Teddykaninchen
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Die Teddykaninchen sind eine Kaninchenrasse, die sich von von anderen Zwergkaninchenrassen durch ihr am ganzen Körper langes dichtes und weiches Fell unterscheidet. Mit einem Lebendgewicht von unter 2 kg werden sie zu den Zwerkaninchen gerechnet.
Merkmale
Kennzeichnend für Teddykaninchen ist der Fellkeil der die Rasse von anderen kleinen Langhaarkaninchen unterscheidet. und das weiche Fell, dass auch bei Alttieren erhalten bleibt. Es wird im Gegensatz zum Fell der Angorakaninchen, nicht geschoren und unterliegt dem normalen Fellwechsel. Bei den Teddykaninchen sind alle Scheckungen erlaubt, es gibt sie mittlerweile in vielen verschieden Farben und Zeichnungen, häufig mit blauen Augen. Entsprechend ihrer Ohrhaltung werden die Teddykaninchen in Teddyzwerge mit stehenden und Teddywidder mit herabhängenden Ohren unterschieden.
Geschichte der Rasse
Teddykaninchen sind sehr junge Züchtungen und werden ausschliesslich von Liebhabern als Heimtiere gehalten, die Rasse ist vom Zentralverband Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter bisher nicht anerkannt. nnt. Die genaue Entstehung und Herauszüchtung der Teddykaninchen ist im Einzelnen nicht mehr nachzuvollziehen. Man geht davon aus, dass die Teddykaninchen, wie alle Langhaarrassen, im Ursprung aus verschiedenen Einkreuzungen mit Angorakaninchen entstanden sind. Den Fellkeil verdanken die Teddykaninchen ursprünglich dem französisch/belgischen Bartkaninchen (in Frankreich ist dieses unter dem Namen „le lapin-lion“ – Löwenkaninchen bekannt), welches mit Farbenzwergen gekreuzt wurde. Aus dieser Kreuzung entstanden die Löwenzwerge, die in den Anfängen noch keinen Keil aufwiesen. In diese anfänglichen Löwenzwerge wurden bald darauf noch Fuchszwerge, Jamora und auch belgische Angorazwerge mit eingekreuzt. Daraus entstanden zuerst die Löwenzwerge mit Fellkeil sowie die Angoralöwenzwerge (ohne Fellkeil). Ende des 20. Jahrhunderts tauchten dann die ersten Teddykaninchen, also Langhaarzwergkaninchen mit Fellkeil, in den Würfen bei verschiedenen Züchtern auf. Mittlerweile gibt es deutschlandweit über 100 Teddykaninchenzüchter.
Teddyzwerge
Teddywidder
Das Gewicht eines ausgewachsenen Teddywidders beträgt 1300g bis 2000g. Bei der Häsin beträgt das Idealgewicht 1600g-1900g, beim Rammler liegt es zwischen 1500g-1800g. In Bau und Form sollen sie den typischen Zwergwidder darstellen und dem Standard des Zwergwidders entsprechen. Sie sind kurz und gedrungen. Ihre Schultern sind breit und von mittlerer Höhe.
Sie haben einen wuchtigen, von vorn bis hinten gleichmäßig breiten, kurzen Körper mit gut abgerundetem Becken sowie kurzem und kräftigem Nacken. Ihre Läufe sind kurz und nicht zu fein. Die Rückenlinie zeigt sich schön geschwungen. Der Kopf ist deutlich als Rammskopf ausgebildet, d.h. im Profil lässt sich eine deutliche Wölbung an Stirn und Nasenpartie erkennen. Außerdem ist der Kopf kurz, kräftig, ausgeprägt und mit breiter Schnauzenpartie sowie ausgeprägten Kinnbacken. Im Vergleich zum Körper ist der Kopf wuchtig und auffällig. Bei Häsinnen sieht der Kopf etwas schnittiger aus. Ansonsten unterscheiden sich Häsin und Rammler aber nur sehr wenig. Eine Besonderheit der Teddywidder sind die Kronen. An den Ansätzen der Ohren befinden sich Wülste. Diese wer- den Kronen genannt. Die Ohren hängen hufeisenförmig vom Kopf herab, die Schalenöffnungen sind nach ihnen gerichtet. Als ideale Länge der Ohren werden von Ohrspitze zu Ohrspitze 24- 26 cm angesehen. Beim Fell gilt auch hier: je dichter desto besser. Ein zu schneller Verfilzung neigendes Fell ist zu vermeiden. Die Augen sollten dunkel sein. Blaue Augen sind ebenfalls erlaubt.
Literatur
- TEDDYKANINCHEN Teddyzwerge & Teddywidder, Brainduct Verlag, 2. Auflage 2008, ISBN 978-3-940090-07-2
Weblinks
- http://www.teddykaninchen-club.de - Info-Webseite über Teddykaninchen