Boomerang (Film)
Film | |
Titel | Boomerang |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1992 |
Länge | 118 Minuten |
Stab | |
Regie | Reginald Hudlin |
Drehbuch | Eddie Murphy, Barry W. Blaustein, David Sheffield |
Produktion | Brian Grazer, Warrington Hudlin, Mark Lipsky |
Musik | Marcus Miller |
Kamera | Woody Omens |
Schnitt | John Carter, Michael Jablow, Earl Watson |
Besetzung | |
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Boomerang ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Reginald Hudlin aus dem Jahr 1992.
Handlung
Marcus Graham ist ein erfolgreicher Werbefachmann, der als ein Frauenheld gilt. Jede Besucherin seiner Wohnung wird von der Nachbarin – seiner früheren Geliebten – vorgewarnt. Jacqueline Broyer wird seine neue Vorgesetzte. Graham und Broyer haben eine Affäre, die die Frau als belanglos betrachtet. Graham verliebt sich in sie.
Die Werbeagentur wird beauftragt mit der neuen Promotionskampagne für die Kosmetika der Marke Lady Eloise. Die Firmengründerin Lady Eloise, eine alte Dame, versucht, Graham zu verführen. Dieser ist mit seinem Liebesleben derart beschäftigt, dass er dem ehrgeizigen Regisseur des Werbespots freie Hand gibt. Das Management der Agentur ist mit dem Ergebnis – ein abstoßendes weibliches Wesen gebärt ein Kind – unzufrieden. Nur der Einsatz von Broyer rettet Graham vor dem Jobverlust.
Graham und seine Kollegin Angela Lewis kommen sich näher und beginnen eine Affäre. Doch der Frauenheld begeht einen Fehler und landet nochmals bei Jacqueline Broyer. Dies führt zum vorzeitigen Ende der Beziehung mit Angela Lewis. Marcus Graham merkt erst jetzt welche Gefühle er für Angela empfindet. Happy End - Marcus und Angela kommen sich wieder näher.
Kritiken
Joe Brown schrieb in der Washington Post vom 3. Juli 1992, dass die Darstellung von Eddie Murphy „ansprechend“ („appealing“) sei. Er sei „unermüdlich“ witzig und man könne ihn mögen. Brown erwähnte die hohe Anzahl der Cameo-Rollen bekannter Darsteller. [1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „langweiliges Traumwelten-Kino“. Er sei nicht realistisch und beinhalte „Obszönitäten“; dem Hauptdarsteller mangele es am „komödiantischen Talent“.
Auszeichnungen
Der Song End of the Road, Eddie Murphy und Halle Berry (in zwei Kategorien) erhielten im Jahr 1993 Nominierungen für den MTV Movie Award. Der Song End of the Road gewann 1993 den BMI Film & TV Award.
Hintergrund
- Die Dreharbeiten fanden in New York City und in Washington D.C. statt. [2] Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 42 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA 70,1 Millionen US-Dollar ein; das weltweite Einspielergebnis betrug 131,1 Millionen US-Dollar. [3]
- Im Rahmen in einer Ponyplay-Szene steuert Grace Jones einen Wagen, der von Männern im Geschirr gezogen wird. Hierbei ist auffällig, dass diese Männer die einzig nicht-farbigen im Film sind.