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Christer Pettersson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Christer Pettersson (* 23. April 1947; † 29. September 2004 in Solna) war einer der Hauptverdächtigen der Ermordung des schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme im Februar 1986.

Petterson wurde nach intensiven Ermittlungen der schwedischen Polizei 1989 vor einem schwedischen Gericht schuldig gesprochen. In zweiter Instanz wurde er jedoch freigesprochen, weil die Ermittler bei der entscheidenden Gegenüberstellung der Witwe Palmes einen Tipp gegeben hatten, der auf Petterson hinwies. Petterson erhielt daraufhin von der schwedischen Polizei einen siebenstelligen Betrag als Haftentschädigung. Seither verdiente er Geld mit dem Verkauf seiner Geschichte an Tageszeitungen.

Petterson starb am 29. September 2004 im Alter von 57 Jahren im Karolinska Sjukhuset in Solna bei Stockholm an schweren Kopfverletzungen. Dort war er 13 Tage zuvor eingeliefert worden, nachdem er bei einem Sturz schwere Hirnblutungen erlitten hatte.