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Angern an der March

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
fehlt noch Datei:Angern an der March Karte.png
Basisdaten
Bundesland: Niederösterreich
Bezirk: Gänserndorf
Fläche: 38,13 km²
Einwohner: 3.176 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km²
Höhe: 154 m ü. NN
Postleitzahl: 2252, 2261
Vorwahl: 0 22 83
Geografische Lage: 48° 23' n. Br.
16° 50' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: GF
Gemeindekennziffer: 3 08 03
Gliederung Gemeindegebiet: 5 Katastralgemeinden
Adresse Gemeindeamt: Marktgemeinde Angern
2261 Angern a d March
Offizielle Website: www.angern.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@angern.at
Politik
Bürgermeister: Robert Meißl (SPÖ)
Gemeinderat: 23 Mitglieder:
6 ÖVP, 17 SPÖ

Angern an der March ist ein Ort in Niederösterreich.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt am Nordrand des Marchfeldes direkt an der March und hat einen Grenzübergang in die Slowakei. Da über die March keine Brücke führt, gibt es bis dato nur eine Fähre über den Fluss, der bei Hochwasser der March, das öfter vorkommt, gesperrt werden muss.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Angern an der March teilt sich in fünf Katastralgemeinden

  • Angern
  • Grub an der March
  • Mannersdorf
  • Ollersdorf
  • Stillfried

Angern an der March liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfaßt 38,13 Quadratkilometer. 13,1 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Lagerhaus
Grenzübergang
Pfarrkirche

Geschichte

Angern an der March wurde erstmals im Jahre 1260 als Anger urkundlich erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Das Marktrecht wurde erstmals 1465 und das zweite Mal 1819 erwähnt. Es wurde 1970 neu verliehen.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 3176 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2872 Einwohner, 1981 2958 und im Jahr 1971 3172 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Robert Meißl, Amtsleiter Martin Kostelanik.

Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 23 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 6, SPÖ 17, andere keine Sitze.

Wappen

Das aus dem Jahr 1806 stammende Siegel des Marktes zeigt eine Schnitterin im Ährenfeld, in der Rechten eine Sichel, in der Linken einen Rechen haltend.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 76, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 136. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1367. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 44,08 Prozent.