Neckargemünd
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Neckargemünd hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Landkreis: | Rhein-Neckar-Kreis |
Fläche: | 26,15 km² |
Einwohner: | 14.236 (31.03.2004) |
Bevölkerungsdichte: | 544 Einwohner je km² |
Höhe: | 124 - 298 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 69141 - 69151 |
Vorwahl: | 06223 |
Geografische Lage: | 49° 24' n. Br. 08° 48' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | HD |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 26 056 |
Stadtgliederung: | 6 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Dilsberger Str. 2 69151 Neckargemünd |
Offizielle Website: | www.neckargemuend.de |
E-Mail-Adresse: | stadtverwaltung@neckargemuend.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Horst Althoff |
Neckargemünd ist eine Stadt am Neckar, 10 km flussaufwärts von Heidelberg im Bundesland Baden-Württemberg, Deutschland.
Geografie
Die Stadt liegt an der namensgebenden Mündung der Elsenz in den Neckar, am Fuße des Hollmuth, umgeben von den Ausläufern des südwestlichen Odenwaldes.
Stadtgliederung
Neben dem Hauptort besteht das Stadtgebiet aus den Ortsteilen Kleingemünd, Waldhilsbach, Dilsberg, Mückenloch, und Neckarhäuserhof.
Eingemeindungen
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
Neckargemünd besitzt eine große Rehabilitations-Klinik für Kinder und Jugendliche sowie eine staatliche Schule für Hör- und Sprachgeschädigte. Weiterhin erwähnenswert ist eine Fachhochschule für Sozialpädagogik. Es gibt hier sowohl eine Grund- und Hauptschule, eine freie aktive Montessori-Schule als auch ein Schulzentrum mit Realschule und Gymnasium. Ebenso ist ein "Jugendtreff", das "alte E-Werk" vorhanden.
Persönlichkeiten
Sonstiges
Das Schulzentrum brannte am 2. Juni 2003 fast vollständig aus, der Unterricht musste für längere Zeit in andere Gebäude und Behelfscontainer ausgelagert werden. Schon im Jahr davor, in der Nacht auf den 10. Januar 2002 wurde das Hotel "Ritter", ein ehemaliges Jagdschloss aus dem Jahr 1286 im Herzen der Altstadt, ein Raub der Flammen. Hier zeigt sich eine gewisse Kontinuität in der Stadtgeschichte. Nur noch die Grundmauern sind auch von Burg Reichenstein auf dem Neckargemünder Hausberg "Hollmuth" zu sehen. Sie brannte allerdings nicht ab und wurde auch nicht wie 1986 das selbstverwaltete Jugendzentrum geschleift sondern wurde einfach Ende des 14. Jahrhundert aufgegeben und ist seitdem verfallen. Eine weitere Ruine kann man im Wald zwischen Neckargemünd und Wiesenbach besichtigen: Hier wurden die Grundmauern eines römischen Gutshofs ausgegraben.