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Eisenkernspule

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Die Eisenkernspule ist in eine Spule mit integriertem Eisenkern. Durch die ferromagnetischen Eigenschaften des Kerns wird die Permeabilität erhöht, was zu einer höheren magnetischen Flussdichte in der Spule führt. Aus diesem Grund wird sie oft in der Elektrotechnik eingesetzt.

In der Eisenkernspule entstehen verschiedene Arten von Verlusten.

Als Oberbegriffe gibt es die Eisenverluste und die Kupferverluste.

Bei den Eisenverlusten wird dabei zwischen den Hystereseverlusten und den Wirbelstromverlusten unterschieden.

  • Hystereseverluste
    Entstehen beim Magnetisieren des Eisenkerns. Um seine magnetischen Eigenschaften zu entfalten, müssen die Atome, durch das Anliegende Magnetfeld der Spule, gerichtet werden. Da diese Ausrichtung Energie kostet, gibt es Verluste, welche man Hysterese nennt.
  • Wirbelstromverluste
    Wirbelstrom, welcher beim Leiten entsteht, erzeugt Verlustwärme.