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Die Rückkehr der Jedi-Ritter

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Filmdaten
Deutscher Titel: Star Wars Episode VI: Die Rückkehr der Jedi Ritter
Originaltitel: Star Wars: Episode VI - Return of the Jedi
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1983
Länge: 135 Minuten
Originalsprache: englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Crew
Regie: Richard Marquand
Drehbuch: George Lucas
Musik: John Williams
Kamera: Alan Hume
Schnitt: Sean Barton, T.M. Christopher, Marcia Lucas
Produktion: Jim Bloom, Louis G. Friedman, Howard G. Kazanjian, George Lucas
Darsteller
Luke Skywalker: Mark Hamill
Han Solo: Harrison Ford
Princess Leia Organa: Carrie Fisher
Lando Calrissian: Billy Dee Williams
Imperator Palpatine: Ian McDiarmid
Darth Vader: David Prowse

Star Wars Episode VI: Die Rückkehr der Jedi ist der dritte und letzte Teil der alten Star Wars-Trilogie von George Lucas aus dem Jahre 1983.

Handlung

Han Solobefindet sich in den Klauen des Gangsters Jabba the Hutt, der ihn in seiner Wüstenfestung auf Tatooine gefangen hält. Bei dem Versuch, ihn zu retten, wird Prinzessin Leia gefaßt und als Sklavin in Ketten gelegt. In einer gut geplanten Rettungsaktion gelingt es jedoch Luke Skywalker, seine beiden Freunde zu befreien und Jabba zu vernichten. Luke macht sich sofort danach auf ins Dagobah-System, um seine Ausbildung beim alten Jedi-Meister Yoda zu beenden.

Währenddessen sammelt sich die Rebellenflotte, um Vorbereitungen für die entscheidende Schlacht gegen die Streitkräfte des Imperiums zu treffen. Dieses steht kurz vor der Vollendung eines neuen Todessterns, dessen Bau der Imperator persönlich beaufsichtigt.

Ein kleines Vorauskommando der Rebellen unter der Leitung von Han, Luke und Leia begibt sich auf den Waldmond Endor, um den Energieschild, der den Todestern umgibt zu zerstören. Doch Luke hat andere Pläne: Er will sich seinem Vater Darth Vader erneut zu einem Zweikampf stellen und ihn von der dunklen Seite der Macht zurückholen. Zu diesem Zweck lässt er sich gefangen nehmen. Er wird von Darth Vader auf den Todesstern gebracht, wo ihn der Imperator bereits erwartet. Währenddessen geraten Han und Leia bei dem Versuch den Schutzschild zu sprengen in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Als die Rebellenflotte eintrifft ist der Schild des Todessterns immer noch aktiv und die Imperiale Armada verwickelt sie in eine ausichtslose Raumschlacht. Angesichts der Lage der Rebellen greift ein verzweifelter Luke den Imperator an, wird jedoch von Vader daran gehindert: Ein Zweikampf auf Leben und Tod beginnt. Auf Endor wendet sich unterdessen das Blatt. Die gefangenen Rebellen bekommen unerwartet Hilfe von den Ewoks, den Ureinwohnern des Mondes, und können mit deren Hilfe die Imperialen Truppen in die Flucht schlagen und den Schildgenerator sprengen.

Der Angriff auf den Todesstern beginnt, während Luke noch immer gegen Darth Vader kämpft. Luke weiß, daß er der dunklen Seite der Macht verfallen würde, falls er seinem Hass nachgeben und Vader töten würde. Immer wieder versucht er sich zurück zu halten. Schließlich wird er aber von Vader so lange provoziert, bis er seinem Haß nachgibt und Vader besiegt. Als dieser wehrlos zu Lukes Füßen liegt, fordert der Imperator ihn auf, Vader zu töten. Luke, der in diesem Augenblick erkennt was er fast getan hätte wirft sein Lichtschwert weg und weigert sich. Als ihn der Imperator daraufhin töten will, ergreift Vader Partei für seinen Sohn: Er schleudert den Imperator in einen bodenlosen Schacht. Selbst tödlich verletzt, stirbt Vader, nachdem sich Vater und Sohn versöhnt haben.

Der Angriff der Rebellen auf den Todesstern führt kurze Zeit später zum Erfolg, und die gewaltige Kriegsmaschine vergeht in einer gigantischen Explosion.

Bei der Siegesfeier trifft Luke wieder mit seinen Freunden zusammen, der Film endet mit einem Festrausch, in dem alle Wesen in der Galaxis ihre Befreiung von der Terrorherrschaft des Imperiums feiern.

Preise

Star Wars Episode VI: Die Rückkehr der Jedi war vier mal für den Oscar nominiert (u.a. für die beste Filmmusik und die besten Effekte), bekam aber keinen.

Dafür bekam der Film einen BAFTA Award für die besten Effekte (Richard Edlund; Dennis Muren) und einen Hugo Award für die beste dramatische Präsentation.