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Narzissmus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bitte nicht mit dem Nazismus (Nationalsozialismus) verwechseln!


Der Narzissmus bedeutet Selbstverliebtheit.

In der griechischen Sage verliebte sich Narziss in sein eigenes Spiegelbild.

In der Psychologie findet der Narzissmus Ausdruck in der so genannten narzisstischen Persönlichkeitsstörung, die aber klar abzugrenzen ist von der allgemeinsprachlichen Verwendung des Begriffs Narzissmus als Selbstverliebtheit.

Jeder Mensch durchläuft narzisstische Zustände. Nach Sigmund Freud unterscheidet man den primären und sekundären Narzissmus. Beim primären Narzissmus richtet das Kleinkind seine sexuelle Energie (Libido) ganz auf sich selbst. Beim sekundären Narzissmus werde die sexuelle Energie von äußeren Objekten wieder abgezogen und auf sich selbst bezogen (Regression). Dieser Zustand trete vor allem nach enttäuschter Liebe oder Selbstwertkränkungen auf.

Erich Fromm bezeichnet Narzissmus als Gegenpol zur Liebe und unterscheidet neben dem Narzissmus des Einzelnen auch den Gruppennarzissmus (siehe Patriotismus bzw. Fanatismus).

Für eine Diskussion des Begriffs und seiner Verwendung in der Psychoanalyse siehe http://members.aol.com/oedipus01/narziss.html

Weitere Informationen im Forum für und über narzisstische Persönlichkeitsstörungen: http://www.narzissmus.net