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Diskussion:Dreiphasenwechselstrom

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von M.L in Abschnitt Zweileiterwechselstrom

Leistungsberechnung

Es wäre interessant zu wissen, wie man die maximal entnehmbare Leistung von Dreiphasenstrom aus der Sicherungsstärke berechnen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob meine (vermuteter) Faktor von 1,5 stimmt:

P = I * U * 1,5

eigentlich Wurzel aus 3= 1,73; aber das hängt auch von dem Leitungsdurchmesser und der Leitungslände, der Temperatur, .. ab.--Ot 08:20, 22. Feb 2006 (CET)

Nächste Frage

Wie kann man denn aus 380V Drehstrom 220V Wechselnstr spaten om machen ? Jede Phase führt ja "nur" 120V, also eine Phase und ein Nulleiter haut nicht hin. 2 Phasen aber doch auch nicht, oder ?

Zunächst haben wir heute ein 400V Drehstromnetz aus denen man 230 V ableiten kann. Die 400 V beziehen sich auf die Spannung zwischen zwei Phasen (L1-L2,L2-L3 oder L3-L1). Die 230 V ergeben sich mit einer Phase (L1,L2 oder L3) in Verbindung mit dem Null-Leiter(N). --Tohe 13:55, 28. Apr 2006 (CEST)

Der N ist NICHT der Nulleiter, sondern ner Neutralleiter. Wen der Begriff Nulleiter Auftaucht, nur in verbindeung mit dem Schutzleiter PE.

Erdschlusslöschspule

Kann jemand erläutern, was eine Erdschlusslöschspule ist? Funktion? Aufbau? Danke! --1-1111 12:09, 10. Mär 2005 (CET)

Gute Frage!(Fischi) guckste: Erdschlusskompensation--Ot 08:20, 22. Feb 2006 (CET)

populärwissenschaftliche Formulierungen

Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass jemand weite Teile des Artikels einem Einsteigerbuch über Wechselstromtechnik entnommen hat. Der Schreibstil ist irgendwie dementsprechend. Andererseits sprechen die vielen Wiederholungen dagegen. :-/ --RokerHRO 12:27, 25. Apr 2005 (CEST)

Für einige etwas "schwachstromig" formulierte Absätze stimme ich Dir zu. Aber angesichts Deiner Überschrift "populärwissenschaftliche Formulierungen" merke ich vorsichtshalber mal an, daß ich solches nicht als Manko, sondern als PLUS für eine Enzyklopädie finde, soweit die Sachverhalte damit jeweils korrekt dargestellt sind. An manchen Stellen sind hier als Extrem der anderen Sorte Erklärungen zu finden, die fast nur aus mathematischen Formeln bestehen. Wer dies "versteht", braucht keine Enzyklopädie.
Und im übrigen ist es durchaus Brauch in Wikipedia, erkannte Fehler oder Schwächen im Artikel ohne weitere Diskussion zu beheben oder Inhalte zu verbessern. Da Du so kompetent bist, erwarte ich hiermit in aller Freundlichkeit unmittelbare sinnvolle Verbesserungsmaßnahmen von Dir! Besten Gruß -- WHell 14:24, 25. Apr 2005 (CEST)
Ich denke auch: genau das Niveau eines "Einsteigerbuch über Wechselstromtechnik" ist hier angebracht. Ich finde sogar das es momentan noch nicht allgemeinverständlich genug ist. --BjKa 11:49, 3. Jun 2005 (CEST)


Für mich (Schüler eines mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasiums in Bayern mit Physik-LK) erschließt sich insbesondere der Inhalt des Abschnitts über die Energieübertragung nur sehr schwergängig. Ich wage zu behaupten, dass es mir nicht an technischen Knowhow, sondern dem Abschnitt an mangelnder graphischer Veranschaulichung mangelt.
Eine Skizze der Schaltugen oder gar eine Animation würden auch mir sehr weiter helfen. Vielen Dank im Voraus.
--MiRo88 17:44, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mittelpunktleiter

In "Lehrbuch der Experimentalphysik Band 2 /8.Auflage , Bergmann. Schaefer" findet man auf der Seite 896, dass der Neutralleiter früher Mittelpunkt-Leiter Mp hiess.

Kabelnorm

Zu dieser Seite währe interesant, wie das alles pfysisch aussieht.

Wichtig für Reparaturen und bei Eigenleistungen im Elektrobereich (Vorsicht! Beratung und Abnahme durch Elektriker ist Pflicht!) ist unter anderem die genormte Farbunterscheidung der Leiter: Farbe Anzahl Funktion schwarz 1 oder 3 Phase. Hier wird der Strom "angeliefert"; die Phase steht immer unter Spannung. Bei Starkstrom (= Drehstrom) sind 3 Phasen vorhanden.

blau 1 Null-Leiter. Hier wird der Strom "nach Gebrauch" ins Netz zurückgespeist; der Null-Leiter steht nur bei eingeschaltetem Gerät unter Spannung.

Wenn der Null-Leiter unter Spannung steht, ist was verkehrt! Dieser ist normaler Weise geerdet und kann keine Spannung führen, es sei denn die Verbindung wurde unterbrochen. Ansonsten kann man allerhöchstens den Spannungsabfall bis zum Erdungspunkt messen.

grün-gelb 0 oder 1 Erde. Verhindert, dass bei Fehlfunktionen Strom über eine Person, die mit dem Gerät gerade leitend verbunden ist (z.B. Hautkontakt), abgeleitet wird.

Wer weiß welche Aderfarbe für welchen Außenleiter benutzt wird? (Neue Norm)5Adrig
Früher war L1=sw (zwischen gnge u. bl) L2=br, L3=sw N=bl und PE=gnge.

Alte Kabelnorm

Bei älteren Häusern, die keinen FI-Schutzschalter besitzen, ist kein gesonderter Schutzleiter verlegt. In Steckdosen wird er auf den Nulleiter geklemmt. Man kann wohl davon ausgehen, dass der Nulleiter gewöhnlich auch gut geerdet ist.

Ein Problem stellen viele heutige Elektrogeräte dar, die mit Stecker ohne Schutzkontakt daherkommen, in der Annahme, daß ein FI überall eingebaut ist.

Elektrogeräte ohne Schutzkontaktstecker sind Schutzisoliert. Sie haben keine stromleitenden Gehäuse oder sind so isoliert das keine stromführende Leitung ans Gehäuse kommen kannn. Das hat mit der Annahme eines eingebauten FI´s nichts zu tun.

Der Nulleiter ist bei den alten Kabeln rot, die Phasen meist schwarz oder braun.

Schwachstrom?

Wenn es (umgangssprachlich) Starkstrom gibt, warum gibt es dann keinen Artikel Schwachstrom oder Niedervoltage? Kann man eine Grenze angeben, ab der aus schwachem Strom starker wird? In der Elektrotechnik wird wohl gelehrt, dass diese Grenze bei 50 Volt läge. In der Begriffsklärung NV wird diese Zahl bereits genannt, aber leider nirgendwo sonst. --217.245.204.123 17:26, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

"Niedervoltage" gibt es in der Elektrotechnik nicht. 21:48, 18. Mai 2006 (CEST)

Da wird eher von Niedervolt (12V,24V ..) und Hochvolt (125V,230V,400V ...) gesprochen. Die Grenze ist eine sog. Berührspannung, die in der Regel bei 50-60 Volt liegt. Ab da wirds langsam schmerzvoll :-)

Also in meiner 0/800 steht, das ich an Niederspannungsanlagen bis 1000 Volt arbeiten darf :-) nur um der Verwirrung Vollständigkeit halber.

Neutralleiter unter Spannung???

Im Absatz "Vierleitersystem "heißt es: "der im Gegensatz zu einem zusätzlichen Schutzleiter im normalen Betrieb unter Spannung stehen kann"

Müsste es nicht heißen: "...der im normalen Betrieb STROM FÜHREN kann"???

Einleitung

Sorry, liebe IP 217.184.92.206, aber Starkstrom bzw. Kraftstrom sind sehr wohl umgangssprachliche Bezeichnungen (auch die entsprechenden Lemmas verweisen hierher). Drehstrom (vom Drehfeld abgeleitet) wird von Eingeweihten vorwiegend verwendet, weil es einfach kürzer ist als die ganz korrekte Bezeichnung Dreiphasenwechselstrom. Kann es sein, dass du die früheren, jetzt veralteten, Bezeichnungen Starkstromtechnik für Elektrotechnik und Schwachstromtechnik für Nachrichtentechnik im Sinn hattest (die ja beide sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichspannung/-strom zu tun haben)? Ich stelle das wieder richtig --Geri, 15:10, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Spannungen

Das Bild:Drehstromnetz.png sollte korrigiert werden, da für Laien irreführend. Bei Wechsel-/Drehstrom gibt es keine bevorzugte Spannungs-/Stromrichtung. Das momentane Bild stellt nur den Zustand während 1/6 einer Periode dar. Besser wären daher Spitzen an beiden Pfeilenden aller Pfeile. Solange das nicht getan ist, korrigiere ich den Kommentar zum Bild entsprechend. --Geri, 16:29, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Linkliste

Das Link Simulationsprogramme in DOS als Download verweist nicht auf freie Software, ist also reine Werbung und sollte in der Wikipedia nicht verlinkt sein.

Urheberrecht ungeklärt

siehe Portal_Diskussion:Elektrotechnik#URV_aus_B.C3.BCchern -- Schnulli00 Huhu! 07:59, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

erledigt: Die möglicherweise von der IP abschriebene Liste entfernt da sie den Artikel nicht wirklich aufgewertet hatte und auch sehr zu kritisiern war - vor allem zu einseitig, ohne Erklärungen oder Referenzen, ohne Beschreibung und teilweise diskussionswürdig wie z.B. beim Punkt der Wirtschaflichkeit: Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung bietet einige Vorteile gegenüber Drehstromübertragung über große Distanzen, Nachteile z.B. gegenüber anderen Systemen wurden überhaupt nicht berücksichtigt. Wenn, dann die Einzelden Punkte detailliert ansprechen und Nachteile ebenso einbeziehen. 84.148.74.1 02:15, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Vierleitersystem

Habe ich es richtig verstanden, dass im gewerblichen Bereich das Vierleitersystem hauptsächlich wegen großer Motoren und der damit verbundenen Stern-Dreieck-Schaltung nötig ist? 84.173.229.30 14:10, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Dreiphasenwechselstrom ist sehr beliebt weil damit effiziente Transformatoren und effiziente, laufruhige Motoren+Generator möglich sind (mit kleinstem Aufwand). Die Leistungs ist soweit ich mich erinnere in Summe konstant. Als Nachteil ist eine gleichmäßige Belastung der drei Phasen notwendig. Deswegen müssen alle Großverbraucher (m.W. >4kW) dreiphasig ausgelegt sein. MfG --mik81 15:52, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ist es nicht so, dass das Vierleitersystem gerade erst eine gewisse asymmetrische Belastung ermöglicht. Bei 4 Leitern (L1, L2, L3, N) gleicht der Neutralleiter eine asymmetrische Belastung aus. Die Belastung der Phasen ist bei einem Dreiphasenwechselstrommotor immer nahezu identisch. Die Bildung eines Sternpunktes in der Sternschaltung und damit die Anschlussmöglichkeit eines Neutralleiters, erfordert nicht Zwangsläufig den Anschluss eines solchen. Es müsste weiterhin ein Dreileitersystem (L1, L2, L3) genügen. Sofern ich mich nicht irre. Das Vierleitersystem ist immer dann notwendig wenn in Haushalten Geräte an einer Phase und damit 230V betrieben werden sollen. --M.L 17:39, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, ich habe da etwas durcheinander geworfen: Der vierte Leiter (Neutralleiter N) ist der "Rücklauf" des Stromkreises, daher kann kein Dreileitersystem nur bei Hochspannungsleitungen vorkommen, deren einzelne Phasenbelastung durch die Energieversorger geregelt wird (Laienbeschreibung). 84.173.229.30 19:14, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Kleiner Zusatz zu vorhin: Bei Stern-Dreieck-Schaltungen würde ich, auch wenn sie ohne N funktionieren, den N dennoch anschließen um bei einem Fehler auf einer Spule (Sternpunktverschiebung) den Motor nicht zu vollkommen zu zerstören. Die Phasenbelastung im Hochspannungsbereich ist in der Regel über die Verschaltung der Ortsnetz-Transformatoren ausgeglichen. Auch bei asymmetrischer Belastung auf der Sekundärseite (Niederspannung) ist die Belastung der Primärseite (Hochspannung) ausgeglichen. Siehe auch: Schaltgruppe, Zickzackschaltung, ... --M.L 20:38, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

400 V in Deutschland

Ich wäre dankbar wenn jemand die Situation in Österreich und der Schweiz ergänzen könnte (ich nehme an dass die Spannung identisch ist, weiß es aber nicht sicher). Maikel 12:11, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

In der DACH-Region (und eigentlich in ganz Europa sind 230/400V die Norm. Vielleicht kann man das ja in einem besseren Satz (mit Ausnahmen) formulieren. Ich habe vorerst A und CH hinzugefügt. In Wikipedia selbst hilft vielleicht Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen weiter. Gruß --M.L 13:39, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Danke!
"Europa" traue ich mich nicht hinzuschreiben. Vielleicht gehen ja San Marino oder Andorra einen Sonderweg ... Maikel 15:49, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Zweileiterwechselstrom

Bei einem sonntäglichem Frühstücksgespräch kamen wir auf das Thema veralteter Wechselstrom. Um meiner Frau dies besser erklären zu können, wühlte ich auch bei Wikipedia. Dort las ich nun "...die Steckdosen hingegen führen nur eine der drei Phasen..." Schon in der Schule meldete ich mich einmal im Physikunterricht mit der Bemerkung, dass ich bei uns zu Hause an beiden Polen der Steckdose mit dem Spannungsprüfer Spannung feststelle. Man entgegnete mir das kann garnicht sein, da mußt du mal besser aufpassen und ähnliches. In der Berufschule kam es fast zur gleichen Szene. Inzwischen wohne ich schon lange nicht mehr in dem Miethaus von damals, es sind ja auch rund 45 Jahre vergangen seit dem. Doch in unserem vor nunmehr 12 Jahren erbauten Haus haben wir auch heute noch Spannung an jeder Seite der Steckdose, und daher auch natürlich für jede der beiden Phasen eine eigene Sicherung. Es können also sehr wohl auch zwei Phasen sein die in eine Steckdose führen. (Auch wenn es lange nicht üblich ist.) Und um jeglichen Verdacht vorzubeugen: Wir hängen am Netz von Vattenfall und wohnen nicht hinter den sieben Bergen sondern in der Bundeshauptstadt Berlin. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.67.251.51 (DiskussionBeiträge) 11:07, 7. Sep. 2008 (CEST)) Beantworten

Es führt nur ein anschluss eine spannung gegen erde - der andere ist der rückleiter, an dem man gegen erde keine spannung misst. Die drei phasen werden auf verschieden steckdosenstromkreise aufgeteilt. Gruß--ot 11:15, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Moin, Moin! Womit hast du denn die Spannung überprüft? Mit einem Phasenprüfer oder mit einem Spannungsmessgerät? Der erste ist nicht immer sonderlich genau. Auf diese Anzeige verlassen würde ich mich in keinem Fall.
Die Spannung zwischen Schutzleiter (die blanke Klemme oben und unten in der Steckdose) und der linken bzw. rechten Buchse sollte ~230V betragen. Die Spannung zwischen Schutzleiter und der jeweils anderen Buchse muss 0V betragen. Zwischen den beiden Buchsen sollte hingegen wieder ~230V anliegen. Andere Fälle kann ich mir nicht wirklich vorstellen, es sei denn es liegt ein Fehler in der Installation vor. Im normalen Netz würdest du deine Geräte, wenn sie an zwei Phasen liegen, sonst an 400V betreiben, da dies die in Europa die übliche Spannung zwischen zwei Phasen ist (230 V*Wurzel 3=400V).
Das für einen Steckdosenstromkreis zwei Leitungsschutzschalter verwendet werden kann ich mir auch nicht vorstellen. Handelt es sich dabei vielleicht um einen kombinierten Fehlerstromschutzschalter/Leitungsschutzschalter mit einer Test-Taste? Auch wenn dies bei einer 12 Jahre alten Installation eher unwahrscheinlich ist. Liebe Grüße --M.L 12:24, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Siehe IT-Netz. Diese gibt es auch in der Form 3*230V (selten) in Deutschland, womit zwei Aussenleiter in der "herkömmlichen" 230V-Steckdose angeschlossen sind. Ein Neutralleiter existiert in IT-Netzen nicht. Sind in manchen Bereichen verwendet, wie in einzelnen Bereichen von Spitälern, manchmal auch in Industrienetzen/Bergbau, tlw. auch für die Beleuchtung in den U-Bahnstationen verwendet. Bei Privatanschlüssen und Wohnhäusern sollten IT-Netze nicht vorkommen, sind aber offensichtlich nicht gänzlich ausgeschlossen, siehe Erfahrungen wie z.B. auf: [1]. --wdwd