Sep. 2008 (CEST)
Contra: Das ist mir zu detailversessen. Ingenieure, von denen nur die Initialen bekannt sind und die im weiteren Verlauf auch nicht mehr erwähnt werden, Nummernangaben irgendwelcher interner Anforderungsprofile des sowjetischen Militärs, ein ganzer Absatz über die Wahl eines Nemsn für einen Prototyp: Das geht alles kompakter. Asdrubal 23:16, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Мемнон335дон.э. Disk. 13:20, 16. Sep. 2008 (CEST) Kontra so wie's jetzt aussieht. Aber nichts, was sich nicht beheben ließe. Als erstes fehlen mir an wichtigen Stellen die Refs. Als Bsp.: „So wurde der ursprüngliche Befehl, die Produktion des T-40 zu beenden, widerrufen und stattdessen die „Land-Varianten“ T-40S und T-30 hergestellt.“ Ein Satz von so wesentlicher Bedeutung muss belegt werden. Und von solchen Stellen gibt es viele im Artikel. (Kann ja mal eine Liste machen, aber vorher schaffts der Autor vielleicht auch selbst.) Und dann ein wesentlicher Punkt: Die Anordung,nein das ganze System der Einzelnachweise ist furchtbar. Es erschwert es für andere Autpren im Nachhinein ungemein weitere Informationen mit Refs einzubauen. Es wäre von zentraler Wichtigkeit, dass diese Refs alle normalisiert werden (normale Nummerierung, Zumindest Nennung von Autornachnahmen und Kurztitel in allen Einzelnachweisen). Ansonsten netter Artikel. --
13. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. September
Christan Bach 14:26, 13. Sep. 2008 (CEST)
Pro Der Artikel über den amerikanisch-indischen Regisseur ist teilweise eine Übersetzung des exzellenten Artikels aus der französischen Wikipedia. Der deutsche Artikel hat eigentlich keine Übersetzungsfehler und liest sich ganz gut. Vor allem der Abschnitt über seinen Stil ist gut gelungen (keine Übersetzung des französischen Artikels) und informativ. Vielleicht könnte man einwenig mehr über seine Filme schreiben, aber sonst hat er viele Nachweise und ist gut bebildert. --- : Der Abschnitt Stil ist zwar umfangreich, dafür ist aber der Bereich Kritik viel zu kurz. Gerade im Bezug auf M. Night Shyamalans Filme wurden zahlreiche, häufig sehr negativ wertende Kritiken verfasst. -- AbwartendLipstar 14:56, 13. Sep. 2008 (CEST) Ergänzung: Beim stichprobenartigen Überfliegen, sind mir diverse Fehler in der Zeichensetzung aufgefallen. Das muss nochmal überarbeitet werden.
- Nightbergh 15:26, 13. Sep. 2008 (CEST) Pro: Mir gefällt der Artikel auch gut. Der Abschnitt Kritik wurde ein wenig erweitert und ist jetzt besser als vorhin. Ich muss sagen der Text über seinen Stil ist wirklich lesenswert. Auch die Struktur des Artikels gefällt mir. --
- Amoena 19:40, 14. Sep. 2008 (CEST) Pro Für einen Artikel über einen Regisseur, ist er wirklich gelungen. Der Abschnitt über seinen Stil ist umfangreich und informativ. Bevor ich den Artikel gelesen hatte kannte ich ihn ja noch nicht einmal und muss sagen, dass ich schon ein bisschen neugierig geworden bin. Vielleicht sollte man noch wenig an manchen Formulierungen veilen. Doch ich finde er ist schon lesenswert. --
nur im Vorbeiflug: Können die Zahlen in dem Kasten nicht in Mio gerundet werden? Erlöse von 408.247.917 $ lesen sich nicht, 408,2 Mio ist viel besser zu verstehen, und dass ein Budget genau 72.000.000 $ betrug, wage ich zu bezweifeln, 72 Mio. tätens auch. Gruß --Aalfons 08:42, 15. Sep. 2008 (CEST)
DieAlraune 09:07, 15. Sep. 2008 (CEST)
Kontra Ich lese noch zu viele Wertungen/POViges (was ist eine „aufregende Jugend“?). Die Cameo-Liste ist reines Rätselwissen und sollte zumindest verfließtext, wenn nicht ganz gestrichen und durch einen einzigen erklärenden Satz ersetzt werden. Der Abschnitt Wissenswertes ist eine reine Verlegenheitslösung, um die Dinge unterzubringen, die in einem durchkomponierten Artikel an anderer Stelle sinnvoller untergebracht wären. Der Shyamalan-Stil soll wohl der Versuch einer Stilanalyse sein, bleibt aber viel zu platt. Sätze wie Darüber hinaus bedeutet Wasser in seinen Filmen meist Tod oder Schwäche. helfen nicht wirklich weiter; es würde erstmal darum gehen, die Inszenierungsmechanismen zu beschreiben und ordentlich zu analysieren, bevor man sich als Augur betätigt. Das geht aber nicht ohne ordentliches Literaturstudium, was bei der Arbeit an diesem Artikel aber offensichtlich bisher noch nicht geschah. --Queryzo ?! 11:27, 16. Sep. 2008 (CEST)
Kontra Dieser Artikel wäre 100-prozentig besser in einem Review als hier aufgehoben. Er scheint mir völlig unstrukturiert. Das geht bereits im Abschnitt „Leben” los, wo gegen Ende aus seiner Jugend erzählt wird. Die Rezeption der Filme sollte als eigenständiger Abschnitt funktionieren, Kritiken in den Filmabschnitten (selbige wiederum unter „Biographie”) sind fehl am Platz. Auch „Box-Office” sollte in einen solchen Abschnitt mit rein. Andere Sache: Die Blöcke zu den Filmen wirken wie kleine eigenständige Filmartikel und haben keinen Zusammenhang. Das Ganze sollte verfließtextet und ggflls. durch höherrangige Überschriften (Jahreszahlen/Entwicklungen) neu gegliedert werden. Weiterhin sollten die Abschnitte „Cameo-Auftritt” und „Persönlichkeiten” komplett neu überdacht werden. Sie erscheinen mir beide äußerst trivialastig. „Projekte” und „Wissenswertes” sollten wiederum auf jeden Fall in die Biografie mit eingearbeitet werden, sonst muss sich der Leser das Puzzle selbst zusammenfügen. Dazu gesellen sich Stilblüten und Orthografisches, dem ich mich aber demnächst annehmen werde. --Qín Shǐhuángdì, eigentlich Yíng Zhèng, (* 259 v. Chr. in Handan; † 10. September 210 v. Chr. in Shaqiu) war der Begründer der chinesischen Qin-Dynastie sowie des chinesischen Kaiserreiches.
Ich habe den Artikel im Sommer stark ausgebaut und bin mittlerweile der Ansicht, dass er das Bapperl tragen könnte. Ich habe ihn insgesamt inhaltlich aufgepolstert, unnötige Einzelabschnitte eingegliedert und die Namenerläuterung hinzugefügt. Im Januar 2007 scheiterte eine Kandidatur und deshalb versuchte ich, mich an den bemängelten Punkten zu orientieren. Die stark kritisierte „Heutige Sichtweise“ hat nun „Bewertung im Laufe der Geschichte“ als Überschrift, geht tiefer und verzichtet auf namentliche direkte Vergleiche zu anderen Herrschern. Auch der Vergleich der Armeegrößen ist entfernt. Für das umstrittene Mao-Zitat ist ein Ref hinzugefügt und die ehemaligen kleinen Zweisatzabschnitte sind erweitert worden. Persönlich würde ich mir noch einen Stammbaum wünschen, bin aber damit überfordert. (DAU). Anregungen und Kritik werde ich versuchen, so gut wie möglich umzusetzen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Florean Fortescue 22:04, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Laien-[ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 13:08, 14. Sep. 2008 (CEST) Pro: Nach kurzem Durchlesen bin ich überzeugt, dass der Artikel das Prädikat Lesenswert auf jeden Fall verdient. Exzellent könnte auch noch drin sein, aber dafür müsste ich sorgfältiger prüfen. Gruß,
- Ein Pro mit Einschränkung, denn ich würde mir an manchen Stellen Verweise auf die Sekundärliteratur wünschen (falls eine Exzellenz angestrebt wird), wenn nicht auf Quellen, aber die Darstellung wahrt insgesamt kritische Distanz. Dennoch ein paar Anmerkungen.
- Die häufig als Barbaren dargestellten Rong, mit denen Qin so lange zu kämpfen hatte, waren wohl eine Ursache dafür, dass sich Qin so militaristisch entwickelte. Sie sind möglicherweise Chinesen gewesen, die nomadisch geblieben sind. Darauf weist etwa Rolf Trauzettel hin: Die Reichseinigung unter dem Ersten Kaiser Qin Shihuangdi, in: Xi'an. Kaiserliche Macht im Jenseits. Grabfundeund Tempelschätze aus Chinas alter Hauptstadt, Mainz: Philipp von Zabern 2006, 27-31, hier S. 27. Trauzettel scheut sich nicht, dies mit Sparta zu vergleichen.
- Ein weiterer Grund für den Erfolg Qins waren wohl auch die Reformen unter Herzog Xiao (361 bis 338 v. Chr.): Man zentralisierte die Verwaltung, förderte Landwirtschaft und Gewerbe, und führte das System der Seippenhaft auch formell ein. Soweit ich weiß, geht auf ihn das Kommandaturensystem zurück, allerdings mit 31 Kommandanturen.
„Es ist nicht klar, wie effektiv die Aktion war, zumal die meisten Schriften, bestehend aus aneinander geknüpften Bambus- oder Holzstreifen, vermutlich keine hohe Auflage besaßen.“ - Das Wort Auflage ist nicht ganz angemessen, denn es handelte sich eher um eine hohe Zahl von Abschriften. Ok
„Anschließend standatisierte er das Schriftsystem nach dem Muster der Schrift von Qin.“ - Gingen die nicht auf Li Si zurück? Mal abgesehen von dem kleinen Tippfehler, dermir erst jetzt auffällt ;-) Ok
- Tippfehler? Bin ich blind? --Florean Fortescue 14:08, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Ja, war ich wohl. ;-) --Florean Fortescue 14:19, 14. Sep. 2008 (CEST)
Der Kaiser ließ - gern auf Bergen - große Steinstelen aufstellen. In Langya (Shandong) steht eine Stele mit einer Art Theophanie in gereimten Strophen, unterbrochen von einem Prosastück. Dieser Text setzt die Zivilsation und China erstmals in eins und macht deren Existenz vom Kaiser abhängig. (Trauzettel 31). -- Hans-Jürgen Hübner 13:22, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Die Stelen sind mir bekannt. Ich habe auch überlegt, sie hinzuzufügen, wusste aber nicht, wo man sie einordnen könnte. --Florean Fortescue 14:08, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Sein Programm der Ineinssetzung von Kultur, China, Kaiserherrschaft weist ja über ihn hinaus, und blieb kennzeichnend für das Reich der Mitte. Das ist wohl einer der Gründe, warum er als erster Kaiser gilt. -- Hans-Jürgen Hübner 14:30, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Insgesamt ein eindeutiges Schreiber ✉ 15:08, 14. Sep. 2008 (CEST) Pro. Eine Reihe von Anmerkungen, Anregungen und Wünschen werde ich noch auf der Artikeldiskussion darlegen. Grüße--
- erstmal Udimu 15:27, 16. Sep. 2008 (CEST) Neutral. Gewiss guter Artikel. Beim kurzen Überfliegen fällt mir aber auf, dass nirgendwo systematisch die Quellen aufgelistet werden, wodurch wir über diesen Kaiser so genau Bescheid wissen. Das finde ich essentiel bei so frühen Herrschern. Das wird zwar etwas in Bewertung im Laufe der Geschichte angedeutet, ich würde es aber doch etwas ausführlicher erwarten. Gruss --
14. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. September.
- Absolutes Griensteidl 16:48, 14. Sep. 2008 (CEST) Kontra - Dutzende Einzelnachweise, die auf die enWP verweisen, sämtliche Einzelnachweise verweisen auf Webquellen. Es ist höchst fraglich, ob die angegebene gedruckte Literatur überhaupt zu Rate gezogen wurde. Für einen Artikel mit knapp 200 kB ist die Einleitung mit einer bloßen Definition des Lemmas erstaunlich kurz. Die Gliederung nach Jahrzehnten wird nicht näher erläutert. Ist das pure Willkür oder gibts da irgendwelche Zäsuren? Ich konnte beim Querlesen keinen roten Faden finden, weite Teile des Artikels erschöpfen sich in einer Aufzählung von Autoren, Büchern und deren Inhalten. Das ist in Summe ein Artikel, wie ich ihn mir nicht wünsche.
- Oswald Kendall geboren und gestorben? --Aalfons 17:34, 14. Sep. 2008 (CEST) Kontra mit Tendenz zum Abwarten. Das Ganze liest sich wie der etwas hilflose Versuch, nach und nach eine Examensarbeit zu wikipedifizieren. Die Aufteilung, ja Aufsplitterung in die letzten Jahrzehnte ist formal sicher der größte Fehler. Inhaltlich reicht mir die Begründung, warum sich bestimmte Arten von K+J-Literatur bildeten und welche ihre sozialen Rahmenbedingungen waren, nicht aus. Hier hätte man sich im 20. Jh. auf die Hauptströmungen konzentrieren und lieber mit Beispielen als mit versuchter Vollständigkeit arbeiten können. Sonst, ernsthaft: Liste anlegen, das löst wenigstens ein Problem schlagartig (die Kat gibt es ja schon), dann Griensteidls formale Kritik abarbeiten, dann ins Review. Die Versionsgeschichte zeigt, dass der Artikel viel Arbeit war, Hauptautor aber seit 2. Juli nicht mehr dran war. Die KLA-Stellerin hat dem Verfasser keine Gefallen getan und sollte KLA zurückziehen. Außerdem, nachrangig, fehlt die Beeinflussung der US- durch die englische K+J-Literatur, und wann ist
- So sehr ich als Autorin mich darüber freue, dass jemand den Artikel mag (es ist der erste Artikel in der WP über eine nationale Kinderliteratur!): er ist bisher nur eine ziemlich umfangreiche Stichwortsammlung ohne viel Gewichtung. Die Themen Lyrik und Drama fehlen fast ganz. Wahrscheinlich müsste man auch über Comics schreiben. Vor irgendeiner Kandidatur muss da wirklich noch einmal jemand Hand anlegen, der Expertise hat, d.h. der diese Buchtitel nach literaturgeschichtlichen Kriterien gewichten und ordnen kann. Nach meiner Erfahrung reißen Literaturwissenschaftler sich aber nicht gerade danach, für die WP zu schreiben, und schon gar nicht über etwas so hochliteraturfernes wie Kinderliteratur. Auch konzise Literatur (vor allem konzise Literatur zur aktuellen Literatur) ist bei diesem Thema offenbar schwer zu finden. Stilfehler 20:26, 15. Sep. 2008 (CEST)
Schweinsbach ist ein Ortsteil von Münchberg im oberfränkischen Landkreis Hof. Das heute 61 Einwohner zählende Dorf wurde 1323 erstmals von König Ludwig IV. erwähnt. Zwischen 1837 und 1978 war das Dorf Ortsteil der Gemeinde Mechlenreuth. Mit der Gebietsreform in Bayern wurde Schweinsbach in die Stadt Münchberg eingemeindet. In Schweinsbach befindet sich die größte Streuobstwiese Bayerns.
Nach einem Review habe ich beschlossen den Artikel hier mal Vorzuschlagen. Bitte stimmt gut, aber nur wenn es auch eurer Meinung entspricht. Verbesserungsvorschläge sind ebenfalls erwünscht.
PS: hab die Unterschrift vergessen--Iglheaz Séparée 13:39, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Denis Barthel 21:22, 15. Sep. 2008 (CEST) Pro - es wird sicher Leute geben, die eine Art Relevanz-Pfui-Contra bevorzugen, aber ich finde, dem Artikel gelingt es wirklich, weitgehend eben nicht in Details zu versinken, die noch bedeutungsloser sind als diese Gemeinde selbst. Ein einwandfreier lesenswerter.
- Griensteidl 21:57, 15. Sep. 2008 (CEST) Pro - habe noch nie vorher von dem Dorf gehört. Der Artikel versteht es, in angemessenem Umfang das Wesentliche und auch das für Schweinsbach Spezifische darzustellen. Was ich mir noch wünschen würde, wären noch ein paar statistische Daten, wie sie im Rahmen einer Volkszählung erhoben werden: Häuserzahl etc., soweit das innerhalb der Gemeinden noch weiter aufgeschlüsselt wird; oder eine Entwicklung der Einwohnerzahl im 20. Jahrhundert (grob im Überblick, nicht Jahr für Jahr.)
- Was ich sofort liefern könnte, währen diese Daten der Jahre 2000-2005. Für den rest werde ich morgen in das Stadtarchiv gehen. --Iglheaz Séparée 22:23, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Amygdala77 07:42, 16. Sep. 2008 (CEST) Pro: Nach Mechlenreuth, natürlich auch hier ein Lesenswert, bin gespannt auf den nächsten Teilort von Münchberg --
- - Zur Gliederung würde ich erstmal fragen wollen, ob man die Abschnitte Turmhügel und Zilkenreuth nicht zu den Sehenswürdigkeiten packen könnte, es ist zwar nur eine Überschrift, aber derzeit kommt mir der Geschichtspart etwas überladen vor (und getrickst werden darf überall). Zweite Frage ebenfalls zu den Bauwerken: Ein Grenzstein und ein Spielplatz? Letzter kann raus, das wirkt dann eher lächerlich als auffüllend. Achja und hatte das Dorf denn nie eine Kirche? Ich komm leider aus einer Ecke, wo die Dinger wie Pilze wuchsen, daher meine Frage. Vielleicht würde ja auch ein Hinweis auf Nichtexistenz genügen. -- AbwartendPlatte U.N.V.E.U. 17:54, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Die beiden Abschnitte zu verlegen finde ich persönlich nicht gut, weil man ja heute von beidem nichts mehr sieht. Daher kann es sich meiner Meinung nach nicht um eine Sehenswürdigkeit handeln. Die Abschnitte sind glaube ich in der Geschichte gut aufgehoben. Nein, auf eine Kirche habe ich keinen Einzigen Hinweis. Vielleicht gab es irgendwo eine Kapelle, blos ist die nirgens erwähnt wurde. Die Dorfschule ist schließlich auch nur in einer einzigen Quelle genannt. Spielplatz und Grenzstein hätte ich kein Problem wenn es ganz rausgenommen wird. Den Grenzstein weis ich ehrlich gesagt selbst nicht wo er sein soll. Ich habe mich als ich das reingetan habe auf eine Internetquelle bezogen, die ich heute nicht mehr finde. --Iglheaz Séparée 19:10, 16. Sep. 2008 (CEST)
15. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. September.
Arachnitis uniflora ist die einzige Art der Gattung Arachnitis aus der Familie der Corsiaceae. Sie ist eine mykoheterotrophe Pflanze und sehr disjunkt verbreitet, das heißt, sie kommt in ihrem extrem weiten Verbreitungsgebiet, das vom Norden Südamerikas bis auf die Falklandinseln reicht, nur in wenigen, weit auseinanderliegenden Arealen vor. Art und Gattung wurden 1864 erstbeschrieben, eine 1972 beschriebene weitere Art wird mittlerweile meist als synonym eingestuft.
Nachdem der Artikel vorgestern zu meiner großen Freude ein Bild erhielt, habe ich ihn aufgebürstet und denke, er könnte jetzt hier bestehen. Gruß, Denis Barthel 10:09, 15. Sep. 2008 (CEST)
Im Vorbeiflug bitte ich doch um einen abgebürsteten Fremdwortgebrauch. mykoheterotroph und disjunkt mögen gerne im Haupttext stehen, im Vorspann darf man sich gerne um ein beschreibendes Deutsch bemühen, und Oma wird dann neugierig statt vertrieben. (Ohne Wertung) --Aalfons 13:44, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Wenn man so nett angesprochen wird, macht man das doch gerne. Disjunkt hab ich mal versucht, einigermaßen sinnvoll zu umschreiben, bei mykoheterotroph hingegen geht das nicht, da muss sich Oma dann einfach mal per gegebenem Link selbst informieren. Denis Barthel 17:43, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Den wikilink auf Disjunkt (Mengenlehre) zusammen mit deiner Erläuterung empfinde ich als unglückliche Kombination. Wäre eine Wortgruppe wie „in mehreren, sich nicht überlappenden Verbreitungsgebieten“ nicht korrekter? --Succu 17:57, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Danke. Hab den Link geändert, es gibt auch noch Disjunktion (Ökologie). Gruß, Denis Barthel 18:36, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Den wikilink auf Disjunkt (Mengenlehre) zusammen mit deiner Erläuterung empfinde ich als unglückliche Kombination. Wäre eine Wortgruppe wie „in mehreren, sich nicht überlappenden Verbreitungsgebieten“ nicht korrekter? --Succu 17:57, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Zu 'mykoheterotroph' wie wäre es mit: Die Art ernährt sich mykoheterotroph durch Parasitismus an Pilzen der Gattung Glomus. --Elektrofisch 19:03, 15. Sep. 2008 (CEST) Nachtrag: "nicht überlappenden" ist zwar sicher fachlich direkter sprachlich einfacher wäre aber "getrennten"
- Parasitismus ist hier fachlich falsch. Mykotrophie ist kein Parasitismus. Die Einleitung wurde derweil überarbeitet.Denis Barthel 20:24, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Pro - Kinder, Kinder, kauft Eurer Oma mal eine Enzyklopädie, bei der man auf die blauen Links klicken kann. ;-) Für lesenswert ist auch die Einleitung so ausreichend. Der Rest informiert umfassend über eine faszinierende Pflanze, so dass das lesenswert auch im wahrsten Sinne des Wortes gilt. --Carstor|?|ʘ| 21:02, 15. Sep. 2008 (CEST)
16. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. September
Die Angermünde-Stralsunder Eisenbahn ist eine Hauptbahnstrecke im Nordosten der Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und ist Teil der durchgehenden Eisenbahnverbindung Berlin–Sassnitz. Die Verbindung gehört zu den ältesten Strecken Vorpommerns und wurde ab 1863 von der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft betrieben.
Geradewegs frisch von meiner Baustelle in den Artikelnamensraum eingestellt, finde ich, dass der Artikel nach dem guten halben Jahr was ich mit ihm zugebracht hat, durchaus was geworden ist. Als Hauptautor enthalte ich mich wie immer der Stimme. -- Platte U.N.V.E.U. 16:24, 16. Sep. 2008 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.