Wiesen-Bärenklau

Der Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) ist ein Doldenblütler und im Gegensatz zum Riesenbärenklau in Europa heimisch. Er wird von Laien häufig mit dem Riesenbärenklau verwechselt und fälschlicherweise für ebenso giftig gehalten.
Vorsicht vor ausgewachsenen Exemplaren
Der Wiesenbärenklau ist jung ungiftig, junge Exempare sind sogar mit Blatt und Stiel essbar. Mittelalte und ältere Exemplare sollten dagegen nicht von empfindlichen Personen berührt werden.
Vewertung in der Käurterküche
Bei größeren Exemplaren kann der Stiel geschält und gegessen oder zu Kompott verarbeitet werden. Empfindliche Personen sollten beim schälen der haarigen sticheligen Stengel Handschuhe tragen, da die ausgewachsene Pflanze die Haut reizen kann.
Weblinks
http://www.kraeuter-almanach.de/kraeuter/wiesenbaerenklau.htm
http://www.factorey.ch/kochen/wiesenb.htm (enthält auch Rezepte zum fälschlicherweise pauschal als giftig verschrieenen Wiesen-Bärenklau)