Frankfurt Lions
Frankfurt Lions | |
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Frankfurt Lions | |
Größte Erfolge | |
Deutscher Meister 2004 | |
Vereinsinformationen | |
Geschichte | Eintracht Frankfurt (1959 – 1991) Frankfurter ESC (1991 – 1994) Frankfurt Lions (seit 1994) |
Spitzname | Die Löwen, ESC |
Vereinsfarben | rot, weiß, schwarz |
Liga | Deutsche Eishockey Liga |
Spielstätte | Eissporthalle am Ratsweg |
Kapazität | 6.946 Plätze (davon 3.732 Sitzplätze) |
Geschäftsführer | Bernd Kress |
Cheftrainer | Rich Chernomaz |
Kapitän | Jason Young |
Saison 2007/08 | Platz 4 (Vorrunde), Play-off Halbfinale |
Die Frankfurt Lions sind ein Eishockeyclub aus Frankfurt am Main, der eines der DEL-Gründungsmitglieder war und noch heute in der DEL spielt. Der Stammverein (für den Spielbetrieb der Nachwuchsmannschaften, der unterklassig spielenden Mannschaften und der Frauen) ist der Young Lions Frankfurt Eishockey e.V. Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war der Gewinn der deutschen Meisterschaft in der DEL-Saison 2003/04, als sich die Lions im Finale gegen die Eisbären Berlin in vier Spielen durchsetzten.
Club-Geschichte
Gegründet wurde die „Frankfurt Lions Eishockey GmbH“ als Frankfurter ESC „Die Löwen“ am 5. März 1991 als Nachfolgeorganisation der 1959 gegründeten Eishockeyabteilung der Frankfurter Eintracht.
vor 1959
- 1931 Mannschaften von SC Forsthausstraße Frankfurt/Main, SC 1880 Frankfurt und Frankfurter Eissportclub stehen im Halbfinale um die Meisterschaft des Südwestdeutschen Eislaufverbandes
- 1934 und von 1947 mit 1950 SC Forsthausstraße Frankfurt mit einer Mannschaft im Spielbetrieb
1959-1991 Eishockeyabteilung von Eintracht Frankfurt

Eishockey unter freiem Himmel
Die Eishockeyabteilung der Eintracht wurde 1959 durch Rudi Gramlich gegründet und trug am 14. Januar 1960 in Kronberg unter widrigen Bedingungen (auf einem vereisten Tennisplatz im Licht von Autoscheinwerfern) ihr erstes Spiel aus. Eine standesgemäße Spielstätte konnte aber bereits Ende desselben Jahres bezogen werden: am 10. Dezember 1960 wurde die neben dem Waldstadion errichtete offene Kunsteisbahn eingeweiht, zum Eröffnungsspiel gegen die SG Nürnberg kamen über 10.000 Zuschauer.
Die Eishockey-Eintracht spielte in den Folgejahren (meist vor deutlich geringerer Kulisse) in der Oberliga, bis ihr in der Saison 1968/69 der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Der Erfolgstrainer war Georg Kowarik, erfolgreichster Torschütze (12 Tore) war Horst Philipp. Obwohl Philipp in der Folgesaison sogar 26 Treffer erzielen konnte, erreichte die Eintracht nur den 12. Tabellenplatz und stieg wieder in die Oberliga ab.
In der Oberliga-Saison 1976/77 kamen zum Spiel gegen Preußen Berlin nur 36 zahlende Zuschauer. Daraufhin entschloss sich der Abteilungsvorstand, die Heimspiele der Qualifikationsrunde zur 2. Bundesliga den Gegnern zu verkaufen um die Eishockey-Abteilung am Leben zu erhalten. In der Saison 1980/81 spielte die Eintracht in der neuen Eishalle von Rödermark. Trotzdem kamen pro Spiel nur 300-400 Zuschauer. Deswegen beschloss Abteilungsleiter Günther Herold nach 15 Monaten, in die zugige Kunsteisbahn am Waldstadion zurückzukehren.
Fünf Jahre Bundesliga in der Eissporthalle
Wenige Jahre später erhielt die Mannschaft eine neue und sehr attraktive Spielstätte, die neue Eissporthalle am Ratsweg, die am 27. Dezember 1981 mit einem Länderspiel gegen das Olympiateam der Sowjetunion eröffnet wurde. Auch der sportliche Erfolg kehrte zurück, die Mannschaft stieg 1982 in die 2. Bundesliga auf und erlebte in der neuen Halle einen Zuschauerboom. In der Saison 1985/86 gelang sogar der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga.
In der Saison 1986/87 wurde der Klassenerhalt nach Platz neun in der Doppelrunde und dem 2.Platz in der Auf/Abstiegsrunde hinter dem BSC Preussen Berlin gesichert. In der zweiten Bundesliga-Saison 1987/88 erreichte man das Play-Off-Viertelfinale, in dem man in drei Spielen gegen den Kölner EC unterlag. Durch stetig wachsende Schulden erlebte die Abteilung eine erste Krise. Nur mit viel Mühe erhielt der Verein die Lizenz für die neue Saison. In der dritten Bundesliga-Saison (1988/89) scheiterte man erst im Play-Off-Viertelfinale nach vier Spielen am SB Rosenheim. Durch den Tod von Günther Herold geriet das Frankfurter Eishockey erneut in eine existentielle Krise.
In der Bundesliga-Saison 1989/90 scheiterte die Eintracht erst im Viertelfinale, erneut an Rosenheim, nach drei Spielen. Die folgende Saison 1990/91 war die sportlich erfolgreichste in der Vereinsgeschichte. Jiří Lála war mit 47 Toren und 59 Assists erfolgreichster Spieler der Eintracht. Unprofessionelles Management, eine teure Mannschaft und fehlende Handlungsfreiheiten der Eintracht Frankfurt Eishockeyabteilung führten jedoch zu einem Schuldenberg von über 7 Millionen DM. Am 1. März 1991 beschloss der Vorstand des Gesamtvereins, die Eishockeyabteilung vom Hauptverein Eintracht Frankfurt abzutrennen, um bei einem möglichen Konkurs der Eishockeyabteilung den Hauptverein nicht zu gefährden.
1991-1994 Neuanfang als Frankfurter ESC "Die Löwen"
Am 5. März 1991 gründen die Verantwortlichen der aufgelösten Eishockeyabteilung den Frankfurter ESC „Die Löwen“. Man begann die neue Saison in der Regionalliga. Zu einem ersten Freundschaftsspiel am 1. Oktober desselben Jahres kamen über 5000 Zuschauer. Innerhalb von drei Monaten gewann der Verein 3500 neue Mitglieder. Nur sieben Monate nach seiner Gründung war der ESC „Die Löwen“ bereits der größte Eishockey-Club in Deutschland. Durchschnittlich verfolgten in der Regionalliga-Saison 1991/92 über 5700 Zuschauer die Heimspiele. Auszug aus den Spielresultaten: 3. November 1991: EHC Zweibrücken vs. ESC Die Löwen - 01 : 19; 22. Dezember 1991: ESC Die Löwen vs. EHC Trier - 21 : 02.
Am Ende der Saison schaffte man vor fast 9000 Zuschauern je Heimspiel den Aufstieg in die Oberliga - dabei waren zweistellige Ergebnisse die Regel. Dazu ein Auszug aus den Spielresultaten: 12. Januar 1992: ESC Die Löwen vs. VERC Lauterbach - 33 : 01; 19. Januar 1992: ESC Die Löwen vs. EC Bad Nauheim - 32 : 00. In der Oberliga-Saison 1992/93 waren alle Heispiele mit 7000 Zuschauern ausverkauft. Zweistellige Ergebnisse waren auch hier keine Seltenheit. So gelang nach einer Saison der Aufstieg in die 2. Bundesliga. 1994 erreichten die Löwen in der ersten Zweitliga-Saison das Halbfinale, in dem sie dann gegen Augsburg unterlagen. Trotz auch weiter hoher Zuschauerzahlen erwirtschaftete man in dieser Saison ein Minus von fast 1 Mio DM.
Seit 1994: Frankfurt Lions in der DEL

Am 25. März 1994 wurde Zur Einführung der Profiliga DEL („Deutsche Eishockey Liga“) die „Frankfurt Lions Eishockey GmbH“ gegründet. Die Lions spielten in der Saison 1994/95 in der höchsten deutschen Spielklasse. Im Frankfurter Team spielten Weltstars wie Robert Reichel, der aufgrund eines NHL-Streiks nach Frankfurt geholt wurde, und Jiří Lála, der in dieser Saison erneut erfolgreichster Spieler war. In der ersten DEL-Saison erreichten die Lions 1995 die Play-Offs und scheiterten hier nach fünf Spielen an den Kassel Huskies (1:4 Siege). 1996 erreichte der Verein abermals die Play-Offs, scheiterte dann aber an den Huskies (0:3).
1997 hingegen konnte die mittlerweile finnisch geprägte Mannschaft den Abstieg nur knapp verhindern. Die Play-Offs wurden nicht erreicht. Die Zuschauerzahlen sanken. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht war das Jahr bedeutsam. Am 31. Januar übernahm Gerd Schröder die Frankfurt Lions Eishockey GmbH mit allen Anteilen und Verbindlichkeiten, am 7. August wurde Bernd Kress Geschäftsführer.
Das Jahr 1998 brachte dem Verein neue Geschäftsräume, ein neues Logo, neue Trikotfarben und das Wichtigste: neue Spieler. Bernie Johnston wurde Manager und holte 17 (!) neue Spieler, darunter 11 Kanadier. Die Lions erreichten in der DEL-Saison 1997/98 das Halbfinale und scheiterten hier am späteren Meister Adler Mannheim. Mit dem zweiten Platz nach der Vorrunde qualifizierte man sich für die Europaliga (EHL) und feierte den bis dahin größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
Die Saison 1998/99 gestaltete sich turbulent: Trainer Bob Manno verließ schon am 17. Oktober 1998 den Club. Manager Bernie Johnston wurde Trainer. Die Frankfurt Lions waren von Mitte November 1998 bis Ende Januar 1999 Tabellenführer der DEL mit zeitweise 11 (!) Punkten Vorsprung auf den zweiten Tabellenplatz. Nach einer Niederlagenserie von 8 Spielen mit nur einem Sieg geriet die Play-Off-Teilnahme jedoch noch in Gefahr. Johnston wurde als Trainer abgelöst, blieb aber Manager. Unter dem neuen Trainer Rick Alexander erreichte man die Play-Offs, schlug im Viertelfinale und Penalty-Schießen im fünften Spiel die Kölner Haie und unterlag dann im Halbfinale nach drei Spielen den Nürnberg Ice Tigers.
In der Saison 1999/2000 erreichte man nach trotz vieler Verletzungen und nach Austausch von Trainer und Manager doch noch die Play-Offs. Man unterlag dem späteren Meister München Barons erst nach fünf hart umkämpften Spielen im Viertelfinale. Das Jahr 2001 war geprägt von einer neuerlichen Entlassung von Trainer- und Co-Trainer. Später trat auch Rick Alexander als Manager zurück. Trotz einer Steigerung unter dem neuen Trainer BJ McDonald zu Saisonende verpasste man die Play-Off-Teilnahme. In der Saison 2001/02 wurde BJ McDonald nach nur acht Spieltagen wiedre entlassen. Co-Trainer Doug Bradley übernahm den Chefposten, musste aber nach ungenügendem Saisonverlauf im Januar 2002 ebenfalls gehen. Die Lions wurden 11. und erreichten damit nicht die Play-Offs.
Nach einer katastrophalen Saison 2002/2003 erreichten die Lions nur den vorletzten Tabellenplatz (Platz 13) und mussten in den Play-downs gegen die Schwenninger Wild Wings antreten. Hier verlor man in sechs Spielen und stieg sportlich ab. Weil der Gegner insolvent war und somit den DEL-Spielbetrieb nach den Liga-Regularien in der kommenden Saison nicht wieder aufnehmen durfte, verblieben die Lions dennoch in der DEL.
2004 erwies sich als gutes Jahr für den Club. Am 16. April gewannen die Frankfurt Lions gewannen im vierten Finalspiel die Deutsche Meisterschaft, nachdem sie in der Hauptrunde nur den fünften Platz belegt hatten. Lions-Stürmer Pat Lebeau wurde nicht nur erfolgreichster Scorer der Hauptrunde (23 T + 46 A), sondern auch zum wertvollsten Spieler der Liga (MVP)gewählt. Auch die Saison 2004/05 war zunächst sehr erfolgreich, zog man doch als Tabellenführer nach der Vorrunde in die Play-offs ein. Dann aber verloren die Lions nach 5 Spielen im Halbfinale gegen die Adler Mannheim und mussten somit die Hoffnung auf eine Titelverteidigung aufgeben. Die Saison war geprägt vom Lockout in der NHL und damit von vielen Gastspielern, die das Niveau der Liga steigerten. Frankfurt selbst konnte den Verteidiger Stéphane Robidas von den Chicago Blackhawks (jetzt: Dallas Stars) und später den Star-Stürmer der St. Louis Blues, Doug Weight, für wenigstens diese eine Saison ihr eigen nennen.
In der Saison 2005/06 konnte man nicht an die starken Leistungen aus den Vorjahren anknüpfen, und verpasste als Neunter die Play-Offs. Gründe hierfür lagen in der Überalterung der Mannschaft, Neuzugängen, die die Erwartungen nicht erfüllten und einem Verletzungspech, von dem man in den vorangegangenen Jahren verschont blieb. Unter anderem Top-Scorer Patrick Lebeau fiel lange aus. Für die Saison 2006/07 hatte man sich das Ziel gesetzt, am Ende der Saison unter den ersten sechs Teams zu stehen. Dieses Ziel wurde knapp verfehlt, nach einer zeitweise starken, zeitweise aber auch schwachen Hauptrunde, sicherlich bedingt durch das große Verletzungspech vieler (Schlüssel-)Spieler während der gesamten Saison, platzierten sich die Lions nach 52 Spielen auf Rang Acht und mussten somit in den Pre-Playoffs unter Beweis stellen, dass sie Playoff-fähig waren. Dort traf man auf den amtierenden Deutschen Meister, die Eisbären Berlin. In einer Best of Three-Serie setzten sich die Lions mit 2:1 Siegen durch und qualifizierten sich somit für das Playoff-Viertelfinale. Dort traf man auf den Erzrivalen und Titelfavoriten, die Adler Mannheim. In einer nicht unumstrittenen Serie setzten sich die Adler in fünf Spielen mit 4:1 Siegen gegen die Lions durch, die somit im Viertelfinale ausschieden.
Platzierung seit Gründung der DEL
Saison | Liga | Vorrunde | Play-offs/Play-downs |
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2007/08 | DEL | 4 | Play-offs: 4:3 Siege im Viertelfinale gegen die Iserlohn Roosters, 3:2 Niederlagen im Halbfinale gegen die Kölner Haie |
2006/07 | DEL | 8 | nach 2:1 Siegen in drei Spielen der Pre-Play-offs gegen die Eisbären Berlin in den Play-offs (Viertelfinale) gegen Mannheim mit 4:1 Niederlagen ausgeschieden |
2005/06 | DEL | 9 | nicht erreicht |
2004/05 | DEL | 1 | Play-offs: 4:2 Siege im Viertelfinale gegen die Hamburg Freezers, 3:2 Niederlagen im Halbfinale gegen die Adler Mannheim |
2003/04 | DEL | 5 | Deutscher Meister nach den Play-offs: 4:2 Siege im Viertelfinale gegen die Kölner Haie, 3:2 Siege im Halbfinale gegen die Hamburg Freezers, 3:1 Siege im Finale gegen die Eisbären Berlin |
2002/03 | DEL | 13 | Play-downs: 4:2 Niederlagen gegen die Schwenninger Wild Wings, somit sportlicher Absteiger. Da über die Schwenninger Wild Wings das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wurde ihnen die Lizenz entzogen und sie mussten den Gang in die unteren Ligen antreten. Frankfurt bleibt dadurch in der DEL. |
2001/02 | DEL | 11 | nicht erreicht |
2000/01 | DEL | 10 | nicht erreicht |
1999/00 | DEL | 7 | Play-offs: 3:2 Niederlagen im Viertelfinale gegen die München Barons |
1998/99 | DEL | 4 | Play-offs: 3:2 Siege im Viertelfinale gegen die Kölner Haie, 3:0 Niederlagen im Halbfinale gegen die Nürnberg Ice Tigers |
1997/98 | DEL | 2 | Play-offs: 3:1 Siege im Viertelfinale gegen die Hannover Scorpions, 3:0 Niederlagen im Halbfinale gegen die Adler Mannheim |
1996/97 | DEL | 12 | Play-downs: 1. Runde - 4:2 Niederlagen gegen die Kaufbeurer Adler, 2. Runde 3:0 Siege gegen die Ratinger Löwen |
1995/96 | DEL | 8 | Play-offs: 3:0 Niederlagen im Achtelfinale gegen die Kassel Huskies |
1994/95 | DEL | 10 | Play-offs: 4:1 Niederlagen im Achtelfinale gegen die Kassel Huskies |
- Viertelfinalteilnahme als Eintracht Frankfurt Eishockey in der 1. Bundesliga: 1988, 1989, 1990
Spieler
Aktuelle Mannschaft 2008/09
Torhüter | |||||
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# | Name | Geburtsdatum | Vertragsende | Vergangene Saison bei
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34 | ![]() |
Ian Gordon | 15. Mai 1975 | 2009 | Frankfurt Lions |
43 | ![]() |
Thomas Ower | 27. Dezember 1985 | ? | EC Bad Tölz |
Verteidiger | ||||||
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# | Name | Geburtsdatum | Vertragsende | Vergangene Saison bei | ||
2 | ![]() |
Michael Bresagk | 24. Februar 1970 | 2009 | Frankfurt Lions | |
8 | ![]() |
Sebastian Osterloh | 20. Februar 1983 | ? | Frankfurt Lions | |
9 | ![]() |
Lasse Kopitz | 21. Mai 1980 | 2009 | Frankfurt Lions | |
26 | ![]() |
John Slaney | 26. Februar 1972 | 2009 | Kölner Haie | |
32 | ![]() |
Chris Armstrong | 26. Juni 1975 | 2009 | Frankfurt Lions | |
41 | ![]() |
Mathieu Biron | 29. April 1980 | 2009 | Hamilton Bulldogs | |
47 | ![]() |
Lance Ward | 2. Juni 1978 | 2009 | HV 71 Jönköping |
Stürmer | ||||||
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# | Name | Geburtsdatum | Vertragsende | Vergangene Saison bei | ||
10 | ![]() |
Jeff Heerema | 17. Januar 1980 | 2009 | Frankfurt Lions | |
12 | ![]() |
Chris Taylor | 6. März 1972 | ? | Frankfurt Lions | |
14 | ![]() |
Simon Danner | 25. Dezember 1986 | 2009 | Frankfurt Lions / Wölfe Freiburg | |
15 | ![]() |
Pat Kavanagh | 14. März 1979 | 2010 | Iserlohn Roosters | |
16 | ![]() |
Tobias Wörle | 1. August 1984 | ? | Frankfurt Lions | |
17 | ![]() |
Thomas Oppenheimer (1) | 16. Dezember 1988 | 2009 | Frankfurt Lions / EC Peiting | |
19 | ![]() |
Christoph Gawlik | 10. August 1987 | 2010 | Eisbären Berlin | |
21 | ![]() |
Josh Langfeld | 17. Juli 1977 | 2009 | Nashville Predators / Milwaukee Admirals | |
24 | ![]() |
Jamie Wright | 13. Mai 1976 | ? | DEG Metro Stars | |
28 | ![]() |
Jason Young - C | 16. Dezember 1972 | ? | Frankfurt Lions | |
29 | ![]() |
Ilja Vorobiev | 16. März 1975 | 2009 | Frankfurt Lions | |
39 | ![]() |
Derek Hahn | 27. Dezember 1977 | 2009 | Frankfurt Lions |
Teamoffizielle | |||||
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Name | Geburtsdatum | Vertragsende | Vergangene Saison bei | ||
(Trainer) | ![]() |
Rich Chernomaz | 1. September 1963 | 2010 | Frankfurt Lions |
(Co-Trainer) | ![]() |
Jamie Bartman | 11. November 1962 | 2009 | ERC Ingolstadt |
(Manager) | ![]() |
Dwayne Norris | 8. Januar 1970 | 2010 | Frankfurt Lions |
(Stand: 29. Juli 2008)
Dieser Spieler benötigt eine Ausländerlizenz. 11 von 12 Ausländerlizenzen vergeben. |
Dieser Spieler fällt unter die Förderlizenzregelung.
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C = Mannschaftskapitän
A = Alternativ-Kapitän
Meistermannschaft 2003/04
Die Mannschaft der Frankfurt Lions aus der Saison 2003/04 konnte sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Deutsche Meisterschaft sichern. Im Play-Off Finale besiegte das Team den Favoriten aus Mannheim. Überragender Spieler der damaligen Mannschaft war der Kanadier Pat Lebeau, der nicht nur der punktbeste Scorer im Team war, sondern am Ende sogar zum MVP der Saison gewählt wurde.
Position | Name |
Tor: | Ian Gordon, Marc Dillmann, Marc Hansconrad |
Verteidigung: | Peter Ratchuk, Paul Stanton, Francois Bouchard, Jonas Stöpfgeshoff, Mikael Magnusson, Sebastian Klenner, Markus Jocher, Daniel Peters, Michael Bresagk, Stéphane Richer |
Sturm: | Pat Lebeau, Jesse Belanger, Jason Young, Dwayne Norris, David Gosselin, Martin Reichel, Mike Harder, Michael Hackert, David Sulkovsky, Christian Kohmann, Mark Etz, Robert Francz, Jan Hemmes |
Bekannte und in Frankfurt beliebte Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
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Spielerrekorde
Zu den erfolgreichsten Spielern in der Vereinsgeschichte gehört zweifelsohne der Kanadier Pat Lebeau, der in drei verschiedenen Statistiken den jeweiligen Rekord hält.
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(alle Statistiken auf dem Stand von vor der Saison 2008/09)
ehemalige Funktionäre
Der Mitbegründer und Haupteigentümer der Frankfurt Lions, Gerd Schröder, verstarb im Jahre 2008 an den Folgen einer Lungenentzündung. Er wird den Fans und Verantwortlichen in ganz Eishockey-Deutschland als Sympathieträger in Erinnerung bleiben.