Wikipedia Diskussion:Kategorien/Wirtschaft
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gefunden auf Wikipedia:Kategorien. Eine der Hauptkategorien ist ja Kategorie:Wirtschaft. D. h. alle Wirtschaftsartikel sind auf jeden Fall der Kategorie:Wirtschaft zuzuordnen? Dann würde sich ja ein "Entmüllen" selbiger erübrigren, oder? Grüße --Kai (Benutzer:Geisslr) 18:56, 13. Feb 2005 (CET)
- das klingt wirklich komisch... Ich hoffe, das ist nur eine unglückliche Formulierung. Es wäre völlig sinnlos und vor allem unübersichtlich. Wenn alle Wirtschaftsartikel in der Kategorie sein müssten, dann würde es den Rahmen irgendwann sprengen. Außerdem machen es die anderen Portal auch nicht nach diesem Prinzip, da bin ich mir sicher. Vielleicht sind auch die Unterkategorien inbegriffen, da sie ja Kinder der Oberkategorie sind. --Manja 19:21, 13. Feb 2005 (CET)
Das ist ja mal eine Mega-Baustelle... Mein Vorschlag:
1. Finanzwesen als gleichrangige Kategorie zu BWL und VWL für alle Themen bzgl. Bank, Kredit, Finanzierung, Finanzwissenschaft, Geld, ... erledigt--Manja 17:43, 14. Feb 2005 (CET)
2. darunter:
-Bank und Kreditwesen
- - - -Bankrecht
- - - -Finanzierung
- - - -Finanzunternehmen
- - - - - - -Kreditinstitut (Investmentbank auflösen)
- - - - - - -Kreditkartenunternehmen
- - - -Zahlungsverkehr
-Versicherungswesen
- - - -Versicherungsunternehmen
-Wertpapiere und Börse
-Wertermittlung
-Finanzwissenschaft (für den gesammten VWL-Bereich)
- - - -Öffentliche Finanzen
- - - -Steuern und Abgaben (finde den Begriff Steuerrecht zu knapp, da er ja nur juristische Dinge beinhaltet)
Den Bereich Geld und Währung würde ichganz aus dem Finanzzeug rausnehmen - evtl. als Unterkategorie unter VWL
-Geld und Währung (Teile davon können ja zusätzlich unter Außenwirtschaft bleiben)
- - - -Geld
- - - - - - -Münze
- - - - - - -Papiergeld
- - - - - - -Zahlungsverkehr
- - - -Währung (statt Währungseinheit)
- - - - - - -Euro
Das klingt sehr gut durchdacht. Mir gefällt die Einteilung. Ich denke, das so die ganze Abgrenzung auch viel leichter fällt. Nur eine Frage: Gibt es so viele Kreditkartenunternehmen? :) --Manja 09:10, 14. Feb 2005 (CET)
Nein. :) Also von mir aus auch raus. --Kai (Benutzer:Geisslr) 12:33, 14. Feb 2005 (CET)
- Habe sie gelöscht.--Manja 13:47, 14. Feb 2005 (CET)
Konsens
Alle Kategorien worüber wir uns einig sind, habe ich schon mal versucht zusammenzustellen. Bei VWL war ich mir nicht ganz sicher... Ergänze bitte, wo du der Meinung bist. Wieso sind dazwischen immer so große Abstände??? Ich werde noch zu jeder BWL-Kategorie einen kleinen Einleitungstext schreiben. --Manja 13:47, 14. Feb 2005 (CET)
Einleitungstext
Auf der Kategorienseite des Portals Astronomie steht ein schöner Einleitungstext. Ob man den (natürlich ein wenig abgewandelt) einfach übernehmen kann? --Manja 17:12, 14. Feb 2005 (CET)
- finde ich gut! Würde ich aber nicht vorne aufs Portal setzen (das ist doch so schöner), sondern vielleicht irgendwann mal hier auf diese Seite. --Kai (Benutzer:Geisslr) 17:29, 14. Feb 2005 (CET)
Wirtschaftsorganisationen
Bin beim Aufräumen der Finanzkategorien auf ein Problem gestoßen. Es sind viele Organisationen enthalten und da wurde ja noch keine Lösung gefunden. Wir haben nun 2 Kategorien für Wirtschaftsorganisationen... Eine sollte verschwinden. Kategorie:Kreditwesen enthält nur noch 4 Organisationen, dann wäre sie endlich leer :) . --Manja 13:22, 16. Feb 2005 (CET)
- Mir dünkt, ich kann dir nicht folgen... Welche beiden Wirtschaftsorganisationen? Und was hat das mit Kreditwesen zu tun??? --Kai (Benutzer:Geisslr) 19:28, 17. Feb 2005 (CET)
- oh entschuldigung, ich habe ein wenig konfus geschrieben... es gibt 2 Kategorien eine heisst wirtschaftsorganisation und eine internationale wirtschaftsorganisation. Beide behalten? Ist der Unterschied so groß --Manja 20:36, 17. Feb 2005 (CET)
- Internationale sind immerhin 41, in der anderen 17. Ne Kategorie für internationale Gruppierungen fände ich schon sinnvoll. Aber die müssen ja nbicht notwendigerweise was mit Wirtschaft zu tun haben. Man müsste sich mal überlegen, ob man
- eine Gruppe für Staatengruppierungen möchte und 1 für nichstaatliche
- eine Gruppe generell für internationale und eine für nationale (so wie jetzt)
- eine für internationale generell (also wirtschaftlich und nicht-wirtschaftlich)
oder was auch immer. Alles in einen Topf schmeißen würde ich nicht. Dann wäre ja AKP-Staaten mit Bundeskartellamt in einem Topf - das passt irgendwie nicht, oder? --Kai (Benutzer:Geisslr) 22:26, 17. Feb 2005 (CET)
Also, ich schlage vor, WOrga auf Ebene 1 zu behalten. Darunter auf Ebene 2 dann Int. WOrga. Inzwischen wurde auf dieser Ebene auch eine Kategorie Zentralbank angelegt. Auf Ebene 3 gibt es bisher die Unterkategorien Entwicklungsbank und EU, letztere nochmal mit zig Unterkategorien. Alle anderen Kategorisierungen, die mir einfallen, gefallen mir weniger. Wenn niemand eine bessere Idee hat, plädiere ich hier für Überführung in Konsens. --Kai (Benutzer:Geisslr) 08:21, 15. Mär 2005 (CET)
Arten von Banken
Wohin würdet ihr Bankenarten wie z.B. Investmentbank eintragen? Ist es störend, sie zu den realen Unternehmen in Kategorie:Kreditinstitut zuzuordnen?--Manja 22:04, 16. Feb 2005 (CET)
Einige grundsätzliche Anmerkungen
Viele der Kategorien, die heute zu finden sind, habe ich im Simmer vergangenen Jahres "verbrochen", als ich mangels Interesse fast im Alleingang versucht habe, etwas Ordnung in die Kategorie zu bringen und Wildwuchs zu kanalisieren. Zunächst freut es mich, dass es Fortschritte gegeben hat. Einige Anmerkungen zu den jetzigen Kategorien halte ich aber für wichtig:
- Die Kategorie:Finanzwesen halte ich ehrlich gesagt für eine Missgeburt. Sie ist ein Sammelsurium von
- betriebswirtschaftlichen Themen Kategorie:Finanzierung
- Themen, die man an sich in Kategorie:Volkswirtschaftslehre sucht: Kategorie:Geld und Kredit (hat mit Finanzwesen überhaupt nicht zu tun, in den meisten gelisteten Artikeln hier geht es um Geldtheorie) Kategorie:Öffentliche Finanzen (englisch: Public Finance, 100% ein VWL-Thema)
- Jede Menge Börsenjargon Kategorie:Wertpapiere und Börse
- zwei Kategorien Kategorie:Kreditwesen, Kategorie:Versicherungswesen, die ganz gut in der Kategorie:Dienstleistungssektor unterzubringen wären.
- Mein Vorschlag: Kategorie auflösen. Punkt 1 in BWL; Punkt 2 in VWL, Punkt 3 als eigenen Oberpunkt gleichrangig neben BWL und VWL, Punkt 4 in Kategorie:Wirtschaftszweige, Unterpunkt Dienstleistungssektor
- Unglücklich finde ich den Vorschlag einer Kategorie:Geld und Währung: Da werden zwei Dinge zusammen gebracht, die wenig miteinander zu tun haben. Währung gehört in die Kategorie Außenwirtschaft. Zu Geld gehört Kredit (wie es jetzt ist); so heißen übrigens auch die meisten Lehrstühle auf diesem Gebiet.
- Ich gebe zu, die [:Kategorie:Empirische Wirtschaftsforschung]] klingt sehr sperrig, mir viel aber nichts besseres ein. Idee war, eine Heimat zu schaffen für Forschungsinstitute, Statistische Hilfsmittel wie Preisindex, aber auch eine Kategorie:Ökonometriem die hier hin gehört. Da gibt es übrigens keine Abgrenzungsproblemem, weil Ökonometrie eine Methode der empirischen Wirtschafstforschung ist.
So viel für heute, ich bin aber sehr daran interesiert hier weiter mitzuarbeiten. Wer bestimmt übrigens, was Konsens ist? - RolandD 00:42, 17. Feb 2005 (CET)
- Im Prinzip haben sich nur 2 an der ganzen Diskussion beteiligt...leider. Und irgendwann muss man ja auch mal sagen, so wird es jetzt gemacht. Worüber wir beide uns einig waren, das wurde als Konsens markiert.
- Zu Finanzwesen: Da dies wirklich ein übergreifendes Gebiet ist, steht es auf gleicher Stelle mit BWL und VWL. und deswegen müssen auch beide Gebiete enthalten sein. Wir wollten es absichtlich nicht splitten um eine Gesamtsicht auf das Thema zu wahren. alle finanzrelevanten Themen sind darunter, was ist daran so schlimm? Und das die einzelnen Unterkategorien nicht zusammengehören ist doch gut, dann haben wir gut abgegrenzt.
- Geld und Kredit, Bankbetriebslehre sowie Kreditwesen werden übrigens gerade aufgelöst. Diese Kategorien hatten sich enorm überschnitten und keiner wusste wohin er was einordnen sollte. Es soll jetzt besser aufgeteilt werden. Also alles zu Krediten und Banken in eine (unter Finanzwesen) und das Geld in die andere(nicht unter Finanzwesen).
- Geld und Währung passt nicht? Kann ich leider nicht beurteilen, bin kein VWLer. Aber als ganz normaler Mensch hätte ich es schon in verbindung gebracht. Hast du einen besseren Vorschlag? (außer mit Kredit zusammen :) Währung nur in die außenwirtschaft? Reicht das?
- die empirische Wirtschaftsforschung sollte doch nicht verschwinden. Wir wollten sie nur in Verbindung mit der Ökonometrie bringen, weil beide bisher getrennt waren. Wir können sie gern integrieren... Am besten wäre es, wenn du zur empirischen Wirtschaftsforschung eine kurze Einleitung schreiben könntest, damit jemand beim kategorisieren auch weiss, was damit gemeint ist.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Ich würde mich freuen, wenn du hier mitmachst. Mit sich selbst zu diskutieren bringt nicht viel... --Manja 11:16, 17. Feb 2005 (CET)
Sorry, war etwas beschäftigt zuletzt... Ich finde Rolands Anmerkungen sehr interessant. Hier mal meine Punkte.
- Die Sache mit Geld und Währung klingt schlüssig - zumahl es ja kaum Artikel geben dürfte, die beides beinhalten. Also fände ich auch: Geld eher Richtung Banken und Währung Richung Außenwirtschaft.
- Mit dem ganzen Bank-,Kredit-,Finanzgedöhns habe ich aber immer noch ein Problem. Das Kredit- und Versicherungswesen würde ich nur in die Sektoren einbauen, soweit es nicht übergreifende Bedeutung hat. Dinge wie FInanzierung und Zahlungsverkehr sind schon übergreifend m. E. - genauso der gesamte Geldbereich. Es ist halt nunmal einfach so, dass viele Punkte sowohl volks- als auch betriebswirtschaftlichen Charakter haben (heute heißt das ja alles Finance) - daher die Idee einer Zusammenführung. Vielleicht sollten wir da mal die Arbeit ruhen lassen, bis ein wirklich schlüssiger Konsens vorliegt?
- Die Wertpapiere und Börse würde ich nicht übergreifend einordnen. Das wäre zu sehr hervorgehoben. Prinzipiell ist das doch einfach nur eine Form der Unternehmensfinanzierung oder?
Die Sache mit dem Konsens war ja nicht ausschließend gemeint - vielleicht ist auch der Begriff unglücklich. Ich habe das eher so als "schlüssige Gliederung" verstanden, ohne da jemanden ausschließen zu wollen. Aber je mehr Leute ihr Wissen beitragen, umso stabiler wird ja das ganze Gerüst. Viele Grüße --Kai (Benutzer:Geisslr) 19:12, 17. Feb 2005 (CET)
Vielleicht bin ich zu sehr in der Wolle gefärbter Volkswirt, um einige Argumente nachvollziehen zu können. Ich hatte mir das ursprünglich eigentlich so gedacht:
- Öffentliche Finanzen sammelt die VWL Themen; Finanzierung die BWL Themen. Beide unter eine Überschrigft zu bringen, hilft nicht viel, da unter Öffentliche Finanzen nur Begrifef stehen sollten, die entweder Prinzipien erläutern Pigou-Steuer), oder sich auf aggregierter Ebene bewegen (Abgabenquote)
- Erneut: Geld und Kredit sammelt VWL (Bitte nicht auflösen, gehört im VWL-Bereich untrennbar zusammen!!!!. Mit jeder geldpolitische Maßnahme (Diskontpolitik) wird auch über das volkswirtschaftliche Kreditangebot entschieden. Kreditwesen sammelt institutionelle Aspekt, Finanzierung die BWL-Ebene. Überschneidungen darf man am natürlich beseitigen.
Also: Unternehmenskredit und Unternehmensfinanzen gehören zusammen. Geld und Kredit und Öffentliche Finanzen sind zwei getrennte Theorie- und Politikbereiche (mit politischen, aber keinerlei institutionellen und theoretischen Interdependenzen).
Zum Schluss eine praktische Frage: Soll zu einem Konsensplan dann jeweils eine kurze Erläuterung, am Besten mit Beispielartikeln geschrieben werden? - RolandD 22:49, 17. Feb 2005 (CET)
oje, es wird also doch komplizierter. Was nun? Hättest du dich nur ein paar Tage eher gemeldet, ich hatte ja schon angefangen... Wie erklärst du einem Laien, das Kredit einmal so und einmal so behandelt wird? Es ist doch das gleiche thema nur von zwei unterschiedlichen Seiten. Finanzierung als Kategorie können wir ohne weiteres rausnehmen und nur in die BWL stecken ( ich denke Rewe reicht da aus). Und wo kommen die Wertpapiere hin? auf einer Stufe mit BWL und VWl ist mE zu hoch angeordnet. Einfach eine unterkategorie von beiden? Deinen "praktischen" vorschlag finde ich richtig gut. --Manja 10:07, 18. Feb 2005 (CET)
Vorschlag VWL-Kategorien
| Kategorie | Anmerkungen |
|---|---|
| Volkswirtschaftslehre | Nur Überblicksartikel |
| ..Arbeitsmarkt | Wie bisher |
| ....Lohnpolitik (evtl.) | z.B. Mindestlohn Tarifvertrag |
| ..Außenwirtschaft | |
| ....Handelspolitik | z.B. Zoll WTO Dumping |
| ....Währung (oder Währungspolitik) | z.B. Wechselkurs Currency board IMF |
| ..Entwicklungspolitik | fehlt noch, z.b. für Entwicklungsland, Schwellenland, Weltbank, Entwicklungshilfe |
| ..Empirische Wirtschaftsforschung | Forschunsginstitute (DIW), Analyseinstrumente Preisindex |
| ....Ökonometrie | Ökonometrische Methoden, eventuell auch bekannte Ökonometriker |
| ....Statistik | Eine solche Kategorie gibts wohl schon bei der Mathematik. Müsste man überprüfen, ob alles hier hin passt |
| ..Geld und Kredit | Volkswirtschaftliche Aspekte des Kreditmarktes, z.B. Diskontpolitik Lombardpolitik EZB |
| ..Makroökonomie | An sich sehr schwer abzugrenzen, hier gehören alle aggregierten volkswirtschaftlichen Größen hin |
| ..Mikroökonomie | wie bisher, eventuell mit Unterkategorie Markt und Marktformen, z.B. für Oligopol |
| ..Öffentliche Finanzen | Volkswirtschaftliche Steuerlehre, z.B. Abgabenquote Pigou-Steuer, Finanzausgleich |
| ..Sozialstaat (Ich fand das alte Stichwort Soziale Sicherung schöner) | Arbeitslosenversicherung Sozialversicherung |
| ..Wettbewerb | Hier steht noch nicht viel, z.B. Bundeskartellamt, Fusion, Unlauterer Wettbewerb gehören noch hier hin |
| ..Wirtschaftsordnung | wie bisher |
| ..Wirtschaftspolitik | gibt es erstaunlicher Weise noch nicht. Hierin könnte man weitere Politikfelder einordnen, z.B. Wettbewerbspolitik (an Stelle von Wettbewerb, s.o.); Agrarpolitik, Verkehrspolitik |
| ..Wirtschaftstheorie | wie bisher |
| ....Entscheidungstheorie | wie bisher, obwohl es fast noch besser in die BWL passt |
| ....Spieltheorie | hierin gehören z.B. Gefangenendilemma, Nash-Gleichgewicht, Gint es bereits unter Kategorie:Diskrete Mathematik |
| ....Wachstumstheorie | Gibts noch nicht! Hierhin gehört Harrod-Domar-Modell Cobb-Douglas-Funktion |
Wird fortgesetzt
Ein paar Denkanstöße von mir:
- Gehört Entwicklungspolitik nicht zur Außenwirtschaft?
- Kann man STatistik wirklich als Unterpunkt von empirischer WIrtschaftsforschung bezeichnen? Ich würde eher sagen, es ist umgekehrt oder?
- Braucht man Wachstumstheorie? Wenn nein, würde ich das unter Makro und/oder Wirtschaftstheorie subsummieren. Allerdings gibt es zw. Wtheorie und Makro wohl nen Haufen Überschneidungen - lässt sich aber wohl kaum vermeiden
- E-Theorie fände ich auch besser bei BWL aufgehoben. Man könnte auch überlegen, solche Sachen wie Etheorie und Spieltheorie neben VWL und BWL zu stellen.
- Wusste bisher gar nicht, dass es Wirtschaftsordnung gibt - dann braucht man natürlich Wirtschaftssystem (wie von mir vorgeschlagen) nicht.
--Kai (Benutzer:Geisslr) 14:49, 19. Feb 2005 (CET)
Danke für die Anregungen. Das Problem ist, dass es viele Überschneidungen gibt, und man oft nur schwer trennen kann. Eigentlich könnte man auf die Kategorie´Wirtschaftstheorie ganz verzichten (und auch auf Politik, wenn man konsequent nach Theorie- und Politikbereichen unterscheiden würde. Also: Außenwirtschaft -> Außenwirtschaftstheorie + Außenwirtschaftspolitik; Geld und Kredit -> Geldtheorie + Geldpolitik etc. Schiwerig sind dann Grundlagenartikel, wie solche, die denkschulen darstellen (Keynesianismus) oder Begriffe dartsellen Nachfrage. Siefinden sich jetzt unter Makroökonomie. Dort könnte man auch Wachstumstheorie unterbringen. Zu den konkreten Vorschlägen:
- Entwicklungspolitik sollte man schon getrennt lassen; eindeutig ein Fachgebiet der Außenwirtschaft ist es nicht
- Statistik ist eindeutig eine Methode der empirischen Wirtschafstforschung, d.h. empr. Wif. ist der Oberbegriff, Statistik die Unterkategorie
- Die Spieltheorie Neben VWL und BWL zu stellen, würde ihr zu viel Ehre antun. In der VWL ist die Spieltheorie eine Methode zur Lösung bestimmter ökonomischer Probleme. wie weit sie in der BWL überhaupt eingesetzt wird, weiß ich nicht. - RolandD 19:22, 19. Feb 2005 (CET)
- zu Spieltheorie: Sie ist der BWL schon irgendwie bewusst. Aber ich würde sie nicht der BWL zuordnen. --Manja 10:01, 20. Feb 2005 (CET)
- Entscheidungstheorie gehört in die BWL unter Management. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich es gern dahin verschieben, ok? Ich finde eigentlich nicht, dass Statistik unter emp.WF eingeordnet sein sollte. Statistik ist doch viel mehr. --Manja 19:07, 25. Feb 2005 (CET)
Wirtschaftswissenschaftler/Ökonom/Manager/...
Es bilden sich immer mehr Kategorien für Personen, die mit Wirtschaft zu tun haben. Ich finde, das sollte mal sortiert werden. Ich habe folgende gefunden:
1 Ökonom (diverse Unterkategorien nach Jh., 16/17/18/19/20 und 21). 2 WIrtschaftswissenschaftler 3 Manager 4 Unternehmer 5 Unternehmensberater
sowie speziell:
6 Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 7 Finanzminister (diverse Länder) 8 Wirtschaftsminister (diverse Länder)
Mein Vorschlag dazu: Wirtschaftswissenschaftler als Oberkategorie (auf BWL-/VWL-Ebene). Ich weiß, der Begriff klingt holprig, aber mir fällt nix besseres ein. Ökonom dann als Unterkategorie für Volkswirte, Unternehmer als Unterkategorie für Betriebswirte. Daneben die hier genannten Punkte 6-8.
Die Kategorie Manager halte ich für überflüssig, da der Begriff versandet ist (seinen McDonalds-Big-Mac bekommt man auch von einem Manager) und sich mit Unternehmer überschneidet, die Kategorie Unternehmensberater ebenfalls (da nur 4 Personen). Ebenso halte ich die Jh.-Unterteilung der Kategorie Ökonom für unnötig - schließlich gibt es ja schöne Kategorien für die einzelnen Jahrhunderte. Dann steht eben Friedrich List unter Ökonom und unter 18. Jahrhundert. Dadurch hat man keinerlei Infoverlust.
Was meint ihr?
Schöne Grüße --Kai (Benutzer:Geisslr) 18:26, 25. Feb 2005 (CET)
- Ich bin da zum größten Teil Deiner Meinung. Ich glaube, man kommt mit drei Kategorien aus: Wirtschaftswissenschaftler; Unternehmer; Wirtschaftspolitiker. Darunter kann man dann Unterkategorien bilden. Nobelpreisträger bei den Wirtschaftswissenschaftlern, evtl Volks- und Betriebswirte (in den USA und England kennt man diese Unterscheidung gar nicht!) bei den Wirtschaftswissenschaftlern; Verschiede Fachrichtungen evtl bei den Unternehmern (z.B. Bankier), Finanz- und Wirtschaftsminister bei den Wirtschafftspolitikern. - RolandD 00:19, 26. Feb 2005 (CET)
- Schließe mich eurer Meinung an. Die Dreiteilung gefällt mir gut. --Manja 15:36, 26. Feb 2005 (CET)
- finde ROlands Vorschlag gut. Aber wozu braucht man "Wirtschaftspolitiker"? Wer sollte da rein, der nicht entweder unter "Wirtschafts-" oder "Finanzminister" ist? Das wäre dann ja eine reine Zusammenfassungskategorie oder? Und sollte man für alle Personen einen Oberbegriff wählen? Oder alle direkt unter "Wirtschaft" einordnen? --Kai (Benutzer:Geisslr) 21:16, 26. Feb 2005 (CET)
- Wirtschaftspolitiker: die Kategorie fass zwar nur zusammen, ist aber mE wichtig, da die bestehenden Unterkategorien zu speziell sind.
- Ich frage mich nur, was wir mit den Betriebswirten machen, die keine Unternehmer sind? Was ist mit Unternehmensberatern oder eben den Managern. Ich finde diese Kategorien an sich auch überflüssig, aber irgendwo müssen sie eingeordnet werden.
- Wirtschaftspartei-Mitglied hat übrigens gar nicht mit uns zu tun. Es gab mal eine Writschaftspartei die aber kaum nennenswerte Mitglieder hatte. Ich würde sie einfach sich selbst überlassen. --Manja 11:22, 12. Mär 2005 (CET)
Also, vielleicht so?
Ebene 1: - Wirtschaftsperson (als bloße Hülle ohne Einträge)
Ebene 2: a) Ökonom (finde ich besser als Wirtschaftswissenschaftler) b) Wirtschaftspolitiker c) Manager (würde das auch als Oberbegriff für Unternehmer und UBerater taugen?)
Ebene 3: unter a) Nobelpreisträger, aber nicht diese unsinnige Jh-Unterteilung! unter b) von mir aus diverse kleine Listen "Wirtschaftsminister in NRW" etc. - die können wir nicht so einfach abschaffen, da es solche Listen ja auch für die anderen Ressorts gibt. Aber man könnte hier die "Anti-Doppeleintrags-Richtlinie" durchbrechen und diese Personen dann einfach auch direkt unter Wirtschaftspolitiker eintragen. unter c) würde ich ebensowenig stark untergliedern wie a). --Kai (Benutzer:Geisslr) 08:21, 15. Mär 2005 (CET)
- mit Manager bin ich nicht so zufrieden. Wie wärs mit Betriebswirt. Darunter dann die Unterkategorie Unternehmer. Wer kein Unternehmer aber Betriebswirt ist, wird halt dann nicht weiter kategorisiert.--Manja 15:11, 15. Mär 2005 (CET)
- Aus purer Faulheit plädiere ich inzwischen dafür, die Jh.-Kategorien bei Ökonom zu belassen. Die Kategorie Manager habe ich jetzt einfach mal unter Betriebswirt eingeordnet. Dazu eine Frage an die Betriebswirte: Braucht man die Kategorie überhaupt?? Ansonsten wäre der Personenbereich dann hoffentlich mal erledigt. --Kai (Benutzer:Geisslr) 23:04, 24. Mär 2005 (CET)
Damit es vorwärts geht...
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns in dem ganzen Chaos verlieren. Deswegen ein paar eindeutige Fragen:
- Wo wird die Spieltheorie in der VWL eingeordnet?
- Ich würde sie nach Rolands Vorschlag unter Wirtschaftstheorie einordnen.
- Wie stehen Ökonometrie und emp.Wirtschaftsforschung in Zusammenhang und was steht über wem?
- Halte beides zusammen für unnötig. Da es der weitergehende Begriff ist, vielleicht eher EmpWiFo und dafür diese kleine Kat Ökonometrie raus.
- Ist Wohlfahrtsökonomie wirklich sinnvoll? Ich denke nein.
- Wirtschaftswissenschaft würde ich auch löschen. Kann einer von euch beiden die Artikel umsortieren? Ich bin halt kein VWLer...
- OK, mach ich.--Kai (Benutzer:Geisslr) 08:21, 15. Mär 2005 (CET) - ich hab die VWL-Artikel umsortiert. Bleiben die Artikel, die man m. E. am besten unter BWL unterbringen kann - die habe ich aufgrund komparativer Nachteile mal übrig gelassen... :-). --Kai (Benutzer:Geisslr) 23:38, 24. Mär 2005 (CET)
--Manja 11:22, 12. Mär 2005 (CET)
Neue Ostereier entdeckt...
Um mal ein bisschen zusammenzufassen:
1.) Wir können wohl die einzelnen Kats im Bereich Sozialstaat nicht so ohne Weiteres löschen, da nach anderer Systematik für jede Versicherung eine Rubrik besteht. Ich habe die relevanten daher mal als Unterkategorien in Sozialstaat eingebaut. Sollen wir es so lassen?
- Ich finde es gut so. --Manja 16:24, 27. Mär 2005 (CEST)
2.) Was machen wir mit den vielen, vielen Unterkategorien von Unternehmen? Ich habe sie mal der gewollten Unübersichtlichkeit halber in den Nicht-Konsens-Bereich integriert.
Hilfe! Wäre es nicht viel sinnvoller ein Unternehmen einem Wirtschaftszweig zuzuordnen? --Manja 15:50, 27. Mär 2005 (CEST)
3.) Der Bereich Wirtschaftsorganisation sieht für mich relativ fertig aus - mal abgesehen von den vielen Europa-Kategorien.
4.) Was als ganz große Baustelle immer noch bleibt, ist der Bereich Finanzwesen, zu dem es ja noch keinen Konsens gibt.
5.) Die Einarbeitung von Währungseinheit etc. in Währung fehlt noch.
6.) Evtl. Einarbeitung von Freihandelszone unter Int. Wirtschatsorga bzw. Außenwirtschaft.
7.) Was ist mit Wohlfahrtsökonomie?
- ich bin für löschen. --Manja 16:24, 27. Mär 2005 (CEST)
- habe sie geleert und SLA gestellt. --Kai (Benutzer:Geisslr) 10:07, 28. Mär 2005 (CEST)
8.) Einarbeitung Wirtschaftswissenschaft // hab ich gemacht --Manja 15:50, 27. Mär 2005 (CEST)
9.) Einarbeitung von Ökonometrie in Emp. Wifo oder als Unterkategegorie?
10.) Die Kategorie VW-Gesamtrechnung ist leer und müsste gefüllt werden. Irgendwo (auf dem Portal?) gab es aber mal eine Diskussion mit den wichtigsten Artikeln dazu - dürfte nicht schwer sein. --> erledigt --Kai (Benutzer:Geisslr) 16:13, 27. Mär 2005 (CEST)
--Kai (Benutzer:Geisslr) 12:17, 25. Mär 2005 (CET)
Wirtschaftsperson
Ich finde irgendwie die Unterscheidung zwischen Ökonomen (in meinen Augen sind darin alle drei Gruppen: BWLer, VWLer und Wirtschaftsinformatiker enthalten) und Betriebswirten noch nicht ausgereift. Wäre es nicht sinnvoll, die Kategorie "Betriebswirt" in Geschäftsperson oder Unternehmer umzubenennen? Bisher sind nämlich genau solche Personen dort enthalten. Ist eine Trennung zwischen VWLern und BWLern in den Kategorien überhaupt sinnig? Früher gab es die ja noch gar nicht. Stern !? 14:32, 27. Mär 2005 (CEST)
- Ein Betriebswirt ist nicht unbedingt ein Unternehmer, aber ein Unternehmer ein Betriebswirt. Ich finde die Trennung eigentlich recht sinnvoll. Für mich sind Ökonomen eindeutig VWLer. Früher gab es keine studierten Betriebswirte in dem Sinne, wie es sie heute gibt. --Manja 15:20, 27. Mär 2005 (CEST)
- Nach meinem Sachverständnis ist ein Ökonom niemand, der unternehmerisch tätig ist, sondern in den Medien und/oder der Wissenschaft zu ökonomischen Themen Stellung nimmt. Aber er muss nach m. M. kein Volkswirt sein sondern kann auch sein Fachgebiet in betriebswirtschaftlichen Bereichen haben (finde z. B. dass Leute wieder Dieter Hundt auch in diese Kategorie passen - obwohl eindeutig betriebswrtschaftlich geprägt). So gesehen ist der Begriff Betriebswirt sicher unsauber. Wie wärs, wenn man als Unterkategorien von W-Personen nimmt: a) Unternehmer, b) Uberater, c) Ökonom, d) Wpolitiker? Bei der Gelegenheit auch gleich die nächste Frage: Wie soll man mit der Kategorie Manager verfahren? --Kai (Benutzer:Geisslr) 18:10, 27. Mär 2005 (CEST)
- Manager sind einfach nur Betriebswirte. Unter einem Ökonom verstehe ich jemanden, der sich mit der Ökonomie als Ganzes befasst. Einen Betriebswirt interessiert (bis auf ein paar Ausnahmen) nur das eigene Unternehmen und sein Umfeld. --Manja 11:21, 28. Mär 2005 (CEST)
- Ich bin da eher Kais Auffassung. Auch gibt es sicher auch Manager, die keine Betriebswirte sind. Ich kenne sogar einen, der Fliesenleger gelernt hatte. Wobei das heute kaum mehr möglich ist. Ich würde Manager und Unternehmer eher als Geschäftsmann zusammenfassen, wobei es ja auch Geschäftsfrauen gibt. Geschäftsleut klingt doof :-) Stern !? 14:21, 28. Mär 2005 (CEST)
- Ich glaube, ich verstehe euch nicht. Ein Betriebswirt muss doch nicht unbedingt BWL studiert haben (das sind dann übrigens Diplom-Kaufleute). Er kann auch Fliesenleger sein. Wenn man sich mit der Wirtschaft im Hinblick auf ein Unternehmen befasst, dann ist man ein Betriebswirt. Oder nicht? --Manja 15:40, 28. Mär 2005 (CEST)
Wohlfahrtsökonomie
In der englischen Wikipedia ist das die Kategorie Welfare economics. Bitte auch in der deutschen Wikipedia belassen. 1998 gab es in dieser Kategorie auch einen Nobelpreis für Amartya Sen.
- Ich halte WF-Ökonomie für ein zu detailliertes Fachgebiet, um es als Kategorie zu belassen. Alle anderen VWL-Kategorien sind m. E. sehr viel umfassender als es die WF-Ökonomie-Kategorie wäre. Der Nobelpreis ist m. E. kein Argument - es gibt ja auch keine Kategorien für Zeitreihenanalyse (Granger&Engle) oder Österreichische Schule (Hayek), die alle auch den Preis erhalten haben. Beide Bereiche sind sicher viel umfangreicher als die WF-Ökonomie, was Forschungsarbeiten und enzyklopädische Bedeutung angeht. Deswegen bin ich gegen eine solche Kategorie. Viele Grüße und schöne Ostern. --Kai (Benutzer:Geisslr) 14:17, 28. Mär 2005 (CEST)
- Gibt es einen demokratischeren Prozess als die Streichung von "Wohlfahrtsökonomie" durch Kai? M.E. und auch in der englischen Wikipedie ist Wohlfahrtsökonomie durchaus eine Kategorie. Sie mag nicht bei Allen in Deutschland unerwünscht sein und sollte darum auch in der deutschen Wikipedia ihren Platz finden.
- Wohlfahrtsökonomie ist viel zu eng gefasst als Kategorie. Da passen nur ein paar Artikel rein, wozu also sollte sie nützlich sein? Nur weil es diese Kategorie in der engl. WP gibt, müssen wir sie doch nicht einführen, das ist für mich kein Argument. Diese Kategorie war jetzt 2 Monate lang ein Redirect auf den dazugehörigen Artikel und hat sich nicht nennenswert weiterentwickelt. Wir wollen ein durchschaubares System schaffen und kein verwirrendes Gewusel. Zu deinem Hinweis auf den demokratischen Prozess: Die Löschung dieser Kategorie stand schon eine Weile zur Debatte. Du hast dich dabei nicht zu Wort gemeldet. Kai hat mE absolut richtig gehandelt. --Manja 15:32, 28. Mär 2005 (CEST)
- Es geht auch nicht darum, dass die Wohlfahrtsökonomie hier unerwünscht wäre. Wie gesagt: Zeitreihenanalyse ist auch eine nette Sache und hat keine eigene Kategorie. Das hat aber nichts mit Antipathie für die Fachrichtung o. Ä. zu tun. --Kai (Benutzer:Geisslr) 15:38, 28. Mär 2005 (CEST)
- Das wollte ich damit auch nicht andeuten! Der Artikel ist schon relevant. Ich wollte nicht, dass es so klingt, als wenn ich das ganze Gebiet für unwichtig halte. --Manja 15:44, 28. Mär 2005 (CEST)