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Pamir (Schiff)

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Die Pamir war eine Viermast-Stahlbark und gehörte zu den berühmten Flying-P-Linern der Reederei F. Laeisz. Sie ist benannt nach dem Pamir-Gebirge und ein Schwesterschiff der Passat.

Sie war eines der letzten Frachtsegelschiffe in Deutschland. Zuletzt diente sie als frachfahrendes Segelschulschiff der Stiftung Pamir und Passat mehrerer großer deutscher Reedereien. Kurz vor ihrem Untergang wurde das Schiff mit einer 1000 PS Maschine ausgestattet.

Am 21. September 1957 sank die Pamir in einem Sturm, wobei 80 der 86 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Hauptursache war die falsche Lagerung der geladenen Gerste.

Aufgrund dieses Unglücks wurden die Pläne für den Bau der schon genehmigten Gorch Fock II der Bundesmarine noch einmal abgeändert und mehr auf Sicherheit getrimmt.