Diskussion:Schlacht bei Crécy
In der Schlacht bei Crecy am 26. August 1346 standen sich zu Beginn des Hundertjährigen Krieges die Heere von Eduard III. von England und Philipp VI. von Frankreich gegenüber.
Der Schauplatz der Schlacht befand sich nahe dem heutigen Ort Crecy-en-Ponthieu im Department Somme. In dieser Schlacht besiegten die mit 20.000 zu 68.000 Mann zahlenmäßig unterlegenen Engländer das französische Heer. Entscheidend für den Ausgang der Schlacht war das Aufgebot von 11.000 englischen Langbogenschützen die tausende klassisch gepanzerte französijavascript:insertTags('--Powersurge 23:44, 22. Mai 2005 (CEST)',,); Deine Signatur mit Zeitstempelsche Reiter schon auf weite Distanz von den Pferden schossen. Aus Angst vor der Überlegenheit von Langbogen gegenüber gepanzerten Rittern war diese Waffe in Frankreich geächtet, was sich in dieser Schlacht bitter rächte. In dieser Schlacht fiel der berühmte Johann von Böhmen, der Sohn Kaiser Heinrich des VII. auf der Seite Philipps.
Text des Artikels Schlacht bei Crecy. Muß(kann bei Gelegenheit eingearbeitet werden. --Anathema 11:53, 31. Mär 2004 (CEST)
Hab das mal gemacht. --Powersurge 23:44, 22. Mai 2005 (CEST)
Ich dachte immer, die Armbrust wäre geächtet gewesen und nicht der Langbogen. Gibt es Quellen dafür, dass der Langbogen in Frankreich geächtet war? Rene´
Wenn ich mir den Artikel anzeigen will, zeigt es mir nur den Text "Vorlage:MediaWiki Noarticletext NS" an. Unter Seite bearbeiten kommt jedoch der ganze Text. --193.135.25.34 13:49, 19. Sep 2006 (CEST)
Pavesen link
kann es sein das mit pavesen nicht ihre brötchen gemeint sind sondern ihre schilder? würde irgentwie mehr sinn machen
Hab das Mal in den Armen-Ritter-Artikel geschrieben, vielleicht nimmt sich jemand der Sache an (ich weiß nämlich nich, wie das geht ^^)
Ja in der Tat, die Pavesen waren mannshohe Schutzschilder, die von Armbrustschützen vor allem bei Belagerungen eingesetzt wurden. MfG, H.A.
Wichtigkeit der Schlacht
Ich denke neben der politischen Relevanz sollte hier auch kurz auf die militärhistorische Bedeutung der Schlacht eingegangen werden. Immerhin handelt es sich hierbei um die bewaffnete Auseinandersetzung die ein für alle mal die Vorherrschaft schwerer gepanzerter Reiter auf europäischen Schlachtfeldern vielleicht nicht beendete aber mindestens deren Ende voraussah und mit einläutete.
Bee
-- Vorschlag dazu: "Die militärhistorische Bedeutung der Schlacht liegt darin, dass sie die Überlegenheit leichter beweglicher Fusstruppen über schwer gepanzerte Reiter aufzeigte, was für das mittelalterliche Denken eine Revolution darstellte. Der Ritter hatte über Jahrhunderte hinweg als Symbol der Kriegskunst schlechthin und als ihre Vollendung gegolten, entsprechend war auch die gesellschaftliche Stellung der Ritter eine sehr hohe. Eine Fernwaffe wie der Langbogen jedoch wirkte buchstäblich umwälzend, da er dem verachteten Fussvolk, das sich meist aus niederen Ständen rekrutierte, eine zerstörerische Macht in die Hand gab. Noch vor der Einführung von Feuerwaffen wurde so der Niedergang des Rittertums augenfällig und zwar als militärisches Element wie auch als soziale und politische Gruppe." Wenn dieser Text Gefallen findet, bitte einfügen und ggfs. verlinken. MfG Klaus Gieg
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Ach ja und man könnte auch noch argumentieren, dass sich hier der neuartige Typus des Soldkriegers (Langbogenschütze) gegen den Feudalkrieger (Ritter) durchsetzen konnte...MfG, H.A.
Kanonen?
Unter "Verlauf" ist am Anfang von Kanonen die Rede, die die Engländer im Zentrum aufgestellt hätten, aber diese werden später nicht mehr erwähnt. Gibt es dazu nähere Informationen?
Wurden seit 1338 (Southhampton) von beiden Seiten eingesetzt, waren aber noch so primitiv, dass sie in der Feldschlacht kaum eine Rolle spielten (Sollte bei Castillon 1453 aber anders sein...), MfG H.A.
Wer war blind?
Einmal ist von Böhmen die Rede, einmal Luxembourg?
Ist der Gleiche! (Johann war sowohl König von Böhmen als auch Graf von Luxembourg) MfG, H.A.