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Eurovision Song Contest 2008

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53. Eurovision Song Contest
Datum 20. und 22. Mai 2008 (Halbfinale)
24. Mai 2008 (Finale)
Austragungsland Serbien Serbien
Austragungsort Belgrad-Arena, Belgrad
Austragender Fernsehsender RTS (Радио-телевизија Србије / Radio-televizija Srbije)
Moderation Jovana Janković und Željko Joksimović
Pausenfüller Slobodan Trkulja und das Metropolitan Orchester (1. Halbfinale), Auszug aus Ko to tamo peva (2. Halbfinale), Goran Bregović und sein Wedding and Funeral Orchestra (Finale)
Teilnehmende Länder 43
Gewinner Russland Russland
Erstmalige Teilnahme Aserbaidschan Aserbaidschan, San Marino San Marino
Abstimmungsregel Die Punkte 1 bis 7 wurden jeweils kurz eingeblendet. Der nationale Votingsprecher gab nur die drei Höchstwertungen durch: 8, 10 und 12 Punkte. Stimmberechtigt waren im Finale alle 43 Teilnehmerländer.
Finnland ESC 2007Russland ESC 2009

Der 53. Eurovision Song Contest fand am 20., 22. und 24. Mai 2008 unter dem Motto „Confluence of Sound“ (englisch für Zusammenfluss des Klangs) in der Belgrad-Arena in Belgrad statt. Sieger wurde der russische Beitrag Believe von Dima Bilan.[1]

Für Deutschland erreichten die No Angels mit Disappear im Finale den 23. Platz vor den punktgleichen Schlusslichtern Polen und dem Vereinigten Königreich. Der schweizerische Beitrag Era stupendo von Paolo Meneguzzi qualifizierte sich nicht für das Finale, während Österreich im Vorfeld der Veranstaltung seine Teilnahme zurückgezogen hatte.

Teilnehmer

Am Eurovision Song Contest 2008 nahmen 43 Nationen teil, was einen neuen Teilnehmerrekord darstellte. Erstmals dabei waren Aserbaidschan und San Marino. Damit hat sich die Zahl der EBU-Mitglieder, die noch nie teilgenommen haben, weiter verringert – es verbleiben nur noch Liechtenstein, der Vatikan, der den Wettbewerb nicht überträgt, Kasachstan und einige Mitglieder aus Nordafrika und dem Nahen Osten.

Direkt für das Finale qualifizierten sich nach der Neuregelung vom Oktober 2007 lediglich der Gewinner des Vorjahres als Gastgeber

und die Großen Vier als finanzstärkste Mitgliedsländer der Europäischen Rundfunkunion (EBU)

Hinzu kamen nach der Neuregelung die ersten neun Länder aus dem Televoting der beiden Halbfinale. Außerdem kam aus jedem Halbfinale jeweils noch ein von einer Fachjury bestimmter Beitrag weiter.

Die Aufteilung der Länder auf die beiden Halbfinale erfolgte durch die EBU per Auslosung am 28. Januar 2008. Alle teilnehmenden Länder wurden dabei in sechs verschiedene Töpfe eingeteilt. Aus jedem Topf wurden jeweils drei Länder in beide Halbfinale gelost. Die Aufteilung auf die sechs Töpfe erfolgte nach geografischen Kriterien sowie den Erfahrungen der Punktevergaben zwischen den Ländern in den letzten Jahren. So sollte das von einigen Seiten als ungerecht empfundene Abstimmungsverhalten unter anderem der sogenannten Ost-, Balkan- oder Skandinavienblöcke eingeschränkt werden, was vor allem Österreich beanstandet hatte.

In jedem Halbfinale durften nur jeweils die 19 teilnehmenden Länder abstimmen. Außerdem erhielten nach Losentscheid die fünf vorqualifizierten Länder, die Großen Vier und Gastgeber Serbien, jeweils in einem Halbfinale das Abstimmungsrecht – Deutschland und Spanien im ersten, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Serbien im zweiten Halbfinale.

Topf 1 Topf 2 Topf 3 Topf 4 Topf 5 Topf 6

Halbfinale

Die genauen Platzierungen der einzelnen Länder in den Halbfinalen wurden erst nach dem Finale bekannt gegeben, um eine Beeinflussung zu vermeiden.

Teilnehmer des ersten Halbfinales am 20. Mai 2008
Nr. Land Sprache Interpret Lied Platz Punkte Vorentscheid
1 Montenegro Montenegro Montenegrinisch Stefan Filipović Zauvijek volim te 14. 23 MontenegroSong 2008
2 Israel Israel Hebräisch, Englisch Boaz Mauda The Fire In Your Eyes 5. 104 Kdam-Eurovision 2008
3 Estland Estland Serbisch, Deutsch, Finnisch Kreisiraadio Leto Svet 18. 8 Eurolaul 2008
4 Moldau Republik Moldau Englisch Geta Burlacu A Century of Love 12. 36 Selectia Nationala Moldovean 2008
5 San Marino San Marino Italienisch Miodio Complice 19. 5 Interne Auswahl
6 Belgien Belgien Konstruierte Sprache („Ishtarisch“[2]) Ishtar O Julissi 17. 16 Eurosong
7 Aserbaidschan Aserbaidschan Englisch Elnur and Samir Day after Day 6 96 Land of Fire
8 Slowenien Slowenien Slowenisch Rebeka Dremelj Vrag naj vzame 11. 36 EMA 2008
9 Norwegen Norwegen Englisch Maria Haukaas Storeng Hold on be Strong 4. 106 Melodi Grand Prix 2008
10 Polen Polen Englisch Isis Gee For Life 10. 1 42 Piosenka dla Europy 2008
11 Irland Irland Englisch Dustin the Turkey Irelande Douze Pointe 15. 22 Eurosong
12 Andorra Andorra Englisch, Katalanisch Gisela Casanova 16. 22 Interne Auswahl
13 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Bosnisch, Serbisch, Kroatisch Elvir Laković Laka Pokušaj 9. 72 Interne Auswahl
14 Armenien Armenien Englisch, Armenisch Siruscho Qele Qele 2. 139 ARMTV
15 Niederlande Niederlande Englisch Hind Your Heart Belongs to Me 13. 27 Interne Auswahl
16 Finnland Finnland Finnisch Teräsbetoni Missä miehet ratsastaa 8. 79 Euroviisut 2008
17 Rumänien Rumänien Rumänisch, Italienisch Nico & Vlad Miriţă Pe-o Margine de Lume 7. 94 Selectia Nationala 2008
18 Russland Russland Englisch Dima Bilan Believe 3. 135 Jewrowidenije 2008
19 Griechenland Griechenland Englisch Kalomoira Secret Combination 1. 156
Teilnehmer des zweiten Halbfinales am 22. Mai 2008
Nr. Land Sprache Interpret Lied Platz Punkte Vorentscheid
1 Island Island Englisch Euroband (Eurobandið) This is My Life (Fullkomið líf) 8. 68 Laugdagslögin
2 Schweden Schweden Englisch Charlotte Perrelli Hero 10. 1 54 Melodifestivalen 2008
3 Turkei Türkei Türkisch Mor ve Ötesi Deli 7. 85 Interne Auswahl
4 Ukraine Ukraine Englisch Ani Lorak Shady Lady 1. 152
5 Litauen Litauen Englisch Jeronimas Milius Nomads in the Night 16. 30 Eurovizija 2008
6 Albanien Albanien Albanisch Olta Boka Zemrën e lamë peng 9. 67 Festivali i Këngës 2008
7 Schweiz Schweiz Italienisch Paolo Meneguzzi Era stupendo 13. 47 Interne Auswahl
8 Tschechien Tschechien Englisch Tereza Kerndlová Have some Fun 18. 9 Eurosong
9 Belarus Belarus Englisch Ruslan Aljachno Hasta la Vista 17. 27 EuroFest
10 Lettland Lettland Englisch Pirates of the Sea Wolves of the Sea 6. 86 Eirodziesma 2008
11 Kroatien Kroatien Kroatisch Kraljevi Ulice & 75 Cents Romanca 4. 112 Dora
12 Bulgarien Bulgarien Englisch Deep Zone & Balthazar DJ, Take Me Away 12. 56 EuroBGvision 2008
13 Danemark Dänemark Englisch Simon Mathew All Night Long 3. 112 Dansk Melodi Grand Prix 2008
14 Georgien Georgien Englisch Diana Gurzkaja Peace Will Come 5. 107
15 Ungarn Ungarn Englisch Csézy Candlelight 19. 6
16 Malta Malta Englisch Morena Vodka 14. 38 Malta Song For Europe 2008
17 Zypern Republik Zypern Griechisch Evdokia Kadi Femme fatale 15. 36
18 Mazedonien 1995 Mazedonien Englisch Tamara, Vrčak & Adrian Let Me Love You 11. 64 SkopjeFest 2008
19 Portugal Portugal Portugiesisch Vânia Fernandes Senhora do Mar (Negras Aguas) 2. 120 Festival da Canção 2008

1 Der zehnte Qualifikationsplatz wurde mit dem Ergebnis der Fachjury abgeglichen. Befand sich deren Favorit nicht unter den ersten neun Plätzen des Televote, so wurde die Wahl der Jury auf den 10. Platz gesetzt, ungeachtet des Ergebnisses des Televotes. Im ersten Halbfinale hatte dies keinen Einfluss auf das Ergebnis. Im zweiten Halbfinale kam diese Regel aber zum Tragen. Dort wurde der schwedische Beitrag trotz eines zwölften Platzes im Televote durch die Wahl der Jury auf Platz 10 gesetzt, und Mazedonien schied dadurch aus.

Finale

Die Großen Vier und das Gastgeberland waren für das Finale automatisch qualifiziert. Die Startnummern wurden jeweils im Anschluss an die beiden Halbfinale auf zwei Pressekonferenzen ausgelost.

Teilnehmer des Finales am 24. Mai 2008
Platz Nr. Land Sprache Interpret Lied Punkte
1. 24 Russland Russland Englisch Dima Bilan Believe 272
2. 18 Ukraine Ukraine Englisch Ani Lorak Shady Lady 230
3. 21 Griechenland Griechenland Englisch Kalomoira Secret Combination 218
4. 5 Armenien Armenien Englisch, Armenisch Siruscho Qele Qele 199
5. 25 Norwegen Norwegen Englisch Maria Haukaas Storeng Hold on be Strong 162
6. 23 Serbien Serbien Serbisch Jelena Tomašević Oro 160
7. 12 Turkei Türkei Türkisch Mor ve Ötesi Deli 137
8. 20 Aserbaidschan Aserbaidschan Englisch Elnur and Samir Day after Day 132
9. 7 Israel Israel Hebräisch, Englisch Boaz Mauda The Fire In Your Eyes 124
10. 6 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Bosnisch, Serbisch, Kroatisch Elvir Laković Laka Pokušaj 110
11. 17 Georgien Georgien Englisch Diana Gurzkaja Peace Will Come 83
12. 14 Lettland Lettland Englisch Pirates of the Sea Wolves of the Sea 83
13. 13 Portugal Portugal Portugiesisch Vânia Fernandes Senhora do Mar (Negras Aguas) 69
14. 11 Island Island Englisch Euroband (Eurobandið) This is My Life (Fullkomið líf) 64
15. 16 Danemark Dänemark Englisch Simon Mathew All Night Long 60
16. 22 Spanien Spanien Englisch, Spanisch Rodolfo Chikilicuatre Baila el Chiki Chiki 55
17. 3 Albanien Albanien Albanisch Olta Boka Zemrën e lamë peng 55
18. 15 Schweden Schweden Englisch Charlotte Perrelli Hero 47
19. 19 Frankreich Frankreich Englisch, Französisch Sébastien Tellier Divine (Divin) 47
20. 1 Rumänien Rumänien Rumänisch, Italienisch Nico & Vlad Miriţă Pe-o Margine de Lume 45
21. 9 Kroatien Kroatien Kroatisch Kraljevi Ulice & 75 Cents Romanca 44
22. 8 Finnland Finnland Finnisch Teräsbetoni Missä miehet ratsastaa 35
23. 4 Deutschland Deutschland Englisch No Angels Disappear 14
24. 10 Polen Polen Englisch Isis Gee For Life 14
25. 2 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Englisch Andy Abraham Even If 14

Punktevergabe

Punktevergabe (1–22)[3]
Platz
Land
Gesamt
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AL
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AND
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BY
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B
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BIH
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HR
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IL
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LV
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LT
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M
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NL
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N
1. Vorlage:Flagicon Russland 272 6 5 12 3 4 6 8 0 12 6 10 1 7 7 0 5 12 12 12 8 1 5
2. Vorlage:Flagicon Ukraine 230 8 6 10 1 3 7 6 7 4 4 3 0 0 6 5 6 10 10 6 10 0 0
3. Vorlage:Flagicon Griechenland 218 12 8 2 8 7 5 12 3 1 3 0 3 12 0 4 5 0 0 2 6 0
4. Vorlage:Flagicon Armenien 199 2 0 7 12 6 0 10 0 0 1 0 12 6 12 1 0 8 0 0 0 12 0
5. Vorlage:Flagicon Norwegen 180 7 1 5 2 2 1 0 10 8 0 12 0 0 2 10 7 7 6 4 3 4
6. Vorlage:Flagicon Serbien 160 5 0 1 0 12 10 5 0 0 10 0 7 8 5 2 0 0 0 0 1 8 6
7. Vorlage:Flagicon Türkei 138 10 0 3 10 8 0 0 4 0 7 4 10 10 0 0 0 0 0 0 0 10 2
8. Vorlage:Flagicon Aserbaidschan 132 0 7 8 7 0 0 0 0 0 8 0 0 1 3 0 0 3 4 7 0 2 0
9. Vorlage:Flagicon Israel 124 4 0 4 5 5 2 2 0 0 0 8 6 3 1 0 0 0 3 0 3 3
10. Vorlage:Flagicon Bosnien und Herzegowina 110 0 0 0 0 12 0 2 0 5 6 2 5 0 0 2 0 0 0 0 7 10
11. Vorlage:Flagicon Georgien 83 0 0 6 0 0 0 7 0 5 0 0 0 0 4 0 0 2 8 5 5 0 0
12. Vorlage:Flagicon Lettland 83 0 2 0 0 0 4 0 6 7 0 0 0 0 0 4 12 0 10 7 0 0
13. Vorlage:Flagicon Portugal 69 0 10 0 6 0 3 0 0 0 0 0 8 4 0 6 0 0 0 0 0 5 0
14. Vorlage:Flagicon Island 64 0 0 0 0 0 0 0 12 0 0 7 0 0 0 0 4 2 0 6 0 8
15. Vorlage:Flagicon Dänemark 60 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 12 1 0 7 2 4 0 12
16. Vorlage:Flagicon Spanien 55 1 12 0 4 0 0 4 1 0 0 1 5 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0
17. Vorlage:Flagicon Albanien 55 0 0 0 1 8 0 0 0 12 0 0 0 10 0 0 0 0 0 0 0 0
18. Vorlage:Flagicon Schweden 47 3 0 0 0 0 0 1 8 2 0 5 0 0 0 3 0 1 0 1 12 0 7
19. Vorlage:Flagicon Frankreich 47 0 3 0 0 0 0 0 5 6 0 2 0 0 8 0 0 3 8 0 0 1
20. Vorlage:Flagicon Rumänien 45 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 4 0 0 0 3 6 0 0 0 0 0
21. Vorlage:Flagicon Kroatien 44 0 0 0 0 10 0 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 5 0 0 0 0
22. Vorlage:Flagicon Finnland 35 0 4 0 0 0 0 0 0 10 0 0 0 0 7 0 0 1 0 0 0 4
23. Vorlage:Flagicon Deutschland 14 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
24. Vorlage:Flagicon Polen 14 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 0 0 0 0 0 0
25. Vorlage:Flagicon Vereinigtes Königreich 14 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8 0 0 0 0 0 0
Punktevergabe (23–43)[3]
Platz
Land
Gesamt
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PL
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P
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RO
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RUS
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SRB
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SLO
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E
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CH
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AZ
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1. Vorlage:Flagicon Russland 272 6 6 10 10 7 5 0 0 5 12 0 6 10 10 12 7 8 8 8 0
2. Vorlage:Flagicon Ukraine 230 10 12 3 8 6 2 7 0 0 8 5 7 6 7 5 8 10 4 10 0
3. Vorlage:Flagicon Griechenland 218 3 0 12 3 8 6 3 1 5 7 2 12 10 8 4 8 5 4 6 6 12
4. Vorlage:Flagicon Armenien 199 12 0 4 12 5 5 10 2 0 10 7 0 8 0 2 12 12 1 0 8
5. Vorlage:Flagicon Norwegen 180 8 2 5 5 4 0 6 12 0 2 6 7 1 4 5 7 0 5 0 5 7
6. Vorlage:Flagicon Serbien 160 4 0 7 4 12 0 6 12 0 0 0 4 7 1 3 6 0 12 2 0
7. Vorlage:Flagicon Türkei 138 0 0 8 2 0 0 0 0 6 4 8 5 5 0 0 0 6 0 12 4
8. Vorlage:Flagicon Aserbaidschan 132 7 0 2 10 0 1 0 0 0 12 10 0 3 12 8 0 10 7 0 0
9. Vorlage:Flagicon Israel 124 5 0 6 6 7 3 0 0 1 0 5 0 2 3 6 6 0 3 5 7 10
10. Vorlage:Flagicon Bosnien und Herzegowina 110 0 0 0 0 12 10 0 10 7 6 0 0 0 0 0 0 1 0 10 3 0
11. Vorlage:Flagicon Georgien 83 0 1 0 7 0 0 0 0 0 4 8 0 0 0 3 10 4 0 4 0
12. Vorlage:Flagicon Lettland 83 0 8 0 0 0 0 2 3 0 0 0 10 0 0 0 0 3 2 3 0 0
13. Vorlage:Flagicon Portugal 69 0 0 0 1 0 8 0 10 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5
14. Vorlage:Flagicon Island 64 0 7 0 0 0 0 4 8 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0
15. Vorlage:Flagicon Dänemark 60 0 5 0 0 0 0 0 5 0 0 0 3 0 2 0 0 2 0 0 0 2
16. Vorlage:Flagicon Spanien 55 0 10 0 0 0 0 0 4 3 0 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0
17. Vorlage:Flagicon Albanien 55 0 0 0 0 0 4 0 0 8 1 0 0 0 0 0 0 0 0 7 1 3
18. Vorlage:Flagicon Schweden 47 0 0 0 0 2 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0
19. Vorlage:Flagicon Frankreich 47 1 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 2 0 0 0 4 0 0 0 0 0
20. Vorlage:Flagicon Rumänien 45 0 4 0 0 0 12 0 0 0 0 0 0 0 12 0 0 0 0 0 1
21. Vorlage:Flagicon Kroatien 44 0 3 1 1 3 8 0 0 3 0 1 0 0 0 0 2 0 1 2 0 0
22. Vorlage:Flagicon Finnland 35 2 0 0 0 0 0 0 7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
23. Vorlage:Flagicon Deutschland 14 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 12 0 0 0 0 0 0 0 0
24. Vorlage:Flagicon Polen 14 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0
25. Vorlage:Flagicon Vereinigtes Königreich 14 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6

Fernsehübertragung

██ 1. Platz … ██ 10. Platz … ██ 15. Platz … ██ 25. Platz (im Finale)
██ im Halbfinale ausgeschieden
██ keine Teilnahme ██ keine Startberechtigung

Das Finale wurde von den Fernsehanstalten aller 43 Teilnehmerländer live ab 21:00 Uhr MESZ aus Belgrad übertragen. Außerdem wurden die beiden Halbfinale live ab 21:00 Uhr MESZ von RTS übertragen und teilweise in den Teilnehmerländern ausgestrahlt.[4]

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) übertrug das erste Halbfinale live und das zweite Halbfinale als Aufzeichnung zeitversetzt. Das Finale wurde im Ersten (ARD) übertragen. In der Schweiz übertrugen SF zwei und HD suisse das zweite Halbfinale und das Finale. In Österreich übertrug ORF 1, trotz der zurückgezogenen Teilnahme, das Finale live.

Wissenswertes

  • Das Pressezentrum im Belgrader Sava Centar war viermal größer als das im Vorjahr in Helsinki. Letzteres galt bereits als größtes der Geschichte.
  • Logo und Bühnendesign wurden in einem Wettbewerb ermittelt. Für das Logo gingen 455, für das Bühnendesign 70 Vorschläge ein. Der Entwurf „Confluence“ von David Cushing gewann den Wettbewerb für das Bühnendesign. Er symbolisiert den Zusammenfluss von Donau und Save, den größten Flüssen des Landes. Als Logo wurde ursprünglich eine Kombination aus verschiedenen Symbolen gewählt. Es löste eine Welle von Entsetzen und eine Unterschriftenaktion gegen das Logo aus. Abwertend wurde es „šljiva“ (Pflaume) genannt. Es wurde schließlich durch ein von Boris Miljković entworfenes Logo ersetzt. Dieses trägt den Namen „Confluence of Sound“ und ist an die Thematik des Bühnendesigns angepasst.
  • Das Televoting im ersten Halbfinale wurde vom serbischen Tennisspieler Novak Djokovic, das im zweiten Halbfinale von Lys Assia, der Gewinnerin des ersten Eurovision Song Contest 1956, und das Televoting im Finale vom serbischen Basketballspieler Vlade Divac eröffnet.
  • Der kroatische Teilnehmer 75 Cents (Ladislav Demeterffy) war mit 75 Jahren der bisher älteste Teilnehmer in der Geschichte des Eurovision Song Contests.[5] Er wählte seinen Künstlernamen in Anlehnung an sein Alter und den US-amerikanischen Rapper 50 Cent.
  • Sieger Dima Bilan gewann eine Winners-Tour, wie bereits im Vorjahr die serbische Siegerin Marija Šerifović. Die Tournee umfasst europaweit neun Stationen: Belgien (1. Juni), Deutschland (31. Mai), Finnland (28. Mai), Frankreich (2. Juni), Irland (30. Mai), Norwegen (29. Mai), San Marino (3. Juni), Schweden (29. Mai) und das Vereinigte Königreich (31. Mai).
  • Regie führte, wie schon in den Jahren 2003, 2004 und 2005, der Schwede Sven Stojanović.
  • Viele Mitwirkende wurden in einer eigenen Castingshow, der Evropsko lice (serbisch für Europäisches Gesicht), ausgewählt.
  • Erstmals wurde im Rahmen der Veranstaltung das Konzert Stars and Legend of Eurovision durchgeführt.
  • Russland siegte während seiner 14-jährigen Teilnahme an der Veranstaltung zum ersten Mal. Im Jahre 2009 wird das russische Fernsehen beim 54. Eurovision Song Contest in Moskau daher zum ersten Mal für die Ausrichtung zuständig sein.
  • Željko Joksimović war der erste Moderator, der gleichzeitig auch Komponist eines Wettbewerbstitels war. Dies wurde wegen des möglichen Interessenkonfliktes teilweise kritisiert.
  • Nachdem in den Jahren zuvor stets eine wechselnder Preis an den Komponisten und Interpreten des Siegetitels verliehen wurde, ist 2008 nun ein offizieller, stets gleichbleibender Preis eingeführt worden. Der Designer der Trophäe ist der Schwede Kjell Engman. Die Trophäe stellt ein stilisiertes Mikrophon aus Kristall dar.

Einzelnachweise

  1. Russland triumphiert beim Eurovision Song Contest. Auf: derNewsticker.de, 25. Mai 2008, abgerufen am 27. Mai 2008.
  2. Glen Webb: Belgians create feel good factor. www.eurovision.tv, 11. Mai 2008, abgerufen am 27. Mai 2008.
  3. a b Scoreboard: Eurovision Song Contest 2008 Final. www.eurovision.tv, abgerufen am 27. Mai 2008.
  4. Punkte, Plätze und Politik. Die internationalen Regeln für den ESC 2008. Auf: eurovision.ndr.de, abgerufen am 27. Mai 2008.
  5. Kroatische Straßenmusiker rappen mit 75 Cents. Auf: eurovision.ndr.de, abgerufen am 27. Mai 2008.
Commons: Eurovision Song Contest 2008 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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